DE19713990C2 - Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines Bahnsteiges - Google Patents
Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines BahnsteigesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bahnsteigsystem und ein Verfahren
zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges.
Um an den Haltestationen beliebiger Schienenfahrzeuge,
beispielsweise den Bahnhöfen, den Einstieg in die Züge oder
deren Waggons zu erleichtern, werden üblicherweise Bahnsteige
errichtet, deren Oberfläche gegenüber dem Niveau der Gleise
erhöht ist und an die Höhe der Einstiegstreppen heranreicht.
Bei der Erstellung von Bahnsteigen wird üblicherweise
Erdreich oder ein sonstiges Baumaterial aufgeschüttet und zur
Abstützung der Aufschüttung seitlich mit vorgefertigten
Elementen versehen. Diese Elemente, die in der Regel aus
Beton gefertigt sind, sorgen für eine Stabilität der
Aufschüttung und bilden gleichzeitig die Bahnsteigkante und
die seitliche Begrenzung der Aufschüttung zum Gleisbereich
hin. Auf dem aufgeschütteten Material wird dann ein
Oberflächenbelag, beispielsweise ein Pflaster, aufgebracht,
um die sichere Begehbarkeit des Bahnsteiges zu gewährleisten.
Diese herkömmliche Vorgehensweise bei der Erstellung von
Bahnsteigen ist unter mehreren Gesichtspunkten nachteilig.
Zum einen erfordern die beschriebenen Arbeitsschritte einen
erheblichen Aufwand. Durch die Notwendigkeit der Aufschüttung
von Erdreich oder Baumaterial sind umfangreiche
Erdbewegungsarbeiten erforderlich. Dies ist insbesondere dann
von Nachteil, wenn ein vorhandener Bahnsteig saniert oder
erhöht werden soll. Vor allem in Hinblick auf eine Erhöhung
der Bahnsteige besteht in jüngster Zeit ein erheblicher
Bedarf für derartige Umbauarbeiten an vorhandenen
Bahnsteigen.
Wenn ein vorhandener Bahnsteig in dieser Weise verändert
werden soll, tritt bei der herkömmlichen Vorgehensweise zur
Erstellung und Erhöhung des Bahnsteiges das Problem auf, daß
beispielsweise bei einem Insel- oder Zwischenbahnsteig, der
sich zwischen zwei Gleiskörpern befindet, mit schwerer
Technik die Erdarbeiten ausgeführt werden müssen, was zu
erheblichen Einschränkungen des Eisenbahnbetriebes auf den
beiden angrenzenden Gleisen führt.
Es sind ferner Systeme zur Neuerstellung oder Erhöhung von
Bahnsteigen bekannt, bei denen anstelle der Aufschüttung von
Erdreich auf einer tragfähigen Unterlage ein Fundament aus
Ortbeton (vor Ort betoniert) erstellt wird, auf diesem
mehrere Stützen und bereichsweise weitere Fundamente
angeordnet werden und derart plattenförmige Betonfertigteile
oder als Kassettenstein ausgebildete Elemente aufgelegt
werden, welche die Bahnsteigkante bzw. den Bahnsteig bilden.
Um zu einer tragfähigen Unterlage zu gelangen, auf der das
Betonfundament erstellt werden kann, müssen Aushubarbeiten am
Gleis vorgenommen werden, die bis unterhalb der Schwellen
reichen und die den Fahrbetrieb auf den angrenzenden Gleisen
erheblich beeinflussen. Für eine Sicherung des Gleiskörpers
muß deshalb entweder zu diesem hin abgespundet oder das
gesamte Gleis ausgebaut werden. Dies beeinträchtigt ebenfalls
die freie Verfügbarkeit des Gleiskörpers und stört den
Bahnbetrieb erheblich.
In Anbetracht dieser Nachteile der herkömmlichen
Bahnsteigsysteme und der Verfahren zu deren Erstellung liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Bahnsteigsystem und ein Verfahren zu dessen Erstellung zu
schaffen, bei dem in wirtschaftlicher Weise die
Neuerstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges
möglich ist und Betriebsstörungen auf die angrenzenden Gleise
weitgehend ausgeschlossen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung durch das im Anspruch 1 beschriebene
Bahnsteigsystem erreicht.
