DE19713472A1 - Verkaufsaufsteller - Google Patents

Verkaufsaufsteller

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DE19713472A1
DE19713472A1 DE1997113472 DE19713472A DE19713472A1 DE 19713472 A1 DE19713472 A1 DE 19713472A1 DE 1997113472 DE1997113472 DE 1997113472 DE 19713472 A DE19713472 A DE 19713472A DE 19713472 A1 DE19713472 A1 DE 19713472A1
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Peter Ulrich
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Schwerdtle & Schantz GmbH
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Schwerdtle & Schantz GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/116Shelving racks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsaufsteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 10 443 U1 ist ein Verkaufsaufsteller bekannt, welcher aus mehreren Einzeltei­ len zusammensetzbar ausgebildet ist. Der Verkaufsaufsteller weist einen U-förmig auffaltbaren Grundkörper mit einer Rückwand und zwei gleichartig ausgebildeten, mehrlagigen Seitenwänden auf. In den durch die Seitenwände und die Rückwand begrenzten Raum sind als Borde oder Trays ausge­ bildete Warentabletts einschiebbar, welche zum Abstellen der zu präsentierenden Waren dienen. Die Warentabletts er­ strecken sich parallel zueinander und verbinden die Seiten­ wände miteinander. Der Grundkörper ist mit seinem unteren Ende in eine eine Umrandung aufweisende Bodenplatte einge­ stellt.
Die vorstehend beschriebene Lösung weist den wesentlichen Nachteil auf, daß einerseits im Bodenbereich des Verkaufs­ aufstellers zwischen der Bodenplatte und dem Grundkörpers und andererseits zwischen den Warentabletts und der Rück­ wand des Grundkörpers keine mechanisch belastbare Verbin­ dung besteht. Dadurch wird sowohl die Standfestigkeit als auch die Formstabilität des Verkaufsaufstellers bei mit Produkten belasteten Warentabletts stark herabgesetzt.
Derartige Eigenschaften führen zu einer erheblichen Minde­ rung des Gebrauchswertes des Verkaufsaufstellers und bewir­ ken darüberhinaus auch einen negativen Werbeeffekt bezüg­ lich des Image einer zur Schau gestellten Gruppe von Pro­ dukten, so daß dem Einsatzbereich des Verkaufsaufstellers relativ enge Grenzen gesetzt sind.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufsaufsteller der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei welchem bequem montierbare Mittel vorgesehen sind, die auf einfache Weise eine höhere Stabilität und Standfestigkeit des Verkaufsauf­ stellers sichern.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß durch zu­ sätzliche Verbindungsstellen zwischen Einzelteilen eines Systems sowohl die Standfestigkeit dieses Systems als auch die Stabilität seiner Einzelteile erhöht werden kann.
Durch einen derartigen Sockel werden die Tablettflächen für die Kunden in bequeme Zugriffsreichweite gehoben, ohne daß für den als Verkaufsbereich nutzlosen Sockel ein unnötiger Konstruktionsaufwand betrieben werden muß. Trotz einfacher Bauweise bildet er eine stabile Basis für die Konstruktion.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung weist der Verkaufsaufsteller einen quaderförmigen Soc­ kel auf, welcher durch eine Front- und eine Deckplatte so­ wie durch die bodenseitigen Abschnitte der Rückwand und der Seitenwandungen des Grundkörpers gebildet wird. Die Front- bzw. die Deckplatte erstrecken sich im wesentlichen paral­ lel zur Rückwand bzw. zur Standfläche des Grundkörpers des Verkaufsaufstellers. Front- und die Deckplatte weisen dabei an ihren Seitenkanten einerseits zur Verbindung mit dem Grundkörper und anderseits zur Verbindung untereinander ab­ winkelbare Einstecklaschen bzw. Laschen, Schlitze und ein Verbindungselement auf, mit welchen sie sich auf einfache Weise durch Form- und Reibschluß mit entsprechenden Ab­ schnitten des Grundkörpers des Verkaufsaufstellers in der vorgesehene Position halten.
Dadurch entsteht ein quaderförmiger, wandungs- und verwin­ dungssteifer Sockel, welcher auf einfache Weise montiert werden kann und dem Verkaufsaufsteller sowohl eine erhöhte Standfestigkeit als auch eine zusätzliche Stabilität ver­ leiht, welche einer Verformung bei Belastung durch zur Schau gestellte Waren vorbeugt.
Zur Verbindung zwischen Front- bzw. Deckplatte und Grund­ körper sind in den Seitenwänden und der Rückwand des Grund­ körpers im Sockelbereich Schlitze vorgesehen, wobei bevor­ zugt die Einstecklaschen der Front- bzw. der Deckplatte in sich vertikal erstreckende Seitenwandschlitze und das Verbindungselement in einen sich horizontal erstreckenden Rückwandschlitz eingreifen. Die übrigen Laschen stützen sich nach Abwinkeln an der inneren Wandung der Seitenwände ab oder bilden eine Auflage für die Deckplatte.
Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung sind die Einstecklaschen der Frontplatte jeweils aus dem gleichen Materialstreifen gebildet, wobei eine kleinere Einsteckla­ sche als Element aus der anderen Einstecklasche ausgeformt ist, und in den mehrlagig ausgebildeten Seitenwänden des Grundkörpers in sich dort parallel zueinander erstreckende Schlitze einsteckbar.
Die Deckplatte weist bevorzugt zwei Einstecklaschen und ein Verbindungselement auf, welche an einander gegenüberliegen­ den Seitenkanten angelenkt sind. Über die Einstecklascher erfolgt die form- und kraftschlüssige Verbindung mit der Frontplatte des Sockels. Eine zusätzliche Verbindung der Deckplatte mit der Rückwand des Grundkörpers führt zu einer weitern Erhöhung der Stabilität des Verkaufsaufstellers.
Als entsprechende Mittel zum Herstellen dieser Verbindung sind bevorzugt eine im wesentlichen schlitzförmige Ausneh­ mung in der Rückwand des Grundkörpers und eine durch diese Ausnehmung steckbare, an der der Rückwand zugewandten Seite der Deckplatte angeordnetes zungenförmiges Verbindungsele­ ment vorgesehen. Diese Zunge ist verriegelbar ausgebildet, so daß der Verbindungsbereich zwischen Deckplatte und Rück­ wand mechanische Belastungen in horizontaler und vertikaler Richtung aufnehmen kann.
Dazu ist nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung ein Sicherungselement vorgesehen, welches die durch die Rückwand gesteckte Zunge in ihrer Position fixiert. Hierfür weist die Zunge einen sich quer zur Einsteckrichtung der Zunge erstreckenden Schlitz auf, welcher nach Abwinkeln der durch die Rückwand des Grundkörpers gesteckten und sich dann im wesentlichen parallel zur Rückwand erstreckenden Zunge freigegeben wird.
Als Sicherungselement ist bevorzugt ein ebenflächiger, T-förmiger Steckzapfen vorgesehen, welcher eine Bewegung der Zunge, insbesondere in horizontaler Richtung, durch Ein­ stecken in deren Schlitz blockiert. Der Steckzapfen ist doppellagig ausgebildete und wird auf einfache Weise durch Auffalten eines Stanzlings aus Karton oder Wellpappe gebil­ det.
Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist die Zunge durch Stege an der Deckplatte befestigt und weist eine sich in Zungenebene und in Richtung des Warentabletts erstrec­ kende Nase auf. Diese Nase bildet bei nach unten abgeklapp­ ter Zunge einen Anschlag, welcher sich in vorteilhafter Weise reibschlüssig auf der Breitseite des Steckzapfens ab­ stützt. Dadurch wird einerseits die Position des Steckzap­ fens gehalten und andererseits ein Zurückklappen der Zunge verhindert, so daß eine Doppelsicherung der Verriegelung besteht.
Entsprechend einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der Sockel zur Erhöhung der Steifigkeit mit einer wa­ benkernartigen Füllung versehen.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung weisen die einschiebbaren, bord- oder trayförmig aus­ gebildeten Warentablett des Verkaufsaufstellers mindestens eine Verbindung mit der Rückwand des Grundkörpers auf, wel­ che durch eine - wie bereits beim Aufbau des Sockels be­ schriebene vorstehend Verriegelung gesichert ist.
Es entsteht somit in günstiger Weise in der Ebene der Deck­ platte des Sockels und in jeder Warentablettebene minde­ stens ein zusätzliches Auflager für Deckplatte und Warenta­ blett bzw. ein zusätzlicher Fixierungspunkt für die Rück­ wand, wodurch sich einerseits die Belastbarkeit des Waren­ tabletts durch das Warengewicht bzw. andererseits die Form­ stabilität des Verkaufsaufstellers bei mechanischer Bela­ stung erhöht.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Verkaufsaufsteller in den Seiten­ wänden des Grundkörpers als geradlinige Schlitze ausgebil­ dete Einschuböffnungen für die Warentablett auf, welche sich - zu den Stirnseiten der Seitenwände offen - in Rich­ tung zur Rückwand des Grundkörpers erstrecken. Dieses Auf­ trennen der Seitenwände im Schlitzbereich ist technologisch problemlos und kostengünstig durchführbar.
Um die Warentablett mit den Seitenwänden des Grundkörpers zu verbinden, sind an den Seitenkanten der Warentablett je­ weils durch eine schmale Auskragung gebildete, im wesentli­ chen ebenflächige Führungsschienen vorgesehen, welche in diese Schlitze eingeschoben werden. Die Schlitze und die Auskragungen an den Warentabletts des Verkaufsaufstellers bilden jeweils eine Geradführung, bei welcher die Auskra­ gung vollflächig auf den den Schlitz begrenzenden Mate­ riallagen der Seitenwände des Grundkörpers aufliegt.
