DE19714681B4 - Speichersteuergerät - Google Patents

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Abstract

Speichersteuergerät zur Verwendung in einem Computersystem mit einem Hauptspeicher (7), einer einen Cache-Speicher (1c) enthaltenden CPU (1) und einer DMA-Vorrichtung (2), die imstande ist, einen direkten Speicherzugriff auf den Hauptspeicher (7) vorzunehmen, wobei das Speichersteuergerät einen Datenzugriff auf den Hauptspeicher steuert, und wobei das Speichersteuergerät umfaßt:
einen ersten Adreßbereich, der in einem Speicherbereich des Hauptspeichers (7) zugewiesen ist und erlaubt, daß Daten von dem ersten Adreßbereich in den Cache-Speicher (1c) in der CPU (1) geladen werden, aber einen Datenzugriff von der DMA-Vorrichtung (2) auf den ersten Adreßbereich vehindert, und einen zweiten Adreßbereich, der im Speicherbereich des Hauptspeichers zugewiesen ist und einen Datenzugriff von der DMA-Vorrichtung (2) oder der CPU (1) auf den zweiten Adreßbereich erlaubt, aber verhindert, daß Daten von dem zweiten Adreßbereich in den Cache-Speicher (1c) in der CPU (1) geladen werden;
mit
einem der CPU (1) und der DMA-Vorrichtung (2) zugänglichen Lesepufferspeicher (3a, 3b), der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Speichersteuergerät, das imstande ist, einen Hochgeschwindigkeitszugriff auf eine Hauptspeichereinheit in einem Computersystem zu realisieren.
  • Einige CPUs enthalten Cache-Speicher, die einen Teil der in einer Hauptspeichereinheit gespeicherten Inhalte speichern, mit dem Ziel eines Hochgeschwindigkeitszugriffs auf die Hauptspeichereinheit. In einer solchen CPU wird die Widerspruchsfreiheit oder Gleichheit von Daten zwischen dem Cache-Speicher und der Hauptspeichereinheit durch eine Horchfunktion (engl. snooping function) bewahrt, die einen Zugriff auf die Hauptspeichereinheit von anderen DMA(Direktzugriffsspeicher)-Freigabevorrichtungen als der CPU überwacht.
  • Einige CPUs, die Cache-Speicher enthalten, haben jedoch keine Horchfunktion. Insbesondere Standard-CPUs, die in kommerziellen Anwendungen im allgemeinen in Gebrauch kommen, enthalten zur Leistungsverbesserung Cache-Speicher, haben aber oft wegen der Kostenminderung keine Horchfunktion. In diesen CPUs ohne Horchfunktion wird die Widerspruchsfreiheit gespeicherter Daten zwischen einem Cache-Speicher und einer Hauptspeichereinheit durch Software gesichert.
  • CPUs können spezieller in zwei Typen klassifiziert werden; d. h. leistungsorientierte CPUs, die zur Verwendung für Workstations und hochwertige Personalcomputer gedacht sind, und Standard-CPUs, die zur Verwendung für Heimspielmaschinen, elektronische Notebooks etc. gedacht sind. Im allgemeinen haben alle leistungsorientierten CPUs eine Horchfunktion, die einen Zugriff auf eine Hauptspeichereinheit von anderen CPUs oder DMA-Freigabevorrichtungen überwacht, wobei ihre Verwendung für ein System in Betracht gezogen wird, bei dem mehrere, auf einen gemeinsamen Speicher zugreifende CPUs verwendet werden, um die Leistung zu verbessern.
  • Das Bereitstellen der Horchfunktion stellt die Widerspruchsfreiheit von Daten zwischen einem in der CPU enthaltenen Cache-Speicher und einer Hauptspeichereinheit sicher.
  • Andererseits sind Standard-CPUs konstruiert worden, wobei auf die Verringerung der Kosten Gewicht gelegt wurde, weil das Gerät und die Ausrüstung, die solche Standard-CPUs nutzen, relativ billig sind. Demgemäß enthalten diese CPUs Cache-Speicher zur Leistungsverbesserung, aber viele von ihnen haben wegen der Kostenminderung keine Horchfunktion. Wegen der Vielseitigkeit in den Anwendungen nehmen die Standard-CPUs einen großen Anteil an der Gesamtzahl auf den Markt gebrachter CPUs ein.
  • In den CPUs, die Cache-Speicher enthalten, aber keine Horchfunktion haben, wie oben erwähnt, wird die Widerspruchsfreiheit der Daten zwischen einem Cache-Speicher und einer Hauptspeichereinheit durch Software gesichert. Die folgenden beiden Verfahren, um dies zu erreichen, sind bislang bekannt.
    • (1) Es wird kein Cache-Speicher verwendet, oder ein Speicherbereich der Hauptspeichereinheit, auf den durch andere DMA-Freigabevorrichtungen als der CPU zugegriffen wird, wird einem Adreßbereich zugewiesen, von dem Daten nicht in den Cache-Speicher in der CPU geladen werden können.
    • (2) Ein Speicherbereich, auf den durch DMA-Freigabevorrichtungen zugegriffen wird, wird einem Adreßbereich zugewiesen, von dem Daten in den Cache-Speicher in der CPU geladen werden können. Falls aber Daten in einem Hauptspeicherbereich, auf den durch die DMA-Freigabevorrichtungen zugegriffen wird, beim DMA-Start bzw. -Anlauf im Cache-Speicher existieren, werden die Daten im Cache-Speicher für ungültig erklärt.
  • Weil ein CPU-Zugriff auf den ganzen Bereich der Hauptspeichereinheit oder deren Bereich, auf den durch DMA-Freigabevorrichtungen zugegriffen wird, direkt auf die Hauptspeichereinheit vorgenommen wird, ist das oben genannte Verfahren (1) jedoch insofern nachteilig, als eine Zugriffszeit länger ist als die, die erforderlich ist, um einen Zugriff auf den Cache-Speicher vorzunehmen.
  • Im obigen Verfahren (2) ist es auch wahrscheinlich, daß jedesmal, wenn beim DMA-Anlauf ein Schreibzugriff auf die Hauptspeichereinheit vorgenommen wird, die Inhalte des Cache-Speichers für ungültig erklärt werden. Dies hat die Nachteile zur Folge, daß eine Nutzung des Cache-Speichers verringert wird, ein Cache-Speicher-Trefferverhältnis reduziert wird, und eine durchschnittliche Zugriffszeit der CPU auf die Hauptspeichereinheit verlängert wird.
