DE19705862C1 - Verfahren zur Herstellung tensidischer Perlglanzkonzentrate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung tensidischer Perlglanzkonzentrate

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DE19705862C1
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Rolf Kawa
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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von tensidischen Perlglanzkonzentraten, bei dem man Perlglanzwachse in wäßrigen Aniontensidgelen dispergiert.
Stand der Technik
Der weich schimmernde Glanz von Perlen hat auf den Menschen schon seit Jahrtausenden eine be­ sondere Faszination ausgeübt. Es ist daher kein Wunder, daß die Hersteller von kosmetischen Zube­ reitungen versuchen, ihren Produkten ein attraktives, wertvolles und gehaltvolles Erscheinungsbild zu verleihen. Der erste seit dem Mittelalter in der Kosmetik eingesetzte Perlglanz war eine perlglänzende Paste aus natürlichen Fischschuppen. Zu Anfang dieses Jahrhunderts entdeckte man, daß Wismut­ oxidchloride ebenfalls in der Lage sind, Perlglanz zu erzeugen. Für die moderne Kosmetik sind hinge­ gen Perlglanzwachse, insbesondere vom Typ der Glycolmono- und -difettsäureester von Bedeutung, die überwiegend zur Erzeugung von Perlglanz in Haarshampoos und Duschgelen eingesetzt werden. Eine Übersicht zu modernen, perlglänzenden Formulierungen findet sich von A. Ansmann und R. Kawa, in Parf. Kosm. 75, 578 (1994).
Der Stand der Technik kennt eine Vielzahl von Formulierungen, die oberflächenaktiven Mitteln den ge­ wünschten Perlglanz verleihen. So sind beispielsweise aus den beiden deutschen Patentanmeldungen DE-A1 38 43 572 und DE-A1 41 03 551 Perlglanzkonzentrate in Form fließfähiger wäßriger Dis­ persionen bekannt, die 15 bis 40 Gew.-% perlglänzender Komponenten, 5 bis 55 Gew.-% Emulgatoren und 0,1 bis 5 bzw. 15 bis 40 Gew.-% Polyole enthalten. Bei den Perlglanzwachsen handelt es sich um acylierte Polyalkylenglycole, Monoalkanolamide, lineare, gesättigte Fettsäuren oder Ketosulfone. In den beiden europäischen Patentschriften EP-B1 0181773 und EP-B1 0285389 werden Shampoozusammensetzungen vorgeschlagen, die Tenside, nichtflüchtige Silicone und Perlglanz­ wachse enthalten. Gegenstand der europäischen Patentanmeldung EP-A2 0205922 sind fließfähige Perlglanzkonzentrate, die 5 bis 15 Gew.-% acylierte Polyglycole, 1 bis 6 Gew.-% Fettsäure­ monoethanolamide und 1 bis 5 Gew.-% nichtionische Emulgatoren enthalten. Gemäß der Lehre der europäischen Patentschrift EP-B1 0569843 lassen sich nichtionische, fließfähige Perlglanz­ dispersionen auch erhalten, indem man Mischungen von 5 bis 30 Gew.-% acylierten Polyglycolen und 0,1 bis 20 Gew.-% ausgewählten nichtionischen Tensiden herstellt. Aus der europäischen Patentan­ meldung EP-A2 0581193 sind ferner fließfähige, konservierungsmittelfreie Perlglanzdisper­ sionen bekannt, die acylierte Polyglycolether, Betaine, Aniontenside und Glycerin enthalten. In der europäischen Patentanmeldung EP-A1 0684302 die Verwendung von Polyglycerin­ estern als Kristallisationshilfsmittel für die Herstellung von Perlglanzkonzentraten vorgeschlagen. Schließlich sind aus der internationalen Patentanmeldung WO 95/13863 Perlglanzkonzen­ trate mit 60 bis 90 Gew.-% nichtionischen Tensiden bekannt.
