DE19716917C1 - Steckermontageeinheit - Google Patents

Steckermontageeinheit

Info

Publication number
DE19716917C1
DE19716917C1 DE1997116917 DE19716917A DE19716917C1 DE 19716917 C1 DE19716917 C1 DE 19716917C1 DE 1997116917 DE1997116917 DE 1997116917 DE 19716917 A DE19716917 A DE 19716917A DE 19716917 C1 DE19716917 C1 DE 19716917C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
contact insert
connector assembly
assembly unit
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997116917
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Feye-Hohmann
Armin Guenther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Original Assignee
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Contact GmbH and Co KG filed Critical Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority to DE1997116917 priority Critical patent/DE19716917C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19716917C1 publication Critical patent/DE19716917C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2608Fastening means for mounting on support rail or strip
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckermontageeinheit zur Montage von Kontaktein­ sätzen auf einer Tragschiene, mit einer quer auf einer Tragschiene aufrastbaren Grundplatte und mindestens zwei mit der Grundplatte verbundenen Tragelementen zur beabstandeten Befestigung des Kontakteinsatzes an der Grundplatte, wobei der Kontakteinsatz mit mindestens einem der Tragelemente über eine Kontakteinsatzauf­ nahme verbunden ist und wobei die Kontakteinsatzaufnahme gegenüber der Grundplatte schwenkbar gelagert ist.
Eine derartige Steckermontageeinheit, von der die Erfindung ausgeht, ist beispiels­ weise aus der DE-C-44 38 921 bekannt. Bei der bekannten Steckermontageeinheit sind die Tragelemente in unterschiedlichen Abständen zueinander in Längsrichtung der Grundplatte mit der Grundplatte verrastbar. Durch diese unterschiedlichen Ab­ stände ist gewährleistet, daß die bekannte Steckermontageeinheit an Kontakteinsätze verschiedener Größen angepaßt werden kann. Die Verbindung der Kontakteinsätze mit den Tragelementen erfolgt bei der bekannten Steckermontageeinheit über zwei Kontakteinsatzaufnahmen, die mit dem Kontakteinsatz des Steckers über offene Formschlußsteckaufnahmen verbunden sind. Die Kontakteinsatzaufnahmen werden mit den Tragelementen über Rastverbindungen verbunden. In der DE-C-44 38 921 wird zur Erleichterung der Verdrahtung des Kontakteinsatzes an dessen Unterseite vorgeschlagen, diesen zusammen mit der Kontakteinsatzaufnahme um ein in den Tragelementen vorgesehenes Drehgelenk schwenkbar zu lagern. Diese aus dem Stand der Technik bekannte schwenkbare Lagerung ist einerseits in der Herstellung aufwendig und andererseits in der Handhabung nicht befriedigend, da nicht ausrei­ chend belastbar.
Aus dem Stand der Technik (vgl. DE-U-93 08 325) ist weiter eine Steckermonta­ geeinheit bekannt, bei der eine schwenkbare Lagerung des Kontakteinsatzes an der Grundplatte überhaupt nicht vorgesehen ist. Eine solche Steckermontageeinheit ist aufgrund der umständlichen Verdrahtung des Kontakteinsatzes unbefriedigend.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steckermontageeinheit zur Montage von Kontakteinsätzen auf einer Tragschiene zur Verfügung zu stellen, die in ihrer Handhabung, insbeson­ dere im Hinblick auf die Verdrahtung des Kontakteinsatzes, deutlich verbessert ist.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindung der Kontakteinsatzaufnahme mit mindestens einem Tragelement als Scharnier ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gewährleistet eine verschwenkbare Lagerung der Kontakteinsatzaufnahme an einem Tragelement ohne Zwischenschaltung eines separaten Scharniers. Die Anzahl der spielbehafteten und die Stabilität der Steckermontageeinheit beeinträchtigenden Verbindungsstellen zwi­ schen Grundplatte und Kontakteinsatzaufnahme wird erfindungsgemäß also um min­ destens eine reduziert. Die auch im Stand der Technik vorhandene Verbindung zwi­ schen den Tragelementen und der Kontakteinsatzaufnahme bildet erfindungsgemäß gleichzeitig das Drehgelenk. Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl in der Herstel­ lung kostengünstig als auch in der Handhabung zuverlässig und belastbar.
Ein besonders praktikable Weiterbildung erfährt die erfindungsgemäße Steckermon­ tageeinheit dadurch, daß mindestens ein Tragelement in der Nähe seines von der Grundplatte abgewandten Endes mindestens einen in Anreihrichtung ausgerichteten Scharnierbolzen aufweist und daß die Kontakteinsatzaufnahme mindestens ein auf den Scharnierbolzen aufrastbares Halbschalenscharnier aufweist. Ein derartig aufge­ bautes Scharnier ist einfach herzustellen und in der Handhabung vorteilhaft, da die Scharnierverbindung durch einfaches Aufrasten hergestellt wird. Selbstverständlich kann auch die Anordnung des Scharnierbolzens und des Halbschalenscharniers am Tragelement bzw. an der Kontakteinsatzaufnahme vertauscht werden.