Demzufolge weist das Bahnsteigsystem zumindest eine
Brunnengründung auf, auf die zumindest ein Plattenelement
aufgelegt ist, das den Bahnsteig oder Teile des Bahnsteiges
bildet. Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin,
daß das Fundament des Bahnsteiges derart ausgebildet wird,
daß hierfür kein Aushub erforderlich ist bzw. daß der Aushub
derart durchgeführt werden kann, daß eine Beeinflussung des
Fahrbetriebs auf den Gleisen ausgeschlossen werden kann. Dies
wird durch die Ausbildung des Fundaments aus mehreren, lokal
begrenzten Einzelfundamenten in Form der genannten
Brunnengründungen erreicht.
Bei der Verwendung von Brunnengründungen zur Ausbildung des
Bahnsteigfundaments wird dieses Prinzip dadurch verwirklicht,
daß ein ringförmiges, hohles Element, das üblicherweise als
Stahlbetonelement ausgebildet ist und an sich bekannt ist,
auf den Untergrund aufgelegt wird, und nachfolgend das
Erdreich im Inneren des Ringes ausgehoben wird. Dieser Aushub
kann mit Maschinen durchgeführt werden, die nicht in den
Gefahrenbereich der angrenzenden Gleise reichen, so daß der
Fahrbetrieb (mit Ausnahme im Bereich der Treppenaufgänge)
ungehindert fortgesetzt werden kann. Das Ausheben des
Erdreichs im Inneren des Betonringes hat zur Folge, daß
dieser zunehmend nach unten rutscht. Diese Vorgehensweise
wird solange fortgesetzt, bis der Betonring auf einer
tragfähigen Unterlage aufliegt, wobei gegebenenfalls weitere
Ringe auf den ersten Ring aufgesetzt werden. Nachdem der
unterste Ring tragfähigen Untergrund erreicht hat
- gegebenenfalls mit weiteren darüber angeordneten Ringen -
wird der Hohlraum innerhalb der Ringschalung mit Beton zu
einem tragfähigen Fundament ausgebildet. Zur
Vervollständigung des Bahnsteiges bedarf es nur noch der
aufzulegenden Plattenelemente. Folglich kann bei Verwendung
einer Brunnengründung das Fundament für einen Bahnsteig in
einer Art und Weise erstellt werden, die eine Beeinflussung
des Fahrbetriebs auf den angrenzenden Gleisen und eine
Störung des Bahnbetriebs ausschließt.
Erfindungsgemäß ist folglich lediglich ein geringer Aushub
von Erdreich erforderlich, der insbesondere keine
Beeinflussung des Betriebs auf den angrenzenden Gleisen mit
sich bringt. In vorteilhafter Weise ist ferner kein Verbau
für die Ausbildung der Fundamente des erfindungsgemäßen
Bahnsteigsystems erforderlich, und es ist insgesamt mit einer
gegenüber den herkömmlichen Systemen kürzeren Bauzeit zu
rechnen.
Für eine Abschottung des Bereichs unterhalb der
Plattenelemente ist dieser durch eine Schürze abgedeckt, die
bevorzugt auf dem Untergrund in der Umgebung des Gleiskörpers
aufliegt. Eine derartige Schürze erstreckt sich folglich an
dem Plattenelement im Randbereich des Plattenelements
weitgehend vertikal nach unten. Alternativ kann eine
geeignete Schürze auch nachträglich an den Plattenelementen
angebracht werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Bahnsteigsystems sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Es ist vorteilhaft, wenn das Bahnsteigsystem ferner zumindest
ein weiteres Einzelfundament aufweist, das bevorzugt im
Bereich des Kreuzungspunkts der Quer- und der Längsfugen der
aufgelegten Plattenelemente und/oder im Bereich von auf dem
Bahnsteig erforderlichen Stützen vorgesehen ist. Ein
derartiges Einzelfundament ist vergleichsweise klein und kann
beispielsweise für die Aufnahme von Dachstützen für eine
Überdachung des Bahnsteiges als Köcherfundament ausgebildet
sein. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine sinnvolle
Ergänzung des erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems erreicht,
wobei aufgrund der geringen Ausmaße derartiger
Einzelfundamente keine Maßnahmen erforderlich sind, die den
Bahnbetrieb auf den angrenzenden Gleisen stören. Dies gilt
ebenso für ein Einzelfundament im Bereich der Schnittstellen
zwischen Plattenelementen, durch das die Stabilität erhöht
werden kann. Ferner besteht in wirtschaftlich vorteilhafter
Weise die Möglichkeit, die Stützelemente für das Dach, Masten
oder ähnliches in die Brunnengründungen zu integrieren.
Wie erwähnt, besteht die Brunnengründung bevorzugt aus
mehreren aufeinander angeordneten ringförmigen Elementen.
Diese sind üblicherweise als Beton- oder Stahlbetonelemente
ausgebildet, es können jedoch auch andere Materialien hierfür
verwendet werden, die sich für die Ausbildung einer
Brunnengründung eignen. Für eine gute Stabilität der in
dieser Weise ausgebildeten Brunnengründung sind die
ringförmigen Betonelemente mit Ortbeton aufgefüllt. Bei
dieser Ausführungsform besteht ferner die vorteilhafte
Möglichkeit, die Bahnsteighöhe durch Auflegen weiterer
Ringelemente zu vergrößern. Hierdurch ist eine nachträgliche
Aufhöhbarkeit des Bahnsteiges gegeben, die je nach
gewünschter Einstiegshöhe der Fahrzeuge ohne größere
betriebliche Beeinflussungen vorgenommen werden kann. Ferner
besteht bei dem erfindungsgemäßen Bahnsteigsystem
grundsätzlich die Möglichkeit, auf die Plattenelemente für
eine weitere Aufhöhung des Bahnsteiges weitere Elemente
aufzulegen. Hierbei können beispielsweise im Randbereich
längliche Betonelemente angebracht werden, und nachfolgend
kann im Bereich zwischen diesen Randelementen ein gesonderter
Belag, beispielsweise ein Pflasterbelag auf einem Splittbett,
ausgebildet werden.
Für eine sichere Auflage der Plattenelemente des Bahnsteiges,
die üblicherweise aus Beton gefertigt sind, ist es
vorteilhaft, wenn diese zusätzlich auf der vorhandenen
Bahnsteigkante eines zu erhöhenden Bahnsteiges aufliegen. Es
ist jedoch ebenso denkbar, daß die Bahnsteigkante eines
vorhandenen Bahnsteiges entfernt wird, oder daß bei der
Neuerstellung eines Bahnsteiges die Plattenelemente
ausschließlich auf den Brunnengründungen aufliegen. Obwohl
für die Plattenelemente Stahlbeton bevorzugt wird, können
ebenso andere Materialien verwendet werden. Beispielsweise
eignen sich für Behelfsbahnsteige Stahlbleche oder eine
Holzkonstruktion, die einen geeigneten Bohlenbelag aufweist,
und deren Unterzüge aus Vollholz, Leimbinder, Stahl oder
ähnlichem ausgeführt sein können.
Um eine stabile Auflage und Befestigung der Plattenelemente,
die den Bahnsteig bilden, auf den erfindungsgemäß
ausgebildeten Fundamenten zu erreichen, wird bevorzugt, daß
die Plattenelemente an den vorhandenen Brunnengründungen
verankert werden.
Für die Schürze ist beispielsweise die Ausbildung aus Beton
oder eine Stahlbauweise möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
Plattenelemente derart gestaltet, daß entlang des Bahnsteiges
in Breitenrichtung etwa in der Mitte ein offener oder freier
Streifen ausgebildet ist. In dieser Lücke zwischen einzelnen
Plattenelementen können in vorteilhafter Weise
Versorgungseinrichtungen, wie Kabelzüge und
Entwässerungseinrichtungen, angeordnet werden, die dann zur
Vervollständigung des Bahnsteiges mit einem geeigneten Belag
derart abgedeckt werden können, daß sie mit geringem Aufwand
zugänglich sind. Dies bietet erhebliche Vorteile für die
Durchführung von Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten.
