DE3587755T2 - Zweilinsiger indirekter auf dem kopf getragener ophthalmoskop mit integralteleskop. - Google Patents

Zweilinsiger indirekter auf dem kopf getragener ophthalmoskop mit integralteleskop.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein am Kopf zu tragendes binokulares Gerät für indirekte Ophthalmoskopie
  • Derzeit im Handel erhältliche, am Kopf zu tragende binokulare indirekte Ophthalmoskope dienen zwei Funktionen: (1) sie schaffen eine Lichtquelle, die in Verbindung mit einer in der Hand zu haltenden Kondensorlinse für indirekte Ophthalmoskopie das Innere des Auges beleuchtet, und (2) sie schaffen ein binokulares Beobachtungssystem für das von der Kondensorlinse erzeugte Luftbild des Augenhintergrunds, wobei es sich bei dem Luftbild bzw. im Raum erzeugten Bild um ein umgekehrtes reales Bild handelt, das aus dem aus dem Auge austretenden Licht und von der Kondensorlinse gebrochenen Licht gebildet wird.
  • Die monokulare indirekte Ophthalmoskopie, die eine separate Lichtquelle auf einer Seite und in einer Distanz hinter dem Gegenstand verwendet und einen am Kopf zu tragenden Spiegel mit einer zentralen Öffnung vor dem Auge des Untersuchenden sowie eine in der Hand zu haltende sphärische Kondensor- und Abbildungslinse mit +13,00 Dioptrien verwendet, wurde zuerst in der Mitte des 19. Jahrhunderts benutzt. Im frühen 20. Jahrhundert hat Gullstrand ein großes Tischmodell eines binokularen indirekten Ophthalmoskops geschaffen. Die außerordentliche Größe und Komplexität des Gullstrand-Geräts sowie die Tatsache, daß der Untersuchende den Rand der Netzhaut damit nicht untersuchen kann, haben die große Akzeptanz dieses Geräts verhindert.
  • 1947 hat Dr. Charles Schepens ein kleines am Kopf zu tragendes, binokulares indirektes Ophthalmoskop entwickelt, das ein Beleuchtungssystem mit hoher Lichtstärke sowie zwei Paare von Schrägspiegeln zum Lenken der Lichtstrahlen von dem Luftbild des Augenhintergrunds auf jedes Auge des Untersuchenden beinhaltet. Dieses Luftbild wird durch eine in der Hand zu haltende Kondensor- und Abbildungslinse für indirekte Ophthalmoskopie gebildet, wobei die Linse separat und einzeln von dem am Kopf zu tragenden indirekten Ophthalmoskop ausgebildet ist. Die Stärke der Linse für indirekte Ophthalmoskopie läßt sich nach den Erfordernissen des Untersuchenden variieren, und ihre Neigung und Position lassen sich zur Verbesserung der Betrachtung des Augenhintergrunds modifizieren. Das am Kopf zu tragende binokulare indirekte Ophthalmoskop von Schepens hat zu einer großen Verbesserung der Möglichkeiten des Untersuchenden geführt, Details des Augenhintergrunds, insbesondere der Randbereiche, zu betrachten.
  • Seit Schepens sein binokulares am Kopf zu tragendes indirektes Ophthalmoskop eingeführt hat, sind mehrere andere ähnliche am Kopf zu tragende Ophthalmoskope im Handel erhältlich geworden, die im Prinzip mit dem Schepens-Instrument identisch sind. Das umgekehrte Luftbild des Augenhintergrunds, das sich bei Betrachtung mittels des Schepens-Ophthalmoskops und ähnlichen Ophthalmoskopen ergibt, bleibt umgekehrt und ist im wesentlichen nicht vergrößert. Beim Lernen der Handhabung des am Kopf zu tragenden binokularen indirekten Ophthalmoskops muß der Untersuchende die Tatsache berücksichtigen, daß das von ihm wahrgenommene Bild umgekehrt ist und der tatsächlichen Lage der Punkte in dem Augenhintergrund diametral gegenüberliegt. Wenn die in der Hand zu haltende Linse für indirekte Ophthalmoskopie eine hohe Dioptrienstärke aufweist, wird außerdem das Luftbild des Augenhintergrunds weniger vergrößert, obwohl die in dem Luftbild beinhaltete Fläche des Augenhintergrunds vergrößert ist.
  • Ein binokulares indirektes Ophthalmoskop ist in der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 84/01703 des Anmelders der vorliegenden Anmeldung dargestellt. Der vollständige optische Weg ist in Fig. 6 dargestellt. Diese frühere Anmeldung befaßt sich jedoch in erster Linie mit der Ausbildung der bei der indirekten Ophthalmoskopie verwendeten, in der Hand zu haltenden Linse.
  • Eine allgemeine Beschreibung der Praxis des Standes der Technik auf diesem Gebiet wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der vorliegenden Anmeldung gegeben. Der Stand der Technik offenbart ein am Kopf zu tragendes binokulares Gerät für indirekte Ophthalmoskopie des Typs, bei dem ein am Kopf zu tragendes binokulares Gerät für indirekte Ophthalmoskopie eine einzige zentrierte Lichtquelle etwas oberhalb des in der Regel waagerechten Niveaus des zweiseitigen symmetrischen Beobachtungssystems des Ophthalmoskops enthält, um einen Lichtstrahl in Richtung auf eine von Hand zu haltende Linse für indirekte Ophthalmoskopie zu lenken, die ein Luftbild des durch das Beobachtungssystem des Ophthalmoskops zu betrachtenden Hintergrunds eines Auges erzeugt, wobei das Beobachtungssystem mittlere rechte und linke schräge und ebene Frontflächenspiegel sowie ein Paar seitliche linke und rechte Schrägspiegel aufweist.
  • Im folgenden wird ein am Kopf zu tragendes binokulares indirektes Ophthalmoskop zur Betrachtung des Luftbilds des Augenhintergrunds beschrieben, das für den Untersuchenden eine verbesserte Leistung schafft. Das zu beschreibende Ophthalmoskop besitzt in jedem seiner zwei Beobachtungsbereiche nach einem Paar mittig angeordneter Schrägspiegel ein aus zwei Linsen bestehendes Fernrohr mit geringer Vergrößerung, das das Luftbild des Augenhintergrunds vergrößert. Ein einzelne Kollimationslinse geringer Stärke, deren primärer Brennpunkt in der normalen Arbeitsdistanz bei der Durchführung der indirekten Ophthalmoskopie liegt, ist vor beiden mittig angeordneten Schrägspiegeln befestigt. Es wird erläutert, wie die Integration von aberrationskorrigierenden, asphärischen Objektiv- und Fernrohrokularlinsen dem das Luftbild des Augenhintergrunds binokular betrachtenden Betrachter ein stereoskopisch deutliches Abbild des Luftbilds des Augenhintergrunds liefert.
