DE19707954C2 - turning tool - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehwerkzeug, umfassend einen eine Klinge aufweisenden Griff, der - in Rich­ tung der Längsachse des Griffes gesehen - zumindest teilweise einen achteckigen Querschnitt aufweist, der aus vier mal zwei verschiedenen Kreisabschnit­ ten zusammengesetzt ist, die - über den Umfang des Griffes gesehen - abwechselnd hintereinander ange­ ordnet sind, wobei die Außenkontur des einen Schnelldrehbereich und einen Kraftdrehbereich um­ faßenden Griffs - quer zur Längsachse des Griffes gesehen - einen kurvenförmigen Verlauf aufweist und der achteckige Querschnitt des Griffes - in Richtung des Griffanfangs gesehen - in einen zumindest im we­ sentlichen kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise stufenlos, übergeht.The invention relates to a turning tool, comprising a handle with a blade that - in rich seen the longitudinal axis of the handle - at least partially has an octagonal cross section, that from four times two different circular sections ten is composed, which - over the scope of the Handle seen - alternately one after the other are arranged, the outer contour of one Fast turning range and a power turning range around gripping handle - transverse to the longitudinal axis of the handle seen - has a curved course and the octagonal cross section of the handle - towards seen at the beginning of the handle - at least in the we substantial circular cross-section, preferably stepless, passes over.

Drehwerkzeuge ähnlich der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie umfassen einen auch als Heft be­ zeichneten Griff, der eine Klinge aufweist. Ein be­ kannter Griff weist einen an das Griffende an­ schließenden Kraftdrehbereich auf, an den sich ein Schnelldrehbereich und an diesen der Griffanfang anschließen. Der Griff weist einen achteckigen Querschnitt mit ausgeprägten Kanten auf, der ein kraftvolles Drehen des Drehwerkzeugs zur Übertra­ gung eines hohen Drehmoments ermöglicht. Die zur Erzeugung eines bestimmten Drehmoments erforderli­ che Kraft wird - bei üblicher Handhabung des Grif­ fes - von der Hand eines Anwenders aufgebracht, die den Griff zumindest teilweise umschließt. Die Kan­ ten des achteckigen Querschnitts des Griffes ver­ mindern die Gefahr eines Abrutschens der Hand, das heißt durch den mehrkantigen Querschnitt wird die Greifbarkeit des Griffes erhöht und somit das über­ tragbare Drehmoment.Turning tools similar to the type mentioned here are known. They also include a booklet drawn handle, which has a blade. A be Known handle indicates one at the end of the handle closing range of power to which a Fast turning area and at this the beginning of the handle connect. The handle has an octagonal Cross section with pronounced edges on the one powerful turning of the turning tool for transfer high torque possible. The for Generation of a certain torque is required che force - with normal handling of the handle fes - applied by the hand of a user who  at least partially encloses the handle. The can the octagonal cross-section of the handle reduce the risk of the hand slipping, the is called by the polygonal cross section Gripability of the handle increases and thus that over portable torque.

Aus der DE 295 06 133 U1 geht ein Griff für handbe­ tätigbare Werkzeuge hervor, dessen Außenkontur - im Längsquerschnitt - einen kurvenförmigen Verlauf auf­ weist und unter anderem im Kraftdrehbereich ein achteckiger, aus verschiedenen Kreisabschnitten zu­ sammengesetzter Querschnitt vorgesehen ist. Aus der vorgenannten Griffgeometrie ist jedoch bei der Übertragung hoher Drehmomente nur ein schlechter Drehkomfort gegeben, da die empfindlichen Partien der Hand (Zeige- und Mittelfinger) in einem Bereich des Griffes anliegen, der ebenfalls einen acht­ eckigen, also kantigen, Querschnitt aufweist.From DE 295 06 133 U1 a handle for handbe Actuable tools whose outer contour - in Longitudinal cross section - a curved course shows and among other things in the power range octagonal, from different circular sections too composite cross section is provided. From the However, the aforementioned handle geometry is in the Transmission of high torques only a bad one Given the delicate areas hand (index and middle finger) in one area of the handle, which is also an eight has angular, i.e. angular, cross-section.

Die DE 40 37 592 A1 zeigt einen Griff für ein Dreh­ werkzeug, dessen Kraftdrehbereich keinen acht­ eckigen Querschnitt aufweist, sondern im Quer­ schnitt kreisrund oder dreifach-polygonartig ausge­ bildet ist, wobei zwischen den Polygonflächen abge­ rundete Übergangsflächen vorgesehen sind, deren Ra­ dien jeweils dem Radius zur Griff-/Längsachse ent­ sprechen, während die Radien der Polygonflächen größer sind. Dabei besteht der vorgenannte Werk­ zeuggriff aus vier Abschnitten, nämlich einem größeren und einem kleineren dreifach-polygonarti­ gen Abschnitt des mittleren Griffteils sowie einem sich zur Werkzeugklinge hin konisch erweiternden Stützteil und einem kalottenartigen Abschlußteil. DE 40 37 592 A1 shows a handle for a turn tool whose range of rotation does not count eight has angular cross-section, but in the transverse cut out circular or triple polygon-like is formed, abge between the polygon surfaces rounded transition surfaces are provided, the Ra serve the radius to the handle / longitudinal axis speak while the radii of the polygon surfaces are larger. The aforementioned work exists Tool handle made up of four sections, namely one larger and a smaller triple polygonarti section of the middle handle and one flaring towards the tool blade Support part and a dome-like end part.  

Während der größere Polygonquerschnitt des Werk­ zeuggriffes von dem Daumenballen sowie Mittel- und Ringfinger umfaßt wird, wird der vordere, kleinere Polygonquerschnitt von Zeige- und Mittelfinger um­ schlossen, Zeige- und Mittelfinger liegen also in einem kantigen Abschnitt des Werkzeuggriffes an.During the larger polygon cross section of the plant Stuff of the thumb ball and middle and Ring finger is included, the front, smaller one Polygon cross section of index and middle fingers around closed, so the index and middle fingers are in an angular section of the tool handle.

Als besonders nachteilig hat sich herausgestellt, daß die bekannten mehrkantigen Griffe, je nach Zu­ griffswinkel, sich nicht in jedem Fall an die Hand­ kontur anpassen. Die Folge ist, daß die Griffe un­ bequem in der Hand liegen und deren Kanten beim Aufbringen einer für ein bestimmtes Drehmoment er­ forderlichen Kraft in die Hand des Anwenders drüc­ ken. Hierdurch werden Schmerzen verursacht, die insbesondere bei einer Dauerbelastung, das heißt bei längerem Drehen des Drehwerkzeugs und Aufbrin­ gen großer Kräfte auf den Griff zur Erzeugung großer Drehmomente, zumindest zu einer Reduzierung und in einigen Fällen sogar zum vollständigen Ver­ lust des Drehkomforts führen. Die durch die Kanten des eckigen Querschnitts verursachten Schmerzen in der Hand werden bei Erhöhung der aufzubringenden Kraft in immer kürzer werdender Zeit immer größer, so daß eine Spitzenbelastung des Drehwerkzeugs, das heißt die Übertragung des maximalen Drehmoments, nicht in allen Fällen schmerzfrei möglich ist.It turned out to be particularly disadvantageous that the well-known polygonal handles, depending on the zu grip angle, not always by the hand adjust the contour. The result is that the handles un lie comfortably in your hand and their edges when Applying one for a certain torque he required force in the hand of the user ken. This causes pain that especially with a permanent load, that is with longer turning of the turning tool and application against large forces on the handle for generation large torques, at least to a reduction and in some cases even to complete ver desire to turn comfortably. The through the edges of the angular cross section caused pain in will be hand in hand when increasing Strength in ever shorter times getting bigger, so that a peak load on the turning tool that is called the transmission of the maximum torque, is not possible without pain in all cases.

Weiterhin sind Drehwerkzeuge bekannt, die einen Griff mit einem kreisrunden Querschnitt aufweisen. Mit diesen Griffen ist ein kraftvolles Drehen zur Übertragung eines hohen Drehmoments nicht möglich, da durch den kreisrunden Griffquerschnitt kein Formschluß zwischen Griff und Hand des Anwenders zustande kommt. Derartige Griffe eignen sich ledig­ lich zur Übertragung von kleinen Drehmomenten.Furthermore, turning tools are known, the one Have a handle with a circular cross-section. With these handles, powerful turning is possible High torque cannot be transmitted, because of the circular handle cross section none Form fit between the handle and hand of the user  comes about. Such handles are single Lich for the transmission of small torques.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drehwerkzeug zu schaffen, dessen Griff ein kom­ fortables Greifgefühl bietet und mit dem hohe Dreh­ momente, auch bei Dauer- und Spitzenbelastung, mit einem hohen Drehkomfort übertragen werden können.The invention is therefore based on the object To create a turning tool, the handle a kom offers a comfortable grip and with the high spin moments, even with constant and peak loads a high degree of turning comfort can be transmitted.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Drehwerkzeug vorgeschlagen, das einen eine Klinge aufweisenden Griff umfaßt, der - in Richtung der Längsachse des Griffs gesehen - zumindest teilweise einen acht­ eckigen Querschnitt aufweist, der aus vier mal zwei verschiedenen Kreisabschnitten zusammengesetzt ist, die - über den Umfang des Griffes gesehen - abwech­ selnd hintereinander angeordnet sind, wobei die Außenkontur des einen Schnelldrehbereich und einen Kraftdrehbereich umfassenden Griffes - quer zur Längsachse des Griffes gesehen - einen kurvenförmi­ gen Verlauf aufweist und der achteckige Querschnitt des Griffes - in Richtung des Griffanfangs gesehen - in einen zumindest im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise stufenlos, übergeht. Das erfindungsgemäße Drehwerkzeug zeichnet sich dadurch aus, daß allein im Kraftdrehbereich des Drehwerk­ zeuggriffes ein achteckiger Querschnitt vorgesehen ist, daß der Krümmungsradius (R2) der ersten Kreis­ abschnitte (57, 61, 65, 69) dem halben Durchmesser des jeweiligen Querschnitts des Griffes an dieser Stelle entspricht, und daß der Krümmungsradius (R1) der zweiten Kreisabschnitte (55, 59, 63, 67) größer ist als der Krümmungsradius (R2) der vorgenannten ersten Kreisabschnitte, wobei bei zunehmender Griffgröße des Drehwerkzeugs der Anteil der zweiten Kreisabschnitte gegenüber dem Anteil der ersten Kreisabschnitte bei der Bildung des Gesamtumfangs des Griffes am jeweiligen Quer­ schnitt zunimmt. Der Querschnitt des Griffes weist - in jeder Schnittebene über die Längsachse des Griffes gesehen - eine insgesamt runde beziehungs­ weise abgerundete Außenkontur auf, so daß die auf die Hand des Anwenders wirkenden Belastungen auch bei Übertragung hoher Drehmomente so gering sind, daß auch bei einer Dauerbelastung, das heißt bei einem kraftvollen Drehen des Griffes über einen längeren Zeitraum hinweg, ein schmerzfreies Drehen möglich ist. Durch die Formgebung des Griffes mit­ tels verschiedener Kreisabschnitte wird ein kom­ fortables Greifgefühl und somit ein hoher Drehkom­ fort bei gleichzeitigem Übertragen hoher Drehmo­ mente gewährleistet.To solve this problem, a turning tool is proposed which comprises a handle having a blade, which - viewed in the direction of the longitudinal axis of the handle - has at least partially an octagonal cross section, which is composed of four times two different circular sections, which - over the circumference seen of the handle - alternately arranged one behind the other, the outer contour of the handle comprising a rapid rotation area and a power rotation area - seen transversely to the longitudinal axis of the handle - has a curvilinear course and the octagonal cross section of the handle - viewed in the direction of the handle start - in at least one essentially circular cross-section, preferably continuously. The turning tool according to the invention is characterized in that an octagonal cross section is provided only in the power turning range of the turning tool handle that the radius of curvature (R2) of the first circular sections ( 57 , 61 , 65 , 69 ) half the diameter of the respective cross section of the handle on this Place corresponds, and that the radius of curvature (R1) of the second circular sections ( 55 , 59 , 63 , 67 ) is greater than the radius of curvature (R2) of the aforementioned first circular sections, the proportion of the second circular sections compared to the proportion of the increasing grip size of the turning tool first circular sections increases in the formation of the total circumference of the handle on the respective cross section. The cross-section of the handle has an overall round or rounded outer contour, as seen in each section plane over the longitudinal axis of the handle, so that the loads acting on the hand of the user are so low even when transmitting high torques that even with a permanent load, This means that if the handle is turned vigorously over a longer period of time, painless turning is possible. The shape of the handle with various circular sections ensures a comfortable grip and thus a high level of turning comfort while at the same time transmitting high torques.

Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wer­ den unter dem Begriff "verschiedene Kreisab­ schnitte" Kreisabschnittstypen verstanden, die bei­ spielsweise unterschiedliche Krümmungsradien, Bo­ genlängen und/oder Breiten oder sonstige maßlichen Unterschiede aufweisen. Zwischen zwei verschiedenen Kreisabschnitten wird jeweils eine Kante ausgebil­ det. Durch die gewölbten Außenflächen der Kreisab­ schnitte und der zwischen zwei verschiedenen Kreis­ abschnitten gebildeten Kante wird ein optimaler Formschluß von Drehwerkzeuggriff und Hand des An­ wenders ermöglicht, so daß die Übertragung hoher Drehmomente mit geringem Kraftaufwand bei hohem Drehkomfort möglich ist. Durch die gewölbten Außenflächen des Griffes wird dem Anwender insgesamt ein angenehmes und komfortables Greifgefühl vermittelt.In connection with the present invention who the under the term "different circles sections "understood circle section types, which at for example different radii of curvature, Bo gene lengths and / or widths or other dimensional Have differences. Between two different ones An edge is created for each segment of a circle det. Through the curved outer surfaces of the circle cuts and the between two different circles section formed edge is an optimal Positive locking of the turning tool handle and the hand of the operator wenders allows, so that the transfer high Torques with little effort at high Rotation comfort is possible. Due to the curved outer surfaces  of the handle is the user overall pleasant and comfortable grasping feeling.

Erfindungsgemäß ist der achteckige Querschnitt des Drehwerkzeugs aus acht, vorzugsweise vier mal zwei verschiedenen, Kreisabschnitten zusammengesetzt. Hierdurch bleibt eine im wesentlichen runde Außen­ kontur des Griffes erhalten, die sich optimal an die Hand des Anwenders anpaßt und somit ein ange­ nehmes Greifgefühl bietet. Gleichzeitig wird durch die Kanten zwischen zwei unterschiedlichen Kreisab­ schnitten ein Formschluß zwischen Griff und Hand sichergestellt, so daß ein kraftvolles Drehen des Griffes zur Übertragung eines hohen Drehmoments möglich ist. Der aus acht Kreisabschnitten zusam­ mengesetzte Griff bietet somit einen bestmöglichen Kompromiß zwischen Drehkomfort und Größe des zu übertragenden Drehmoments. Erfindungsgemäß ist außerdem der Querschnitt des Griffes aus Kreisab­ schnitten mit zwei verschiedenen Geometrien, das heißt aus zwei Kreisabschnittstypen, zusammenge­ setzt, die - über den Umfang des Griffes gesehen - abwechselnd hintereinander angeordnet sind. Unter dem Begriff "Geometrien" werden konstruktive Größen, beispielsweise Krümmungsradien oder Abmes­ sungen verstanden. Der Querschnitt des Griffes ist durch die abwechselnde, gleichmäßig verteilte An­ ordnung der Kreisabschnitte symmetrisch und gewähr­ leistet somit in vorteilhafter Weise - bei üblicher Handhabung des Griffes - in jeder Greifposition der Hand einen hohen Drehkomfort. According to the octagonal cross section of the Turning tool from eight, preferably four times two different, pieced together. This leaves an essentially round exterior Get contour of the handle that fits optimally adapts the hand of the user and is therefore an appropriate offers a pleasant feeling. At the same time, through the edges between two different circles cut a positive connection between the handle and hand ensured that a powerful turning of the Handle for transmitting a high torque is possible. The composed of eight circular sections set handle thus offers the best possible Compromise between turning comfort and size of the transmitting torque. According to the invention also the cross section of the handle from circular cut with two different geometries, the is made up of two types of circular sections sets - seen over the circumference of the handle - are arranged alternately one behind the other. Under the term "geometries" become constructive Sizes, for example radii of curvature or dimensions understood. The cross section of the handle is due to the alternating, evenly distributed type order of the circular sections symmetrical and guarantee thus performs in an advantageous manner - in the usual way Handle handling - in every gripping position Hand a high turning comfort.  

Erfindungsgemäß entspricht der Krümmungsradius ei­ nes ersten Kreisabschnitts dem halben Durchmesser am jeweiligen Querschnitt des Griffes, wobei der Krümmungsradius eines zweiten Kreisabschnitts größer ist als der Krümmungsradius des ersten Kreisabschnitts. Durch den größeren Krümmungsradius wirken die zweiten Kreisabschnitte flacher und in ihrer Rundung weniger stark ausgeprägt. Hierdurch wird ein optimaler Formschluß zwischen Griff und Hand sichergestellt, der das Übertragen hoher Dreh­ momente mit geringem Kraftaufwand ermöglicht, wobei ein hoher Drehkomfort erhalten bleibt.According to the invention, the radius of curvature corresponds to egg nes first circle section half the diameter on the respective cross section of the handle, the Radius of curvature of a second segment of a circle is larger than the radius of curvature of the first Circle section. Due to the larger radius of curvature the second sections of the circle appear flatter and in their roundness less pronounced. hereby is an optimal form fit between the handle and Hand ensures the transfer of high rotation allows moments with little effort, where high turning comfort is maintained.

Es wird ein Ausführungsbeispiel des Drehwerkzeugs bevorzugt, bei dem die Anteile der Außenflächen der verschiedenen Kreisabschnitte, insbesondere der un­ terschiedliche Krümmungsradien aufweisenden Kreis­ abschnitte, am Gesamtumfang des Griffes in einem unterschiedlichen Verhältnis zueinander stehen. Bei einer vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anteil der zweiten, einen größeren Krümmungsradius aufweisenden Kreisab­ schnitte in Abhängigkeit der Griffgröße und des da­ mit vorgegebenen, maximal übertragbaren Drehmoments gewählt wird. Da mit zunehmender Griffgröße das kraftbetonte Drehen in den Vordergrund tritt, steigt erfindungsgemäß im Verhältnis der Anteil der Kreisabschnitte mit dem größeren Radius am Gesamt­ umfang. Größere Griffe wirken dadurch eher flächi­ ger und eckiger, während kleinere, erfindungsgemäße Griffe im Querschnitt eher kreisförmig wirken. It becomes an embodiment of the turning tool preferred, in which the proportions of the outer surfaces of the different sections of the circle, especially the un circle with different radii of curvature sections, on the entire circumference of the handle in one stand different relationship to each other. at an advantageous embodiment of the invention it is envisaged that the share of the second one larger circle of curvature cuts depending on the handle size and there with specified, maximum transmissible torque is chosen. As the handle size increases forceful turning comes to the fore, According to the invention, the proportion of Circular sections with the larger radius in total scope. Larger handles appear rather flat ger and angular, while smaller, inventive Cross-section handles appear rather circular.  

Die Außenkontur des Griffes weist - quer zur Längsachse des Griffes gesehen - einen kurvenförmi­ gen Verlauf auf. Der vorzugsweise S-kurvenförmige Verlauf der Außenkontur wird dadurch gebildet, daß der Kraftdrehbereich sowohl zum Griffende als auch zum Schnelldrehbereich abfällt und der in eine Dau­ menstütze übergehende Schnellbereich einen anstei­ genden Verlauf aufweist. Die jeweilige S-kurvenför­ mige Außenkontur eines Griffes weist einen Wende­ punkt auf, der vorzugsweise zwischen dem Kraft- und dem Schnelldrehbereich liegt.The outer contour of the handle points - across Seen longitudinal axis of the handle - a curvilinear course. The preferably S-curve The course of the outer contour is formed in that the range of power to both the handle end and descends to the high-speed turning range and that into a duration the quick transition to the menu area course. The respective S-curve outer contour of a handle has a turn point on, which is preferably between the force and the fast turning range.

Erfindungsgemäß weist der einen Schnell- und einen Kraftdrehbereich aufweisende Griff des Drehwerk­ zeugs allein im Kraftdrehbereich einen achteckigen Querschnitt auf. Im Bereich des Kraftdrehbereichs des Griffes wird die zur Erzeugung eines bestimmten Drehmoments erforderliche Kraft bevorzugt von der Hand eines Anwenders bei üblicher Handhabung des Griffes aufgebracht. Durch den achteckigen Quer­ schnitt des Griffes ist die in diesem Bereich not­ wendige Abrutschsicherheit gewährleistet. Vorzugs­ weise sind die übrigen Bereiche beziehungsweise Querschnitte des Griffes zumindest im wesentlichen kreisförmig ausgebildet beziehungsweise abgerundet, so daß der Griff insgesamt ein komfortables Greif­ gefühl bietet.According to the invention, the one quick and one Handle of the slewing gear with power range an octagonal in the power turning range alone Cross section on. In the range of the power range of the handle is used to create a certain Torque required force preferred from the Hand of a user with normal handling of the Handle applied. Through the octagonal cross the handle is cut in this area agile slip resistance guaranteed. virtue the remaining areas are respectively Cross sections of the handle at least essentially circular or rounded, making the handle a comfortable grip overall offers feeling.

Der Anforderungsschwerpunkt und die Gestaltung des Griffes liegt im Schnelldrehbereich in einem mög­ lichst hohen Drehkomfort und im Kraftdrehbereich an einer effizienten Kraftübertragung bei akzeptablem Drehkomfort, so daß mit dieser Ausführungsform beiden Anforderungen in den jeweiligen Griffbereichen Rechnung getragen wird.The focus of the requirements and the design of the Grip is in the fast turning range in one possible very high turning comfort and in the power turning range efficient power transmission with acceptable Rotation comfort, so that with this embodiment both  Requirements in the respective grip areas Is taken into account.

Die an die jeweiligen Bereiche gestellten Anforde­ rungen werden durch die erfindungsgemäß vorgese­ hene, im wesentlichen kreisförmige beziehungsweise abgerundete Außenkontur des Griffes, das heißt ins­ besondere den vorzugsweise achteckigen Kraftdrehbe­ reich mit vorzugsweise zusätzlich abgerundeten Kan­ ten, gewährleistet. Durch diese Art der Formgebung kann eine besonders gute Anpassung des jeweiligen Griffes an die Hand des Anwenders realisiert wer­ den, so daß der Drehkomfort und die Funktion des Griffes weiter verbessert werden kann. Es hat sich zur Verbesserung des Drehkomforts als besonders vorteilhaft herausgestellt, die einzelnen, gegebe­ nenfalls im Querschnitt unterschiedlich konstruier­ ten Zonen beziehungsweise Bereiche eines Griffes harmonisch fließend ineinander übergehen zu lassen. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.The requirements placed on the respective areas stungen are vorese according to the invention hene, essentially circular respectively rounded outer contour of the handle, that is ins especially the preferably octagonal power rotary rich with preferably rounded Kan guaranteed. This type of design can be a particularly good adaptation of each Who grabs the hand of the user the, so that the turning comfort and the function of the Handle can be further improved. It has to improve the turning comfort as special it is advantageous to emphasize the individual, given if necessary, differently constructed in cross section zones or areas of a handle to blend harmoniously into one another. Further advantageous embodiments result from the other subclaims.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:The invention based on the drawing tion explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine perspektive Darstellung einer Aus­ führungsform eines Drehwerkzeuggriffes des erfindungsgemäßen Drehwerkzeugs; Figure 1 is a perspective view of an imple mentation form of a turning tool handle of the turning tool according to the invention.

Fig. 2 eine Vorderansicht des Drehwerkzeug­ griffes gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 2 is a front view of the turning handle according to FIG. 1 on an enlarged scale and

Fig. 3 bis 6 eine Schnittansicht und zwei Seitenan­ sichten von insgesamt vier Drehwerk­ zeuggriffen, die verschiedene Größen aufweisen. Fig. 3 to 6 is a sectional view and two Seitenan views of a total of four slewing gear handles, which have different sizes.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung ei­ ner Ausführungsform eines im folgenden kurz als Griff 1 bezeichneten Drehwerkzeuggriffes, der Teil eines Drehwerkzeugs ist. Der vorzugsweise aus min­ destens einem Kunststoff, insbesondere Polypropylen und gegebenfalls einem thermoplastischen Elastomer (TPE), hergestellte Griff 1 wird in einem Gießver­ fahren, vorzugsweise Spritzgießverfahren, mit einer hier nicht dargestellten Klinge verbunden. Die auch als Schneide bezeichnete Klinge kann unterschied­ lich ausgestaltet sein, beispielsweise schlitz- und kreuzschlitzförmig für Schlitzschrauben beziehungs­ weise Kreuzschlitzschrauben. Es können auch Klingen vorgesehen sein, die an der Außenkontur einer Schraube, insbesondere am Schraubenkopf, oder einer Mutter ansetzen, um ein Drehmoment zu übertragen. Derartige Klingen können beispielsweise eine Innen­ sechskantkontur aufweisen. Fig. 1 shows a perspective view of an embodiment of a turning tool handle hereinafter referred to as handle 1 , which is part of a turning tool. The handle 1 , preferably made of at least one plastic, in particular polypropylene and optionally a thermoplastic elastomer (TPE), is moved in a casting process, preferably an injection molding process, with a blade, not shown here. The blade, also referred to as the cutting edge, can be designed differently, for example slotted and cross-slotted for slotted screws or Phillips screws. Blades can also be provided which attach to the outer contour of a screw, in particular to the screw head, or a nut in order to transmit a torque. Such blades can have, for example, an inner hexagonal contour.

Der in Fig. 1 dargestellte Griff 1 weist einen Griffanfang 3 und ein Griffende 5 auf. Am Griffan­ fang 3 ist eine Daumenstütze 7 vorgesehen, an die sich - in Richtung der Längsachse 8 des Griffes 1 gesehen - ein Schnelldrehbereich 9 und an diesen ein Kraftdrehbereich 11 anschließt. Der Griff 1 umfaßt weiterhin einen Abrollschutz 13, der in diesem Aus­ führungsbeispiel des Griffes von zwei im Bereich der Daumenstütze 7 angeordneten ebenen Flächen 14 und 15 gebildet ist, von denen in Fig. 1 lediglich die Fläche 15 erkennbar ist. Zwischen der Daumen­ stütze 7 und dem Griffanfang 3 ist ein Fortsatz 17 angeordnet. Die Außenkontur des Griffes 1 weist - quer zur Längsachse 8 des Griffes betrachtet - einen kurvenförmigen Verlauf auf. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist sowohl der Übergang zwischen Dau­ menstütze 7 und dem Schnelldrehbereich 9 als auch der Übergang zwischen Schnelldrehbereich 9 und Kraftdrehbereich 11 stufenlos ausgebildet.The handle 1 shown in Fig. 1 has a handle 3 and the top a grip end 5. At the beginning of Griffan 3 , a thumb rest 7 is provided, to which - seen in the direction of the longitudinal axis 8 of the handle 1 - a rapid rotation region 9 and a force rotation region 11 adjoins this. The handle 1 further comprises a roll-off protection 13 , which in this exemplary embodiment of the handle is formed by two flat surfaces 14 and 15 arranged in the region of the thumb rest 7 , of which only the surface 15 can be seen in FIG. 1. Between the thumb support 7 and the beginning of the handle 3 , an extension 17 is arranged. The outer contour of the handle 1 has - viewed transversely to the longitudinal axis 8 of the handle - a curved course. As can be seen from Fig. 1, both the transition between Dau menstütze 7 and the rapid turning area 9 and the transition between the quick turning area 9 and power turning area 11 is continuously formed.

Der Griff 1 weist über die gesamte Länge einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei die Größe des Querschnitts - über die gesamte Länge des Griffes 1 betrachtet - variiert. Im Bereich des Kraftdrehbereichs 11 ist der Griff 1 ballig ausge­ bildet und weist an einer Stelle 25 seinen größten Durchmesser auf. In Richtung des Griffendes 5 wird der Querschnitt des Griffes 1 gleichmäßig immer kleiner, bis an eine Stelle 27, an die sich ein ku­ gelabschnittförmiger Abschnitt 29 anschließt. Der Abschnitt 29 begrenzt beziehungsweise bildet wie­ derum das Griffende 5. Ausgehend von dem größten Durchmesser an der Stelle 25 wird der Querschnitt des Griffes 1 in Richtung des Schnelldrehbereichs 9 immer kleiner und vergrößert sich wieder in Rich­ tung der Daumenstütze 7.The handle 1 has an essentially circular cross-section over the entire length, the size of the cross-section - viewed over the entire length of the handle 1 - varying. In the area of the power rotation area 11 , the handle 1 is crowned and has its largest diameter at a point 25 . In the direction of the handle end 5 , the cross section of the handle 1 is evenly smaller and smaller, up to a point 27 to which a section 29 , which is in the form of a spherical segment, connects. The section 29 delimits or forms the handle end 5 . Starting from the largest diameter at the point 25 , the cross section of the handle 1 in the direction of the rapid rotation area 9 becomes smaller and larger and increases again in the direction of the thumb rest 7 .

Fig. 2 zeigt eine werkzeugseitige Ansicht des Griffes 1, aus der mehrere über die Länge des Grif­ fes 1 verteilt angeordnete Querschnitte ersichtlich sind. Der Fortsatz 17 weist einen kreiszylindri­ schen Querschnitt auf und ist mit einer Öffnung 19 versehen, deren Mittelpunkt auf der Längsachse 8 des Griffes 1 liegt. In der Öffnung 19 ist die hier nicht dargestellte Klinge angeordnet. Der Griff 1 weist im Bereich der Daumenstütze 7 an einer Stelle 21 einen kreisförmigen Querschnitt auf, der von den Flächen 14 und 15 des Abrollschutzes 13 unterbro­ chen ist. Die Flächen 14, 15 des Abrollschutzes 13 liegen einander in einem Abstand gegenüber und ver­ laufen parallel zueinander. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Griff 1 im Bereich des Kraftdrehbereichs 11 einen achtflächigen Quer­ schnitt auf. Von den Flächen sind in Fig. 1 ledig­ lich die Flächen 33, 35 und 37 ersichtlich. Die üb­ rigen Flächen 39, 41, 43, 45 und 47 sind in Fig. 2 teilweise ersichtlich. Fig. 2 shows a tool-side view of the handle 1 , from which several cross-sections arranged over the length of the handle fes 1 can be seen. The extension 17 has a circular cylindrical cross section and is provided with an opening 19 , the center of which lies on the longitudinal axis 8 of the handle 1 . The blade, not shown here, is arranged in the opening 19 . The handle 1 has in the region of the thumb rest 7 at a point 21 on a circular cross-section which is interrupted by the surfaces 14 and 15 of the roll-off protection 13 . The surfaces 14 , 15 of the roll-off protection 13 lie opposite one another at a distance and run parallel to one another. As can be seen from FIGS. 1 and 2, the handle 1 has an octagonal cross-section in the area of the power rotation area 11 . Of the surfaces, only surfaces 33 , 35 and 37 can be seen in FIG. 1. The usual surfaces 39 , 41 , 43 , 45 and 47 are partially visible in Fig. 2.

Der Querschnitt an der Stelle 25 setzt sich aus acht Kreisabschnitten mit jeweils zwei verschie­ denen Geometrien zusammen, die unterschiedliche Krümmungsradien, Breiten und Bogenlängen aufweisen. Die Flächen 35, 39, 43 und 47 weisen - in Umfangs­ richtung betrachtet - einen größeren Anteil am Ge­ samtumfang des Griffes an der Stelle 25 auf als die Flächen 33, 37, 41 und 45, von denen jeweils eine zwischen zwei größeren Kreisabschnitten angeordnet ist. Die eine unterschiedliche Geometrie aufweisen­ den Kreisabschnitte sind - in Umfangsrichtung des Griffes 1 gesehen - abwechselnd hintereinander ange­ ordnet, so daß zwischen zwei aneinanderliegenden, ungleichen Kreisabschnitten jeweils eine Kante ge­ bildet wird. Es sind also in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform insgesamt acht, über die Außenfläche des Griffes 1 gleichmäßig ver­ teilt angeordnete Kanten A bis H vorgesehen. The cross section at point 25 is composed of eight circular sections, each with two different geometries, which have different radii of curvature, widths and arc lengths. The surfaces 35 , 39 , 43 and 47 have - viewed in the circumferential direction - a larger proportion of the total circumference of the handle at point 25 than the surfaces 33 , 37 , 41 and 45 , one of which is arranged between two larger circular sections , Which have a different geometry, the circular sections are - seen in the circumferential direction of the handle 1 - alternately arranged one behind the other, so that an edge is formed between two adjacent, uneven circular sections. So there are a total of eight in the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, over the outer surface of the handle 1 evenly arranged edges A to H is provided.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die zwischen zwei aneinanderliegenden, unterschiedlich großen Kreis­ abschnitten gebildete Kante nur sehr gering ausge­ prägt und kann - wie aus den Fig. 1 und 2 er­ sichtlich - zusätzlich verrundet werden, so daß sich insgesamt ein im wesentlichen kreisförmiger Quer­ schnitt ergibt. Der achtflächige Querschnitt des Griffes 1 geht an der Stelle 23 in einen kreisför­ migen Querschnitt und an der Stelle 27 in einen ku­ gelabschnittförmigen Querschnitt über. Der Quer­ schnitt des Griffes 1 an der Stelle 23, die zwi­ schen dem Schnelldrehbereich 9 und dem Kraftdrehbe­ reich 11 vorgesehen ist, und der Querschnitt an der Stelle 25, der sich zwischen dem Kraftdrehbereich 11 und dem am Griffende 5 angeordneten Abschnitt 29 befindet, sind in den Fig. 1 und 2 mit gestri­ chelten Linien angedeutet. Der achtflächige Quer­ schnitt geht - wie aus Fig. 1 ersichtlich - in Rich­ tung des Griffanfangs 3 kontinuierlich in den kreisförmigen Querschnitt und in Richtung des Grif­ fendes 5 in den kugelabschnittförmigen Querschnitt so über, daß keine störenden Stufen und Kanten im Griffbereich des Drehwerkzeuggriffes gebildet wer­ den.As can be seen from FIG. 2, the edge formed between two adjacent, differently sized circular sections is only very slightly embossed and - as is evident from FIGS . 1 and 2 - can also be rounded, so that overall a substantially circular shape Cross section results. The eight-dimensional cross section of the handle 1 merges at point 23 into a circular cross section and at point 27 into a cross section shaped as a gel. The cross section of the handle 1 at the point 23 , the rule between the quick turning area 9 and the Kraftdrehbe region 11 is provided, and the cross section at the point 25 , which is located between the power turning area 11 and the section 29 arranged at the handle end 5 indicated in FIGS. 1 and 2 with gestri Chelten lines. The octagonal cross-section goes - as can be seen from Fig. 1 - in Rich direction of the handle beginning 3 continuously in the circular cross-section and in the direction of the Grif fendes 5 in the spherical section-shaped cross-section so that no disturbing steps and edges are formed in the grip area of the turning tool handle the.

Der Schnelldrehbereich 9 und der Kraftdrehbereich 11 des Griffes 1 werden auch als Funktionsbereiche bezeichnet, die sich über einen Längsbereich des Griffes 1 erstrecken. Um ein Verhältnis der Länge des Schnelldrehbereichs 9 zu der Länge des Kraft­ drehbereichs 11 angeben zu können, müssen diese Be­ reiche definiert werden. Beispielsweise kann der Übergang vom Schnelldrehbereich 9 zum Kraftdrehbe­ reich 11 an einer Stelle vorgesehen sein, an der der kreisförmige Querschnitt in den achtflächigen Querschnitt übergeht. Eine weitere Definition des Übergangs vom Schnelldrehbereich in den Kraftdreh­ bereich kann durch den kurvenförmigen Verlauf der Außenkontur des Griffes 1 festgelegt werden. Rein beispielhaft wird hier davon ausgegangen, daß der Übergang vom Schnelldrehbereich 9 in den Kraftdreh­ bereich 11 an der Stelle des Griffes 1 vorgesehen ist, an der die Außenkontur des Griffes 1 von einem konvexen zu einem konkaven Linienverlauf übergeht. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Funktionsbe­ reiche des Griffes 1 mit Materialien und/oder Ober­ flächen zu definieren. Beispielsweise kann der Schnelldrehbereich 9 ein anderes Material aufweisen als der Kraftdrehbereich 11. Es ist auch möglich, daß der Schnelldrehbereich 9 und der Kraftdrehbe­ reich 11 des Griffes 1 unterschiedlich strukturiert sind und/oder eine unterschiedliche Rauhigkeit auf­ weisen.The rapid rotation area 9 and the force rotation area 11 of the handle 1 are also referred to as functional areas which extend over a longitudinal area of the handle 1 . In order to be able to specify a ratio of the length of the rapid turning area 9 to the length of the power turning area 11 , these areas must be defined. For example, the transition from the high-speed turning area 9 to the power turning area 11 can be provided at a point at which the circular cross section merges into the eight-area cross section. A further definition of the transition from the rapid turning area to the power turning area can be defined by the curved shape of the outer contour of the handle 1 . Purely by way of example, it is assumed here that the transition from the rapid turning area 9 into the power turning area 11 is provided at the point of the handle 1 at which the outer contour of the handle 1 changes from a convex to a concave line shape. There is also the possibility of defining the functional areas of the handle 1 with materials and / or surfaces. For example, the rapid rotation area 9 can have a different material than the power rotation area 11 . It is also possible that the rapid rotation area 9 and the Kraftdrehbe area 11 of the handle 1 are structured differently and / or have a different roughness.

Fig. 3 bis 6 zeigen jeweils zwei Seitenansich­ ten und eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Drehwerkzeuggriffes. Die im folgenden anhand der Fig. 3 bis 6 beschriebenen Drehwerkzeug­ griffe sind jeweils Teil eines Drehwerkzeugs. Die mit jeweils einer - nicht dargestellten - Klinge ver­ sehenen Drehwerkzeuggriffe weisen unterschiedliche Griffgrößen auf, die die Übertragung eines für die jeweilige Größe maximal übertragbaren Drehmoments bei einem hohen Drehkomfort ermöglichen. Die Form und Größe der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Griffe kann an die an den jeweiligen Griff gestell­ ten Anforderungen, nämlich Übertragung des - vorge­ gebenen - maximal übertragbaren Drehmoments mit höchstmöglichem Drehkomfort, gute Handhabbarkeit, gute Eignung für Dauerbelastung und Spitzenbela­ stung sowie dergleichen, angepaßt werden. Die Form der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Griffe entspricht im wesentlichen der des in Fig. 1 dar­ gestellten Griffes 1, worauf im folgenden näher eingegangen wird. FIGS. 3 to 6 each show two Seitenansich th and a sectional view of an embodiment of a rotary tool handle. The turning tool described below with reference to FIGS. 3 to 6 are each part of a turning tool. The rotating tool handles, each with a blade (not shown), have different handle sizes, which allow the transmission of a maximum torque that can be transmitted for the respective size with a high degree of turning comfort. The shape and size of the handles shown in FIGS . 3 to 6 can be made to the requirements placed on the respective handle, namely transmission of the - predetermined - maximum transferable torque with the highest possible turning comfort, good handling, good suitability for continuous loading and peak loading as well as the like, be adjusted. The shape of the handles shown in FIGS. 3 to 6 corresponds essentially to that of the handle 1 shown in FIG. 1 , which will be discussed in more detail below.

Fig. 3 zeigt zwei Seitenansichten einer Ausfüh­ rungsform eines Griffes 51 des erfindungsgemäßen Drehwerkzeugs sowie eine Schnittansicht des Griffes 51 entlang der in der oberen Seitenansicht darge­ stellten Schnittlinie A-A. Teile, die mit denen in den Fig. 1 und 2 übereinstimmen, sind mit glei­ chen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf die Beschreibung der Fig. 1 und 2 verwiesen wer­ den kann. Der Griff 51 weist eine mit einem Abroll­ schutz 13 versehene Daumenstütze 7, einen Schnell­ drehbereich 9 und einen Kraftdrehbereich 11 auf. In der oberen Seitenansicht der Fig. 3 sind mehrere charakteristische Kenngrößen beziehungsweise Ab­ stände des Griffes 51 angegeben. Ein erster Abstand x₀, der die Längserstreckung des Abschnitts 29 an­ gibt, liegt in einem Bereich von 3 mm bis 7 mm und beträgt insbesondere 5 mm. Vorzugsweise ist der Ab­ stand x₀ bei allen Griffgrößen des Drehwerkzeugs gleich groß. Ein weiterer Abstand x₁ ist zwischen dem Griffende 5 und dem größten Durchmesser D₅₁ des Griffes 51 an der Stelle 25 angegeben. Der Abstand x₁ liegt in einem Bereich von 34,5 mm bis 38,5 mm, vorzugsweise von 35,5 mm bis 37,5 mm und insbeson­ dere bei 36,5 mm. In einem Abstand x₂ vom Griffende 5 liegt vorzugsweise der Bereich, in dem der acht­ flächige Querschnitt des Griffes 51 stufenlos in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht. Der Ab­ stand x₂ liegt in einem Bereich von 66 mm bis 72 mm, vorzugsweise von 67,5 mm bis 70,5 mm, insbe­ sondere von 68 mm bis 69 mm. Der kleinste Durchmes­ ser d₅₁ des Griffes ist an der Stelle 53 vorgesehen und weist zum Griffende 5 einen Abstand x₃ auf, der in einem Bereich von 83 mm bis 92 mm, vorzugsweise von 85 mm bis 90 mm, insbesondere von 87 mm bis 88 mm liegt. In einem Abstand x₄ vom Griffende 5 befindet sich an der Stelle 21 das dem Griffanfang 3 zugewandte Ende der Daumenstütze 7. Der Abstand x₄ liegt in einem Bereich von 110,5 mm bis 121 mm, vorzugsweise von 112,5 mm bis 118,5 mm, insbeson­ dere von 114,5 mm bis 116,5 mm. Die zwischen dem Griffanfang 3 und dem Griffende 5 gemessene Länge L₅₁ des Griffes 51 liegt in einem Bereich von 118,5 mm bis 128,5 mm, vorzugsweise von 120,5 mm bis 126,5 mm, insbesondere von 122,5 mm bis 124,5 mm. Der Querschnitt des Griffes 51 ist im Be­ reich des Kraftdrehbereichs 11 - wie oben bereits beschrieben - achtflächig ausgebildet. Der achtflä­ chige Querschnitt setzt sich in Richtung des Schnelldrehbereichs 9 fort und geht übergangslos, das heißt ohne Stufen und Absätze, im Bereich des Schnelldrehbereichs 9 in einen kreisförmigen Quer­ schnitt über. Fig. 3 shows two side views of a Ausfüh approximate shape of a handle 51 of the turning tool according to the invention and a sectional view of the handle 51 along the section line Darge presented in the upper side view AA. Parts that correspond to those in FIGS. 1 and 2 are provided with the same reference numerals, so that in this respect reference is made to the description of FIGS. 1 and 2 who can. The handle 51 has a roll support 13 provided with a thumb rest 7 , a rapid rotation area 9 and a power rotation area 11 . In the upper side view of FIG. 3, several characteristic parameters or states of the handle 51 are indicated. A first distance x ₀ , which indicates the longitudinal extent of section 29 , lies in a range from 3 mm to 7 mm and is in particular 5 mm. Preferably, the Ab is standing x ₀ for all handle sizes of the rotary tool of equal size. A further distance x ₁ is indicated at the point 25 between the handle end 5 and the largest diameter D _{51 of} the handle 51 . The distance x ₁ is in a range from 34.5 mm to 38.5 mm, preferably from 35.5 mm to 37.5 mm and in particular 36.5 mm. At a distance x ₂ from the handle end 5 there is preferably the area in which the eight flat cross section of the handle 51 changes continuously into a circular cross section. From the stand x ₂ is in a range from 66 mm to 72 mm, preferably from 67.5 mm to 70.5 mm, in particular special from 68 mm to 69 mm. The smallest diameter water d _{51 of} the handle is provided at point 53 and has a distance x ₃ from the handle end 5 which is in a range from 83 mm to 92 mm, preferably from 85 mm to 90 mm, in particular from 87 mm to 88 mm lies. At a distance x ₄ from the handle end 5 is located at the point 21, the beginning of the handle 3 facing the end of the thumb rest. 7 The distance x ₄ is in a range from 110.5 mm to 121 mm, preferably from 112.5 mm to 118.5 mm, in particular from 114.5 mm to 116.5 mm. The length L _{51 of} the handle 51 measured between the handle beginning 3 and the handle end 5 is in a range from 118.5 mm to 128.5 mm, preferably from 120.5 mm to 126.5 mm, in particular from 122.5 mm to 124.5 mm. The cross section of the handle 51 is in the area of the power rotation range 11 - as already described - eight-faced. The eight-faced cross-section continues in the direction of the rapid turning area 9 and goes smoothly, that is to say without steps and shoulders, in the area of the quick turning area 9 into a circular cross section.

Der Durchmesser d₅₁ des kleinsten Querschnitts an der Stelle 53 des Griffes 51 liegt in einem Bereich von 18,5 mm bis 22,5 mm, vorzugsweise von 19,5 mm bis 21,5 mm und beträgt insbesondere 20,5 mm. Der größte Durchmesser D₅₁ an der Stelle 25 liegt in einem Bereich von 38 mm bis 43 mm, vorzugsweise von 39 mm bis 42 und beträgt insbesondere 41 mm. Der Abstand x₅ zwischen dem kleinsten Durchmesser d₅₁ und dem größsten Durchmesser D₅₁ liegt in einem Be­ reich von 49 mm bis 53 mm, vorzugsweise von 50 mm bis 52 mm und beträgt insbesondere 51 mm. Der Griff 51 weist an der Stelle 21 einen Durchmesser auf, der in einem Bereich von 26 mm bis 32 mm liegt und insbesondere 29 mm beträgt. Der Fortsatz 17 weist einen Durchmesser von vorzugsweise 13 mm auf. Vor­ zugsweise ist der Durchmesser des Fortsatzes 17 bei allen Griffgrößen des Drehwerkzeugs gleich groß.The diameter d _{51 of} the smallest cross section at the point 53 of the handle 51 is in a range from 18.5 mm to 22.5 mm, preferably from 19.5 mm to 21.5 mm and is in particular 20.5 mm. The largest diameter D ₅₁ at point 25 is in a range from 38 mm to 43 mm, preferably from 39 mm to 42 and is in particular 41 mm. The distance x ₅ between the smallest diameter d ₅₁ and the largest diameter D ₅₁ is in a range from 49 mm to 53 mm, preferably from 50 mm to 52 mm and is in particular 51 mm. The handle 51 has a diameter at the point 21 which is in a range from 26 mm to 32 mm and in particular is 29 mm. The extension 17 has a diameter of preferably 13 mm. Before preferably the diameter of the extension 17 is the same size for all handle sizes of the turning tool.

Die untere Seitenansicht des in Fig. 3 dargestell­ ten Griffes 51 ist gegenüber der oberen Seitenan­ sicht, in der die charakteristischen Abstände x₀ bis x₅ eingezeichnet sind, um die Längsachse 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkelbereich verdreht, der kleiner ist als 120°. Es ist ein wei­ terer Abstand x₆ zwischen dem Griffende 5 und dem Querschnitt des Griffes 51 an einer Stelle 54 ange­ geben. Vorzugsweise an der Stelle 54 geht die kur­ venförmige Außenkontur des Griffes - von links nach rechts betrachtet - von einem konkaven Linienverlauf in einen konvexen Linienverlauf über. Die Stelle 54 stellt vorzugsweise den Wendepunkt der an der Außenkontur des Griffes 51 anliegenden Kurve dar. Der Abstand x₆ liegt in einem Bereich von 58 mm bis 64 mm, vorzugsweise von 60 mm bis 62 mm.The lower side view of the handle 51 shown in FIG. 3 is opposite the upper side view, in which the characteristic distances x ₀ to x _{5 are} drawn, rotated counterclockwise about the longitudinal axis 8 by an angular range which is less than 120 ° , There is a Wei teren distance x ₆ between the handle end 5 and the cross section of the handle 51 at a point 54 is . Preferably at point 54 , the curved outer contour of the handle - viewed from left to right - changes from a concave line shape to a convex line shape. The point 54 preferably represents the turning point of the curve lying on the outer contour of the handle 51. The distance x ₆ is in a range from 58 mm to 64 mm, preferably from 60 mm to 62 mm.

Aus der in der Fig. 3 in der rechten Abbildung dargestellten Schnittansicht des Griffes 51 entlang der strichpunktierten Schnittebene A-A ist ersicht­ lich, daß der größte Querschnitt des Griffes 51 an der Stelle 25 aus acht Kreisabschnitten 55, 57, 59, 61, 63, 65, 67 und 69 zusammengesetzt wird. Der Querschnitt des Griffes 51 und somit die Kreisab­ schnitte 55 bis 69 werden - ausgehend vom größten Durchmesser D₅₁ an der Stelle 25 - in Richtung des Griffanfangs 3 und des Griffendes 5 kleiner, so daß sowohl ein stufenloser Übergang in Richtung des Schnelldrehbereichs 9 als auch in Richtung des Griffendes 5 liegenden Abschnitts 29 ausgebildet wird. Der Abschnitt 29 weist hier eine abgeflachte Kugelabschnittsform auf.From the sectional view of the handle 51 along the dash-dotted section plane AA shown in the right-hand illustration in FIG. 3, it is evident that the largest cross section of the handle 51 at the point 25 consists of eight circular sections 55 , 57 , 59 , 61 , 63 , 65 , 67 and 69 is composed. The cross-section of the handle 51 and thus the Kreisab sections 55 to 69 are - starting from the largest diameter D ₅₁ at the point 25 - in the direction of the handle beginning 3 and the handle end 5 smaller, so that both a smooth transition in the direction of the rapid turning range 9 as well Section 29 lying in the direction of the handle end 5 is formed. The section 29 here has a flattened spherical section shape.

Der Querschnitt des Griffes 51 kann aus maximal acht, jedoch wenigstens aus zwei verschiedenen Kreisabschnitten zusammengesetzt werden. Es ist möglich, daß der Griff aus Kreisabschnitten und mindestens einer abgerundeten oder ebenen Fläche gebildet wird. Besonders bevorzugt wird ein Griff, dessen Querschnitt zumindest bereichsweise einen aus 2 mal 4 Kreisabschnitten zusammengesetzten Querschnitt aufweist. Im Zusammenhang mit der vor­ liegenden Erfindung wird unter "verschiedene Kreis­ abschnitte" unterschiedliche Kreisabschnittstypen verstanden, deren Krümmungsradius und/oder Breite und/oder Bogenlänge voneinander abweicht.The cross section of the handle 51 can be composed of a maximum of eight, but at least two different circular sections. It is possible that the handle is formed from circular sections and at least one rounded or flat surface. A handle is particularly preferred, the cross section of which at least in regions has a cross section composed of 2 by 4 circular sections. In connection with the present invention, "different circular sections" is understood to mean different circular section types whose radius of curvature and / or width and / or arc length deviate from one another.

In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Drehwerkzeuggriffes sind die Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 identisch ausgebildet und weisen einen größeren Anteil am Gesamtumfang des Griffes 51 auf als die Kreisabschnitte 57, 61, 65 und 69. Der Einfachheit halber werden die Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 im folgenden kurz als "große Kreisabschnitte" und die Kreisabschnitte 57, 61, 65 und 69 als "kleine Kreisabschnitte" bezeichnet. Die großen Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 weisen einen Krümmungsradius R1 auf, der in einem Bereich von 30 mm bis 36 mm liegt und insbesondere 33 mm beträgt. Die großen Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 erstrecken sich jeweils über einen Umfangsbe­ reich des Querschnittes im Bereich des größten Durchmesser D₅₁, der in diesem Ausführungsbeispiel circa 58° beträgt. Die kleinen Kreisabschnitte 57, 61, 65 und 69 erstrecken sich jeweils über einen Umfangsbereich β von circa 32° und weisen einen Krümmungsradius R2 auf, der im Bereich von 17 mm bis 24 mm liegt und insbesondere 20,5 mm beträgt. Die kleinen Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 wei­ sen in diesem Ausführungsbeispiel einen Anteil am Gesamtumfang des Griffes 51 von 65% auf, das einem Umfangsbereich von 233,2° entspricht.In the exemplary embodiment of the rotary tool handle shown in FIG. 3, the circular sections 55 , 59 , 63 and 67 are of identical design and have a larger proportion of the total circumference of the handle 51 than the circular sections 57 , 61 , 65 and 69 . For the sake of simplicity, the circular sections 55 , 59 , 63 and 67 are referred to below as "large circular sections" and the circular sections 57 , 61 , 65 and 69 as "small circular sections". The large circular sections 55 , 59 , 63 and 67 have a radius of curvature R1 which is in a range from 30 mm to 36 mm and in particular is 33 mm. The large circular sections 55 , 59 , 63 and 67 each extend over a circumferential area of the cross section in the area of the largest diameter D ₅₁ , which in this exemplary embodiment is approximately 58 °. The small circular sections 57 , 61 , 65 and 69 each extend over a circumferential region β of approximately 32 ° and have a radius of curvature R2 which is in the range from 17 mm to 24 mm and is in particular 20.5 mm. The small circular sections 55 , 59 , 63 and 67 in this exemplary embodiment have a share in the total circumference of the handle 51 of 65%, which corresponds to a circumferential range of 233.2 °.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Krümmungs­ radius R1 der kleinen Kreisabschnitte 57, 61, 65, 69 dem Radius des Querschnitts am jeweiligen Quer­ schnitt des Griffes 51 entspricht, und daß der Krümmungsradius R2 der großen Kreisabschnitte 55, 59, 63, 67 größer ist als der der kleinen Kreisab­ schnitte. Die Krümmungsradien R1 und R2 der ver­ schiedenen Kreisabschnitte sind vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, daß die Außenflächen der Kreisabschnitte in einem stumpfen Winkel aufeinan­ derstoßen. Hierdurch wird zwischen zwei unter­ schiedlichen Kreisabschnitten jeweils eine Kante gebildet. Der Winkel, in dem die Außenfläche der Kreisabschnitte aufeinanderstoßen liegt in einem Bereich von < 180° und 120°, vorzugsweise von 195° und 140°, insbesondere von < 190° und 160°. According to the invention it is provided that the radius of curvature R1 of the small circular sections 57 , 61 , 65 , 69 corresponds to the radius of the cross section at the respective cross section of the handle 51 , and that the radius of curvature R2 of the large circular sections 55 , 59 , 63 , 67 is greater than that of the small circular sections. The radii of curvature R1 and R2 of the different circular sections are preferably matched to one another such that the outer surfaces of the circular sections meet one another at an obtuse angle. As a result, an edge is formed between two different circular sections. The angle at which the outer surface of the circular sections meet is in a range from <180 ° and 120 °, preferably from 195 ° and 140 °, in particular from <190 ° and 160 °.

In der rechten Abbildung des Griffes 51 in Fig. 3, die einen Querschnitt des Griffes zeigt, sind die Kanten A bis H dargestellt, die von den - in Um­ fangsrichtung des Griffes gesehen - abwechselnd hin­ tereinander angeordneten, eine unterschiedliche Größe aufweisenden Kreisabschnitten 55 bis 59 ge­ bildet werden. Dadurch, daß die Außenflächen der unterschiedlich stark gewölbten Kreisabschnitte in einem stumpfen Winkel unter Ausbildung der Kanten A bis H aufeinanderstoßen, wird ein Formschluß zwi­ schen dem Griff des Drehwerkzeugs und der Hand des Anwenders ermöglicht, wobei die Kanten A bis H beim Greifen nicht störend wirken. Die Kanten A bis H können zusätzlich abgerundet oder gebrochen werden. Mit einem derartig ausgestalteten Griff können auch hohe Drehmomente mit geringem Kraftaufwand übertra­ gen werden. Besonders vorteilhaft ist, daß die le­ diglich gering ausgeprägten Kanten A bis H auch bei längerem Gebrauch des erfindungsgemäßen Drehwerk­ zeugs keine Schmerzen in der Hand des Anwenders hervorrufen. Die Kanten A bis H sind optisch und beim Halten des Griffes kaum wahrnehmbar und ver­ mitteln so ein komfortables Greifgefühl. Die erfin­ dungsgemäße Wirkung der Kanten A bis H tritt erst dann auf, wenn der Griff kraftvoll gepackt und eine relativ große Kraft zur Übertragung eines großen Drehmoments aufgebracht wird. Die Kanten A bis H stellen den Formschluß zwischen Griff und Hand si­ cher und erhöhen somit die Abrutschsicherheit, ohne daß es dabei in der Hand des Anwenders zu un­ angenehmen bis hin zu schmerzhaften Erscheinungen kommt. Zusammenfassend ist festzuhalten, daß mit dem oben beschriebenen Drehwerkzeuggriff hohe Dreh­ momente mit einem hohen Drehkomfort, auch bei Dauer- und/oder Spitzenbelastung, übertragen werden können.In the right-hand illustration of the handle 51 in FIG. 3, which shows a cross section of the handle, the edges A to H are shown, which - viewed in the circumferential direction of the handle - arranged alternately one behind the other, having different sizes of circular sections 55 to 59 be formed. The fact that the outer surfaces of the differently curved circular sections meet at an obtuse angle to form the edges A to H, a positive connection between the handle of the turning tool and the hand of the user is made possible, the edges A to H not disturbing when gripping , The edges A to H can also be rounded or broken. With a handle designed in this way, high torques can be transmitted with little effort. It is particularly advantageous that the le diglich slightly pronounced edges A to H cause no pain in the hand of the user even with prolonged use of the slewing gear according to the invention. The edges A to H are optically and hardly perceptible when holding the handle and thus convey a comfortable feeling. The inventive effect of the edges A to H occurs only when the handle is packed powerfully and a relatively large force is applied to transmit a large torque. The edges A to H provide the form fit between the handle and the hand and thus increase the slip resistance without causing unpleasant or even painful symptoms in the hand of the user. In summary, it should be noted that with the rotary tool handle described above, high torques can be transmitted with a high degree of turning comfort, even under constant and / or peak loads.

Der anhand der Fig. 3 beschriebenen, für relativ große Klingen verwendete Griff 51 ist aufgrund sei­ ner Gestaltung und Formgebung, die vorzugsweise aus einer Griff-Grundform abgewandelt wird, besonders vorteilhaft zur Übertragung großer Drehmomente ein­ setzbar. Die durchschnittlichen, mit dem Griff 51 maximal übertragbaren Drehmomente sind unter an­ derem abhängig vom Zustand der Griffoberfläche. Es hat sich gezeigt, daß die mit dem Griff 51 auf­ bringbaren Drehmomente bei einer trockenen Grif­ foberfläche durchschnittlich 8,74 Nm betragen. Bei einer nassen Griffoberfläche kann ein durchschnitt­ liches maximales Drehmoment von 5,97 Nm und bei ei­ ner öligen Griffoberfläche von 2,63 Nm übertragen werden. Abweichungen von den hier angegebenen Dreh­ momenten sind möglich, da jeder Anwender bezie­ hungsweise Benutzer des mit dem Griff 51 versehenen Drehwerkzeugs über unterschiedlich große Kräfte verfügt. Diese Drehmomentangaben sowie die folgen­ den, zu den in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen des Griffes eines Drehwerkzeugs angegebenen Drehmomente sollen lediglich als Bei­ spielwerte verstanden werden.The handle 51 described with reference to FIG. 3, used for relatively large blades, is particularly advantageous for transmitting large torques due to its design and shape, which is preferably modified from a basic handle shape. The average torques that can be transmitted with the handle 51 are dependent on the condition of the handle surface. It has been shown that the torques that can be brought up with the handle 51 are 8.74 Nm on average with a dry handle surface. With a wet grip surface, an average maximum torque of 5.97 Nm and with an oily grip surface of 2.63 Nm can be transmitted. Deviations from the torques specified here are possible, since each user or user of the turning tool provided with the handle 51 has different forces. This torque information as well as the torques specified for the embodiments of the handle of a turning tool shown in FIGS . 4 to 6 are only to be understood as example values.

Fig. 4 zeigt zwei Seitenansichten und eine Schnittansicht eines weiteren Griffes 71 für ein Drehwerkzeug, der eine kleinere Größe aufweist als der in Fig. 3 dargestellte Griff 51. Teile, die mit denen in den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf die Beschreibung anhand der Fig. 1 bis 3 verwiesen werden kann. Unter den Begriffen "kleiner" und "größer" im Zusammenhang mit den Griffen soll lediglich ein Vergleich zwischen den maximal übertragbaren Drehmomenten verstanden wer­ den. Dieser Vergleich der Griffe ist bei anderen identischen, ebenfalls das maximal übertragbare Drehmoment beeinflussenden Parametern wie Benutzer, Schraube, Klingentyp anzustellen. Der Griff 71 wird vorzugsweise für ein Drehwerkzeug beziehungsweise eine Klinge verwendet, bei der das maximal über­ tragbare Drehmoment kleiner ist als das maximal übertragbare Drehmoment des Griffes 51. Der Griff 71 weist eine mit einem Abrollschutz 13 versehene Daumenstütze 7, eine Schnelldrehbereich 9 und einen Kraftdrehbereich 11 auf. FIG. 4 shows two side views and a sectional view of a further handle 71 for a turning tool, which has a smaller size than the handle 51 shown in FIG. 3. Parts that correspond to those in FIGS. 1 to 3 are provided with the same reference numerals, so that in this respect reference can be made to the description with reference to FIGS. 1 to 3. The terms "smaller" and "larger" in connection with the handles should only be understood as a comparison between the maximum transmissible torques. This comparison of the handles must be made with other identical parameters, such as user, screw, blade type, which also influence the maximum transferable torque. The handle 71 is preferably used for a turning tool or a blade in which the maximum torque that can be transmitted is less than the maximum torque that can be transmitted by the handle 51 . The handle 71 has a thumb rest 7 provided with a roll-off protection 13 , a rapid rotation area 9 and a power rotation area 11 .

Wie aus einem Vergleich der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Griffen 51 und 71 ersichtlich, weisen die Griffe 71 und 51 im wesentlichen die gleiche Außenkontur auf. Die wesentlichsten Unterschiede bestehen darin, daß der Kraftdrehbereich 11 des Griffes 71 nicht so ausgeprägt ist, wie der Kraft­ drehbereich 11 des Griffs 51 und daß bei dem klei­ neren Griff 71 der Schnelldrehbereich 9 ausgepräg­ ter ist als der des Griffes 51. Diese unterschied­ lichen Formen ergeben sich durch die an den jewei­ ligen Griff gestellten Anforderungen, nämlich Über­ tragung des für die jeweilige Griffgröße maximal übertragbaren Drehmoments, wobei die Drehkraft bei allen Größen vorzugsweise gleich groß sein soll. Der für die Übertragung kleinerer Drehmomente die­ nende Griff 71 ist daher im Kraftdrehbereich nicht so ballig ausgebildet, wie der Griff 51, das heißt der Griff 71 weist kleinere Durchmesser insbesondere im Kraftdrehbereich 11 auf. Die Art der Form­ gestaltung des Schnelldrehbereichs 9 des Griffes 71 ermöglicht einem Benutzer gegenüber dem Griff 51 ein schnelleres Drehen mit einem hohen Drehkomfort. Ein schnelles Drehen wird von einem mit einem großen Griff versehenen Drehwerkzeug nicht ver­ langt, da hier der Schwerpunkt auf dem kraftbeton­ ten Drehen zur Übertragung großer beziehungsweise größerer Drehmomente liegt.As can be seen from a comparison of the handles 51 and 71 shown in FIGS. 3 and 4, the handles 71 and 51 have essentially the same outer contour. The main differences are that the power rotary portion 11 71 is not pronounced the handle as the motor rotating section 11 of the handle 51 and that in the klei Neren handle 71 of the quick-rotation region 9 is ausgepräg ter than that of the handle 51st These different shapes result from the requirements placed on the respective handle, namely the transmission of the maximum torque that can be transmitted for the respective handle size, with the torque preferably being of the same size for all sizes. The handle 71 for the transmission of smaller torques is therefore not as spherical in the force rotation area as the handle 51 , that is to say the handle 71 has smaller diameters, in particular in the force rotation area 11 . The type of shape design of the rapid turning area 9 of the handle 71 enables a user to turn faster than the handle 51 with a high degree of turning comfort. Fast turning is not required of a turning tool with a large handle, since the focus here is on powerful turning for the transmission of larger or larger torques.

Die charakteristischen Kenngrößen beziehungsweise Abstände (x₀ bis x₆) des Griffes 71 stimmen mit denen des Griffes 51 zumindest im wesentlichen überein. Der Abstand x₀ zwischen der Stelle 27 und dem Griffende 5 beträgt hier 5 mm. Der größte Durchmesser D₇₁ des Griffes 71 ist in einem Abstand x₁, der in einem Bereich von 35 mm bis 39 mm, vor­ zugsweise von 36 mm bis 38 mm liegt und insbeson­ dere 37 mm beträgt, zum Griffende 5 angeordnet. Der Abstand x₂ zwischen dem Griffende 5 und dem Über­ gang vom achtflächigen Querschnitt in den kreisför­ migen Querschnitt liegt in einem Bereich von 71 mm bis 77 mm, vorzugsweise von 73 mm bis 75 mm und be­ trägt insbesondere 74 mm. Der Abstand x₃ zwischen dem kleinsten Durchmesser d₇₁ des Griffes 71 und dem Griffende 5 liegt in einem Bereich von 81 mm bis 90 mm, vorzugsweise von 83 mm bis 88 mm, insbe­ sondere von 85 mm bis 86 mm. Der Abstand x₄ zwi­ schen dem Griffende 5 und dem Ende der Daumenstütze 7 liegt in einem Bereich von 105 mm bis 115 mm, vorzugsweise von 107 mm bis 113 mm, insbesondere von 109 mm bis 111 mm. Die zwischen dem Griffanfang 3 und dem Griffende 5 gemessene Gesamtlänge L₇₁ des Griffes 71 liegt in einem Bereich von 113 mm bis 124 mm, vorzugsweise von 117 mm bis 120 mm.The characteristic parameters or distances (x ₀ to x ₆ ) of the handle 71 correspond at least essentially to those of the handle 51 . The distance x ₀ between the point 27 and the handle end 5 is 5 mm here. The largest diameter D _{71 of} the handle 71 is at a distance x ₁ , which is in a range from 35 mm to 39 mm, preferably from 36 mm to 38 mm and in particular 37 mm, to the handle end 5 . The distance x ₂ between the handle end 5 and the transition from the eight-faced cross-section into the circular cross-section is in a range from 71 mm to 77 mm, preferably from 73 mm to 75 mm and be in particular 74 mm. The distance x ₃ between the smallest diameter d _{71 of} the handle 71 and the handle end 5 is in a range from 81 mm to 90 mm, preferably from 83 mm to 88 mm, in particular from 85 mm to 86 mm. The distance x ₄ between the handle end 5 and the end of the thumb rest 7 is in a range from 105 mm to 115 mm, preferably from 107 mm to 113 mm, in particular from 109 mm to 111 mm. The total length L _{71 of} the handle 71 measured between the handle beginning 3 and the handle end 5 is in a range from 113 mm to 124 mm, preferably from 117 mm to 120 mm.

Der kleinste Durchmesser d₇₁ liegt in einem Bereich von 17 mm bis 21 mm, vorzugsweise von 18 mm bis 20 mm und beträgt insbesondere 19,5 mm. Der größte Durchmesser D₇₁ liegt in einem Bereich von 32,5 mm bis 38,5 mm, vorzugsweise von 34 mm bis 37 mm, ins­ besondere von 35 mm bis 36 mm. Der Abstand x₅ zwi­ schen dem Querschnitt mit dem größten Durchmesser D₇₁ und dem Querschnitt mit dem kleinsten Durchmes­ ser D₇₁ liegt in einem Bereich von 47 mm bis 51 mm, vorzugsweise von 48 mm bis 50 mm und beträgt insbe­ sondere 49 mm.The smallest diameter d ₇₁ is in a range from 17 mm to 21 mm, preferably from 18 mm to 20 mm and is in particular 19.5 mm. The largest diameter D ₇₁ is in a range from 32.5 mm to 38.5 mm, preferably from 34 mm to 37 mm, in particular from 35 mm to 36 mm. The distance x ₅ between the cross section with the largest diameter D ₇₁ and the cross section with the smallest diameter D ₇₁ is in a range from 47 mm to 51 mm, preferably from 48 mm to 50 mm and is in particular special 49 mm.

In der unteren Seitenansicht des Griffes 71 in Fig. 4 ist der Abstand x₆ zwischen der Stelle 54 und dem Griffende 5 angegeben, der in einem Bereich von 60 mm bis 66 mm, vorzugsweise von 62 mm bis 64 mm liegt und insbesondere 63 mm beträgt. Der Durchmes­ ser des Fortsatzes 17 beträgt in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel 13 mm. Der Durchmesser des Griffes 71 an der Stelle 21 liegt in einem Bereich von 25 mm bis 31 mm und beträgt insbesondere circa 28 mm.In the lower side view of the handle 71 in FIG. 4, the distance x ₆ between the point 54 and the handle end 5 is specified, which is in a range from 60 mm to 66 mm, preferably from 62 mm to 64 mm and in particular is 63 mm , The diameter of the extension 17 is approximately 13 mm in this embodiment. The diameter of the handle 71 at the point 21 is in a range from 25 mm to 31 mm and is in particular approximately 28 mm.

Die durchschnittlich mit dem Griff 71 maximal über­ tragbaren Drehmomente betragen für eine trockene Griffoberfläche 8,04 Nm, für eine nasse Griffober­ fläche 4,98 Nm und für eine ölige Griffoberfläche 2,76 Nm.The average of the handle 71 maximum transmissible torque amount for a dry handle surface 8.04 Nm, a wet grip upper surface 4, 98 Nm and an oily grip surface 2, 76 Nm.

Die rechte Abbildung der Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Griffes 71 entlang der in der oberen Seitenansicht strichpunktierten Schnittlinie A-A. Es ist ersichtlich, daß der Krümmungsradius R1 der großen Kreisabschnitte 55, 59, 63, 67 und der Krümmungsradius R2 der kleinen Kreisabschnitte 57, 61, 65, 69 derart aufeinander abgestimmt sind, daß zwischen zwei aneinanderliegenden Kreisabschnitten eine Kante (siehe Kanten A bis H) ausgebildet wird, die hier alle zusätzlich im Gesamten abgerundet sind. Weiterhin wird deutlich, daß die Außenflächen der jeweiligen Kreisabschnitte in einem stumpfen Winkel aufeinanderstoßen. Die Kreisabschnitte 57, 61, 65 und 69 erstrecken sich jeweils über einen Winkelbereich β des Griffumfangs an der Stelle 25 von circa 33°. Die großen Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 erstrecken sich über einen Umfangsbereich von circa 57° und weisen hier einen Anteil am Ge­ samtumfang des Griffes 71 von 63% auf, das einem Umfangsbereich von 228,2° entspricht. Der Krüm­ mungsradius R1 der großen Kreisabschnitte beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 26 mm und der Krüm­ mungsradius R2 der kleinen Kreisabschnitte circa 18 mm.The right-hand illustration in FIG. 4 shows a sectional view of the handle 71 along the section line AA shown in broken lines in the upper side view. It can be seen that the radius of curvature R1 of the large circular sections 55 , 59 , 63 , 67 and the radius of curvature R2 of the small circular sections 57 , 61 , 65 , 69 are coordinated with one another such that an edge (see edges A to H ) is trained, all of which are also rounded off as a whole. It is also clear that the outer surfaces of the respective circular sections meet at an obtuse angle. The circular sections 57 , 61 , 65 and 69 each extend over an angular range β of the circumference of the handle at point 25 of approximately 33 °. The large circular sections 55 , 59 , 63 and 67 extend over a circumferential area of approximately 57 ° and here have a share in the total circumference of the handle 71 of 63%, which corresponds to a circumferential area of 228.2 °. The radius of curvature R1 of the large circular sections in this exemplary embodiment is 26 mm and the radius of curvature R2 of the small circular sections is approximately 18 mm.

Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht und zwei Seiten­ ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Griffes 73 für ein Drehwerkzeug, der kleiner ist als die Griffe 51 und 71 und der zur Übertragung kleinerer Drehmomente dient. Teile, die mit denen in den Fig. 1 bis 4 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf deren Beschreibung anhand der Fig. 1 bis 4 verwiesen werden kann. Wie bei einem Vergleich der Fig. 3 bis 5 ersichtlich, ist der Kraftdrehbe­ reich 11 des Griffes 73 nicht so ausgeprägt, wie der Kraftdrehbereich des nächstgrößeren Griffes 71. Dagegen ist der Schnelldrehbereich 9 des Griffes 73 betonter und ausgeprägter als die Schnelldrehberei­ che der Griffe 51 und 71. Mit dem in Fig. 5 darge­ stellten Griff 73 können aufgrund seiner Gestaltung und Form kleinere Drehmomente übertragen werden, wobei ein schnelles Drehen des Griffes 73 aufgrund des ausgeprägten Schnelldrehbereichs 9 möglich ist. Die zwischen dem Griffanfang 3 und dem Griffende 5 gemessene Gesamtlänge L₇₃ des Griffes 73 liegt in einem Bereich von 105 mm bis 116 mm, vorzugsweise von 108 mm bis 113 mm, insbesondere von 110 mm bis 111 mm. Der Abstand x₄ des Griffes 73 liegt in ei­ nem Bereich von 98,5 mm bis 108,5 mm, vorzugsweise von 100,5 mm bis 106,5 mm, insbesondere von 102,5 mm bis 104,5 mm. Der Abstand x₃ zwischen dem kleinsten Durchmesser D₇₃ und dem Griffende 5 liegt in einem Bereich von 76 mm bis 85 mm, vorzugsweise von 78 mm bis 83 mm, insbesondere von 80 mm bis 81 mm. Der Abstand x₂ zwischen der Stelle, an der der im Kraftdrehbereich vorliegende achtflächige Querschnitt in einen im Bereich des Schnelldrehbe­ reichs 9 liegenden kreisförmigen Querschnitt über­ geht, liegt in einem Bereich von 65 mm bis 71 mm, vorzugsweise von 67 mm bis 69 mm. Der Abstand x₁ zwischen dem den größten Durchmesser D₇₃ aufweisen­ den Querschnitt und dem Griffende 5 liegt in einem Bereich von 31 mm bis 35 mm, vorzugsweise von 32 mm bis 34 mm und beträgt insbesondere 33 mm. Der Ab­ stand x₀ zwischen der Stelle 27 und dem Griffende 5 des Griffes 73 beträgt vorzugsweise 5 mm. Fig. 5 shows a sectional view and two side views of a further embodiment of a handle 73 for a turning tool, which is smaller than the handles 51 and 71 and which is used to transmit smaller torques. Parts that correspond to those in FIGS. 1 to 4 are provided with the same reference numerals, so that in this respect reference can be made to their description with reference to FIGS. 1 to 4. As can be seen in a comparison of FIGS. 3 to 5, the power turning area 11 of the handle 73 is not as pronounced as the power turning range of the next larger handle 71 . In contrast, the rapid turning area 9 of the handle 73 is more pronounced and pronounced than the quick turning area of the handles 51 and 71 . With the handle 73 shown in FIG. 5, smaller torques can be transmitted due to its design and shape, with a rapid turning of the handle 73 being possible due to the pronounced rapid rotation range 9 . The total length L _{73 of} the handle 73 measured between the handle start 3 and the handle end 5 is in a range from 105 mm to 116 mm, preferably from 108 mm to 113 mm, in particular from 110 mm to 111 mm. The distance x _{4 of} the handle 73 is in a range from 98.5 mm to 108.5 mm, preferably from 100.5 mm to 106.5 mm, in particular from 102.5 mm to 104.5 mm. The distance x ₃ between the smallest diameter D ₇₃ and the handle end 5 is in a range from 76 mm to 85 mm, preferably from 78 mm to 83 mm, in particular from 80 mm to 81 mm. The distance x ₂ between the point at which the eight-area cross section present in the power turning range changes into a circular cross section lying in the area of the Schnelldrehbe range 9 is in a range from 65 mm to 71 mm, preferably from 67 mm to 69 mm. The distance x ₁ between the largest diameter D _{73 has} the cross section and the handle end 5 is in a range from 31 mm to 35 mm, preferably from 32 mm to 34 mm and is in particular 33 mm. From the stand x ₀ between the point 27 and the handle end 5 of the handle 73 is preferably 5 mm.

Der größte Durchmesser D₇₃ des Griffes 73 liegt in einem Bereich von 28 mm bis 32 mm, vorzugsweise von 29 mm bis 31 mm und beträgt insbesondere 30 mm. Der kleinste Durchmesser d₇₃ des Griffes 73 liegt in einem Bereich von 14 mm bis 18 mm, vorzugsweise von 15 mm bis 16 mm und beträgt insbesondere 16 mm. Der Abstand x₅ zwischen dem größten Durchmesser D₇₃ und dem kleinsten Durchmesser d₇₃ liegt in einem Be­ reich vom 46 mm bis 50 mm, vorzugsweise von 47 mm bis 49 mm und beträgt insbesondere 48 mm.The largest diameter D _{73 of} the handle 73 is in a range from 28 mm to 32 mm, preferably from 29 mm to 31 mm and is in particular 30 mm. The smallest diameter d _{73 of} the handle 73 is in a range from 14 mm to 18 mm, preferably from 15 mm to 16 mm and is in particular 16 mm. The distance x ₅ between the largest diameter D ₇₃ and the smallest diameter d ₇₃ is in a range from 46 mm to 50 mm, preferably from 47 mm to 49 mm and is in particular 48 mm.

Der in der Fig. 5 unteren Seitenansicht des Grif­ fes 73 eingetragene Abstand x₆ zwischen dem Wende­ punkt der kurvenförmigen Außenkontur an der Stelle 54 und dem Griffende 5 liegt in einem Bereich von 52 mm bis 58 mm, vorzugsweise von 54 mm bis 56 mm und beträgt insbesondere 55 mm. Der Durchmesser des Griffes 73 an der Stelle 21 liegt in einem Bereich von 17,5 mm bis 20,5 mm und beträgt insbesondere circa 20,5 mm.The lower side view of the handle 73 in FIG. 5, the distance x ₆ between the turning point of the curved outer contour at the point 54 and the handle end 5 is in a range from 52 mm to 58 mm, preferably from 54 mm to 56 mm and is in particular 55 mm. The diameter of the handle 73 at the point 21 is in a range from 17.5 mm to 20.5 mm and is in particular approximately 20.5 mm.

Das durchschnittliche, maximal übertragbare Drehmo­ ment, das mit dem eine trockene Griffoberfläche aufweisenden Griff 73 übertragen werden kann, be­ trägt circa 5,65 Nm. Dieser Wert reduziert sich bei einer nassen Griffoberfläche auf circa 2,92 Nm und bei einer öligen Griffoberfläche bis auf circa 1,83 Nm.The average, maximum transferable torque that can be transmitted with the handle 73 having a dry grip surface is approximately 5.65 Nm. This value is reduced to approximately 2.92 Nm with a wet handle surface and to approximately 1.83 Nm with an oily handle surface.

Aus der in Fig. 5 dargestellten Schnittansicht des entlang der in der oberen Seitenansicht strichpunk­ tiert eingezeichneten Schnittlinie B-B geschnitte­ nen Griffes 73 ist ersichtlich, daß auch der Griff 73 im Kraftdrehbereich 11 einen achtflächigen Quer­ schnitt aufweist. Die sich über einen Umfangsbe­ reich von circa 56° erstreckenden Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 weisen in diesem Ausführungsbei­ spiel jeweils einen Krümmungsradius R1 von 25 mm und einen Anteil am Gesamtumfang des Griffes 73 von 61% auf, das einem Umfangsbereich von 222,4° ent­ spricht. Die kleinen Kreisabschnitte 57, 61, 65 und 69, die sich hier über einen Umfangsbereich β des Griffes 73 von circa 34° erstrecken, weisen jeweils einen Krümmungsradius R2 von circa 15 mm auf.From the sectional view shown in Fig. 5 of the cut along the dashed line in the upper side line BB line NEN handle 73 it can be seen that the handle 73 in the power rotation area 11 has an eight-sided cross-section. The circular sections 55 , 59 , 63 and 67 , which extend over a circumference of approximately 56 °, each have a radius of curvature R1 of 25 mm and a proportion of the total circumference of the handle 73 of 61% in this exemplary embodiment, which has a circumferential range of 222, 4 ° corresponds. The small circular sections 57 , 61 , 65 and 69 , which here extend over a circumferential area β of the handle 73 of approximately 34 °, each have a radius of curvature R2 of approximately 15 mm.

Fig. 6 zeigt zwei Seitenansichten und einen Quer­ schnitt einer weiteren Ausführungsform eines Grif­ fes 75 für ein Drehwerkzeug. Der Griff 75 ist klei­ ner als die oben beschriebenen Griffe 51, 71 und 73 und dient zur Übertragung kleiner Drehmomente. Der Schnelldrehbereich 9 des Griffes 75 ist - im Ver­ gleich zu den größeren Griffen 51, 71 und 73 - be­ sonders ausgeprägt, während dessen Kraftdrehbereich 11 nur wenig betont ist. Die Form und Größe des Griffes 75 ist hinsichtlich des vorgesehenen Ein­ satzbereiches entsprechend gestaltet und für ein schnelles, auch als Zwirbeln bezeichnetes Drehen besonders geeignet. Es hat sich gezeigt, daß mit einer trockenen Griffoberfläche durchschnittlich ein maximales Drehmoment von 3,16 Nm übertragen werden kann. Eine nasse Griffoberfläche führt zu einer Reduzierung des durchschnittlich maximal übertragbaren Drehmoments bis auf einen Wert von 1,67 Nm und bei einer öligen Griffoberfläche bis auf einen Wert von 1,17 Nm. Fig. 6 shows two side views and a cross section of a further embodiment of a handle 75 for a turning tool. The handle 75 is smaller than the handles 51 , 71 and 73 described above and is used to transmit small torques. The rapid turning range 9 of the handle 75 is - in comparison to the larger handles 51 , 71 and 73 - be particularly pronounced, while the power turning range 11 is only slightly emphasized. The shape and size of the handle 75 is designed accordingly with regard to the intended use area and is particularly suitable for fast turning, also referred to as twisting. It has been shown that a maximum torque of 3.16 Nm can be transmitted on average with a dry grip surface. A wet grip surface leads to a reduction in the average maximum transferable torque to a value of 1.67 Nm and with an oily grip surface to a value of 1.17 Nm.

Der Abstand x₀, der den Längsbereich des Abschnitts 29 angibt, beträgt vorzugsweise 5 mm. Der Abstand x₁ zwischen dem Querschnitt mit dem größten Durch­ messer D₇₅ des Griffes 75 und dem Griffende 5 liegt in einem Bereich von 27 mm bis 31 mm, vorzugsweise von 28 mm bis 30 mm und beträgt insbesondere 29 mm. Der Abstand x₂, bezogen auf die Richtung zwischen dem Griffende 5 und dem Bereich, in dem der acht­ flächige Querschnitt im Kraftdrehbereich 11 des Griffes 75 stufenlos in einen kreisförmigen Quer­ schnitt im Schnelldrehbereich 9 übergeht, liegt in einem Bereich von 55 mm bis 61 mm, vorzugsweise von 57 mm bis 59 mm und beträgt insbesondere 58 mm. Der Abstand x₃ zwischen dem Querschnitt mit dem klein­ sten Durchmesser d₇₅ und dem Griffende 5 liegt in einem Bereich von 73 mm bis 81 mm, vorzugsweise von 75 mm bis 79 mm und beträgt insbesondere 77 mm. Das Griffende 5 ist von dem an der Stelle 21 befindli­ chen Ende der Daumenstütze 7 in einem Abstand x₄ angeordnet, der in einem Bereich von 92 mm bis 102 mm, vorzugsweise von 94 mm bis 100 mm, insbe­ sondere von 96 mm bis 98 mm liegt. Die Gesamtlänge L₇₅ des Griffes 75 liegt in einem Bereich von 99 mm bis 109 mm, vorzugsweise von 102 mm bis 106 mm, insbesondere von 103 mm bis 105 mm.The distance x ₀ , which indicates the longitudinal region of the section 29 , is preferably 5 mm. The distance x ₁ between the cross section with the largest diameter D _{75 of} the handle 75 and the handle end 5 is in a range from 27 mm to 31 mm, preferably from 28 mm to 30 mm and is in particular 29 mm. The distance x ₂ , based on the direction between the handle end 5 and the area in which the eight-dimensional cross-section in the power rotation area 11 of the handle 75 smoothly merges into a circular cross section in the rapid rotation area 9 , is in a range from 55 mm to 61 mm , preferably from 57 mm to 59 mm and is in particular 58 mm. The distance x ₃ between the cross section with the smallest diameter d ₇₅ and the handle end 5 is in a range from 73 mm to 81 mm, preferably from 75 mm to 79 mm and is in particular 77 mm. The handle end 5 is arranged at the point 21 at the end of the thumb rest 7 at a distance x ₄ , which is in a range from 92 mm to 102 mm, preferably from 94 mm to 100 mm, in particular from 96 mm to 98 mm lies. The total length L _{75 of} the handle 75 is in a range from 99 mm to 109 mm, preferably from 102 mm to 106 mm, in particular from 103 mm to 105 mm.

Der Abstand x₅ zwischen dem Querschnitt mit dem kleinsten Durchmesser d₇₅ und dem mit dem größten Durchmesser D₇₅ des Griffes 75 liegt in einem Be­ reich von 46,5 mm bis 50,5 mm, vorzugsweise von 47,5 mm bis 49,5 mm und beträgt insbesondere 48,5 mm. Der kleinste Durchmesser d₇₅ liegt in ei­ nem Bereich von 11 mm bis 15 mm, vorzugsweise von 12 mm bis 14 mm und beträgt insbesondere 13 mm. Der größte Durchmesser D₇₅ des Griffes 75 liegt in ei­ nem Bereich von 21 mm bis 25 mm, vorzugsweise von 22 mm bis 24 mm und beträgt insbesondere 23 mm.The distance x ₅ between the cross section with the smallest diameter d ₇₅ and the one with the largest diameter D _{75 of} the handle 75 is in a range from 46.5 mm to 50.5 mm, preferably from 47.5 mm to 49.5 mm and is in particular 48.5 mm. The smallest diameter d ₇₅ is in a range from 11 mm to 15 mm, preferably from 12 mm to 14 mm and is in particular 13 mm. The largest diameter D _{75 of} the handle 75 is in a range from 21 mm to 25 mm, preferably from 22 mm to 24 mm and is in particular 23 mm.

In der unteren Seitenansicht des in Fig. 6 darge­ stellten Griffes 75 ist der Abstand x₆ zwischen der Stelle 54 und dem Griffende 5 angegeben. Der Abstand x₆ liegt in einem Bereich von 44,5 mm bis 50,5 mm, vorzugsweise von 46,5 mm bis 48,5 mm und beträgt insbesondere circa 47,5 mm. Der Durchmesser des Griffes 75 an der Stelle 21 liegt in einem Be­ reich von 14 mm bis 20 mm und beträgt insbesondere circa 17 mm.In the lower side view of the handle 75 shown in FIG. 6, the distance x ₆ between the point 54 and the handle end 5 is indicated. The distance x ₆ is in a range from 44.5 mm to 50.5 mm, preferably from 46.5 mm to 48.5 mm and is in particular approximately 47.5 mm. The diameter of the handle 75 at the point 21 is in a range from 14 mm to 20 mm and is in particular approximately 17 mm.

Die rechte Abbildung in Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Griffes 75 entlang der in der oberen Seitenansicht dargestellten, strichpunktier­ ten Schnittlinie B-B. Die Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 erstrecken sich in diesem Ausführungsbei­ spiel über einen Umfangsbereich des Querschnitts mit dem größten Durchmesser D₇₅ von circa 51° und weisen einen Krümmungsradius R1 auf, der hier 16,5 mm beträgt. Der Anteil der Kreisabschnitte 55, 59, 63 und 67 am Gesamtumfang des Griffes 75 be­ trägt hier annähernd 56%, das einem Umfangsbereich von 204° entspricht. Die Kreisabschnitte 57, 61, 65 und 69 weisen einen Krümmungsradius R2 von 11,5 mm auf und erstrecken sich über einen Umfangsbereich β des Querschnitts an der Stelle 25 von circa 39°.The right figure in Fig. 6 shows a sectional view of the handle 75 along the dash-dotted line BB shown in the upper side view. The circular sections 55 , 59 , 63 and 67 extend in this exemplary embodiment over a circumferential region of the cross section with the largest diameter D ₇₅ of approximately 51 ° and have a radius of curvature R1, which here is 16.5 mm. The proportion of the circular sections 55 , 59 , 63 and 67 of the total circumference of the handle 75 be approximately 56% here, which corresponds to a circumferential range of 204 °. The circular sections 57 , 61 , 65 and 69 have a radius of curvature R2 of 11.5 mm and extend over a circumferential region β of the cross section at point 25 of approximately 39 °.

Bei einer Betrachtung der Fig. 3 bis 6 wird deutlich, daß jeder der Griffe 51, 71, 73 und 75 individuell in Form und Größe gestaltet ist. Eine formale, auf der Ableitung aus einer Griff-Grund­ form herrührende Zugehörigkeit ist eindeutig zu er­ kennen. Die Griffe 51, 71, 73 und 75 weisen einen Seriencharakter auf, der zum Teil darauf zurückzu­ führen ist, daß ein Teil der charakteristischen Kenngrößen beziehungsweise Abstände bei allen Griffgrößen zumindest im wesentlichen gleich ist. Mit jedem der eine unterschiedliche Größe aufweisenden Griffen 51, 71, 73 und 75, die Teil eines Drehwerkzeug-Systems sein können, ist die Übertra­ gung des für die jeweilige Griffgröße maximal über­ tragbaren Drehmoments möglich, wobei die dafür auf­ zubringende Drehkraft bei allen Griffgrößen kon­ stant ist. Die Griffe weisen durch ihren achtecki­ gen, aus verschiedenen Kreisabschnitten zusammenge­ setzten Querschnitt einen hohen Drehkomfort auf, wobei mit einem niedrigen Kraftaufwand ein hohes Drehmoment übertragen werden kann. Vorzugsweise stellt jeder der Griffe 51, 71, 73 und 75 eine nicht-proportional skalierte Abwandlung einer Griff-Grundform dar, die die Übertragung des für die Größe der Griff-Grundform maximal übertragbaren Drehmoments mit größtmöglichem Drehkomfort ermög­ licht. Unabhängig von der Größe des jeweiligen Griffes wird dem Anwender, durch den aus verschie­ denen Kreisabschnitten zusammengesetzten Griffquer­ schnitt, ein komfortables Greifgefühl vermittelt. Weiterhin kann mit jedem der Griffe mit einem ge­ ringen Kraftaufwand verhältnismäßig hohe Drehmo­ mente übertragen werden.From a consideration of Fig. 3 to 6, it is clear that each of the handles 51, 71 is individually designed, 73 and 75 in shape and size. A formal affiliation based on the derivation of a basic handle form is clearly recognizable. The handles 51 , 71 , 73 and 75 have a series character, which is partly due to the fact that some of the characteristic parameters or distances are at least substantially the same for all handle sizes. With each of the handles of different sizes 51 , 71 , 73 and 75 , which can be part of a turning tool system, the transfer of the maximum for the respective handle size via portable torque is possible, the torque to be applied for all handle sizes con is constant. The handles have a high degree of turning comfort due to their octagonal cross-section composed of different circular sections, whereby a high torque can be transmitted with little effort. Each of the handles 51 , 71 , 73 and 75 preferably represents a non-proportionally scaled modification of a basic handle shape which enables the maximum torque which can be transmitted for the size of the basic handle shape to be transmitted with the greatest possible turning comfort. Regardless of the size of the respective handle, the user is given a comfortable gripping feeling thanks to the handle cross-section made up of different circular sections. Furthermore, relatively high torques can be transmitted with each of the handles with a small amount of force.

Wie oben bereits beschrieben, weisen die Griffe 51, 71, 73 und 75 teilweise gleiche beziehungsweise nur in einem geringen Bereich voneinander abweichende Gestaltungsparameter auf. Die Gesamtlänge L der Griffe 51, 71, 73, 75 differiert zwischen dem kleinsten Griff 75 und dem größten Griff 51 vor­ zugsweise um maximal 13%. Der Abstand x₄ zwischen dem Ende der Daumenstütze 7 und dem Griffende 5 des jeweiligen Griffes differiert zwischen der klein­ sten und der größten Griffgröße um maximal 19%. As already described above, the handles 51 , 71 , 73 and 75 have design parameters that are partly the same or differ from one another only within a small range. The total length L of the handles 51 , 71 , 73 , 75 differs between the smallest handle 75 and the largest handle 51 preferably by a maximum of 13%. The distance x ₄ between the end of the thumb rest 7 and the handle end 5 of the respective handle differs between the smallest and the largest handle size by a maximum of 19%.

Weiterhin weisen die unterschiedlich großen Griffe 51, 71, 73, 75 einen Querschnitt mit einem klein­ sten Durchmesser d auf, der maximal um 13% vonein­ ander abweicht. Die maximale Abweichung besteht in der Regel zwischen dem kleinsten Griff 75 und dem größten Griff 51. Eine besondere Übereinstimmung der Griffe 51, 71, 73, 75 ist bei einem Vergleich des jeweiligen Abstandes x₅ zwischen dem kleinsten und größten Durchmesser festzustellen. Die maximale Differenz beträgt beim Abstand x₅ 6%. Die Quer­ schnitte der Griffe mit dem größten Durchmesser weichen um maximal 26% voneinander ab.Furthermore, the handles 51 , 71 , 73 , 75 of different sizes have a cross section with a smallest diameter d, which differs from one another by a maximum of 13%. The maximum deviation generally exists between the smallest handle 75 and the largest handle 51 . A particular correspondence of the handles 51 , 71 , 73 , 75 can be determined by comparing the respective distance x ₅ between the smallest and largest diameter. The maximum difference at the distance x _{5 is} 6%. The cross sections of the handles with the largest diameter differ by a maximum of 26%.

Die Griffe 51, 71, 73 und 75 weisen unterschiedli­ che Längenverhältnisse bezüglich ihrer Funktionsbe­ reiche, insbesondere zwischen dem Schnelldrehbe­ reich und dem Kraftdrehbereich des jeweiligen Grif­ fes, auf. Wird nun die Länge des jeweiligen Schnelldrehbereichs der Griffe 51, 71, 73 und 75 rein beispielhaft als die Differenz zwischen dem Abstand x₄ und dem Abstand x₂ definiert, und die Länge des jeweiligen Kraftdrehbereichs vorzugsweise als die Differenz zwischen dem Abstand x₂ und dem Abstand x₀, so ergeben sich folgende bevorzugte Längenverhältnisse: Beim größten Griff 51 beträgt das Längenverhältnis zwischen Schnelldrehbereich und Kraftdrehbereich vorzugsweise 1 : 1,4, beim Griff 71 vorzugsweise 1 : 1,9, beim Griff 73 vorzugsweise 1 : 1,8 und beim kleinsten Griff 75 vorzugsweise 1 : 1,4. Die Längenverhältnisse der Griffe 51, 71, 73 und 75 differieren vorzugsweise um mindestens 10% zwischen zwei aufeinanderfolgenden Griffgrößen. So ist beispielsweise das Verhältnis zwischen Schnell­ drehbereich und Kraftdrehbereich beim Griff 73 um mindestens 10% größer als beim Griff 75. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß der Griff 73 und der größte Griff 51 das glei­ che Längenverhältnis aufweisen.The handles 51 , 71 , 73 and 75 have different aspect ratios with regard to their range of functions, in particular between the Schnellrehbe range and the power range of the respective handle. If the length of the respective rapid rotation range of the handles 51 , 71 , 73 and 75 is defined purely by way of example as the difference between the distance x ₄ and the distance x ₂ , and the length of the respective power rotation range is preferably the difference between the distance x ₂ and the Distance x ₀ , the following preferred length ratios result: for the largest handle 51 , the length ratio between the rapid turning range and the power turning range is preferably 1: 1.4, for the handle 71 preferably 1: 1.9, for the handle 73 preferably 1: 1.8 and for smallest handle 75 preferably 1: 1.4. The length ratios of the handles 51 , 71 , 73 and 75 preferably differ by at least 10% between two successive handle sizes. For example, the ratio between the rapid rotation range and the force rotation range for the handle 73 is at least 10% greater than for the handle 75 . In another embodiment, it can be provided that the handle 73 and the largest handle 51 have the same aspect ratio.

Die Länge des jeweiligen Schnelldrehbereichs der Griffe 51, 71, 73 und 75 kann beispielsweise auch als die Differenz zwischen dem Abstand x₄ und dem Abstand x₆, und die Länge des jeweiligen Kraftdreh­ bereichs der Griffe 51, 71, 73 und 75 als die Dif­ ferenz zwischen dem Abstand x₆ und dem Abstand x₀ definiert werden. Bei dieser Definition der Längen weist der Griff 51 ein Längenverhältnis zwischen Schnelldrehbereich und Kraftdrehbereich von vor­ zugsweise 1 : 1,0 auf. Das Längenverhältnis des Grif­ fes 71 beträgt vorzugsweise 1 : 1,2, das des Griffes 73 vorzugsweise 1 : 1,0 und das des Griffes 75 vor­ zugsweise 1 : 0,9. Die Längenverhältnisse zwischen zwei aufeinanderfolgenden Griffen, beispielsweise zwischen dem Griff 51 und dem Griff 71, differieren vorzugsweise um mindestens 18%.The length of the respective rapid rotation range of the handles 51 , 71 , 73 and 75 can, for example, also be the difference between the distance x ₄ and the distance x ₆ , and the length of the respective power rotation range of the handles 51 , 71 , 73 and 75 as the dif be defined between the distance x ₆ and the distance x ₀ . With this definition of the lengths, the handle 51 has a length ratio between the rapid rotation range and the power rotation range of preferably 1: 1.0. The aspect ratio of the handle 71 is preferably 1: 1.2, that of the handle 73 is preferably 1: 1.0 and that of the handle 75 is preferably 1: 0.9. The length ratios between two successive handles, for example between handle 51 and handle 71 , preferably differ by at least 18%.

Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Drehwerkzeugs, das sich dadurch auszeichnet, daß das Drehwerkzeug ein Schraubendreher ist.An embodiment is particularly preferred of the turning tool, which is characterized by that the turning tool is a screwdriver.

Es bleibt festzuhalten, daß die anhand der Fig. 1 bis 6 beschriebenen Griffe für ein Drehwerkzeug sich lediglich in ihrer Größe unterscheiden und er­ findungsgemäß einen achteckigen Querschnitt aufwei­ sen, der aus zwei verschiedenen Kreisabschnitten beziehungsweise -abschnittstypen zusammengesetzt ist. Die Erfindung betrifft auch Drehwerkzeug­ griffe, deren Querschnitt aus mindestens zwei Kreisabschnittstypen und mindestens einer weiteren Außenfläche, zum Beispiel der eines Segments, die eben ausgebildet ist oder nur eine geringe Wölbung aufweist. Die am Stoß zwischen zwei verschiedenen Kreisabschnitten gebildete Kante kann bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorzugsweise abgerundet oder lediglich gebrochen werden. Beson­ ders bevorzugt wird ein Griff, der einen aus ver­ schiedenen Kreisabschnitten zusammengesetzten, sym­ metrischen Querschnitt aufweist.It should be noted that the handles for a turning tool described with reference to FIGS. 1 to 6 only differ in size and he according to the invention has an octagonal cross-section, which is composed of two different circular sections or section types. The invention also relates to turning tool handles, the cross section of which consists of at least two types of circular sections and at least one further outer surface, for example that of a segment, which is flat or has only a slight curvature. The edge formed at the joint between two different circular sections can preferably be rounded off or merely broken in all exemplary embodiments of the invention. A handle is particularly preferred which has a symmetrical cross section composed of different circular sections.

Wie aus den Fig. 1 bis 6 ersichtlich, weisen die Griffe im Griffbereich der Hand keine Kanten, Stu­ fen, Absätze oder dergleichen auf. Die Außenfläche der Griffe wirkt durch das Aufeinanderstoßen der Kreisabschnitte in einem stumpfen Winkel insgesamt rund. Die einzelnen Funktionsbereiche des erfin­ dungsgemäßen Griffes, also Kraft- und Schnelldreh­ bereich, gehen harmonisch und ohne Ausbildung von Kanten oder Stufen ineinander über. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der gesamte Kraftdrehbereich einen achteckigen und der Schnelldrehbereich einen, zumindest im wesentlichen, runden Querschnitt auf­ weist.As can be seen from FIGS. 1 to 6, the handles in the handle area of the hand have no edges, steps, heels or the like. The outer surface of the handles looks round as a result of the circular sections colliding at an obtuse angle. The individual functional areas of the handle according to the invention, that is to say the power and high-speed turning area, merge harmoniously and without the formation of edges or steps. It is preferably provided that the entire power turning area has an octagonal and the rapid turning area has an, at least essentially, round cross section.

Zusammenfassend ist festzuhalten, daß mit einem Werkzeug gemäß der Erfindung ein kraftvolles Drehen über einen längeren Zeitraum bei hohen Drehkomfort möglich ist. Der aus Kreisabschnitten zusammenge­ setzte Querschnitt des Griffes bietet durch die op­ timale Anpassung an die Kontur der Hand ein kom­ fortables Greifgefühl und gewährleistet gleichzei­ tig den Formschluß mit der Hand des Anwenders, um ein Abrutschen zu verhindern.In summary, it should be noted that with a Tool according to the invention a powerful turning over a longer period of time with high turning comfort is possible. The pieced together from circular sections set cross section of the handle offers through the op timely adaptation to the contour of the hand a com comfortable grip and guarantees at the same time tig the form fit with the hand of the user to prevent slipping.

Claims (8)

1. Drehwerkzeug, umfassend einen eine Klinge auf­ weisenden Griff, der - in Richtung der Längsachse des Griffes gesehen - zumindest teilweise einen achteckigen Querschnitt aufweist, der aus vier mal zwei verschiedenen Kreisabschnitten zusammengesetzt ist, die - über den Umfang des Griffes gesehen - ab­ wechselnd hintereinander angeordnet sind, wobei die Außenkontur des einen Schnelldrehbereich und einen Kraftdrehbereich umfassenden Griffes - quer zur Längsachse des Griffes gesehen - einen kurvenförmi­ gen Verlauf aufweist und der achteckige Querschnitt des Griffes - in Richtung des Griffanfangs (3) gese­ hen - in einen zumindest im wesentlichen kreisförmi­ gen Querschnitt, vorzugsweise stufenlos, übergeht, dadurch gekennzeichnet, dass nur im Kraftdrehbe­ reich (11) ein achteckiger Querschnitt vorgesehen ist, dass der Krümmungsradius (R2) von ersten Kreisabschnitten (57, 61, 65, 69) dem halben Durchmes­ ser am jeweiligen Querschnitt eines Griffes ent­ spricht, und dass der Krümmungsradius (R1) von zweiten Kreisabschnitten (55, 59, 63, 67) größer ist als der Krümmungsradius (R2) der ersten Kreisab­ schnitte, wobei mit zunehmender Griffgröße der An­ teil der zweiten Kreisabschnitte am Gesamtumfang des Griffes am jeweiligen Querschnitt größer wird. 1. turning tool, comprising a blade pointing handle, which - seen in the direction of the longitudinal axis of the handle - at least partially has an octagonal cross section, which is composed of four times two different circular sections, which - seen from the circumference of the handle - from alternating are arranged one behind the other, the outer contour of the handle comprising a rapid rotation area and a force rotation area - seen transversely to the longitudinal axis of the handle - has a curvilinear course and the octagonal cross section of the handle - seen in the direction of the handle start ( 3 ) - in at least essentially circular cross-section, preferably stepless, passes, characterized in that an octagonal cross-section is provided only in the power rotation region ( 11 ), that the radius of curvature (R2) of first circular sections ( 57 , 61 , 65 , 69 ) is half the diameter of the respective water Cross section of a handle speaks accordingly, and that the Kr mmungsradius (R1) of the second circuit sections (55, 59, 63, 67) is greater than the radius of curvature (R2) of the first Kreisab cuts, said part of the second circuit sections at the entire circumference of the handle is larger at the respective cross-section with increasing grip size of the An. 2. Drehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der achteckige Querschnitt min­ destens zwei verschiedene Kreisabschnitte (55 bis 69) und mindestens eine weitere Außenfläche auf­ weist.2. Turning tool according to claim 1, characterized in that the octagonal cross-section has at least two different circular sections ( 55 to 69 ) and at least one further outer surface. 3. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisab­ schnitte (55, 59, 63, 67; 57, 61, 65, 69) unterschiedliche Breiten und/oder Bogenlängen aufweisen.3. Turning tool according to one of the preceding claims, characterized in that the circular sections ( 55 , 59 , 63 , 67 ; 57 , 61 , 65 , 69 ) have different widths and / or arc lengths. 4. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anteile der Außenfläche der einen unterschiedlichen Krüm­ mungsradius (R1; R2) aufweisenden Kreisabschnitte (57, 61, 65, 69; 55, 59, 63, 67) am Gesamtumfang des je­ weiligen Querschnitts unterschiedlich sind.4. Turning tool according to one of the preceding claims, characterized in that the proportions of the outer surface of the different radius of curvature (R1; R2) having circular sections ( 57 , 61 , 65 , 69 ; 55 , 59 , 63 , 67 ) in the total circumference of the each cross-section are different. 5. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Krüm­ mungsradius (R1, R2) zweier verschiedener, aneinan­ der angrenzender Kreisabschnitte (55, 59, 63, 67; 57, 61, 65, 69) derart aneinander angepasst ist, dass die Außenflächen der Kreisabschnitte (55, 59, 63, 67; 67, 61, 65, 69) in einem stumpfen Winkel aufeinander stoßen.5. Turning tool according to one of the preceding claims, characterized in that the radius of curvature (R1, R2) of two different, one on the adjacent circular sections ( 55 , 59 , 63 , 67 ; 57 , 61 , 65 , 69 ) is matched to one another that the outer surfaces of the circular sections ( 55 , 59 , 63 , 67 ; 67 , 61 , 65 , 69 ) meet at an obtuse angle. 6. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen zwei, einen unterschiedlichen Krümmungsradius (R1, R2) aufweisenden Kreisabschnitten gebildete Kante (A bis H) abgerundet ist. 6. Turning tool according to one of the preceding An sayings, characterized in that an between two, a different radius of curvature (R1, R2) having circular sections formed edge (A to H) is rounded.   7. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1; 51, 71, 73, 75) im gesamten Kraftdrehbereich (11) ei­ nen achteckigen Querschnitt aufweist.7. Turning tool according to one of the preceding claims, characterized in that the handle ( 1 ; 51 , 71 , 73 , 75 ) has an octagonal cross section in the entire power rotation range ( 11 ). 8. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der achtecki­ ge Querschnitt des Griffes (1; 51, 71, 73, 75) in Richtung des Griffendes (5) in einen kugelab­ schnittförmigen Querschnitt, vorzugsweise stufen­ los, übergeht.8. Turning tool according to one of the preceding claims, characterized in that the octagonal cross section of the handle ( 1 ; 51 , 71 , 73 , 75 ) in the direction of the handle end ( 5 ) merges into a spherical sectional cross section, preferably in steps.