DE19717542C2 - Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen - Google Patents
Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche ErntemaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung läßt sich der DE 32 13 199 C1 entnehmen. Hierbei läßt sich
durch eine Schalteinrichtung wahlweise eine unterschiedliche Anzahl von Schneidmessern in
Arbeitsstellung bringen. Es wird eine Stelleinrichtung in Form einer Stellschraube beschrieben, mit der
manuell und separat von der Schalteinrichtung für die Schneidmesser die Belastung auf die
Schneidmesser so einzustellen ist, daß bereits eine an einem oder einigen wenigen der Messer
auftretende Überlastung ausreicht, um - in Abstimmung mit der Überlastsicherung (Zugfeder) - ein
kurzzeitiges Zurückschwenken der Schalteinrichtung im Gegenuhrzeigersinn und damit Ausschwenken
der Messer auszulösen. Es wird hier somit auf manuelle Einstellung eines Druckwertes abgestellt und
nicht auf Verstellung der Druckkraft entsprechend der wählbaren Messeranzahl. Gemäß
Aufgabenstellung, soll mit einem Handgriff die Schnittgröße eingestellt werden. Der eine Handgriff umfaßt
aber nicht die synchrone Druckverstellung, weil jedes Mal beim Wechseln der Schnittlänge die
Stellschraube zu verdrehen ist.
Der DE 29 27 082 A1 liegt das Problem zugrunde, eine Fremdkörpersicherung zu schaffen, welche
Beschädigungen von Messern oder der Fördervorrichtung verhindert. An keiner Stelle wird ein Hinweis
auf unterschiedliche Schnittlängen gegeben. Als Lösung wird vorgeschlagen, eine Kupplung für den
Antrieb der Fördervorrichtung vorzusehen, die abhängig vom Verschwenkweg oder der Verschwenkkraft
der Schneidmesser über ein Schaltglied (Druckauslöseschalter) den Antrieb der Fördereinrichtung bei
Überlast ausschaltet. Es geht somit nicht um voreinstellbare Drucksollwerte in Abhängigkeit von der
Messeranzahl, sondern lediglich um eine belastungs- oder wegabhängige Ausschaltung des Antriebes.
Moderne Kurzschnittschneidwerke haben eine Arbeitsbreite von ca. 120 cm mit davorgeschaltetem
Aufsammler mit 2 m Arbeitsbreite und beidseitigen Querförderschnecken, die das Gut auf 120 cm
zusammenführen. Es liegen somit heute andere Arbeitsverhältnisse vor als beim Stand der Technik
beispielsweise gemäß DE 29 27 334 C2, bei dem die Zinken so am Förderorgan versetzt sein sollen, daß
sie möglichst nur mit einem der Schneidmesser in gleichzeitigen wirksamen Schneideingriff kommen. Bei
den Kurzschnittschneidwerken (ca. 40 mm Schnittlänge) des Gutes kommen mit Sicherheit immer
mehrere Zinken gleichzeitig in wirksamen Schneideingriff mit mehreren Schneidmessern, während z. B.
bei vorgewählter Schnittlänge des Gutes von 180 mm eine relativ andere Belastung der Schneidmesser
vorliegt, insbesondere verändert sich die gesamte Abstützkraft aller Schneidmesser, wenn diese nicht
einzeln abgesichert, sondern zentral über eine gemeinsame Welle, z. B. auf eine
Kolben-Zylindereinheit wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Schneidwerk so zu verbessern,
daß Fehlbedienungen, unerwünschte Schnittlängen des Gutes und insbesondere Überlastungen des
Schneidwerks trotz wahlweiser Verwendung von unterschiedlich vielen Messern sicher vermieden
werden. Dazu besteht die Forderung, daß die Bedienung einfach und übersichtlich erfolgt, und daß der
zusätzliche Kostenaufwand niedrig bleibt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß für unterschiedliche Messeranzahlen
entsprechend unterschiedliche Druckwerte voreinstellbar bzw. konstruktiv vorgebbar sind und beim
Schalten unterschiedlicher Messeranzahlen automatisch durch Zwangskopplung der richtige,
voreingestellte Druckwert der jeweiligen Messeranzahl ohne manuelle Eingriffe zugeordnet wird. Sind
zwei unterschiedliche Messeranzahlen gewünscht, so sind wenigstens zwei Drucksollwerte konstruktiv
vorzugeben, wobei kein linearer Zusammenhang zwischen Messeranzahlen und zugehörigen Drücken
bestehen muß, insbesondere wenn die Förderzinken entlang einer Wendel und nicht gruppenweise oder
einzeln wie bei der DE 32 13 199 angeordnet sind, was eine manuelle Einstellung zusätzlich erschweren
würde.
Eine konstruktiv einfache Lösung wird dann erreicht, wenn der Fühler mit wenigstens einem im
Hydraulikkreis für die Schneidmesser angeordneten Druckschalter zusammenwirkt.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer einzigen, dieses
schematisch dargestellten Figur.
Das Schneidwerk ist in diesem Fall an einer Rundballenpresse für landwirtschaftliches Halmgut
ausgeführt. Die nachstehende Figur zeigt von dieser Rundballenpresse, deren Aufbau und
Wirkungsweise beispielsweise in der DE 38 16 204 A1 beschrieben ist, lediglich den vorderen Bereich
eines zylindrischen Preßraumes 1 mit oberer Preßwalze 2, unterer Preßwalze 3 und einer
dazwischenliegenden Einfüllöffnung 4. Das in Schwaden auf dem Boden liegende Halmgut wird mittels
einer Pick-up-Trommel 5 aufgenommen und durch einen Förderkanal 6 sowie durch die Einfüllöffnung 4 in
den Preßraum 1 gefördert. Der Förderkanal 6 wird nach oben durch einen Förderrotor 7 begrenzt, der auf
dem Umfang mit Abstand zueinander verteilte Förderzinken 8 aufweist, die mit einem Abstreifelement 9
zusammenwirken. Nach unten wird der Förderkanal 6 durch einen Förderkanalboden 10 abgeschlossen.
Der Förderkanalboden 10 ist in Form einer leicht nach unten gekrümmten Blechwand ausgebildet, die
sich von der Preßwalze 3 bis zur Pick-up-Trommel 5 erstreckt.
Der Förderkanalboden 10 ist ortsfest mit dem Preßraumgehäuse verbunden und weist in der Blechwand
im Abstand nebeneinander angeordnete Langlochschlitze auf, durch die Schneidmesser 11
hindurchgreifen, die in ihrer in den Förderkanal 6 geschwenkten, in Vollinie dargestellten Schneidstellung
12 mit dem Förderrotor 8 ein Schneidwerk 13 bilden.
Die Schneidmesser 11 haben etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Jedes Schneidmesser 11
wird einerseits von einer ortsfest aber schwenkbar im Förderkanalboden 10 gelagerten Tragwelle 14
getragen und ist anderenends jeweils mit einem Kurbelarm 15 einer Messerschwenkwelle 16 lösbar
verbunden, die ebenfalls ortsfest aber drehbar im Förderkanalboden 10 gelagert ist. An der
Messerschwenkwelle 16 ist ein zweiter Kurbelarm 17 befestigt, der über einen Bolzen 18 mit der
Kolbenstange 19 einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 20 verbunden ist, dessen Zylinder am
Pressengestell angelenkt ist.
Die Kolben-Zylindereinheit 20 ist doppeltwirkend ausgebildet. In der kolbenseitigen Zuleitung 21 sind ein
Energiespeicher, z. B. in Form eines Hydrospeichers 22, zwei einstellbare Druckschalter 23, 24 sowie ein
Steuerventil 25 angeordnet. Der kolbenstangenseitige Zylinderraum 26 ist mit einer Rücklaufleitung 27
verbunden. Zu- 21 und Rücklaufleitung 27 sind an eine am Schlepper vorhandene, nicht dargestellte
Hydraulikeinrichtung angeschlossen. Der eine Druckschalter 23 ist auf einen Druckwert voreingestellt, der
notwendig ist für den Fall, daß sich alle Schneidmesser 11 in Schneidstellung 12 befinden. Der andere
Druckschalter 24 ist auf einen niedrigeren Wert voreingestellt, z. B. den Wert, der notwendig ist, wenn sich
jedes zweite Schneidmesser nicht in Schneidstellung befindet oder entnommen ist.
