DE19712077C1 - Anordnung zum Bedrucken streifenförmiger Druckträger - Google Patents

Anordnung zum Bedrucken streifenförmiger Druckträger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bedrucken streifenförmiger Druckträger in einer Frankier- und/oder Adressiermaschine.
Bisher erfolgt der Druck in Frankiermaschinen hauptsächlich mittels Farbwalzen oder Thermodruckköpfen. Neuerdings ist man bemüht, die Vorteile des Tintendruckes auch auf diesem Gebiet zu nutzen.
Der Druck erfolgt hierbei berührungslos mittels Tintendruckköpfen, siehe DE 44 24 771 C1 und DE 94 20 734 U1.
In diesem Zusammenhang wurde eine Frankier- und/oder Adressierma­ schine vorgeschlagen, siehe DE 196 05 015 C1 bei der die Druckträger - im weiteren Briefe - hochkant, leicht nach hinten geneigt, mit Hilfe von Andruckelementen befördert werden, die auf einem umlaufenden Transportband befestigt sind. Die Briefe liegen dabei an einer Führungsplatte an, in der ein Druckfenster vorgesehen und in dem der Tintendruckkopf fest installiert ist. Das Druckfenster ist in einer Höhe über der Förderebene des Transportbandes angebracht, in der der Abdruck auf dem Brief erfolgen soll. Die Andruckelemente sind auf die Führungsplatte zu und von dieser weg federnd beweglich angeordnet. Mittels der Andruckelemente werden die Briefe an ihrer von der Führungsplatte abgewandten Seite während des Transport- und Druckvorganges kraftschlüssig erfaßt.
Die als ebene glatte Platte ausgebildete Führungsplatte ist mit Gleit­ schienen versehen und weist einen Einsatz mit eingeformten Gleit­ schienen und mit einem Druckfenster auf. Der Einsatz besteht aus einem rostfreien Metall.
Das einzelne Andruckelement ist als federnd gelagerter Bügel mit einer Andruckplatte ausgebildet, deren Außenseite teilweise mit einem Reib­ belag beschichtet ist. Die Andruckplatte besteht aus Plast, vorzugs­ weise aus einem Polyamid. Der Reibbelag besteht vorzugsweise aus Polyurethan. Die Andruckplatte ist an ihrer Stirnseite teilweise so mit dem Reibbelag versehen, daß derselbe nur an einem Brief kraft­ schlüssig zur Anlage kommen kann. Bei fehlendem Brief gleitet die Andruckplatte mit dem unbelegten glatten Teil auf einer Gleitschiene und der Reibbelag liegt frei. Demzufolge ist der Reibbelag dünner als die Gleitschiene vom Grund vorragt.
Das Druckfenster für den Frankierdruck ist in einem solchen Abstand zur Förderebene des Transportbandes eingebracht, daß die Unter­ kante des Frankierabdrucks den laut Postvorschriften vorgegebenen Abstand zur benachbarten Briefkante einhält; das sind 40 mm.
Wenn außerdem ein Adressendruck erfolgen soll, liegt das zugeord­ nete Druckfenster entsprechend höher.
Bei einer vorgeschriebenen Frankierabdruckbreite von einem Inch beziehungsweise 25,4 mm hat die Oberkante des Frankierabdrucks demzufolge einen Abstand von rund 14 mm zur benachbarten Brief­ kante.
Es besteht zumindestens bei sperrigem Postgut das Bedürfnis, Fran­ kierungen und Adressierungen mittels selbstklebender Streifen aufzu­ bringen. Anstelle des Briefes ist demzufolge ein Streifen zum Bedruc­ ken in die Frankiermaschine einzulegen. Eine übliche Normbreite der Frankierstreifen liegt bei 44 mm. Wird nun ein solcher sogenannter "schmaler" Frankierstreifen in dieser Frankiermaschine bedruckt, so hat der Frankierabdruck auf Grund der vorher geschilderten festen Abstandsverhältnisse zu einer Streifenkante einen Abstand von 14,6 mm und zu der anderen Streifenkante einen Abstand von 4 mm. Da diese Frankierstreifen in der Regel als selbstklebende Streifen auf einem entsprechend breiteren Trägerstreifen angeordnet sind, besteht die Gefahr, daß der kleinere Abstand so gering werden kann, daß der Frankierabdruck nicht mehr vollständig auf den Frankierstreifen gelangt.
Bei der vorstehend geschilderten Sachlage würde ein Adressendruck auf schmale Streifen über das zugeordnete Druckfenster überhaupt nicht möglich sein.
Zweck der Erfindung sind eine Erweiterung des Einsatzbereichs und eine Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der außer den Briefen auch wahlweise sogenannte "schmale" Frankierstreifen oder Adressen­ streifen gedruckt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem ersten Patent­ anspruch gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteran­ sprüchen entnehmbar.
Die erfinderische Gestaltung des Streifenmagazins, des Führungsteils für die Streifen und des zugeordneten Teils des Einsatzes in der Führungsplatte sowie des Druckfensters mit Abstandsteil hat mehrere vorteilhafte, teilweise sogar synergetische Auswirkungen.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Streifenmagazins im Eintritts­ bereich der sonst üblichen Druckträger quer zur Führungsplatte und in einem Abstand zu derselben, der dem dicksten zugelassenen Brief entspricht, ermöglicht ohne Einschränkungen die Verarbeitung von Briefen zu den bisherigen Bedingungen und darüber hinaus den Druck von Frankierstreifen und Adressenstreifen mit nur einem stationär angeordneten Tintendruckkopf.
Der Aufbau des Streifenmagazins mit einer dem Bediener zuge­ wandten frei zugänglichen Nachfüllöffnung, einer der Streifendicke anpaßbaren Austrittsöffnung und einer Richtungsvororientierung der Streifen innerhalb des Magazins mittels entsprechend gekrümmter Gestaltung des Austrittsbereichs bringt mehrere Vorteile.
So können Streifen nachgeladen werden, ohne daß der Druckbetrieb unterbrochen werden muß.
Ein Doppelaustritt von Streifen wird durch die genau eingestellte Austrittsöffnung wirksam verhindert.
Jeder Streifen wird in Transportrichtung vororientiert und oberhalb der Förderebene des Transportbandes ausgegeben.
Die Ausnehmung im Einsatz der Führungsplatte mit dem eingesetzten, erst konkav und dann konvex geformten Führungsteil und den beiden Führungslappen sichert sowohl eine positionsgerechte Führung des Streifens zum Eingriffsbereich der Andruckelemente als auch eine Rückverformung in die gerade gestreckte Form.
Die Anpassung der Andruckelementeabstände an die Streifenlänge sichert, daß ein Streifen stets erfaßt wird. Bei Streifen größerer Steife ist der Transport durch nur ein Abstands­ element möglich. Da die Abstandselemente lösbar auf dem Transportband befestigt sind, ist eine entsprechende Anpassung durch Servicedienste leicht möglich.
Das an die Düsenebene des Tintendruckkopfes angepaßte Abstands­ teil im Bereich des Druckfensters ermöglicht einerseits einen kleinen Abstand zwischen Druckträger und Tintendruckkopf und verhindert andererseits einen Kontakt zwischen beiden. Verschmierungen der Düsenfläche und des Druckbildes werden damit vermieden.
Indem die Mitte der Austrittsöffnung des Streifenmagazins, die Mitte des Führungsteils und die Mitte des Druckfensters in einer Höhe angeordnet sind, ist eine gleichmäßige Ausnutzung des Druckfeldes der Streifen gewährleistet und Informationsverluste werden verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine mit der erfindungsgemäßen Anordnung von vorn rechts,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 teilweise in Explosivdarstellung und im Ausschnitt,
Fig. 3 eine Explosivdarstellung
  • a) des Streifenmagazins und
  • b) des Einsatzes in der Führungsplatte,
Zur Vereinfachung und zum leichteren Verständnis ist die Darstellung teilweise schematisiert ausgeführt.
Gemäß Fig. 1 ist im Eintrittsbereich der sonst üblichen Druckträger - im weiteren Briefe - quer zu deren Transportrichtung ein Streifenmagazin 3 mit eingebautem Antrieb für den Streifenausschub angeordnet. Das Streifenmagazin 3 hat zu einer Führungsplatte 2 mit Gleitschienen 22 für die Briefe einen Abstand a, der größer ist als die größte zuge­ lassene Dicke d der Briefe. Das Streifenmagazin weist ein Gehäuse 31 und einen diesem angepaßten Deckel 311 auf. Durch eine Nachfüllöff­ nung 3122 können auch während des Betriebes Streifen nachgeladen werden.
Gemäß Fig. 2 besteht die erfindungsgemäße Anordnung aus
  • - einem umlaufenden Transportband 1 mit Andruckelementen 11,
  • - dem Streifenmagazin 3 für streifenförmige Druckträger 4 mit Antrieb für den Streifenausschub,
  • - einer Ausnehmung 203 mit Führungslappen 204 im Einsatz 20 der Führungsplatte 2 vor dem Auftreffbereich der Andruckelemente 11,
  • - einem konkav und anschließend konvex geformten Führungsteil 21, das in die Ausnehmung 203 eingesetzt ist und
  • - einem Abstandsteil 23, das mit Fingern 231 versehen ist, die in Transportrichtung in das Druckfenster 200 in Bereiche zwischen den Düsenreihen 51 hineinragen und den Druckträger 4 in Abstand zur Düsenfläche des Tintendruckkopfes 5 halten, siehe auch Fig. 3.
Alle die Führung bestimmenden Teile sind höhenmäßig so angeordnet, daß der Streifen 4 annähernd mittig auf das Druckfenster 200 trifft. Der Streifen 4 gelangt durch eine an die Streifendicke angepaßte Austrittsöffnung 3121 oberhalb der Förderebene 10 des Transport­ bandes 1 zur Führungsplatte 2. Das heißt, der Streifen berührt nicht das Transportband 1 und steht demzufolge auch nicht auf diesem. Innerhalb des Streifenmagazins 3 ist der Streifen so geführt, daß derselbe schräg zur Transportrichtung ausgegeben wird.
An der Führungsplatte 2 trifft der Streifen 4 auf eine Mulde 211 des Führungsteils 21 und wird durch diese und höhengeführt durch gerade Anschlagflächen 212 zwischen zwei Führungslappen 204 über eine konvexe Nase 213 in Transportrichtung des Transportbandes 1 umgelenkt. Infolge des Wechsels von konkaver zur konvexer Form wird eine möglicherweise vorher eingeprägte Krümmung des Streifens aufgehoben.
Beim Verlassen des Führungsteils 21 wird der Anfang des Streifens 4 an seiner Unterkante durch ein Andruckelement 11 beziehungsweise durch einen Reibbelag 1111 erfaßt, mit dem eine Andruckplatte 111 des Andruckelements 11 teilweise beschichtet ist. Der Abstand e benachbarter Andruckelemente 11 ist so gewählt, daß auch noch der Streifen 4 mit der kürzesten Länge 1 von zwei Andruck­ elementen 11 erfaßt wird.
Die Andruckelemente 11 werden im Briefeingangsbereich mittels einer nicht näher dargestellten Kulissenführung unmittelbar nach der Aus­ nehmung 203 kontinuierlich freigegeben, so daß jeder in diesem Bereich befindliche Druckträger kraftschlüssig erfaßt wird.
Die Wegstrecke von der Austrittsöffnung 3121 bis zum Bereich, in dem der Streifen 4 kraftschlüssig erfaßt wird, ist so gewählt, daß der Strei­ fen 4 vom Streifenausschub dann auch freigegeben ist.
Der von den Andruckelementen 11 erfaßte Streifen 4 wird anliegend am Einsatz 20 an dem Druckfenster 200 vorbeigeführt und mittels des Tintendruckkopfes 5 bedruckt, siehe auch Fig. 3b.
In diesem Fall ist ein aus drei Modulen nach dem sogenannten "non interlaced" - Prinzip zusammengesetzter Tintendruckkopf 5 eingesetzt. Die drei Düsenreihen 51 sind schräg verlaufend mit Abstand unterein­ ander angeordnet.
Im Bereich des Druckfensters 200 ist ein entsprechend geformtes Abstandsteil 23 so angeordnet, daß einerseits der Druckträger 4 nah genug am Tintendruckkopf 5 vorbei läuft und alle Düsen frei drucken können aber andererseits eine Berührung des Druckträgers 4 mit der Düsenfläche des Tintendruckkopfes 5 verhindert wird. In diesem Fall ragt das Abstandsteil 23 mit seinen Fingern 231 in die Lücken zwi­ schen den Düsenreihen 51 des Tintendruckkopfes 5. Um definierte Abstandsverhältnisse zwischen dem Abstandsteil 23 und der Düsen­ fläche des Tintendruckkopfes 5 zu gewährleisten, sind das Abstandsteil 23 und der Tintendruckkopf 5 in nicht näher dargestellter Weise an einem gemeinsamen Träger befestigt.
Das Streifenmagazin 3 ist in kompakter Bauweise ausgeführt. Seine Längen- und Höhenabmessungen sind im wesentlichen durch die Abmessungen der größten zum Einsatz kommenden Streifen 4 bestimmt.
Das Gehäuse 31 des Streifenmagazins 3 besteht aus dem bereits genannten Deckel 311 und einer Wanne 312, siehe auch Fig. 3a. In den Stirnwänden der Wanne 312 sind die Austrittsöffnung 3121 und die Nachfüllöffnung 3122 enthalten. In die Stirnwand für die Austritts­ öffnung 3121 sind zwei innen gekrümmte Führungsteile 36 eingeformt, durch die die Austrittsrichtung der Streifen 4 bestimmt wird. Eine als Blattfeder ausgeführte Andruckfeder 34 für die Streifen 4 ist mit ihrem einen Ende in einen entsprechenden Schlitz einer Seitenwand der Wanne 312 eingefügt. Das andere Ende ist der Kontur einer Antriebswalze 33 für die Streifen 4 so angepaßt, daß eine Berührung zwischen der Andruckfeder 34 und der Antriebswalze 33 vermieden wird. Das so ausgeklinkte Ende der Andruckfeder 34 liegt bei gefülltem Streifenmagazin 3 an einem Streifen 4 an. Bei leerem Streifenmagazin 3 liegt das Ende an einer gekrümmten Innenwand der Wanne 312 an. Durch die Krümmung wird der Streifennachschub erleichtert.
Die Antriebswalze 33 sitzt auf einem hutförmigen Flansch 331 der wiederum auf der Achse 321 eines Motors 32 mit Untersetzungs­ getriebe befestigt ist. Der hutförmige Flansch 331 ist so bemessen, daß dieser über den Motor 32 gestülpt ist. Auf diese Weise wird die Bauhöhe des Streifenmagazins 3 klein gehalten. Der Motor 32 samt Flansch 331 und Antriebswalze 33 ist an einem Haltewinkel 313 befestigt, der wiederum am Boden der Wanne 312 befestigt ist.
Ein Einstellblech 35 für die Austrittsöffnung 3121 ist lösbar mittels einer Schraubverbindung an der zugeordneten Stirnwand der Wanne 312 befestigt. Das Einstellblech 35 ist als gekröpftes Winkelteil mit einem Langloch ausgeführt. Durch den Abstand zwischen Vorderkante des Einstellblechs 35 und der Antriebswalze 33 wird die Spaltbreite der Austrittsöffnung 3121 bestimmt. Die Einstellung kann auf einfache Weise erfolgen, indem ein zur Verwendung vorgesehener Streifen 4 zwischen Antriebswalze 33 und Vorderkante des Einstellblechs 35 gelegt wird und letzteres im Langloch fast bis auf Anschlag an den Streifen 4 geschoben und dann arretiert wird.
Bezugszeichenliste
1 Transportband
10 Förderebene des Transportbands 1
11 Andruckelemente
111 Andruckplatte des Andruckelements 11
1111 Reibbelag an der Andruckplatte 111
2 Führungsplatte
20 Einsatz in der Führungsplatte 2
200 Druckfenster im Einsatz 20
202 Gleitschienen am Einsatz 20
203 Ausnehmung im Einsatz 20 für das Führungsteil 21
204 Führungslappen am Einsatz 20 im Bereich der Aus­ nehmung 203
21 Führungsteil für Streifen 4 im Bereich der Ausnehmung 203
211 Mulde im Führungsteil 21
212 Anschlagfläche im Führungsteil 21
213 konvexe Nase am Führungsteil 21
22 Gleitschienen an der Führungsplatte
23 Abstandsteil im Bereich des Druckfensters 200
231 Finger am Abstandsteil 23
3 Streifenmagazin
31 Gehäuse des Streifenmagazins 3
311 Deckel des Gehäuses 31
312 Wanne des Gehäuses 31
3121 Austrittsöffnung in der Wanne 312
3122 Nachfüllöffnung in der Wanne 312
313 Haltewinkel für Motor 32
32 Motor für Antriebswalze 33
321 Motorachse
33 Antriebswalze für Streifenausschub
331 Flansch in der Antriebswalze 33
34 Andruckfeder für Streifen 4
35 Einstellblech für Austrittsöffnung 3121
36 Führungsteil im Auslaufbereich
4 Streifen, streifenförmiger Druckträger
5 Tintendruckkopf
51 Düsenreihe/n des Tintendruckkopfes 5
a Abstand zwischen Streifenmagazin und Führungsplatte 2
d Dicke der Briefe
e Abstand benachbarter Andruckelemente 11
l kürzeste Länge der streifenförmigen Druckträger 4.

Claims (6)

1. Anordnung zum Bedrucken streifenförmiger Druckträger in einer Frankier- und/oder Adressiermaschine, in der die Druckträger hoch­ kant, anliegend an einer Führungsplatte mit einem Druckfenster, mit Hilfe von auf einem umlaufenden Transportband befestigten Andruck­ elementen transportiert und mittels eines hinter dem Druckfenster befindlichen Tintendruckkopfes bedruckt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Eintrittsbereich der sonst üblichen Druckträger ein Streifen­ magazin (3) quer zur Führungsplatte (2) und in einem Abstand (a) zu derselben größer als die größte zugelassene Dicke (d) der sonst üblichen Druckträger angeordnet ist, aus dem die streifenförmigen Druckträger (4) schräg zur Transportrichtung und oberhalb der Förderebene (10) des Transportbandes (1) zur Führungsplatte (2) hin ausgegeben werden,
daß in der Führungsplatte (2) im Auftreffbereich der Druckträger (4) eine Ausnehmung (203) vorgesehen ist, in die ein zuerst konkav und zuletzt konvex geformtes Führungsteil (21) für die Druckträger (4) eingesetzt ist, dessen Auslaufbereich vertikal von zwei Führungs­ lappen (204) am Einsatz (20) eingefaßt ist und vor der Führungsebene des Einsatzes (20) mündet,
daß benachbarte Andruckelemente (11) zueinander einen Abstand (e) kleiner als die kürzeste Länge (1) der Druckträger (4) haben,
daß im Bereich des Druckfensters (200) ein Abstandsteil (23) vorgesehen ist, das der Düsenverteilung in der Düsenebene eines Tintendruckkopfes (5) so angepaßt ist, daß düsenfreie Flächen abgedeckt sind, und
daß die Mitte der Austrittsöffnung (3121) für die Druckträger (4) aus dem Streifenmagazin (3), die Mitte des Führungsteils (21) und die Mitte des Druckfensters (200) annähernd in einer Höhe liegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenmagazin (3) eine Austrittsöffnung (3121) mit einstellbarer Spaltbreite und Richtungsvororientierung und eine offen zugängliche Nachfüllöffnung (3122) aufweist und mit einem selbständigen Streifenausschub versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (21) eine Mulde (211) mit vertikal begrenzenden geraden Anschlagflächen (212) und eine konvexe Nase (213) am Ende aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (23) Finger aufweist die in Bereiche zwischen Düsenreihen (51) des Tintendruckkopfes (5) ragen.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsbereich des Streifenmagazins (3) der Streifenaus­ schub mittels einer von einem Motor (32) mit Untersetzungsgetriebe angetriebenen Antriebswalze (33) realisiert ist, wobei die Antriebswalze (33) auf einem hutförmigen Flansch (331) sitzt und gemeinsam mit diesem den Motor (32) umschließt und wobei der Flansch (331) auf der Motorachse (321) befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß zur Einstellung der Spaltbreite der Austrittsöffnung (3121) ein verstellbares, arretierbares Einstellblech (35) vorgesehen ist dessen Außenkante parallel benachbart zur Antriebswalze (33) angeordnet ist,
und daß im Austrittsbereich gekrümmte Führungsteile (36) zur Streifenvororientierung vorgesehen sind.
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