Wäßrige Aniontenside bilden bekanntlich bei höheren Feststoffkonzentrationen hochviskose Gele, die als lamellare Phasen bezeichnet werden. Beim Umgang mit wäßrigen Aniontensidzubereitungen arbeitet der Fachmann daher in aller Regel im Bereich niedrigerer Konzentrationen. Zur Herstellung von tensidischen Perlglanzkonzentraten geht man von verdünnten Aniontensidlösungen aus, in denen man die Perlglanzwachse bei erhöhten Temperaturen dispergiert. Nach Homogenisierung können die Zubereitungen dann - falls dies gewünscht wird - auf eine definierte Feststoffkonzentration eingestellt werden. Die nach diesem Verfahren erhältlichen Konzentrate weisen jedoch ihrerseits selbst keinen Perlglanz auf, sondern erscheinen vielmehr trüb, was aus ästhetischer Sicht unerwünscht ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hat somit darin bestanden, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, nach welchem man tensidische Perlglanzkonzentrate erhalten kann, welche selbst über einen ausgezeichneten Perlglanz verfügen.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung tensidischer Perlglanzkonzentrate mit einem Feststoffgehalt im Bereich von 60 bis 90 Gew.-% durch Vermischung wäßriger anionischer Ten­ side mit Perlglanzwachsen, welches sich dadurch auszeichnet, daß man wäßrige Aniontensidkon­ zentrate einsetzt, die in der lamellaren Gelphase vorliegen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man Perlglanzkonzentrate mit eigenem Perlglanz erhalten kann, wenn man anstelle der verdünnten Aniontensidlösungen konzentrierte wäßrige Aniontensid­ lösungen, speziell konzentrierte Alkylethersulfat- und Monoglyceridsulfatlösungen einsetzt, die sich in der lamellaren Gelphase befinden. Die Einarbeitung der Perlglanzwachse in die viskosen Aniontenside gelingt bei erhöhten Temperaturen von 50 bis 90°C problemlos unter starkem Rühren und es werden konzentrierte Zubereitungen erhalten, die auch nach Abkühlen den gewünschten Perlglanz zeigen.
Aniontenside
Typische Beispiele für anionische Tenside, die als Ausgangsstoffe im erfindungsgemäßen Verfahren in Betracht kommen, sind Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Gly­ cerinethersulfonate, α-Methylestersulfonate, Sulfofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate, Gly­ cerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglycerid(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate, Mono- und Dialkylsulfosuccinate, Mono- und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglyceride, Amidseifen, Ethercarbonsäuren und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N- Acylaminosäuren wie beispielsweise Acyllactylate, Acyltartrate, Apylglutamate und Acylaspartate, Alkyl­ oligoglucosidsulfate, Proteinfettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und Alkyl(ether)phosphate. Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Kri­ tisch für den Einsatz der genannten Aniontenside ist, daß sie in der lamellaren Gelphase vorliegen. In der Praxis bedeutet dies, daß üblicherweise wäßrige Lösungen einsetzt werden, die einen Feststoff­ gehalt im Bereich von vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-% aufweisen.
Alkylethersulfate
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden anionische Tenside vom Typ der Alkyl­ ethersulfate eingesetzt, die großtechnisch durch SO3- oder Chlorsulfonsäure (CSA)-Sulfatierung von Oxoalkohol- bzw. Fettalkoholpolyglycolethern und nachfolgende Neutralisation hergestellt werden. Im Sinne der Erfindung kommen Ethersulfate in Betracht, die der Formel (I) folgen,
R1O-(CH2CH2O)mSO3X (I)
in der R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffato­ men, m für Zahlen von 1 bis 10 und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkyl­ ammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht. Typische Beispiele sind die Sulfate von An­ lagerungsprodukten von durchschnittlich 1 bis 10 und insbesondere 2 bis 5 Mol Ethylenoxid an Capron­ alkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylal­ kohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylal­ kohol sowie deren technische Mischungen, in Form ihrer Natrium- und/oder Magnesiumsalze. Die Ethersulfate können dabei sowohl eine konventionelle als auch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von wäßrigen Ethersulfaten auf Basis von Addukten von durchschnittlich 2 bis 3 Mol Ethylenoxid an technische C12/14- bzw. C12/18-Kokosfettalkohol­ fraktionen in Form ihrer Natrium- und/oder Magnesiumsalze, wobei die Feststoffkonzentration hierbei wiederum im Bereich von 60 bis 90, vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-% liegt.
Monoglycerid(ether)sulfate
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden anionische Tenside vom Typ der Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersuffate eingesetzt. Üblicherweise geht man zu ihrer Herstel­ lung von Triglyceriden aus, die gegebenenfalls nach Ethoxylierung zu den Monoglyceriden umgeestert und nachfolgend sulfatiert und neutralisiert werden. Gleichfalls ist es möglich, die Partialglyceride mit geeigneten Sulfatierungsmitteln, vorzugsweise gasförmiges Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure um­ zusetzen [EP-B1 0561825, EP-B1 0561999]. Ein besonderer Vorteil beim Einsatz dieser Stoffe besteht darin, daß Monoglyceridsulfate und -ethersulfate selbst perlglänzende Eigenschaften besitzen. Die im Sinne der Erfindung einzusetzenden Monoglycerid(ether)sulfate folgen der Formel (II),
in der R1CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10, und X für ein Alkali- oder Erdalka­ limetall steht. Typische Beispiele für im Sinne der Erfindung geeignete Monoglycerid(ether)sulfate sind die Umsetzungsprodukte von Laurinsäuremonoglycerid, Kokosfettsäuremonoglycerid, Palmitinsäure­ monoglycerid, Stearinsäuremonoglycerid, Ölsäuremonoglycerid und Talgfettsäuremonoglycerid sowie deren Ethylenoxidaddukte mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure in Form ihrer Natriumsalze. Vor­ zugsweise werden Monoglyceridsulfate der Formel (II) eingesetzt, in der R2CO für einen linearen Acyl­ rest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht. Die Feststoffkonzentration der wäßrigen Pasten liegt hier wieder im Bereich von 60 bis 90 und vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-%.
Perlglanzwachse
Die Auswahl der Perlglanzwachse ist im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens unkritisch. Typische Beispiele sind:
  • (a) Mono- und/oder Difettsäureester von Alkylenglycolen,
  • (b) Fettsäurealkanolamide,
  • (c) Partialglyceride,
  • (d) mehrwertige Carbonsäure- und Hydroxycarbonsäureester,
  • (e) langkettige Fettstoffe und
  • (f) Epoxidringöffnungsprodukte.
Die Perlglanzwachse können alleine oder in Abmischung eingesetzt werden. Üblicherweise beträgt ihr Anteil an den Konzentraten 1 bis 90, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% - bezogen auf die Konzentrate bzw. 25 bis 100, vorzugsweise 50 bis 75 Gew.-% - bezogen auf den Aniontensidgehalt (berechnet als Feststoff). Die Perlglanzwachse weisen einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 20, vorzugs­ weise 5 bis 15 und insbesondere 10 bis 12 µm auf.
Alkylenglycolfettsäureester
Alkylenglycolfettsäureester (a) stellen wohl die bekanntesten Perlglanzwachse dar. Es handelt sich vor­ zugsweise um Mono- oder Diester von Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylen­ glycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol sowie deren Mischungen mit Fettsäuren mit 6 bis 22, vorzugs­ weise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. Typische Beispiele sind Ethylenglycolmonostearat, Ethylenglycoldi­ stearat sowie deren Mischungen.
Fettsäurealkanolamide
Fettsäurealkanolamide, die die Komponente (b) bilden, stellen Amide von Feftsäuren mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen mit Alkanolamiden wie beispielsweise Monoethanolamin, Diethanolamin, Monopropanolamin, Dipropanolamin und dergleichen dar. Typische Beispiele sind Stea­ rinsäuremonoethanolamid oder Kokosfettsäurediethanolamid.
Partialglyceride
Unter Partialglyceriden (c) sind Mono- und Diglyceride sowie deren technische Gemische zu verstehen, die chemisch betrachtet Partialester von Fettsäuren mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlen­ stoffatomen mit Glycerin darstellen. Typische Beispiele sind Laurinsäuremonoglycerid, Kokosfettsäure­ monoglycerid, Palmitinsäuremonoglycerid, Stearinsäuremonoglycerid, Isostearinsäuremonoglycerid, Öl­ säuremonoglycerid oder Behensäuremonoglycerid.
Mehrwertige Carbonsäure- und Hydroxycarbonsäureester
Bei den Perlglanzwachsen, die die Komponente (d) bilden, handelt es sich um bekannte Stoffe, die nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden können. Üb­ licherweise erfolgt die Herstellung der Ester in an sich bekannter Weise durch basenkatalysierte Ver­ esterung von Carbonsäuren und/oder Hydroxycarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, 2 bis 4 Carboxyl- und 1 bis 5 Hydroxylgruppen mit den Fettalkoholen. Als Säurekomponente kommen bei­ spielsweise Malonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure, Dode­ candisäure Phthalsäure, Isophthalsäure und insbesondere Bernsteinsäure sowie Äpfelsäure, Citronen­ säure und insbesondere Weinsäure und deren Mischungen in Betracht. Die Fettalkohole enthalten 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 und insbesondere 16 bis 18 Kohlenstoffatome in der Alkylkette. Ty­ pische Beispiele sind Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren tech­ nische Mischungen. Die Ester können als Voll- oder Partialester vorliegen, vorzugsweise werden Mono- und vor allem Diester der Carbon- bzw. Hydroxycarbonsäuren eingesetzt. Typische Beispiele sind Bernsteinsäuremono- und -dilaurylester, Bernsteinsäuremono- und -dicetearlyester, Bernsteinsäure­ mono- und -distearylester, Weinsäuremono- und -dilaurylester, Weinsäuremono- und -dikokosalkyl­ ester, Weinsäuremono- und -dicetearylester, Citronensäuremono-, -di- und -trilaurylester, Citronen­ säuremono-, -di- und -trikokosalkylester sowie Citronensäuremono-, -di- und -tricetearylester.
Langkettige Fettstoffe
Unter langkettigen Fettstoffen sind Fettalkohole, Fettketone, Fettether und Fettcarbonate zu verstehen, die in Summe über 24 bis 48, vorzugsweise 32 bis 36 Kohlenstoffatome verfügen. Bei den langkettigen Fettalkoholen handelt es sich in der Regel um Oxidationsprodukte entsprechender Paraffine. Lang­ kettige Fettketone können nach Verfahrens des Stands der Technik hergestellt werden, beispielsweise durch Pyrolyse der entsprechenden Fettsäure-Magnesiumsalze. Die Ketone können symmetrisch oder unsymmetrisch aufgebaut sein und sich von Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen ableiten. Da­ bei zeichnet sich Stearon durch besonders vorteilhafte Perlglanzeigenschaften aus. Langkettige Fett­ ether werden üblicherweise durch saure Kondensation der entsprechenden Fettalkohole hergestellt. Fettether mit besonders vorteilhaften Perlglanzeigenschaften werden durch Kondensation von Fett­ alkoholen mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Cetylalkohol, Cetearylalkohol, Stearyl­ alkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Behenylalkohol und/oder Erucylalkohol erhalten. Besonders bevorzugt ist hier der Einsatz von Distearylether. Langkettige Fettcarbonate werden erhalten, indem man beispielsweise Dimethyl- oder Diethylcarbonat mit den entsprechenden Fettalkoholen in an sich bekannter Weise umestert. Demzufolge können die Fettcarbonate symmetrisch oder unsymmetrisch aufgebaut sein. Besonders bevorzugt sind Umesterungsprodukte von Dimethyl- bzw. Diethylcarbonat mit Cetylalkohol, Cetearylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Behenylalkohol und/ oder Erucylalkohol in Form ihrer Mono- und Diester bzw. deren technischen Mischungen.
Epoxidringöffnungsprodukte
Bei den Ringöffnungsprodukten handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch säure­ katalysierte Umsetzung von endständigen oder innenständigen Olefinepoxiden mit aliphatischen Alko­ holen hergestellt werden. Typische Beispiele sind Ringöffnungsprodukte von α-Dodecenepoxid, α- Hexadecenepoxid, α-Octadecenepoxid, α-Eicosenepoxid, α-Docosenepoxid, i-Dodecenepoxid, i- Hexadecenepoxid, i-Octadecenepoxid, i-Eicosenepoxid und/oder i-Docosenepoxid mit Lauryalkohol, Kokosfettalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Cetearylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleyl­ alkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Behenylalkohol und/oder Erucylalkohol. Vorzugsweise werden Ringöffnungsprodukte von Hexa- und/oder Octadecenepoxiden mit Fettalkoholen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen eingesetzt.
Weitere Tenside
Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens können zusammen mit den anionischen Tensiden auch weitere nichtionische, kationische, amphotere und/oder zwitterionische Tenside eingesetzt werden, solange ihre Menge so gering ist, daß sie den Aufbau der lamellaren Gelphase nicht nachteilig beein­ flußt. Typischerweise beträgt der Anteil der weiteren Tenside an den Aniontensidkonzentraten 1 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% - bezogen auf den Gesamttensidgehalt. Typische Beispiele für nicht­ ionische Tenside sind Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäurepolyglycol­ ester, Fettsäureamidpolyglycolether, Fettaminpolyglycolether, alkoxylierte Triglyceride, Mischether bzw. Mischformale, Alk(en)yloligoglykoside, Fettsäure-N-alkylglucamide, Proteinhydrolysate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis), Polyolfettsäureester, Zuckerester, Sorbitanester, Polysorbate und Aminoxide. Sofern die nichtionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Typische Bei­ spiele für kationische Tenside sind quartäre Ammoniumverbindungen und Esterquats, insbesondere quaternierte Fettsäuretrialkanolaminestersalze. Typische Beispiele für amphotere bzw. zwitter­ ionische Tenside sind Alkylbetaine, Alkylamidobetaine, Aminopropionate, Aminoglycinate, Imidazo­ liniumbetaine und Sulfobetaine. Vorzugsweise werden die anionischen Tenside, insbesondere Alkylethersulfate und/oder Monoglyceridsulfate, zusammen mit Alkyloligoglucosiden und/oder Betainen eingesetzt.