  • Es sind zwei Arten von Fernrohren bei der bevorzugten Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung verwendbar: Ein galileisches Fernrohr, bei dem die Objektivlinse eine hohe positive Stärke besitzt und bei dem die Okularlinse eine hohe negative Stärke besitzt und das Bild als klares, vergrößertes und umgekehrtes Bild zu sehen ist, sowie ein astronomisches Fernrohr, bei dem die Objektivlinse eine hohe positive Stärke besitzt und die Okularlinse eine hohe positive Stärke besitzt und das Bild wieder umgekehrt wird und als klares, vergrößertes und aufrechtes Bild zu sehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein am Kopf zu tragendes binokulares ophtalmoskopisches Gerät der vorstehend beschriebenen Art geschaffen, bei dem das Beobachtungssystem folgendes aufweist:
  • Eine Kollimationslinse, die symmetrisch vor den mittleren rechten und linken schrägen und ebenen Frontflächenspiegeln angeordnet ist;
  • wobei die mittleren rechten und linken Spiegel an einer zentralen Kante in einem Winkel von 90º aufeinander stoßen und jeder der Spiegel mit der zentralen Symmetrieebene des Ophthalmoskops einen Winkel von 45º bildet;
  • ein paar positive rechte und linke Fernrohrobjektivlinsen, wobei die vordere Oberfläche jeder Objektivlinse ihrem entsprechenden mittleren Schrägspiegel schräg gegenübersteht und die optische Achse jeder der besagten Objektivlinsen ihren entsprechenden mittleren Schrägspiegel im Verhältnis zu einer Normalen zu dem Spiegel in einem Winkel von 45º schneidet;
  • wobei das Paar seitlicher rechter und linker ebener Schrägspiegel im Verhältnis zu der Hinterfläche jeder Objektivlinse schräg angeordnet ist und jeder der seitlichen Schrägspiegel im Verhältnis zu der zentralen Symmetrieebene des Ophtalmoskops einen Winkel von ca. 47º bildet;
  • wobei die optischen Achsen und die axialen Hauptstrahlen entlang der optischen Achsen der rechten und linken Objektivlinsen koaxial sind und jeweils ihren seitlichen Schrägspiegel in einem Einfallswinkel von etwa 47º schneiden, worauf sie in einem Reflexionswinkel von etwa 47º reflektiert werden, so daß jede umgerichtete optische Achse jeder Objektivlinse etwa um 94º von ihrer ursrpünglichen Richtung abweicht, so daß sie dann zu der optischen Achse und dem axialen Hauptstrahl von jeweils einer rechten und einer linken Fernrohrokularlinse werden;
  • wobei jeder seitliche Schrägspiegel und seine zugeordneten Objektiv- und Okularlinsen eine Einheit bilden, wobei die Objektiv- und Okularlinsen im Verhältnis zu dem seitlichen Spiegel in koaxialer Lage angeordnet sind, so daß die optischen Achsen der Objektiv- und Okularlinsen der Einheit sich stets an einem Punkt auf dem seitlichen Schrägspiegel in einem Winkel von etwa 94º schneiden;
  • und wobei der sekundäre Brennpunkt jeder der Objektivlinsen sich mit dem primären Brennpunkt seiner entsprechenden Okularlinse deckt.
  • Die Erfindung und die Ausführung derselben werden nun unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Beleuchtungssystems zum Beleuchten des Augenhintergrunds unter Verwendung einer in der Hand zu haltenden Linse für indirekte Ophthalmoskopie als Kondensorlinse;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bildung des umgekehrten Luftbilds des Augenhintergrunds durch die in der Hand zu haltende Linse für indirekte Ophthalmoskopie;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung der Bildung des umgekehrten Luftbilds des Augenhintergrunds sowie des binokularen indirekten Ophthalmoskops des Standes der Technik zum Betrachten des umgekehrten Luftbilds;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein Ausführungsbeispiel des binokularen indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung unter Darstellung der Kollimationslinse sowie der positiven Objektivlinsen und der positiven Okularlinsen des integrierten astronomischen Fernrohrs;
  • Fig. 5 eine grafische Darstellung der Dioptrienstärke der Kollimationslinse gegenüber der Vergrößerung des von der Kollimationslinse erzeugten Luftbilds;
  • Fig. 6 eine fragmentarische, maßstabsgetreue schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des binokularen indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung unter Darstellung der Kollimationslinse sowie der positiven Objektive mit negativen Okularlinsen des integrierten galileischen Fernrohrs;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Bereichs des indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung unter Darstellung der Positionen und der winkelmäßigen Beziehungen der wesentlichen Bestandteile des Ophthalmoskops;
  • Fig. 8 eine maßstabsgetreue vergrößerte ausführliche Ansicht der Anordnung der Frontflächenspiegel und des integrierten galileischen Fernrohrs der linken Hälfte des binokularen indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, unter Darstellung der Kollimationslinse, der Frontflächenspiegel und der beinhalteten positiven Objektivlinsen und negativen Okularlinsen des galileischen denen sie an dem Gehäuse des seitlichen Frontflächenspiegels angebracht sind. Weiterhin beinhaltet Fig. 8 in ihrer korrekten Betrachtungsposition eine Darstellung eines Schnitts durch das Auge des Betrachters;
  • Fig. 9 eine maßstabsgetreue, vergrößerte detaillierte Ansicht der Anordnung der Frontflächenspiegel und des integrierten astronomischen Fernrohrs der linken Hälfte des binokularen indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung analog Fig. 8, und zwar unter Darstellung der Kollimationslinse, der Frontflächenspiegel und der beinhalteten positiven Objetivlinsen und positiven Okularlinsen des astronomischen Fernrohrs in ihren jeweiligen Positionen, in denen sie an dem Gehäuse des seitlichen schrägen vorderen Oberflächenspiegels angebracht sind. Außerdem beinhaltet Fig. 9 in ihrer korrekten Betrachtungsposition eine Darstellung eines Schnitts durch das Auge des Betrachters;
  • Fig. 10 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines am Kopf zu tragenden Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung unter Darstellung des Geräts zur Anbringung am Kopf des Benutzers;
  • Fig. 10A eine Perspektivansicht unter Darstellung der Gleitstückanordnung für die seitlichen vorderen Oberflächenspiegel; und
  • Fig. 11 eine Perspektivansicht des Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung, das am Kopf des Benutzers angebracht dargestellt ist.
