DE19718102A1 - Stereomikroskop - Google Patents
StereomikroskopInfo
- Publication number
- DE19718102A1 DE19718102A1 DE19718102A DE19718102A DE19718102A1 DE 19718102 A1 DE19718102 A1 DE 19718102A1 DE 19718102 A DE19718102 A DE 19718102A DE 19718102 A DE19718102 A DE 19718102A DE 19718102 A1 DE19718102 A1 DE 19718102A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnification
- light
- observation
- optical
- illumination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/18—Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
- G02B21/20—Binocular arrangements
- G02B21/22—Stereoscopic arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/20—Surgical microscopes characterised by non-optical aspects
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Stereomikroskop nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Stereomikroskope, in denen ein Objektbild vergrößert wird, um
stereoskope Information zu erlangen, werden verwendet, wenn kleine Teile
zusammengesetzt oder verschiedene chirurgische Operationen durchgeführt
werden. Zum Erleichtern schwieriger Arbeiten sind Stereomikroskope
erwünscht, in denen das Bild durch eine Vielzahl von Personen gleichzei
tig und von beliebigen Richtungen aus beobachtet werden kann. Um diese
Anforderung zu erfüllen, gibt es Stereomikroskope, bei denen die Licht
strahlen, die Bilderformen, die durch individuelle Augen beobachtet
werden, durch ein einziges variables Vergrößerungssystem geführt werden.
Hierbei sind Aperturblenden für beide optische Wege, die hinter dem
variablen Vergrößerungssystem vorgesehen sind, um die optische Achse des
variablen Vergrößerungssystems drehbar, um hierdurch die Beobachtungs
richtung entsprechend zu variieren.
Ein derartiges optisches System besitzt jedoch insofern
Probleme, als dann, wenn sich die Vergrößerung des optischen Systems
ändert, die stereoskope Empfindlichkeit ebenfalls verändert wird. Eine
Technik zum Lösen dieses Problems ist beispielsweise in der JP-OS Hei
4-76514 beschrieben. Hierbei wird ein optisches Teil zum Kompensieren
der stereoskopen Empfindlichkeit entsprechend der Betätigung der Ver
größerungsänderung bewegt, um hierdurch die stereoskopische Empfindlich
keit zu erhalten. Jedoch ist ein Mechanismus, der die Vergrößerungsände
rung mit der stereoskopischen Empfindlichkeit koppelt, schwierig zu kon
struieren und herzustellen. Weiterhin besteht ein zusätzliches Problem
darin, daß ein Mechanismus zum Einstellen der stereoskopischen Empfind
lichkeit voluminös und schwierig zu verkleinern ist, wobei zudem der
Abstand zwischen einem Betrachter und dem Objekt vergrößert wird, wo
durch die Arbeit des Betrachters erschwert wird.
Allgemein wird ein Mikroskop für chirurgische Operationen dazu
verwendet, den betroffenen Teil eines relativ engen Bereichs zu beobach
ten, und erfordert insbesondere, daß ein tiefer Abschnitt des betroffe
nen Teils und eine Höhlung, die in einer unebenen Fläche des Objektes
ausgebildet ist, günstig beobachtet werden kann. Zu diesem Zweck ist ein
optisches Beleuchtungssystem erforderlich, mit dem der tiefe Teil des
betroffenen Abschnitts und die Höhlung vorteilhaft beleuchtet werden
können, ohne daß ein Schatten auf dem betroffenen Teil erzeugt wird, und
bei dem die Position des beleuchtenden Lichtes nicht von der eines Ob
jektpunktes verschoben ist. Um diese beiden Erfordernisse zu erfüllen,
ist es lediglich notwendig, einen Winkel zwischen der optischen Achse
der Beobachtung mit derjenigen zur Beleuchtung in dem Mikroskop zu mini
mieren. Mikroskope, die zu diesem Zweck ausgerüstet sind, sind in den
JP-OS Sho 63-97913 und Hei 8-5923 beschrieben.
Die Verwendung derartiger Mikroskope erlaubt es, den betroffe
nen Teil günstig bis zu einem gewissen Ausmaß zu beobachten, um jedoch
den betroffenen Teil günstiger zu beobachten, ist es wünschenswert, daß
bei den Mikroskopen die optischen Achsen der Beobachtung und Beleuchtung
auf der Objektaberfläche zusammenfallen. Mikroskope für chirurgische
Operationen, die dementsprechend konstruiert sind, sind in den JP-OS Hei
7-148179 und Hei 7-155336 beschrieben.
Nun treten manchmal Fälle auf, bei denen eine Beobachtung
nicht bezüglich eines betroffenen Abschnitts vorzunehmen ist, sondern
bezüglich einer Vielzahl von betroffenen Abschnitten. Dann wird es not
wendig, daß ein Benutzer die Position des Beobachtungslichtes und die
Vergrößerung für die Beobachtung eines Beobachtungssystems in dem Mi
kroskop entsprechend den zu beobachtenden betroffenen Abschnitten ein
stellt. Hierzu erfordert ein optisches Beleuchtungssystem Einstellungen
der Position des Beleuchtungslichtes und eines Beleuchtungsbereichs.
Zusätzlich muß, damit eine effiziente Beobachtung durchgeführt werden
kann, ein derartiges Mikroskop für chirurgische Operationen in bezug auf
das optische Beabachtungssystem eingestellt werden, das dem optischen
Beleuchtungssystem folgt.
Bei einer hohen Vergrößerung wird ein minutiöse Beobachtung
gemacht, und daher ist eine helle Beleuchtung erforderlich, jedoch ein
enger Beleuchtungsbereich ausreichend. Bei einer niedrigen Vergrößerung
wird andererseits ein relativ breiter Bereich beobachtet, und es ist
daher ein breiter Beleuchtungsbereich erforderlich, jedoch erfordert das
Beleuchtungslicht weniger spezifische Beleuchtungsstärke oder Illuminanz
als im Falle hoher Vergrößerung.
Beispielsweise wird in dem Stereomikroskop gemäß JP-OS Hei
8-5923 die Position eines Beleuchtungslichtstrahls durch Mittel zum
Verschieben der Position des Beleuchtungslichtes entsprechend einer
Änderung in der Position des Objektpunktes, bewirkt durch eine Vor-Nach-
Zurück-Bewegung einer beweglichen Linse in dem Beobachtungssystem ver
schoben. Diese Anordnung erleichtert das Verschieben der Positionen der
Beobachtung und des Beleuchtungslichtes, ermöglicht es jedoch nicht,
Änderungen der Vergrößerung für die Beobachtung und den Beleuchtungs
bereich zu berücksichtigen.
In dem aus JP-OS Sho 63-97913 bekannten Mikroskop für chirur
gische Operationen wird dagegen eine Objektivlinse verwendet, die dem
Beobachtungs- und dem Beleuchtungssystem gemeinsam ist, so daß dann,
wenn die Objektivlinse replaziert ist, die Positionen von Beobachtung
und Beleuchtungslicht verschoben werden können, jedoch kann der Beleuch
tungsbereich nicht geändert werden.
In dem aus JP-OS Hei 7-155336 bekannten Mikroskop für chirur
gische Operationen wird ein optisches Teil in dem optischen Beleuch
tungssystem in Zuordnung zu dem Verschieben der Position des Brennpunk
tes des optischen Beobachtungssystems, bewirkt durch die Änderung der
Objektoberfläche (betroffener Abschnitt), bewegt, wodurch die geeig
netste Beleuchtung für die Verschiebung der Objektfläche vorgesehen
werden kann.
Jedoch wird bei diesem Mikroskop der Beleuchtungsbereich nur
durch die Steuerung einer Blende entsprechend der Vergrößerungsänderung
des optischen Beobachtungssystems eingestellt. Obwohl der Beleuchtungs
bereich in seiner Größe in bezug auf die Vergrößerung für die Beobach
tung am geeignetsten eingestellt werden kann, kann die Illuminanz nicht
optimiert werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Illuminanz unab
hängig von dem Beleuchtungsfelddurchmesser immer konstant und kann nicht
geändert werden.
Daher eignet sich dieses Mikroskop dazu, eine sehr geeignete
Illuminanz für eine Vergrößerung zur Beobachtung zu liefern, ermöglicht
es jedoch nicht, die Illuminanz an verschiedene Vergrößerungen anzu
passen.
In einem Mikroskop gemäß JP-OS Sho 53-17352 wird andererseits
das Beleuchtungssystem zusätzlich zu dem Objektivsystem mit dem variab
len Vergößerungssystem versehen und das variable Vergrößerungssystem des
Objektivsystems entsprechend mit dem des Beleuchtungssystems betätigt,
wodurch es ermöglicht wird, den Beleuchtungsbereich und die Illuminanz
einzustellen.