Beispielsweise können die Plattenelemente in Richtung der
Mitte des Bahnsteiges unmittelbar hinter den Gründungen, also
den Brunnengründungen, enden. Dadurch kann beispielsweise in
vorteilhafter Weise auch ein Einbau der
Versorgungseinrichtungen nach dem Auflegen der
Plattenelemente erfolgen.
Vorteilhaft kann es aber auch sein, zwischen zwei
Brunnengründungen mittig ein Fertigteilelement einzuhängen,
in dem die Entwässerungseinrichtung integriert ist und die
Versorgungseinrichtungen, die durch das Fertigteil abgedeckt
sind, durch Abnahme dieser wieder zugänglich gemacht werden
können.
Ferner besteht eine vorteilhafte Variante des
erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems darin, daß die
Plattenelemente an ihren den Gleisen zugewandten Rändern eine
Aufkantung aufweisen, wobei der Bereich innerhalb der
Aufkantungen mit einem geeigneten Belag versehen ist.
Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine zweckmäßige
Gestaltung des Bahnsteigrandes mit der optisch ansprechenden
Gestaltung des Bereichs zwischen den Rändern kombiniert
werden. Beispielsweise kann ein aus Sicherheitsgründen
geforderter Anti-Rutschbelag an der Bahnsteigkante durch
entsprechende Gestaltung der Aufkantung gewährleistet werden.
Ferner kann in diesem Bereich in wenig aufwendiger Weise
unmittelbar an die Plattenelemente ein Blindenleitstreifen
angebracht werden, der bei Plattenelementen ohne Aufkantungen
ebenfalls unmittelbar in der Betonoberfläche ausgebildet sein
kann. Im Bereich zwischen den Aufkantungen, der also nach
unten abgesetzt ist, kann ein Belag ausgebildet werden, der
sowohl optisch ansprechend ist, als auch gute
Verschleißeigenschaften aufweist, was sich für die
Nutzungsdauer des erfindungsgemäßen Bahnsteiges vorteilhaft
auswirkt. Ferner ist an einer geeigneten Stelle des
Pflasterbelages die Ausbildung eines Blindenleitstreifens
durch Verwendung von geeignet gestalteten Pflastersteinen
möglich. Bei einem geeigneten Belag für den Bereich zwischen
den Aufkantungen handelt es sich beispielsweise um ein
Pflaster aus Betonsteinen, das auf einem Splittbett
angeordnet wird. Insbesondere in Kombination mit der
vorangehend beschriebenen Ausführungsform mit einem
freibleibenden Streifen in der Mitte des Bahnsteiges wird
hierdurch eine zweckmäßige Gestaltung der Bahnsteigoberfläche
erreicht, wobei gleichzeitig die zwischen den
Plattenelementen angeordneten Versorgungseinrichtungen durch
lokale Entfernung des Pflasterbelages zugänglich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges
vorgestellt, das im Anspruch 10 beschrieben ist.
Wie vorangehend ausgeführt, wird hierbei zumindest eine
Brunnengründung erstellt, auf die nachfolgend zumindest ein
Plattenelement aufgelegt wird. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren ist die Herstellung der Gründung des Bahnsteiges
ohne eine Beeinflussung des Bahnbetriebes auf den
angrenzenden Gleisen gewährleistet. Die genannten
Verfahrensschritte lassen sich ferner kostengünstig und
schnell durchführen, so daß das erfindungsgemäße Verfahren
gegenüber den herkömmlichen Vorgehensweisen äußerst
vorteilhaft ist.
Zur Ausbildung der Brunnengründung wird das Erdreich
innerhalb eines auf den Untergrund aufgelegten Betonringes
solange ausgehoben, bis der Ring auf eine tragfähige
Unterlage abgerutscht ist. Hierdurch kann in wirtschaftlicher
Weise und ohne den Schienenverkehr zu beeinflussen, der
Betonring zur Ausbildung einer Brunnengründung derart
angeordnet werden, daß er ein sicheres Fundament für die
aufzulegenden Plattenelemente bietet. Für die Stabilität
einer derartigen Brunnengründung erfolgt ein Ausfüllen mit
Ortbeton.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
finden sich in den weiteren Ansprüchen.
So wird bevorzugt, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zumindest ein Einzelfundament ausgebildet wird,
das beispielsweise der ergänzenden Abstützung der
Plattenelemente im Kreuzungsbereich der Fugen und der
Aufnahme von Stützen für die Überbauten des Bahnsteiges
dient.
Bevorzugt werden auf dem zunehmend abgerutschten, untersten
Ring weitere Betonringe aufgelegt, bis dementsprechend der
unterste Betonring auf einer tragfähigen Unterlage zu liegen
kommt.
Für die Stabilität der aufgelegten Plattenelemente ist es
vorteilhaft, wenn diese nach dem Auflegen mit den
Brunnengründungen verankert werden.
Wie bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen
Bahnsteigsystems erwähnt, bietet es Vorteile, wenn auf die
Plattenelemente zumindest bereichsweise ein weiterer Belag,
vorzugsweise ein Pflasterbelag, aufgebracht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von beispielhaft in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Bahnsteigsystem
mit Brunnengründungen; und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten
Bahnsteigsystems.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, handelt es sich bei dem
beispielhaft dargestellten Bahnsteigsystem 10 um einen
Inselbahnsteig, an dem auf beiden Seiten jeweils ein
Gleiskörper 12 angeordnet ist. Zwischen dem Gleiskörper 12
und den nachfolgend beschriebenen Fundamenten für das
Bahnsteigsystem 10 befindet sich auf einer Gründungssohle 14
jeweils eine vorhandene Bahnsteigkante 16. Bei dem
dargestellten Fall wird somit mit Hilfe des Bahnsteigsystems
10 ein bestehender Bahnsteig in Rahmen einer Sanierung
erhöht. Hierbei liegen mehrere Plattenelemente 18 zum einen
auf der zu beiden Seiten vorhandenen bestehenden
Bahnsteigkante 16 auf. Die Plattenelemente sind als Beton-
Fertigteile gestaltet und weisen in dem gezeigten Fall eine
Breite von 7 m auf, so daß ein Element 18 der Breite des
Bahnsteiges entspricht. Eine bestehende Bahnsteigkante 16
kann jedoch auch entfernt werden, oder sie kann,
beispielsweise im Rahmen der Neuerstellung eines Bahnsteiges
nicht vorhanden sein, so daß die Plattenelemente 18 in diesem
Fall ausschließlich auf den dafür erstellten Fundamenten
aufliegen.
Wie bei der Erfindung sind die Fundamente in dem gezeigten
Fall als Brunnengründungen 20 ausgebildet. Die
Brunnengründungen 20 bestehen aus mehreren aufeinander
gelegten ringförmigen Betonelementen 22, von denen das
unterste auf einer tragfähigen Unterlage 24 aufliegt. Zur
Verstärkung und Vervollständigung der Brunnengründung 20 ist
diese jeweils mit Ortbeton 26 angefüllt.
Für die Aufnahme einer Stütze 28, an der beispielsweise eine
Bahnsteigüberdachung angebracht ist, ist in dem gezeigten
Fall zwischen den beiden vorhandenen Brunnengründungen 20 ein
Einzelfundament 30 vorgesehen. Dieses Einzelfundament 30 für
die Dachstütze 28 kann beispielsweise als Köcherfundament
gestaltet sein und ist derart lokal begrenzt ausgebildet, daß
seine Erstellung ebenso wie die Ausbildung der
Brunnengründungen 20 den Fahrbetrieb auf den Gleiskörpern 12
nicht beeinflußt. Im Bereich oberhalb des Einzelfundaments 30
und zwischen den Brunnengründungen 20 sind verschiedene
Kanäle 32 angeordnet, die beispielsweise der Aufnahme von
Kabeln oder der Abführung von Wasser dienen. Zu diesem Zweck
sind die auf die Brunnengründungen 20 aufgelegten
Plattenelemente 18 zu dem Bereich in der Mitte geneigt
ausgebildet, so daß beispielsweise Regenwasser zur Mitte
fließt und durch Öffnungen in den Plattenelementen 18 und
einen der Kanäle 32 abfließen kann.