  • Die Fig. 1-3 zeigen die optische Anordnung früherer binokularer indirekter Ophthalmoskope. In Fig. 1 habe ich das optische System zum Beleuchten des Augenhintergrunds schematisch dargestellt. Eine Lichtquelle S schickt Licht zu einer Kondensorlinse C&sub1;, die wiederum divergierende Lichtstrahlen zu einem Schrägspiegel M lenkt, der den divergierenden Lichtstrahl zu einer in der Hand zu haltenden Kondensorlinse C&sub2; für indirekte Ophthalmoskopie umlenkt, die den Lichtstrahl zur Bildung eines realen umgekehrten Bilds S' der Lichtquelle S in der Nähe der Mitte der Pupille des Auges I konvergiert. Die Lichtstrahlen divergieren dann zur Beleuchtung des Augenhintergrunds F. In Fig. 2 habe ich schematisch Lichtstrahlen dargestellt, die aus dem beleuchteten Auge I von Punkten in dem Augenhintergrund F austreten und durch die Pupille des Auges hindurchlaufen, um dann auf die Hinterfläche der Kondensorlinse C&sub2; für indirekte Ophthalmoskopie auf zutreffen und durch die Linse C&sub2; zur Bildung eines realen umgekehrten Luftbilds i des Augenhintergrunds F gebrochen zu werden. Da sich die Objektpunkte in dem Augenhintergrund auf unterschiedlichen Tiefen befinden, hat das Luftbild bzw. das im Raum erzeugte Bild i ebenfalls Tiefe. Die das Bild i durchlaufenden Lichtstrahlen von jedem Punkt in dem Augenhintergrund gehen dann weiter zu dem am Kopf zu tragenden binokularen Ophthalmoskop (s. Fig. 3), wo sie auf mittlere Schrägspiegel a und a' und nach der Reflexion auf seitliche Schrägspiegel b und b' auftreffen, die dann die reflektierten Lichtstrahlen zu den Pupillen o und o' der Augen e und e' des Betrachters lenken. Die Schrägspiegel b und b' sind mittels in Fig. 3 nicht gezeigter Gleitstücke und Nuten aufeinander zu oder voneinander weg verstellbar, um eine Anpassung an die Distanz zwischen den Pupillen des Betrachters zu schaffen. Der Betrachter sieht somit binokular und Stereoskop das umgekehrte Luftbild i. Da das Luftbild i sich in einer ziemlich nahen Distanz von den Augen des Betrachters befindet, kann es erforderlich sein, zusätzliche Linsen 1 mit einer Linsenstärke von etwa 2 Dioptrien vor den Augen des Betrachters vorzusehen, falls der Betrachter presbyop ist. Das von dem Betrachter wahrgenommene Bild ist umgekehrt und nicht vergrößert, mit Ausnahme einer geringen Vergrößerung, die sich bei Verwendung der Linsen mit 2 Dioptrien ergibt.
  • Ich habe den Stand der Technik in zweierlei Weisen verbessert: Eine erste Verbesserung besteht in der Verwendung eine Kollimationslinse C, die vor den mittleren Schrägspiegeln a und a' (s. Fig. 4) zentriert ist, so daß Lichtstrahlen in jedem Bündel von jedem Punkt in dem Bild i nach der Brechung durch die Kollimationslinse als homozentrisches Bündel im wesentlichen paralleler Lichtstrahlen in Richtung auf die Schrägspiegel a und a' weiterlaufen. In Fig. 4 habe ich divergierende Lichtstrahlen von einem zentralen Punkt in dem Bild i dargestellt, die auf die Kollimationslinse C auftreffen und zu einem homozentrischen Bündel paralleler Lichtstrahlen auf jeden mittleren Schrägspiegel a und a' gebrochen werden. Da das Bild i Tiefe besitzt, können die Lichtstrahlen in dem homozentrischen Bündel parallel sein oder geringfügig konvergierend oder divergierend sein. Die Stärke der Kollimationslinse ist derart, daß das Luftbild i des Augenhintergrunds in ihrer vorderen Brennebene liegt. Ich habe festgestellt, daß eine vordere Scheitelstärke von 3,37 Dioptrien für die vordere Brennweite von 29,674 cm für die Kollimationslinse, wobei dies die Distanz zwischen dem Luftbild i und der Kollimationslinse darstellt, zufriedenstellend ist. Bei der tatsächlichen Ausführung der indirekten Ophthalmoskopie mit einer in der Hand zu haltenden Linse C&sub2; für indirekte Ophthalmoskopie mit 20 Dioptrien sowie der Kollimationslinse C mit 3,37 Dioptrien würde die Distanz zwischen der in der Hand zu haltenden Linse für indirekte Ophthalmoskopie und den Augen des Betrachters ca. 16 Inch (406 mm) betragen, wobei es sich hierbei um eine zweckdienliche und bequeme Arbeitsdistanz handelt. Verschiedene Betrachter können jedoch auch kleinere oder größere Arbeitsdistanzen als 16 Inch (406 mm) bevorzugen, wofür Kollimationslinsen mit mehr bzw. weniger als 3,37 Dioptrien erforderlich sind. Zusätzlich zu ihrem Effekt hinsichtlich der Arbeitsdistanz des Betrachters hat die Kollimationslinse außerdem den Effekt, das Luftbild zu vergrößern, wobei die Vergrößerung umso stärker ausfällt, desto höher ihre Dioptrienstärke ist. Fig. 5 zeigt eine grafische Darstellung der Stärke der Kollimationslinse gegenüber ihrer Vergrößerung in einem Bereich von 1,143 bis 1,332. Man kann sehen, daß die Stärke der Kollimationslinse im Bereich von 2,00 bis 4,50 Dioptrien liegt und von der bevorzugten Arbeitsdistanz des Betrachters abhängig ist, wobei die stärkere Linse für kürzere Arbeitsdistanzen verwendet wird. Unter der Arbeitsdistanz versteht man die Distanz zwischen den Augen des Betrachters und der in der Hand zu haltenden Linse für indirekte Ophthalmoskopie. Es ist zu erkennen, daß bei einer Stärke von 3,37 Dioptrien die Vergrößerung der Kollimationslinse ca. 1,25 beträgt.
