DE19706372C2 - Process for the production of wax crayons and packaging containers for wax crayons - Google Patents

Abstract

The invention relates to a method for producing waxy chalk, in which the waxy chalk mass is poured into a mould which is also the packing receptacle.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wachskreiden und einen Verpackungsbehälter für solche Krei­ den. Wachskreiden werden üblicherweise durch eine Extrusions- oder ein Gießverfahren hergestellt. Bei dem letztgenannten Verfahren wird eine verflüssigte Kreidenmasse in der Kreiden­ geometrie entsprechende Formen eingegossen. Nach dem Erkalten der Masse werden die Kreiden entformt und verpackt. Aus DE 77 20 149 U1 und AT-208776 sind Verfahren bekannt, die sich mit dem Einfüllen von Gießmassen, beispielsweise von Lebens­ mittel in Verpackungsbehältern befassen.The invention relates to a method for producing Wax crayons and a packaging container for such circles the. Wax crayons are usually made by an extrusion or a casting process. With the latter Process is a liquefied chalk mass in the chalk Poured in shapes corresponding to geometry. After cooling The chalk is removed from the mass and packed. Out DE 77 20 149 U1 and AT-208776 processes are known which are with the pouring of casting compounds, for example life handling agents in packaging containers.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung von Wachskreiden und einen Verpackungsbehälter für solche Kreiden vorzuschlagen.The object of the invention is to provide a simplified method for Production of wax crayons and a packaging container to propose for such chalks.

Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Wachskreidenmasse in eine Form gegossen wird, die ein Verpa­ ckungsbehälter mit wenigstens einem der Kreidengeometrie ent­ sprechenden Formhohlraum ist. Bei diesem Verfahren entfällt der Entformungs- und im wesentlichen auch der Verpackungs­ schritt. Ein Entformen und ein Einlegen der Kreiden in Verpa­ ckungsbehälter ist also nicht mehr notwendig. Die Form kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass mehrere parallel ne­ beneinander angeordnete, der Kreidengeometrie entsprechende und allseits geschlossene Form Hohlräume mit der verflüssig­ ten Kreidenmasse befüllt werden. Die gleichzeitig als Verpa­ ckungsbehälter dienende Form kann so ausgebildet sein, dass durch entsprechende Perforierungen oder Schwächungsstellen der Behälter geöffnet werden kann und die Kreiden entnommen werden können.This object is achieved according to claim 1 in that the Wax crayon mass is poured into a mold that a pack Container with at least one of the chalk geometry speaking mold cavity. This procedure does not apply the demolding and essentially also the packaging step. De-molding and inserting the chalks in Verpa The packing container is therefore no longer necessary. The shape can For example, be designed so that several ne parallel arranged next to each other, corresponding to the chalk geometry and closed form cavities with the liquefied th crayon mass can be filled. The same as Verpa serving container shape can be designed such that through appropriate perforations or weakening points the container can be opened and the chalks removed  can be.

Um das entnehmen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Wände der Formhohlräume mit einem Trennmittel benetzt sind. Da üblicherweise Malkreiden in mehreren Farbtönen angeboten werden, ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen Formhohlräume eines Verpackungsbehälters mit unterschiedlich gefärbten Kreidenmassen befüllt werden. In order to facilitate the removal, it is advantageous if the Walls of the mold cavities are wetted with a release agent. Since painting crayons are usually offered in several colors be, it is useful if the individual mold cavities a packaging container with different colored Chalk masses are filled.  

Der Verpackungsbehälter kann in vorteilhafter Weise auch Formhohlräume aufweisen, die nach Art einer einerseits offenen Rinne ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung ist der Gießvorgang wesentlich erleichtert. Die Rinne kann nach dem Erkalten der Kreidenmasse durch einen Deckel, zweckmäßigerweise einen mehrere Formhohlräume überdeckenden abnehmbaren Deckel verschlossen werden.The packaging container can also advantageously have mold cavities have, which are designed in the manner of a channel open on the one hand. By this configuration makes the casting process much easier. The gutter can after cooling the chalk mass through a lid, expediently a removable cover covering several mold cavities be closed.

Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert:The invention will now be explained in more detail with reference to drawings:

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 einen für ein erfindungsgemäßes Verfahren verwendbaren Verpackungsbehälter, ohne Deckel, und Fig. 1 a usable for a method according to the invention packaging container, without a lid, and

Fig. 2 eine schematische Darstellung des Eingießens von Kreidenmasse in einen Verpackungsbehälter. Fig. 2 is a schematic representation of the pouring of chalk mass into a packaging container.

Fig. 1 zeigt eine schachtelartige Verpackung 1, in der durch Trennwände 2 mehrere Formhohlräume 3 voneinander abgetrennt sind. Die Formhohlräume 3 sind entsprechend der gewünschten Kreidengeometrie gestaltet. Sie weisen eine für Wachskreiden übliche Länge von 8 bis 14 cm auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsform etwa quadratisch. Es sind aber auch Verpackungsbehälter bzw. Formhohlräume für Kreiden mit dreieckigem, rechteckigem usw. Querschnitt denkbar. Figs. 1 shows a box-like packaging 1, by partition walls 2 a plurality of mold cavities 3 separated from each other. The mold cavities 3 are designed in accordance with the desired chalk geometry. They have a length of 8 to 14 cm, which is common for wax crayons. In the illustrated embodiment, the cross-sectional shape is approximately square. However, packaging containers or mold cavities for chalks with a triangular, rectangular, etc. cross section are also conceivable.

Der Gießvorgang erfolgt ganz einfach dadurch, daß über eine Gießeinrichtung 4 eine verflüssigte Kreidenmasse in einen Formhohlraum 3 eingegossen wird. In Fig. 2 ist angedeutet, daß für jeden Formhohlraum 3 eine eigene Gießvorrichtung 4, 4a, 4b usw. vorgesehen ist, um den Verpackungsbehälter mit Kreidenmassen unterschiedlicher Farben zu füllen. Nach dem Erkalten der Kreidenmasse wird der Verpackungsbehälter mit einem Deckel (nicht dargestellt), verschlossen. Das Material für den Verpackungsbehälter ist vorzugsweise Kunststoff. Es wird dabei ein solcher Kunststoff gewählt, an dem die Kreidenmassen nicht haften. Eine andere Möglichkeit, ein Festhalten und damit eine Erschwerung der Entnahme der Kreiden aus dem Verpackungsbehälter zu verhindern, besteht darin, die Wände der Formhohlräume mit einem Trennmittel zu benetzen. Neben Kunststoff kommt auch Metall als Material für den Verpackungsbehälter in Frage.The casting process is carried out very simply by pouring a liquefied chalk mass into a mold cavity 3 via a pouring device 4 . In Fig. 2 it is indicated that a separate casting device 4 , 4 a, 4 b etc. is provided for each mold cavity 3 in order to fill the packaging container with chalk masses of different colors. After the chalk mass has cooled, the packaging container is closed with a lid (not shown). The material for the packaging container is preferably plastic. A plastic is selected in which the chalk masses do not adhere. Another way of preventing the chalk from being held and thus making it difficult to remove the chalk from the packaging container is to wet the walls of the mold cavities with a release agent. In addition to plastic, metal can also be used as a material for the packaging container.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen von Wachskreiden durch Gießen einer Wachskreidenmasse in eine Form, wobei die Form ein Verpackungsbehälter (1) mit wenigstens einem der Kreidengeometrie entsprechenden Formhohlraum (3) ist.1. A method for producing wax crayons by pouring a wax crayon mass into a mold, the mold being a packaging container ( 1 ) with at least one mold cavity ( 3 ) corresponding to the chalk geometry. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Formhohlräume vor dem Eingießen der Kreidenmasse mit einem Trennmittel benetzt werden. 2. The method according to claim 1, characterized, that the walls of the mold cavities with before pouring the chalk mass a release agent can be wetted.   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Formhohlräume (3) unterschiedlich gefärbte Kreidenmassen gegossen werden.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that in the mold cavities ( 3 ) differently colored chalk masses are poured. 4. Verpackungsbehälter für Wachskreiden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter eine Gießform für die Wachskreiden mit wenigstens einem der Kreidengeometrie entsprechenden Formhohlraum (3) ist.4. Packaging container for wax crayons, characterized in that the packaging container is a mold for the wax crayons with at least one mold cavity corresponding to the chalk geometry ( 3 ). 5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Formhohlräume (3) nach Art einer Rinne ausgebildet und durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar sind.5. Packaging container according to claim 4, characterized in that the mold cavity or cavities ( 3 ) are designed in the manner of a groove and can be closed by a removable cover. 6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mehrere Formhohlräume (3) überdeckt.6. Packaging container according to claim 5, characterized in that the cover covers a plurality of mold cavities ( 3 ). 7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und/oder der Verpackungsbehälter aus Kunststoff oder Metall bestehen.7. Packaging container according to claim 5 or 6, characterized, that the lid and / or the packaging container made of plastic or metal consist.