Es sei noch angemerkt, daß die Betonringe 22 der
Brunnengründungen 20 in dem gezeigten Fall einen Durchmesser
von etwa 170 cm aufweisen, und daß durch das erfindungsgemäße
Bahnsteigsystem eine Erhöhung der vorhandenen Bahnsteigkante
von 38 cm über den Gleisen auf eine Höhe von 76 cm über den
Gleisen erreicht wird. Es sind jedoch auch andere Durchmesser
für die Brunnengründung denkbar.
In Fig. 2 ist in einer Schnittdarstellung das
erfindungsgemäße Bahnsteigsystem gezeigt. Hierbei ist der
Schnitt in der linken Hälfte der Fig. 2 im Bereich der
Brunnengründung 20 ausgeführt, während sich die Schnittlinie
in der rechten Hälfte im Bereich zwischen zwei
Brunnengründungen 20 befindet. Demzufolge ist in der rechten
Hälfte die vorhandene Gründungssohle 14 zu erkennen, die sich
in diesem Bereich unterhalb des erfindungsgemäßen Bahnsteiges
10 befindet.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zum einen dadurch, daß
die Plattenelemente 18 seitlich mit Schürzen 38 versehen
sind. Zum anderen sind bei dem Bahnsteig 10 gemäß Fig. 2 die
Plattenelemente 18 derart gestaltet, daß entlang des
Bahnsteiges etwa in der Mitte ein Streifen verbleibt, der
nicht durch Plattenelemente 18 abgedeckt ist. In diesem
Bereich befinden sich bei dieser Ausführungsform verschiedene
Versorgungseinrichtungen 32. Diese sind durch einen
gesonderten Belag 54 abgedeckt, der sich bei der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform zwischen den an den Rändern der
Plattenelemente 18 ausgebildeten Aufkantungen 52 erstreckt.
In vorteilhafter Weise können die Aufkantungen 52 an ihrer
Oberfläche mit einem Anti-Rutschbelag versehen sein, was für
gute Sicherheitseigenschaften sorgt. In optisch ansprechender
Weise ist zwischen den Aufkantungen 52 gegebenenfalls auf
einem Splittbett 56 ein geeigneter Belag 54, beispielsweise
aus Pflastersteinen, ausgebildet, der gute
Verschleißeigenschaften aufweist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine weitere Aufhöhung des
gezeigten Bahnsteiges dadurch möglich, daß im Bereich der
Aufkantungen 52 und unmittelbar innerhalb der Aufkantungen 52
(in Fig. 2 rechts gestrichelt gezeichnete) Randelemente 60
angebracht werden. Für den rechten Rand des gezeigten
Bahnsteigsystems 10 weisen diese Elemente 60 weitgehend die
Form eines um 90° im Uhrzeigersinn gedrehten "L" auf.
Hierdurch liegen die Elemente sowohl im Bereich innerhalb der
Aufkantungen 52 als auch unmittelbar auf den Aufkantungen 52
auf und bilden durch ihre ebene Oberfläche 62 eine nochmals
erhöhte Bahnsteigoberkante. Analog zu dem Bereich zwischen
den Aufkantungen 52 gemäß der Darstellung von Fig. 2 wird
hierbei auch der Bereich zwischen den Randelementen 60 mit
einem Splittbett und einem geeigneten Belag versehen. Durch
diese Maßnahme ist beispielsweise eine Erhöhung eines
erfindungsgemäßen Bahnsteiges mit einer Höhe von 76 cm auf
eine Höhe von 96 cm oder andere Zwischenhöhen möglich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 können die etwa in der
Mitte des Bahnsteiges 10 unterhalb des fertigen Belags 54
angeordneten Versorgungseinrichtungen 32 nach dem Auflegen
der Plattenelemente 18 angeordnet werden. Nachfolgend wird
der gesamte Bahnsteig zwischen den Aufkantungen 52 durch den
Belag 54 abgedeckt. Hierdurch wird der zusätzliche Vorteil
erreicht, daß die Versorgungseinrichtungen 32 zur
Durchführung von Inspektions-, Reparatur- oder
Instandhaltungsarbeiten leicht zugänglich sind, indem der
Belag 54 lediglich bereichsweise abgetragen wird. Zur
Abgrenzung zu dem Bereich der Versorgungseinrichtungen sind
die Plattenelemente 18 an ihren Innenrändern mit Schürzen 58
versehen.
Claims (14)
1. Bahnsteigsystem mit:
- 1. zumindest einer Brunnengründung (20), die aus zumindest einem ringförmigen Betonelement (22) besteht, das auf einer tragfähigen Unterlage aufliegt und mit Ortbeton (26) angefüllt ist, und
- 2. zumindest einem Plattenelement (18), das auf die Brunnengründungen (20) aufgelegt ist und eine sich im Randbereich weitgehend vertikal nach unten erstreckende Schürze (38) aufweist.
2. Bahnsteigsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner zumindest ein Einzelfundament (30) vorgesehen
ist, das gegebenenfalls vorzugsweise im Bereich des
Kreuzungspunkts der Querfugen und der Längsfuge zwischen
den Plattenelementen (18) und/oder im Bereich von
Dachstützen (28) angeordnet ist.
3. Bahnsteigsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Brunnengründung (20) aus mehreren ringförmigen
Betonelementen (22) besteht, die aufeinander angeordnet
sind.
4. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenelement (18) zusätzlich auf einer vorhandenen
Bahnsteigkante (16) aufliegt.
5. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenelement (18) an der Brunnengründung (20)
verankert ist.
6. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schürze (38) aus Beton oder in Stahlbauweise
ausgebildet ist.
7. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattenelemente (18) derart gestaltet sind, daß
entlang des Bahnsteiges etwa in der Mitte ein offener
Streifen ausgebildet ist, der mit einem geeigneten
Belag, vorzugsweise einem Pflasterbelag (54), bedeckt
ist.
8. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Brunnengründungen (20) zwischen den
Plattenelementen (18) ein herausnehmbares
Fertigteilelement eingehängt ist, in dem die
Entwässerungsrinne integriert ist.
9. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattenelemente (18) an ihrem zu dem Gleiskörper
(12) gerichteten Rand eine Aufkantung (52) aufweisen,
und daß der Bereich innerhalb der Aufkantung (52) mit
einem geeigneten Belag (54) versehen ist.
10. Verfahren zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines
Bahnsteiges mit folgenden Schritten:
- 1. Erstellung von zumindest einer Brunnengründung unter Verwendung zumindest eines ringförmigen Betonelements, wobei das Erdreich innerhalb des auf den Untergrund aufgelegten ringförmigen Betonelements solange ausgehoben wird, bis das Betonelement bis auf eine tragfähige Unterlage abgerutscht ist, und das zumindest eine Betonelement mit Ortbeton angefüllt wird, und
- 2. Auflegen zumindest eines Plattenelements, das eine sich im Randbereich weitgehend vertikal nach unten erstreckende Schürze aufweist, auf die Brunnengründungen.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den abgerutschten Ring weitere Betonringe aufgelegt
werden, bis der unterste Ring auf eine tragfähige
Unterlage abgerutscht ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner zumindest ein Einzelfundament ausgebildet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenelement nach dem Auflegen an der
Brunnengründung verankert wird.
14. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf das Plattenelement zumindest bereichsweise ein
geeigneter Belag, vorzugsweise ein Pflasterbelag,
aufgebracht wird.
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DE3826096A1 (de) * | 1988-08-01 | 1990-02-15 | Frenzel Otto Bauunternehmen | Bausatz fuer bahnsteig |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Lehrbuch, W. PLAGEMANN u. W. LANGNER, "Die Gründung von Bauwerken", Teil 2, S.132-135, 1973 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19713990A1 (de) | 1998-10-15 |
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