  • Fig. 5 zeigt zwar Dioptrienstärken von 2,00 bis 4,50 für die Kollimationslinse, jedoch kann auch eine Linse mit einer Stärke von weniger als 2,00 Dioptrien, z. B. 1,0 Dioptrien, oder mehr als 4,50 Dioptrien, z. B. 5,50 Dioptrien, verwendet werden.
  • Eine zweite Verbesserung des Standes der Technik besteht in der Integration eines Paares von Zweilinsen-Fernrohren mit niedriger Vergrößerungsstärke in dem Gerät für indirekte Ophthalmoskopie.
  • Fig. 6, die maßstabsgetreu dargestellt ist, zeigt eine schematische Darstellung eines gesamten optischen Systems für indirekte Ophthalmoskopie einschließlich des die vorliegende Erfindung verkörpernden Geräts. Die Zeichnung zeigt die Bildung des Luftbilds des beleuchteten Augenhintergrunds mittels der in der Hand zu haltenden Linse C&sub2; für indirekte Ophthalmoskopie. Das am Kopf zu tragende Gerät beinhaltet erstens die neuartige Einelement-Kollimationslinse C und zweitens das Paar aus je zwei Elementen bestehenden galileischer Fernrohre, von denen jedes eine jeweilige Objektivlinse 10, 12 und eine jeweilige Okularlinse 14, 16 besitzt. Jedes Fernrohrelement ist in bezug auf seinen jeweiligen seitlichen schrägen und ebenen Frontflächenspiegel a und a' schräg angebracht, wobei jedes Fernrohr und der seitliche Schrägspiegel eine Einheit u innerhalb des Geräts für indirekte Ophthalmoskopie bilden. Weiterhin zeigt Fig. 6 die Position sowie das Konvergieren der Augen e und e' des Betrachters. Die Fernrohreinheiten sind derart ausgebildet und in einem derartigen Winkel angeordnet, daß die optische Achse jeder Okularlinse in Richtung auf das Zentrum der offensichtlichen Position des Luftbilds des Augenhintergrunds gerichtet ist.
  • In Fig. 7 habe ich die Positionen und winkelmäßigen Beziehungen der in Fig. 6 im linken Bereich dargestellten Spiegel und Linsen ausführlicher dargestellt, und zwar zusammen mit dem Weg des axialen Hauptstrahls, der sich mit der optischen Achse des Fernrohrs der feststehenden Einheit deckt.
  • Der Winkel zwischen den beiden mittleren schrägen Frontflächenspiegeln a und a' beträgt 90º, so daß jeder Spiegel einen Winkel von 45º mit der zentralen Symmetrieebene der rechten und der linken Hälfte des indirekten Ophthalmoskops bildet. Von einem Punkt in der Mitte des Luftbilds des Augenhintergrunds, der sich im primären Brennpunkt der Kollimationslinse C befindet, laufen Lichtstrahlen als homozentrisches Bündel aus divergierenden Strahlen zu der Kollimationslinse und werden als homozentrisches Bündel aus kollimierten Lichtstrahlen parallel zu der zentralen Symmetrieebene gebrochen. Der Hauptstrahl 21 des homozentrischen Bündels der Lichtstrahlen von dem Punkt in der Mitte des Luftbilds ist in Fig. 7 gezeigt, und die Strahlen laufen dann derart weiter, daß sie den mittleren Schrägspiegel in einem Einfallswinkel von 45º schneiden und dann in einem Reflexionswinkel von 45º reflektiert werden. Das reflektierte homozentrische Bündel paralleler Lichtstrahlen ist somit senkrecht zu den kollimierten Lichtstrahlen, die auf die Objektivlinse 12 des Fernrohrs des indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung auftreten. Die optische Achse 18 der Objektivlinse 12 ist parallel zu dem homozentrischen Bündel reflektierter paralleler einfallender Lichtstrahlen, und bei dem sich mit der optischen Achse der Objektivlinse deckenden Lichtstrahl handelt es sich um den axialen Hauptstrahl, er ohne Abweichung durch die Objektivlinse hindurchläuft und auf den seitlichen Schrägspiegel 22 auftrifft, der wiederum in einem Winkel von 47º zu der zentralen Symmetrieebene angeordnet ist. Der Einfallswinkel des Hauptstrahls auf dem seitlichen Schrägspiegel beträgt somit, wie auch der Reflexionswinkel, 47º und zwar gemessen gegenüber einer Normalen zu dem Spiegel (bei 24 gezeigt) an dem Reflexionspunkt. Der reflektierte Hauptstrahl an dem seitlichen Schrägspiegel 22 ist somit in einem Winkel von 40 zu der zentralen Symmetrieebene geneigt, wie auch die Neigung der sich mit dem reflektierten Hauptstrahl von dem seitlichen Schrägspiegel 22 deckenden optischen Achse der Okularlinse des Fernrohrs 40 beträgt.
  • Von Bedeutung ist die Tatsache, daß die verlängerte optische Achse und der axiale Hauptstrahl der Objektivlinse 12 sowie die verlängerte optische Achse und der axiale Hauptstrahl der Okularlinse 16 einander schneiden und an dem seitlichen schrägen Frontflächenspiegel 22 Reflexionen voneinander darstellen. Zwei Linsen mit einer gemeinsamen geradlinigen optischen Achse bezeichnet man als koaxial. In der vorliegenden Beschreibung habe ich diesen Begriff der Koaxialität derart erweitert, daß auch solche Situationen mit umfaßt sind, in denen ein Spiegel zwischen zwei Linsen derart angeordnet ist, daß die optische Achse der einen Linse die optische Achse der anderen Linse an dem Spiegel schneidet und die beiden Achsen sowie die Normale zu der Spiegeloberfläche an ihrem Schnittpunkt alle in derselben Ebene liegen, wobei der Winkel zwischen der optischen Achse der ersten Linse und der Normalen zu der Oberfläche sowie der Winkel zwischen der optischen Achse der zweiten Linse und der Normalen zu der Oberfläche gleich sind. Dies ist im wesentlichen das Reflexionsgesetz, wobei optische Achsen Lichtstrahlen ersetzen. Die beiden Linsen 12 und 16 werden weiterhin als koaxial bezeichnet, und die beiden Linsen und der zwischengeordnete Spiegel bilden die koaxiale bewegliche Fernrohreinheit des indirekten Ophthalmoskops.
  • Bei 47º handelt es sich zwar um einen sehr nützlichen Winkel zwischen den seitlichen Schrägspiegeln und der zentralen Symmetrieebene, jedoch kann dieser Winkel auch geringer als 47º oder größer als 47º sein, z. B. ca. 46º oder 48º, und zwar in Abhängigkeit von einer Arbeitsdistanz für die indirekte Ophthalmoskopie, die etwas kleiner bzw. die etwas größer als die übliche Arbeitsdistanz von 16 Inch (406 mm) ist, sowie in Abhängigkeit von dem Augenabstand des Betrachters, wobei ein großer Augenabstand einen größeren Winkel erforderlich macht und ein kleiner Augenabstand einen kleineren Winkel erforderlich macht.
  • Beim Einstellen des indirekten Ophthalmoskops auf den Augenabstand des Betrachters muß die Bewegung der Einheit entlang von senkrecht zu der zentralen Symmetrieebene verlaufenden Bahnen erfolgen, um die Übereinstimmung der optischen Achse der Einheit und des von den mittleren Schrägspiegel reflektierten Hauptstrahls aufrecht zu erhalten. Während einer solchen Einstellung bleibt die Neigung des seitlichen Schrägspiegels weiterhin 47º in bezug auf die zentrale Symmetrieebene. Auch jegliche Verstellung der Okularlinse zum Fokussieren des Fernrohrs erfolgt in Axialrichtung der Okularlinse des Fernrohrs, um dadurch die Koaxialität der Einheit aufrecht zu erhalten.
  • Fig. 8, die maßstabsgetreu gezeichnet ist, zeigt im Detail für eine Hälfte des ersten Ausführungsbeispiels des in Fig. 6 gezeigten indirekten Ophthalmoskops die Positionierung und Neigung der positiven Objektivlinse 12 und der negativen Okularlinse 16 in bezug auf den seitlichen ebenen schrägen Frontflächenspiegel 22. Die beiden Linsen 12 und 16 und der seitliche Schrägspiegel 22 bilden die festgelegte Einheit u, die sich entlang Bahnen in Querrichtung bewegen läßt, ohne daß dabei eine Notwendigkeit für eine Veränderung der Fernrohreinstellung beim Einstellen des Ophthalmoskops auf den Augenabstand erforderlich ist, wie dies bei dem Pfeil 28 gezeigt ist, und zwar durch Bewegen der Einheit auf ihren jeweiligen mittleren ebenen schrägen Frontflächenspiegel a oder a' zu und von diesem weg. Die negative Okularlinse 16 ist in einer axial verstellbaren Halterung 30 mit einem Schraubgewinde für eine Feineinstellung in Axialrichtung gehalten. Das Abbild des Luftbilds des Augenhintergrunds, wie es bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu sehen ist, bleibt umgekehrt.
  • Fig. 9, die maßstabsgetreu dargestellt ist, ist der Fig. 8 ähnlich, mit der Ausnahme, daß es sich bei dem in die festgelegte Einheit integrierten Fernrohr um ein astronomisches Fernrohr handelt, bei dem die Okularlinse 16 eine starke positive Linse ist. Die relativen Festlegungspositionen der Objektiv- und Okularlinsen 12 und 16 in bezug auf den seitlichen Schrägspiegel 22 sind dargestellt. Es ist eine ausreichende Distanz zwischen der Frontfläche der Objektivlinse 12 und dem mittleren Schrägspiegel a' vorhanden, um eine Einstellung des Ophthalmoskops, wie dies bei 28 gezeigt ist, für Betrachter mit kleinen Augenabständen zu ermöglichen. Das Abbild des Luftbilds des Augenhintergrunds, wie es von einem Betrachter bei diesem Ausführungsbeispiel des indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung wahrgenommen wird, ist aufrecht.
  • Bei der Objektivlinse 12 des integrierten Fernrohrs handelt es sich um eine starke positive Linse aus homogenem transparenten optischen Glas oder Kunststoff. Die Objektivlinse 12 des astronomischen Fernrohrs ist beträchtlich stärker als die des galileischen Fernrohrs. Ich habe sphärische Objektiv- und Okularlinsen 12 und 16 als Teile des Fernrohrs vorgesehen; wenn solche Linsen wie bei dem astronomischen Fernrohr sehr stark sind, können sie beträchtliche Aberrationen in dem durch sie gebildeten Bild erzeugen, und bei starken Linsen, wie bei dem integrierten astronomischen Fernrohr, ist es erforderlich, daß die Linsenelemente des Fernrohrs asphärisch sind, wobei eine oder beide Oberflächen der Objektivlinse 12 asphärisch und eine oder beide Oberflächen der Okularlinse 16 ebenfalls asphärisch sind, wenn Aberrationen auf ein Minimum reduziert werden sollen. Die Verwendung asphärischer Objektivlinsen, insbesondere wenn sowohl die Frontfläche als auch die Hinterfläche asphärisch sind, stellt sicher, daß ein homozentrisches Bündel von in dem Luftbild des Augenhintergrunds entstehenden Lichtstrahlen, die durch die Kollimationslinse parallel gemacht werden und von dem mittleren Schrägspiegel reflektiert werden und auf die Objektivlinse auftreffen, in Richtung auf ein im wesentlichen aberrationsfreies Bild in der sekundären Brennebene der Objektivlinse fokussiert wird. Es ist natürlich notwendig, daß das Luftbild des Augenhintergrunds an sich im wesentlichen eben und aberrationsfrei ist, wobei die Verwendung einer doppelt asphärischen Linse für indirekte Ophthalmoskopie, wie sie in der eingangs genannten Schrift WO 48/01703 beschrieben ist, für die Linse C&sub2; ein solches Luftbild erzeugt. Divergierende nomozentrische Bündel von Lichtstrahlen von dem umgekehrten Luftbild des Augenhintergrunds treffen auf die Kollimationslinse des indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung auf, das die Bündel in homozentrische Bündel paralleler Lichtstrahlen bricht, die in Richtung auf den mittleren schrägen Frontflächenspiegel a und a' des Ophthalmoskops gerichtet werden, wobei der Spiegel die homozentrischen Bündel paralleler Lichtstrahlen wiederum auf die vordere asphärische Oberfläche jeder Objektivlinse 10 und 12 reflektiert.
  • Wenn es sich bei dem integrierten Fernrohr um ein astronomisches Fernrohr handelt, treten die aus der hinteren asphärischen Oberfläche der Objektivlinse austretenden homozentrischen Bündel von Lichtstrahlen auf den seitlichen schrägen Frontflächenspiegel auf und werden in ein reales, wieder umgekehrtes (auf rechtes) Luftbild des Luftbilds des Augenhintergrunds reflektiert, und zwar in der sekundären Brennebene der Objektivlinse 12, bei der es sich außerdem um die primäre Brennebene der Okularlinse 16 des astronomischen Fernrohrs handelt. Dieses wieder umgekehrte Luftbild wird dann für die Okularlinse 16 des Fernrohrs zu dem Objekt. Die Okularlinse 16 ist derart ausgebildet, daß sowohl die vordere als auch die hintere Oberfläche asphärisch sind, so daß divergierende homozentrische Bündel von Lichtstrahlen von Punkten in der Objektebene nach der Brechung durch die Okularlinse 16 als homozentrische Bündel paralleler Lichtstrahlen weiterlaufen, wobei der Hauptstrahl jedes Bündels in Richtung auf den hinteren Brennpunkt der Okularlinse 16 weiterläuft. Wenn das Auge e' des Betrachters derart positioniert ist, daß das Zentrum seiner Eintrittspupille an dem hinteren Brennpunkt der Okularlinse des Fernrohrs liegt, ist das Abbild des Augenhintergrunds, wie es mittels des indirekten Ophthalmoskops zu sehen ist, vergrößert und aufrecht.
  • Bei dem binokularen indirekten Ophthalmoskop der vorliegenden Erfindung, bei dem das astronomische Fernrohr integriert ist, kann die Dioptrienstärke der Objektivlinse 10, 12 so wenig wie 40 Dioptrien oder so hoch wie 80 Dioptrien sein, wobei die Dioptrienstärke der Okularlinse 14, 16 ebenfalls einen Wert zwischen 40 und 80 Dioptrien aufweisen kann. Eine Objektivlinse mit 60 Dioptrien in Kombination mit einer Okularlinse mit 70 Dioptrien ist für das integrierte astronomische Fernrohr gut geeignet: Es gestattet einen vollen Einstellungsbereich für den Augenabstand des Betrachters, und aufgrund der hohen Dioptrienstärken sowohl der Objektiv- als auch der Okularlinsen läßt sich das am Kopf zu tragende indirekte Ophthalmoskop kompakt ausbilden und nahe bei den Augen des Betrachters verwenden.
  • Die durch das integrierte astronomische Fernrohr erzeugte Vergrößerung ist eine Funktion des Verhältnisses der Dioptrienstärke der Okularlinse dividiert durch die Dioptrienstärke der Objektivlinse. Zusätzliche Vergrößerung wird durch die positive asphärische Kollimationslinse geschaffen. Wenn z. B. die Stärke der Kollimationslinse 3,37 Dioptrien beträgt, beträgt die durch diese erzeugte Vergrößerung 1,25, und wenn die Stärke der Objektivlinse des Fernrohrs 60 Dioptrien beträgt und die Stärke der Okularlinse 70 Dioptrien beträgt, ist die Vergrößerung des Fernrohrs 4,167. Die Gesamtvergrößerung des indirekten Ophthalmoskops beträgt dann 1,25·1,167 = 1,46.
  • Es versteht sich, daß die Dioptrienstärken der Objektiv- und Okularlinsen des astronomischen Fernrohrs auch andere Werte als 60 bzw. 70 Dioptrien aufweisen können und dennoch vollständig kompatibel mit den Dimensionen und Konzepten des beschriebenen indirekten Ophthalmoskops sein können, um dadurch andere Vergrößerungen zu erzielen. Zum Beispiel kann die Objektivlinse des Fernrohrs eine Dioptrienstärke von 55 besitzen und die Okularlinse eine Dioptrienstärke von 75 besitzen, und die Kollimationslinse kann auf einer Dioptrienstärke von 3,37 gehalten werden, wodurch die Vergrößerung des primären Luftbilds des Augenhintergrunds 1,36·1,25 = 1,70 beträgt.
  • Wenn die Dioptrienstärke sowohl der Objektivlinse als auch der Okularlinse des intergrierten astronomischen Fernrohrs gleich sind, beträgt die durch das Fernrohr erzeugte Vergrößerung 1,00, und bei der Gesamtvergrößerung handelt es sich um die nur durch die Kollimationslinse erzeugte Vergrößerung von 1,25, wobei die Stärke der Kollimationslinse weiterhin 3,37 Dioptrien beträgt. Das Bild, wie es von dem Betrachter wahrgenommen wird, ist vergrößert und aufrecht.
  • Wenn es sich bei dem integrierten Fernrohr um ein galileisches Fernrohr handelt (s. Fig. 8), treffen die homozentrischen Bündel konvergierender Lichtstrahlen, die von der hinteren Oberfläche der Objektivlinse 12 des Fernrohrs austreten, auf den seitlichen schrägen ebenen Frontflächenspiegel 22 auf, und nach der Reflexion durch diesen Spiegel werden sie in Richtung auf die umpositionierte sekundäre Brennebene der Objektivlinse 12 gelenkt. Die negative Okularlinse 16 ist koaxial zu der umgerichteten optischen Achse der Objektivlinse und ist zwischen dem seitlichen Schrägspiegel und dem sekundären Brennpunkt der Objektivlinse 12 angeordnet, wobei ihre primäre Brennebene mit der sekundären Brennebene der Objektivlinse zusammenfällt. Das von dem Betrachter wahrgenommene Bild ist umgekehrt und vergrößert. Die Vergrößerung des galileischen Fernrohrs entspricht dem Verhältnis der Dioptrienstärke der Okularlinse 16 dividiert durch die Dioptrienstärke der Objektivlinse 12. Wenn z. B. die Stärke der Objektivlinse 10, 12 zwanzig Dioptrien beträgt und die Stärke der Okularlinse 14, 16 dreißig Dioptrien beträgt, ist die Vergrößerung dann 1,50. Wenn die Vergrößerung aufgrund der Kollimationslinse 1,25 beträgt, ist die Gesamtvergrößerung 1,50·1,25 = 1,88. Als zweites Beispiel sei erwähnt, daß dann, wenn die Dioptrienstärken der Objektiv- und Okularlinsen des integrierten galileischen Fernrohrs 25 bzw. 35 Dioptrien betragen, die Vergrößerung durch das Fernrohr 1,4 beträgt. Wenn die Vergrößerung aufgrund der Kollimationslinse 1,25 beträgt, ist die Gesamtvergrößerung 1,4·1,25 = 1,75.
  • In den Fig. 10 und 11 habe ich eine Ophthalmoskopeinheit gezeigt, in die die Linsen- und Spiegelanordnung der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehenden in den Fig. 4-9 gezeigt ist, integriert ist.
  • Insbesondere wie in den Fig. 10, 10A und 11 zu sehen ist, umfaßt eine Bandanordnung 25 ein umlaufendes Kopfteil 25a und ein nach oben ragendes Kronenteil 25b, die dazu ausgelegt sind, um und über den Kopf des Benutzers gelegt zu werden, wie dies am besten in Fig. 11 zu sehen ist.
  • Eine geeignete Lichtquelle S, wie sie in Fig. 1 erwähnt wurde, ist an der oberen Wand eines länglichen rohrförmigen Gehäuses h angebracht, das einen quadratischen Querschnitt besitzt.
  • Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist ein Spiegel M um seine Achse rotationsmäßig verstellbar- und zwar durch einen Fingerhebel 11, zum Positionieren des Lichtstrahls von dem Spiegel M auf der von dem Betrachter gehaltenen Kondensorlinse C&sub2;.
  • Das Betrachtungslinsen- und Spiegelsystem des Ophthalmoskops ist in dem Gehäuse h derart angeordnet, daß es mit der Lichtquelle S und dem zugehörigen lichtreflektierenden Spiegel M zusammenwirkt.
  • In das Betrachtungslinsen- und Spiegelsystem ist das in den Fig. 6-9 gezeigte System integriert und es beinhaltet mittlere schräge ebene Frontflächenspiegel a und a', seitliche Frontflächenspiegel b und b', rechte und linke Objektivlinsen 10, 12 sowie rechte und linke Okularlinsen 14 und 16 als rechte und linke Einheiten "u".
  • Wie am besten in den Fig. 10 und 10A zu sehen ist, ist jeder seitliche Frontflächenspiegel b und b' an einer Erhebung 28 feststehend angebracht, die in einer länglichen Aussparung 29 angeordnet ist, die in der oberen Oberfläche 13 einer rechteckigen Befestigungsplatte 32 ausgebildet ist.
  • Die Erhebung 28 ragt durch einen in der Aussparung 29 ausgebildeten Schlitz 36 hindurch und ist an ihrer Unterseite mit einem geeigneten Befestigungsglied 34 gewindemäßig verbunden.
  • Bei dieser Anordnung läßt sich jede Erhebung 28 und jeder montierte seitliche Spiegel b und b' als Einheit quer aufeinander zu und voneinander weg verschieben, um den Augenabstand der Augen des Betrachters einzustellen.
  • Die vordere Wand h&sub2; des Gehäuses h ist zentral mit einem Fenster h&sub3; ausgebildet, in dem die Kollimationslinse C, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, derart angebracht ist, daß sie direkt vor den Frontflächenspiegeln a und a' positioniert ist.
  • Die linke und die rechte Okularlinse sind in Okulareinheiten angebracht, die wiederum an der Rückwand der seitlichen schrägen Frontflächenspiegel b bzw. b' derart angebracht sind, daß sie zusammen mit den Spiegeln b und b' beweglich sind, um dadurch die Okulare im Augenabstand des Betrachters anzuordnen.
  • Wie am besten in Fig. 10 gezeigt ist, ist die rechte Objektivlinse an einer Wand b&sub2; des seitlichen schrägen Frontflächenspiegels b angebracht, und gleichermaßen ist die linke Objektivlinse an einer Wand b&sub4; des seitlichen schrägen Frontflächenspiegels b' angebracht.
  • Dieses Ophthalmoskop plaziert der Betrachter auf seinem Kopf, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, und er verbindet die Lichtquelle mit einer geeigneten Quelle elektrischen Stroms. Der Betrachter hält dann die ein Abbild bildende Kondensorlinse C&sub2;, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, vor das zu untersuchende Auge, wodurch der Lichtstrahl von dem Spiegel M durch die Linse C&sub2; hindurchgelenkt wird, um das zu untersuchende Auge zu beleuchten.
  • Das reflektierte Licht von dem untersuchten Auge wird dann durch die Pupille hindurch zu der Kondensorlinse C&sub2; zurückgelenkt, um ein Luftbild i zu bilden.
  • Die Lichtstrahlen von dem Bild i laufen weiter zu der Kollimationslinse C und werden auf die mittleren Schrägspiegel a und a' gebrochen, wo sie auf die linke und die rechte Objektivlinse reflektiert werden.
  • Die Lichtstrahlen werden dann von den Objektivlinsen auf die seitlichen Schrägspiegel b und b' gebrochen, wo sie dann auf die linke und die rechte Okularlinse reflektiert werden und sodann zu den Augen e und e' des Betrachters gebrochen werden.
  • Sowohl bei der Verwendung des astronomischen als auch des galileischen Fernrohrs bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die Linsen aus homogenen transparenten Glas oder Kunststoff mit einem gegebenen Brechungsindex gebildet. Z. B. sind die Linsen im allgemeinen aus Brillen-Kronglas mit einem Brechungsindex von 1,523 hergestellt. Brillen-Kronglas besitzt eine relativ geringe chromatische Dispersion. Das von dem Auge austretende Licht bei Verwendung von weißem Licht als Lichtquelle bei der indirekten Ophthalmoskopie ist außerdem in erster Linie auf die gelben bis roten Bereiche des sichtbaren Spektrums begrenzt, so daß das Luftbild des Augenhintergrunds orange-rot erscheint. Die Begrenzung des Bereichs der Spektralwellenlängen des austretenden Lichts in erster Linie auf den orange-roten Bereich des sichtbaren Spektrums eliminiert praktisch eine chromatische Verzerrung des Bilds des Augenhintergrunds, wie es mittels des indirekten Ophthalmoskops der vorliegenden Erfindung zu sehen ist. Bei Verwendung des galileischen Fernrohrs läßt sich eine chromatische Aberration sogar kleinen Ausmaßes durch die geeignete Kombination von Brechungsindices und Nu-Werten eines jeden der beiden Elemente des Fernrohrs reduzieren.
  • Die Oberflächen aller Linsen bei dem beschriebenen Ophthalmoskop sind mehrfach beschichtet, um die Lichtübertragung durch jede Oberfläche hindurch auf mehr als 99% zu steigern, um dadurch den Verlust von Licht durch Reflexion an jeder Linsenoberfläche zu vermindern.

Claims (13)

1. Ein am Kopf zu tragendes binokulares Gerät für indirekte Ophthalmoskopie mit einer einzigen zentrierten Lichtquelle (s) etwas oberhalb des in der Regel waagerechten Niveaus des zweiseitigen symmetrischen Beobachtungssystems des Ophthalmoskops zwecks Richtung eines Lichtstrahls auf eine von Hand zu haltende Linse (C&sub2;) für indirekte Ophthalmoskopie, die ein Luftbild des durch das Beobachtungssystem des Ophthalmoskops zu betrachtenden Augenhintergrunds erzeugt, wobei das besagte Beobachtungssystem mittlere rechte und linke schräge und ebene Oberflächenspiegel (a, a¹) sowie ein Paar seitliche linke und rechte Schrägspiegel (b, b¹) aufweist, und zwar ist das besagte Gerät dadurch gekennzeichnet, daß das Beobachtungssystem folgende Teile umfaßt:
eine Kollimationslinse (C), die symmetrisch vor den besagten mittleren rechten und linken schrägen und ebenen Oberflächenspiegeln (a, a¹) angeordnet ist; wobei die besagten mittleren rechten und linken Spiegel (a, a¹) an einer zentralen Kante in einem Winkel von 90º aufeinanderstoßen und jeder der besagten Spiegel mit der zentralen Symmetrieebene des besagten Ophthalmoskops einen Winkel von 45º bildet;
ein Paar positive rechte und linke Fernrohrobjektivlinsen (10, 12), wobei die vordere Oberfläche jeder Objektivlinse ihrem entsprechenden mittleren Schrägspiegel schräg gegenübersteht und die optische Achse jeder der besagten Objektivlinsen ihren entsprechenden mittleren Schrägspiegel im Verhältnis zu einer Normalen zu dem Spiegel in einem Winkel von 45º schneidet;
wobei das besagte Paar seitlicher rechter und linker ebener Schrägspiegel (b, b¹) im Verhältnis zu der Hinterfläche jeder Objektivlinse (10, 12) schräg angeordnet ist und jeder der besagten seitlichen Schrägspiegel im Verhältnis zu der besagten zentralen Symmetrieebene des besagten Ophthalmoskops einen Winkel von etwa 47º' bildet;
wobei die optischen Achsen und die axialen Hauptstrahlen entlang den besagten optischen Achsen der besagten rechten und linken Objektivlinsen koaxial sind und jeweils ihren seitlichen Schrägspiegel in einem Einfallwinkel von etwa 47º schneiden, worauf sie in einem Reflexionswinkel von etwa 47º reflektiert werden, so daß jede umgerichtete optische Achse jeder Objektivlinse etwa um 940 von ihrer ursprünglichen Richtung abweicht, so daß sie dann zu der optischen Achse und dem axialen Hauptstrahl von jeweils einer rechten und einer linken Fernrohrokularlinse (14, 16) werden;
wobei jeder seitliche Schrägspiegel und seine entsprechenden Objektiv- und Okularlinsen eine Einheit (u) bilden, und zwar sind die Objektiv- und Okularlinsen im Verhältnis zu dem seitlichen Spiegel in koaxialer Lage angeordnet, so daß die optischen Achsen der besagten Objektiv- und Okularlinsen der besagten Einheit sich stets in einem Punkt auf dem besagten seitlichen Schrägspiegel in einem Winkel von etwa 940 schneiden;
und wobei der sekundäre Brennpunkt jeder der besagten Ojektivlinsen sich mit dem primären Brennpunkt seiner entsprechenden Okularlinse deckt.
2. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach Anspruch 1, bei dem die Okularlinse der besagten Einheit eine positive Linse ist, die mit der positiven Objektivlinse ein astronomisches Fernrohr bildet.
3. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach Anspruch 1, bei dem die Okularlinse der besagten Einheit eine negative Linse ist, die mit der positiven Objektivlinse ein galileisches Fernrohr bildet.
4. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die besagte Kollimationslinse eine Einelementlinse ist, deren optische Achse sich in-der zentralen Symmetrie ebene mit einem vorderen Scheitelbrechwert innerhalb eines Bereiches von +2,00 bis +4,50 Dioptrien befindet.
5. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren mit Mitteln 30 zum axialen Einstellen jeder der Okularlinsen zwecks genauen Einstellens des betreffenden Fernrohrs.
6. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren mit Mitteln zur Verstellung der Einheiten aufeinander zu und voneinander weg, um dem Augenabstand des Beobachters zu entsprechen.
7. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem jede der besagten Objektiv- und Okularlinsen sphärische und ebene Oberflächen aufweist.
8. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem mindestens eine Oberfläche jeder Objektivlinse asphärisch und mindestens eine Oberfläche jeder Okularlinse sphärisch ist.
9. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Objektiv- und Okularlinsen asphärisch sind und jede Linse mindestens eine asphärische Oberfläche aufweist.
10. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem jede Objektivlinse zwei asphärische Oberflächen aufweist und jede Okularlinse sphärisch ist.
11. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem jede Objektivlinse zwei asphärische Oberflächen und jede Okularlinse eine asphärische Oberfläche aufweist.
12. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem jede Objektivlinse zwei asphärische Oberflächen und jede Okularlinse zwei asphärische Oberflächen aufweist.
13. Ein Gerät für indirekte Ophthalmoskopie nach Anspruch 3, bei dem die Objektivlinse aus Kronglas mit geringem chromatischem Dispersionsvermögen besteht und die Okularlinse aus Glas mit einer höheren Brechzahl und einem anderen relativen chromatischen Dispersionsvermögen besteht, um chromatische Aberration der Fernrohreinheiten auszugleichen
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