Die Schlitze in den Seitenwandungen sind in mehreren, sich parallel zueinander erstreckenden Ebenen angeordnet, um Va­ riationen für die Anordnung der die Seitenwände des U-förmig aufgefalteten, auf dem Boden stehenden Grundkörpers miteinander verbindenden Warentabletts zu ermöglichen.
Das Warentablett weist an seiner Stirnseite eine Umrandung auf, welche gleichzeitig die Auskragung an seinen beiden Seitenkanten umgreift. Beim Verbinden des Warentabletts mit dem Grundkörper schmiegt sich die Umrandung an die Außen­ seite der jeweiligen Seitenwand. Dadurch wird in günstiger Weise die relative Position der Seitenwände fixiert. Die Umrandung verdeckt als Schmuckelement gleichzeitig den von außen sichtbaren Schlitzbereich.
Für eine einfache Montage und sichere Verbindung der Ein­ zelteile ist somit in vorteilhafter Weise nur als Bedingung einzuhalten, daß das Breiten- bzw. das Höhenmaß der Schlit­ ze in den Seitenwandungen im wesentlichen dem Dickenmaß der einzuschiebenden Auskragung an den Seitenkanten der Waren­ tablett entspricht. Die Anforderungen an Maßtoleranzen und Paßgenauigkeit sind demzufolge relativ gering. Da die Sei­ tenwände des Grundkörpers und die Warentablett für den Ver­ kaufsaufsteller als auffaltbare Stanzlinge aus Karton oder Wellpappe gefertigt werden, ist ein geringer technologi­ scher Aufwand und dadurch eine kostengünstige Fertigung ge­ sichert.
Nach einer Variante der Erfindung weisen die Schlitze eine Neigung gegenüber der Waagerechten auf. Dabei ist insbeson­ dere eine Neigung der Schlitze nach unten in Richtung der Rückwand des aufgefalteten Grundkörpers günstig, weil da­ durch auf einfache Weise ein sicherer Sitz des Warenta­ bletts erreicht und einem Herausfallen der präsentierten Produkte in ausreichendem Maße vorgebeugt wird. Für die Größe des Neigungswinkels der Schlitze in den Seitenwänden des Grundkörpers ist ein Wert im Bereich von 5° bis 15°, vorzugsweise von 10°, vorgesehen.
Die Seitenwände verjüngen sich - ausgehend von einem Ab­ schnitt mit parallelen Seitenkanten im Bodenbereich - in Richtung von unten nach oben. Dies sichert auf einfache Weise eine Erhöhung der Standfestigkeit des Verkaufsauf­ stellers bei einer Füllung mit Waren und verleiht dem Ver­ kaufsaufsteller darüberhinaus eine ansprechende, verkaufs­ fördernde Optik.
Entsprechend einer günstigen Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenwände des Grundkörpers aus einem Stanzling aufgefaltet und weisen ein U-förmiges Querschnittsprofil auf. Dadurch kann auf einfache Weise mit relativ geringem Materialaufwand einerseits eine breite Auflagefläche in den Schlitzen geschaffen werden, auf welcher die Auskragungen des Warentabletts sicher aufliegen. Andererseits erhöht sich durch diese Profilierung die Steifigkeit der Seiten­ wandungen, was sich fördernd auf die Formstabilität des ge­ samten Verkaufsaufstellers auswirkt.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist der Warenta­ blett als dreifach auffaltbarer Stanzling ausgebildet. Die unterste Lage weist im Vergleich mit den oberen Lagen eine geringere Tiefe und an der den oberen Lagen zugewandten Seite bevorzugt linienförmige Auflagebereiche auf, auf wel­ chen sich die oberen Lagen abstützen. Ebenso wie bei der obersten Lage ist eine Umrandung vorgesehen, welche durch Auffalten aus dafür vorgesehenen Flächenbereichen des Stanzlings entsteht, wobei die Unterkante der Umrandung die Auflagebereiche für die obere Lage des Warentabletts bil­ det. Die sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Umrandungen sichern in günstiger Weise einerseits eine hohe Steifigkeit des Warentabletts bei Warenbelastung und fixie­ ren andererseits die relative Position der beiden Seiten­ wände des Verkaufsaufstellers.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung weisen einen Grund­ körper mit im wesentlichen rechteckigen Seitenwandungen und/oder einen Warentablett mit einer Umrandung auf, welche lediglich die stirnseitigen Eckbereiche der Warenauflage­ fläche erfaßt.
Nach einer zusätzlichen Variante der Erfindung weist das Verkaufsaufsteller einen Aufsatz auf, welcher von oben auf den Grundkörper aufsteckbar ist und eine Informations- und/oder Werbefläche bildet. In Anpassung an den Grundkör­ per ist der Aufsatz als formstabiles Element aus einem Stanzling aus Karton oder Wellpappe U-förmig aufgefaltet.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung anhand der Fig. näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung des Sockelbereiches der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 3 die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs der Linie A. . .A in Fig. 1,
Fig. 4a bis 4c bevorzugte Ausführungsformen für Stanz­ linge zur Herstellung des Grundkörpers des erfin­ dungsgemäßen Verkaufsaufstellers gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stanzlings zur Herstellung der Front- und Deckplatte des Soc­ kels bzw. eines Aufsatzes für einen Verkaufsauf­ steller gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 6 eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 das Auffaltschema für ein mehrlagig ausgebildetes Warentablett gemäß Fig. 6 sowie
Fig. 8 eine günstige Weiterbildung der in Fig. 5 gezeig­ ten Ausführungsform der Erfindung.
