DE19712753A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents
ReinigungsvorrichtungInfo
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/32—Washing wire-cloths or felts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reini
gen eines Transportbandes einer Maschine zur Her
stellung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder
Kartonbahn, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
und eine Vorrichtung zum Reinigen eines Transport
bandes einer Maschine zur Herstellung einer Materi
albahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 2.
Vorrichtungen der hier angesprochenen Art sind be
kannt. Sie dienen zum Reinigen eines Transportban
des, beispielsweise eines Trockensiebs oder eines
Preßfilzes, einer Maschine zur Herstellung einer
Materialbahn. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt eine
Düse, die mit einem unter Druck stehenden Medium,
beispielsweise einer Flüssigkeit, beaufschlagbar
und um eine Rotationsachse rotierbar ausgebildet
ist. Der aus der Düse ausströmende und auf dem
Transportband im wesentlichen senkrecht auftref
fende Düsenstrahl löst Schmutz, Materialfasern,
Partikel, Klebstoffe und dergleichen vom Transport
band ab. Durch die Drehbewegung der Düse wird das
Medium auf einen Flächenbereich des Transportbandes
aufgebracht, wodurch eine gleichmäßige Reinigung
realisiert werden kann. Es hat sich gezeigt, daß
die Reinigungswirkung der bekannten Reinigungsvor
richtungen nicht in allen Fällen den
Anforderungen genügt und daher verbesserungswürdig
ist. Weiterhin sind Reinigungsvorrichtungen be
kannt, die eine unzureichende Reinigung dadurch
vermeiden, indem die rotierende Düse mit einem un
ter einem hohen Druck stehenden Medium beaufschlagt
wird, wodurch die von dem Düsenstrahl auf das
Transportband ausgeübte Kraft und somit die Reini
gungswirkung vergrößert wird. Nachteilig dabei ist,
daß das Transportband durch den scharfen, im we
sentlichen senkrecht auf das Transportband auftref
fenden Düsenstrahl einer relativ hohen Beanspru
chung unterworfen wird, was bei empfindlichen
Transportbändern, beispielsweise solchen, die aus
einem feinen Gewebe hergestellt sind, zu einem Ver
schleiß bis hin zu einer Beschädigung führen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Reini
gungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Reinigungsvor
richtung vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 ge
nannten Merkmale aufweist. Diese zeichnet sich da
durch aus, daß zur schonenden Reinigung des Trans
portbandes die Rotationsgeschwindigkeit der Düse im
Bereich von 2500 U/min bis 4000 U/min und zur in
tensiven Reinigung des Transportbandes im Bereich
von 1000 U/min bis 2500 U/min liegt. Durch die hohe
Rotationsgeschwindigkeit der Düse wird die Ver
weildauer des Düsenstrahls auf der gleichen Stelle
des Transportbandes gegenüber einer geringeren Ro
tationsgeschwindigkeit verkürzt. Dadurch ist es
möglich, die Düse zur Erhöhung der Reinigungswir
kung mit einem unter einem hohen Druck stehenden
Medium zu beaufschlagen und gleichzeitig die auf
das Transportband wirkende Belastung derart gering
zu halten, das ein Verschleiß oder eine Beschädi
gung des Transportbandes praktisch ausgeschlossen
werden kann. Die Kraft beziehungsweise die Energie
des unter einer hohen Geschwindigkeit aus der Düse
ausströmenden Düsenstrahls kann also zu einer scho
nenden Reinigung des Transportbandes genutzt wer
den, da durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit
dessen abrasive Wirkung auf ein für das Transport
band unschädliches Niveau reduzierbar ist. Einer
schonenden Reinigung werden beispielsweise bena
delte oder multifilamente Siebe, insbesondere Troc
kensiebe, und Preßfilze, unterzogen. Der Begriff
"multifilament" kennzeichnet Transportbänder, die
einen gewebeartigen Aufbau aufweisen. Das Gewebe
besteht aus miteinander verflochtenen Fäden, die
wiederum jeweils aus mehreren Einzelfäden bestehen.
