DE19707440C1 - Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen - Google Patents
Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in RäumenInfo
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- F24F3/14—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren der
Population von Hausstaubmilben in Wohn- und/oder Schlaf- und/oder
Aufenthaltsräumen mit wenigstens einem Trocknungsgerät zum
Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der Raumluft, um diese unter
einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit zu trocknen, der für die
Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe günstig ist, wobei das
Trocknungsgerät wenigstens eine Lufteintrittsöffnung und wenigstens
eine Luftaustrittsöffnung hat.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 195 31 900 A1
bereits vorgeschlagen worden und hat sich bewährt. Das dabei
in einem Ausführungsbeispiel vorgesehene Trocknungsgerät weist
an seiner Vorderseite eine Lufteintrittsöffnung und darüber an
einer schräg gegenüber einer Horizontalebene und auch gegenüber
der Eintrittsöffnungsebene geneigten Fläche die Luftaustrittsöffnung
auf. Es hat sich gezeigt, daß dadurch innerhalb eines Raumes,
in welchem Nischen oder größere Möbel oder beides angeordnet sind,
nicht alle Bereiche zufriedenstellend mit genügend trockener Luft
versorgt werden, um den für eine Hausstaubmilbe noch günstigen
Feuchtigkeitswert genügend zu unterschreiten. Nur der in
unmittelbarer Nachbarschaft vor dem Trocknungsgerät befindliche
Teil des Raumes wird bei dieser früheren Lösung hinsichtlich der
Luft so gut getrocknet, daß die Hausstaubmilbe keine günstigen
Lebensbedingungen mehr hat und entsprechend bekämpft wird. Dabei
muß auch darauf geachtet werden, daß die Luft auf der anderen
Seite nicht zu trocken wird, um nicht für den oder die Bewohner
des jeweiligen Raumes unangenehm zu werden. Eine Steigerung der
Trocknungsleistung kann also bei dem vorbeschriebenen Fall keine
zufriedenstellende Abhilfe bei dem Problem schaffen, in unzugäng
licheren Bereichen des jeweiligen Raumes die Luftfeuchtigkeit
genügend trocken zu machen, trotzdem aber insgesamt noch eine
ausreichende Luftfeuchtigkeit für die Bewohner aufrechtzuerhalten.
Zwar sind auch schon Lufttrocknungsgeräte bekannt, bei denen an
einander gegenüber befindlichen Flächen die Luft einerseits
eintritt und andererseits wieder getrocknet austritt. Dabei besteht
jedoch das Problem, daß ein solches Gerät unter Umständen gegen
eine Zimmerwand oder ein Möbelstück die trockene Luft ausbläst,
so daß sie zurückgestaut wird und nicht voll zur Wirkung kommt,
weil die erforderliche Zirkulation innerhalb des Raumes nicht
entstehen kann.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der die Effektivität der Lufttrock
nung innerhalb eines Raumes erhöht werden kann, auch wenn dieser
durch Möbel oder Mauervorsprünge oder Nischen relativ zerklüftet
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rändern der Lufteintritts
öffnung aufgespannte Ebene und die von den Rändern der Luftaus
trittsöffnung aufgespannte Ebene vertikal und in einem Winkel
zueinander angeordnet sind, der kleiner als 180° ist, wobei die
beiden Ebenen der Luftöffnungen sich zur Mitte des Raumes hin
einander nähern und auf der der Rückseite des Lufttrocknungsgerätes
abgewandten Seite schneiden.
Eine solche Anordnung und Ausbildung erlaubt es, das Lufttrock
nungsgerät mit seiner Rückseite an eine Raumwand zu stellen und
dann innerhalb des Raumes eine im wesentlichen horizontale
Luftzirkulation der getrockneten Luft zu erzeugen, weil diese
nicht unmittelbar entlang der Aufstellwand angesaugt und
insbesondere nicht entlang dieser Raumwand wieder ausgeblasen wird,
sondern entsprechend der Schräge der von der Luftaustrittsöffnung
aufgespannten Ebene von der Wand etwas weggerichtet abströmt.
Somit kann sie gut in das Rauminnere gelangen, selbst wenn neben
dem Trocknungsgerät an derselben Wand ein Möbelstück steht oder
ein Mauervorsprung oder dergleichen vorhanden ist. Somit werden
größtmögliche Bereiche des Raumes mit trockener Luft versorgt,
so daß eventuell noch verbleibende geringfügige Winkelräume
innerhalb eines solchen Raumes schon aufgrund der Unterschiede
der Luftfeuchtigkeit durch Diffusion ebenfalls ausreichend
getrocknet werden können.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung kann darin bestehen, daß der Grundriß oder horizontale
Querschnitt des Lufttrocknungsgerätes bzw. seines Gehäuses im
wesentlichen etwa trapezförmig ist und die längere Seite des
Trapezes der Rückseite des Gerätes entspricht und die beiden im
Winkel dazu angeordneten kurzen Seiten dieses Trapezes den
Geräteflächen oder Seiten entsprechen, an denen die Lufteintritts
öffnung einerseits und die Luftaustrittsöffnung andererseits
angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich bei einem ansprechenden
Äußeren des Lufttrocknungsgerätes eine effektive Luftströmung
erzielen, die bei einer Aufstellung des Gerätes unmittelbar an
einer Gebäudewand dennoch nicht von dieser Wand und dort sonst
noch befindlichen Möbelstücken oder dergleichen abgebremst oder
gestaut wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn zumindest die Ebene der Luftaus
trittsöffnung mit der Rückseite der Vorrichtung einen spitzen
Winkel, insbesondere einen Winkel von etwa 45° bildet. Bedenkt
man die an einer solchen Luftaustrittsöffnung auftretende Streuung
des Luftstromes, kann mit einer solchen Winkelstellung eine sehr
effektive Strömung der trockenen Luft und somit eine sehr effektive
Verteilung dieser trockenen Luft in einem Wohnraum erzielt werden.
Eine noch bessere Anpassung und Anpaßbarkeit an unterschiedliche
Verhältnisse, unter denen die Vorrichtung aufgestellt werden soll,
kann erzielt werden, wenn die Ebene der Austrittsöffnung und/oder
der Eintrittsöffnung oder im Bereich der Öffnungen vorgesehene
Luftführungen hinsichtlich ihrer Winkellage relativ zueinander
verstellbar sind. Je nach Größe und Form der zu behandelnden Räume
kann also der Benutzer die Luftströmung selbst in einem gewissen
Umfange durch Verstellung der Austrittsöffnung oder auch der
Eintrittsöffnung oder einer dort befindlichen Luftführung
beeinflussen, steuern und/oder ausrichten.
Eine besonders einfache Lösung kann in diesem Zusammenhang darin
bestehen, daß im Bereich zumindest der Luftaustrittsöffnung,
insbesondere hinter der Ebene der Luftaustrittsöffnung der
Luftführung dienende Lamellen vorgesehen sind, die parallel
zueinander insbesondere vertikal verlaufen und gemeinsam oder
einzeln im Sinne einer Strömungsrichtungsänderung und/oder
Querschnittsveränderung der Luftdurchtrittsöffnung um eine
insbesondere vertikale Achse verschwenkbar sind. Solche zum
Beispiel um eine Mittelachse verschwenkbare Lamellen als
Luftführungen oder auch Verschlußelemente sind bekannt und können
somit auf einfache Weise in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
oder dem als solche Vorrichtung verwendeten Lufttrocknungs
gerät zur Anwendung kommen, um den getrockneten Luftstrom innerhalb
eines Raumes in eine optimale Richtung zu lenken.
Die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung können an
dem Lufttrocknungsgerät auf gleicher Höhe angeordnet sein, so
daß die Luftströmung im Bereich des Lufttrocknungsgerätes insgesamt
etwa horizontal verläuft. Durch Diffusion und Konvektion wird
ein solcher Luftstrom, der sich aufgrund der Aufstellung des
Gerätes auf dem Boden nahe diesem ausbildet, auch die darüber
befindlichen Bereiche des Raumes erreichen. Vor allem wird aber
der Bereich eines solchen Raumes mit trockener Luft versorgt,
in welchem sich auch die Bewohner aufhalten oder beispielsweise
in einem Schlafraum niederlegen. Es kann also vor allem der
Höhenbereich eines Wohnraumes oder Aufenthaltsraumes oder
Schlafraumes mit getrockneter Luft zur Bekämpfung der Haus
staubmilbe versorgt werden, in welcher sich auch die Bewohner
selbst aufhalten, die vor diesen Hausstaubmilben geschützt werden
sollen.
Die Oberseite des Lufttrocknungsgerätes kann eben und insbesondere
mit einer gegenüber der Vorderwand und/oder den Seitenwänden des
Lufttrocknungsgerätes überstehenden Rand versehen sein. Dadurch
erhält dieses Gerät eine Zusatzfunktion, weil es eine Ablagefläche
zur Verfügung stellt, die bei überstehendem Rand sogar größer
als seine Grundfläche ist. Dadurch kann der durch das Aufstellen
des Gerätes scheinbar entstehende Platzverlust innerhalb eines
Raumes ausgeglichen werden.
Es sei noch erwähnt, daß für einen ausreichend großen Luftdurchsatz
mit entsprechend guter Trocknungsleistung innerhalb des Gerätes
für die Ansaugung und insbesondere die Ausstoßung der Luft ein
Axiallüfter vorgesehen ist.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung zum Reduzieren der
Population von Hausstaubmilben in Räumen, die durch Verwendung
eines angepaßten Lufttrocknungsgerätes sehr effektiv ist und mit
der berücksichtigt werden kann, daß in solchen Räumen an den Wänden
häufig Vorsprünge oder Vertiefungen durch Möbel, Mauervorsprünge
oder Nischen vorhanden sind, durch die die Verteilung der
getrockneten Luft eigentlich erschwert wird und vor allem ein
getrockneter Luftstrom gebremst oder gestaut werden kann. Durch
die besondere Schrägstellung der vertikalen Ebene der Luftaus
trittsöffnung kann dagegen auf einfache Weise vorgebeugt werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht eines als Schlafzimmer eingerichteten
Wohn- oder Aufenthaltsraumes, in welchem an einer Wand
das erfindungsgemäß gestaltete Lufttrocknungsgerät und
ein Schrank aufgestellt sind und dennoch eine effektive
Strömung der getrockneten Luft erzeugt werden kann, ohne
daß diese sich an dem benachbarten Schrank staut, sowie
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines gemäß der Erfindung
gestalteten Lufttrocknungsgerätes mit etwa trapezförmigem
Grundriß.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Reduzieren
der Population von Hausstaubmilben in von Menschen bewohnten
Räumen, wobei in Fig. 1 ein als Schlafzimmer ausgebildeter
Aufenthaltsraum 2 schematisiert dargestellt ist. Als Vorrichtung
1 wird dabei ein in Fig. 2 in Außenansicht deutlicher dargestelltes
Trocknungsgerät zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der
Raumluft verwendet, damit diese unter einen Wert relativer
Luftfeuchtigkeit getrocknet wird, der für die Lebensbedingungen
der Hausstaubmilbe günstig ist, das heißt, es wird ein Trocknungs
grad der Luft erzeugt, der für die Hausstaubmilbe und deren
Lebensumstände ungünstig ist.
Dabei erkennt man in Fig. 2, daß das Trocknungsgerät eine
Lufteintrittsöffnung 3 und eine Luftaustrittsöffnung 4 hat. Auch
in Fig. 1 ist dies angedeutet, wobei die Pfeile Pf1 die austretende
getrocknete Luft und die Pfeile Pf2 die eintretende Luft
symbolisieren.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 ist das Trocknungsgerät nach oben
offen dargestellt, während es bei normalem Gebrauch gemäß Fig. 2
auch nach oben geschlossen ist. Dadurch wird in Fig. 1 schematisiert
erkennbar, daß hinter der Lufteintrittsöffnung 3 in an sich
bekannter Weise ein Kondensator 5 vorgesehen ist, durch den die
Feuchtigkeit aus der Luft auskondensiert werden kann. In
Strömungsrichtung dahinter befindet sich ein Ventilator 6, der
den Luftstrom bewirkt.
Vor allem bei gleichzeitiger Betrachtung der Fig. 1 und 2
erkennt man, daß die von den Rändern 3a der Lufteintrittsöffnung
3 aufgespannte Ebene und die von den Rändern 4a der Luftaustritts
öffnung 4 aufgespannte Ebene vertikal und in einem Winkel
zueinander angeordnet sind, denn sie befinden sich an entsprechend
in einem Winkel zueinander stehenden Gehäusewandungen des
Lufttrocknungsgerätes. Der Winkel zwischen diesen Ebenen ist dabei
kleiner als 180° und kann zum Beispiel 90° betragen, wenn beide
Ebenen oder Öffnungen ihrerseits zur Rückseite 7 des Lufttrock
nungsgerätes unter 45° angeordnet sind. Dabei nähern sich die bei
den Ebenen dieser Luftöffnungen zum Inneren des Raumes 2 einander
und schneiden sich sogar in diesem Raum 2 und in jedem Falle auf
der der Rückseite 7 des Lufttrocknungsgerätes abgewandten Seite
vor der Vorderseite 8. Insgesamt ergibt sich im Ausführungsbeispiel
ein trapezförmiger Grundriß oder horizontaler Querschnitt des
Lufttrocknungsgerätes oder seines Gehäuses bzw. seiner Wandungen,
wobei die längere Seite des Trapezes der Rückseite 7 des Gerätes
entspricht, die dazu parallele Seite des Trapezes die Vorderseite
8 bildet und die beiden im Winkel dazu angeordneten kurzen Seiten
dieses Trapezes den Geräteflächen oder Seiten entsprechen, an
denen die Lufteintrittsöffnung 3 einerseits und die Luftaustritts
öffnung 4 andererseits angeordnet sind. Diese besondere Anordnung
insbesondere der Luftaustrittsöffnung führt dazu, daß der Luftstrom
gemäß den Pfeilen Pf1 trotz der Aufstellung des Gerätes an einer
Raumwand nicht durch diese oder ein an derselben Raumwand
aufgestelltes Möbelstück 9 behindert und gestaut und dadurch in
seiner Wirkung eingeschränkt wird. Vielmehr kann die getrocknete
Luft im wesentlichen ungehindert abströmen, obwohl neben der
Vorrichtung 1 ein Möbelstück 9 vorspringt, so daß die getrocknete
Luft den größten Teil des Raumes 2 mit Sicherheit erreicht, so
daß Hausstaubmilben effektiv bekämpft und eingeschränkt werden
können. Auch die wieder anzusaugende Luft kann gemäß den Pfeilen
Pf2 trotz einer in der Nähe befindlichen Raumecke weitgehend
ungehindert zuströmen, was wiederum durch die Schrägstellung der
Lufteintrittsöffnung 3 erreicht wird.
Im Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Lufteintrittsöffnung
3 und insbesondere der Luftaustrittsöffnung 4 vertikale Lamellen
10 vorgesehen, die parallel zueinander von oben nach unten
verlaufen und gemeinsam oder einzeln um eine vertikale Achse im
Sinne einer Strömungsrichtungsänderung und/oder Querschnittsver
änderung der Luftdurchtrittsöffnungen verschwenkbar sind. Somit
kann die Richtung des Luftstromes und auch die Strömungs
geschwindigkeit noch zusätzlich beeinflußt werden. Dies erlaubt
eine Anpassung an unterschiedliche Aufstellungsstellen des Gerätes
innerhalb eines Raumes 2 oder unterschiedliche Möblierungen und
dergleichen. Da gemäß Fig. 2 die Lufteintrittsöffnung 3 und die
Luftaustrittsöffnung 4 an dem als Vorrichtung 1 dienenden
Lufttrocknungsgerät auf gleicher Höhe angeordnet sind, ergibt sich
innerhalb des Raumes 2 eine im wesentlichen horizontale Luft
strömung nahe und oberhalb des Bodens dieses Raumes 2, wo die
meisten Milben bekämpft werden müssen, weil sich auch die Bewohner
in diesem Höhenbereich aufhalten.
An der Vorderseite 8 des Gerätes erkennt man in Fig. 2 noch
schematisiert Bedienungstasten 11, die unter Umständen zum
Verändern des jeweiligen Trocknungsgrades dienen können.
Ferner erkennt man in Fig. 2, daß die Oberseite des Lufttrocknungs
gerätes eben und mit einem gegenüber Vorderwand und Seitenwänden
überstehenden Rand 12 versehen ist, so daß auf dem Gerät eine
Abstellfläche entsteht, also der von dem Gerät eingenommene Platz
auch noch für andere Zwecke genutzt werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung 1, mit der sich eine im
wesentlichen horizontal orientierte Strömung getrockneter Luft
innerhalb eines Raumes 2 erzeugen läßt, wobei aber Anfang und
Ende dieser Luftströmung nicht einander fortsetzend verlaufen,
sondern in einem Winkel zueinander stehen, der durch die winklige
Anordnung der Eintritts- und Austrittsöffnung für diese Luft
vorgegeben wird. Somit kann auch innerhalb eines mit Möbeln und
eventuell Nischen oder Vorsprüngen versehenen Raumes 2 eine
effektive Richtung der Luftströmung erreicht werden, statt daß
die Luftströmung sich an Vorsprüngen oder Möbeln staut, so daß
die getrocknete Luft nicht ausreichend über den gesamten Raum
2 verteilt würde.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zum Reduzieren der Population von Haus
staubmilben in Wohn- und/oder Schlaf- und/oder Aufenthalts
räumen (2) mit wenigstens einem Trocknungsgerät zum
Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der Raumluft, um diese
unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit zu trocknen, der
für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe günstig ist,
wobei das Trocknungsgerät wenigstens eine Lufteintrittsöffnung
(3) und wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (4) hat, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Rändern (3a) der Luftein
trittsöffnung (3) aufgespannte Ebene und die von den Rändern
(4a) der Luftaustrittsöffnung (4) aufgespannte Ebene vertikal
und in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der kleiner
als 180° ist, wobei die beiden Ebenen der Luftöffnungen sich
zum Inneren des Raumes (2) einander nähern und auf der der
Rückseite (7) des Lufttrocknungsgerätes abgewandten Seite
schneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundriß oder horizontale Querschnitt des Lufttrocknungs
gerätes im wesentlichen etwa trapezförmig ist und die längere
Seite des Trapezes der Rückseite (7) des Gerätes entspricht
und die beiden im Winkel dazu angeordneten kurzen Seiten
dieses Trapezes den Geräteflächen oder Seiten entsprechen,
an denen die Lufteintrittsöffnung (3) einerseits und die
Luftaustrittsöffnung (4) andererseits angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Ebene der Luftaustrittsöffnung (4) mit der
Rückseite (7) der Vorrichtung (1) einen spitzen Winkel, insbesondere
einen Winkel von etwa 45°, bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebene der Luftaustrittsöffnung (4) und/oder
der Lufteintrittsöffnung (3) oder im Bereich der Öffnungen (3, 4) vorgesehene
Luftführungen hinsichtlich ihrer Winkellage relativ zueinander
verstellbar ist/sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich zumindest der Luftaustrittsöff
nung (4), insbesondere hinter der Ebene der Luftaustrittsöff
nung (4) der Luftführung dienende Lamellen (10) vorgesehen sind,
die parallel zueinander insbesondere vertikal verlaufen und
gemeinsam oder einzeln um eine, insbesondere vertikale Achse
im Sinne einer Strömungsrichtungsänderung und/oder Quer
schnittsveränderung der Luftdurchtrittsöffnung verschwenkbar
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (3) und die
Luftaustrittsöffnung (4) an dem Lufttrocknungsgerät auf
gleicher Höhe angeordnet sind, so daß die Luftströmung im
Bereich des Lufttrocknungsgerätes insgesamt etwa horizontal
verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des Lufttrocknungsgerät
eben und insbesondere mit einem gegenüber der Vorderseite (8)
und/oder den Seitenwänden des Lufttrocknungsgerätes über
stehenden Rand (12) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107440 DE19707440C1 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107440 DE19707440C1 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19707440C1 true DE19707440C1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7821373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997107440 Expired - Fee Related DE19707440C1 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19707440C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4813474A (en) * | 1986-12-26 | 1989-03-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Air conditioner apparatus with improved dehumidification control |
US5551508A (en) * | 1991-06-10 | 1996-09-03 | Inter-City Products Corporation (Usa) | Condensing unit using cross-flow blower |
US5555732A (en) * | 1995-02-09 | 1996-09-17 | Whiticar; John | Portable dehumidifier |
DE19531900A1 (de) * | 1995-08-30 | 1997-03-06 | Hupert Andreas Dr | Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
-
1997
- 1997-02-25 DE DE1997107440 patent/DE19707440C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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Legal Events
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