Der in den Fig. 1 und 2 in Gesamtansicht bzw. in Explo­ sivdarstellung seines Bodenbereichs gezeigte Verkaufsauf­ steller 1 weist einen U-förmigen Grundkörper 2 auf, welcher im Bodenbereich in einen Sockel 9 übergeht.
Der Sockel 9 bildet einen quaderförmigen Hohlkörper, wel­ cher eine Frontplatte 10 und eine Deckplatte aufweist, wel­ che an den Grundkörper 2 montierbar sind.
Dazu weist die Frontplatte 10 an ihren vertikalen Seiten­ kanten jeweils zwei Einstecklaschen 10.1 und 10.2, welche im Bodenbereich der mehrlagig ausgebildeten Seitenwände in die dort vorgesehenen Schlitze 3.8 und 3.10 eingebracht werden. Die Einstecklasche 10.2 ist aus der Einstecklasche 10.1 ausgeformt, so daß sich ein besonders starker Reib­ schluß zwischen den Einstecklaschen und den Materiallagen der Seitenwände ergibt.
An der oberen Horizontalkante der Frontplatte 10 ist eine Lasche 10.6 mit zwei Schlitzen 10.3 vorgesehen, in welche die Einstecklaschen 11.6 der Deckplatte 11 eingreifen, nachdem die Deckplatte 11 mit einer den Einstecklaschen 11.6 gegenüberliegend angeordneten Zunge 11.4 als Verbin­ dungselement durch einen Schlitz (vergleiche die Position 8.1 gemäß Fig. 4c) in der Rückwand 8 geschoben worden ist. Die an der Deckplatte 11 gleichfalls vorgesehen Laschen 11.2 und 11.3 (vergleiche Fig. 5) stützen sich dabei reib­ schlüssig auf der Innenwandung der Seitenwände 3 und 4 ab.
Die Zunge 11.4 ist durch einen Steckzapfen in ihrer Positi­ on verriegelt, so daß der Sockel 9 eine mechanisch belast­ bare Verbindung mit der Rückwand 8 aufweist.
Die Front- und Deckplatte versteifen die Seitenwandung in horizontaler Richtung und bilden zusammen mit den bodensei­ tigen Bereichen der Seitenwandungen bzw. der Rückwand einen zur Standfläche des Verkaufsaufstellers hin offenen quader­ förmigen Sockel 9.
Die Seitenwandungen 3, 4 des Grundkörpers 2 sind durch eine Rückwand 8 verbunden und nehmen oberhalb des auf dem Boden stehenden Sockels 9 von unten nach oben in der Breite ab.
In die Seitenwandungen 3, 4 sind dreilagig ausgebildete Wa­ rentabletts 5 eingeschoben, deren Auflagefläche sich in Ab­ hängigkeit von der jeweiligen Position im Verkaufsaufstel­ ler 1 von unten nach oben reduziert.
Der Sockel 9 sichert die Standfestigkeit des Verkaufsauf­ stellers. Er weist eine nicht verschlossene Bodenfläche auf und wird von Teilen der Rückwand und der Seitenwandungen bzw. durch Front- und eine Deckplatte 10, 11 begrenzt. Die Deckplatte 11 ist wie ein Warentablett zur Präsentation von Waren geeignet.
An der Oberseite des Grundkörpers 2 ist ein U-förmig ge­ stalteter Aufsatz 12 vorgesehen, welcher durch Einstecken von an seiner Unterseite angeformten Laschen (vergleiche die Positionen 12.5, 12.6 in Fig. 7) in einen zwischen den Materiallagen (vergleiche die Positionen 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2 gemäß der Fig. 4a und 4b) der Seitenwandungen 3 und 4 vorhandenen Freiraum 13 bzw. in an der Oberseite der Rückwand 8 vorgesehene Schlitze (vergleiche die Position 8.3 gemäß Fig. 4c) befestigt wird. Der Aufsatz 12 weist eine Informations- und Werbefläche 14 auf und wird in Ab­ hängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen zum Einsatz gebracht.
Fig. 3 ist die Ansicht eines Längsschnittes durch das Ver­ kaufsaufsteller 1 im Bereich der Verbindung zwischen Deck­ platte 11 des Sockels und der Rückwand 8 des Grundkörpers 2 mit Blick auf die Seitenwand 3 dargestellt.
Die in den Grundkörper eingeschobene Deckplatte 11 ist mit der Zunge 11.4 als Verbindungselement durch die in der Rückwand 8 befindliche Aussparung 8.1 geführt und sich par­ allel zur Rückwand 8 erstreckend nach unten abgeklappt. In den durch das Abklappen in der Zunge zugänglichen Schlitz (vergleiche die Position 11.5 in Fig. 5) ist der Steckzap­ fen 7 geführt, der die Zunge verriegelt. Dadurch ist einer­ seits eine horizontale Bewegung der Deckplatte 11 blockiert und andererseits eine feste, mechanisch belastbare Verbin­ dung zwischen Rückwand und Deckplatte hergestellt. Die an die Zunge 11.4 angeformte Nase 11.7 verhindert als An­ schlag, daß die Zunge 11.4 zurückklappen kann. Die Nase schafft einen erhöhten Reibschluß für den Steckzapfen 7 und sichert dadurch zusätzlich die Verriegelung der Zunge.
Die Frontplatte 10 bildet eine stirnseitige Unterstützung der Deckplatte 11 des Sockels. Zur Fixierung der Frontplat­ te 10 an der Deckplatte 11 befinden sich deren Einsteckla­ schen 11.6 in den Schlitze 10.3 der Frontplatte 10, wobei sich gleichzeitig die Deckplatte 10 auf der Lasche 10.6 der Frontplatte abstützt. Die Lasche 10.1 der Frontplatte liegt unter Reibschluß an der Innenwandung der Seitenwand 3 an.
In den Fig. 4a, 4b und 4c sind die Stanzlinge für die Seitenwände 3, 4 und die Rückwand 8 für das Zusammensetzen zu dem Grundkörper eines Verkaufsaufstellers in Draufsicht dargestellt.
Die Wandungsteile 3.1, 3.2, 4.1 und 4.2 sind unter Bildung eines stirnseitigen Stegs 3.4 und 4.4 zu den Seitenwänden 3 und 4 auffaltbar, wobei die Laschen 3.5, 3.6, 4.5, 4.6 nach innen eingeschlagen werden. Die Einschnitte 6.1, 6.2, 6.1' und 6.2' bilden nach dem Auffalten die Schlitze 6 in den Seitenwandungen, in welche die Warentablett mit ihren Aus­ kragungen eingreifen.
Die an den Wandungsteilen 3.2 und 4.2 schwenkbar angelenk­ ten Zungen 3.3 und 4.3 werden mit den Seitenstreifen 8.2 des die Rückwand 8 bildenden Stanzlings verklebt, so daß der U-förmige Grundkörper 2 des Verkaufsaufstellers ent­ steht. Die schlitzförmigen Aussparungen 8.1 in der Rückwand 8 ermöglichen die Verbindung der Warentablett 5 mit der Rückwand, indem in diese Aussparungen jeweils eine an dem Warentablett vorhandene Zunge (vergleiche die Position 5.13 in Fig. 7) bei der Montage eingeschoben und anschließend verriegelt wird. Die Lasche 8.4 wird nach Einschlagen eben­ falls mit dem Seitenstreifen 8.2 unter Freilassen der Schlitze 8.3 verklebt. Diese Schlitze dienen der Befesti­ gung eines Aufsatzes (vergleiche die Position 12 in Fig. 1), auf welchem beispielsweise Werbungstexte oder Produk­ tinformationen plaziert werden können.
Durch Auffalten der Wandungsteile 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2 weisen die Seitenwände 3, 4 des Grundkörpers 2 ein U-förmiges Querschnittsprofil auf. Dadurch kann auf einfache Weise mit relativ geringem Materialaufwand einerseits eine breite Auflagefläche geschaffen werden, auf welcher die Auskragungen des Warentabletts 5, 5' sicher aufliegen. An­ dererseits erhöht sich durch diese Profilierung die Stei­ figkeit der Seitenwandungen, wodurch die Formstabilität des Verkaufsaufstellers insgesamt steigt.
In Fig. 5 ist ein Stanzling in Draufsicht dargestellt, welcher die Teile des Sockels 9 des Verkaufsaufsteller bil­ denden Platten 10 und 11 und der Aufsatz 12 des Verkaufauf­ stellers 1 als einzelne Stanzlinge aufweist.
Die Deckplatte 11 weist analog zu den Warentabletts eine durch die Rückwand des Grundkörpers steckbare Zunge 11.4 auf, welche zwecks Einsetzen eines Einsteckzapfens 7 mit einem Schlitz 11.5 versehen ist. Die Zunge 11.4 ist durch Stege 11.8 an die Deckplatte angelenkt, wobei die Nase 11.7 als zusätzliche Sicherung für den Einsteckzapfen 7 vorgese­ hen ist. Die angeformten Laschen 11.2, 11.3 bzw. die Ein­ stecklaschen 11.6 werden zur Bildung eines Reibschlusses mit den Seitenwandungen des Grundkörpers lediglich abgewin­ kelt bzw. in Ausnehmungen 10.3 des als Frontplatte 10 aus­ gebildeten Verkleidungselements gesteckt. Die Laschen 10.1 und 10.2 werden nach Abwinkeln reibschlüssig in korrespon­ dierenden, sich im Sockelbereich der Seitenwandungen be­ findlichen schlitzförmigen Ausnehmungen plaziert. Mit den Laschen 10.4 und 10.5 stützt sich die Frontplatte auf der Standfläche ab.