Im Eckbereich eines oder auch mehrerer der für die Vergrößerung der Schnittlänge ausschwenkbaren
Schneidmesser(s) 11 ist ein Fühler, z. B. induktiver Näherungsschalter 28 angeordnet, der mit dem auf
den niedrigen Wert eingestellten Druckschalter 24 verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der
Näherungsschalter 28 z. B. eine Abstandsvergrößerung zwischen sich und der
Schneidmesservorderkante von X auf X' erkennt, wie diese z. B. beim Ausschwenken des
Schneidmessers 11 in die in Strichpunktlinie gezeichnete Nichtschneidstellung 29 oder bei
entnommenem, fehlenden Schneidmesser 11 eintritt. Die Schnittlängenverstellung kann z. B. auch auf
hydraulischem oder mechanischem Wege, siehe z. B. DE 32 13 199 C1 erfolgen, wobei die Druckschalter
23, 24 einfach über elektrische oder mechanische Schalter zu betätigen wären.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Alle Schneidmesser 11 sind eingesetzt, es soll die kleinste Schnittlänge des Halmgutes erreicht werden. Näherungsschalter 28 hat Druckschalter 24 außer Funktion gesetzt. Durch entsprechende Betätigung des Steuerventiles 25 wird die Kolben-Zylindereinheit 26 mit Drucköl solange beaufschlagt, bis der im Druckschalter 23 voreingestellte Druck erreicht ist, wobei der Hydrospeicher 22 einen entsprechenden Vordruck aufweist und der Druckschalter 23 dann das Steuerventil 25 auf Sperrstellung schaltet. Die Schneidmesser 11 werden mit dieser Druckkraft beaufschlagt in Schneidstellung 12 gehalten. Bei Überlastung eines Schneidmessers 11, z. B. durch Steine, weicht das Schneidmesser 11 gegen den Druck des Hydrospeichers 22 vorübergehend aus und kehrt nach Beseitigung des Hindernisses wieder in seine Schneidstellung 12 zurück.
Alle Schneidmesser 11 sind eingesetzt, es soll die kleinste Schnittlänge des Halmgutes erreicht werden. Näherungsschalter 28 hat Druckschalter 24 außer Funktion gesetzt. Durch entsprechende Betätigung des Steuerventiles 25 wird die Kolben-Zylindereinheit 26 mit Drucköl solange beaufschlagt, bis der im Druckschalter 23 voreingestellte Druck erreicht ist, wobei der Hydrospeicher 22 einen entsprechenden Vordruck aufweist und der Druckschalter 23 dann das Steuerventil 25 auf Sperrstellung schaltet. Die Schneidmesser 11 werden mit dieser Druckkraft beaufschlagt in Schneidstellung 12 gehalten. Bei Überlastung eines Schneidmessers 11, z. B. durch Steine, weicht das Schneidmesser 11 gegen den Druck des Hydrospeichers 22 vorübergehend aus und kehrt nach Beseitigung des Hindernisses wieder in seine Schneidstellung 12 zurück.
Soll die Schnittlänge z. B. verdoppelt werden, so wird jedes zweite Schneidmesser 11 entnommen oder
ausgeschwenkt. Dazu wird der kolbenstangenseitige Zylinderraum 26 mit Druck beaufschlagt, wobei alle
Schneidmesser 11 gemeinsam in die Nichtschneidstellung 29 schwenken und z. B. jedes zweite
Schneidmesser 11 entnommen wird. Dieses erkennt der Näherungsschalter 28 und aktiviert den auf den
niedrigen Druck voreingestellten Druckschalter 24, so daß anschließend nur der, der nun in
Schneidstellung 12 befindlichen kleineren Schneidmesseranzahl entsprechende Druck, geschaltet wird,
und der Druckschalter 24 das Steuerventil 25 bei erreichtem, niedrigen Druck auf Sperrstellung schaltet.