Es ist bisher und im folgenden stets von einem Kontakteinsatz die Rede. Gleichfalls ist es jedoch denkbar, daß in einer Kontakteinsatzaufnahme mehrere Kontakteinsätze angeordnet sind. Auch ist stets nur von einer Grundplatte die Rede, wobei jedoch diese Grundplatte ohne weiteres auch mehrteilig ausgebildet sein kann.
Aus dem Stand der Technik ist weiter der Wunsch bekannt, (vgl. hierzu die DE-C-41 12 651) die Leiterstränge in eine Steckermontageeinheit quer zum Verlauf der Tragschiene einzuführen. Durch eine derartige Ausgestaltung ist gewährleistet, daß die Steckermontageeinheit in Anreihrichtung relativ schmal ausgeführt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit ist dies dadurch gewährleistet, daß mindestens ein Tragelement als in Anreihrichtung ausgerichtetes Tragbeinpaar ausgebildet ist und daß die Tragbeine des Tragbeinpaars jeweils an den einander zu­ gewandten Innenseiten und/oder an den voneinander abgewandten Außenseiten der Tragbeine mit einem Scharnierbolzen versehen sind. Zwischen den Tragbeinen des Tragbeinpaars ist somit eine Leitereinführöffnung in den Anschlußraum unterhalb des. Kontakteinsatzes gewährleistet.
Neben der Verschwenkbarkeit der Kontakteinsatzaufnahme mit dem Kontakteinsatz besteht eine weitere wichtige Anforderung an eine Steckermontageeinheit darin, daß der Kontakteinsatz mit möglichst geringem Aufwand um jeweils 180° versetzbar mit den Tragelementen verbindbar sein soll, um eine möglichst hohe Flexibilität der Steckermontageeinheit zu gewährleisten. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit dadurch gewährleistet, daß zwei an in Längsrichtung gegen­ überliegenden Seiten der Grundplatte angeordnete Trägerelemente in der Nähe ihrer von der Grundplatte abgewandten Enden jeweils mindestens einen in Anreihrichtung ausgerichteten Scharnierbolzen aufweisen und daß die Kontakteinsatzaufnahme an der dem Halbschalenscharnier abgewandten Seite mindestens ein mit mindestens ei­ ner im geschlossenen Zustand mindestens einen Scharnierbolzen umgreifenden Klaue versehenes Verriegelungselement aufweist. Gemäß dieser Ausgestaltung weisen also beide an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte angeord­ neten Trägerelemente mindestens einen Scharnierbolzen auf, an dem die Kontaktein­ satzaufnahme durch Aufrasten des Halbschalenscharniers schwenkbar gelagert wer­ den kann. Der jeweils auf der anderen Seite der Grundplatte an dem Trägerelement befindliche Scharnierbolzen dient dann nicht als Scharnierbolzen, sondern als Sperr­ bolzen, der von der Klaue des an dieser Seite vorgesehenen Verriegelungselementes umgriffen wird und so die Fixierung der Kontakteinsatzaufnahme gewährleistet. Wird nun die Kontakteinsatzaufnahme um 180° verdreht, so ist nur die Funktionalität der Scharnierbolzen vertauscht.
Auch bei den erfindungsgemäßen Steckermontageeinheiten ist die Notwendigkeit gegeben, diese zur einfacheren Verdrahtung eindeutig zu kennzeichnen. Diese Kennzeichnung ist vorteilhaft dadurch gewährleistet, daß an dem Verriegelungsele­ ment ein Kennzeichnungselement befestigbar ist.
Besonders bei schweren Steckverbindungen treten an den Kontakteinsätzen des Steckers beim Ein- und Ausstecken hohe Kräfte auf. In einem solchen Fall ist es vor­ teilhaft, die erfindungsgemäße Steckermontageeinheit statt mit einem Verriegelungs­ element dadurch auszugestalten, daß mindestens ein Tragelement zur Befestigung des Kontakteinsatzes an seinem der Grundplatte abgewandten Ende in Richtung zur. Grundplatte verlaufende Bohrungen für Befestigungsschrauben des Kontaktein­ satzes aufweist. Selbstverständlich können diese Bohrungen auch in zwei an in Längsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte angeordneten Trägerele­ menten neben den Scharnierbolzen vorgesehen sein, so daß sich wiederum die einfa­ che Umsteckbarkeit der Kontakteinsatzaufnahme um 180° ergibt.
Auch bei der erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit ist, wie in der DE-C-44 38 921 beschrieben, eine formschlüssige Verbindung des Kontakteinsatzes mit der Kon­ takteinsatzaufnahme denkbar. Insbesondere bei schweren Steckverbindungen ist es zur Aufnahme hoher Kräfte jedoch vorteilhaft, wenn die Kontakteinsatzaufnahme zur Befestigung des Kontakteinsatzes Bohrungen für Befestigungsschrauben des Kon­ takteinsatzes aufweist.