  • US-5,263,142 offenbart ein Speichersteuergerät, das einen Hauptspeicher, eine CPU, der CPU zugeordnete Lese- und Schreibpufferspeicher, eine DMA-Vorrichtung, der DMA-Vorrichtung zugeordnete Lese- und Schreibpufferspeicher, einen der DMA-Vorrichtung zugeordneten Cache-Speicher und einen zentralen Cache-Speicher aufweist. Zugriffe auf den Hauptspeicher durch die CPU und die DMA-Vorrichtung unterscheiden sich grundsätzlich. Zugriffe auf den Hauptspeicher durch die CPU erfolgen über deren Lese- und Schreibpufferspeicher und den zentralen Cache-Speicher. Zugriffe auf den Hauptspeicher durch die DMA-Vorrichtung erfolgen über deren Lese- und Schreibpufferspeicher und deren Cache-Speicher. Folglich verwenden die CPU und die DMA-Vorrichtung unterschiedliche Zugriffswege. Um die dabei möglichen Inkonsistenzen von Daten in den unterschiedlichen Cache-Speichern zu verhindern, wird eine eingangs erläuterte Horchfunktion verwendet, bei der die DMA-Vorrichtung oder die CPU auf den Cache-Speicher der jeweiligen anderen Einrichtung zugreift.
  • In dem Artikel ”Das Geheimnis von EDO”, Design & Elektronik 20 vom 4. Oktober 1994, Seiten 40 und 42 ist offenbart, Hautspeicher mit DRAMs in einem Page-Modus zu betreiben, bei dem zur Reduzierung von Zykluszeiten anstelle einzelner Adressen Adressbereiche verwendet werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und ein Speichersteuergerät zum Steuern eines Zugriffs auf eine Hauptspeichereinheit von einer CPU ohne Horchfunktion und einer DMA-Vorrichtung zu realisieren, so daß ein Datenzugriff auf die Hauptspeichereinheit mit hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann, während die Widerspruchsfreiheit von Daten zwischen dem Cache-Speicher und der Hauptspeichereinheit bewahrt wird.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindunganhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein allgemeines Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Zuweisung von Speicherbereichen in einer Hauptspeichereinheit in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockdiagramm eines ausführlichen Aufbaus eines in 1 gezeigten Steuerteils;
  • 4 ein Flußdiagramm einer Operation im Lesezugriff einer CPU oder DMA-Vorrichtung auf die Hauptspeichereinheit;
  • 5 ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei Fehlen des Lesepufferspeichers zeigt;
  • 6 ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei Vorhandensein des Lesepufferspeichers zeigt;
  • 7 ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei einem Treffer bei einem Schreibpufferspeicher zeigt;
  • 8 ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei einem Fehltreffer bei irgendeinem Lesepufferspeicher oder irgendeinem Schreibpufferspeicher zeigt, wenn der Blockmodus nicht verwendet wird;
  • 9 ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei einem Fehltreffer bei irgendeinem Lesepufferspeicher oder irgendeinem Schreibpufferspeicher zeigt, wenn der Blockmodus verwendet wird;
  • 10 ein Blockdiagramm, das eine Operation zeigt, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die CPU in einem Lesepufferspeicher existieren;
  • 11 ein Blockdiagramm, das eine Operation zeigt, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die DMA-Vorrichtung im anderen Lesepufferspeicher existieren;
  • 12 ein Blockdiagramm, das eine Operation zeigt, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die CPU in einem Schreibpufferspeicher existieren;
  • 13 ein Blockdiagramm, das eine Operation zeigt, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die CPU in weder irgendeinem Lesepufferspeicher noch irgendeinem Schreibpufferspeicher existieren;
  • 14 ein Flußdiagramm einer Operation beim Schreibzugriff der CPU oder DMA-Vorrichtung auf die Hauptspeichereinheit;
  • 15 ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei Fehlen des Schreibpufferspeichers zeigt;
  • 16 ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus der CPU oder DMA-Vorrichtung bei Vorhandensein des Schreibpufferspeichers zeigt;
  • 17 ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus vom Schreibpufferspeicher zur Hauptspeichereinheit zeigt, wenn der Blockmodus nicht verwendet wird;
  • 18 ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus vom Schreibpufferspeicher zur Hauptspeichereinheit zeigt, wenn der Blockmodus verwendet wird;
  • 19 ein Blockdiagramm, das eine Schreiboperation von der CPU in einen Schreibpufferspeicher zeigt;
  • 20 ein Blockdiagramm, das eine Schreiboperation von der DMA-Vorrichtung in den anderen Schreibpufferspeicher zeigt;
  • 21 ein Blockdiagramm, das eine Schreiboperation vom Schreibpufferspeicher in die Hauptspeichereinheit zeigt, und
  • 22 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines automatischen Blutanalysegeräts zeigt, das Steuereinheiten enthält, für die jeweils das Speichersteuergerät der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm eines Speichersteuergeräts zur Verwendung in einem Computersystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 ist mit der Bezugsziffer 1 eine CPU bezeichnet, die einen Cache-Speicher 1c enthält, aber keine Horchfunktion hat. Ziffer 2 bezeichnet eine DMA-Vorrichtung. Ziffer 7 bezeichnet eine Hauptspeichereinheit (Speicher). Von einem Adreßbereich der Hauptspeichereinheit 7 wird ein Adreßbereich, von dem Daten nicht in den Cache-Speicher 1c in der CPU 1 geladen werden können, gemeinsam durch die CPU 1 und die DMA-Vorrichtung 2 genutzt. Der verbleibende Adreßbereich der Hauptspeichereinheit 7 wird als ein Adreßbereich zugewiesen, von dem Daten in den Cache-Speicher 1c in der CPU 1 geladen werden können.
  • Mit 3a, 3b sind Lesepufferspeicher und 4a, 4b Schreibpufferspeicher bezeichnet. Jeder dieser Pufferspeicher hat eine Kapazität, die imstande ist, eine bestimmte Datenmenge zu speichern, und auf diesen kann mit einer höheren Geschwindigkeit als auf die Hauptspeichereinheit 7 zugegriffen werden. Die Lesepufferspeicher 3a, 3b und die Schreibpufferspeicher 4a, 4b speichern jeweils Daten bei aufeinanderfolgenden Adressen in dem Adreßbereich, der sowohl der CPU 1 als auch der DMA-Vorrichtung 2 gemeinsam ist.
  • Obwohl zwei Lesepufferspeicher und zwei Schreibpufferspeicher in der in 1 gezeigten Ausführungsform vorgesehen sind, können einige mehr als zwei Pufferspeicher jedes Typs vorgesehen werden. Ziffer 5 bezeichnet eine ECC(Fehlerprüfungs- und -korrektur)-Ausfuhreinheit, welche Prüfbits für in die Hauptspeichereinheit 7 geschriebene Daten erzeugt und eine Fehlerprüfung und -korrektur der von der Hauptspeichereinheit 7 gelesenen Daten durchführt.