Um ein Transportband einer Intensivreinigung zu un
terziehen, wird die Rotationsgeschwindigkeit der
Düse auf 1000 U/min bis 2500 U/min herabgesetzt.
Hierdurch wird die Verweildauer des Düsenstrahls
auf der gleichen Stelle des Transportbandes verlän
gert, so daß hartnäckige Verschinutzungen vom Trans
portband abgelöst werden können. Einer intensiven
Reinigung können aufgrund ihres Aufbaus monofila
mente Siebe unterzogen werden, die ein aus mitein
ander verflochtenen Einzelfäden bestehendes Gewebe
aufweisen. Durch das Variieren der Rotationsge
schwindigkeit der Düse kann also mit einem zumin
dest im wesentlichen unter einem konstanten Druck
stehenden Medium das Transportband sowohl schonend
als auch intensiv gereinigt werden.
Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Reinigungs
vorrichtung gelöst, die die in Anspruch 2 genannten
Merkmale aufweist. Dadurch, daß die Düse gegenüber
der Rotationsachse um einen Winkel α geneigt ist,
der in einem Bereich von 2°≦|α|≦60°, vorzugsweise
von 5°≦|α|≦25° liegt, kann der Wirkbereich der Düse
variiert und somit auch die Intensität der Reini
gung beeinflußt, vorzugsweise eingestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß je nach Neigung der Düse
ein großer Flächenbereich des Transportbandes mit
einer schälenden Wirkung (schonende Reinigung) oder
ein relativ kleiner Flächenbereich mit einem großen
Reinigungsimpuls (intensive Reinigung) gereinigt
werden kann, wobei in beiden Fällen ein gutes Rei
nigungsergebnis erzielbar ist.
Bevorzugt wird ein erstes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung, das sich dadurch auszeich
net, daß die Düse gegenüber der Flächennormalen des
Transportbandes um einem Winkel β geneigt ist, der
in einem Bereich von 60°≦|β|≦60° liegt. Hierdurch
kann in vorteilhafter Weise der Wirkbereich der
Düse die Intensität der Reinigung beeinflußt wer
den. Das heißt, je kleiner der Winkel β wird, desto
stumpfer wird der Winkel, unter dem der Düsenstrahl
auf das Transportband auftrifft. Im umgekehrten
Falle wird mit größer werdendem Winkel β der Winkel
zwischen dem Düsenstrahl und dem Transportband im
mer kleiner, so daß die Intensität der Reinigung
abnimmt, wobei aufgrund der schälenden Wirkung des
beispielsweise unter einem spitzen Winkel auf dem
Transportband auftreffenden Düsenstrahls eine ge
wünschte Reinigung des Transportbandes möglich ist.
Bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung, bei dem der Düsendurchmesser
0,05 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise 0,1 mm bis 0,4 mm
beträgt. Durch einen kleinen Düsendurchmesser kann
der Verbrauch des flüssigen oder gasförmigen Medi
ums relativ klein gehalten werden, wodurch die Be
triebskosten der Reinigungsvorrichtung reduziert
werden können.
Weiterhin wird ein Ausführungsbeispiel der Reini
gungsvorrichtung bevorzugt, das sich dadurch aus
zeichnet, daß die Düse zur Rotationsachse einen Ab
stand von 5 mm bis 50 mm, vorzugsweise von 10 mm
bis 30 mm aufweist. Durch die exzentrische Anord
nung der Düse bezüglich der Rotationsachse kann der
Wirk- beziehungsweise Reinigungsbereich der Düse
vergrößert werden, so daß die Effektivität der Rei
nigungsvorrichtung weiter verbessert werden kann.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Er
findung ist vorgesehen, die Düse mit einem Medium
zu beaufschlagen, das unter einem Druck von 100 bar
bis 1000 bar, vorzugsweise von 100 bar bis 400 bar
steht. Es hat sich gezeigt, daß durch ein unter ei
nem hohen Druck stehendes Medium, beispielsweise
Wasser, ein besonders gutes Reinigungsergebnis er
zielt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig.
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Ausschnitt eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsge
mäßen Reinigungsvorrichtung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels eines Düsenkopfes.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung zum Rei
nigen eines Transportbandes - kurz Reinigungsvor
richtung genannt - einer Maschine zur Herstellung
einer Materialbahn ist allgemein einsetzbar. Rein
beispielhaft wird hier davon ausgegangen, daß es
sich um eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen ei
nes Transportbandes einer Papierherstellungsma
schine handelt. Im Zusammenhang mit der vorliegen
den Erfindung werden unter "Transportband" alle mit
der Papierbahn in Kontakt tretenden Bänder der Pa
pierherstellungsmaschine verstanden, beispielsweise
ein Siebband beziehungsweise Filz einer Sieb- be
ziehungsweise einer Pressen- oder Trockenpartie.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines
ersten Ausführungsbeispiels einer Reinigungsvor
richtung 1 zum Reinigen eines Transportbandes 2,
die einen Düsenkopf 3 umfaßt, der um seine im fol
genden als Rotationsachse 5 bezeichnete Längsachse
rotierbar ausgebildet ist. Der Düsenkopf 3 weist
eine nicht näher dargestellte, kurz als Düse 7 be
zeichnete Reinigungsdüse auf, die in einem Abstand
e von der Rotationsachse 5 angeordnet ist. In einem
anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vor
gesehen, daß der Düsenkopf 3 wenigstens eine wei
tere Reinigungsdüse, also insgesamt mindestens zwei
Reinigungsdüsen aufweist. Weiterhin kann der Düsen
kopf 3 eine oder mehrere tangential ausgerichtete
Treibdüsen zur Erzeugung einer Rotationsbewegung
umfassen. Die Rotationsgeschwindigkeit kann in ei
nem Bereich von 2500 U/min bis 4000 U/min oder von
1000 U/min bis 2500 U/min liegen. Der Düsenkopf 3
wird von einer nicht dargestellten Hochdruckpumpe
mit einem unter einem Druck von 100 bar bis 1000
bar, vorzugsweise von 100 bar bis 400 bar stehenden
Medium versorgt. Im folgenden wird beispielhaft da
von ausgegangen, daß es sich bei dem Medium um eine
Flüssigkeit handelt. Selbstverständlich kann zur
Reinigung des Transportbandes 2 auch ein gasförmi
ges Medium, beispielsweise Dampf, eingesetzt wer
den.
Die Düse 7 ist gegenüber der Rotationsachse 5 des
Düsenkopfes 3 um einen Winkel α geneigt, der zwi
schen der Mittelachse 9 der Düse 7 und der Rotati
onsachse 5 gemessen wird. In dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel liegt der Schnittpunkt
11 von Mittelachse 9 und Rotationsachse 5 oberhalb
einer gedachten - gestrichelt dargestellten - ersten
Ebene E1. In dieser liegt die dem Transportband 2
zugewandte Stirnfläche 13 des Düsenkopfes 3. Der
Winkel α liegt in einem Bereich von 2° bis 60°,
vorzugsweise von 5° bis 25°. In einem anderen Aus
führungsbeispiel kann die Düse 7 derart gegenüber
der Rotationsachse 5 des Düsenkopfes 3 geneigt wer
den, daß der Schnittpunkt zwischen Mittelachse 9
der Düse 7 und Rotationsachse 5 des Düsenkopfes 3
unterhalb der erste Ebene E1 liegt. Hierbei wird
der zwischen der Rotationsachse 5 und der Mittel
achse 9 gemessene Winkel α mit einem negativen Vor
zeichen versehen. Die Lage des Schnittpunkts bezüg
lich der erste Ebene E1 bestimmt also das Vorzei
chen des Winkels α.
Die Rotationsachse 5 des Düsenkopfes 3 liegt in ei
ner sich senkrecht in die Bildebene der Fig. 1 er
streckenden zweiten Ebene E2, die die erste Ebene
E1 an einer Stelle 17 (Schnittlinie) schneidet be
ziehungsweise kreuzt. Dadurch werden den von den
Ebenen E1 und E2 vier Quadranten Q1 bis Q4 be
grenzt. Die Düse 7 ist gegenüber der Flächennorma
len 15 des Transportbandes 2 um einen Winkel β ge
neigt, der zwischen der Flächennormalen 15 des
Transportbandes 2 und der Mittelachse 9 der Düse 7
gemessen wird. Der Winkel β wird vorzugsweise ≦60°
gewählt und mit einem positiven Vorzeichen verse
hen, wenn der Schnittpunkt zwischen der Flächennor
malen 15 und der Mittelachse 9 im ersten Quadranten
Q1 liegt. Liegt der Schnittpunkt der Flächennorma
len 15 und der Mittelachse 9 - wie in Fig. 1 darge
stellt - im dritten Quadranten Q3, so wird Winkel β
mit einem negativen Vorzeichen versehen. Der Winkel
β beträgt in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
ca. -20°.
Die Düse 7 weist zur Oberfläche 19 des Transport
bandes 2 einen Abstand h von 10 mm bis 100 mm, vor
zugsweise von 20 mm bis 50 mm. Der Abstand h wird
zwischen der Stirnfläche 13 des Düsenkopfes 3, und
einer Stelle 23 gemessen, an der der Teil des ge
strichelt angedeuteten Düsenstrahls 21 auf der
Oberfläche 19 des Transportbandes 2 auftrifft, der
die kleinste Strecke zurückgelegt hat. Der Abstand
h zwischen der Düse 7 und der Transportbandoberflä
che 19 ist einstellbar, vorzugsweise steuerbar. Da
durch kann die Größe des Wirkbereiches der Düse 7
variiert, das heißt vergrößert oder verkleinert
werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der
rotierende Düsenkopf 3 mehrere Düsen 7 auf, von
denen mindestens eine Düse 7 gegenüber der Rotati
onsachse 5 und/oder der Flächennormalen 15 des
Transportbandes 2 geneigt ist und wenigstens einer
weiteren Düse 7, deren Düsenstrahl parallel zur
Flächennormalen 15 des Transportbandes 2 verläuft.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung ei
nes Ausführungsbeispiels des Düsenkopfs 3, von dem
lediglich der dem Transportband 2 zugewandte Endbe
reich dargestellt ist. Gleiche Teile sind mit glei
chen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf
deren Beschreibung anhand von Fig. 1 verwiesen
werden kann. In Fig. 2 ist eine gestrichelt ange
deutete Gerade G dargestellt, die in der ersten
Ebene E1 liegt und die Mittelachse 9 der Düse 7
schneidet. Die Gerade G schließt mit einer gedach
ten, in der ersten Ebene E1 liegenden Achse 25, die
sowohl durch die Mitte 27 des Düsenkopfes 3 ver
läuft als auch die Mittelachse 9 der Düse 7 schnei
det, einen rechten Winkel ein. Wie aus Fig. 2 er
sichtlich, ist die Düse 7 gegenüber der Rotations
achse 5 in Richtung der Geraden G um einen Winkel δ
geneigt, der in einem Bereich von 2°≦|δ|≦60°, vor
zugsweise von 5°≦|δ|≦25° liegt. Der Winkel δ wird
zwischen der Mittelachse 9 der Düse 7 und der Rota
tionsachse 5 des Düsenkopfes 3 gemessen. Der Winkel
δ wird bei einer Neigung in Richtung eines Pfeiles
29 mit einem positiven Vorzeichen und bei einer
Neigung in Richtung eines Pfeiles 31 mit einem ne
gativen Vorzeichen versehen. Durch die Neigung der
Düse 7 in Richtung der Geraden G kann der Wirk-
/Reinigungsbereich - je nach Größe des Winkels 6,
unabhängig von dessen Vorzeichen - vergrößert oder
verkleinert werden.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die
vorstehend beschriebene Neigung der Düse 7 gegen
über der Rotationsachse 5, der Flächennormalen 15
und/oder der Geraden G die Größe des Reinigungsbe
reichs und die Intensität der Reinigung eingestellt
werden kann, so daß eine schonende und intensive
Reinigung des Transportbandes 2 bei einem vorzugs
weise gleichbleibend guten Reinigungsergebnis mög
lich ist. Die Intensität der Reinigung kann weiter
hin durch die Höhe der Rotationsgeschwindigkeit der
Düse 7 beziehungsweise des Düsenkopfes 3 einge
stellt werden. Durch eine hohe Rotationsgeschwin
digkeit wird die Verweildauer des Düsenstrahls 21
auf ein und derselben Stelle der Transportbandober
fläche 19 gegenüber einer niedrigeren Rotationsge
schwindigkeit verkürzt. Dadurch ist mit einem im
wesentlichen unter einem konstanten Druck stehenden
Medium sowohl eine schonende als auch intensive
Reinigung des Transportbandes, unabhängig von der
Neigung der Düse, möglich.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Reinigen eines Transportbandes
einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn,
insbesondere Papier- oder Kartonbahn, die minde
stens eine mit einem unter Druck stehenden Medium
beaufschlagbare Düse umfaßt, die um eine Rotations
achse rotierbar ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur schonenden Reinigung des Trans
portbandes (2) die Rotationsgeschwindigkeit der
Düse (7) im Bereich von 2500 U/min bis 4000 U/min
und zur intensiven Reinigung des Transportbandes
(2) im Bereich von 1000 U/min bis 2500 U/min liegt.
2. Vorrichtung zum Reinigen eines Transportbandes
einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn,
insbesondere Papier- oder Kartonbahn, die minde
stens eine mit einem unter Druck stehenden Medium
beaufschlagbare Düse umfaßt, die um eine Rotations
achse rotierbar ausgebildet ist, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
(7) gegenüber der Rotationsachse (5) um einen Win
kel α geneigt ist, der in einem Bereich von
2°≦|α|≦60°, vorzugsweise von 5°≦|α|≦25° liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düse (7) gegenüber der Flä
chennormalen (15) des Transportbandes (2) um
einen Winkel β geneigt ist, der in einem Bereich
von -60°≦ β ≦60° liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (7)
gegenüber der Rotationsachse (5) in Richtung einer
auf einer ersten Ebene (E1) liegenden, die Mittel
achse (9) der Düse (7) schneidenden Geraden (G) um
einen Winkel δ geneigt ist, der in einem Bereich
von 2°≦|δ|≦60°, vorzugsweise von 5°≦|δ|≦25° liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsen
durchmesser 0,05 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise 0,1 mm
bis 0,4 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (7)
zur Rotationsachse (5) einen Abstand e von 5 mm bis
50 mm, vorzugsweise von 10 mm bis 30 mm aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (7)
mit einem Medium beaufschlagbar ist, das unter ei
nem Druck von 100 bar bis 1000 bar, vorzugsweise
von 100 bar bis 400 bar steht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (7)
zur Oberfläche (19) des Transportbandes (2) einen
Abstand h von 10 mm bis 100 mm, vorzugsweise von
20 mm bis 50 mm aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand h
zwischen Düse (7) und Transportbandoberfläche (19)
einstellbar, vorzugsweise steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen mehrere Düsen
(7) aufweisenden Düsenkopf (3), von denen minde
stens eine Düse (7) gegenüber der Rotationsachse
(5) und/oder der Flächennormalen (15) des Trans
portbandes (2) geneigt ist und wenigstens einer
weiteren Düse (7), deren Düsenstrahl (21) parallel
zur Flächennormalen (15) des Transportbandes (2)
verläuft.
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2000
- 2000-03-17 US US09/527,806 patent/US6176939B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |