DE19711979A1 - Verfahren zur elektrischen Steuerung und Regelung der Bewegung von elektrisch betriebenen Aggregaten - Google Patents

Verfahren zur elektrischen Steuerung und Regelung der Bewegung von elektrisch betriebenen Aggregaten

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Roland Kalb
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung und Rege­ lung der Bewegung von elektrisch betriebenen Aggregaten, insbesonde­ re von Fensterhebern, Schiebedächern oder dergleichen in Kraftfahrzeu­ gen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 30 43 118 A1 ist ein Verfahren zur elektronischen Betätigung und Überwachung des Öffnungs- bzw. Schließzyklus von elektrisch betätigbaren Aggregaten, wie Fensterheber und elektrischen Schiebedächern in Kraftfahrzeugen bekannt, bei dem der beim Öffnen des Aggregates zurückgelegte Weg elektronisch erfaßt und beim Schließen des Aggregates der erfaßte Öffnungsweg mit dem zurückge­ legten Schließweg elektronisch verglichen wird. Der Öffnungs- und Schließweg des Aggregates wird hierzu in drei Bereiche aufgeteilt, von denen der erste Bereich von halb geöffnet bis völlig geöffnet, der zweite Bereich von halb geöffnet bis nahezu völlig geschlossen und der dritte Bereich von nahezu völlig geschlossen bis völlig geschlossen verläuft.
Im ersten und dritten Bereich wird der das völlig geöffnete und völlig geschlossene Aggregat wiedergebende Blockierzustand erfaßt und das Stellorgan des Aggregats abgeschaltet, während im zweiten Bereich die Drehzahl des Stellantriebes des Aggregats erfaßt und bei einer Vermin­ derung der Drehzahl der Stellantrieb abgeschaltet wird.
Bei diesem bekannten Verfahren zur Schaffung eines sogenannten "Einklemmschutzes" ist der Stellantrieb in seiner Leistung so auszule­ gen, daß über den gesamten Verstellbereich die durch die Art des Aggregates und durch äußere Einflüsse bedingten mechanischen Wider­ stände überwunden werden. Aus diesem Grunde ist der Stellantrieb in seiner Leistungsabgabe deutlich größer ausgelegt als es für den größ­ ten Teil des Verstellbereiches erforderlich ist. Dies wiederum hat zur Folge, daß von dem zu verstellenden Aggregateteil ein im Verstellbe­ reich befindliches Körperteil mit einer sehr hohen Kraft eingeklemmt wird.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß im dritten Bereich, das heißt beim Einfahren der Fensterscheibe oder des Schiebedaches in den Dichtungsbereich zum völligen Schließen des Fensters bzw. Schiebedaches lediglich der Blockierzustand, nicht aber ein Einklemmzustand erfaßt wird.
Aus der DE 195 07 137 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung des Öffnungs- und Schließvorgangs von in Kraftfahrzeugen vorhandenen elektrisch betriebenen Aggregaten bekannt, bei dem die Leistung des Stellmotors so gesteuert wird, daß die Verstellgeschwin­ digkeit des Stellorgans über dessen Verstellweg in Abhängigkeit von vorgegebenen Positionen des Aggregates einstellbar ist. Auf diese Weise soll die von dem zu verstellenden Aggregateteil im Einklemmfall ausgeübte Kraft über kritische Bereiche des Verstellweges auf ein Minimum begrenzt werden, indem der kritische Verstellbereich langsa­ mer und damit feinfühlig durchfahren wird.
Dieses Verfahren ermöglicht zwar einen "Softeinlauf" in den Dichtungs­ bereich, das heißt eine geringe Verstellgeschwindigkeit des zu verstel­ lenden Aggregateteils im Bereich des Dichtungseinlaufes, um damit auch länderspezifische Bedingungen hinsichtlich eines wirksamen Einklemmschutzes zu erfüllen, jedoch ist es trotz des langsamen Ein­ laufs des zu verstellenden Aggregates in den Dichtungsbereich insbe­ sondere bei rahmenlosen Türen, Türen mit außenliegenden Scheiben und Cabriolet-Türen schwierig bis unmöglich, einen normierten 4 mm-Rundstab zur Ermittlung der Wirksamkeit eines Einklemmschutzes zu erkennen und sicher von Einflüssen der Verschiebekräfte im Dichtungs­ bereich zu unterscheiden. Darüber hinaus führt das bekannte Verfahren zu Fehlauslösungen des Einklemmschutzes mit anschließendem Rever­ sieren des zu verstellenden Aggregates beim Einlauf in die Dichtung. Außerdem wird die Schließzeit der Fensterscheibe erhöht.
Aus der DE 35 32 078 C2 ist ein Steuerverfahren für den Antrieb von Fenstern oder Türen mit einem Elektromotor bekannt, bei dem der Antriebsstrom während der Schließbewegung gemessen und die Stromänderung in konstanten Zeitintervallen durch Setzen eines Stro­ mänderungs-Grenzwertes überprüft wird. Hierzu wird innerhalb einer konstanten Periode ein minimaler Strom wert vorgegeben, dem ein festgelegter Betrag hinzuaddiert und die Summe als Referenzwert zum Erkennen einer abnormen Motorlast eingestellt oder gesetzt wird. Wird dieser Grenzwert überschritten, wird die Schließbewegung auf eine Öffnungsbewegung umgeschaltet.
Nachteilig bei diesem bekannten Steuerverfahren ist es, daß ebenfalls vorübergehende Störungen bei einer Schließbewegung, die auf äußere Einflüsse oder vorübergehende Schwergängigkeiten des Systems zurückzuführen sind, ohne daß ein Einklemmfall vorliegt, weitestgehend nicht erkannt werden und zu einer Öffnungsbewegung führen, obwohl die Schließbewegung fortgesetzt werden könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem über den gesamten Verstell­ bereich der Stelleinrichtung ein auch härtesten Sicherheitsanforderun­ gen genügender Einklemmschutz gewährleistet ist und ein fehlerhaftes Reversieren oder Anhalten der Stelleinrichtung aufgrund äußerer Ein­ flüsse oder variabler Widerstände im Verstellbereich möglichst ausge­ schlossen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet über den gesamten Ver­ stellbereich der Stelleinrichtung einen auch schärfsten Sicherheitsanfor­ derungen genügenden Einklemmschutz und stellt gleichzeitig sicher, daß die Stelleinrichtung das elektrisch betriebene Aggregat unabhängig von äußeren Einflüssen und unterschiedlichen Widerständen im Ver­ stellbereich nach Maßgabe der Bedienungsperson öffnet bzw. schließt.
Die weitestgehende Eliminierung äußerer Einflüsse sowie unterschiedli­ cher Widerstände im Verstellbereich gewährleistet, daß auch bei einem Stillstand des elektrisch betriebenen Aggregates trotz eines vorgegebe­ nen Schließimpulses ein geregelter Schließvorgang über ein vorgegebe­ nes Zeitintervall erfolgt, wobei in diesem zusätzlichen Zeitintervall aber der vorgegebene Maximalwert der Verstellkraft nicht überschritten wird, bis entweder eine Weiterbewegung des elektrisch betriebenen Aggregates erfolgt oder bei fortdauerndem Stillstand des elektrisch betriebenen Aggregats die Antriebseinrichtung abgeschaltet wird.
Zur Verstellkraft des elektrisch betriebenen Aggregats proportionale Parameter sind beispielsweise der von der Antriebseinrichtung des elektrisch betriebenen Aggregats aufgenommene Strom oder das von der Antriebseinrichtung abgegebene Drehmoment. Mit der Dynamik der Stelleinrichtung des elektrisch betriebenen Aggregats korrelierte Para­ meter sind beispielsweise die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung der Verstelleinrichtung bzw. des Aggregats.
Die Überschußkraftbegrenzung kann auf einen Teilbereich des Verstell­ weg es begrenzt werden, da beispielsweise beim Öffnen des elektrisch betriebenen Aggregats und in dem an den ganz geöffneten Zustand des Aggregats angrenzenden Bereich ein Einklemmen auch größerer Körper­ teile nicht zu berücksichtigen ist.
Aus der US 5,410,229 ist eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Elektromotors bekannt, bei der der Motor bei Erreichen eines vorgegebenen Gegendrehmoments angehalten wird. Zu diesem Zweck wird der Motorstrom in Pulsbreitenmodulation in Abhän­ gigkeit von der erfaßten Drehzahl des Elektromotors und einem vorge­ gebenen maximalen Drehmoment gesteuert.
Bei dieser elektronischen Kupplung wird jedoch der Motorstrom ständig unterbrochen, wenn das vorgegebene maximale Drehmoment erreicht wird, so daß bei einer Anwendung für elektrisch betriebene Aggregate in Kraftfahrzeugen beispielsweise eine Schließbewegung unterbrochen würde, wenn aufgrund äußerer Einflüsse das Gegendrehmoment einen entsprechenden Wert erreichen würde, so daß beispielsweise eine Fensterscheibe nicht vollständig geschlossen werden könnte. Anderer­ seits würde bei einem entsprechend hohen Wert des zulässigen Gegen­ drehmoments eine unzulässige Einklemmkraft auf ein im Verstellbereich des elektrisch betriebenen Aggregats befindliches Körperteil einwirken, so daß die bekannte Steuerschaltung für den vorliegenden Anwen­ dungsfall ungeeignet wäre.
Vorzugsweise wird der der Verstellkraft proportionale Parameter auf einen von der Verstellposition abhängigen Grenzwert (Hüllkurve b) geregelt, der der maximal zulässigen Überschußkraft an der jeweiligen Verstellposition entspricht.
Die Grenzwertregelung des Parameters erfolgt innerhalb der vorgege­ benen Zeitspanne solange, bis entweder der Parameter den vorgegebe­ nen Grenzwert wieder unterschreitet oder die Stelleinrichtung oder die Antriebseinrichtung zum Stillstand gekommen sind. Die positionsabhän­ gige Regelung der Überschußkraft berücksichtigt dabei die normale zum Verstellen des Aggregats benötigte Verstellkraft, so daß bei entspre­ chender Begrenzung der Überschußkraft auch im ungünstigsten Fall ein Einklemmzustand stets im ungefährlichen Bereich bleibt.
Vorzugsweise wird die Unterbrechung des an die Antriebseinrichtung abgegebenen Stromes und/oder die Drehrichtungsumkehr der Antriebs­ einrichtung um ein Zeitintervall Δt0 verzögert und die Antriebseinrich­ tung gibt während der Zeitdauer der Verzögerung ein konstantes Dreh­ moment an die Stelleinrichtung ab.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert des Parameters um einen vorgegebenen Betrag erhöht wird, wenn die Stelleinrichtung oder die Antriebseinrichtung zum Stillstand gekommen sind und innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne ein Steuerimpuls von einer Bedienungsein­ richtung abgegeben wird, der das Schließen des elektrisch betriebenen Aggregates bewirkt.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sieht eine Erhö­ hung der Antriebsleistung für den Fall vor, daß während der Zeitdauer der Grenzwertregelung innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls ein erhöhter Sollwert vorgegeben wird, wenn die Bedienungsperson trotz eines Stillstands des elektrisch betriebenen Aggregats einen die Schließbewegung steuernden Schaltimpuls bewirkt, das heißt ein Schließen des elektrisch betriebenen Aggregats herbeiführen will.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter dem einem Elektromotor als Antriebseinrichtung zugeführten Strom entspricht, so daß die Strom­ aufnahme des Elektromotors auf einen Wert begrenzt wird, der einer maximalen resultierenden Überschußkraft entspricht.
Die Begrenzung der Stromaufnahme des Elektromotors auf einen Wert, der einer maximalen resultierenden Überschußkraft entspricht, kann dadurch erfolgen, daß der Maximalwert des an den Elektromotor abge­ gebenen Stroms auf einen der maximalen resultierenden Überschuß­ kraft entsprechenden Wert oder bei einer Pulsbreitenmodulation des an den Elektromotor abgegebenen Stroms der Spitzenwert, der arithmeti­ sche Mittelwert oder quadratische Mittelwert (Effektivwert) des Stroms auf einen der maximalen resultierenden Überschußkraft entsprechenden Wert eingestellt oder der Maximalwert, der arithmetische Mittelwert oder der quadratische Mittelwert des Stromes in Abhängigkeit von der Stellung der Stelleinrichtung vorgegeben wird.
Die Begrenzung der Stromaufnahme des Elektromotors auf einen der maximalen resultierenden Überschußkraft entsprechenden Wert stellt sicher, daß die Stelleinrichtung die gewünschte Verstellbewegung im Verstellbereich auch bei variierenden Gegenkräften durchführt, ohne daß die über die notwendige Verstellkraft hinausgehende Kraft eine Gefahr für im Verstellbereich befindliche Körperteile im Einklemmfall darstellen könnte.
Aus der US 5,268,623 ist eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Gleichstrommotors mit einer Strombegrenzungseinrichtung bekannt, die den Gleichstrommotor mit Stromblöcken mit variierendem Pulsdauer/Pulspausen-Verhältnis ansteuert und im Falle einer Blockie­ rung des Gleichstrommotors das Pulsdauer/Pulspausen-Verhältnis soweit verringert, daß der Motor nicht überhitzt werden bzw. beim Anlauf des Gleichstrommotors der Anlaufstrom keine zu hohen Werte annehmen kann.
Bei diesem bekannten Steuerverfahren wird zwar bei blockiertem Gleichstrommotor die Stromzufuhr zum Motor nicht unterbrochen, jedoch wird der arithmetische Mittelwert des dem Gleichstrommotor in Pulsbreitenmodulation zugeführten Stromes stets auf einen für den Gleichstrommotor ungefährlichen Wert reduziert, wenn ein Blockierzu­ stand auftritt, das heißt jedes als Blockierzustand erkanntes Gegen­ drehmoment führt zu einer Absenkung des Motordrehmoments auf einen festgelegten Wert, so daß auf den vorliegenden Anwendungsfall bezogen ein als Blockierzustand erkanntes Einfahren einer Fensterschei­ be in den Dichtungsbereich bei erhöhtem Widerstand kein vollständiges Schließen der Fensterscheibe zur Folge hätte.
Demgegenüber gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren die Durchführung der gewünschten Verstellbewegung in Abhängigkeit von unterschiedlichen, auf dem Verstellweg auftretenden Widerständen bzw. Gegendrehmomenten, da stets eine Überschußkraft sichergestellt ist, die die für die Verstellbewegung erforderliche Kraft um ein vorgege­ benes Maß übersteigt. Der Betrag der Überschußkraft kann dabei über den gesamten Verstellweg konstant bleiben, wenn die für die Verstell­ bewegung erforderliche Antriebskraft den Verstellwiderständen über den Verstellweg angepaßt ist. Diese Überschußkraft ist so bemessen, daß sie an jedem Ort des Verstellweges auch schärfsten Einklemm­ schutzbedingungen genügt, so daß selbst in kritischen Bereichen sowohl die Vollendung der gewünschten Verstellbewegung als auch ein wirksamer Einklemmschutz gewährleistet sind.
Die Verstellkraft und/oder die Überschußkraft kann nach einem Merk­ mal des erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängigkeit von der Motor­ spannung und/oder der Motordrehzahl und/oder der Motortemperatur bzw. der Umgebungstemperatur vorgegeben werden. Das Erfassen dieser Werte ermöglicht die Berücksichtigung äußerer bzw. systemim­ manenter Einflüsse bei der Durchführung einer Verstellbewegung unter Berücksichtigung sowohl des Einklemmschutzes als auch einer sicheren Durchführung der Verstellbewegung.
Vorzugsweise wird der Elektromotor auf einem Prüfstand hinsichtlich wenigstens eines charakteristischen Merkmals (z. B. Anstieg der Motor­ kennlinie) klassifiziert und das wenigstens eine charakteristische Merk­ mal zur Berechnung einer die Überschußkraft begrenzenden Hüllkurve verwendet.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Motorkennlinie des Elektromotors über den Verstellweg der Stelleinrichtung aufgenommen und gespeichert wird, daß ein der maximalen resultierenden Überschuß­ kraft entsprechender Betrag des Stromes zu dem dem jeweiligen Motor­ drehmoment entsprechenden Motorstrom der Motorkennlinie addiert wird und daß der an den Elektromotor abgegebene Strom über den mindestens einen Teilbereich des Verstellweges auf diesen resultieren­ den Maximalwert des Stromes begrenzt wird.
Die Begrenzung des maximalen Motordrehmoments und damit die Begrenzung der maximalen Überschußkraft des elektrisch betriebenen Aggregats kann nach diesen Verfahrensmerkmalen durch eine positi­ onsabhängige Festlegung des Maximalwerts der Stromzufuhr zum Elektromotor erfolgen, was in einem definierten "Meßhub" ermittelt wird. Zu diesem Zweck wird die Normalkurve für die Stromaufnahme über die Durchführung einer vollständigen Verstellbewegung in einem Normierungslauf ermittelt und der jeweilige Maximalwert der Stromauf­ nahme bzw. Stromzufuhr zum Elektromotor unter Berücksichtigung der begrenzten Überschußkraft durch eine Hüllkurve festgelegt, die unter Einbeziehung der verschiedenen Einflußgrößen berechnet wird.
Zu diesen Einflußgrößen gehören beispielsweise die Spannung, die Drehzahl, der Vorwiderstand, die Motor- und Umgebungstemperatur sowie die spezifische Motorkennlinie,die jedem Elektromotor eigen ist und erheblichen Schwankungen unterliegen kann. Diese Motorkennlinie kann gegebenenfalls an einem Motorenprüfstand in der Fertigung individuell ermittelt werden, so daß die Festlegung des maximalen Motorstroms mit einer hinreichenden, einen wirksamen Einklemmschutz berücksichtigenden, begrenzten Überschußkraft individuell an den jeweiligen Elektromotor angepaßt werden kann.
Die resultierende oder maximale Überschußkraft kann wahlweise auch adaptiv an die unterschiedlichen Widerstände im Verstellbereich über die Lebensdauer angepaßt werden, in dem beispielsweise die Stromauf­ nahme des Elektromotors über den Verstellbereich erfaßt und als Wertepaar mit der jeweiligen Position der Verstelleinrichtung gespei­ chert wird. Auf diese Weise können Schwergängigkeitsstellen im Hubbereich und/oder Schwergängigkeiten im Bereich eines Dichtungs­ einlaufs erfaßt und damit adaptiv die für die Verstellbewegung erforder­ liche Verstellkraft bzw. die resultierende Überschußkraft festgelegt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Überschußkraft begrenzende Hüllkurve hochgesetzt wird, wenn sich die Geschwindigkeit des elek­ trisch betriebenen Aggregats nach dem Erreichen des vorgegebenen Grenzwertes durch den Parameter nicht verringert bzw. die negative Beschleunigung einen Grenzwert nicht überschreitet. Dabei kann die Hochsetzung der Hüllkurve um einen vorgegebenen Betrag oder solange erfolgen, bis die Geschwindigkeit des elektrisch betriebenen Aggregats einen bestimmten Wert erreicht hat.
Diese weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung soll berücksichtigen, daß aufgrund äußerer Einflüsse oder systembedingter Widerstände im Verstellbereich zwar der der Verstellkraft proportionale Parameter den vorgegebenen Grenzwert erreicht, die Geschwindigkeit des elektrisch betriebenen Aggregats aber nicht vermindert wird bzw. die durch die Widerstände bewirkte Abbremsung des Systems nicht über einen bestimmten Betrag hinausgeht, zu einem Heraufsetzen des Grenzwertes führt, um diese durch äußere Einflüsse oder zusätzliche Widerstände im Verstellbereich bewirkten Schwergängigkeiten zu berücksichtigen.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des vorgegebenen Maximalwertes, des arithmetischen Mittelwertes oder des Effektivwertes des vom Elektromotor aufgenommenen Stromes der an den Elektromotor abge­ gebene Strom unterbrochen und/oder die Drehrichtung des Elektromo­ tors umgekehrt wird.
Erreicht nach diesem Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens der Motorstrom den festgelegten oder berechneten Maximalwert, wird der Motorstrom begrenzt und konstant gehalten. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung erweist sich immer dann als sinnvoll, wenn eine sichere Unterscheidung zwischen Schwergängigkeitsstellen, beispielsweise beim Dichtungseinlauf, und einem Einklemmzustand nicht möglich ist. Da die Überschußkraft bei begrenztem und konstant gehaltenem Strom aber stets kleiner als ein vorgegebener Grenzwert ist, kann auch für den ungünstigen Fall eines Einklemmzustandes keine Gefährdung des eingeklemmten Körperteils auftreten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nach Erreichen des festgelegten oder berechneten Maximalwertes des Motorstroms ein sofortiges oder zeitverzögertes Reversieren der Verstelleinrichtung erfolgen, wobei insbesondere das zeitverzögerte Reversieren dazu dient, dynamische Störungen, die beispielsweise infolge kurzzeitiger, negativer Beschleunigungen durch Schlaglöcher oder kurzzeitige Störungen bei einer Hubbewegung des elektrisch betriebenen Aggregats auftreten, auszublenden.
Vorzugsweise wird während der Verzögerung vom Verstellmotor ein konstantes Drehmoment an die Verstelleinrichtung abgegeben.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Anstieg des Motordrehmoments verzögert werden, so daß die Überschußkraft des elektrisch betriebenen Aggregats nur langsam ansteigt. Eine damit verbundene Begrenzung des Motorstromanstiegs (di/dt) kann vorzugsweise durch ein entsprechendes Schaltelement, wie einem getakteten Halbleiter, einem steuerbaren Widerstand oder der­ gleichen, realisiert werden.
Eine Pulsbreitensteuerung des Motorstroms mittels eines Halbleiter­ schalters ermöglicht eine Anpassung des festgelegten oder berechne­ ten Maximalwertes des Motorstromes über den gesamten Verstellbe­ reich des elektrisch betriebenen Aggregats in kürzestmöglicher Zeit und damit in kleinen Positionsänderungsschritten. Eine derartige Schal­ tungsanordnung gewährleistet zudem einen einfachen Aufbau bzw. eine einfache Programmierung der Steuerelektronik unter Berücksichti­ gung verschiedenster Einflußfaktoren, die zusätzlich erfaßt bzw. im Rahmen einer adaptiven Steuerung berücksichtigt werden können.
Da der Halbleiterschalter vom gleichen Strom durchflossen wird wie der Stellmotor, kann auch ein einfacher Übertemperaturschutz für den Verstellmotor realisiert werden, zumal viele bekannte Leistungs-Halblei­ terschalter die eigene Betriebstemperatur erfassen, um eine thermische Zerstörung des Halbleiterschalters auszuschließen. Bei Verwendung eines Halbleiterschalters ohne Temperaturerfassung kann dieser bei­ spielsweise mit einem temperaturabhängigen Widerstand oder derglei­ chen thermisch gekoppelt werden, um bei Erreichen einer kritischen Temperatur den Halbleiterschalter abzuschalten und die weitere Strom­ zufuhr zum Verstellmotor damit zu unterbrechen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung verschiedener Verstellbereiche bei einem Fensterhebersystem;
Fig. 2 eine grafische Darstellung von zwei verschiedenen Motor­ kennlinien;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Fensterhebersystems;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Motorstroms bzw. Motor-Drehmoments in Abhängigkeit vom Verstellweg eines Fensterhebersystems;
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Motorstroms bzw. Motor-Drehmoments über dem Verstellweg und über der Verstellzeit mit darin eingetragener Grenzwertregelung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Grenzwertregelung im Falle eines "harten Einklemmens";
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Grenzwertregelung im Falle eines "weichen Einklemmens" oder einer Schwer­ gängigkeit im Verstellbereich und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Grenzwertregelung im Falle eines vorübergehenden äußeren Einflusses.
Die in Fig. 1 dargestellten Verstellbereiche, die von einer Fenster­ scheibe beim Öffnen und Schließen der Fensterscheibe in der Tür eines Kraftfahrzeugs durchfahren werden, können grundsätzlich in drei Bereiche unterteilt werden:
In einen Bereich A, der von der vollständig geöffneten Fensterscheibe bis zu einer etwa zu einem Drittel geschlossenen Fensterscheibe reicht, einen Bereich B, der sich von der zu einem Drittel geschlossenen Fensterscheibe bis kurz vor ein Einfahren der Fensterscheibe in die Fensterdichtung erstreckt, sowie einen Bereich C, der sich über den Dichtungsbereich erstreckt. Für einen Einklemmschutz sind grundsätz­ lich die Bereiche B und C beim Schließen der Fensterscheibe relevant, während im Bereich A aufgrund des großen Abstandes zwischen der Oberkante der Fensterscheibe und dem Türrahmen ein Einklemmen auch größerer Körperteile ausgeschlossen werden kann. Grundsätzlich kann aber auch der Bereich A in die Überwachung und Steuerung für einen Einklemmschutz einbezogen werden.
Während im Teilbereich B sichergestellt sein muß, daß bei einem Einklemmzustand die auf den eingeklemmten Gegenstand oder das eingeklemmte Körperteil einwirkende Kraft einen bestimmten, vorgege­ benen Betrag nicht überschreiten darf und das Anheben und Absenken der Fensterscheibe gegen Bewegungswiderstände des Fensterhebersy­ stems und gegebenenfalls äußere Einflüsse gewährleistet sein muß, gelten im Teilbereich C besondere Bedingungen, da hier aufgrund erhöhten Widerstandes infolge der Dichtung einerseits ein sicheres Schließen der Fensterscheibe gewährleistet sein muß und andererseits aus Sicherheitsgründen ein 4 mm-Stab erkannt und sicher von den Einflüssen der Verschiebekräfte im Dichtungsbereich unterschieden werden muß.
Bei der Festlegung der erforderlichen Verstellkräfte zum Öffnen und Schließen beispielsweise eines Fensterhebersystems ist neben äußeren Einflüssen, wie Umgebungstemperatur, Widerstände beim Durchfahren des Verstellweges, Temperatur des Verstellmotors usw., vor allem die Motorkennlinie des Verstellmotors von Bedeutung, dessen Kennlinie erheblichen Exemplarstreuungen unterliegt.
Fig. 2 zeigt an einem schematischen Beispiel die Motorkennlinie zweier unterschiedlicher Elektromotoren, die zum Erreichen eines übereinstimmenden Motor-Drehmoments M unterschiedliche Motor­ ströme aufnehmen. Für ein positionsabhängiges "normales" Drehmo­ ment M1 benötigt der eine Elektromotor mit der Motorkennlinie MK1 einen positionsabhängigen "normalen" Hubstrom (gegebenenfalls durch die Einflußgrößengewichtet) von I1, während ein anderer Elektromotor mit der Motorkennlinie MK2 einen positionsabhängigen Hubstrom I1* benötigt.
Bei einem maximal zulässigen Drehmoment M2 benötigt der eine Elektromotor mit der Motorkennlinie MK1 einen maximal zulässigen Strom von I2, während der andere Elektromotor mit der Motorkennli­ nie MK2 einen maximal zulässigen Strom von I2* aufnimmt. Abhängig von der jeweiligen Motorkennlinie des verwendeten Elektromotors wird nach dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Überschußkraft, die sich aus der Differenz zwischen dem maximal zulässigen Drehmo­ ment und dem positionsabhängigen, normalen Drehmoment ergibt, auf einen vorgegebenen Wert reduziert, der an keiner Stelle des Verstellwe­ ges überschritten werden darf.
Beim Erreichen des eingestellten oder berechneten maximalen Strom­ wertes, der dem jeweils maximal zulässigen Drehmoment bzw. der maximal zulässigen Verstellkraft entspricht, wird die Stromaufnahme des Elektromotors durch ein entsprechendes Schaltelement begrenzt, wodurch das maximale Motordrehmoment und damit die maximale Überschußkraft des in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Fen­ sterhebersystems begrenzt wird.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Fensterhe­ ber-Verstellsystem als elektrisch betriebenes Aggregat zum Verstellen einer Fensterscheibe 1 mittel seiner Stelleinrichtung 2 im Öffnungsbe­ reich einer Kraftfahrzeugtür 3. Die Stelleinrichtung 2 wird von einem Elektromotor 4 in der einen oder anderen Bewegungsrichtung angetrie­ ben und zu diesem Zweck über eine Schalteinrichtung 5 aus einer Spannungsquelle 6 gespeist, wobei im dargestellten Ausführungsbei­ spiel durch Umpolen der Spannungsquelle 6 durch die Schalteinrich­ tung 5 beispielsweise durch Anordnung von Halbleiter-Bauelementen in Brückenschaltung und entsprechende Ansteuerung der in einem Rück­ zweig liegenden Halbleiterelemente die Stromrichtung durch den Elektro­ motor 4 geändert werden kann.
Die Schalteinrichtung 5 kann aus beliebigen Halbleiter-Schaltelemen­ ten, wie Transistoren (MOSFETs), Thyristoren sowie aus steuerbaren Widerständen bestehen. Die Ansteuerung der Schalteinrichtung 5 erfolgt durch eine Steuer-und Regelelektronik 7, die vorzugsweise aus einem Mikroprozessor besteht, der mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 8 verbunden ist. Der Mikroprozessor ist zusätzlich mit einem Bedienungselement 9 sowie gegebenenfalls mit einer Sensoreinrich­ tung 10 verbunden, die mit Teilen des Verstellsystems verbundene bzw. sonstige äußere Einflüsse erfassende Sensoren umfaßt, und kann gegebenenfalls die Versorgungsspannung erfassen und überwachen.
Die Steuer- und Regelelektronik 7 steuert die Schalteinrichtung 5 in der Weise an, daß der Motorstrom in der einen oder anderen Flußrich­ tung pulsweitenmoduliert wird, so daß der arithmetische Mittelwert bzw. der quadratische Mittelwert (Effektivwert) des Motorstromes stufenlos variiert werden kann.
Die von der Steuer- und Regelelektronik 7 an die Schalteinrichtung 5 abgegebenen Steuersignale steuern den Motorstrom in der Weise, daß in den Teilbereichen B und C gemäß Fig. 1 sowie gegebenenfalls im Teilbereich A der zum Verstellen der Stelleinrichtung 2 erforderlichen, im allgemeinen Hubweg-abhängigen Verstellkraft eine Überschußkraft aufgeprägt wird, deren Größe durch die Steuer- und Regelelektronik 7 begrenzt wird. Ohne die Überschußkraft, der in Fig. 4 der Überschuß­ strom bzw. das Überschußdrehmoment des Elektromotors 4 als Diffe­ renz der Kurven a und b entspricht, würde der Elektromotor 4 auf die Stelleinrichtung 2 gerade noch eine solche Kraft ausüben, daß die Stelleinrichtung 2 eine Hubbewegung über einen vorgebbaren Verstell­ bereich ausführt.
Die Verstellkraft berücksichtigt wahlweise die über den Verstellbereich auftretenden Gegenkräfte oder einen Teil der Gegenkräfte, während die Überschußkraft eine Kraftreserve zur Überwindung eines Teils oder zusätzlicher Gegenkräfte enthält, deren Gesamtbetrag begrenzt wird.
Dabei kann die Überschußkraft eine unterschiedliche Begrenzung in den verschiedenen Teilbereichen eines Gesamt-Verstellweges aufweisen, das heißt im Teilbereich C kann beispielsweise die Überschußkraft auf einen betragsmäßighöheren Wert begrenzt werden als im Teilbereich B, um die zusätzlichen, von äußeren Einflüssen abhängigen Widerstandswerte im Dichtungsbereich zu überwinden und ein sicheres Einfahren der Fensterscheibe in den Dichtungsbereich zu gewährleisten.
Die Bestimmung der Verstellkraftkurve kann rechnerisch, empirisch oder vorzugsweise mittels eines Probelaufs erfolgen. Dabei kann der Probelauf beispielsweise auf dem Montageband vor einem Einbau der Fahrzeugtür in ein Kraftfahrzeug durchgeführt werden. Der Probelauf berücksichtigt individuelle Streuungen der Antriebsmotoren sowie der beweglichen Teile des elektrisch betriebenen Aggregats und der bei einer Hubbewegung auftretenden Widerstandskräfte.
Eine in Fig. 4 schematisch dargestellte Meßkurve, die den vom Verstellmotor aufgenommenen Strom bzw. das abgegebene Drehmo­ ment über der Hubposition darstellt, zeigt bei der Hubposition s1 den Start der Fensterscheibe am unteren Anschlag, bei der Hubposition s2 den Beginn des Einlaufs in die obere Fensterdichtung und bei der Hubposition s3 den Anschlag der Fensterscheibe am oberen Türrah­ men.
Anhand der über einen Fensterheberhub durch einen Normierungslauf ermittelten Normalkurve a für die Stromaufnahme des Elektromotors wird der jeweilige Maximalwert der zulässigen Überschußkraft durch eine Hüllkurve festgelegt, die unter Einbeziehung verschiedener Einfluß­ größen berechnet wird. Zu diesen Einflußgrößen zählen die Nenndreh­ zahl des Elektromotors, die Betriebsspannung, der dem Elektromotor vorgeschaltete Vorwiderstand, die Motor- und Umgebungstemperatur sowie die vorstehend erwähnte Motorkennlinie. Diese Hüllkurve be­ grenzt die Überschußkraft über den gesamten Fensterheberhub bzw. über einen vorgegebenen Teilbereich auf beispielsweise weniger als 100 Newton.
Erreicht im Betrieb der Strom des Elektromotors bei einer Hubbewe­ gung der Fensterscheibe den festgelegten oder berechneten Maximal­ wert des der Überschußkraft entsprechenden Stromwertes, wird der Strom begrenzt und konstant gehalten. Dies wird beispielsweise durch eine entsprechende Ansteuerung der Schalteinrichtung bei einer Puls­ weitenmodulation durch ein konstantes Pulsdauer/Pulspausen-Verhält­ nis erzielt. Befindet sich bei einer Hubbewegung die Fensterscheibe komplett in der oberen Dichtung, kann unabhängig davon, ob der der maximalen Überschußkraft entsprechende Strom im Dichtungsbereich bereits erreicht und begrenzt wurde, die volle .Überschußkraft auf die Fensterscheibe durch Abgabe des maximal zulässigen Stromes entspre­ chend der Kurve b gemäß Fig. 4 erzielt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es auf einfache Weise, die resultierende (maximale) Überschußkraft im Fensterheberbetrieb adap­ tiv an Schwergängigkeitsstellen und/oder Schwergängigkeiten im Dichtungseinlauf anzupassen. Hierzu wird der Strom in Abhängigkeit von der Hubposition bei jeder Betätigung des Fensterhebersystems aufgezeichnet und beispielsweise bei einer vorgegebenen Anzahl von Stromwerten, die der maximalen Überschußkraft in der betreffenden Hubposition entsprechen, der der normalen Verstellkraft entsprechende Stromwert angehoben. In gleicher Weise kann beispielsweise bei sich im Betrieb verringernden Reibwerten das von der Hubposition abhängi­ ge Maß der Überschußkraft durch entsprechende Reduzierung des positionsabhängigen Überschußstromes adaptiv vermindert werden.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung den Verlauf des Motorstro­ mes bzw. Motor-Drehmomentes in Abhängigkeit von einem Verstell­ weg s bzw. der Verstellzeit t mit einer darin zur besseren Erkennbarkeit und zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens in vergrößer­ tem Maßstab hervorgehobenen Grenzwertregelung. Diese Grenzwertre­ gelung erfolgt über eine Wegstrecke Δs über ein Verstellzeitintervall Δt1 und kann beispielsweise durch einen dynamischen Einfluß, wie ein Schlagloch, eine Querrille, eine geringfügige Schwergängigkeit im Verstellbereich oder dergleichen hervorgerufen werden. In dem vorgege­ benen Zeitintervall Δt1, der beginnt, wenn der Motorstrom 1 zum ersten Mal den durch die Hüllkurve b vorgegebenen Grenzwert erreicht und dessen Dauer fest vorgegeben ist, wird der Motorstrombeispielsweise in Pulsbreitenmodulation auf einen konstanten, durch die Hüllkurve b vorgegebenen Maximalwert geregelt, das heißt in diesem Grenzwert-Regel­ bereich wird bei Vorliegen eines vorübergehenden dynamischen Gegenmoments das elektrisch betriebene Aggregat mit verminderter Geschwindigkeit bewegt.
Nach Ablauf dieses Zeitintervalls Δt1 wird von dem System die Ent­ scheidung getroffen, ob die Schließbewegung reversiert bzw. der Antrieb angehalten werden soll oder nicht, das heißt die Entscheidung über ein Wirksamwerden eines Abschaltkriteriums bis zum Reversieren bzw. Anhalten des Systems wird zeitverzögert, beispielsweise nach Ablauf von 200 ms, getroffen. In diesem Zeitintervall wird der Motor­ strom derart gepulst, daß der vorgegebene Maximalwert nicht über­ schritten wird, so daß auch bei Auftreten eines tatsächlichen Ein­ klemmfalls keine unzulässig hohen Kräfte auftreten können.
Das in Fig. 5 schematisch dargestellte Regelverfahren soll nachfol­ gend anhand von drei Fallunterscheidungen näher erläutert werden.
Fig. 6 zeigt in einer schematischen Darstellung des Motorstromes bzw. Motordrehmomentes über dem Verstellweg (Fig. 6a) sowie über der Verstellzeit (Fig. 6b) den Fall eines "harten Einklemmens", das heißt das Einklemmen eines Gegenstandes oder eines Körperteils mit sofortigem Stillstand des elektrisch betriebenen Aggregats. In diesem Fall beträgt die nach dem Erreichen des vorgegebenen Grenzwertes des Motorstroms, der dem Maximalwert der Überschußkraft entspricht, zurückgelegte Wegstrecke Δs = 0, das heißt die Motorstromregelung auf den vorgegebenen Grenzwert durch Pulsbreitenmodulation führt zu keiner weiteren Verstellung des elektrisch betriebenen Aggregats, obwohl die Regelung über den Zeitintervall Δt0 weiterhin erfolgt. Nach diesem Zeitintervall Δt0 von beispielsweise 0,5 Sekunden wird die Antriebseinrichtung abgeschaltet und gegebenenfalls zusätzlich rever­ siert, wenn sich das elektrisch betriebene Aggregat im Sicherheitsbe­ reich befindet.
Für den in Fig. 7 dargestellten Fall des "weichen Einklemmens" oder Vorliegens einer Schwergängigkeit im Verstellbereich wird eine Puls­ breitenmodulation auf den vorgegebenen Grenzwert vorgenommen, wenn der Motorstrom diesen durch die Hüllkurve vorgegebenen Grenz­ wert, der der maximalen Überschußkraft entspricht, erreicht hat. Diese über eine Zeitspanne Δt1 erfolgende Grenzwertregelung führt zu einer verminderten Geschwindigkeit des elektrisch betriebenen Aggregats, das in diesem Intervall die Verstellstrecke Δs zurücklegt. Erst wenn nach dem Zeitintervall Δt1 das elektrisch betriebene Aggregat zum vollständigen Stillstand kommt oder seine Geschwindigkeit unter einen festgelegten Grenzwert abfällt, wird das Abschaltkriterium initiiert, das heißt nach dem Zeitintervall Δt1 wird eine Grenzwertregelung über den vorgegebenen Zeitraum Δt0 vorgenommen.
Fig. 8 zeigt den in Fig. 5 schematisch- dargestellten Fall eines äußeren dynamischen Einflusses, wie er beispielsweise durch ein Schlagloch, eine Querrille oder eine kleine Schwergängigkeit im Ver­ stellbereich auftreten kann, in vergrößertem Maßstab.
In diesem Fall wird bei fortlaufender Verstellung des elektrisch betriebe­ nen Aggregats eine Pulsbreitenmodulation des Motorstroms durchge­ führt, nachdem dieser den vorgegebenen Grenzwert erreicht hat. Da trotz Erreichens des Grenzwertes bzw. der die maximale Überschuß­ kraft repräsentierenden Hüllkurve kein Stillstand des elektrisch betriebe­ nen Aggregats erfolgt bzw. wieder eine vorgegebene Grenzgeschwin­ digkeit nicht unterschritten wird, wird auch das Abschaltkriterium nicht initiiert.
Bei Erreichen eines der maximalen Überschußkraft entsprechenden Stromwertes wird der der resultierenden Überschußkraft entsprechende Stromwert weitestgehend konstant gehalten und nach einer festgeleg­ ten Zeitspanne Δt0 die Antriebseinrichtung zeitverzögert abgeschaltet oder reversiert.
Wird der der maximalen Überschußkraft entsprechende Stromwert erreicht, wird im Unterschied zu bekannten Einklemmschutzverfahren nicht davon ausgegangen, daß es sich um einen Einklemmfall handelt. Statt dessen wird die Verstellkraft bzw. die Überschußkraft vorzugswei­ se nach Maßgabe einer Hüllkurve begrenzt und ein der Verstellkraft proportionaler Parameter wie beispielsweise der von der Antriebsein­ richtung des elektrisch betriebenen Aggregats aufgenommene Strom oder das von der Antriebseinrichtung abgegebene Drehmoment auf einen dem vorgegebenen Grenzwert der Verstell- oder Überschußkraft geregelt. In dieser Regelungsphase wird ein mit der Dynamik der Stel­ leinrichtung des elektrisch betriebenen Aggregats korrelierter Parameter wie die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung der Verstelleinrichtung bzw. des Aggregats überwacht und abhängig von dem Verhalten des Aggregats beispielsweise die weitere Schließ- oder Hubbewegung fortgesetzt, die Antriebseinrichtung stillgesetzt oder reversiert. Ein Reversieren wird beispielsweise in einem Verstellbereich durchgeführt, bei dem die Scheibenöffnung, z. B. größer als 4 mm ist. Von einem Reversieren des Motors kann abgesehen und statt dessen ein Motorstop mit reduziertem Moment vorgesehen werden, wenn beispielsweise die Scheibenöffnung, z. B. weniger als 4 mm beträgt oder die Fensterschei­ be den Bereich des unteren Anschlages erreicht hat.
Grundsätzlich kann auf ein Reversieren verzichtet werden, wenn insbe­ sondere eine sichere Unterscheidung zwischen einem Dichtungseinlauf und einem Einklemmfall nicht getroffen werden kann, da nach der Erfindung die auf ein eingeklemmtes Körperteil oder einen Gegenstand einwirkende Einklemmkraft stets kleiner als die zu einer Verletzung führende Kraft ist.
Das insbesondere zeitverzögerte Reversieren ermöglicht es, dynamische Störungen, die beispielsweise durch kurzzeitige negative Beschleuni­ gungen beim Überfahren von Schlaglöchern oder durch kurzzeitige Störungen im Fensterheberhub auftreten können, auszublenden. Wäh­ rend der Verzögerung wird die Schalteinrichtung von der Steuerelektro­ nik so angesteuert, daß der Elektromotor ein konstantes Drehmoment an die Stelleinrichtung, das heißt die Fensterhebermechanik abgibt.
In manchen Anwendungsfällen ist es sinnvoll, den Anstieg des Motor-Drehmoments zu begrenzen, um beispielsweise ein hartes Einklemmen zu verhindern. Durch eine Begrenzung des Anstiegs des Motor-Drehmo­ ments steigt die vorgegebene resultierende Überschußkraft des Fen­ sterhebers sehr langsam an. Dies kann beispielsweise durch eine Begrenzung des Stromanstiegs (di/dt) realisiert werden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung können auch schärfste Einklemm­ schutzbedingungen bezüglich einer hohen Federrate des Meßwertauf­ nehmers (z. B. mit 65 N/mm) sicher eingehalten werden. Weiterhin gewährleistet die erfindungsgemäße Lösung eine bessere Funktionalität bei einem Softstop (vor dem unteren Anschlag) und bei einem Sanftein­ lauf (Dichtungseinlauf mit reduzierter Überschußkraft).
Die Hüllkurve wird beispielsweise in Abhängigkeit von der Betriebs­ spannung, der Lage der Motorkennlinie im Streufeld, der aktuellen Motorgeschwindigkeit (Motorstrom), der Motorspannung und der Motor- und Umgebungstemperatur angepaßt bzw. berechnet. Außerdem werden Veränderungen der Verschiebekräfte über die Lebensdauer berücksichtigt und die Hüllkurve ständig adaptiv angepaßt.
Im Betrieb bekommt der Verstellmotor nur soviel Strom, daß er nicht mehr leisten kann als durch die Hüllkurve b vorgegeben wird. Dadurch wird es möglich, in dem Bereich des Dichtungsverlaufs auf eine Rever­ sierfunktion zu verzichten, da aufgrund der Überschußkraftbegrenzung beim Einklemmen eines dünnen Gegenstandes (z. B. eines Fingers) eine akute Gefährdung nicht auftreten kann. Damit ist nicht mehr notwen­ dig, zwischen einem Einklemmfall oder einer Schwergängigkeit des Systems zu unterscheiden.

Claims (16)

1. Verfahren zur elektrischen Steuerung und Regelung der Bewegung von elektrisch betriebenen Aggregaten, insbesondere von Fensterhebern, Schiebedächern oder dergleichen in Kraft­ fahrzeugen, mit einer Stelleinrichtung,die mit einer Antriebsein­ richtung verbunden ist, und mit einer Steuer- und Regelelektronik zur Auswertung von Meßsignalen und zur Erzeugung von Steuer­ befehlen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Teilbereich des Verstellweges die Ver­ stellkraft auf einen vom Verstellweg abhängigen Grenzwert (Hüllkurve b) begrenzt wird und daß ein der Verstellkraft des elektrisch betriebenen Aggregates (1) proportionaler Parameter (I, M) bei Erreichen dieses Grenzwertes auf einen diesem Grenz­ wert etwa entsprechenden Wert geregelt wird, und daß während der Regelungsphase ein mit der Dynamik der Stelleinrichtung (2) korrelierter Parameter überwacht, in der Steuer- und Regelelek­ tronik bewertet und daraus das weitere Steuerungs- und Rege­ lungsverhalten generiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verstellkraft proportionale Parameter (I, M) auf einen von der Verstellposition abhängigen Grenzwert (Hüllkurve b) geregelt wird, der der maximal zulässigen Überschußkraft (die Kraft, die die zum Verstellen der Stelleinrichtung (2) benötigte Kraft über­ steigt) an der jeweiligen Verstellposition entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Parameters (I, M) auf den Grenzwert innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne (Δt0, Δt1) solange erfolgt, bis der Parameter den vorgegebenen Grenzwert wieder unterschreitet.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Parame­ ters (I, M) auf den Grenzwert solange erfolgt, bis die Stelleinrich­ tung (2) oder die Antriebseinrichtung (4) zum Stillstand gekom­ men sind.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des an die Antriebseinrichtung (4) abgegebenen Stromes und/oder die Drehrichtungsumkehr der Antriebseinrichtung (4) um ein Zeitin­ tervall (Δt0) verzögert wird und der Antriebsmotor (4) während der Zeitdauer der Verzögerung ein konstantes Drehmoment an die Stelleinrichtung (2) abgibt.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert des Para­ meters (I, M) um einen vorgegebenen Betrag erhöht wird, wenn die Stelleinrichtung (2) oder die Antriebseinrichtung (4) zum Stillstand gekommen sind und innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne (Δt0) ein Steuerimpuls von einer Bedienungseinrich­ tung abgegeben wird, der das Schließen des elektrisch betriebe­ nen Aggregates (1) bewirkt.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter dem einem Elektromotor (4) als Antriebseinrichtung zugeführten Strom (I) entspricht.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Regelbe­ reich eine Pulsbreitenmodulation des an den Elektromotor (4) abgegebenen Stroms erfolgt, und daß der Maximalwert, der arithmetische Mittelwert oder der quadratische Mittelwert (Effek­ tivwert) des Stroms, auf einen vom Verstellweg abhängigen, der maximal zulässigen, resultierenden Überschußkraft entsprechen­ den Grenzwert geregelt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Verstellweg abhängige Maximalwert, der arithmetische Mittelwert oder der Effektivwert des Stromes (I) in Abhängigkeit von der Motorspan­ nung und/oder der Motordrehzahl und/oder der Motortemperatur und/oder der Umgebungstemperatur vorgegeben wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (4) in einem Prüfstand hinsichtlich wenigstens eines charakteristi­ schen Merkmals (z. B. Anstieg der Motorkennlinie) klassifiziert wird und daß das wenigstens eine charakteristische Merkmal zur Berechnung der vom Verstellweg abhängigen Grenzwerte, die die Überschußkraft begrenzende Hüllkurve (b) bilden, verwen­ det wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Verstellpositionen über den Verstellweg Parameter der Motorkennlinie des Elektro­ motors (4) zugeordnet und in der Steuer- und Regelelektronik gespeichert werden, und daß darauf basierend die die Über­ schußkraft begrenzende Hüllkurve (b) berechnet wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein der maximalen resultierenden Überschußkraft entsprechender Betrag des Stromes (I) zu dem dem jeweiligen Motordrehmoment entspre­ chenden Motorstrom der Motorkennlinie addiert wird und daß der an den Elektromotor (4) abgegebene Strom über den minde­ stens einen Teilbereich des Verstellweges auf diesen resultie­ renden Maximalwert des Stromes begrenzt wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Überschußkraft begrenzende Hüllkurve (b) hochgesetzt wird, wenn sich die Geschwindigkeit des elektrisch betriebenen Aggregats (1) nach dem Erreichen des vorgegebenen Grenzwertes durch den Parameter (I, M) nicht verringert bzw. die negative Beschleuni­ gung einen Grenzwert nicht überschreitet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsetzung der Hüllkurve (b) um einen vorgegebenen Betrag erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsetzung der Hüllkurve (b) solange erfolgt, bis die Geschwindigkeit des elektrisch betriebenen Aggregats (1) einen bestimmten Wert erreicht hat.
16. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstieg der Strom­ aufnahme (di/dt) des Elektromotors (4) verzögert und/oder begrenzt wird.
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