  • Auf dem Gebiet von Halbleitern sind Mikroverarbeitungsverfahren rasch entwickelt worden. Mit dem Fortschreiten der Mikroverarbeitungsverfahren haben verschiedene Speichervorrichtungen eine größere Speicherkapazität für jede Vorrichtung, wohingegen die Wahrscheinlichkeit, daß in Daten Fehlerbits auftreten, wegen solcher externen Faktoren, wie einer geringeren Menge akkumulierter elektrischer Ladungen infolge der Verringerung des durch eine Speicherzelle eingenommenen Volumens, einer höheren Wahrscheinlichkeit des Auftretens winziger Defekte und eines mit einer erhöhten Betriebsgeschwindigkeit verbundenen elektrischen Rauschens zunimmt.
  • Ein ECC-System ist als ein Verfahren zum Verbessern der Zuverlässigkeit von Daten in Speichereinheiten bekannt. Das ECC-System ist so entworfen, daß es Prüfbits von Datenbits durch Verwenden des erweiterten Hamming-Code erzeugt und die Datenbits und die Prüfbits in eine Speichereinheit schreibt. In einer Leseoperation erzeugt es ein Syndrom aus den Datenbits und den Prüfbits, die beide aus der Speichereinheit ausgelesen wurden, und führt eine Fehlerkorrektur von 1 Bit und eine Fehlerprüfung von 2 Bits unter Verwendung des Syndroms durch.
  • Die oben erwähnte Fehlerprüfung und -korrektur wird durch die ECC-Ausfuhreinheit (Mittel zum Prüfen und Korrigieren von Datenfehlern) 5 ausgeführt.
  • Mit 6 ist ein Steuerteil bezeichnet, der Adressen und Steuersignale von der CPU 1 und der DMA-Vorrichtung 2 durch einen Adreßbus 8 bzw. eine Steuerleitung 9 empfängt und die Lesepufferspeicher 3a, 3b, die Schreibpufferspeicher 4a, 4b, die ECC-Ausführeinheit 5 und die Hauptspeichereinheit 7 durch einen Speicheradreßbus 11, eine Speichersteuerleitung 12 und eine Puffersteuerleitung 15 basierend auf Werten der empfangenen Daten steuert.
  • Die CPU 1, die DMA-Vorrichtung 2, die Lesepufferspeicher 3a, 3b und die Schreibpufferspeicher 4a, 4b übertragen und empfangen Daten zwischen diesen durch einen Datenbus 10. Die Hauptspeichereinheit 7 und die ECC-Ausfuhreinheit 5 übertragen und empfangen auch Daten dazwischen durch einen Speicherdatenbus 13. Ferner übertragen und empfangen die Lesepufferspeicher 3a, 3b, die Schreibpufferspeicher 4a, 4b und die ECC-Ausführeinheit 5 Daten zwischen diesen durch einen Pufferdatenbus 14.
  • 2 zeigt die Zuweisung von Speicherbereichen in der Hauptspeichereinheit 7.
  • In dieser Ausführungsform wird durch Zuweisen von Speicherbereichen in der Hauptspeichereinheit 7, wie in 2 dargestellt, eine Widerspruchsfreiheit gespeicherter Daten zwischen dem Cache-Speicher 1c in der CPU 1 und der Hauptspeichereinheit 7 bewahrt.
  • Genauer ist ein von der Adresse $0000 bis $XXXX reichender Speicherbereich ein Bereich (erster Adreßbereich), von dem Daten in den Cache-Speicher 1c in der CPU 1 geladen werden können und der ausschließlich durch die CPU 1 genutzt wird. Durch Ablegen von Programmen zur Ausführung der CPU 1 in einen derartigen exklusiven Raum kann das Ausführungsprogramm für die CPU 1 in den Cache-Speicher 1 geladen werden, und eine Programmausführungszeit kann bei einem Treffer beim Cache-Speicher verkürzt werden.
  • Der von der Adresse $XXXX+1 bis $YYYY reichende Bereich ist ein Bereich (zweiter Adreßbereich), von dem Daten nicht in den Cache-Speicher 1c in der CPU 1 geladen werden können und der durch sowohl die CPU 1 als auch die DMA-Vorrichtung 2 gemeinsam genutzt wird. Die DMA-Vorrichtung 2 läßt man auf die Hauptspeichereinheit 7 nur im zweiten Adreßbereich zugreifen. Daher werden die in der Hauptspeichereinheit 7 gespeicherten und in den Cache-Speicher 1c in der CPU 1 geladenen Daten niemals durch die DMA-Vorrichtung 2 zurückgeschrieben, um sicherzustellen, daß eine Widerspruchsfreiheit von Daten zwischen dem Cache-Speicher 1c in der CPU 1 und der Hauptspeichereinheit 7 bewahrt wird.
  • Andererseits werden Daten im von der Adresse $XXXX+1 bis $YYYY reichenden Bereich niemals im Cache-Speicher 1c existieren. Wenn auf die Daten im von der Adresse $XXXX+1 bis $YYYY reichenden Bereich verwiesen wird, muß demgemäß die CPU 1 di rekt auf die Hauptspeichereinheit 7 zugreifen. Dieser direkte Zugriff erfordert eine längere Zeit als im Falle eines Zugriffs auf den Cache-Speicher 1c.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Lesepufferspeicher 3a, 3b und die Schreibpufferspeicher 4a, 4b verwendet, um eine Zugriffszeit der CPU 1 und der DMA-Vorrichtung 2 auf den Speicherbereich, von dem Daten nicht in den Cache-Speicher 1c geladen werden können, zu verkürzen.
  • 3 zeigt einen ausführlichen Aufbau des Steuerteils 6. Mit 51a, 51b sind in 3 Lesepufferadreßregister bezeichnet, um Adressen von in den Lesepufferspeichern 3a, 3b geladenen Daten, eine Information, die eine Effektivität der Inhalte in den Lesepufferspeichern 3a, 3b angibt, und eine Information über die Verwendungsgeschichte der Lesepufferspeicher 3a, 3b zu halten.
  • Mit 52a, 52b sind Schreibpufferadreßregister bezeichnet, um Adressen von Daten, die in den Schreibpufferspeichern 4a, 4b geladen sind, eine Information, die eine Effektivität der Inhalte in den Schreibpufferspeichern 4a, 4b angibt, und eine Information über die Verwendungsgeschichte der Schreibpufferspeicher 4a, 4b zu halten.
  • Ein Vergleichs/Steuerteil 53 vergleicht die in den Lesepufferadreßregistern 51a, 51b und den Schreibpufferadreßregistern 52a, 52b gehaltenen Adressen mit Adressen von der CPU 1 und der DMA-Vorrichtung 2. Der Vergleichs/Steuerteil 53 steuert auch die Lesepufferspeicher 3a, 3b, die Schreibpufferspeicher 4a, 4b, die ECC-Ausfuhreinheit 5 und die Hauptspeichereinheit 7 gemäß den verglichenen Ergebnissen, den Steuersignalen von der CPU 1 und der DMA-Vorrichtung 2 und der eine Effektivität der Inhalte in den Pufferspeichern angebenden Information.