Der zur Bildung des Aufsatzes 12 vorgesehene Stanzling weist einen rechteckigen, als Werbe- oder Informationsflä­ che dienenden Abschnitt 12.1 auf, an dessen Schmalseiten jeweils ein Klebstreifen 12.4 mit einem auffaltbar ange­ lenkten, gleichgroßen Materialstreifen 12.2, 12.3 vorgese­ hen ist. Nach Auffalten der Streifen 12.2, 12.3 und Verkle­ ben mit dem jeweiligen Klebstreifen 12.4 ist nach Abwinkeln der so entstandenen zweilagigen Abschnitte eine U-förmiger Aufsatz 12 formbar, welcher mit dem oberen Bereich des Grundkörpers 2 durch Einstecken der Laschen 12.5 und 12.6 in dort in der Rückwand 8 bzw. in den Seitenwandungen 3, 4 befindlichen Schlitzen oder Aussparungen verbunden wird.
In Fig. 6 ist ein Verkaufsaufsteller 1' mit rechteckigen Seitenwänden 3', 4' dargestellt.
Die Warentabletts 5 greifen jeweils mit an den Seitenkanten der unteren und mittleren Materiallage (vergleiche die Po­ sitionen 5.8, 5.9 gemäß der Fig. 7) vorgesehenen Auskra­ gungen 5.5 und 5.6 in Schlitze 6 ein, welche sich in den Seitenwandungen befinden. Die Auskragungen stützen sich da­ bei vollflächig auf dem Profil der Seitenwandungen 3', 4' innerhalb des Schlitzes 6 ab. Die oberste Lage 5.1 des Wa­ rentabletts 5 weist eine Auskragung 5.7 auf, deren Länge geringer ist als die Länge der Auskragungen 5.5 und 5.6 und dadurch einen den Einschubweg der Warentablett begrenzenden Anschlag bildet.
Die Auskragungen werden von den an der unteren bzw. mittle­ ren Materiallage des Warentabletts 5 vorgesehenen, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Umrandungsab­ schnitten 5.3, 5.4 umgriffen, welche sich bei eingeschobe­ nen Warentablett eng an die Außenseite der Seitenwandungen anschmiegen. Die Umrandungsabschnitte 5.3, 5.4 sichern so­ mit die Fixierung der Seitenwände. Gleichzeitig wird der jeweilige Schlitz 6 dabei optisch verblendet.
Für eine sichere Positionierung der Warentabletts 5 in den Seitenwandungen 3', 4' ist es ausreichend, wenn die Schlitzlänge etwa der halben Breite der Seitenwandungen entspricht.
Die zur Stirnseite des Verkaufsaufstellers 1 hin offenen Schlitze 6 erstrecken sich in Richtung der Rückwand 8 und durchtrennen im Einschubbereich die Materiallagen der je­ weiligen Seitenwand. Die Schlitze 6 bilden mit den Auskra­ gungen 5.5 und 5.6 an den Seitenkanten der Warentabletts 5 im Zusammenwirken mit den Umrandungsabschnitten 5.3, 5.4 eine Geradführung.
Die an der der Rückwand 8 zugewandten Begrenzungskante des Warentabletts 5 angeformte Zunge 5.13 wird beim Einschie­ ben des Warentabletts durch die schlitzförmige Ausnehmung 8.1 in der Rückwand 8 geschoben. Nach Abwinkeln der durch Stege 5.18 befestigten Zunge 5.13 senkrecht zur Ein­ schubrichtung erfolgt die Freigabe eines Schlitzes (vergleiche die Position 5.14 in Fig. 7), in welchen zur Sicherung ein ebenflächiger Steckzapfen 7 einschiebbar ist.
Der somit zusätzlich geschaffene Befestigungspunkt der Wa­ rentabletts erhöht die mechanische Stabilität des Verkauf­ saufstellers und ermöglicht eine stärkere Belastbarkeit des Warentabletts durch zur Schau gestellte Waren.
Der Aufbau des Sockels 9 ist entsprechend den Ausführungen zu Fig. 1 vorgenommen.
Fig. 7 zeigt das Faltschema eines Warentabletts 5, welches aus einem Stanzling 5 dreilagig auffaltbar ist.
Die Abschnitte 5.1, 5.8 und 5.9 bilden die obere, mittlere bzw. die untere Materiallage für die Aufstellfläche des Wa­ rentabletts. Die Stanzlingabschnitte 5.2, 5.3, 5.4 und 5.10 bilden nach Auffalten die Umrandung des Warentabletts. Ins­ besondere die nach unten gerichtete Umrandung 5.10 erhöht die Steifigkeit der als Auflage für die Materiallagen 5.1 und 5.8 dienenden unteren Materiallage 5.9.
Beim Auffalten der drei Materiallagen 5.1, 5.8, 5.9 ent­ sprechend des Faltschemas stützt sich die mittlere Mate­ riallage 5.8 auf der Oberkante der durch die untere Mate­ riallage 5.9 ragenden, zungenartigen (nicht dargestellten) Ausformungen ab. Diese Ausformungen bilden linienförmige Auflager, welche den Warentablett ausreichend gegen eine belastungsbedingte Durchbiegung versteifen.
Die an die Materiallage angeformte Lasche 5.19 dient bei eingeschobenem Warentablett 5 als Abdeckung der Ausnehmung 8.1 in der Rückwand des Verkaufsaufstellers.
In der Darstellung sind auch die Längenunterschiede der Auskragung 5.7 im Verhältnis zu den Auskragungen 5.5 und 5.6 an den Seitenkanten der einzelnen Materiallagen er­ sichtlich. Nach dem Auffalten sind die drei Auskragungen übereinanderliegend angeordnet, wobei die beiden längeren Auskragungen 5.5, 5.6 die in die Schlitze der Seitenwandun­ gen einschiebbaren Führungsschienen und die kurzen Auskra­ gungen 5.7 einen den Einschubweg begrenzenden Anschlag bil­ den.
Die durch das Auffalten freiwerdende Zunge 5.13 ist mit zwei Stegen an der mittleren Materiallage 5.8 angelenkt. Die Zunge 5.13 trägt zwischen den beiden Stegen eine in Richtung der Materiallage 5.8 weisende Nase, welche als An­ schlag einen festen Sitz des Einsteckzapfens (vergleiche die Position 7 in Fig. 1) sichert. Der Steckzapfen 7 kann als Sicherungselement durch einen Schlitz 5.14 gesteckt werden, nachdem die Zunge als Verbindungselement durch die schlitzförmigen Aussparungen 8.1 in der Rückwand 8 gesteckt und unter Freigabe des Schlitzes 5.14 nach unten abgewin­ kelt worden ist.
Der in Fig. 8 gezeigte Verkaufsaufsteller 1'' weist prinzi­ piell das vorstehend beschriebene Montageprinzip auf und unterscheiden sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ver­ kaufsaufsteller lediglich durch eine veränderte Ausbildung der Seitenwandungen 3', 4' und die Warentablett 5', bei welchen stirnseitig eine reduzierte Umrandung vorgesehen ist.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie­ le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (21)

1. Verkaufsaufsteller (1, 1', 1''), bestehend aus einem mehrlagigen (insbesondere Well-)Karton, welcher einen U-förmigen, als Standelement ausgebildeten Grundkörper (2, 2') mit einer Rückwand (8) und zwei damit verbundene Sei­ tenwände (3, 3', 4, 4') sowie mindestens ein von der Stirn­ seite der Seitenwände her zwischen diese einschiebbares, im wesentlichen ebenflächiges, und mindestens teilweise mit einer Umrandungsbereich (5.2, 5.3, 5.4) versehenes Warenta­ blett (5, 5') aufweist, wobei in den Seitenwandungen Aus­ sparungen (6) vorgesehen sind, in welche Teile des Warenta­ bletts eingreifen, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen, als zur Standfläche hin offener Hohl­ raum ausgebildeten Sockel (9) mit einer sich im wesentli­ chen parallel zur Rückwand erstreckenden Frontplatte (10) und einer sich im wesentlichen parallel zur Standfläche er­ streckenden Deckplatte (11), welche eine form- und kraft­ schlüssige Verbindung sowohl untereinander als auch mit den bodenseitigen Abschnitten der Rückwand (8) und der Seiten­ wände (3, 3', 4, 4') des Grundkörpers (2, 2') aufweisen.
2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Front- und die Deckplatte (10, 11) zur Verbindung mit den Seitenwänden (3, 3', 4, 4') bzw. mit der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') und untereinander Einstecklaschen (10.1, 10.2, 11.6) bzw. Laschen (11.2, 11.3) ein Verbindungselement (11.4) sowie Schlitze (10.3) aufweisen, mit welchen die Front- und die Deckplatte durch Form- und Reibschluß in der vorgesehenen Position gehalten werden.
3. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstecklasche (10.2) der Frontplatte (10) aus dem Material der Einstecklasche (10.1) geformt ist und beide zur Verbindung der Frontplatte mit dem Grundkör­ per jeweils in sich im wesentlichen parallel erstreckende Schlitze (4.8, 4.9) in der Stirnseite der Seitenwände (3, 3', 4, 4') eingreifen.
4. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (10.3) an der der Standfläche abgewandten Seite der Frontplatte (10) vorgesehen sind und die Einstecklaschen (11.6) der Deckplatte (11) aufnehmen, wenn diese mittels des Verbindungselements (11.4) mit der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') verbunden ist, wobei sich die Laschen (11.2, 11.3) der Deckplatte (11) an den Seitenwänden (3, 3', 4, 4') des Grundkörpers (2, 2') ab­ stützen.
5. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwi­ schen der Deckplatte (11) des Sockels (9) und der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') verriegelbar ausgebildet ist.
6. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungselement der Deckplatte (11) die Form einer Zunge (11.4) aufweist und in der Rückwand (8) eine Ausnehmung in Form eines sich waagerecht erstrec­ kenden Schlitzes (8.1) vorgesehen ist, wobei die Zunge in ihrer Position verriegelbar ist, nachdem sie bei positio­ nierter Deckplatte den jeweiligen Schlitz (8.1) durchdrun­ gen hat.
7. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (11.4) eine sich quer zur Ein­ schubrichtung der Deckplatte (11) erstreckende, nach Ab­ klappen der Zunge verfügbare schlitzförmige Aussparung (11.5) aufweist, in welche ein parallel zur Rückwand (8) geführtes Sicherungselement (7) einsteckbar ist.
8. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (11.4) durch Stege (11.8) klappbar an die Deckplatte (10) angelenkt ist und eine sich in der Zungenebene entgegen der Einschubrichtung der Deckplatte erstreckende Nase (10.7) aufweist.
9. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nase (11.7) bei abgeklappter Zunge (11.4) einen Anschlag bildet, welcher sich auf dem Sicherungsele­ ment (7) abstützt, dieses durch Reibschluß in seiner Posi­ tion fixiert und ein Zurückklappen der Zunge (11.4) verhin­ dert.
10. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (9) eine wabenkernartige Füllung aufweist.
11. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen als sich im wesentlichen horizontal in Richtung zur Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') erstrec­ kende, zur Stirnseite der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') hin offene erste Schlitze (6) ausgebildet sind,
an den äußeren Seitenkanten des Warentabletts (5, 5') je ein an die aufgefaltete Umrandungsbereich (5.3, 5.4) an­ schließender, als Auskragung ausgebildeter Führungsbereich (5.5, 5.6) vorgesehen ist, welcher bei eingeschobenem Wa­ rentablett (5, 5') jeweils in den zugeordneten der ersten Schlitze (6) der Seitenwandung (3, 3', 4, 4') eingreift, wobei die daran anschließenden Teile des senkrechten Umran­ dungsbereichs (5.3, 5.4) sich an die Außenseite der Seiten­ wände (3, 3', 4, 4') anschmiegend anlegen, und
ein nicht mit einem Umrandungsbereich versehener sich vom Ende der Schlitze bis zur Rückwand des Grundkörpers er­ streckender Bodenbereich in seiner Breite den Innenabmes­ sungen des Grundkörpers entspricht.
12. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Umrandungsbereich (5.3, 5.4) sowohl nach oben als auch nach unten weisend vorgesehen ist.
13. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Schlitze (6) zur Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') hin nach unten geneigt angeordnet sind, wobei der Neigungswinkel gegenüber der Waagerechten einen Wert im Bereich von 5° bis 15°, vorzugsweise von 10°, aufweist.
14. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Wa­ rentabletts (5, 5') und der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2')
  • - die Rückwand (8) in Höhe der jeweiligen Ebene der in den Seitenwänden (3, 3', 4, 4') vorgesehenen ersten Schlitzen (6) mindestens eine Ausnehmung (8.1) aufweist und
  • - das Warentablett (5, 5') an seiner der Rückwand (8) des Grundkörpers (2, 2') zugewandten Begrenzungskante min­ destens ein zungenartiges Verbindungselement (5.13) aufweisen, welches die entsprechende Ausnehmung der Rückwand eingreift.
15. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung in der Rückwand (8) als sich waagerecht erstreckender zweiter Schlitz (8.1) ausgebildet ist und die Verbindungselemente an dem Warentablett (5, 5') eine den jeweiligen zweiten Schlitz durchdringende Zunge (5.13) aufweisen.
16. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (8.1) durchdringende Zunge (5.13) durch ein in diese quer ein­ steckbares weiteres Sicherungselement (7) verriegelbar aus­ gebildet ist.
17. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (5.13) eine sich quer zur Ein­ schubrichtung des Warentabletts (5, 5') erstreckende, nach Abklappen der Zunge zugängliche schlitzförmige Aussparung (5.14) aufweist, in welche das parallel zur Rückwand (8) geführte Sicherungselement (7) einsteckbar ist.
18. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 9 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement als ebenflächi­ ger, im wesentlichen T-förmiger Steckzapfen (7) ausgebildet ist.
19. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckzapfen (7) doppellagig und als auf­ faltbarer Stanzling ausgebildet ist.
20. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seiten­ wände (3, 4) oberhalb des Sockels (9) und/oder die Länge der in den Seitenwandungen vorgesehenen ersten Schlitze (6) von unten nach oben abnimmt.
21. Verkaufsaufsteller nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen auf den Grundkörper (2, 2') angeordneten Aufsatz (12, 12'), welcher insbesondere U-förmig aufgefaltet und durch Einstecklaschen (12.5, 12.6) mit dem Grundkörper (2) verbindbar ist.
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