DE19706831A1 - Verstellbare Führungselemente - Google Patents

Verstellbare Führungselemente

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DE19706831A1
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Christian Spoerri
Marcel Dr Siegenthaler
Werner Graber
Istvan Igaz
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Maschinenfabrik Rieter AG
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G21/00Combinations of machines, apparatus, or processes, e.g. for continuous processing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H57/14Pulleys, rollers, or rotary bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur Beschickung von faserbandverarbeitenden Maschinen z. B. von Wickel bildenden Maschinen, werden jeweils eine Gruppe von Faserbändern einer Streckwerkseinheit zugeführt, welche sich oberhalb eines Zuführtisches für die Wickel bildende Maschine befindet. In der Regel sind zwei oder drei solcher Streckwerkseinheiten hintereinander oberhalb des Zuführtisches angeordnet. Die einzelnen Faserbänder werden dabei aus Kannen über eine oberhalb der Kanne zugeordnete Rolle abgezogen und der jeweiligen Streckwerkseinheit zugeführt. Eine derartige Einrichtung ist z. B. aus der EP-A1 679 741 zu entnehmen. Dabei werden die von den Kannen abgezogenen Faserbändern einer Zuführvorrichtung zugeführt, bei welcher sie über an der Zuführvorrichtung befestigten Führungselementen umgelenkt und zu einem Faserbandverbund, bzw. Faserbandvlies mit einer bestimmten Breite zusammengeführt. Dabei ist es wichtig, daß das der Streckwerkseinheit zugeführte Faserbandvlies - über die Breite gesehen - keine Lücken aufweist, welche sich nachteilig beim nachfolgenden Verarbeitungsprozeß durch eine ungleichmäßige Materialdicke auswirken. Das heißt, es wird angestrebt, daß die im Faserbandvlies benachbarten Faserbänder ohne Abstand nebeneinander zu liegen kommen.
Aus der zitierten EP-A1 679 741 werden zu diesem Zweck die umgelenkten Faserbänder durch einen Bandführungsteil geführt, über welchen die Lage der einzelnen Faserbänder zueinander eingestellt wird. Die somit ausgerichteten Faserbänder werden als Faserbandvlies über eine Führungsrolle 38 der Streckwerkseinheit zugeführt.
Der Bandführungsteil ist mit verschiebbaren Führungshülsen ausrüstbar, womit je nach Materialvorlage entsprechende Anpassungen in Bezug auf ein geschlossenes Faserbandvlies vorgenommen werden können.
Mit dieser Einrichtung ist zwar eine optimale Ausrichtung der einzelnen Faserbänder in Bezug auf die Breite des Faserbandvlieses möglich, jedoch ist diese Einstellung teilweise recht aufwendig und erfordert ein zusätzliches Führungselement.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zuführvorrichtung vorzuschlagen, welche einfach im Aufbau ist und eine Anpassung an unterschiedliche Materialvorlagen ermöglicht, wodurch ein in sich geschlossenes Faserbandvlies einer nachfolgenden Streckwerkseinheit zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens einer der Halter, an welchem die Führungselemente zum Umlenken der Faserbänder befestigt sind, in seiner Winkellage zu den Drehachsen des Eingangswalzenpaares einstellbar befestigt ist. Dadurch ist es möglich, durch Verschwenken der Halter eine seitliche Verschiebung der Faserbänder in Bezug auf die Zuführrichtung zu erhalten, um ein gewünschtes geschlossenes Faserbandvlies zu erhalten.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß beide Halter in ihrer Winkellage zu den Drehachsen des Eingangswalzenpaares einstellbar befestigt sind. Durch diese Einrichtung kann durch beidseitiges Verstellen eine gleichmäßige Ausrichtung der Faserbänder zueinander erzielt werden.
Vorzugsweise bilden beide Halter im Bereich der Führungselemente einen spitzen Winkel und sind im Bereich des Schnittpunktes ihrer vertikalen Ebenen mit einer gemeinsamen Schwenkachse versehen. Damit wird gewährleistet, daß die Verstellung über beide Halter gleichförmig erfolgen kann.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Halter mit Einstellmitteln verbunden sind, vorzugsweise an den Verlängerungen der beiden Halter, welche über die gemeinsame Schwenkachse hinausragen. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, beide Halter mit einer einzigen Verstelleinrichtung einzustellen. Um eine gemeinsame Schwenkachse zu bilden, sind die Halter in vertikaler Richtung gesehen übereinander angeordnet.
Vorzugsweise ist das Einstellmittel aus einer drehbar gelagerten Gewindespindel gebildet , welche mit jeweils einem Ende in eine mit Gewindebohrung versehene Aufnahme der jeweiligen Verlängerung der Halter eingreift. Zur Durchführung einer simultanen Verstellbewegung beider Halter ist die Gewindespindel einenends mit einem Rechtsgewinde und anderenends mit einem Linksgewinde versehen.
Vorzugsweise sind die Halter aus Rohren gebildet, auf welchen die Führungselemente aufgeschoben und arretiert sind. Die Führungsmittel sind zur seitlichen Fixierung mit jeweils einer Feststelleinrichtung versehen und mit im Abstand zueinander angebrachten Führungsstegen ausgestattet.
Es wird weiter vorgeschlagen, zwischen dem Eingangswalzenpaar und den Führungsmitteln eine Führungswalze anzuordnen. Dadurch soll insbesondere die Bildung und Überführung eines ebenen Faserbandvlieses zum Eingangswalzenpaar der Streckwerkseinheit ermöglicht werden.
Die Führungswalze kann eine glatte Oberfläche aufweisen, wobei keine seitlichen Führungselemente für das Faserbandvlies notwendig sind.
Weitere Vorteile werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele aufgezeigt und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine faserbandverarbeitende Maschine mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Zuführvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische und vergrößert dargestellte Draufsicht auf die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine wickelbildende Maschine 1 zur Bildung von Wattewickeln 2, welche anschließend zur Weiterverarbeitung an eine Kämmaschine transportiert werden. Die Maschine 1 ist mit einem Zuführtisch 4 versehen, wobei oberhalb des Zuführtisches zwei Streckwerkseinheiten 5 und 6 angeordnet sind. Die Streckwerkseinheiten 5, 6 werden durch Faserbänder F beschickt, welche aus Kannen K der Kannenreihen R1 bis R4 über entsprechende Lieferstellen 8 abgezogen werden. Die Kannenreihen R1 bis R4 sind dabei beidseitig des Zuführtisches 4 angeordnet. Die Lieferstellen 8 können z. B. aus an einem Zuführgestell 12 gelagerten Abzugsrollen gebildet sein. Die von den Kannen K abgezogenen Faserbänder F werden einer Zuführvorrichtung 14 zugeführt, an welcher sie von einer etwa horizontalen Lage in eine vertikale Richtung umgelenkt werden. Diese Zuführvorrichtung 14 ist im Detail in den Fig. 4 und 5 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Die Zuführvorrichtung 14 besteht dabei aus zwei Haltern in Form von Rohren 16 und 17, welche über eine Drehachse 19 miteinander verbunden sind. Die Drehachse 19 kann in Form einer Schraube ausgebildet sein, welche sich über eine Stütze 20 auf dem Gehäuse 21 des jeweiligen Streckwerks 5 oder 6 abstützt. Die Stütze 20 weist gleichzeitig zwei Lagerarme 23 und 24 auf, welcher als Aufnahme und zur Lagerung einer Führungswalze 38 dient. Die Führungswalze 38 ist dabei über die Drehachse 37 in den Lagerarmen 23 und 24 drehbar gelagert. Die Rohre 16 und 17 weisen jeweils Verlängerungen 26 und 27 auf, welche über die Drehachse 19 hinausragen. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen sind die Rohre 17 und 18 in horizontaler Richtung übereinander im Abstand A angeordnet. Im Endbereich der Verlängerungen 26 und 27 weisen diese jeweils ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes und mit jeweils einer Gewindebohrung versehenen Gewindeteils 30 und 31 auf. Die Gewindeteile 30, 31 sind so ausgebildet, so daß sie im jeweiligen Endbereich der Verlängerungen 26 und 27 um eine vertikal ausgerichtete Drehachse drehbar gelagert sind. Die Gewindeteile 30 und 31 sind über eine Gewindespindel 33 miteinander verbunden. Die Gewindespindel 33 ist dabei in einer Aufnahme 34 auf der Stütze 20 gelagert. Zusätzlich weist die Gewindespindel 33 ein drehfest mit der Spindel verbundenes Stellrad 35 auf. Die Gewindespindel 33 ist einenends mit einem Rechtsgewinde 45 und anderenends mit einem Linksgewinde 46 versehen. Entsprechend dieser Zuordnung sind auch die Gewinde der Gewindebohrungen der Gewindeteile 30 bzw. 31 mit einem Rechts- bzw. Linksgewinde versehen. Die Gewindespindel 33 mit dem Stellrad 35 und den Gewindeteilen 30 und 31 werden in der nachfolgenden Beschreibung allgemein als Verstelleinrichtung 40 bezeichnet.
In Bezug auf die Drehachse 19 auf der gegenüberliegenden Seite der Verstelleinrichtung 40, sind auf die Rohre 16 und 17 Führungen 50 aufgeschoben und über nicht näher gezeigte Befestigungsmittel (z. B. einer Feststellschraube) in Achsrichtung zu den Rohren in einer bestimmten Lage fixiert. Im gezeigten Beispiel (Fig. 3) sind auf jedes Rohr 16, 17 jeweils sieben solcher Führungen 50 hintereinander aufgeschoben. Die Führungen 50 sind mit nach oben zeigenden Stegen 51 versehen, welche in Verbindung mit dem Grundkörper 52 der Führung 50 eine nach oben offene Führungstasche in Form eines U bilden. Diese Führungstaschen dienen zur Aufnahme und Umlenkung der Faserbänder F welche nach ihrer Umlenkung zu einer Führungswalze 38 überführt werden. Die Anordnung der Rohre 16 und 17 in Verbindung mit den darauf geschobenen Führungen 50 ist derart ausgebildet, so daß nach Umlenkung der Faserbänder F diese im Bereich der Führungswalze 38 dicht nebeneinander zu liegen kommen und dort ein Faserbandvlies mit der Breite B bilden. D.h. die Breite B des Faserbandvließes 15 ist abhängig von der Winkelstellung W, welche die beiden Rohre 16 und 17 zueinander einnehmen.
Um eine optimale Verarbeitung im nachfolgenden Prozeß zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß das Faserbandvlies 15 über die Breite B gesehen, eine gleichmäßige Masse aufweist. D.h. ev. vorhandene Zwischenräume zwischen den einzelnen Faserbändern im Faserbandvlies würde letztendlich zur Bildung einer ungleichmäßigen Wattebahn des fertig gewickelten Wattewickels 2 führen.
Daraus resultiert, daß die Breite B entsprechend der Materialvorlage ausgerichtet werden muß, um unerwünschte Dünnstellen oder Lücken zwischen den einzelnen Faserbändern zu vermeiden.
Mit der beanspruchten und verstellbaren Zuführvorrichtung 14 ist es nun möglich mit einfachen Mitteln eine Anpassung der Breite B an die entsprechende Materialvorlage vorzunehmen. Entstehen Lücken zwischen den einzelnen Faserbändern beim Einrichten der Maschine, so wird der Winkel W über Betätigung der Verstelleinrichtung 40 verkleinert und somit auch die Breite B, man erhält wieder ein - über die Breite gesehen - geschlossenes Faserbandvlies. Die Verstellung des Winkels W erfolgt durch Drehen des Stellrades 25 womit die Gewindespindel 33 durch die drehfeste Verbindung ebenfalls gedreht wird. Da die Gewindespindel 33 in Bezug auf die Aufnahme 34 ihre fixe Lage beibehält, werden die Gewindeteile 30 und 31 aufgrund der unterschiedlichen Gewindeart - je nach Drehrichtung des Stellrades - gegeneinander oder voneinander wegbewegt.
Nachfolgend wird noch einmal kurz der Funktionsablauf beschrieben, welcher teilweise bereits schon aus der zitierten EP-A1 679 741 zu entnehmen ist:
Die aus den Kannen K abgezogenen Faserbänder werden über die Lieferstellen 8 etwa horizontal zu der Zuführeinrichtung 14 überführt. Die Zuführvorrichtung weist für jedes Faserband F eine Führung 50 auf, über welche sie nach unten zu einer Führungswalze 38 umgelenkt werden. Dies ist insbesondere im Detail aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen, wobei in Fig. 4 nur ein Teil der Führungen 50 gezeigt sind. Im Bereich der Führungswalze 38 werden die einzelnen nach unten umgelenkten Faserbänder F zu einem Faserbandvlies 15 zusammengeführt und gelangen zu einem Eingangswalzenpaar 60 eines Streckwerks 62, wo sie auf ein bestimmtes Maß verstreckt werden. Das so gebildete Faservlies 42 gelangt auf den Zuführtisch 4, auf welchem es mit dem Faservlies 43 doubliert wird, welches von der anderen Streckwerkseinheit 6 abgegeben wurde. Das so doublierte Vlies gelangt über nicht näher gezeigte Kalanderwalzen zu einer schematisch dargestellten Aufwickelvorrichtung und wird zu einem Wattewickel 2 aufgewickelt.
Beim Einrichten der Maschine wird darauf geachtet, daß das Faserbandvlies 15 - über die Breite gesehen - eine geschlossene Struktur aufweist. Andernfalls wird durch Verstellung des Winkels W über die Verstelleinrichtung 40 entsprechend korrigiert.
Es wird auch angestrebt, daß beide zu doublierende Fadervliese 42 und 43 gleiche Breite aufweisen. Dies könnte ebenfalls durch Nachregulierung über die Verstelleinrichtung 40 korrigiert werden.
Je nach Anordnung der Zuführvorrichtung 14 wäre es auch denkbar, daß das Faserbandvlies 15 erst im Bereich eines Einzugswalzenpaares eines Streckwerks gebildet wird. Bei einer derartigen Einrichtung könnte auf die glatte Führungswalze 38 verzichtet werden.
Der erfindungsgemäße Vorschlag bezieht sich nicht nur auf eine Einrichtung, wo die Faserbänder quer zur Förderrichtung der Streckwerkseinheit einer Zuführvorrichtung zugeführt werden, sondern auch auf andere Einrichtungen, wo die Zuführung der Faserbänder bereits in Transportrichtung des Streckwerks zugeführt werden.
Durch die vorgeschlagene Erfindung erhält man eine einfache und kostengünstige Einrichtung zur Bereitstellung eines homogenen Faserbandvließes.

Claims (11)

1. Zuführvorrichtung (14) zum Zuführen einer Anzahl von aus verschiedenen Lieferstellen (8) gelieferten Faserbändern (F) zu einem Eingangswalzenpaar (60) einer Streckwerkseinheit (5, 6), wobei die zur Streckwerkseinheit gelieferten Faserbänder anteilig über an wenigstens zwei Haltern (16, 17) befestigten Führungselementen (50) umgelenkt und quer zu den Drehachsen (64) des Eingangswalzenpaares der Streckwerkseinheit vorgelegt werden, wobei die Füh­ rungselemente über die Breite (B1) der Streckwerkseinheit verteilt und im Abstand auf dem zugeordneten Halter angeordnet sind und sich die durch den jeweiligen Halter gelegte vertikale Ebene mit den Drehachsen des Eingangswalzenpaares schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Halter (16, 17) in seiner Winkellage zu den Drehachsen (64) des Eingangswalzenpaares (60) einstellbar befestigt ist.
2. Zuführvorrichtung (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halter (16, 17) in ihrer Winkellage zu den Drehachsen (64) des Eingangswalzenpaares (60) einstellbar befestigt sind.
3. Zuführvorrichtung (14) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (16, 17) im Bereich der Führungselemente (50) einen spitzen Winkel (W) bilden und im Bereich des Schnittpunktes ihrer vertikalen Ebenen () mit einer gemeinsamen Schwenkachse (19) versehen sind.
4. Zuführvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter mit Einstellmitteln (40) verbunden sind.
5. Zuführvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (40) an den Verlängerungen (26, 27) der beiden Halter (16, 17), welche über die gemeinsame Schwenkachse (19) hinausragen, angreifen.
6. Zuführvorrichtung (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (40) aus einer drehbar gelagerten Gewindespindel (33) besteht, welche mit ihren Enden in jeweils eine Gewindebohrung einer Aufnahme (30, 31) in den Verlängerungen (26, 27) der Halter (16, 17) eingreift.
7. Zuführvorrichtung (14) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Gewindespindel (33) mit einem Rechtsgewinde (45) und das andere Ende mit einem Linksgewinde (46) versehen ist.
8. Zuführvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16, 17) aus Rohren gebildet sind auf welche die Führungselemente (50) aufgeschoben und arretiert werden.
9. Zuführvorrichtung (14) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (50) aus jeweils einem Rohrkörper (52) mit Feststelleinrichtung bestehen, auf welchem im Abstand zueinander angebrachte Führungsstege (51) angeordnet sind.
10. Zuführvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsmitteln (50) und dem Eingangswalzenpaar (60) eine Führungswalze (38) zur Überführung der von den Führungsmitteln abgegebenen Faserbändern (F) zur Streckwerkseinheit (5, 6) drehbar gelagert ist.
11. Zuführvorrichtung (14) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (38) eine glatte Oberfläche aufweist.
DE1997106831 1996-03-01 1997-02-21 Verstellbare Führungselemente Withdrawn DE19706831A1 (de)

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