  • 4 ist ein Flußdiagramm einer Operation bei einem Lesezugriff der CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 auf die Hauptspeichereinheit 2 durch Verwenden des Hauptspeichersteuergeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Schritt 100 von 4 vergleicht der Vergleichs/Steuerteil 53 eine Zugriffsadresse mit Daten in den Lesepufferadreßregistern basierend auf der Lesezugriffsadresse von der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2. In Schritt 101 bestimmt er dann, ob in irgendeinem der Lesepufferspeicher Daten bei der Zugriffsadresse vorhanden sind oder nicht. Falls im Lesepufferspeicher Daten bei der Zugriffsadresse existieren, d. h. falls ein Treffer bei dem Lesepufferspeicher vorkommt, geht er dann zu Schritt 102, wo die Daten sofort vom Lesepufferspeicher zur CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 übertragen werden.
  • Falls in Schritt 101 kein Treffer bei irgendeinem der Lesepufferspeicher vorkommt, geht der Vergleichs/Steuerteil 53 dann weiter zu Schritt 103, um zu bestimmen, ob die Daten bei der Zugriffsadresse in irgendeinem der Schreibpufferspeicher vorhanden sind oder nicht. Falls ein Treffer beim Schreibpufferspeicher vorkommt, geht er dann zu Schritt 104 weiter. In Schritt 104 werden die Daten sofort vom Schreibpufferspeicher zur CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 übertragen.
  • Falls kein Treffer bei irgendeinem der Schreibpufferspeicher in Schritt 103 vorkommt, geht der Vergleichs/Steuerteil 53 dann zu Schritt 105 weiter, wo er den ältesten der Lesepufferspeicher in der Verwendungsgeschichte auswählt. Als nächstes liest in Schritt 106 der Vergleichs/Steuerteil 53 von der Hauptspeichereinheit 7 Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind.
  • Anschließend weist in Schritt 107 der Vergleichs/Steuerteil 53 die ECC-Ausfuhreinheit 5 an, eine Fehlerprüfung und -korrektur der in Schritt 106 gelesenen Daten durchzuführen. In Schritt 108 lädt dann der Vergleichs/Steuerteil 53 die Daten nach Ausführung der ECC im ausgewählten Lesepufferspeicher. Danach überträgt der Vergleichs/Steuerteil 53 die Daten, die in Schritt 108 im Lesepufferspeicher geladen worden sind, von dort zur CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2.
  • Weil auf die Lesepufferspeicher 3a, 3b mit einer höheren Geschwindigkeit als auf die Hauptspeichereinheit 7 zugegriffen werden kann, kann entsprechend die Datenzugriffszeit verkürzt werden. Weil die Lesepufferspeicher 3a, 3b darin die Daten laden, an denen die ECC-Ausfuhreinheit 5 die Fehlerprüfung- und – korrektur durchgeführt hat, ist auch die Notwendigkeit beseitigt, die ECC wieder auszuführen, und eine ECC-Ausführungszeit kann herausgeschnitten werden.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus zeigt, der dem Stand der Technik entspricht, d. h. einen Lesezugriffszyklus der CPU 1 oder DMA-Vorichtung 2 bei Fehlen eines Lesepufferspeichers. 6 ist ein Zeitdiagramm, das einen Le sezugriffszyklus in dieser Ausführungsform zeigt, d. h. einen Lesezugriffszyklus der CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 bei Vorhandensein des Lesepufferspeichers.
  • In 5 nimmt die CPU 1 oder die DMA-Vorrichtung 2 einen Lesezugriff direkt auf die Hauptspeichereinheit 7 vor. Daher ist eine Zugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 gegeben durch die Summe einer Lesezugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 und einer ECC-Ausführungszeit.
  • Im Gegensatz dazu greift in 6 die CPU 1 oder die DMA-Vorrichtung 2 auf den Lesepufferspeicher 3a oder 3b zu. Daher ist eine Zugriffszeit auf den Lesepufferspeicher 3a oder 3b einer Zugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 äquivalent.
  • Nimmt man an, daß die Zugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 60 ns beträgt, die Zugriffszeit auf den Lesepufferspeicher 3a oder 3b 10 ns beträgt und die ECC-Ausführungszeit 15 ns beträgt, erkennt man aus einem Vergleich der 5 und 6, daß die Datenzugriffszeit beim Lesezugriff durch diese Ausführungsform um 65 ns verkürzt werden kann.
  • Ferner werden Daten in aufeinanderfolgenden Adressen in jedem der Lesepufferspeicher 3a, 3b geladen. Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers bei irgendeinem der Lesepufferspeicher 3a, 3b ist jedoch hoch, weil die CPU 1 eine Lokalisierung in Zeit und Raum aufweist, wenn auf Daten verwiesen wird, und ein Zugriff von der DMA-Vorrichtung 2 auf die Hauptspeichereinheit 7 auf aufeinanderfolgende Adressen gemacht wird.
  • Wie oben beschrieben bestimmt dann, falls die Daten bei der Zugriffsadresse in den Lesepufferspeichern 3a, 3b nicht vorhanden sind, der Vergleichs/Steuerteil 53, ob die Daten bei der Zugriffsadresse in den Schreibpufferspeichern 4a, 4b existieren oder nicht. Falls die Daten bei der Zugriffsadresse in irgendeinem der Schreibpufferspeicher 4a, 4b existieren, werden dann die Daten aus dem Schreibpufferspeicher 4a oder 4b sofort zur CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 übertragen. Weil die Schreibpufferspeicher 4a, 4b darin die letzten Daten laden, gibt es kein Problem mit der Widerspruchsfreiheit von Daten.
  • Weil auf die Schreibpufferspeicher 4a, 4b mit einer höheren Geschwindigkeit als auf die Hauptspeichereinheit 7 zugegriffen werden kann, kann ferner die Datenzugriffszeit entsprechend verkürzt werden.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 bei einem Treffer beim Schreibpufferspeicher zeigt. In 7 greift die CPU 1 oder die DMA-Vorrichtung 2 auf den Schreibpufferspeicher 4a oder 4b zu, und daher ist die Datenzugriffszeit durch eine Zugriffszeit auf den Schreibpufferspeicher 4a oder 4b gegeben.
  • Nimmt man an, daß die Zugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 60 ns beträgt, die Zugriffszeit auf den Schreibpufferspeicher 4a oder 4b 10 ns beträgt und die ECC-Ausführungszeit 15 ns beträgt, erkennt man aus einem Vergleich der 5 und 7, daß die Datenzugriffszeit beim Lesezugriff durch diese Ausführungsform um 65 ns verkürzt werden kann.
  • Wie oben beschrieben wählt dann, falls die Daten bei der Zugriffsadresse in den Schreibpufferspeichern 4a, 4b nicht vorhanden sind, der Vergleichs/Steuerteil 53 den ältesten der Lesepufferspeicher 3a, 3b in der Verwendungsgeschichte aus.
