DE3904383C2 - Elektrische Dunstabzugshaube - Google Patents

Elektrische Dunstabzugshaube

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DE3904383C2 DE19893904383 DE3904383A DE3904383C2 DE 3904383 C2 DE3904383 C2 DE 3904383C2 DE 19893904383 DE19893904383 DE 19893904383 DE 3904383 A DE3904383 A DE 3904383A DE 3904383 C2 DE3904383 C2 DE 3904383C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Dunstabzugshaube mit einem Gehäuse, das einen zu einer Absaugeinrichtung führenden Abzugskanal aufweist, einem horizontal im Gehäuse angeordneten Flächenfilter und einem horizontal im Gehäuse angeordneten Prallblech, wobei sich zwischen Prallblech und Gehäusewand jeweils ein Randspalt befindet, durch den die Dünste strömen.
Elektrische Dunstabzugshauben dieser Gattung sind bekannt. Das Prallblech ist bei den bekannten Dunstabzugshauben unterhalb des Flächenfilters angeordnet und deckt die Filterfläche im wesentlichen ab, bis auf einen Randspalt, durch die Dünste in das Gehäuse eintreten. Das Prallblech dient im wesentlichen dem Zweck, die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen und die Absaugwirkung zu verbessern. Der Dunst prallt zunächst auf die Prallfläche, die auf einer Ebene mit dem Rand des Gehäuses der Dunstabzugshaube liegt. Der Nachteil einer solchen bekannten Dunstabzugshaube liegt darin, daß bei großem Dunst- und Feuchtigkeitsanfall auf der Prallfläche Tropfenbildung auftritt. Außerdem breiten sich die Kochdünste, wenn die Absaugkapazität nicht ausreicht, um diese vollständig aufzunehmen, vom Gehäuserand auch zu den Seiten hin aus. Weiter hat sich als Nachteil erwiesen, daß der Flächenfilter hinter der Prallfläche liegt und deshalb, wenn der Filter entfernt werden muß, weil er verschmutzt ist, zunächst das Prallblech demontiert werden muß.
Weiterhin ist eine Dunstabzugshaube ohne Prallblech aus der DE 35 19 189 A1 bekannt. Hier wird eine Dunstabzugshaube beschrieben, die durch zum Randbereich der Dunstabzugshaube führende Luftkanäle einen Luftgegenstrom zum Flächenfilter erzeugt, so daß eine umlaufende Luftzirkulation zwischen dem Randbereich der Dunstabzugshaube und dem Luft ansaugenden Bereich des Flächenfilters gegeben ist. Jedoch werden auch hier keine Vorkehrungen getroffen, welche der Ablagerung von Feuchtigkeit im Innenraum der Dunstabzugshaube entgegenwirken würden.
Eine weitere Bauform einer Dunstabzugshaube ist aus dem DE 81 36 912 U1 bekannt. Hier wird eine Dunstabzugshaube vorgeschlagen, die mit einem komfortabel zu wechselnden Flächenfilter ausgestattet ist. Zu diesem Zweck sind Querstreben im unteren Bereich der Dunstabzugshaube vorgesehen, die jeweils mit Kreppbändern ausgestattet sind, so daß sich ein Flächenfilter mit korrespondierenden Kreppanschlüssen unproblematisch befestigen und wieder ablösen läßt. Jedoch werden auch hier keinerlei Maßnahmen zur Abscheidung großer Dunst- und Feuchtigkeitsmengen innerhalb der Dunstabzugshaube getroffen.
Eine weitere Bauform einer Dunstabzugshaube wird in dem DE 88 05 325 U1 beschrieben. Hier ist der Flächenfilter mit einem großflächigen Lamellenblech ausgestattet, welches durch die Verschiebbarkeit der einzelnen Lamellenelemente eine Luftzufuhr durch den Flächenfilter unterbinden kann. Statt dessen wird gemäß dem erfindungsgemäßen Gedanken dieser Dunstabzugshaube, Luft durch ein ebenfalls mit der Ansaugkammer verbundenen Rohr angesaugt. Wie jedoch in den zuvor genannten Schutzrechten wird nicht auf Maßnahmen zur Ableitung beziehungsweise zum Auffangen von Feuchtigkeit aus dem abzuleitenden Dunst eingegangen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dunstabzugshaube der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die genannten Nachteile, insbesondere die unerwünschte Kondensatbildung an dem Prallblech und die Ausbreitung der Kochdünste vom Gehäuse ausgehend in horizontaler Richtung vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine elektrische Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß ist das Prallblech oberhalb des Flächenfilters angeordnet. Der aufsteigende Dunst prallt demnach zunächst auf den Flächenfilter. Die Kondensatbildung wird vermieden.