Ebenfalls im Hinblick auf die bei der Verbindung schwerer Stecker auftretenden ho­ hen Kräfte ist es von besonderem Vorteil, die erfindungsgemäße Steckermontageein­ heit dadurch auszugestalten, daß das Tragelement unterhalb des Scharnierbolzens im Abstand etwa einer Scharnierschalendicke mindestens ein Abstützelement aufweist und sich die Öffnung des Halbschalenscharniers bei fixiertem Kontakteinsatz zumin­ dest im wesentlichen auf der von der Grundplatte abgewandten Seite der Scharnier­ bolzen befindet. Diese Ausgestaltung gewährleistet es, daß sich die Kontakteinsatz­ aufnahme in fixierter Stellung, also beispielsweise bei verriegeltem Verriegelungsele­ ment, über die untere Halbschale des Halbschalenscharniers beim Einstecken des lo­ sen Kontakteinsatzes eines Steckers in den in der Kontakteinsatzaufnahme befestig­ ten Kontakteinsatz an den Abstützelementen abstützt und beim Abziehen des losen Kontakteinsatzes an dem Scharnierbolzen abstützt. Die untere Halbschale des Halb­ schalenscharniers ist also zwischen dem Scharnierbolzen und dem Abstützelement in beiden Kraftrichtungen formschlüssig gefangen.
Wie bereits erwähnt, ist es für Steckermontageeinheiten wünschenswert, daß diese an unterschiedliche Größen der Kontakteinsätze und der damit verbundenen Kontakt­ einsatzaufnahmen angepaßt werden können. Zur Gewährleistung dieser Flexibilität ist die erfindungsgemäße Steckermontageeinheit dadurch ausgestaltet, daß die Grundplatte mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Führung aufweist und mindestens ein Tragelement in der Führung verschiebbar gelagert ist. Diese ver­ schiebbare Lagerung mindestens eines der Tragelemente gewährleistet eben die geforderte Flexibilität im Hinblick auf verschieden große Kontakteinsätze.
Zur Gewährleistung einer hinreichenden mechanischen Stabilität trotz der verschieb­ baren Lagerung eines der Tragelemente ist die erfindungsgemäße Steckermontage­ einheit weiter dadurch ausgestaltet, daß mindestens ein Tragelement gemeinsam mit der Grundplatte einstückig ausgeführt ist. Diese einstückige Ausführung ermöglicht eine Kompensation der zwangsläufig etwas niedrigeren Stabilität der Befestigung des verschiebbar gelagerten Tragelements an der Grundplatte. Alternativ zu der ein­ stückigen Ausführung ist auch eine auf relativ hohe mechanische Belastbarkeit aus­ gelegte Verrastung mindestens eines Tragelementes mit der Grundplatte denkbar.
Eine verbesserte Handhabung und erhöhte mechanische Stabilität einer erfindungs­ gemäßen Steckermontageeinheit mit einem verschiebbar gelagerten Tragelement ist dadurch gewährleistet, daß das verschiebbare Tragelement ein mit der Grundplatte zusammenwirkendes Federkraftelement aufweist. Dieses Federkraftelement sorgt für einen Reibschluß zwischen dem verschiebbaren Tragelement und der Grundplatte und gewährleistet somit eine leicht handhabbare Einstellung des verschiebbaren Tragelements auf eine bestimmte Größe eines Kontakteinsatzes. Gleichzeitig wird auch die Verbindung zwischen verschiebbarem Tragelement und Grundplatte me­ chanisch stärker belastbar.
In der Regel weisen die Kontakteinsätze genormte Längen auf, so daß sich die Hand­ habbarkeit des verschiebbar gelagerten Tragelementes dadurch weiter verbessern läßt, daß das Federkraftelement und die Grundplatte zusammenwirkende Rastmittel aufweisen. Mit Hilfe dieser Rastmittel läßt sich das verschiebbare Tragelement für einen Kontakteinsatz normierter Länge im voraus exakt positionieren. Darüber hin­ aus gewährleistet die Verrastung zwischen Grundplatte und verschiebbarem Trag­ element eine weitere Erhöhung der mechanischen Stabilität der Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Steckermontageeinheit zur Montage von Kontakteinsätzen auf einer Tragschiene auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschrei­ bung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer er­ findungsgemäßen Steckermontageeinheit in teilweise aufgeklapptem Zustand der Kontakteinsatzaufnahme,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer er­ findungsgemäßen Steckermontageeinheit im zusammengeklappten, nicht fixierten Zustand der Kontakteinsatzaufnahme,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit in teilweise aufgeklapptem Zustand der Kontakteinsatzaufnahme,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer er­ findungsgemäßen Steckermontageeinheit im fixierten Zustand der Kon­ takteinsatzaufnahme,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer er­ findungsgemäßen Steckermontageeinheit mit von den Tragelementen gelöster Kontakteinsatzaufnahme,
Fig. 6 eine Sprengdarstellung in perspektivischer Ansicht des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines ver­ schiebbaren Tragelementes im wesentlichen von der Unterseite.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit zur Montage eines Kontakteinsatzes 1 auf einer Trag­ schiene 2 weist auf eine quer auf der Tragschiene 2 aufgerastete Grundplatte 3 und zwei mit der Grundplatte 3 verbundene Tragelemente 4, 5 zur beabstandeten Befesti­ gung des Kontakteinsatzes 1 an der Grundplatte 3. Bei der in Fig. 1 dargestellten Steckermontageeinheit ist der Kontakteinsatz 1 im dargestellten Zustand mit dem Tragelement 4 über eine Kontakteinsatzaufnahme 6 verbunden. Erfindungsgemäß weisen beide Tragelemente 4, 5 in der Nähe ihrer von der Grundplatte 3 abgewand­ ten Enden jeweils in Anreihrichtung ausgerichtete Scharnierbolzen 7 auf. Die Schar­ nierbolzen 7 sind in der perspektivischen Ansicht nicht sämtlich sichtbar. Die erfin­ dungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch vervollständigt, daß die Kontakteinsatzauf­ nahme 6 ein auf die Scharnierbolzen 7 des Tragelementes 4 aufgerastetes Halbscha­ lenscharnier 8 aufweist. In Fig. 1 ist das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Steckermontageeinheit in einem teilweise aufgeschwenkten Zustand der Kontakteinsatzaufnahme 6 dargestellt. Wie ohne weiteres zu erkennen ist, läßt sich die Kontakteinsatzaufnahme 6 mit dem darin befestigten Kontakteinsatz 1 noch deutlich weiter aufschwenken, so daß eine Verdrahtung an dem an der Unterseite des Kontakteinsatzes 1 angeordneten Buchsenteils 9 leicht vorzunehmen ist.
Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß bei dem abgebildeten ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit beide Tragelemente 4, 5 als in An­ reihrichtung ausgerichtete Tragbeinpaare ausgebildet sind. Dabei sind die Trag­ beine 10, 11 jeweils an den einander zugewandten Innenseiten und an den vonein­ ander abgewandten Außenseiten mit einem Scharnierbolzen 7 versehen, wobei, wie bereits erwähnt, nicht sämtliche Scharnierbolzen 7 in der perspektivischen Ansicht sichtbar sind.
Fig. 1 zeigt weiter, daß die Tragbeine 10, 11 auf ihren einander zugewandten Innen­ seiten mit der Versteifung dienenden Stützrippen 12, 13 versehen sind. Darüber hin­ aus sind die Tragbeine 10, 11 ebenfalls an ihren von dem jeweils anderen Tragbein­ paar abgewandten Außenseiten mit Versteifungsrippen 14, 15 versehen. Im rechten Schmalbereich der Grundplatte 3 ist weiter ein Betätigungselement 16 als Teil eines an sich bekannten, hier nicht erläuterungsbedürftigen Entriegelungsmechanismus zur Abnahme der Steckermontageeinheit von der Tragschiene dargestellt.
Schließlich ist in Fig. 1 das an der von dem Halbschalenscharnier 8 abgewandten Seite der Kontakteinsatzaufnahme 6 vorgesehene, mit zwei im geschlossenen Zu­ stand zwei Scharnierbolzen 7 umgreifenden Klauen 17 versehene Verriegelungsele­ ment 18 dargestellt.
Das in der Ansicht gemäß Fig. 1 von den Scharnierbolzen 7 abgehoben dargestellte Verriegelungselement 18 liegt in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand der erfindungs­ gemäßen Steckermontageeinheit auf den Scharnierbolzen 7 auf, befindet sich jedoch nicht in Verriegelungsposition. Diese Verriegelungsposition wird erreicht, wenn das in Fig. 2 in an den Scharnierbolzen 7 anliegenden Zustand dargestellte Verriegelungs­ element 18 wie angedeutet heruntergedrückt wird. Bei heruntergedrücktem Verriege­ lungselement 18 ist die Kontakteinsatzaufnahme 6 mit dem in ihr befestigten Kon­ takteinsatz 1 relativ zur Grundplatte 3 fixiert. Dieser fixierte Zustand ist der Standard­ zustand für eine fertig verdrahtete Steckermontageeinheit.
In Fig. 2 ist besonders deutlich zu erkennen, daß das Verriegelungselement 18 mit ei­ nem Kennzeichnungselement 19 versehen ist. Dieses Kennzeichnungselement dient zur eindeutigen Identifizierung der jeweiligen Steckermontageeinheit bzw. des in dieser Steckermontageeinheit befestigten Kontakteinsatzes 1. Neben dem erwähnten Kennzeichnungselement 19 ist an dem Verriegelungselement 18 ein Betätigungshin­ weis 20, im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel in erhabener Schrift, vorgese­ hen.
Bereits bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Steckermontageeinheit weisen die Tragelemente 4, 5 an ihren der Grundplatte 3 abgewandten Enden in Richtung zur Grundplatte 3 verlaufende Boh­ rungen 21 auf. Das in Fig. 3 erstmals dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit unterscheidet sich von dem ersten Aus­ führungsbeispiel nur insoweit, als daß hier eine an einen Kontakteinsatz 22 eines schweren Steckers angepaßte Kontakteinsatzaufnahme 23 in von der Kontaktein­ satzaufnahme 1 abweichender Form vorgesehen ist. Aus einsichtigen produktions­ technischen Gründen stimmen alle weiteren Bauteile der dargestellten Ausführungs­ beispiele überein und sind, wie in den übrigen Figuren, mit den selben Bezugszeichen versehen.
Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die Fixierung des Kontak­ teinsatzes 22 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel über zwei Befestigungsschrau­ ben 24, die in die Bohrungen 21 des Tragelementes 5 eingeschraubt werden. Die Be­ festigungsschrauben 24 sind regelmäßig unverlierbar an dem einstückig mit dem Kon­ takteinsatz 22 eines schweren Steckers verbundenen Montagerahmen 25 befestigt.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit unterschiedet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch die Ausgestaltung der Kontakteinsatzaufnahme 23. Einerseits er­ folgt die Verbindung des Kontakteinsatzes mit dem nicht als Lagerpunkt dienenden Tragelement 5, wie bereits erläutert, über zwei regelmäßig an dem Kontakteinsatz 22 eines schweren Steckers vorgesehenen Befestigungsschrauben. Andererseits ist das zweite Ausführungsbeispiel auch dadurch weitergestaltet, daß die Kontakteinsatz­ aufnahme 23 zur Befestigung des Kontakteinsatzes 22 Bohrungen für Befestigungs­ schrauben 24 des Kontakteinsatzes 22 aufweist. In Fig. 3 ist das zweite Ausfüh­ rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit mit in die Kontaktein­ satzaufnahme 23 eingeschraubten Befestigungsschrauben 24 dargestellt. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Kontakteinsatzaufnahme 23 den Kontakteinsatz 22 beim zweiten Ausführungsbeispiel, im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel, nicht umgreift. Die Kontakteinsatzaufnahme 23 zur Verwendung in Verbindung mit Kon­ takteinsätzen 22 schwerer Steckverbindungen ist sehr kompakt ausgeführt und ver­ bindet lediglich eine Seite des Kontakteinsatzes 22 mit dem Halbschalenscharnier 8.
Das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit ist in Fig. 4 in einem Zustand dargestellt, in dem der Kontakteinsatz 22 an der Stecker­ montageeinheit fixiert ist. Aus Fig. 4 ist deutlich ersichtlich, daß diese Fixierung über das Einschrauben der hier links am Montagerahmen 25 des Kontakteinsatzes 22 an­ geordneten Befestigungsschrauben 24 in die in Fig. 4 nicht sichtbaren Bohrungen der Tragbeine 11 gewährleistet ist.
Ist der Kontakteinsatz 22 von der Kontakteinsatzaufnahme 23 abgehoben, wie in Fig. 5 dargestellt, so erkennt man, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Steckermontageeinheit in der Kontakteinsatzaufnahme 23 zwei Bohrungen 26 zur Verbindung des Kontakteinsatzes 22 über zwei an einem Monta­ gerahmen 25 vorgesehene Befestigungsschrauben 24 mit der Kontakteinsatzauf­ nahme 23 vorgesehen sind. Weiter sind an der Kontakteinsatzaufnahme 23 Ausneh­ mungen 27 vorgesehen, die einen formschlüssigen Verbund der Kontakteinsatzauf­ nahme 23 mit an dem Montagerahmen 25 des Kontakteinsatzes 22 angeordneten Vorsprüngen 28 gewährleisten.
Die Darstellungen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfin­ dungsgemäßen Steckermontageeinheit in den Fig. 1 bis 5 lassen deutlich erkennen, daß es ohne weiteres möglich ist, den mit der Kontakteinsatzaufnahme 6, 23 verbun­ denen Kontakteinsatz 1, 22 in zwei um 180° voneinander abweichenden Orientie­ rungen an den Tragelementen 4, 5 zu befestigen. Dabei erfolgt diese Befestigung je­ weils durch Aufrasten des Halbschalenscharniers 8 auf die an den Innenseiten der Tragbeine 10, 11 des ersten Tragelementes 4, 5 angeordneten, in Anreihrichtung aus­ gerichteten Scharnierbolzen 7. Die Fixierung des Kontakteinsatzes 1, 22 an den Tragbeinen 11, 10 des zweiten Tragelementes 5, 4 erfolgt dann entweder über ein mit der Kontakteinsatzaufnahme 6 verbundenes Verriegelungselement oder über mit ei­ nem Montagerahmen des Kontakteinsatzes 22 verbundene Befestigungsschrau­ ben 24.
In Fig. 6 wird das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckermonta­ geeinheit nochmals in einer Sprengdarstellung gezeigt. In dieser Sprengdarstellung ist der Aufbau des Halbschalenscharniers 8 besonders deutlich erkennbar. Das Halb­ schalenscharnier 8 weist eine untere Scharnierschale 29 und eine obere Scharnier­ schale 30 auf. Die Öffnung des Halbschalenscharniers 8 weist bei fixiertem Kontakt­ einsatz im wesentlichen von der Grundplatte 3 der Steckermontageeinheit weg. Die Öffnung des Halbschalenscharniers 8 ist dabei geringfügig kleiner als der Durchmes­ ser der Scharnierbolzen 7, so daß das Halbschalenscharnier 8 ohne weiteres auf die Scharnierbolzen 7 aufgerastet werden kann. Bei den dargestellten Ausführungsbei­ spielen ist jeweils nur ein Halbschalenscharnier 8 vorgesehen, welches nur die an den einander zugewandten Innenseiten der Tragbeine 10, 11 angeordneten Scharnierbol­ zen 7 umgreift. Zur Gewährleistung einer größeren mechanischen Stabilität der erfin­ dungsgemäßen Steckermontageeinheit ist es zusätzlich möglich, an der Kontaktein­ satzaufnahme 6, 23 weitere Halbschalenscharniere anzuordnen, die neben oder alter­ nativ zu den an den Innenseiten vorgesehenen Scharnierbolzen 7 auch die an den Außenseiten der Tragbeine 10, 11 vorgesehenen Scharnierbolzen 7 umgreifen.
