DE19713435A1

DE19713435A1 - Fensterrahmen, vorzugsweise für Kraftfahrzeugtüren

Info

Publication number: DE19713435A1
Application number: DE1997113435
Authority: DE
Inventors: Gerhard Heuel
Original assignee: Schade GmbH and Co KG
Current assignee: Schade GmbH and Co KG
Priority date: 1997-04-01
Filing date: 1997-04-01
Publication date: 1998-10-08
Anticipated expiration: 2017-04-02
Also published as: DE19713435B4

Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen vorzugsweise für Kraftfahrzeugtüren, mit Führungen für eine heb- und absenkbare Fensterscheibe und mit einem Antrieb für die die Fensterscheibe verfahrenden Seile.

Insbesondere im Kraftfahrzeugbau ist es ein Bestreben, einfache, funktionssichere und möglichst wenige Teile aufweisende Konstruktionen zu verwirklichen, die bei möglichst verbesserter Qualität Kosteneinsparungen ermöglichen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fensterrahmen der eingangs angegebe nen Art zu schaffen, der sich durch eine kompakte, einfache und funktionssichere Bauweise auszeichnet.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Fensterrahmen der eingangs ange gebenen Art dadurch gelöst, daß die Fensterscheibe an gegenüberliegenden Seiten mindestens je ein Haltestück trägt, das mit einem Gleitstein oder Rollen versehen ist, die in den Führungen geführt sind.

Eine besonders kompakte Bauweise wird nach einer Weiterentwicklung der Erfin dung dadurch erreicht, daß der Fensterrahmen aus einem Profil mit einstückig und materialhomogen angeformten Führungen besteht. Auf diese Weise können beson dere zu aufwendigeren Konstruktionen führende Führungsschienen entfallen.

Zweckmäßigerweise besteht die Führung aus einem flachen rechteckigen Kasten profil mit einem Mittelschlitz (C-förmiges Profil), wobei das den Gleitstein bildende Gleitstück ein komplementäres T-förmiges Profil aufweist.

Um dem Fensterrahmen die notwendige Steifigkeit zu verleihen, kann an den unge schlitzten Stegteil der Führung einstückig und materialhomogen ein Hohlprofil ange formt sein.

Zweckmäßigerweise ist das Rahmenprofil ein Strangpreßprofil aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen.

Das Strangpreßprofil kann durch Streckbiegen zu dem Fensterrahmen gebogen sein.

Zweckmäßigerweise besteht der Fensterrahmen aus einem bogenförmigen Teil mit zumindest über die Führungsstrecke für die Haltestücke parallel zueinander verlau fenden Schenkeln. Der bogenförmige Teil ist der gewünschten Fensterform ange paßt.

Das Rahmenprofil ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit Stegen und/oder Halteteilen zur Befestigung der Führungen der Fensterscheiben versehen. Die Füh rungen für die Fensterscheiben können aus mit Stahleinlagen verstärkten Kunst stoffprofilen bestehen.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Rahmenprofil unmittelbar eine Konsole zur Halterung des Antriebs befestigt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine gute und schwingungsfreie Halterung des Antriebs, die sich in den kompakten Aufbau einfügt.

Der Antrieb kann aus einer üblichen Handkurbel oder einem Elektromotor bestehen.

Zur Befestigung der Haltestücke an der Fensterscheibe sind diese in Bohrungen der Fensterscheibe eingesetzt. Dabei bestehen die Haltestücke vorzugsweise aus Köpfe aufweisenden und mit Bohrungen und Längsschlitzen versehenen Sockeln, die zum Einknöpfen in die Bohrungen zusammengedrückt werden, können, wobei in die Boh rungen spreitzende Elemente, beispielsweise Spreitzschrauben, einsetzbar sind.

Oberhalb und unterhalb der zueinander parallelen Führungsstrecken der Profile sind zweckmäßigerweise unmittelbar an diesen Umlenkrollen für die Seile befestigt. Zweckmäßigerweise sind an dem Rahmenprofil Konsolen befestigt, an denen die Umlenkrollen gelagert sind.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Konsolen oder Lager für die Umlenkrollen mit Halterungen versehen sind, die Bohrungen zur Halterung der Mäntel von Bowdenzügen besitzen, wobei die Böden der Bohrungen mit Bohrungen für die in den Mänteln geführten Seile aufweisen, die tangential zu den Umlenkrollen verlaufen.

Zweckmäßigerweise sind drei Bowdenzüge vorgesehen, von denen zwei von dem Antrieb zueinander diagonal gegenüberliegenden oberen und unteren Umlenkrollen laufen und der dritte zwischen den anderen beiden, einander diagonal gegenüberlie genden Umlenkrollen verläuft.

Zweckmäßigerweise sind die Seile unmittelbar an den Haltestücken befestigt und verlaufen in den oder vor den Führungen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rahmen profil mit einem angeformten C-Profilteil versehen ist, das der Halterung von Dich tungsprofilen und anderen Elementen dient.

Zweckmäßigerweise ist das Rahmenprofil oberhalb der Führungsstrecke durch eine Quertraverse ausgesteift. Die Quertraverse kann aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehen.

Vorzugsweise sind die Fensterscheibenführungen mit angeformten Dichtlippen ver sehen.

Das Rahmenprofil kann statt aus einem Strangpreßprofil auch aus einem aus Blech gebogenen Profil bestehen.

Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungs profile für die Fensterscheibe an einem Träger bzw. einer Quertraverse befestigt sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

Fig. 1 einen Fensterrahmen mit einer in den Rahmenschenkeln ge führten Fallfensterscheibe und mit dem die Fallfensterscheibe verfahrenden Antrieb,

Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit der linken oberen Umlenkrolle für das Seil,

Fig. 3 einen Schnitt durch den Fensterrahmen längs der Linie III-III in Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt durch das die Fensterscheibe halternde und füh rende Haltestück längs der Linie IV-IV in Fig. 1

Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung

Fig. 6 eine Draufsicht auf das Haltestück nach Fig. 4

Fig. 7 bis 9 Schnitte durch den Fensterrahmen mit der an diesem befestig ten Konsole zur Halterung des Fensterhebemotors,

Fig. 10 einen Schnitt durch den Türrahmen längs der Linie X-X in Fig. 1, der die Verbindung des Fensterrahmens mit dem Türinnen blech zeigt,

Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Art der Verbindung des Fen sterrahmenprofils mit dem Türinnenblech,

Fig. 12 die Lagerung der Umlenkrollen für die Seile über Konsolen an dem Fensterrahmen,

Fig. 13 einen Schnitt durch ein Rahmenprofil, das aus Stahl- oder Aluminiumblech gebogen ist,

Fig. 14 einen Schnitt durch das Rahmenprofil längs der Linie XIV-XIV in Fig. 1 und

Fig. 15 einen Schnitt durch die Tür bzw. die Quertraverse längs der Linie XV-XV in Fig. 1.

Der aus Fig. 1 ersichtliche Türfensterrahmen 1 besteht aus einem bogenförmig ge krümmten Profil mit zwei zueinander parallelen Schenkeln 2, 3, von denen der Schenkel 3 länger ist als der Schenkel 2. Die Schenkel 2, 3 sind durch ein geboge nes Profilteil 4 miteinander verbunden, das der Kontur der oberen Fensterbegren zung angepaßt ist. Oberhalb der Führungsstrecke sind die Schenkel des Rahmen profils durch eine mit diesen verbundene Quertraverse, die ebenfalls aus einem Profil besteht, ausgesteift. Die Fensterscheibe 6 ist an ihren unteren seitlichen En den mit Haltestücken 7, 8 verbunden, die in Führungen der Schenkel 2, 3 geführt sind. An den Haltestücken 7, 8 sind durchlaufende Seile 9 befestigt, die über Um lenkrollen 10, 11, 13 laufen, die oberhalb und unterhalb der Führungsstrecken an den Schenkeln 2, 3 des Rahmenprofils 1 gelagert sind. Das Seil 9 wird durch einen Fensterhebermotor 14 angetrieben, der an ein Gehäuse 15 angeflanscht ist, in dem eine das Seil antreibende Rolle gelagert ist und das mit Austritten 16, 17 für das Seil 9 versehen ist. Zwischen den Austritten 16, 17 und den Zuführungen zu den Rollen 11, 12 ist das Seil 9 in den Mänteln von Bowdenzügen 18, 19 geführt. Weiterhin verläuft das Seil 9 zwischen den Zuführungen zu den Rollen 10, 13 in dem Mantel eines Bowdenzuges 20. Auf diese Weise ist eine in einer Schleife geschlossen um laufende Seilführung geschaffen, so daß je nach Drehrichtung des Fensterhebermo tors die Fensterscheibe 6 nach oben oder unten verfahren werden kann.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist an dem Lager der Umlenkrolle 10 ein Kunststoffteil 21 befestigt, das mit einer Sacklochbohrung versehen ist, in der der Mantel 22 den Bowdenzuges 20 gehaltert ist. In dem Grund des Sacklochs ist eine Bohrung vorge sehen, durch die das Seil 9 tangential auf die Umlenkrolle 10 aufläuft. Das Seil 9 läuft in der dargestellten Weise von der Umlenkrolle 10 ab und verläuft dann in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise parallel zu der Führung auf die untere Umlenkrolle 12 auf.

Sämtliche Umlenkrollen sind mit entsprechenden Halte- bzw. Aufnahmeteilen für die Mäntel der Bowdenzüge versehen.

Wie aus den Fig. 3, 4, 5 und 7 bis 12 ersichtlich ist, besteht das im Strangpreßver fahren hergestellte Rahmenprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung aus einem flachen, rechteckförmigen Kastenprofilteil 24, mit einem längs verlaufenden mittleren Schlitz in einer Profilwandung so daß eine C-förmige Führung geschaffen ist. An das Stegteil 26 des Kastenförmigen Profilteils 24 ist ein etwa halbelyptisches Hohlprofilteil 27 angeformt. Dieses Hohlprofilteil 27 ist an einer Seite mit aufeinander zu abgewinkelten profilierten Stegen 28 versehen, so daß ein C-förmiges Profilteil zur Halterung von mit diesem verbundenen Profilteilen geschaffen ist.

Auf der dem halbelyptischen Profilteil 27 gegenüberliegenden Seite des kastenför migen Profilteils 24 ist an dieses rechtwinkelig ein in die entgegengesetzte Richtung weisender Steg 29 angeformt, der in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise der Halte rung des Führungsprofils 30 für die Fensterscheibe 6 dient.

Die Fensterscheibe 6 ist in ihren unteren Eckbereichen mit je einer Bohrung 31 ver sehen, in der ein Haltestück 32 befestigt ist. Das Haltestück 32 besteht aus einem etwa rechteckigen Grundkörper, der auf seiner der Fensterscheibe 6 zugewandten Seite mit einem sockelförmigen Fortsatz 33 versehen ist, der einen verbreiterten Kopf 34 trägt. Der sockelförmige Fortsatz ist mit einem axialen Längsschlitz 35 und einer zentralen Bohrung 36 versehen. Das Haltestück 32 besteht aus elastischem Material, so daß sich die durch den Längsschlitz 35 getrennten Teile des Sockelför migen Fortsatz 32 zum Einknüpfen in die Bohrung 31 der Scheibe 6 zusammendrüc ken lassen. Der Kopf 34 ist mit Abschrägungen versehen, so daß sich der Sockel förmige Fortsatz durch einfaches eindrücke in die Bohrung 31 an der Fensterscheibe 6 befestigen läßt, bis die Ränder des Kopfes 34 hinter die Ränder der Bohrung schnappen. Zur Verriegelung des Haltestücks in der Bohrung wird sodann in die zentrale Bohrung 36 eine spreitzende Schraube 37 eingeschraubt.

Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Haltestück 32 mit einem C-förmigen Teil versehen, der einen in der C-förmigen Führung 36 geführten Gleitstein bildet.

Das aus Fig. 5 ersichtliche Haltestück 37 unterscheidet sich von dem Haltestück 32 nach Fig. 6 dadurch, daß der sockelartige Fortsatz und das hammerkopfartige Füh rungsteil fluchten.

Die Haltestücke 32, 37 sind in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise mit einer Durch gangsbohrung 39 versehen, in der das Seil 9 durch ein mit diesem verbundenes verbreitertes Halteteil 40 festgelegt ist.

In der aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlichen Weise können mit dem halbelyptischen Pro filteil des Rahmenprofils des Fensters Konsolen 41, 42, 43 verbunden sein, die der Aufnahme und Halterung des Gehäuses mit dem Fensterhebermotor 14 dienen.

Die Konsole 41 kann mit dem Profil verschweißt sein.

Die Konsole 42 ist mit dem Profilteil 27 einerseits durch Halterung in der C-förmigen Halterung 28 und andererseits durch Schweißen verbunden.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist die Konsole 43 mit dem Profilteil 27 durch Nieten verbunden.

Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, kann das Rahmenprofil mit dem Innen blech 45 der Tür durch ein mit dem Profilteil 27 verbundenes Verbindungsstück 46 verbunden sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 besteht das Verbin dungsstück aus einer Einpreßbuchse 47.

Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, kann das Profilteil 27 mit einer Konsole 48 ver schweißt sein, an der die Umlenkrollen 10 bis 13 gelagert sind.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist das Rahmenprofil mit grundsätzlich gleicher Profilform aus Stahlblech gebogen.

Aus Fig. 3 ist das an dem Stegteil 29 des Rahmenprofils verankerte Führungsprofil 30 für Fensterscheibe 6 ersichtlich. Das Führungsprofil besteht aus einem extrudier ten Kunststoffprofil, in das aussteifende profilierte Blechstreifen eingelegt sind. Das Führungsprofil ist in der dargestellten Weise mit einer Führungsnut für die Ränder der Glasscheibe 6 versehen.

Oberhalb der Quertraverse 5 kann in das Rahmenprofil ein Fensterdichtungsprofil 50 eingesetzt sein, das aus einem in den C-förmigen Führungskanal 36 eingesetzten T-förmigen Halteteil 51 und einer mit Dichtlippen 52 versehenen Führungsnut besteht. Das Dichtungs- und Führungsprofil 50 ist in der dargestellten Weise durch eingelegte profilierte Blechstreifen 53, 54 ausgesteift. Weiterhin ist das Dichtungsprofil mit ei nem lippenartigen Fortsatz 55 versehen.

In das C-förmige Halteprofil 28 des Profilteils 27 ist ein schlauchförmiges Dichtungs profil 56 gehaltert.

Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, besteht die die Schenkel 2, 3 des Rahmenprofils aus steifende Traverse 5 aus einem Kastenprofil. Dieses Kastenprofil ist in der darge stellten Weise an diagonal gegenüber liegenden Eckbereichen mit stegartigen Fort sätzen 60, 61 versehen. An dem unteren stegartigen Fortsatz 60 ist das Innenblech der Tür befestigt. Der obere stegartige Fortsatz 61 dient der Halterung eines Kunst stoffprofils 62, das an seiner Innenseite mit einer Nut zur Aufnahme der Innenver kleidung 63 und an seiner Außenseite mit einer Dichtlippe 64 für die Fensterscheibe 6 versehen ist.

Claims

1. Fensterrahmen (1), vorzugsweise für Kraftfahrzeugtüren, mit Führungen für eine heb- und absenkbare Fensterscheibe (6) und mit einem Antrieb für die die Fensterscheibe (6) verfahrenden Seile (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe (6) an gegenüberliegenden Seiten mindestens je ein Haltestück (7, 8, 32, 37) trägt, das mit einem Gleitstein (35) oder Rollen verse hen ist, die in den Führungen (36) geführt sind.

2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus ei nem Profil mit einer einstückig und materialhomogen angeformten Führung (24, 36) besteht.

3. Fensterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem flachen rechteckigen Kastenprofil (24) mit einem Mittel schlitz (25) besteht und daß das den Gleitstein bildende Gleitstück (26) ein komplementäres T-förmiges Profil aufweist.

4. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den ungeschlitzten Stegteil (26) der Führung (24, 36) einstückig und materialhomogen ein Hohlprofil (27) angeformt ist.

5. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (1) ein Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Alu miniumlegierung ist.

6. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil durch Streckbiegen zu dem Fensterrahmen (1) gebo gen ist.

7. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem bogenförmigen Teil (4) mit zumindest über die Füh rungsstrecken für die Haltestücke (7, 8) parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (2, 3) besteht.

8. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (1) mit Stegen (29) und/oder Halteteilen zur Befestigung der Führungen (30) für die Fensterscheibe (6) versehen ist.

9. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmenprofil (1) unmittelbar eine Konsole (41, 42, 43) zur Halte rung des Antriebs befestigt ist.

10. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Elektromotor (14) besteht.

11. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (7, 8, 32, 37) in Bohrungen (31) der Fensterscheibe (6) eingesetzt sind.

12. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (7, 8, 31, 37) Köpfe (34) aufweisende und mit axialen Boh rungen (36') und Längsschlitzen (25) versehene Sockel (33) tragen, die zum Einknöpfen in die Bohrungen (31) zusammendrückbar sind, und daß die axia len Bohrungen (36') spreitzende Elemente, beispielsweise Spreitzschrauben (37) einsetzbar sind.

13. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der zueinander parallelen Führungsstrecken der Profile (1, 2, 3) unmittelbar an diesen Umlenkrollen (10 bis 13) für die Seile (9) befestigt sind.

14. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmenprofil (1, 2, 3) Konsolen (48) befestigt sind, an denen die Umlenkrollen (10 bis 13) gelagert sind.

15. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen oder Lager für die Umlenkrollen (10 bis 13) mit Halterungen (21) versehen sind, die Bohrungen zu Halterung der Mäntel (22) von Bowden zügen (18, 19, 20) besitzen, und daß die Böden der Bohrungen mit Bohrungen für an den Mänteln (22) geführte Seile (9) aufweisen, die tangential zu den Umlenkrollen (10 bis 13) verlaufen.

16. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bowdenzüge (18, 19, 20) vorgesehen sind, von denen zwei von dem Antrieb (14, 15, 16, 17) diagonal zu gegenüberliegenden oberen und unteren Umlenkrollen (11, 12) und der dritte (20) zwischen den anderen beiden, einan der diagonal gegenüberliegenden Umlenkrollen (10, 13) verläuft.

17. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (9) an den Haltestücken (7, 8, 32) befestigt sind und in den oder vor den Führungen (24, 36) verlaufen.

18. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (1, 2, 3) mit einem angeformten C-förmigen Profilteil (28) versehen ist, das der Halterung von Dichtungsprofilen oder anderen Elementen dient.

19. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (1, 2, 3) oberhalb der Führungsstrecke für die Fenster scheibe (6) durch eine Quertraverse (5) ausgesteift ist.

20. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die Quertraverse (5) aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium oder Alu miniumlegierung besteht.

21. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (1, 2, 3) aus einem aus Blech gebogenen Profil (Fig. 13) besteht.

22. Fensterrahmen nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die der Führung der Fensterscheibe (6) dienenden Profile an ei nem Träger bzw. an einer Quertraverse befestigt sind.

23. Fensterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Fensterscheiben Führungen mit angeformten Dichtlippen (52, 55) versehen sind.