  • Anschließend liest der Vergleichs/Steuerteil 53 aus der Hauptspeichereinheit 7 Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, weist die ECC-Ausfuhreinheit 5 an, eine Fehlerprüfung und -korrektur der gelesenen Daten durchzuführen, und lädt dann die Lesezugriffsdaten im ausgewählten Lesepufferspeicher, während sie zur CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 übertragen werden.
  • Bei dieser Gelegenheit wird der Lesezugriff auf die Hauptspeichereinheit 7 auf aufeinanderfolgende Adressen vorgenommen. Weil ein DRAM oder dergleichen einen Blockmodus hat, der ermöglicht, daß aufeinanderfolgende Zugriffe mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden, kann die Datenzugriffszeit so verkürzt werden, daß sie kürzer als in dem Fall ist, bei dem ein Zyklus eines Lesezugriffs mehrmals ausgeführt wird, indem der Blockmodus verwendet wird, wenn die Hauptspeichereinheit 7 einen DRAM enthält.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU 1 oder DMA-Vorrichtung 2 bei einem Fehltreffer bei irgendeinem Lesepufferspeicher oder irgendeinem Schreibpufferspeicher zeigt, wenn der Blockmodus nicht verwendet wird. 9 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesezugriffszyklus der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 bei einem Fehltreffer bei irgendei nem Lesepufferspeicher oder irgendeinem Schreibpufferspeicher zeigt, wenn der Blockmodus verwendet wird.
  • In 8 wird der in 5 gezeigte Lesezugriffszyklus viermal wiederholt. In 9 werden durch Verwenden des Blockmodus Daten in bestimmten Intervallen aufeinanderfolgend gelesen. Nimmt man an, daß die Lesezugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 60 ns beträgt, das Datenleseintervall gemäß dem Blockmodus 10 ns beträgt und die ECC-Ausführungszeit 15 ns beträgt, erkennt man aus einem Vergleich der 8 und 9, daß die Datenzugriffszeit im Lesezugriff bei einem Fehltreffer bei irgendeinem Lesepufferspeicher oder irgendeinem Schreibpufferspeicher durch Verwenden des Blockmodus um 195 ns verkürzt werden kann.
  • 10 zeigt eine Operation, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die CPU 1 im Lesepufferspeicher 3a existieren, und 11 zeigt eine Operation, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die DMA-Vorrichtung 2 im Lesepufferspeicher 3b existieren.
  • Gesetzt den Fall, daß ein Lesezugriff von der CPU 1 und ein Lesezugriff von der DMA-Vorrichtung 2 auf aufeinanderfolgende Adressen in voneinander verschiedenen Bereichen abwechselnd vorgenommen werden, würde, falls nur ein Lesepuffer vorgesehen ist, ein Fehltreffer beim Lesepufferspeicher für jeden Lesezugriff auftreten. Mit anderen Worten müßte, wann immer ein Lesezugriff vorgenommen wird, der Vergleichs/Steuerteil 53 von der Hauptspeichereinheit 7 Daten bei Adressen lesen, die von der Lesezugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, und sie dann in den Lesepufferspeicher laden.
  • In einem solchen Fall werden daher die gleichen Daten mehrmals abwechselnd gelesen, und der Nutzeffekt des Lesepufferspeichers wäre vergebens.
  • Durch Bereitstellen von zwei oder mehr Lesepufferspeichern als bei der veranschaulichten Ausführungsform können im Gegensatz dazu Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse von der CPU 1 nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, und Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse von der DMA-Vorrichtung 2 nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, in voneinander verschiedene Lesepufferspeicher geladen werden, und ist es möglich, die in 10 gezeigte Operation und die in 11 gezeigte Ope ration abwechselnd auszuführen. Als Folge kann die Datenzugriffszeit verkürzt werden.
  • 12 zeigt eine Operation, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die CPU 1 im Schreibpufferspeicher 4a existieren. 13 zeigt eine Operation, die ausgeführt wird, wenn Lesezugriffsdaten für die CPU 1 in irgendeinem der Lesepufferspeicher 3a, 3b und der Schreibpufferspeicher 4a, 4b existieren.
  • In 13 wird der Lesepufferspeicher 3a als der älteste Lesepufferspeicher in der Verwendungsgeschichte ausgewählt, und die Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse von der CPU 1 nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, die aus der Hauptspeichereinheit 7 ausgelesen und durch die ECC-Ausfuhreinheit 5 der Fehlerprüfung und -korrektur unterzogen worden sind, werden in den ausgewählten Lesepufferspeicher 3a geladen.
  • 14 ist ein Flußdiagramm einer Operation im Schreibzugriff der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 auf die Hauptspeichereinheit 7 durch Verwenden des Hauptspeichersteuergeräts gemäß dieser Ausführungsform.
  • In Schritt 200 von 14 bestimmt der Vergleichs/Steuerteil 53, ob eine Anforderung für einen Schreibzugriff von der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 vorliegt oder nicht. In Schritt 201 bestimmt er dann, ob Daten bei einer Schreibzugriffsadresse in irgendeinem der Lesepufferspeicher vorhanden sind oder nicht. Falls die Daten bei der Schreibzugriffsadresse im Lesepufferspeicher existieren, erklärt er dann die Daten im Lesepufferspeicher 3 für ungültig, weil eine Widerspruchsfreiheit zwischen geschriebenen Daten von der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 und den Daten bei der Schreibzugriffsadresse im Lesepufferspeicher 3 verloren wird.
  • Als nächstes bestätigt der Vergleichs/Steuerteil 53 in Schritt 202, ob ein Schreibpufferspeicher vorhanden ist, der Daten bei Adressen hält, die von der Schreibzugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind. Falls solch ein Schreibpufferspeicher existiert, geht er dann zu Schritt 203 weiter, um die geschriebenen Daten von der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 in diesen Schreibpufferspeicher zu schreiben. Anschließend werden in Schritt 204, wenn Daten in diesem Schreibpufferspeicher bis zu dessen voller Kapazität ge speichert sind, die gespeicherten Daten auf einmal in die Hauptspeichereinheit 7 geschrieben.
  • Falls der Schreibpufferspeicher, der die Daten bei Adressen hält, die von der Schreibzugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, in Schritt 202 nicht existiert, geht dann der Prozeß des Vergleichs/Steuerteils 53 weiter zu Schritt 205, wo er bestimmt, ob alle Schreibpufferspeicher besetzt sind oder nicht. Falls es einen leeren Schreibpufferspeicher gibt, schreibt er dann in Schritt 206 die geschriebenen Daten in den leeren Schreibpufferspeicher.