Bei einer Orientierung der Öffnung des Halbschalenscharniers 8 in der fixierten Stel­ lung des Kontakteinsatzes 1, 22 in Richtung weg von der Grundplatte 3 tritt das Problem auf, daß beim Einstecken eines zweiten, nicht dargestellten Kontakteinsatzes eines Steckers in den fixierten Kontakteinsatz 1, 22 Kräfte hin zur Grundplatte 3 wir­ ken, die das Lösen der Rastverbindung zwischen dem Halbschalenscharnier 8 und den Scharnierbolzen 7 bewirken könnte. Selbstverständlich ist dies nicht erwünscht. In Fig. 6 ist nun besonders deutlich zu erkennen, daß die Tragelemente 4, 5 unterhalb der Scharnierbolzen 7 im Abstand der Dicke der unteren Scharnierschale 29 auf der Innenseite jeweils ein Abstützelement 31 aufweisen. Dieses Abstützelement 31 stellt für die untere Scharnierschale 29 des Halbschalenscharniers 8 eine Abstützung ge­ genüber von oben auf den Kontakteinsatz 1 wirkenden Kräfte dar. Das Halbschalen­ scharnier 8 kann sich somit auch bei starken von oben wirkenden Kräften nicht von den Scharnierbolzen 7 lösen. Umgekehrt bilden die Scharnierbolzen 7 für die untere Scharnierschale 29 einen Abstützpunkt gegenüber auf den Kontakteinsatz 1 weg von der Grundplatte 3 wirkende Kräfte, wie sie etwa beim Abziehen eines nicht dar­ gestellten Kontakteinsatzes eines Steckers von dem an der Steckermontageeinheit fixierten Kontakteinsatz 1 auftreten.
In der Sprengdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit ist besonders deutlich zu erkennen, daß die Grundplatte 3 eine in Längsrichtung der Grundplatte 3 verlaufende Führung 32 aufweist. Diese Führung 32 entsteht dadurch, daß die Grundplatte 3 in ihrem Schnitt entlang der An­ reihrichtung ein U-Profil aufweist, dessen obere Enden in Richtung auf den Innen­ raum des U's durch obere Führungselemente 33 verlängert sind. Somit ergeben sich in der Grundplatte 3 zwei Nuten zur Führung des auf der Grundplatte 3 gelagerten Tragelementes 5. Die verschiebbare Lagerung des Tragelementes 5 ist über an einer Basisplatte 34 des Tragelementes 5 vorgesehene Federn 35 gewährleistet. Die ver­ schiebbare Lagerung des Tragelementes 5 auf der Grundplatte 3 ermöglicht die Ver­ wendung von Kontakteinsätzen und Kontakteinsatzaufnahmen unterschiedlichster Länge in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit.
Die mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Steckermontageeinheit ist einer­ seits dadurch verbessert, daß das verschiebbar gelagerte Tragelement 5 eine relativ große Basisplatte 34 aufweist und andererseits das nicht verschiebbar gelagerte. Tragelement 4 gemeinsam mit der Grundplatte einstückig ausgeführt ist.
In Fig. 7 ist schließlich das verschiebbar gelagerte Tragelement 5 in einer perspektivi­ schen Ansicht von unten dargestellt. In dieser Ansicht ist ein mit dem verschiebbaren Tragelement 5 verbundenes Federkraftelement 36 dargestellt, welches mit der Grundplatte 3 dahingehend zusammenwirkt, daß das verschiebbar gelagerte Tragele­ ment 5 eine definierte Kraft zur Verschiebung erfordert.
Das Federkraftelement 36 weist an seiner Unterseite eine Rastausnehmung 37 auf, die mit auf der Grundplatte vorgesehenen Rastvorsprüngen 38 derart zusammenwirkt, daß das verschiebbare Tragelement 5 in vorgegebenen Positionen bei der Verschie­ bung entlang der Längsrichtung der Grundplatte 3 mit der Grundplatte 3 verrastet. Diese Positionen des Tragelementes 5 sind an genormte Längen der in Frage kom­ menden Kontakteinsätze angepaßt. Wird jedoch die erfindungsgemäße Steckermon­ tageeinheit im wesentlichen in Verbindung mit Kontakteinsätzen nicht normierter Längen eingesetzt, so ist es vorteilhaft, auf die Rastaufnehmung 37 und die Rastvor­ sprünge 38 zu verzichten, und die Positionierung des verschiebbaren Tragelemen­ tes 5 nur über den Reibschluß zwischen dem Federkraftelement 36 und der Grund­ platte 3 zu gewährleisten.