Es ist auch möglich, die gewünschten Schneidmesser 11 in Schneidstellung 12 zu belassen und nur die
nicht benötigten Messer auszuschwenken, wobei einer der Druckschalter das Steuerventil 25 auf
Rückfluß schaltet, bis der Ist- Druck auf den voreingestellten Wert des Druckschalters 24 abgesunken ist.
Ferner sind im Rahmen der Erfindung beispielsweise auch an sich bekannte Speicherladesysteme mit
Drucksensor oder auch Druckbegrenzungsventile mit elektrischer Druck-Umschaltung verwendbar, die
den Druck auf die Schneidmesser in Abhängigkeit von der Schnittlänge des Gutes anpassen, d. h. in
Abhängigkeit von der Schneidmesseranzahl gesteuert werden.
Claims (9)
1. Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesondere für landwirtschaftliche
Pressen, bestehend aus einem Förderorgan (7) mit vorstehenden Zinken (8) oder Zähnen und
einer Mehrzahl von in einer Reihe nebeneinander gemeinsam schwenkbeweglich angeordneten
Schneidmessern (11), welche unter Druckkraft in mit dem Förderorgan (7) zusammenwirkender
Schneidstellung (12) gehalten werden und bei Überlast oder Fremdkörpern in eine
Nichtschneidstellung (29) ausweichbar sind, wobei je nach gewünschter Schnittlänge des Gutes
wahlweise eine unterschiedliche Anzahl von Schneidmessern (11) geschaltet wird und die
Druckkraft auf die Schneidmesser (11) durch eine Stelleinrichtung (23, 24, 25) einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fühler (28) für die Feststellung der Anzahl der
Schneidmesser (11) in Schneidstellung (12) oder Nichtschneidstellung (29) vorgesehen ist,
welcher mit der Stelleinrichtung (23, 24, 25) so zusammenwirkt, daß für eine bestimmte Anzahl
von Schneidmessern (11) automatisch ein fest vorgegebener oder voreinstellbarer Druck geschaltet
wird.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (28) über eine
Steuereinheit mit einer Stelleinrichtung für die Druckkraft zusammenwirkt.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (28) mit
wenigstens einem im Hydraulikkreis für die Schneidmesser (11) angeordneten
Druckbegrenzungsventil direkt oder indirekt über ein Steuerventil zusammenwirkt.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkrafterzeugung
mit unterschiedlichen Sollwerten durch an sich bekannte Speicherladesysteme mit Drucksensor
oder ein Druckbegrenzungsventilsystem mit elektrischer Umschaltung, o. ä. erfolgt.
5. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühler (28) mit wenigstens einem im Hydraulikkreis für die
Schneidmesser (11) angeordneten Druckschalter (23, 24) zusammenwirkt.
6. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Veränderung der Druckkraft auf die Schneidmesser (11) durch eine
Veränderung der Hebelarmverhältnisse oder Verlegung der Anlenkpunkte der die Schneidmesser
(11) mit Kraft beaufschlagenden Einrichtungen (15, 16, 17, 20) erfolgt.
7. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühler (28) z. B. ein elektrischer oder mechanischer Schalter oder ein
elektronischer oder optischer Sensor (Lichtschranke) oder ein ähnlicher Sensor ist, der bei
Bewegung oder bestimmten Stellungen der Schneidmesser (11) anspricht.
8. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein oder ein Teil der Schneidmesser (11) gemeinsam mittels
einer Welle ein- und ausschwenkbar angeordnet ist, und daß die Drehbewegung der Welle für die
Verstellung der Druckkraft genutzt wird.
9. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Erkennungsmittel vorgesehen sind, die dem Bediener die Stellung bzw. die
Anzahl der Schneidmesser (11) und/oder die eingestellte Druckkraft auf die Schneidmesser (11)
anzeigen.
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