In dem optischen Beleuchtungssystem, das in einem derartigen
konventionellen, in Fig. 2 dargestellten, Mikroskop vorgesehen ist,
umfaßt ein optisches Beleuchtungssystem 10 einschließlich einer Licht
quelle 11, einen optischen Kondensor 12, eine Blende 13, eine Zoom
linseneinheit 14 und eine Öffnung 15, die so angeordnet ist, daß die
Positionen der Lichtquelle 11 und der Öffnung 15 zueinander konjugiert
und die Positionen der Blende 13 und der Objektoberfläche 16 zueinander
konjugiert sind. Bilder, die nahe der Öffnung 15 liegen und durch die
Symbole , und bezeichnet sind (die tatsächlich innerhalb
der Öffnung 15 gebildet sind), stellen Größen von Bildern der Licht
quelle 11 dar, die in der Öffnung 15 entsprechend der ansteigenden Ver
größerung der Zoomlinseneinheit 14 gebildet sind. Die durch die Sym
bole ∼ auf der Objektoberfläche 16 bezeichneten Beleuchtungs
bereiche zeigen den Fall, in dem die Bilder ∼ , die in der
Öffnung 15 gebildet sind, auf die Objektfläche 16 projiziert sind. Die
Größenbeziehung zwischen dem Bild, das in der Öffnung 15 gebildet ist,
und dem Beleuchtungsbereich, der auf der Objektfläche 16 überdeckt wird,
ist derart, daß beispielsweise dann, wenn das Bild , das in der
Öffnung 15 gebildet wird, durch die Zoomlinseneinheit 14 auf das Bild
vergrößert wird, der Beleuchtungsbereich auf der Objektfläche
16 zum Beleuchtungsbereich verkleinert wird. Wenn das Minimal
bild in der Öffnung 15 gebildet wird, ist der Beleuchtungsbereich
maximal (Beleuchtungsbereich ), während dann, wenn das maximale
Bild gebildet wird, der Beleuchtungsbereich minimal ist (Beleuch
tungsbereich ).
Da die Lichtmenge, die von dem optischen Beleuchtungssystem 10
auf die Objektoberfläche 16 gelangt, konstant ist, wird die Illuminanz
mit der Abnahme des Beleuchtungsbereichs auf der Objektoberfläche 16
größer und größer.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Größe des Beleuch
tungsbereichs (Beleuchtungsfelddurchmesser) und der Illuminanz bei dem
Beleuchtungssystem 10 von Fig. 2. Aus diesem Diagramm ist ersichtlich,
daß dann, wenn der Beleuchtungsbereich maximalen Durchmesser aufweist
(Beleuchtungsbereich , die Illuminanz am niedrigsten ist (das der
niedrigen Vergrößerung des optischen Beabachtungssystems entspricht),
während dann, wenn der Beleuchtungsbereich mittlere Größe aufweist
(Beleuchtungsbereich ), die Illuminanz moderat wird (das entspricht
der mittleren Vergrößerung des optischen Beobachtungssystems). Weiter
ist ersichtlich, daß dann, wenn der Beleuchtungsbereich minimalen Durch
messer aufweist (Beleuchtungsbereich ), die Illuminanz am höchsten
wird, jedoch die Helligkeit des Randes des Beleuchtungsbereichs in
diesem Falle verglichen mit derjenigen um das Zentrum herabgesetzt ist.
Aus diesem Grunde ist das maximale Bild in seiner Größe größer als
die Öffnung 15, wodurch ein Teil des Lichtes nicht durch die Öffnung 15
gelangt. Weiterhin gibt es einen zusätzlichen Grund dafür, daß dann,
wenn eine Änderung in der Vergrößerung des optischen Beleuchtungssystems
10 nur durch die Zoomlinseneinheit 14 durchgeführt wird, es zwingend
ist, daß bei Erhöhung der Vergrößerung ein Herabsetzen der optischen
Leistung erfolgt.
Um solche Fehler zu korrigieren, ist es notwendig, die Größe
der Öffnung 15 oder die Anzahl der Linsen in dem optischen Beleuchtungs
system 10 zu vergrößern. Als Konsequenz hiervon wird der Mikroskopkörper
vergrößert und die Anordnung des optischen Beleuchtungssystems 10 kom
pliziert. Dies bewirkt eine beträchtliche Steigerung der Herstellungs
kosten und hat keinen praktischen Zweck.
Das aus JP-OS Hei 7-148179 und Hei 7-155336 bekannte Mikroskop
für chirurgische Operationen verwendet einen Halbspiegel, um die Koin
zidenz zwischen der optischen Achse für Beleuchtung und Beobachtung auf
der Objektfläche zu bewirken. Dieser Halbspiegel wird mit einer plan
parallelen Platte gebildet und somit existiert das Problem, daß die
Verwendung eines solchen Spiegels das optische System dafür verantwort
lich macht, Nebenlicht zu erzeugen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird
Licht von der Objektfläche gewöhnlich durch eine erste Fläche 20a eines
Spiegels 20 reflektiert und in ein optisches Beobachtungssystem 21 ein
geführt, um ein Beobachtungsbild zu liefern. Jedoch wird ein Teil des
Lichtes von der Objektfläche nicht durch die erste Fläche 20a reflek
tiert, sondern tritt durch diese hindurch. Dieses hindurchgetretene
Licht wird an einer zweiten Fläche 20b reflektiert und tritt in das
optische Beobachtungssystem 21 als Nebenlicht ein. Auf diese Weise wird
bewirkt, daß das Beobachtungsbild verdoppelt wird.
JP-OS Sho 56-120509 beschreibt ein Teil, das in der Lage ist,
Nebenlicht zu beseitigen, und nahe einem Strahlteiler angeordnet ist.
Jedoch ermöglicht es die Anordnung eines derartigen Teils, das Licht,
das von diesem Teil reflektiert wird, in das optische Beobachtungssystem
einzutreten. Dies begründete die Furcht, das Licht, das auf den Halter
des optischen Beobachtungssystems fällt, zu Nebenlicht wird, das in das
optische Beobachtungssystem eintritt. Auf diese Weise kann somit die
Erzeugung von Nebenlicht nicht vollständig unterdrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stereomikroskop nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die stereoskopische
Empfindlichkeit durch die Vergrößerungsänderung nicht merklich geändert
wird und die optische Anordnung einfach und bequem ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Damit bei einem Stereomikroskop für chirurgische Operationen
das Beleuchtungslicht in der Lage ist, sich an eine Verschiebung der
Position der Objektaberfläche anzupassen, wobei der Beleuchtungsbereich
und die Illuminanz in bezug zur Vergrößerung für die Beobachtung gesetzt
sind und ein Strahlteiler vorgesehen ist, Lm die optischen Achsen zur
Beobachtung und Beleuchtung auf der Objektfläche zusammenfallen zu las
sen, um gute Beobachtungen frei von Nebenlicht und Lichtreflexionen zu
ermöglichen, ist das chirurgische Mikroskop mit einem optischen Beob
achtungssystem versehen, in dem ein besonderes Linsensystem bewegt wird,
um eine Verschiebung der Position des Brennpunktes auf der Seite der
Objektfläche und eine Änderung in der Vergrößerung zur Beobachtung zu
ermöglichen. Außerdem hat das Mikroskop ein optisches Beleuchtungssystem
zum Aufbringen von Beleuchtungslicht auf die Objektfläche, ohne durch
das optische Beobachtungssystem zu verlaufen, wobei das optische Be
leuchtungssystem mit Linsensystemen versehen ist, die in der Lage sind,
sich in Abhängigkeit von der Verschiebung der Position des Brennpunktes
und der Änderung der Vergrößerung zur Beobachtung in dem optischen
Beobachtungssystem zu bewegen.
Das Mikroskop hat insbesondere ein optisches Beobachtungs
system und ein optisches Beleuchtungssystem zum Beleuchten der Objekt
fläche, ohne daß das Beleuchtungslicht durch das optische Beabachtungs
system läuft, so daß die optischen Achsen von Beobachtung und Beleuch
tung durch einen Strahlteiler kombiniert und auf die Objektfläche ge
führt werden, wobei der Strahlteiler in Keilform gestaltet ist.
Auch kann eine Lichtabsorptionsplatte mit gekrümmter Ober
fläche nahe zum Strahlteiler in einer Position angeordnet werden, wo
Licht von dem Beleuchtungssystem ankommt, das durch den Strahlteiler
reflektiert wird.
Eine glatte transparente Platte kann parallel zum Boden des
Mikroskopkörpers zwischen dem Strahlteiler und der Objektfläche ange
ordnet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm bezüglich der Beziehung zwischen dem
Beleuchtungsbereich (Beleuchtungsfelddurchmesser) und der Illuminanz in
einem konventionellen Mikroskop für chirurgische Operationen,
Fig. 2 ist eine konzeptionelle Ansicht zur Erläuterung des
Prinzips des optischen Beleuchtungssystems in einem konventionellen
Mikroskop,
Fig. 3 ist ein Diagramm bezüglich der Beziehung zwischen dem
Beleuchtungsbereich (Beleuchtungsfelddurchmesser) und der Illuminanz,
die mit einem Beleuchtungssystem gemäß Fig. 2 erreicht wird,
Fig. 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines
Halbspiegels, um die optischen Achsen der Beobachtung und Beleuchtung
auf der Objektfläche in dem konventionellen Mikroskop zusammenfallen zu
lassen,
Fig. 5 zeigt eine fundamentale Anordnung eines optischen
Beobachtungssystems eines Stereomikroskops gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer spezifischen
Anordnung, umfassend eine Objektivlinse und ein veränderliches Vergröße
rungssystem zum Reduzieren der Gesamtlänge des optischen Systems von
Fig. 5,
Fig. 7 zeigt ein Beispiel des optischen Systems eines Stereo
mikroskops für mehrere Beobachter,
Fig. 8(a), (b) und (c) sind Schnittansichten von Anordnungen,
bei denen die Vergrößerung des optischen Systems gemäß einer ersten
Ausführungsform des Stereomikroskops geändert wird,
Fig. 9(a), (b) und (c) sind Diagramme, die die sphärische
Aberration bei der ersten Ausführungsform darstellen,
Fig. 10(a), (b) und (c) sind Diagramme, die den Astigmatismus
bei der ersten Ausführungsform darstellen,
Fig. 11(a), (b) und (c) sind Diagramme, die die Verzerrungs
eigenschaften bei der ersten Ausführungsform darstellen,
Fig. 12(a), (b) und (c) sind Querschnitte, die eine Anordnung
zeigen, bei der die Vergrößerung des optischen Systems gemäß einer
zweiten Ausführungsform geändert wird,
Fig. 13(a), (b) und (c) sind Diagramme, die die sphärische
Aberration bei der zweiten Ausführungsform darstellen,
Fig. 14(a), (b) und (c) sind Diagramme, die den Astigmatismus
bei der zweiten Ausführungsform darstellen,
Fig. 15(a), (b) und (c) sind Diagramme, die die Verzerrung bei
der zweiten Ausführungsform darstellen,
Fig. 16(a) bis 16(i) sind Schnittdarstellungen, die Anord
nungen zeigen, bei denen die Vergrößerung des optischen Systems gemäß
einer dritten Ausführungsform geändert wird,
Fig. 17(a) bis 17(i) sind Diagramme, die die sphärische Aber
ration bei der dritten Ausführungsform darstellen,
Fig. 18(a) bis 18(i) sind Diagramme, die den Astigmatismus bei
der dritten Ausführungsform darstellen,
Fig. 19(a) bis 19(i) sind Diagramme, die die Verzerrungseigen
schaften bei der dritten Ausführungsform darstellen,
Fig. 20(a) bis 20(i) sind Schnittdarstellungen, die Anord
nungen zeigen, bei denen die Vergrößerung des optischen Systems gemäß
einer vierten Ausführungsform geändert wird,
Fig. 21 ist eine schematische Seitenansicht, die eine optische
Anordnung des Mikroskops für chirurgische Operationen zeigt,
Fig. 22 ist eine konzeptionelle Ansicht zur Erläuterung der
Anordnung des optischen Beleuchtungssystems des Mikroskops für chirur
gische Operationen.
Fig. 23 ist ein Diagramm bezüglich der Beziehung zwischen dem
Beleuchtungsbereich (Beleuchtungsfelddurchmesser) und der Illuminanz in
dem optischen Beleuchtungssystem von Fig. 22,
Fig. 24 ist eine Schnittansicht bezüglich einer Anordnung,
entwickelt längs der optischen Achse, eines optischen Beleuchtungs
systems gemäß einer fünften Ausführungsform,
Fig. 25(a) und (b) sind Ansichten, die Anordnungen zeigen,
gemäß denen Beleuchtungslicht durch das optische Beleuchtungssystem von
Fig. 24 auf eine Objektfläche geführt wird,
Fig. 26 ist eine Schnittansicht einer Anordnung, entwickelt
längs der optischen Achse, eines optischen Beleuchtungssystems entspre
chend einer Modifikation der fünften Ausführungsform,
Fig. 27(a) und (b) sind Ansichten, die Anordnungen zeigen, bei
denen Beleuchtungslicht durch das optische Beleuchtungssystem von Fig.
26 auf eine Objektfläche geführt wird,
Fig. 28 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines
Strahlteilers,
Fig. 29 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion einer
Lichtabsorptionsplatte,
Fig. 30(a), (b) und (c) sind Ansichten zum speziellen Erläu
tern von Auftreffwinkeln auf die Lichtabsorptionsplatte,
Fig. 31 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion einer
transparenten Platte.
Stereoskopische Empfindlichkeit im Stereomikroskop hängt ab
von einem Winkel, der durch rechts- und linksseitige optische Achsen mit
der Objektfläche, bestimmt durch die Positionen links- und rechtsseiti
ger Eintrittspupillen, gebildet wird (nachstehend als interner Winkel
bezeichnet). Der interne Winkel kann ausgedrückt werden als der Winkel
definiert durch Linien, die sich von den Mittelpunkten der Eintrittspu
pillen zum Mittelpunkt des Objektes erstrecken. Wenn die Eintrittspupil
len zirkular sind, kann der interne Winkel durch einen Winkel repräsen
tiert werden, der einen Abstand zwischen ihren Mittelpunkten überspannt.
Wenn die Pupillen überdeckt werden, ist der Schnittpunkt eines Segmentes
zwischen den Eintrittspupillen mit der Pupille der Mittelpunkt der Pu
pille. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Richtung, in der die
optischen Achsen in einer Ebene senkrecht zu den optischen Achsen ver
bunden sind, als seitliche Richtung bezeichnet, während eine Richtung
senkrecht zur seitlichen Richtung als vertikale Richtung bezeichnet
wird. Wenn die Eintrittspupillen von außen her in seitlicher Richtung
überdeckt werden, wird die stereoskope Empfindlichkeit verringert, wo
hingegen dann, wenn sie von der Innenseite her überdeckt werden, die
stereoskope Empfindlichkeit vergrößert wird. Wenn ein den Lichtdurchgang
versperrender Bereich bei einem Zwischenpunkt als Zentrum zwischen den
optischen Achsen vergrößert wird und die Pupillen von außen überdeckt
werden, wird ein Anstieg an stereoskopischer Empfindlichkeit unter
drückt, wohingegen dann, wenn der den Lichtdurchgang versperrende Be
reich vermindert wird und die Pupillen von innen her überdeckt werden,
eine Reduktion der stereoskopen Empfindlichkeit unterdrückt wird.
Gemäß Fig. 1 sind eine Objektivlinse 31, eine Lichtblende 32,
ein variables Vergrößerungssystem 33 mit wenigstens einem Bildpunkt I
innerhalb hiervon und koaxial zur Objektivlinse 31, links- und rechts
seitige Aperturblenden 34L und 34R zur Beobachtung, die austrittsseitig
zu dem Vergrößerungssystem 33 angeordnet sind, links- und rechtsseitige
optische Abbildungssysteme 35L und 35R koaxial zu den Aperturblenden 34L
und 34R zum Bilden der Bilder und Einstellen ihrer Orientierungen der
art, daß eine stereoskopische Betrachtung mit den Augen durchführbar
ist, und links- und rechtsseitige Okulare 36L und 36R zum Vergrößern der
durch die Abbildungssysteme 35L und 35R gebildeten Bilder vorgesehen.
Die Aperturblenden 34L und 34R können innerhalb der Abbildungssysteme
35L bzw. 35R angeordnet oder durch die Fassungen von Linsen, die die Ab
bildungssysteme 34L und 34R bilden, ersetzt sein. Um auch der Änderung
der stereoskopischen Empfindlichkeit durch die Augen vorzubeugen, umfaßt
jedes optische Abbildungssystem eine Reflexionseinrichtung, die ein
Prisma oder einen Spiegel umfaßt, der in jeden Lichtstrahl einsetzbar
ist.
Wenn das optische System des Mikroskops, wie oben aufgeführt,
konstruiert wird, steigt die stereoskopische Empfindlichkeit propor
tional zur Vergrößerung des variablen Vergrößerungssystems 33. Die Bil
der der Aperturblenden 34L und 34R des Vergrößerungssystems 33 werden,
wo die stereoskope Empfindlichkeit am größten wird, auf der Objekt
seite des Vergrößerungssystems 33 gebildet, und die Lichtblende 32 ist
koaxial zu dem Vergrößerungssystem 33 in der Nähe der Bilder angeordnet.
Die Blende 32, die zum Einstellen der stereoskopen Empfindlichkeit vor
gesehen ist, entspricht einer Blende 32a von Fig. 6, die den Rand der
Eintrittspupille in der Position abdeckt, in der das Vergrößerungssystem
33 seine maximale Vergrößerung besitzt, oder einer Blende 32b, die das
Innere der Eintrittspupille in der Position abdeckt, in der das Ver
größerungssystem 33 seine minimale Vergrößerung besitzt. Nachdem die
Blende 32a beginnt, die Eintrittspupille abzudecken, wird der Anstieg an
stereoskopischer Empfindlichkeit unterdrückt, während dann, wenn die
Blende 32b beginnt, die Eintrittspupille abzudecken, die Reduktion der
stereoskopischen Empfindlichkeit unterdrückt wird. Insbesondere wenn
wenigstens 30% des Bereichs der Eintrittspupille abgedeckt ist, wird
ein beträchtlicher Effekt bewirkt. Wenn das Vergrößerungssystem 33 eine
Brennweiteneinstellfunktion aufweist, braucht die Objektivlinse 31 nicht
verwendet zu werden, während dann die Blende 32 lediglich vor dem Ver
größerungssystem 33 anzuordnen ist. Eine Objektivlinse, die in der Lage
ist, einen Arbeitsabstand (WD) zu ändern, kann als variables Vergröße
rungssystem betrachtet werden.