Claims (12)

1. Steckermontageeinheit zur Montage von Kontakteinsätzen (1) auf einer Trag­ schiene (2), mit einer quer auf einer Tragschiene (2) aufrastbaren Grundplatte (3) und mindestens zwei mit der Grundplatte (3) verbundenen Tragelementen (4, 5) zur beab­ standeten Befestigung des Kontakteinsatzes (1) an der Grundplatte (3), wobei der Kontakteinsatz (1) mit mindestens einem der Tragelemente (4, 5) über eine Kontakt­ einsatzaufnahme (6) verbunden ist und wobei die Kontakteinsatzaufnahme (6) ge­ genüber der Grundplatte (3) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kontakteinsatzaufnahme (6) mit mindestens einem Tragele­ ment (4, 5) als Scharnier ausgebildet ist.
2. Steckermontageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragelement (4, 5) in der Nähe seines von der Grundplatte (6) abgewandten En­ des mindestens einen in Anreihrichtung ausgerichteten Scharnierbolzen (7) aufweist und daß die Kontakteinsatzaufnahme (6) mindestens ein auf den Scharnierbolzen (7) aufrastbares Halbschalenscharnier (8) aufweist.
3. Steckermontageeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragelement (4, 5) als in Anreihrichtung ausgerichtetes Tragbeinpaar ausgebildet ist und daß die Tragbeine (10, 11) des Tragbeinpaars jeweils an den einander zuge­ wandten Innenseiten und/oder an den voneinander angewandten Außenseiten der Tragbeine (10, 11) mit einem Scharnierbolzen (7) versehen sind.
4. Steckermontageeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an in Längsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte (3) angeord­ nete Tragelemente in der Nähe ihrer von der Grundplatte (3) abgewandten Enden jeweils mindestens einen in Anreihrichtung ausgerichteten Scharnierbolzen (7) auf­ weisen und daß die Kontakteinsatzaufnahme (6) an der dem Halbschalenscharnier (8) abgewandten Seite mindestens ein mit mindestens einer im geschlossenen Zustand mindestens einen Scharnierbolzen (7) umgreifenden Klaue (17) versehenes Verriege­ lungselement (18) aufweist.
5. Steckermontageeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verriegelungselement (18) ein Kennzeichnungselement (19) befestigbar ist.
6. Steckermontageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Tragelement (4, 5) zur Befestigung des Kontakteinsatzes (22) an seinem der Grundplatte (3) abgewandten Ende in Richtung zur Grundplatte (3) verlaufende Bohrungen (21) für Befestigungsschrauben (24) des Kontaktein­ satzes (22) aufweist.
7. Steckermontageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kontakteinsatzaufnahme (23) zur Befestigung des Kontakteinsatzes (22) Bohrungen (26) für Befestigungsschrauben (24) des Kontakteinsatzes (23) aufweist.
8. Steckermontageeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Tragelement (4, 5) unterhalb des Scharnierbolzens (7) im Abstand etwa einer Scharnierschalendicke mindestens ein Abstützelement (31) aufweist und sich die Öffnung des Halbschalenscharniers (8) bei fixiertem Kontakteinsatz (1, 22) zu­ mindest im wesentlichen auf der von der Grundplatte (3) abgewandten Seite der Scharnierbolzen (7) befindet.
9. Steckermontageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundplatte (3) mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Füh­ rung (32) aufweist und mindestens ein Tragelement (5) in der Führung verschiebbar gelagert ist.
10. Steckermontageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Tragelement (4) gemeinsam mit der Grundplatte (3) einstückig ausgeführt ist.
11. Steckermontageeinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Tragelement (5) ein mit der Grundplatte (3) zusammenwirkendes Federkraftelement (36) aufweist.
12. Steckermontageeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe­ derkraftelement (36) und die Grundplatte (3) zusammenwirkende Rastmittel (37, 38) aufweisen.
DE1997116917 1997-04-23 1997-04-23 Steckermontageeinheit Expired - Fee Related DE19716917C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116917 DE19716917C1 (de) 1997-04-23 1997-04-23 Steckermontageeinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116917 DE19716917C1 (de) 1997-04-23 1997-04-23 Steckermontageeinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19716917C1 true DE19716917C1 (de) 1998-04-30

Family

ID=7827348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997116917 Expired - Fee Related DE19716917C1 (de) 1997-04-23 1997-04-23 Steckermontageeinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19716917C1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10061709A1 (de) * 2000-12-08 2002-06-13 Hager Electro Gmbh Schrank der elektrischen Hausinstallation
DE20217273U1 (de) 2002-11-09 2003-01-16 HARTING Electric GmbH & Co. KG, 32339 Espelkamp Befestigungsvorrichtung für Steckverbinder
EP2456016A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-23 Siemens Aktiengesellschaft Verriegelungsanordnung für eine Steckervorrichtung einer elektronischen Baugruppe in der Automatisierungstechnik
CN102544785A (zh) * 2010-11-17 2012-07-04 Lq机电***有限责任公司 用于定位至少一个圆形插头的装置
FR3003120A1 (fr) * 2013-03-07 2014-09-12 Hager Controls Coffret pour cablage et dispositif support particuliers

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112651C2 (de) * 1991-04-18 1993-01-28 Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H. Knuemann Gmbh & Co Kg, 4933 Blomberg, De
DE9308325U1 (de) * 1993-06-03 1993-08-26 Harting Elektronik Gmbh, 32339 Espelkamp Steckverbinder mit Mitteln zum Aufrasten auf Tragschienen
DE4438921C1 (de) * 1994-11-04 1996-01-18 Weidmueller Interface Vorrichtung zum Montieren schwerer elektrischer Steckverbindereinsätze auf Tragschienen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112651C2 (de) * 1991-04-18 1993-01-28 Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H. Knuemann Gmbh & Co Kg, 4933 Blomberg, De
DE9308325U1 (de) * 1993-06-03 1993-08-26 Harting Elektronik Gmbh, 32339 Espelkamp Steckverbinder mit Mitteln zum Aufrasten auf Tragschienen
DE4438921C1 (de) * 1994-11-04 1996-01-18 Weidmueller Interface Vorrichtung zum Montieren schwerer elektrischer Steckverbindereinsätze auf Tragschienen

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10061709A1 (de) * 2000-12-08 2002-06-13 Hager Electro Gmbh Schrank der elektrischen Hausinstallation
DE20217273U1 (de) 2002-11-09 2003-01-16 HARTING Electric GmbH & Co. KG, 32339 Espelkamp Befestigungsvorrichtung für Steckverbinder
EP1418652A1 (de) * 2002-11-09 2004-05-12 Harting Electric GmbH & Co. KG Befestigungsvorrichtung für Steckverbinder
US7066677B2 (en) 2002-11-09 2006-06-27 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Fastening arrangement for plug connectors
CN100342591C (zh) * 2002-11-09 2007-10-10 哈廷电子有限公司及两合公司 插塞连接器的固定装置
CN102544785A (zh) * 2010-11-17 2012-07-04 Lq机电***有限责任公司 用于定位至少一个圆形插头的装置
EP2485347A3 (de) * 2010-11-17 2012-08-15 LQ Mechatronik-Systeme GmbH Vorrichtung zur Positionierung wenigstens eines Rundsteckers
US8801442B2 (en) 2010-11-17 2014-08-12 Lq Mechatronik-Systeme Gmbh Device for positioning at least one multiple round plug
EP2456016A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-23 Siemens Aktiengesellschaft Verriegelungsanordnung für eine Steckervorrichtung einer elektronischen Baugruppe in der Automatisierungstechnik
CN102570179A (zh) * 2010-11-18 2012-07-11 西门子公司 自动化技术中电子组件的插接装置的闭锁机构
US8678840B2 (en) 2010-11-18 2014-03-25 Siemens Aktiengesellschaft Locking arrangement having a slide to move a snap hook with a slot for engaging a catch
CN102570179B (zh) * 2010-11-18 2016-01-13 西门子公司 自动化技术中电子组件的插接装置的闭锁机构
FR3003120A1 (fr) * 2013-03-07 2014-09-12 Hager Controls Coffret pour cablage et dispositif support particuliers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005003245T2 (de) Steckverbinder mit Verriegelungsanordnung
DE69703829T2 (de) Automatische Anschlussklemme und ein elektrisches Gerät ausgerüstet mit einer solchen Klemme
EP0417353B1 (de) Elektrische Kontaktsteckvorrichtung
EP0334975B1 (de) Leiteranschluss
EP0332664A1 (de) Schubkastenführung für vorzugsweise aus kunststoff gefertigte schubkästen
EP0528371B1 (de) Zur Wand- oder Bodenbefestigung geeignetes Gehäuse
DE19716917C1 (de) Steckermontageeinheit
EP0731528A1 (de) Elektrische Nullkraft-Kontaktsteckervorrichtung
EP1834544B1 (de) Verriegelung für Tischtennis-Tische mit verschwenkbaren Plattenhälften
DE8908016U1 (de) Verriegelungsbügel für Steckvorrichtungen
EP1245061B1 (de) Elektrisches steckverbindungsteil
DE69303843T2 (de) Adapter
DE19758245A1 (de) Verbindungselement für die Verbindung eines Scheibenwischerblattes mit einem Wischerarmhaken
DE3604548C3 (de) Elektrische Verbinderanordnung mit einem Steuerflächensystem
DE102019112612B3 (de) Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen
EP3434933B2 (de) Trennsteg
DE3636088C1 (en) Device for insertion of an assembly into plug connectors and withdrawal of said assembly from plug connectors
DE19916074C2 (de) Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen
EP0144048B1 (de) Gabelumschalter für Fernsprechgeräte
DE4327688A1 (de) Auszugführung
DE102013222533A1 (de) Elektronikbox, insbesondere eine Sicherungs- oder Relaisbox für ein Kraftfahrzeug
AT414287B (de) Befestigungseinrichtung
DE3906949C1 (en) Withdrawal means for a switch cabinet
EP1220372A2 (de) Steckverbinder-Gehäuse mit Kodiereinrichtung
DE3521051C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee