-
Die
Erfindung betrifft einen Warenständer zum
Lagern und Zurschaustellung von Gegenständen, insbesondere von handelbaren
Waren, mit einer sich entlang einer Hochachse erstreckenden Ständerstruktur,
in der mehrere übereinanderliegend
angeordnete Fächer
aufnehmbar sind, deren Böden
jeweils eine Lagerfläche
für die
Waren bilden.
-
Warenständer mit übereinander
angeordneten Fächern
kommen bevorzugt bei Verkaufsstellen wie Warenhäusern, sogenannten Supermärkten oder Baumärkten zum
Einsatz, insbesondere an Orten, wo größere Verkaufsflächen zur
Verfügung
stehen. Bei solchen Anwendungen können derartige Warenständer, anstelle
von fest eingebauten Warenregalen, an besonders interessanten Stellen
der Verkaufsflächen
aufgestellt werden, wo sie besonders gut im Blickfeld der sich im
Verkaufsraum bewegenden Kunden liegen.
-
Für einen
derartigen Einsatz müssen
Warenständer
besondere Eigenschaften aufweisen. Bei der großen Vielfalt der Formen, der
Abmessungen und der Verpackungsarten, in denen handelbare Waren zum
Verkauf kommen, ist es für
eine rationelle Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Verkaufsflächen erforderlich,
dass die Warenständer
in Anpassung an die Art der Waren entsprechend konfiguriert sind.
Mit anderen Worten gesagt, muss gewährleistet sein, dass entsprechend
der Größe der Waren,
deren Formen, deren Gewicht und dergleichen, die Anzahl und die
Anordnung der Fächer an
den Warentyp in geeigneter Weise angepasst sind. Im Hinblick hierauf ist
es Stand der Technik, derartige Warenständer mit unterschiedlicher
Anzahl von Fächern
in vorgegebener Anordnung bereit zu stellen. So zeigt die
US 5 826 732 A eine
Lösung,
bei der aus einem Wellpappematerial durch Falten ein Warenständer ausbildbar ist,
der entweder drei Fächer
oder zwei Fächer
aufweist, deren Böden
in gleichmäßigen, vorgegebenen Abständen übereinander
angeordnet sind.
-
Im
Hinblick auf diesen Stand der Technik stellt sich die Erfindung
die Aufgabe, einen Warenständer
der Eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der eine genauere
Anpassung an unterschiedliche, jeweils betreffende Waren ermöglicht.
-
Erfindungsgemäß ist diese
Aufgabe durch einen Warenständer
gelöst,
der die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
-
Dadurch,
dass, entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1, erfindungsgemäß die Ständerstruktur
eine Linearführungsrichtung aufweist,
an die die Fächer
in wählbaren
Positionen ankoppelbar sind, die unterschiedlichen Höheneinstellungen
der Böden
entsprechen, steht ein Warenständer
zur Verfügung,
der universell einsetzbar ist. Durch die wählbare Höheneinstellung der Fächer ist der
Warenständer
nicht nur optimal an die Abmessungen, insbesondere die Gegenstandshöhe, des betreffenden
Warentyps optimal anpassbar, sondern auch die Anzahl der Fächer ist
frei wählbar.
-
Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen,
bei denen eine eine stufenlose Höheneinstellung
der Böden
ermöglichende
Linearführungseinrichtung
vorgesehen ist, ist eine bestmögliche Ausnutzung
der Lagerkapazität
ermöglicht,
selbst wenn auf verschiedenen Fächern
unterschiedliche Warentypen, gegebenenfalls mit von Fach zu Fach unterschiedlichen
Abmessungen, gelagert werden sollen.
-
Mit
besonderem Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass die
Linearführungseinrichtung an
der Innenseite der Ständerstruktur
Führungselemente
aufweist, die mit Führungselementen
zusammenwirken, die an den Fächern
an Bereichen vorgesehen sind, welche an die Ständerstruktur angrenzen.
-
Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen,
bei denen die Ständerstruktur
eine ebene, sich entlang des rückwärtigen Randes
der Fächer
erstreckende Rückwand
sowie seitliche Seitenwandteile aufweist, die sich entlang jeweils
eines Teiles der seitlichen Ränder
der Fächer
erstrecken, kann die Anordnung mit Vorteil so getroffen sein, dass
die Führungselemente
der Linearführungseinrichtung
an der Innenseite der Seitenwandteile vorgesehen sind. Die Fächer sind
somit zu beiden Seiten der Böden
in Führungseingriff
mit den Seitenwandteilen der Ständerstruktur,
so dass eine kippsichere Positionierung der Fächer sichergestellt werden
kann.
-
Bei
besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen
sind die Führungselemente
der Ständerstruktur
durch je eine Führungsschiene
gebildet, die an jedem Seitenwandteil durch einen nach innen umgelegten
Randabschnitt des Seitenwandteiles gebildet sind.
-
Mit
den nach innen umgelegten Randabschnitten kann auf besonders einfache
und rationelle Weise eine als Führungsschiene
dienende Führungsnut
gebildet werden, wenn der nach innen umgelegte Randabschnitt unter
Freilassung eines Endbereiches mit der Innenseite des betreffenden Seitenwandteiles
verklebt ist, so dass zwischen dem unverklebten Endbereich und der
Innenseite die als Führungsschiene
dienende Führungsnut
gebildet ist, die in Richtung der Hochachse verläuft und für den Eingriff des betreffenden
Führungselementes
der Fächer
vorgesehen ist.
-
Da
die Führungselemente
integraler Bestandteil der Seitenwandteile und damit der Ständerstruktur
sind, besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, die Ständerstruktur
aus einem einteiligen, ebenen Zuschnitt, insbesondere aus Wellpappematerial, durch
Falten zu bilden, wodurch eine besonders rationelle, kostengünstige Herstellung
des Warenständers
resultiert.
-
Hinsichtlich
der Gestaltung der Fächer
kann die Anordnung so getroffen sein, dass die seitlichen Ränder der
Fächer
durch aus dem Boden senkrecht hochgestellte Randstreifen gebildet
sind und dass jeder Randstreifen in seinem an den rückwärtigen Rand
angrenzenden Bereich einen nach oben vorstehenden, hakenförmigen Ansatz
als Führungselement
aufweist, das mit der betreffenden Führungsnut der Ständerstruktur
in Eingriff bringbar ist. Bei entsprechender Hakenform sind die
Führungselemente des
nicht belasteten Faches in den Führungsnuten der
Führungsschienen
für die
gewünschte,
stufenlose Höheneinstellung
verschiebbar, während
die Belastung der Böden
der Fächer
durch darauf gelagerte Waren den Verhakungseingriff in den Führungsnuten in
einen Sperrzustand bringt, wodurch die Fächer in der Einstellposition
festgelegt sind.
-
Dadurch,
dass die Führungselemente
der Fächer
als integraler Ansatz der Randstreifen der Fächer und damit der Fächer selbst
gebildet sind, eröffnet
sich auch die vorteilhafte Möglichkeit,
die Fächeraus
einem einteiligen, ebenen Zuschnitt, insbesondere aus Wellpappenmaterial,
durch Falten auszubilden.
-
Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen
ist zumindest ein Trennelement vorgesehen, das zwischen Boden und
Bodenunterseite von in aufeinanderfolgender Höheneinstellung befindlichen
Fächern
einsetzbar ist und eine Flächenbereiche
des betreffenden Bodens abteilende Trennwand bildet. Dadurch lassen
sich nicht nur beliebige, wählbare Warenabteile
bilden, sondern eine derartige Trennwand bildet auch eine Lastabstützung an
einer betreffenden Bodenunterseite.
-
Das
Trennelement kann aus einem einteiligen, ebenen Zuschnitt, insbesondere
aus Wellpappenmaterial gebildet sein.
-
Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen
kann das Trennelement aus dem Zuschnitt derart gefaltet sein, dass
zur Bildung eines flachen Trennsteges Wandteile aneinander anlegbar
und zur Bildung eines breiteren Trennelementes diese Wandteile durch
Abstandhalterabschnitte im Abstand gehalten sind, die aus den Wandteilen
ausgestellt sind.
-
Nachstehend
ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Schrägansicht eines
Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Warenständers mit
sechs Fächern,
jeweils ohne darauf befindliche Waren;
-
2 eine
gegenüber
einer praktischen Ausführungsform
etwa in halber Größe gezeichnete, perspektivische
Schrägansicht
eines einzelnen Faches des Ausführungsbeispieles;
-
3 eine
etwa im Maßstab
von 2 gezeichnete Draufsicht eines einteiligen, ebenen
Zuschnittes aus Wellpappe zur Bildung des Faches von 2 durch
Falten;
-
4 eine
leicht schematisch vereinfach gezeichnete perspektivische Schrägansicht
der Ständerstruktur
mit lediglich einem daran eingesetzten Fach zur Verdeutlichung der
Linearführungseinrichtung
zur Höheneinstellung
des betreffenden Faches;
-
5 eine
Draufsicht eines einteiligen, ebenen Zuschnittes aus Wellpappe zur
Bildung der Ständerstruktur
des Ausführungsbeispieles
durch Falten;
-
6 eine
etwa im Maßstab
von 1 gezeichnete perspektivische Schrägansicht
lediglich einer Palette, auf der der erfindungsgemäße Warenständer aufstellbar
ist;
-
7 eine
perspektivische Schrägansicht,
in der ein Trennelement in zu einem flachen Trennsteg zusammengelegter
Form dargestellt ist, der als Trennwand einsetzbar ist, um Flächenbereiche
der Böden
von Fächern
abzuteilen;
-
8 eine
der 7 ähnliche
Schrägansicht,
wobei jedoch das Trennelement mit voneinander abgespreizten Wandteilen
dargestellt ist, und
-
9 eine
gegenüber 7 und 8 in kleinerem
Maßstab
gezeichnete Draufsicht eines ebenen, einteiligen Zuschnittes aus
Wellpappe zur Bildung der Trennelemente von 7 und 8 durch
Falten.
-
In 1 ist
das Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Warenständers, der
mit seiner als Ganzes mit 1 bezeichneten Ständerstruktur
auf einer Palette 3 aufgestellt ist, in leerem Zustand
dargestellt, d. h. ohne dass sich auf den Fächern 5 Waren befinden.
Beim gezeigten Beispiel enthält
der Warenständer
sechs Fächer 5,
von denen das unterste Fach 5 auf der Palette 3 aufliegt,
während
die darüber
liegenden Fächer 5 übereinanderliegend
auf entsprechende Höhenlagen
eingestellt sind, wobei beim erfindungsgemäßen Warenständer die Höheneinstellungen stufenlos
wählbar
sind. Wie 1 zeigt, haben die Fächer 5 teilweise
unterschiedliche, entlang der Hochachse gemessene Abstände voneinander,
wobei, wie 1 zeigt, dieser vertikale Abstand zwischen
dem untersten Fach 5 und dem darüber liegenden Fach 5 größer als
bei darüber
liegenden Fächern 5 ist.
Die Lagerflä chen
der Böden 7 der
Fächer 5 sind
(mit Ausnahme des Bodens des obersten Faches 5) beim gezeigten
Beispiel jeweils in drei Flächenbereiche
abgeteilt, nämlich
durch jeweils zwei Trennelemente 9, die Vertikalebenen
definierende Trennwände
bilden, die sich von der Lagerfläche
der Böden 7 zur
Bodenunterseite des jeweils darüber
liegenden Faches 5 erstrecken. Wie aus 1 ebenfalls
entnehmbar ist, weist die Ständerstruktur 1 eine ebene
Rückwand 11 auf,
die sich über
die gesamte Höhe
zwischen ebenflächigen
Seitenwandteilen 13 erstreckt. Letztere sind aus der Ebene
der Rückwand 11 rechtwinklig
abgebogen und erstrecken sich entlang eines rückwärtigen Längenabschnittes der seitlichen
Ränder 15 der
Fächer 5.
Am oberen Ende der Ständerstruktur 1 erstreckt
sich zwischen den Seitenwandteilen 13 eine Deckleiste 17 in
einer Horizontalebene.
-
Die
jeweils gleich ausgebildeten Fächer 5, von
denen eines in 2 gesondert dargestellt ist, sind
aus einem einteiligen, ebenen Zuschnitt 19 aus Wellpappe
gefaltet, der in 3 gezeigt ist. Wie ersichtlich,
ist der rechteckförmige
Boden 7 durch Faltlinien umgrenzt, nämlich durch Faltlinien 21,
um die die seitlichen Ränder 15 hochstellbar
sind, sowie durch Faltlinien 23, um die der rückwärtige Rand 25 und
der vordere Rand 27 des betreffenden Faches 5 hochstellbar
sind. Vorderer Rand 27 und hinterer Rand 25 sind
doppellagig faltbar, nämlich
um mittlere Faltlinien 29 bzw. 31. Beim Hochstellen
der Ränder 15, 25 und 27 bilden
Fortsätze,
die durch Einschnitte 35 von den Rändern 25 und 27 abgesetzt
sind, Eckverstärkungen
durch Umlegen um die Faltlinien 23. Dabei sind die doppellagigen
Ränder 25 und 27 durch
vorspringende Randrippen 37, die in Schlitze 39 im
Boden 7 eingreifen, stabilisiert. In der Fläche des
Bodens 7 befinden sich, den vier Rändern 15, 25 und 27 jeweils
mittig benachbart, Faltlinien 41 und 43, jeweils
begrenzt durch Schnittlinien 45. Beim Durchdrücken des
durch diese Linien begrenzten Bodenbezirks können Arretiernasen für das jeweils
unterste Fach 5 gebildet werden, dessen Boden 7 auf der
ein Fußteil
bildenden Palette 3 aufliegt, die in 6 gesondert
dargestellt ist und in der passende Arretierschlitze 47 ausgebildet
sind, durch die hindurch die Arretiernasen durchsteckbar sind, die
nach dem Durchstecken um die Faltlinie 43 aufspringen.
-
Eine
wesentliche Besonderheit der Fächer 5 besteht
darin, dass der Zuschnitt 19 an den seitlichen Rändern 15 hakenförmige Ansätze 49 bildet,
die als Führungselemente
der Fächer 5 dienen,
die mit Führungselementen
an der Ständerstruktur 1 zusammenwirken,
die an der Ständerstruktur 1 eine
Linearführungseinrichtung
für eine
stufenlose Höheneinstellung
der Fächer 5 bilden.
Die näheren
Einzelheiten der Linearführungseinrichtung
an der Ständerstruktur 1 und
die Zusammenwirkung mit den als Führungselemente der Fächer 5 dienenden,
hakenförmigen
Ansätze 49 ist
der schematisierten Skizzendarstellung von 4 entnehmbar.
Wie ersichtlich, bildet die Linearführungseinrichtung an der Innenseite
der Seitenwandteile 13 der Ständerstruktur 1 eine in
Richtung der Hochachse verlaufende Führungsschiene 51 mit
einer zur Rückwand 11 hin
offenen Führungsnut 53.
Wie 4 zeigt, greifen die hakenförmigen Ansätze 49 der Fächer 5 in
die Führungsnut 53 ein,
während
der übrige
Teil des betreffenden seitlichen Randes 15 an der Außenseite
der Führungsschiene 51 anliegt.
Bei unbelastetem Boden 7 sind die Fächer 5 entsprechend
den Richtungspfeilen 55 entlang der Hochachse stufenlos
verschiebbar, wobei lediglich die Gleitreibung zwischen den als
Führungselement
am Fach 5 dienenden Ansätzen 49 und
der Führungsnut 53 in
der Führungsschiene 51 zu überwinden
ist. Wird nach erfolgter Höheneinstellung
der Boden 7 des betreffenden Faches 5 mit Waren
belastet, dann ergibt sich an der Angriffsstelle der Ansätze 49 ein
Kippmoment des Faches 5, wodurch einerseits die Ansätze 49 in
die Führungsnut 53 gedrückt werden
und andererseits der hintere Rand 25 gegen die Rückwand 11 der
Ständerstruktur 1 angedrückt wird,
so dass unter Last eine selbsttätige
Arretierung der Höheneinstellung
des Faches 5 erfolgt.
-
Die 5 zeigt
den einteiligen, ebenen Zuschnitt 57 aus Wellpappe, aus
dem die Ständerstruktur 1 gefaltet
ist. Die Rückwand 11 ist
seitlich durch Faltlinien 59 und an der Oberseite durch
eine Faltlinie 61 begrenzt. Bei der Darstellung von 5 ist
der Zuschnitt 57 als teilweise verklebt dargestellt. Dadurch
ist bei den um die Faltlinien 59 hochstellbaren Seitenwandteilen 13 die
das ständerseitige
Führungselement
bildende Führungsschiene 51 bereits in
der Weise gebildet, dass an jedem Seitenwandteil 13 ein äußerer Seitenrandabschnitt 63 nach
innen umgelegt ist. Der umgelegte Randabschnitt 63 ist
lediglich in einem äußeren Klebebereich 65 innenseitig verklebt,
während
ein innerer unverklebter Endbereich 67 zwischen sich und
dem Seitenwandteil 13 die Führungsnut 53 der Führungsschiene 51 bildet. An
der Unterseite der Seitenwandteile 13 vorgesehene Fußteile 69 sind
bei auf der Palette 3 aufgestellter Ständerstruktur 1 mit
Ausnehmungen 71 der Palette 3 (6)
in Eingriff.
-
Die
obere Deckleiste 17 ist durch Umlegen um die Faltlinie 61 ausbildbar.
Wie bei den Fächern 5 bilden
Fortsätze 73,
die über
Schnittlinien 75 von der Deckleiste 17 abgesetzt
sind, durch Falten um die Faltlinien 59 und 61 Eckverstärkungen
am oberen Eckbereich der Ständerstruktur 1.
Lochungen 77 im Zuschnitt 57 der Ständerstruktur 1 und
damit übereinstimmende
Lochungen 78 der Fächer 5 ermöglichen über das
Einsetzen von (nicht gezeigten) Fixierknöpfen eine feste Fixierung des
jeweils untersten Faches 5 und des jeweils obersten Faches 5,
wenn dies gewünscht
wird.
-
Wie
die Ständerstruktur 1 und
die Fächer 5 sind
auch die Trennelemente 9 aus einem ebenen, einteiligen
Zuschnitt 79 aus Wellpappe gefaltet, der in 9 in
flachem Zustand gesondert dargestellt ist. Wie in 9 gezeigt,
hat der Zuschnitt 79 eine langgestreckte Rechteckform,
wobei durch zueinander parallel und zur Längsseite verlaufende Faltlinien 81 äußere Fußteile 83,
Wandteile 85, die im gefalteten Zustand die Trennwände der
betreffenden Trennelemente 9 bilden, sowie Zwischenteile 87, 89 und 91 abgeteilt sind.
In dem in 9 rechts gelegenen Wandteil 85 sind
ein ausstellbares Nasenteil 93, das um die Faltlinie 81 ausstellbar
ist, sowie aus der Ebene ausdrückbare
Fixierknöpfe 95 freigeschnitten.
An der das in der Fig. links gelegene Fußteil 83 begrenzenden
Faltlinie 81 ist ein Schlitz 96 ausgeschnitten, durch
den das Nasenteil 93 zur Fixierung des gefalteten Trennelementes 9 durchsteckbar
ist. In dem an den Schlitz 96 angrenzenden Zwischenteil 91 sind Knöpfe 97 freigeschnitten,
die den Knöpfen 95 in dem
in der Fig. rechts gelegenen Wandteil 85 entsprechen.
-
7 und 8 zeigen
das Trennelement 9 in gefaltetem Zustand, wobei 7 den
Faltzustand darstellt, bei dem sowohl die Wandteile 85 als
auch die Zwischenteile 87, 89 und 91 jeweils
flachliegend sind, so dass sich lediglich Fußteile 83 aus der
Ebene quer erstrecken. Diese gefaltete Form ist durch das Nasenteil 93,
das im Schlitz 96 eingesteckt ist sowie die ineinandergreifenden
Knöpfe 95, 97 gesichert. Bei
in ein betreffendes Fach 5 eingestelltes Trennelement 9 liegt
dieses mit den Fußteilen 83 am
rückwärtigen Rand 25 des
betreffenden Faches 5 an.
-
8 zeigt
das gefaltete Trennelement 9 im gespreizten Zustand, wobei
die Zwischenteile 87 und 89 aus der Trennwandebene
ausgestellt sind, so dass der Abstand zwischen den Wandteilen 85 der Breite
der Zwischenteile 87 und 89 entspricht.
-
Wie
bei dem Zuschnitt 57 der Ständerstruktur 1 und
dem Zuschnitt 19 der Fächer 5 ist
auch der Zuschnitt 79 der Trennelemente 9 vorzugsweise
aus einem Wellpappematerial gebildet, das vorzugsweise zumindest
auf einer Seite eine die Wellen überliegende,
glatte Decklage aufweist.