Das in Fig. 5 dargestellte optische System besitzt eine große
Gesamtlänge, weshalb gemäß Fig. 6 vier oder mehr reflektierende Flächen
verwendet werden, um den Abstand zwischen der Objektfläche und den Augen
des Beobachters zu verringern, um so ein leichteres Arbeiten mit dem
Mikroskop zu ermöglichen. Ferner ist es üblich, Reflexionsflächen für
fotografische und Videosysteme, Autofokusdetektionssysteme und einen
Wegteiler für eine Vielzahl von Beobachtern vorzusehen. In diesem Falle
ist es wünschenswert, daß ein afokaler Lichtstrahl in einem optischen
Strahlteilersystem verwendet wird. Auf diese Weise wird das variable
Vergrößerungssystem in ein variables Vergrößerungssystem 31a und opti
sche Bildübertragungssysteme 33b und ein System umfassend die Objektiv
linse 31, das optische variable Vergrößerungssystem 33a, die Bildüber
tragungssysteme 33b und die optischen Abbildungssysteme 35L und 35R sind
so ausgelegt, daß sie ein afokales System bilden.
Das Abbildungssystem besitzt ein Teilerprisma 47 auf der Bild
seite des variablen Vergrößerungssystems 33a, um den Beobachtungsbereich
des Abbildungsbereichs zu vergleichmäßigen. Da eine Verschiebung zwi
schen den Pupillenpositionen für eine Vielzahl von Beobachtern vorzugs
weise auf einem Minimum zu halten ist, ist es wünschenswert, daß der
optische Weg zwischen dem Bildübertragungssystem 33b und den Abbildungs
systemen 35L und 35R aufgespalten wird. Wenn ein aktives Autofokussieren
mit der Strahlung von Infrarotlicht durchgeführt wird, ist es wünschens
wert, daß Infrarotlicht, das in der Wellenlänge von sichtbarem Licht
abweicht und die Brennweite einer Linse ändert, nicht durch ein Linsen
system verläuft. Dann ist es wünschenswert, daß das optische System vor
der Objektivlinse 31 oder zwischen der Objektivlinse 31 und dem Ver
größerungssystem 33a aufgespalten wird. Wenn der optische Weg zwischen
der Objektivlinse 31 und dem Vergrößerungssystem 33a aufgespalten wird,
ist es wünschenswert, ein Lichtaufspaltelement 46 zum übertragen von
sichtbarem Licht und Reflektieren von Infrarotlicht vorzusehen, da es
schwierig ist, ein Aufteilelement mit Eigenschaften herzustellen, die
zum Durchlassen von Infrarotlicht und zum Reflektieren von sichtbarem
Licht geeignet sind.
Weiterhin ist die Anordnung derart ausgebildet, daß eine
Vielzahl von Personen, die Beobachtungsrichtungen beliebig bei gleicher
stereoskopischer Empfindlichkeit ändern und daher komplizierte Arbeit in
komfortablen Positionen verrichten können. Fig. 7 zeigt ein Ausführungs
beispiel eines Stereomikroskaps, bei dem eine Vielzahl von Personen
Beobachtungen durchführen können. Hierbei ist ein Prismensystem derart
konstruiert, daß ein Hauptbeobachter auf der Durchlaßseite eines Tei
lerprismas 37 angeordnet ist, während sich ein untergeordneter Beobach
ter auf der Reflexionsseite hiervon befindet. Das optische System für
den Hauptbeobachter umfaßt ein Prisma 38, Aperturblenden 39L und 39R
sowie ein Abbildungssystem 40L und 40R. Um die Stellung des Hauptbeob
achters komfortabel zu gestalten, können die Abbildungssysteme 40L und
40R um eine Achse gedreht werden, die den Zwischenpunkt beider optischer
Achsen beeinhaltet. In diesem Fall ist ein Drehwinkel von etwa 60° aus
reichend, da der Hauptbeobachter den Mikroskopkörper betätigt.
Andererseits umfaßt das optische System für den untergeordne
ten Beobachter die Reflexionsseite des Aufteilungsprismas 37, Prismen 40
und 41, Drehprismen 42, Aperturblenden 43L und 43R sowie Abbildungssy
steme 44L und 44R, während Okulare nicht dargestellt sind. Das gesamte
optische System vom Aufteilungsprisma 37 zum untergeordneten Beobachter
kann um die Achse des optischen Systems für den Hauptbeobachter, die
durch das Prisma 37 verläuft, gedreht werden. In diesem Fall ist die
Ausführung derart, daß dann, wenn das optische System für den Hauptbeob
achter gedreht wird, das optische System für den untergeordneten Beob
achter nicht bewegt wird. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß
das gesamte optische System nachfolgend den Prismen 41 gedreht werden
kann, wobei die optische Achse auf der Austrittsseite des Prismas 41 die
Drehachse bildet. Zusätzlich kann ein optisches System nachfolgend zu
den Aperturblenden 43L und 43R mit der optischen Achse auf der Aus
trittsseite der Prismen 42 als Rotationsachse gedreht werden. Das opti
sche System für den untergeordneten Beobachter kann in bezug auf Dreh
achsen gedreht werden, der Unterbeobachter ist nicht gezwungen, eine für
ihn unbequeme Position einzunehmen, selbst wenn der Hauptbeobachter den
Mikroskopkörper in irgendeiner Richtung neigt.
Wo es einer Vielzahl von Beobachtern ermöglicht wird, Beobach
tungen zu machen, können nicht sämtliche optischen Weglängen von dem
variablen Vergrößerungssystem zu den Aperturblenden identisch gehalten
werden. Wenn die Pupillenposition verschoben wird, erscheint diese Ver
schiebung als eine Differenz in der Helligkeit in seitlicher Richtung
der Bildfläche. Außer wenn das Bild durch die Blende zur Einstellung der
stereoskopen Empfindlichkeit abgedeckt wird, kann es verwendet werden.
Um jedoch die Ermüdung der Beobachter zu verringern, und eine gute
stereoskopische Empfindlichkeit sicherzustellen, ist es notwendig, daß
das Verhältnis zwischen dem dunkelsten Teil und dem hellsten Teil in
seitlicher Richtung des Bildes innerhalb von 1 : 3 liegt. Daher werden
die Aperturblenden für die Beobachter so angeordnet, daß die Differenz
der Helligkeit der Bildoberfläche, abgedeckt durch die Blende zur Ein
stellung der stereoskopischen Empfindlichkeit, innerhalb 1/3 liegt.
Es ist wünschenswert, daß der Hauptbetrachter und die unter
geordneten Betrachter die Beobachtungsbereiche entsprechend ihrer Rollen
während der Betrachtung des gleichen Objektes ändern. Dies wird erreicht
durch Einsetzen eines Linsensystems zur Änderung der Vergrößerung in dem
Abbildungssystem, um die Vergrößerung auszuschalten. Da das optische
System für den Hauptbeobachter in Positionen der Aperturblenden von
demjenigen des untergeordneten Beobachters verschieden ist, wird ein
afokaler Lichtstrahl erforderlich, um ein Abbildungssystem zu verwenden,
das beiden gemeinsam ist, um die Position des Beobachtungsbildes kon
stant zu halten. Dies wird durch eine Anordnung derart erreicht, daß
afokale variable Vergrößerungslinsen 45L und 45R vor dem Abbildungssy
stem angeordnet werden. Dies macht es möglich, die Vergrößerung mit
konstanter Brennpunktposition unabhängig von der Anwesenheit der afoka
len variablen Vergrößerungslinsen zu ändern. Da viele Prismen in dem
optischen System des Mikroskops verwendet werden, wird das Bild wegen
ihrer Herstellungsfehler dezentriert, jedoch kann diese Exzentrizität
durch Bewegen eines Teils der afokalen variablen Vergrößerungslinsen 45L
und 45R in einer Richtung senkrecht zu den optischen Achsen korrigiert
werden.
Fig. 8(a), (b) und (c) zeigen Anordnungen, bei denen die Ver
größerung des optischen Systems dieser Ausführungsform auf 0,42×, 0,84×
bzw. 1,68× geändert wird. Fig. 9(a), (b) und (c) zeigen die sphärische
Aberration, wenn die Vergrößerung auf 0,42×, 0,84× bzw. 1,68× geändert
wird. Fig. 10(a), (b) und (c) zeigen die Astigmatismuseigenschaften und
Fig. 11(a), (b) und (c) die Verzerrungseigenschaften bei diesen Ver
größerungen.
Im Folgenden sind die numerischen Daten des optischen Systems
der ersten Ausführungsform wiedergegeben.
In den obigen Daten erstreckt sich die Objektivlinse von r₁
bis r₂, das variable Vergrößerungssystem von r₉ bis r₁₉ und das Bild
übertragungssystem von r₂₄ bis r₄₀. Tabelle 1 zeigt die Werte von D1-D3,
die Abstände zwischen Linseneinheiten sind, die bewegt werden, wenn die
Vergrößerung geändert wird.
A = 42, a = 10, 100 < L < 200, f = 168, D = 10,5, FN = 19.
Wenn der interne Winkel im Bereich von 1° bis 10° liegt, ist
die stereoskopische Empfindlichkeit im allgemeinen gut. In Abwesenheit
der Blende zum Einstellen der stereoskopischen Empfindlichkeit ist der
interne Winkel 12° bei der höchsten Vergrößerung, und ein Mikroskop kann
hergestellt werden, mit dem leicht zu beobachten ist.
Fig. 12(a), (b) und (c) zeigen Anordnungen, in denen die Ver
größerung des optischen Systems dieser Ausführungsform auf 0,42×, 0,84×
bzw. 1,68× geändert wird. Fig. 13(a), (b) und (c) zeigen die sphärische
Aberration, wenn die Vergrößerung auf 0,42×, 0,84× bzw. 1,68× geändert
wird. Fig. 14(a), (b) und (c) zeigen die Astigmatismuseigenschaften bei
diesen Vergrößerungsänderungen, während Fig. 15(a), (b) und (c) die
Verzerrungseigenschaften bei diesen Vergrößerungsänderungen zeigen.
Im Folgenden sind die numerischen Daten des optischen Systems
der zweiten Ausführungsform wiedergegeben.
In den obigen Daten reicht die Objektivlinse von r₁ bis r₂,
das variable Vergrößerungssystem von r₁₁ bis r₂₁ und das Bildübertra
gungssystem von r₂₆ bis r₄₀. Tabelle 2 zeigt die Werte von D1-D3, die
die Abstände zwischen Linseneinheiten darstellen, die bewegt werden,
wenn die Vergrößerung geändert wird.
A = 42, a = 10, 100 < L < 200, f = 168, D = 10,5, FN = 19.
In der zweiten Ausführungsform ist ein Abstand zwischen der
Objektivlinse und dem variablen Vergrößerungssystem der ersten Ausfüh
rungsform vorgesehen, so daß ein Lichtaufteilprisma hierzwischen ein
gesetzt werden kann, und die Krümmung des Feldes wird korrigiert.
Fig. 16(a) bis 16(i) zeigen Anordnungen in dem optischen
System dieser Ausführungsform bei einer Arbeitsdistanz (WD) von 200 und
einer Vergrößerung von 0,45× (Fig. 16(a)), einer WD von 200 und einer
Vergrößerung von 0,9× (Fig. 16(b)), einer WD von 200 und einer Vergröße
rung von 1,8× (Fig. 16(c)), einer WD von 300 und einer Vergrößerung von
0,3× (Fig. 16(d)), einer WD von 300 und einer Vergrößerung von 0,6×
(Fig. 16(e)), einer WD von 300 und einer Vergrößerung von 1,2× (Fig.
16(f)), einer WD von 400 und einer Vergrößerung von 0,23× (Fig. 16(g)),
einer WD von 400 und einer Vergrößerung von 0,45× (Fig. 16(h)) und einer
WD von 400 und einer Vergrößerung von 0,9× (Fig. 16(i)).
Fig. 17(a) bis 17(i) zeigen die sphärische Aberration bei
einer WD von 200 und Vergrößerungen von 0,45×, 0,9× und 1,8× (Fig. 17(a)
bis 17(c)), einer WD von 300 und Vergrößerungen von 0,3×, 0,6× und 1,2×
(Fig. 17(d) bis 17(f)), und einer WD von 400 und Vergrößerungen von
0,23×, 0,45× und 0,9× (Fig. 17(g) bis 17(i)).
Fig. 18(a) bis 18(i) zeigen Astigmatismuseigenschaften bei
einer WD von 200 und Vergrößerungen von 0,45×, 0,9× und 1,8× (Fig. 18(a)
bis 18(c)), einer WD von 300 und Vergrößerungen von 0,3×, 0,6× und 1,2×
(Fig. 18(d) bis 18(f)) und einer WD von 400 und Vergrößerungen von
0,23×, 0,45× und 0,9× (Fig. 18(g) bis 18(i)).
Fig. 19(a) bis 19(i) zeigen Verzerrungseigenschaften bei einer
WD von 200 und Vergrößerungen von 0,45×, 0,9× und 1,8× (Fig. 19(a) bis
19(c)), einer WD von 300 und Vergrößerungen von 0,3×, 0,6× und 1,2×
(Fig. 19(d) bis 19(f)) und einer WD von 400 und Vergrößerungen von
0,23×, 0,45× und 0,9× (Fig. 19(g) bis 19(i)).
Im Folgenden sind die numerischen Daten des optischen Systems
der dritten Ausführungsform angegeben.
In den obigen Daten reicht die Objektivlinse von r₁ bis r₈,
das variable Vergrößerungssystem von r₁₆ bis r₂₆ und das Bildübertra
gungssystem von r₃₁ bis r₄₅. Tabelle 3 zeigt die Werte von D1-D6, die
Abstände zwischen Linseneinheiten sind, die bewegt werden, wenn die
Vergrößerung geändert wird.
A = 42, a = 10, 100 < L < 200, f = 210, D = 10,5, FN = 22.
Auch das folgende Linsensystem wird als Abbildungslinsen ver
wendet.
Bei der dritten Ausführungsform wird selbst dann, wenn WD von
200 auf 400 geändert wird, die stereoskope Empfindlichkeit günstig er
halten und ein gutes Bild sichergestellt.
Die numerischen Daten bei Vergrößerungen von 1× und 1,5× des
afokalen variablen Vergrößerungssystems 45L und 45R sind folgende:
Fig. 20(a) bis 20(i) zeigen Anordnungen im optischen System
dieser Ausführungsform bei einer WD von 230 und einer Vergrößerung von
0,36× (Fig. 20(a)), einer WD von 230 und einer Vergrößerung von 0,71×
(Fig. 20(b)), einer WD von 230 und einer Vergrößerung von 1,43× (Fig.
20(c)), einer WD von 300 und einer Vergrößerung von 0,3× (Fig. 20(d)),
einer WD von 300 und einer Vergrößerung von 0,6× (Fig. 20(e)), einer WD
von 300 und einer Vergrößerung von 1,19× (Fig. 20(f)), einer WD von 380
und einer Vergrößerung von 0,23× (Fig. 20(g)), einer WD von 380 und
einer Vergrößerung von 0,47× (Fig. 20(h)) und einer WD von 380 und einer
Vergrößerung von 0,94× (Fig. 20(i)).
Im Folgenden sind die numerischen Daten des optischen Systems
der vierten Ausführungsform angegeben.
In den obigen Daten reicht die Objektivlinse von r₁ bis r₁₁,
das variable Vergrößerungssystem von r₁₈ bis r₃₂ und das Bildübertra
gungssystem von r₃₈ bis r₅₀. Tabelle 4 zeigt die Werte von D1-D6, die
Abstände zwischen Linseneinheiten sind, die bewegt werden, wenn die
Vergrößerung geändert wird.
A = 42, a = 10, 100 < L < 200, D = 10,5, FN = 22.
Auch das folgende Linsensystem wird als Abbildungslinsen ver
wendet.
Bevor diese Ausführungsform beschrieben wird, wird das in Fig.
21 dargestellte Mikroskop für chirurgische Operationen beschrieben, das
einen Mikroskopkörper 51, ein Linsenfassungssystem 52 und ein Okular
system 53 umfaßt. Der Mikroskopkörper 51 ist mit einem optischen Beob
achtungssystem 60 umfassend ein variables Vergrößerungssystem 54 zum
Ändern der Vergrößerung zur Beobachtung des Objekts und einem optischen
Objektivsystem 55 zum Verschieben der Position des Brennpunktes sowie
mit einem optischen Beleuchtungssystem 56 versehen. In dem Mikroskop
körper 51 ist in der Position, in der die optische Achse des Beobach
tungssystems 60 diejenige des Beleuchtungssystems 56 kreuzt, ein Strahl
teiler 57 angeordnet, um diese optischen Achsen auf der Objektoberfläche
zusammenfallen zu lassen. Weiterhin ist eine Lichtabsorptionsplatte 58
zum Verhindern der Erzeugung von Nebenlicht und Reflexen nahe dem
Strahlteiler 57 angeordnet. Eine transparente Platte 59 ist am Boden des
Mikroskopkörpers 51 parallel hierzu angeordnet.
Entsprechend den Fig. 22 und 23 umfaßt das optische Beleuch
tungssystem 56 eine Lichtquelle 61, eine Kondensoreinrichtung 62, eine
veränderliche Blende 63, eine Zoomlinseneinheit 64, eine Fokussierlinse
65 und eine Öffnung 66, so daß Beleuchtungslicht vom Beleuchtungssystem
56 auf die zu untersuchende Objektoberfläche 67 fällt. Diese Anordnung
ist derart ausgeführt, daß durch die optischen Komponenten die Position
der Lichtquelle 61 mit derjenigen der Öffnung 66 konjugiert und die
Position der variablen Blende 63 mit derjenigen der Objektaberfläche 67
konjugiert ist. Die Fokussierlinse 65 ist zum Zwecke der Bewegung längs
der optischen Achse im Zusammenhang mit dem Objektivsystem 55 vorge
sehen, das in dem Beobachtungssystem 60 angeordnet ist, um die Position
des Brennpunktes zu bestimmen und die Position des Beleuchtungslichtes
auf die Position des Brennpunktes einzustellen. Die variable Blende 63
und die Zoomlinseneinheit 64 werden auf einen Beleuchtungsbereich und
seine Illuminanz eingestellt, die für die Vergrößerung zur Beobachtung
(Beobachtungsbereich) des Beobachtungssystems 60 im Zusammenhang mit dem
variablen Vergrößerungssystem 54, die den Beobachtungsbereich bestimmen,
am besten geeignet ist.
In Fig. 22 repräsentieren Bilder, die nahe zur Öffnung 66 lie
gen und durch Symbole , und bezeichnet sind (die tat
sächlich innerhalb der Öffnung 66 gebildet werden) Größen von Bildern
der Lichtquelle 61, die in der Öffnung 66 entsprechend ansteigender Ver
größerung der Zoomlinseneinheit 64 gebildet werden. Die Beleuchtungsbe
reiche, die durch die Symbole ∼ auf der Objektoberfläche 67
bezeichnet sind, zeigen den Fall, in dem die Bilder ∼ , die in
der Öffnung 66 gebildet sind, auf die Objektoberfläche 67 projiziert
sind. Auch in Fig. 23 entsprechen die Symbole ∼ den Beleuch
tungsbereichen.
Wenn bei dem Mikroskop die Objektoberfläche 67 mit niedriger
Vergrößerung betrachtet wird, wird die Vergrößerung für die Beobachtung
des Beobachtungssystems 60 minimal eingestellt. Die Beobachtung bei
niedriger Vergrößerung erfordert einen großen Beleuchtungsbereich. Daher
wird in dem Beleuchtungssystem 56 die Vergrößerung der Zoomlinseneinheit
64 minimal eingestellt. In diesem Fall wird das minimale Bild 1 in
der Öffnung 66 gebildet und der maximale Beleuchtungsbereich auf
der Objektoberfläche 67 ausgeleuchtet. Bei diesem Mikroskop ist die
Lichtmenge, die durch das Beleuchtungssystem 56 auf die Objektoberfläche
67 geworfen wird, konstant. Wenn der Beleuchtungsbereich sich mit der
Vergrößerung ändert, die nur durch die Zoomlinseneinheit 64 bewirkt
wird, vergrößert sich die Illuminanz, wie der Beleuchtungsbereich klein
wird. Auf diese Weise wird die Illuminanz des beleuchteten Bereichs
minimiert.
Wenn die Objektoberfläche 67 mit mittlerer Vergrößerung be
trachtet wird, wird die Vergrößerung des Betrachtungssystems 60 auf
einen Mittelwert eingestellt. Da der Beobachtungsbereich auf der Objekt
aberfläche 67 in diesem Fall klein verglichen mit demjenigen bei niedri
ger Vergrößerung ist, ist ein Beleuchtungsbereich mittlerer Größe aus
reichend. Daher wird die Vergrößerung der Zoomlinseneinheit 64 vergrößert
und das Bild der gleichen Größe wie der Durchmesser der
Öffnung 66 gebildet, um hierdurch den Beleuchtungsbereich auf
einen Mittelwert zu bringen. Die Illuminanz des Beleuchtungsbereichs
ist größer als diejenige des Beleuchtungsbereichs .
Bei Betrachtung bei höchster Vergrößerung wird die Vergröße
rung des Beobachtungssystems 60 auf ein Maximum eingestellt. Daher ist
in diesem Fall der Beobachtungsbereich kleiner als im Falle mittlerer
Vergrößerung und eine minutiöse Beobachtung wird bezüglich eines be
trächtlich kleineren Teils verglichen mit dem Fall niedriger Vergröße
rung vorgenommen, wobei ein kleinerer Beleuchtungsbereich zur Verbesse
rung der Illuminanz notwendig wird. Wenn jedoch der Beleuchtungsbereich
nur durch die Zoomlinseneinheit 64 reduziert wird, wie oben erwähnt,
wird die Illuminanz verbessert, jedoch der umfängliche Rand des Beleuch
tungsbereichs wird dunkler als die Mitte hiervon. Dies kann eine Beein
trächtigung der Beobachtung bedeuten. Diesen Nachteil könnte man durch
überdimensionieren des Mikroskopkörpers, Komplizieren des optischen
Systems und damit einen Anstieg der Herstellungskosten bewirken.
Obwohl die Illuminanz des Beleuchtungsbereichs bei der Beob
achtung mit hoher Vergrößerung nicht besonders verbessert wird, kann die
minutiöse Beobachtung genügend mit einem gewissen Grad an Illuminanz
durchgeführt werden, wobei die für die Beobachtung bei mittlerer Ver
größerung notwendige Illuminanz zufriedenstellend ist.
Daher wird bei diesem Mikroskop die Vergrößerung der Zoom
linseneinheit 64 des Beleuchtungssystems 56 wie in dem Fall der Beobach
tung bei mittlerer Vergrößerung eingestellt, so daß das Bild die
gleiche Größe wie der Durchmesser der Öffnung 66 aufweist, wozu die
variable Blende 63 entsprechend geschlossen wird, um den minimalen Be
leuchtungsbereich zu erhalten. Obwohl die verfügbare Illuminanz
die gleiche wie im Fall des Beleuchtungsbereichs ist, kann hier
durch Licht, das nicht durch die Öffnung 66 gelangt und Reflexe und
Nebenlicht bewirkt, am Auftreten gehindert werden, wodurch eine Ver
schlechterung des optischen Verhaltens vermieden werden kann. Folglich
wird es möglich, daß der Randbereich des Beleuchtungsbereichs die
gleiche Helligkeit wie der mittlere Bereich hiervon besitzt.
Fig. 24 zeigt die Anordnung des Beleuchtungssystems 56 gemäß
der fünften Ausführungsform, konstruiert auf der Basis der vorstehend
dargelegten Prinzipien. Das Beleuchtungssystem 56 umfaßt eine Lichtleit
faser 71 zum übertragen von Licht von einer nicht dargestellten Licht
quelle, ein Kondensorsystem 72, eine variable Blende 73, ein Prisma 74,
ein infrarotlichtausfilterndes Filter 75, ein optisches Filter 76, eine
Zoomlinseneinheit 77, eine Fokussierlinse 78, eine Wiedergabelinse 79
und ein Prisma (Öffnung) 80 zum Richten von Beleuchtungslicht auf die
Objektoberfläche.
Die Zoomlinseneinheit 77, die zwei konvexe und eine konkave
Linse umfaßt, die längs der optischen Achse bewegbar gestaltet ist. Die
Fokussierlinse 78 ist aus einer konvexen Linse zusammengesetzt und kann
wie in der Zoomlinseneinheit 70 längs der optischen Achse bewegt werden.
Die variable Blende 73 und die Zoomlinseneinheit 77 sind dazu vorge
sehen, den Beleuchtungsbereich und die Illuminanz einzustellen, die eine
günstige Beleuchtung des Betrachtungsbereichs im Zusammenhang mit der
Vergrößerungsänderung durch das variable Vergrößerungssystem 54 zum
Ändern der Vergrößerung für die Betrachtung des Betrachtungssystems 60
erlaubt. Die Fokussierlinse 78 dient zum Liefern des am besten geeig
neten Beleuchtungslichtes für die Objektaberfläche im Zusammenhang mit
dem Objektivsystem 55 zur Einstellung der Position des Brennpunktes des
Betrachtungssystems 60 zur Objektoberfläche. Diese Anordnung ist so
getroffen, daß durch die optischen Komponenten die Position des Aus
trittsendes der Lichtleitfaser 72 konjugiert zur Bildwiedergabeposition
des Faserendes des Prismas 80 ist, während die Position der variablen
Blende 73 konjugiert zu der (nicht dargestellten) Objektaberfläche ist.
Fig. 25(a) und (b) zeigen entsprechende Positionen der Zoom
linseneinheit 77 bei Beobachtungen mit niedriger Vergrößerung und mit
mittlerer und starker Vergrößerung, wobei das Beleuchtungslicht durch
das Beleuchtungssystem 56 von Fig. 24 auf die Objektoberfläche geführt
wird. Der keilförmige Strahlteiler 57 ist unterhalb des Beleuchtungs
systems 56 angeordnet, so daß Beleuchtungslicht aus dem Beleuchtungs
system 56 auf die Objektoberfläche (nicht dargestellt) fällt, während
Betrachtungslicht von der Objektoberfläche in das Betrachtungssystem
(nicht dargestellt) fällt. Die Anordnung des Strahlteilers 57 ermöglicht
es, daß die optische Achse für die Beleuchtung mit der optischen Achse
für die Betrachtung auf der Objektoberfläche zusammenfällt.
Die transparente Platte 59 ist parallel zum Boden des Mikros
kopkörpers angeordnet und vorgesehen, um das Eindringen von Staub in den
Mikroskopkörper zu verhindern. Zusätzlich ist in der Nähe des Strahl
teilers 57 die Lichtabsorptionsplatte 58 angeordnet, die Nebenlicht, zu
dem Licht von dem Beleuchtungssystem 56 wird, das durch den Strahlteiler
57 reflektiert wird, am Eindringen in das Beobachtungssystem gehindert
wird.
Gemäß Fig. 26 umfaßt das Beleuchtungssystem 56 die Lichtleit
faser 71 zum übertragen von Licht von einer nicht dargestellten Licht
quelle, das Kondensarsystem 72, die veränderliche Blende 73, die Zoom
linseneinheit 77, eine feststehende Linse 77′, die Fokussierlinse 78,
die Wiedergabelinse 79 und das Prisma (Öffnung) 80 zum Richten von
Beleuchtungslicht auf die Objektoberfläche.
Fig. 27(a) und (b) zeigen entsprechende Positionen der Zoom
linseneinheit 77 bei Beobachtungen bei niedriger Vergrößerung und je
weils mittlerer und starker Vergrößerung, wobei Beleuchtungslicht durch
das Beleuchtungssystem 56 von Fig. 26 auf die Objektoberfläche geführt
wird. Die Funktion dieses optischen Systems ist die gleiche wie in Fig.
25.
Im Folgenden sind die numerischen Daten der optischen Teile,
die das Beleuchtungssystem 56 gemäß Fig. 24 und Fig. 25(a) und (b) bil
den, und von Teilen, die in der Nähe hiervon angeordnet sind, angegeben.
In den obigen Daten stellen D1-D3 Linsenabstände dar, wenn die
Vergrößerung durch die Zoomlinseneinheit 77 von Fig. 24 bzw. Fig. 25(a)
und (b) geändert und die Fokussierlinse 78 entsprechend der Arbeits
distanz (WD) bewegt wird, um die Beleuchtungsposition des Beleuchtungs
systems 56 zu bestimmen. Tabelle 5 zeigt die Werte der Arbeitsdistanzen
und Linsenabstände.
Im Folgenden sind die numerischen Daten von optischen Teilen,
wie das Beleuchtungssystem 56 von Fig. 26 bzw. 27(a) und (b) und von
Teilen, die benachbart hierzu angeordnet sind, angegeben.
Das Kondensorsystem 72 kann durch eine Linseneinheit gebildet
werden, die folgende Daten besitzt.
In den obigen Daten repräsentieren D1-D4 Linsenabstände, wenn
die Vergrößerung durch die Zoomlinseneinheit 77 von Fig. 26 bzw. Fig.
27(a) und (b) geändert und die Fokussierlinse 78 entsprechend der Ar
beitsdistanz (WD) bewegt wird. Tabelle 6 zeigt die Werte der Arbeits
distanzen und Linsenabstände.
Wie oben ausgeführt, ist der keilförmige Strahlteiler 57
unterhalb des Beleuchtungssystems 56 so angeordnet, daß seine Keilflä
chen zur Objektoberfläche zusammen laufend gerichtet sind. Beleuchtungs
licht von dem Beleuchtungssystem wird durch den Strahlteiler 57 über
tragen und erreicht die Objektoberfläche, vgl. Fig. 28. Das Beleuch
tungslicht wird durch die Objektaberfläche reflektiert und, nach weite
rer Reflexion durch eine erste Fläche 57a des Strahlteilers 57 durch das
Beobachtungssystem 60 geführt, um ein Beabachtungsbild zu bilden. Je
doch tritt ein Teil des Lichtes durch die erste Oberfläche 57a. Solches
Licht wird durch eine zweite Fläche 57b des Strahlteilers 57 reflektiert
und tritt ebenfalls in das Beabachtungssystem 60 als Nebenlicht ein.
Der Strahlteiler 57 ist jedoch keilförmig und so angeordnet,
daß das obere Ende, verjüngt durch beide Seiten, gegen die Objektober
fläche (auf der Unterseite von Fig. 28) gerichtet ist. Daher kann Neben
licht, wie aus Fig. 28 ersichtlich, in einem Winkel gegen den unteren
Teil des Mikroskopkörpers gerichtet und daran gehindert werden, in das
Beobachtungssystem 60 und den Beleuchtungsbereich der Objektoberfläche
zu gelangen. Auch das von dem Beleuchtungssystem über den Strahlteiler 57
übertragene Licht fällt nicht senkrecht auf die Objektoberfläche,
sondern etwa schräg in einem Ausmaß, daß Beobachtungen nicht behindert
werden. Da der Strahlteiler 57 in Keilform ausgebildet ist, besteht
nicht das Problem, daß Beleuchtungslicht, wenn es durch den Strahlteiler
57 übertragen wird, gebrochen wird und eine Verschiebung zwischen seiner
optischen Achse und der optischen Achse für die durch den Strahlteiler
57 abgelenkten Beobachtung bewirkt wird. Die Konstruktion ist somit
derart, daß das Prisma 80, das das Beleuchtungssystem 56 bildet, mit
einer Brechkraft versehen ist und die optische Achse zur Beleuchtung mit
der optischen Achse zur Beobachtung auf der Objektoberfläche zusammen
fällt.
Zusätzlich wird die Form des Beleuchtungsbereichs des Beleuch
tungslichts, das durch den keilförmigen Strahlteiler 57 übertragen wird,
auf der Objektoberfläche nicht kreisförmig. Jedoch ist die Form des
Beobachtungsbereichs kreisförmig und daher ist es wünschenswert, daß
auch die Form des Beleuchtungsbereichs kreisförmig ist. Durch die Brech
kraft des Prismas 80, das das Beleuchtungssystem 56 bildet, wird eine
Korrektur durchgeführt, so daß die Form des Beleuchtungsbereichs kreis
förmig wird, wenn das Beleuchtungslicht, das durch das Prisma 80 über
tragen wird, die Objektaberfläche durch den Strahlteiler 57 erreicht.
Daher kann der keilförmige Strahlteiler 57 ohne irgendwelche Probleme
verwendet werden.
Wie erwähnt, ist die Lichtabsorptionsplatte 58 nahe zu dem
Strahlteiler 57 angeordnet. Die Lichtabsorptionsplatte 58 ist zum Absor
bieren von reflektiertem Licht des Beleuchtungslichtes aus dem Beleuch
tungssystem 56 vorgesehen, das nicht durch den Strahlteiler 57 übertra
gen, sondern reflektiert wird, um Licht zu vermeiden, das als Nebenlicht
in das Beobachtungssystem 60 gelangen kann. Die Lichtabsorptionsplatte
58 gemäß Fig. 29 ist geringfügig abwärtsgeneigt und nahe zum Strahlteiler
57 angeordnet. Sie hat die Funktion, daß das Licht von dem Beleuch
tungssystem 56, das durch den Strahlteiler 57 reflektiert wird, absor
biert oder reflektiert und in einem Winkel gegen den unteren Teil des
Mikroskopkörpers gerichtet wird, so daß das Licht nicht das Beobach
tungssystem 60 und die Objektoberfläche erreicht.
Gemäß Fig. 30(a) kann Licht 90a des Beleuchtungslichtes 90 vom
Beleuchtungssystem erzeugt werden, das durch die zweite Oberfläche 57b
des Strahlteilers 57 übertragen und, nachdem es durch die erste Ober
fläche 57a reflektiert wurde, weiter durch die zweite Oberfläche 57b des
Strahlteilers 57 austritt. Natürlich erreicht das Licht 90a die Licht
absorptionsplatte 58. Wenn der Auftreffwinkel des Lichtes 90a auf die
Lichtabsorptionsplatte 58 90° beträgt, wird Licht 90a′ aus dem Licht 90a
durch Reflexion an der Lichtabsorptionsplatte 58 erzeugt und durch den
Strahlteiler 57 übertragen und direkt auf das Beobachtungssystem gerich
tet. Da die optischen Achsen der Beleuchtung und Beobachtung koaxial
sind, verläuft das Licht 90a′ parallel zur optischen Achse der Beobach
tung, um in das Beobachtungssystem einzutreten und dort schädliches
Reflexlicht zu bilden. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, daß die
Anordnung so getroffen wird, daß das Licht 90a′, das für das Reflexlicht
verantwortlich ist, nicht parallel zur optischen Achse der Beobachtung
verläuft.
Entsprechend Fig. 30(b) ist die Lichtabsorptionsplatte 58 so
angeordnet, daß der Auftreffwinkel θ des Lichtes 90a auf die Lichtab
sorptiansplatte 58 kleiner als 90° ist und daher der obige Fehler kor
rigiert wird. Um vollständig zu vermeiden, daß Licht 90a′, das für
Reflexlicht verantwortlich ist, in das Beabachtungssystem eintritt, ist
es zweckmäßig, daß die Lichtabsorptionsplatte 58 so angeordnet wird, daß
der Auftreffwinkel des Lichts 90a auf die Lichtabsorptionsplatte 58
68,5° beträgt, vgl. Fig. 30(c). Zur Anordnung der Lichtabsorptionsplatte
58 kann diese als eine glatte plane Platte konstruiert werden, jedoch
ist eine gekrümmte Platte anstelle einer planen Platte bevorzugt, da die
gekrümmte Platte fähig ist, einen Nebenlichtausschalteffekt zu verstär
ken und die Kompaktheit des Mikroskopkörpers zu verbessern.
Da schließlich ein derartiges Mikroskop unter erschwerten
sanitären Bedingungen bei einer Operation verwendet wird, ist es erfor
derlich, daß das Mikroskop bei hoher Temperatur sterilisiert wird. Aus
diesem Grunde wird die transparente Platte 59 mit hoher Temperaturwider
standsfähigkeit parallel zum Boden des Mikroskopkörpers angeordnet, um
diesen hermetisch abzudichten. Die Verwendung der transparenten Platte 59
verhindert das Eindringen von Staub und dergleichen in den Mikros
kopkörper.
Das Beleuchtungslicht fällt wie erwähnt durch den Strahlteiler
57 etwas schräg auf die Objektoberfläche. Wenn die transparente Platte
59 parallel zum Boden des Mikroskopkörpers angeordnet ist, wie in Fig.
31 gezeigt, wird das Beleuchtungslicht etwas schräg auf die transparente
Platte 59 fallen. Hierdurch erzeugt das Beleuchtungslicht an der trans
parenten Platte 59 reflektiertes Licht, jedoch wird dieses Licht, wie in
Fig. 31 gezeigt, weiterhin durch den Strahlteiler 57 reflektiert und in
einem Winkel gegen den unteren Bereich des Mikroskopkörpers gerichtet.
Auf diese Weise werden das Beobachtungssystem 60 und der Beleuchtungs
bereich nicht durch reflektiertes Licht nachteilig beeinträchtigt.
