DE1971646U - Geraet zum speichern und abgeben von waerme, die durch eine elektrische heizquelle erzeugbar ist. - Google Patents
Geraet zum speichern und abgeben von waerme, die durch eine elektrische heizquelle erzeugbar ist.Info
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Description
380*13.3.6/
eins l@ '
8 MOnaSen 61. Cosimastrofee 81 · Telefon: (0811) 483820 · Telex. 05-24351
Heinrich Roos, 54ol Buchholz/ L 7876,4
Hunsrück, Bahnhof L / Ha
Gerät zum Speichern und Abgeben von Wärme, die durch
eine elektrische Heizquelle erzeugbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Speichern und Abgeben von Wärme, die durch eine elektrische Heizquelle
erzeugbar ist. Die bekannten Geräte dieser Art bestehen im wesentlichen aus einem■kastenartigen, durch
ein Gebläse belüftbaren Isolierkörper, dessen öffnung
durch eine Isolierplatte abschließbar ist. In dem kastenartigen Isolierkörper ist ein die Heizquelle mit Abstand
umfäsender Kern angeordnet. Wird dem Kern nur ein—an das
Stromnetz anschließbarer Plachwiderstand zugeordnet, dann braucht der Kern nur einen lotrechten Kanal aufzuweisen,
in dem der Flachwiderstand angeordnet ist, und der auch
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom betr. -^ ' OfD B\att
als Luftführungskanal dient. Werden mehrere Flachwiderstände vorgesehen, dann sind auch mehrere Kanäle im Kern
anzuordnen, die dann ebenfalls Luftführungskanäle bilden, ϊη der Unterseite des kastenartigen Isolierkörpers sind
dem Belüften desselben dienende Schlitze vorgesehen, durch die die durch das Gebläse umgewälzte Luft' angesaugt und dann
durch eine öffnung meist in einer der Breitseitenflächen des Gerätes ausgeblasen wird.
Die den kastenartigen Isolierkörper abschließenden Isolierplatten bildeten bisher die Oberseite, eine Breitseite
oder eine Stirnseite des Gerätes, die, weil sie als Träger des oder der Flachwiderstände ausgebildet waren, entfernt
werden mußten, wenn ein Flachwiderstand oder mehrere Flachwiderstände durch andere ersetzt werden mußten. Wurde ein
solches, auch als Nachtstrom-Speicherofen bezeichnetes
Gerät unter einer Fensterbank angeordnet, dann traten Schwierigkeiten auf, wenn ein oder mehrere Flachwiderstände
durch andere zu ersetzen waren. Schloß die Isolierplatte den kastenartigen Isolierkörper oben ab, dann mußte die
Fensterbank entfernt werden, um die Isolierplatte mit den Flachwiderständen abnehmen zu können. Saß d,ie_ Isolierplatte
als Stirnpiatte am Gerät, dann mußte dieses aus der Fenfeterbanknisohe ; herausgeschwenkt werden,'was wegen
Schreiben vom betr. ^ 7876 . B|att
des verhältnismäßig hohen Gewichts/,solcher Geräte nicht
gerade einfach ist. Etwas einfacher war das Ersetzen von Plachwiderständen, wenn die Isolierplatte eine Breitseitenfläche
des Gerätes bildete. In allen drei Fällen mußte jedoch die Isolierplatte nach Ersetzen der Flachwiderstände mit dem
Isolierkörper wieder isoliert verbunden werden, eine zusätzliche Arbeit, die die Austauschkosten erhöhte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Geräte so zu gestalten, daß auszuwechselnde Flachwiderstände
ausgewechselt werden können, ohne daß es erforderlich ist, außer den Hachwiderständen noch andere Teile des Gerätes
entfernen bzw. das Gerät verschieben zu müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu
sorgen, daß der (bzw. die) Plachwiderstand (e) durch' die im Boden des Isolierkörpers vorgesehenen Schlitze einsetzbar
1st (sind). Wenngleich natürlich die die Luftschlitze im Boden des Isolierkörpers abdeckende -oder den Luftaustrittsquerschnitt
gndernde Luftklappe, die bei diesem Gerät vorgesehen
ist, so bewegt werden muß, daß ein Herausnehmen und ein Einsetzen von Flachwiderständen möglich ist, brauchen
jetzt keine Wärme in sich aufnehmenden und wärmeabge.benden Teile des Gerätes mehr entfernt zu werden, wenn ein Austauschen
erfolgt. Darüberhinaus können die Flachwiderstände jetzt auch
Schreiben vom betr. L 7^76 B|att
dann aus dem Gerät entfernt und durch andere ersetzt
werden, wenn das Gerät mehrere Stunden lang Wärme gespeichert hat, ein weiterer Vorteil der Erfindung, denn
. es braucht- jetzt ja nicht mehr gewartet zu werden, bis ■
das Gerät "entladen" ist.
Wird nach einem weiteren Merkmal dafür gesorgt, daß die dem Einführen der Flachwiderstände dienenden Schlitze
im Boden des Isolierkörpers je eine Länge haben, die
.mindestens gleich der Höhe jedes eingebauten Flachwiderstandes ist, dann läßt sich erreichen, daß der Abstand
des Bodens des Isolierkörpers von der Unterlage, auf der das Gerät steht", nicht nur geringer ist als die Höhe
jedes eingebauten Plachwiderstandes, sondern auch geringer ist als die Breite jedes eingebauten Flachwiderstandes,
so daß der Bodenteil des Isolierkörpers über der Unterlage, auf der das Gerät steht, nicht höher zu liegen
braucht als bei den bekannten Geräten.
Die Enden jedes Plachwiderstandes sollten quer zur Ebene desselben abgekröpft und an einem parallel zur
Ebene des Flachwiderstandes liegenden, eine öffnung aufweisenden Blechstreifen festgelegt sein. Diese
Ausbildung hat den Vorteil, daß jeder Flachwiderstand,
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt .
Schreiben vom betr. L 7876 Blatt 5
nachdem er in den zugeordneten Kanal,des Kernes eingesetzt ist, an einem Trägerblech lediglich
durch eine Schraube festgelegt zu werden braucht, wenn dieses Trägerblech zwei Ausklinkungen aufweist,
die je dem Querschnitt der Plachwiderstand- . Enden entsprechen und '·im Abstand derselben vorgesehen
sind. Diese Ausklinkungen wirken als Gegen- - lager. Durch das Abkröpfen der beiden Enden jedes
Plachwiderstandes ist es gleichgültig, ob die eine
Seite des Plachwiderstandes oder die andere zur Frontseite des Gerätes hin gerichtet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend
erläutert. Es zeigt:
- ' Fig. 1 einen lotrechten Schnitt ._-
durch ein'Gerät gemäß der Erfindung,
• Pig. 2 eine Ansicht auf eine Breitseitenfläche eines Plachwiderstandes
für das Gerät nach Pig- I. ...—_
Ein kastenartiger Isolierkörper 1 ist so angeordnet,
1 i
γι
Schreiben vom betr. L 787Ö Blatt g /
daß die seine öffnung abdeckende Isolierplatte 2 den
Boden des abgeschlossenen Isolierkörpers 1 bildet, in dem von den Teilen 1 und 2 umschlossenen Raum ist ein
Kern J5 angeordnet, der zwei Kanäle 4 und 5 enthält, die
sich in- Längsrichtung des Gerätes, d.h. senkrecht zur Zeichenebene, erstrecken. Der mittlere Teil y des
Kernes j5 hat eine geringere Höhe, so daß von einem
Gebläse erzeugte Luft durch einen Luftführungskanal β
in den Kanal 4 eintreten und aus dem Kanal 5 nach unten
austreten kann. Eine den Luftführungskanal 6 nach unten
hin abdeckende Bodenplatte 7 ist so verlängert, daß sie
die aus dem 'Kanal 5 austretende Luft in die Horizontale umlenkt, wie durch den Pail 8 angedeutet. In der die
Räume 6 und 9 voneinander trennenden Wand Io ist eine an sich bekannte Mischklappe (nicht dargestellt) vorgesehen.
Nach außen hin abgedeckt ist der kastenförmige, abgeschlossene Isolierkörper 1,2 durch Blech- oder Kachel-Mäntel
11 .und eine Abdeckplatte.
Da die Bodenplatte Y, wie gestrichelt angedeutet, nach
und nach vorn herausnehmbar
unten schwenkbar^ist, steht zum Einbringen der Flachwiderstände
15 und 14 ausreichend Raum zur Verfügung, wenn die Piachwiderstände gegenüber ihrer eingebauten
Lage um 9° verdreht von unten her eingeführt werden (Pig. 2). Die Schlitze 15 und l6 in der Isolierplatte
Di'pl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt \ /
Schreiben vom betr. L 78?6 Blatt J ·'
weisen eine Länge auf, die mindestens so groß ist wie die Hohe h jedes eingebauten Flachwiderstandes
12,14. Die Breite b jedes eingebauten Flachwiderstandes
ist so bemessen, daß die beiden einander gleichen Flachwiderstände 13 und 14 entgegen der
Richtung des Pfeiles 8 bei abgeschwenkter Bodenplatte 7 :
so eingeführt werden können, wie dies die Lage des einen Flachwiderstandes in Fig. 2 zeigt. Ist ein Flachwider- ;
stand durch einen Schlitz 15 bzw. 16 in dieser Lage
eingeschoben worden, dann wird er um 9°° so verdreht, daß seine beiden Enden 17 und 18 in der Lotrechten liegen,
und dann wird ein diese beiden Enden gegeneinander festlegender, mit einer öffnung 19'versehener Befestigungsflansi:
2o in Ausklinkungen der Schenkel eines U - Profils von unten her eingeschobsn und über die öffnung 19 mit
einer Schraube festgelegt. Da die Enden 17 und 18 sich
gegenüber den Ausklinkungen abstützen, genügt eine einzige·. Schraube od. dgl. zum Festlegen jedes Flachwiderstandes.
In gleicher Weise wird dann der Flachwiderstand 14 einge-
setzt und am anderen Schenkel des U- Profils 21· festgelegt
Wie aus Fig. l zu ersehen, sind die Enden 17 und 18 abgekröpft.
. ' ■
Selbstverständlich kann der durch eine Isolierplatte 2 abgeschlossene Isolierkörper! auch anders angeordnet sein
Claims (3)
1.) Gerät zum-Speicnern und Abgeben von Wärme, die
durch eine elektrische Heizquelle erzeugbar ist, bestehend aus einem kastenartigen, durch ein Gebläse
belüftbaren Isolierkörper, dessen öffnung durch eine Isolierplatte abschließbar ist, welcher einen einen
oder mehrere Luftführungskanäle aufweisenden Kern in sich aufnimmt, in dem ein oder mehrere an das
Stromnetz anschließbare Flachwiderstände angeordnet sind, und der in seiner Unterseite mit den Luft- .
führungskanälen des Kernes korrespondierende Schlitze enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Piachwiderstände '(13,14) durch die
im Boden (2) des Isolierkörpers (1,2) vorgesehenen Schlitze (l$,lö) einsetzbar ist.
2.) Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Einführen der Flachwiderstände (13,14) dienenden Schlitze (15,16) im Boden (2)
des Isolierkörpers (1,2) je eine Länge haben, die mindestens gleich der Höhe (h) jedes eingebauten
Flachwiderstandes (IJ,14) ist.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt A '!
Schreiben vom betr. L 787 6 Blatt
3.) Gerät nach Anspruch 1 und 2;" dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (17,18) Jedes Plachwiderstandes (13*H) quer zur Ebene desselben
abgekröpft und an einem parallel zur Ebene des Flachwiderstandes liegenden, eine öffnung (19) aufweisenden
Befestigungsflansch (2o) od. dgl. festgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER34698U DE1971646U (de) | 1967-03-13 | 1967-03-13 | Geraet zum speichern und abgeben von waerme, die durch eine elektrische heizquelle erzeugbar ist. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER34698U DE1971646U (de) | 1967-03-13 | 1967-03-13 | Geraet zum speichern und abgeben von waerme, die durch eine elektrische heizquelle erzeugbar ist. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1971646U true DE1971646U (de) | 1967-11-02 |
Family
ID=33371111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER34698U Expired DE1971646U (de) | 1967-03-13 | 1967-03-13 | Geraet zum speichern und abgeben von waerme, die durch eine elektrische heizquelle erzeugbar ist. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1971646U (de) |
-
1967
- 1967-03-13 DE DER34698U patent/DE1971646U/de not_active Expired
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