Vorzugsweise ist der Flächenfilter innerhalb des Gehäuses mit Abstand vom unteren Gehäuserand angeordnet, so daß im unteren Gehäuseteil vor dem Flächenfilter ein Wrasenfangraum gebildet ist. Die aufsteigenden Wrasen, die nicht direkt durch den Filter in den oberen Teil des Gehäuses abgesaugt werden können, verbleiben in diesem Fangraum und können nicht wie bei der bekannten Dunstabzugshaube in seitlicher Richtung entweichen. Die Effektivität der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist somit erhöht. Zudem ist der vor dem Prallblech liegende Flächenfilter für die Reinigung leicht zugänglich.
Die in den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale betreffen bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt die einzige Figur einen schematisch vereinfachten Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube.
Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube 10 ist in der Regel über einer Herdstelle in eine Decke 22 eingebaut. Die Dunstabzugshaube 10 besteht aus einem im wesentlichen im Querschnitt rechteckigen Gehäuse mit einer Gehäusedecke 12 und zwei sich von der Decke nach unten erstreckenden vertikalen Seitenwänden 13, 14. Die Seitenwände 13, 14 des Gehäuses weisen jeweils eine untere horizontale Abwinklung 16 auf, die an der Decke 22 im eingebauten Zustand anliegt. In der Gehäusedecke 12 ist mittig ein Abzugskanal 11 ausgebildet, durch den die abgesaugten Dünste zu einer Absaugeinrichtung strömen. Im Abstand von einigen Zentimetern vom unteren Gehäuserand befindet sich im Gehäuse der eingebaute horizontale Flächenfilter 20, der zum Beispiel ein Metallgestrickfilter sein kann. Im Gehäuse ist oberhalb des Flächenfilters 20, vorzugsweise direkt über dem Flächenfilter angeordnet horizontal das Prallblech 17 eingebaut. Das Prallblech ist im wesentlichen ein ebenes Blech, das an den Rändern jeweils zwei um etwa 90° nach oben abgewinkelte Aufkantungen 18 aufweist. Das Prallblech 17 ist so angeordnet, daß zwischen der Aufkantung 18 und der Seitenwand 13, 14 des Gehäuses jeweils ein Spalt 19 verbleibt, durch den die Dünste in den im wesentlichen rechteckigen oberen Gehäuseraum 15 eintreten.
Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube funktioniert folgendermaßen. Die von der Herdstelle nach oben steigenden Kochdünste (lange Pfeile) werden angesaugt und prallen zunächst gegen die Filterfläche 17 und fangen sich in dem unterhalb des Flächenfilters gebildeten Wrasenfangraum 21 im unteren Teil des Gehäuses. Sie strömen dann vom Wrasenfangraum 21 durch den Flächenfilter 20 und den Randspalt 19 zwischen der Aufkantung 18 und der Gehäusewand 14 in den oberen Gehäuseraum 15 und gelangen von dort zur Absaugeinrichtung.

Claims (5)

1. Elektrische Dunstabzugshaube mit einem Gehäuse, das einen zu einer Absaugeinrichtung führenden Abzugskanal aufweist, einem horizontal im Gehäuse angeordneten Flächenfilter und einem horizontal im Gehäuse angeordneten Prallblech, wobei sich zwischen Prallblech und Gehäusewand jeweils ein Randspalt befindet, durch den die Dünste strömen, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (17) oberhalb des Flächenfilters (20) angeordnet ist.
2. Elektrische Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenfilter (20) innerhalb des Gehäuses mit Abstand vom unteren Gehäuserand (16) angeordnet ist, so daß im unteren Gehäuseteil ein Wrasenfangraum (21) gebildet ist.
3. Elektrische Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenfilter (20) ein Metallgestrickfilter ist.
4. Elektrische Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (17) seitliche Aufkantungen (18) aufweist.
5. Elektrische Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (17) unmittelbar oberhalb des Flächenfilters (20) angeordnet ist.
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