  • Falls in Schritt 205 alle Schreibpufferspeicher besetzt sind, geht dann der Prozeß des Vergleichs/Steuerteils 53 zu Schritt 207 weiter, wo er die Daten, welche im ältesten Schreibpufferspeicher in der Verwendungsgeschichte gespeichert sind, auf einmal in die Hauptspeichereinheit 7 schreibt. Danach schreibt er in Schritt 208 die geschriebenen Daten in den Schreibpufferspeicher, der durch Schreiben der gespeicherten Daten in die Hauptspeichereinheit 7 leer geworden ist.
  • Weil auf den Schreibpufferspeicher mit einer höheren Geschwindigkeit als auf die Hauptspeichereinheit 7 zugegriffen werden kann, kann entsprechend die Datenzugriffszeit verkürzt werden.
  • 15 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 bei Fehlen des Schreibpufferspeichers zeigt. 16 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 bei Vorhandensein des Schreibpufferspeichers zeigt.
  • In 15 führt die CPU 1 oder die DMA-Vorrichtung 2 einen Schreibzugriff direkt auf die Hauptspeichereinheit 7 aus. Daher ist die Zugriffszeit gegeben durch die Summe einer Lesezugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 und einer ECC-Ausführungszeit. Im Gegensatz dazu greift in 16 die CPU 1 oder die DMA-Vorrichtung 2 auf den Schreibpufferspeicher zu. Daher ist die Datenzugriffszeit durch eine Zugriffszeit auf den Schreibpufferspeicher gegeben.
  • Nimmt man an, daß die Summe der Schreibzugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 und der ECC-Ausführungszeit 45 ns beträgt und die Zugriffszeit auf den Schreibpufferspeicher 10 ns beträgt, erkennt man aus einem Vergleich der 15 und 16, daß die Datenzugriffszeit im Schreibzugriff durch diese Ausführungsform um 35 ns verkürzt werden kann.
  • Wie oben beschrieben werden, wenn der Schreibpufferspeicher mit den geschriebenen Daten von der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 voll geworden ist, die Inhalte des Schreibpufferspeichers auf einmal in die Hauptspeichereinheit 7 geschrieben. Bei dieser Gelegenheit wird der Schreibzugriff auf die Hauptspeichereinheit 7 manchmal auf aufeinanderfolgende Adressen vorgenommen. Weil ein DRAM oder dergleichen einen Blockmodus hat, der ermöglicht, daß aufeinanderfolgende Zugriffe mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden, kann durch Verwenden des Blockmodus die Datenzugriffszeit so verkürzt werden, daß sie kürzer als in dem Fall ist, bei dem ein Schreibzugriffszyklus mehrmals ausgeführt wird.
  • 17 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus vom Schreibpufferspeicher auf die Hauptspeichereinheit 7 zeigt, wenn der Blockmodus nicht verwendet wird. 18 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibzugriffszyklus vom Schreibpufferspeicher auf die Hauptspeichereinheit 7 zeigt, wenn der Blockmodus verwendet wird.
  • Der in 15 gezeigte Schreibzugriffszyklus wird in 17 viermal wiederholt.
  • Andererseits werden durch Verwenden des Blockmodus in 18 Daten in bestimmten Intervallen sukzessiv geschrieben. Nimmt man an, daß die Summe der Schreibzugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7 und der ECC-Ausführungszeit 45 ns beträgt und das Datenschreibintervall gemäß dem Blockmodus 10 ns beträgt, erkennt man aus einem Vergleich der 17 und 18, daß die Datenzugriffszeit beim Schreibzugriff, die erforderlich ist, wenn der Schreibpufferspeicher voll geworden ist, durch diese Ausführungsform um 105 ns verkürzt werden kann.
  • Die Wahrscheinlichkeit, daß die Adressen der im Schreibpufferspeicher gespeicherten Daten aufeinanderfolgend fortlaufen, ist hoch, weil die CPU 1 eine Lokalisierung in Zeit und Raum hat, wenn ein Schreiben von Daten und ein Zugriff von der DMA-Vorrichtung 2 auf die Hauptspeichereinheit 7 auf aufeinanderfolgende Adressen vorgenommen wird.
  • Wie oben beschrieben bestimmt dann ferner, falls der Schreibpufferspeicher, der die Daten bei Adressen hält, die von der Schreibzugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, nicht existiert, der Vergleichs/Steuerteil 53, ob alle Schreibpufferspeicher besetzt sind oder nicht.
  • Falls es einen leeren Schreibpufferspeicher gibt, schreibt dann der Vergleichs/Steuerteil 53 die geschriebenen Daten in den leeren Schreibpufferspeicher. Weil auf den Schreibpufferspeicher mit einer höheren Geschwindigkeit als auf die Hauptspeichereinheit 7 zugegriffen werden kann, kann die Datenzugriffszeit entsprechend verkürzt werden.
  • Falls alle Schreibpufferspeicher besetzt sind, bedeutet dies, daß es keinen Schreibpufferspeicher gibt, in den die geschriebenen Daten von der CPU 1 oder der DMA-Vorrichtung 2 geschrieben werden sollen. Der Vergleichs/Steuerteil 53 schreibt demgemäß die Inhalte des ältesten Schreibpufferspeichers in der Verwendungsgeschichte auf einmal in die Hauptspeichereinheit 7, wodurch dieser Schreibpufferspeicher leer gemacht wird, und schreibt dann die geschriebenen Daten in den leeren Schreibpufferspeicher.
  • Die Operation, die ausgeführt wird, wenn es einen Schreibpufferspeicher gibt, der die Daten bei Adressen hält, die von der Schreibzugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, oder die Operation, die ausgeführt wird, wenn es einen leeren Schreibpufferspeicher gibt, sind in 19 bzw. 20 dargestellt.
  • 19 zeigt einen Schreibzugriff von der CPU 1 auf die Hauptspeichereinheit 7, wenn der Schreibpufferspeicher 4a die Daten bei Adressen hält, die von der Schreibzugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, oder wenn der Schreibpufferspeicher 4a leer ist.
  • 20 zeigt einen Schreibzugriff von der DMA-Vorrichtung 2 auf die Hauptspeichereinheit 7, wenn der Schreibpufferspeicher 4b die Daten bei Adressen hält, die von der Schreibzugriffsadresse nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, oder wenn der Schreibpufferspeicher 4b leer ist.
  • 21 zeigt die Operation, die ausgeführt wird, wenn der Schreibpufferspeicher durch Schreiben von Daten voll geworden ist, oder die Operation, die ausgeführt wird, wenn alle Schreibpufferspeicher zur Zeit eines Schreibens der geschriebenen Daten besetzt sind.
  • In 21 ist der Schreibpufferspeicher 4a ein Schreibpufferspeicher, der durch Schreiben von Daten voll geworden ist, oder der älteste Schreibpufferspeicher in der Verwendungsgeschichte, wenn alle Schreibpufferspeicher besetzt sind. Der Schreibpufferspeicher 4a wird durch Schreiben aller Inhalte des Schreibpufferspeichers 4a in die Hauptspeichereinheit 7 leer gemacht.
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines automatischen Blutanalysegeräts zeigt, das Steuereinheiten enthält, für die jeweils das Hauptspeichersteuergerät der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Das automatische Blutanalysegerät umfaßt einen Kernteil 200a mit einer H/D (Festplatte) 300 und mehrere analysierende Teilen 200b, ... 200c, die über ein Either-Netz (engl. either nec) 400 miteinander verbunden sind.
  • Die mit dem Kernteil 200a verbundene H/D 300 speichert von den analysierenden Teilen 200b, ... 200c übertragene Daten. Der Kernteil 200a empfängt Befehle und Daten, die beide von den analysierenden Teilen 200b, ... 200c empfangen wurden, führt notwendige Prozesse aus, wie z. B. Laden der Daten in die H/D 300 und eine Berechnung basierend auf Daten in der H/D 300, und gibt dann Antworten an die analysierenden Teile 200b, ... 200c zurück.
  • Andererseits warten die analysierenden Teile 200b, ... 200c auf Antworten vom Kernteil 200a nach Ausgabe von Befehlen an den Kernteil 200a und fuhren dann folgende Operationen gemäß Ergebnissen der Antworten aus. Daher wird ein Durchsatz der analysierenden Teile 200b, ... 200c mit einer Zunahme der Datenübertragungs- und -empfangsgeschwindigkeit durch das Either-Netz 400 und der Befehlsverarbeitungsgeschwindigkeit im Kernteil 200a verbessert.
  • Der Kernteil 200a und die analysierenden Teile 200b, ... 200c enthalten jeweilige Steuereinheiten 100a, 100b, ... 100c, für die jeweils das Speichersteuergerät der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Im Analysegerät von 22 enthalten die Steuereinheiten 100x, 100b, ... 100c jeweils zwei DMA-Vorrichtungen, d. h. eine Either-Netz-Steuereinheit 2A und eine SCSI-Steuereinheit 28.
  • Die Either-Netz-Steuereinheit 2A steuert eine Übertragung und einen Empfang von Befehlen und Daten durch das Either-Netz 400, und die SCSI-Steuereinheit 28 führt eine Zugriffssteuerung der H/D 300 aus. Die Befehle verarbeitende CPU 1 überträgt kei ne Daten direkt zu und von dem Either-Netz 400 und der H/D 300. Eine Datenübertragung zwischen der CPU 1 und der Either-Netz-Steuereinheit 2A sowie der SCSI-Steuereinheit 2B wird derart bewerkstelligt, daß die CPU 1 Daten zu und von der Either-Netz-Steuereinheit 2A und einer SCSI-Steuereinheit 2B über einen Bereich der Hauptspeichereinheit 7 überträgt, von dem Daten nicht in den Cache-Speicher geladen werden können.
  • Indem man die vorliegende Erfindung so verwendet, kann eine Zugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit 7, welche durch die CPU 1, die Either-Netz-Steuereinheit 2A und die SCSI-Steuereinheit 2B gemeinsam genutzt wird, verkürzt werden.
  • Daher können die Geschwindigkeiten einer Datenübertragung zwischen der CPU 1 und dem Either-Netz 400 und zwischen der CPU 1 und der H/D 300 erhöht werden.
  • Als Folge ist es in dem automatischen Blutanalysegerät möglich, Antworten vom Kernteil 200a auf Befehle von den analysierenden Teilen 200b, ... 200c zu beschleunigen und daher einen Durchsatz der analysierenden Teile 200b, ... 200c zu erhöhen.
  • Die wie oben beschrieben aufgebaute vorliegende Erfindung weist unten angegebene Vorteile auf. Die CPU und die DMA-Vorrichtung verwenden gemeinsam einen Adreßbereich der Hauptspeichereinheit, aus dem keine Daten in den Cache-Speicher in der CPU geladen werden können, während die Inhalte im verbleibenden Speicherbereich der Hauptspeichereinheit teilweise in den Cache-Speicher geladen werden können. Daher wird eine Zugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit bei einem Treffer beim Cache-Speicher verkürzt. Weil Daten im Speicherbereich der Hauptspeichereinheit, auf den die DMA-Vorrichtung einen Schreibzugriff ausführt, niemals im Cache-Speicher existieren, kann die Widerspruchsfreiheit von Daten zwischen dem Cache-Speicher und der Hauptspeichereinheit bewahrt werden, und eine Notwendigkeit, Daten im Cache-Speicher bei einem DMA-Anlauf für ungültig zu erklären, ist beseitigt. Demgemäß kann sogar eine CPU ohne Horchfunktion einen effizienteren Gebrauch des Cache-Speichers erzielen, ein Cache-Trefferverhältnis erhöhen und eine durchschnittliche Zugriffszeit verkürzen.
  • Daten in dem Speicherbereich der Hauptspeichereinheit, der durch die CPU und die DMA-Vorrichtung gemeinsam genutzt wird, werden teilweise in einen Lesepufferspeicher und einen Schreibpufferspeicher geladen, auf die mit einer höheren Geschwindig keit als auf die Hauptspeichereinheit zugegriffen werden kann. Daten bei aufeinanderfolgenden Adressen werden in den Lesepufferspeicher geladen, ein Datenzugriff von der CPU hat eine Lokalisierung in Zeit und Raum, und ein Zugriff von der DMA-Vorrichtung auf die Hauptspeichereinheit wird auf aufeinanderfolgende Adressen vorgenommen.
  • Daher hat ein Zugriff auf den Speicherbereich der Hauptspeichereinheit, der durch die CPU und die DMA-Vorrichtung gemeinsam genutzt wird, ein hohes Trefferverhältnis beim Lesepufferspeicher, was eine kürzere durchschnittliche Zugriffszeit zur Folge hat.
  • Aus den oben genannten Gründen ist auch die Wahrscheinlichkeit hoch, daß sich Adressen von in den Schreibpufferspeicher geschriebenen Daten aufeinanderfolgend fortsetzen. Demgemäß kann eine durchschnittliche Datenzugriffszeit auf die Hauptspeichereinheit durch Übertragen von Daten zwischen der Hauptspeichereinheit und dem Lesepufferspeicher oder dem Schreibpufferspeicher in einem Hochgeschwindigkeitsblockmodus verkürzt werden.
  • Weil die ECC-Ausfuhreinheit die ECC an in die Hauptspeichereinheit geschriebenen Daten ausführt, kann ferner die Datenintegrität mit hoher Zuverlässigkeit bewahrt werden. Weil Daten in den Lesepufferspeicher geladen werden, nachdem sie der ECC unterzogen wurden, kann außerdem die ECC-Ausführungszeit herausgeschnitten werden, wenn ein Treffer beim Lesepufferspeicher vorkommt, was eine noch kürzere Datenzugriffszeit zur Folge hat.
  • Durch Bereitstellen mehrerer Lesepufferspeicher können außerdem Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse von der CPU nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, und Daten bei Adressen, die von der Lesezugriffsadresse von der DMA-Vorrichtung nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, in getrennte Lesepufferspeicher geladen werden.
  • Wenn ein Lesezugriff von der CPU und ein Lesezugriff von der DMA-Vorrichtung auf aufeinanderfolgende Adressen in voneinander verschiedenen Bereichen abwechselnd vorgenommen werden, können folglich diese Zugriffsoperationen abwechselnd ausgeführt werden, und daher kann die Datenzugriffszeit verkürzt werden.

Claims (9)

  1. Speichersteuergerät zur Verwendung in einem Computersystem mit einem Hauptspeicher (7), einer einen Cache-Speicher (1c) enthaltenden CPU (1) und einer DMA-Vorrichtung (2), die imstande ist, einen direkten Speicherzugriff auf den Hauptspeicher (7) vorzunehmen, wobei das Speichersteuergerät einen Datenzugriff auf den Hauptspeicher steuert, und wobei das Speichersteuergerät umfaßt: einen ersten Adreßbereich, der in einem Speicherbereich des Hauptspeichers (7) zugewiesen ist und erlaubt, daß Daten von dem ersten Adreßbereich in den Cache-Speicher (1c) in der CPU (1) geladen werden, aber einen Datenzugriff von der DMA-Vorrichtung (2) auf den ersten Adreßbereich vehindert, und einen zweiten Adreßbereich, der im Speicherbereich des Hauptspeichers zugewiesen ist und einen Datenzugriff von der DMA-Vorrichtung (2) oder der CPU (1) auf den zweiten Adreßbereich erlaubt, aber verhindert, daß Daten von dem zweiten Adreßbereich in den Cache-Speicher (1c) in der CPU (1) geladen werden; mit einem der CPU (1) und der DMA-Vorrichtung (2) zugänglichen Lesepufferspeicher (3a, 3b), der gestattet, daß im zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers (7) gespeicherte Daten in den Lesepufferspeicher gespeichert werden, und gestattet, daß die geladenen Daten als Antwort auf eine Datenlesezugriffsanforderung von der CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) gelesen werden; einem der CPU (1) und der DMA-Vorrichtung (2) zugänglichen Schreibpufferspeicher (4a, 4b) zum Speichern von Daten auf Anfordern durch die CPU (1) oder die DMA-Vorrichtung (2), um in den zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers (7) geschrieben zu werden, und das einen Steuerteil (6) umfaßt, der eine Steuerung ausführt, wenn die CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) eine Datenlesezugriffsanforderung ausgibt, auf solche Weise, daß, falls Daten, auf die zugegriffen werden soll, im Lesepufferspeicher (3a, 3b) existieren, die Daten im Lesepufferspeicher (3a, 3b) zur die Zugriffsleseanforderung ausgebenden CPU (1) oder DMA-Vorrichtung übertragen werden, falls Daten, auf die zugegriffen werden soll, im Lesepufferspeicher (3a, 3b) nicht existieren, prüft, ob die Daten, auf die zugegriffen werden soll, in dem Schreibpufferspeicher (4a, 4b) existieren, wobei die Daten, auf die zugegriffen werden soll, von dem Schreibpufferspeicher (4a, 4b) zur die Zugriffsleseanforderung ausgebenden CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) übertragen werden, wenn die Daten, auf die zugegriffen werden soll, in dem Schreibpufferspeicher (4a, 4b) existieren, und, wenn die Daten, auf die zugegriffen werden soll, in dem Schreibpufferspeicher (4a, 4b) nicht existieren, vom zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers (7) die angefordeten Daten sowie Daten bei Adressen gelesen werden, die von der Adresse gemäß der Zugriffsleseanforderung von der CPU (1) oder DMA-Vorrichtung nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, und die gelesenen Daten in den Lesepufferspeicher (3a, 3b) geladen werden, während die angefordeten Daten zur die Zugriffsleseanforderung ausgebenden CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) übertragen werden.
  2. Speichersteuergerät nach Anspruch 1, bei dem mehr als ein Lesepufferspeicher (3a, 3b) vorgesehen ist.
  3. Speichersteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, mit dem Schreibpufferspeicher (4a, 4b), der imstande ist, darin auf Anforderung durch die CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) Daten zu laden, um in den zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers (7) geschrieben zu werden, wobei der Steuerteil (6) Daten gemäß einer Schreibanforderung von der CPU (1) oder DMA-Vorrichtung in den Schreibpufferspeicher (4a, 4b) lädt und die geladenen Daten in den Hauptspeicher (7) schreibt.
  4. Speichersteuergerät nach Anspruch 3, bei dem mehr als ein Schreibpufferspeicher (4a, 4b) vorgesehen ist.
  5. Speichersteuergerät nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein Mittel (5) zum Prüfen und Korrigieren von Datenfehlern, wobei der Steuerteil (6), wenn die CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) eine Datenzugriffsleseanforderung ausgibt, eine Steuerung auf solche Weise ausführt, daß, falls Daten, auf die zugegriffen werden soll, im Lesepufferspeicher (3a, 3b) nicht existieren, vom zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers die angefordeten Daten sowie Daten bei Adressen gelesen werden, die von der Adresse gemäß der Zugriffsanforderung von der CPU (1) oder DMA-Vorrichtung nur in niedrigeren Bits festgelegter Länge verschieden sind, das Mittel zum Prüfen und Korrigieren von Datenfehlern angewiesen wird, eine Fehlerprüfung und – korrektur der gelesenen Daten durchzuführen, und dann die gelesenen Daten in den Lesepufferspeicher (3a, 3b) geladen werden, während die angefordeten Daten zur die Zugriffsleseanforderung ausgebenden CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) übertragen werden.
  6. Speichersteuergerät nach Anspruch 5, bei dem mehr als ein Lesepufferspeicher (3a, 3b) vorgesehen ist.
  7. Speichersteuergerät nach Anspruch 5 oder 6, ferner aufweisend einen Schreibpufferspeicher (4a, 4b), der imstande ist, auf Anforderung durch die CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) Daten zu speichern, um sie in den zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers (7) zu schreiben, wobei der Steuerteil Daten gemäß einer Schreibanforderung von der CPU (1) oder DMA-Vorrichtung (2) in den Schreibpufferspeicher (4a, 4b) speichert, Prüfbits für die geladenen Daten durch das Mittel (5) zum Prüfen und Korrigieren von Datenfehlern erzeugt und die erzeugten Prüfbits und die geladenen Daten im Schreibpufferspeicher (4a, 4b) in den zweiten Adreßbereich des Hauptspeichers (7) schreibt.
  8. Speichersteuergerät nach Anspruch 7, bei dem mehr als ein Schreibpufferspeicher (4a, 4b) vorgesehen ist.
  9. Computersystem mit einem Speichersteuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche.
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