In den vorstehenden Ausführungsformen stellen r₁, r₂ . . . Krüm
mungsradien individueller Linsenflächen, d₁, d₂ . . . Dicken von indivi
duellen Linsen oder Abstände hierzwischen, n₁, n₂ . . . Brechungsindizes
individueller Linsen, ₁, ₂ . . . Abbe′sche Zahlen von individuellen
Linsen dar, während A den Durchmesser der Blende zum Einstellen der
stereoskopischen Empfindlichkeit, a den Durchmesser der Aperturblende, L
den Abstand von einer Oberfläche, am nächsten zum Bild, des variablen
Systems zum Mittelpunkt der Aperturblende (den Verschiebungsbetrag) und
FN die Feldzahl darstellt.
Claims (9)
1. Stereomikroskop mit einer Objektivlinse (31), einem varia
blen Vergrößerungssystem (33), das wenigstens einen Bildpunkt (I) hierin
aufweist und koaxial zur Objektivlinse (31) angeordnet ist, und einem
Paar von Beobachtungssystemen mit zweiseitiger Symmetrie im Anschluß an
das Vergrößerungssystem (33), die Aperturblenden (34L, 34R), Abbildungs
linsen (35L, 35R) sowie Okularen (36L, 36R) umfassen, wobei durch das
Paar von Aperturblenden (34L, 34R) bestimmte optische Achsen der Beob
achtungssysteme durch Stellen verlaufen, die verschieden von der opti
schen Achse des Vergrößerungssystems (33) verlaufen, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Lichtblende (32) zumindest bei höch
ster eingestellter Vergrößerung die Außenseite und/oder zumindest bei
niedrigster eingestellter Vergrößerung die Innenseite der Pupille eines
Bildes in der Mitte des Feldes abdeckt, das durch das Paar von Apertur
blenden (34L, 34R) auf der Objektseite des Bildpunktes (I) bestimmt
wird.
2. Stereomikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vergrößerung, bei der der Bereich der Pupille um wenigstens 30%
reduziert ist, vorgesehen ist.
3. Stereomikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zum Aufspalten eines Lichtstrahls, der
aus dem Vergrößerungssystem (33) austritt, für Beobachtungen durch meh
rere Beobachter vorgesehen ist, wobei die Beobachtungsbilder für jeden
Beobachter durch das Paar von Aperturblenden (34L, 34R) nicht überdeckt
sind.
4. Stereomikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen dunkelstem und hellstem Bereich in seitli
cher Richtung jedes Beobachtungsbildes innerhalb von 1 : 3 liegt.
5. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens vier reflektierende Flächen vorgesehen
sind, um eine optische Achse nahe zu einer optischen Achse bezüglich des
Austritts aus dem Vergrößerungssystem (33) auftreffen zu lassen.
6. Stereomikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vergrößerungssystem (33) afokal ist.
7. Stereomikroskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vergrößerungssystem ein afokales variables Vergrößerungssystem
und ein afokales System zum einmaligen Bilden eines Bildes umfaßt.
8. Stereomikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vergrößerungssystem (33) ein Lichtaufspaltelement (46; 47) zum
Aufspalten eines Lichtstrahls entsprechend verschiedenen Wellenlängenbe
reichen in einem afokalen System aufweist.
9. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß afokale variable Vergrößerungssysteme (45L, 45R)
eintrittsseitig von den Abbildungslinsen (35L, 35R) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP08-135339 | 1996-05-29 | ||
JP13533996A JP3645655B2 (ja) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | 実体顕微鏡 |
JP23928396A JP3930073B2 (ja) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | 手術用顕微鏡 |
JP08-239283 | 1996-09-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718102A1 true DE19718102A1 (de) | 1997-12-04 |
DE19718102B4 DE19718102B4 (de) | 2011-07-21 |
Family
ID=26469198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19718102A Expired - Fee Related DE19718102B4 (de) | 1996-05-29 | 1997-04-29 | Stereomikroskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718102B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10225192A1 (de) * | 2002-06-06 | 2004-01-08 | Leica Microsystems (Schweiz) Ag | Objektiv für Stereomikroskope vom Teleskop-Typ |
DE10243852B4 (de) * | 2002-09-20 | 2006-01-26 | Carl Zeiss | Mikroskopiesystem und Mikroskopieverfahren |
DE102006009452A1 (de) * | 2005-10-20 | 2007-04-26 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereomikroskop |
US7468835B2 (en) | 2003-08-08 | 2008-12-23 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Microscopy system and method |
DE102009019575A1 (de) | 2009-04-28 | 2010-11-11 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereoskopisches optisches Beobachtungsgerät und stereoskopisches optisches Beobachtungssystem |
US8054543B2 (en) | 2005-10-20 | 2011-11-08 | Carl Zeiss Meditec Ag | Microscopy system |
US8547633B2 (en) | 2009-08-07 | 2013-10-01 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Operating microscope and method for pivoting a co-observer microscope |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030057B (de) * | 1951-07-21 | 1958-05-14 | Technicolor Motion Picture | Strahlenteileranordnung |
DE2014362A1 (de) * | 1970-03-25 | 1971-10-14 | Optische Werke G Rodenstock, 8000 München | Aperturspaltblende fur Spaltlampen |
US5394267A (en) * | 1993-06-29 | 1995-02-28 | Olympus Optical Co., Ltd. | Stereomicroscope |
CH693804A5 (de) * | 1994-10-13 | 2004-02-13 | Zeiss Carl Fa | Beleuchtungseinrichtung für ein Stereomikroskop. |
-
1997
- 1997-04-29 DE DE19718102A patent/DE19718102B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10225192A1 (de) * | 2002-06-06 | 2004-01-08 | Leica Microsystems (Schweiz) Ag | Objektiv für Stereomikroskope vom Teleskop-Typ |
US6717739B2 (en) | 2002-06-06 | 2004-04-06 | Leica Microsystems (Schweiz) Ag | Objective for stereomicroscopes of the telescope type |
DE10225192B4 (de) * | 2002-06-06 | 2004-09-09 | Leica Microsystems (Schweiz) Ag | Objektiv für Stereomikroskope vom Teleskop-Typ sowie Stereomikroskop mit einem solchen Objektiv |
DE10243852B4 (de) * | 2002-09-20 | 2006-01-26 | Carl Zeiss | Mikroskopiesystem und Mikroskopieverfahren |
US9279974B2 (en) | 2003-08-08 | 2016-03-08 | Carl Zeiss Meditic Ag | Microscopy system and method |
US7468835B2 (en) | 2003-08-08 | 2008-12-23 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Microscopy system and method |
DE102006009452B4 (de) * | 2005-10-20 | 2010-07-01 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereomikroskop |
US7933065B2 (en) | 2005-10-20 | 2011-04-26 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereoscopic microscope |
US8054543B2 (en) | 2005-10-20 | 2011-11-08 | Carl Zeiss Meditec Ag | Microscopy system |
US8284482B2 (en) | 2005-10-20 | 2012-10-09 | Carl Zeiss Meditec Ag | Stereoscopic microscope |
US8804236B2 (en) | 2005-10-20 | 2014-08-12 | Carl Ziess Meditec Ag | Microscopy system |
DE102006009452A1 (de) * | 2005-10-20 | 2007-04-26 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereomikroskop |
DE102009019575A1 (de) | 2009-04-28 | 2010-11-11 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereoskopisches optisches Beobachtungsgerät und stereoskopisches optisches Beobachtungssystem |
US8547633B2 (en) | 2009-08-07 | 2013-10-01 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Operating microscope and method for pivoting a co-observer microscope |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19718102B4 (de) | 2011-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60224636T2 (de) | Bildanzeigegerät und Bildaufnahmeapparat | |
DE10027166B4 (de) | Stereoskopmikroskop | |
DE69430983T2 (de) | Vorrichtung zum Anzeigen von Bildern | |
DE60019055T2 (de) | Optisches sichtgerät und bildanzeige mit diesem gerät | |
DE3587755T2 (de) | Zweilinsiger indirekter auf dem kopf getragener ophthalmoskop mit integralteleskop. | |
DE69734638T2 (de) | Optisches System mit einer rotationsasymmetrischen gewölbten Fläche | |
EP1423746B1 (de) | Mikroskop | |
DE10027167B4 (de) | Mikroskop mit einem Beleuchtungssystem | |
DE60224635T2 (de) | Optisches System, Bildanzeigegerät und Bildaufnahmeapparat | |
DE2739488C3 (de) | Fotografisches Weitwinkelobjektiv | |
DE3732260A1 (de) | Optisches system fuer endoskope | |
EP1293819A1 (de) | Stereo-Mikroskopieanordnung | |
DE4105690C2 (de) | Kameravariosucher | |
DE3831950A1 (de) | Mikroskop mit spiegelobjektiv und abbildungsverfahren | |
DE3935912A1 (de) | Zoomsuchersystem | |
DE4336715A1 (de) | Stereomikroskop | |
DE3904640A1 (de) | Optisches suchersystem fuer kameras | |
DE3804534C2 (de) | Spiegelsystem mit einem sammelnden Primärspiegel | |
DE3515004A1 (de) | Stereomikroskop | |
DE3539009A1 (de) | Vorsatz fuer ein stereoskopisches operationsmikroskop fuer die augenchirurgie | |
DE2035424A1 (de) | Afokales Vergroßerungsobjektiv | |
DE2502209A1 (de) | Binokulartubus | |
EP1460466A1 (de) | Mikroskop, insbesondere Stereomikroskop | |
DE2725990C2 (de) | Ophthalmoskopisches Gerät | |
DE19718102A1 (de) | Stereomikroskop |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OLYMPUS CORPORATION, TOKIO/TOKYO, JP |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20111022 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131101 |