Polyole
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden bei der Herstellung der Perlglanzkonzentrate zur Regulierung der Viskosität Polyole mitverwendet. Polyole, die im Sinne der Erfindung in Betracht kommen, besitzen vorzugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen, Typische Beispiele sind
  • - Glycerin;
  • - Alkylenglycole wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1.000 Dalton;
  • - technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa technische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-%;
  • - Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit;
  • - Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche, mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest wie beispiels­ weise Methyl- und Butylglucosid;
  • - Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Sorbit oder Mannit,
  • - Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Glucose oder Saccharose;
  • - Aminozucker wie beispielsweise Glucamin.
Der Anteil der Polyole an den Konzentraten kann 0,1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 25 und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% betragen.
Co-Emulgatoren
Als weitere Hilfs- und Zusatzstoffe kommen Co-Emulgatoren in Frage, die entweder während der Dis­ pergierung eingesetzt oder den Konzentraten nachträglich zugemischt werden können. Als primäre Emulgatoren sind dabei natürlich die anionischen Tenside sowie gegebenenfalls die weiter genannten Tenside wirksam, aus anwendungstechnischer Sicht sind jedoch die folgenden Gruppen von Co- Emulgatoren besonders vorteilhaft:
  • (1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/ oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe;
  • (2) C21/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin;
  • (3) Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und -diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte;
  • (4) Alkylmono- und -oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxy­ lierte Analoga;
  • (5) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
  • (6) Polyol- und insbesondere Polyglycerinester wie z. B. Polyglycerinpolyricinoleat oder Polyglyce­ rinpoly-12-hydroxystearat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen;
  • (7) Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
  • (8) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Laurylglucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose);
  • (9) Trialkylphosphate sowie Mono-, Di- und/oder Tri-PEG-alkylphosphate;
  • (10) Wollwachsalkohole;
  • (11) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate;
  • (12) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE-PS 11 65 574 und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyolen, vorzugsweise Glycerin sowie
  • (13) Polyalkylenglycole.
Der Anteil der Co-Emulgatoren kann 1 bis 15, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% - bezogen auf die Konzentrate - betragen.
Siliconöle
Ein weiterer Vorteil der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Konzentrate besteht darin, daß sie auch Siliconöle zu emulgieren vermögen, ohne daß diese austrüben oder den Perlglanz nachteilig beeinflussen. Typische Beispiele für geeignete Siliconöle sind Dimethylpolysiloxane, Methyl­ phenylpolysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor- und/ oder alkylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vorliegen können. Der Anteil der Siliconöle an den Konzentraten kann 0,1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-% betragen.
Herstellverfahren
Zur Herstellung der Perlglanzkonzentrate geht man von 60 bis 90 Gew.-%igen (Anion-)Tensidgelen aus, welche man vorzugsweise auf 50 bis 90°C erwärmt, damit die Viskosität so weit erniedrigt wird, daß die Einarbeitung des Perlglanzwachses problemlos stattfinden kann. Das aufgeschmolzene Perl­ glanzwachs wird in das erwärmte Tensidgel eingerührt und intensiv homogenisiert. Falls gewünscht, können an dieser Stelle bereits die Zusatzstoffe, also beispielsweise Polyole, Co-Emulgatoren und Siliconöle zugegeben werden; anschließend wird das Konzentrat abgekühlt. Die auf diese Weise erhält­ lichen Konzentrate weisen einen Feststoffgehalt in der Größenordnung des eingesetzten Tensidgels, also etwa 60 bis 90 Gew.-% auf. Insbesondere dann, wenn besonders hoch konzentrierte Tensidgele verwendet werden, empfiehlt es sich, die Konzentrate nach der Herstellung mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 30 bis 60, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-% zu verdünnen.
Beispiele 1 bis 4
In einer 1-l-Rührapparatur wurden 500 ml wäßriger Pasten von C12/14-Kokosfettalkohol+2EO-sulfat- Natriumsalz bzw. Kokosmonoglyceridsulfat-Natriumsalz mit Feststoffgehalten von 70 Gew.-% vorgelegt und auf 80°C erwärmt. In den Lösungen wurden die aufgeschmolzenen Perlglanzwachse und gegebenenfalls die Zusatzstoffe dispergiert und solange verrührt, bis die Zubereitungen homogen waren. Anschließend wurden die Konzentrate mit einer solchen Menge Wasser verdünnt, daß sich ein Feststoffgehalt von 35 Gew.-% einstellte. Der Perlglanz der Zubereitungen wurde auf einer Skala von 3 = trüb bis 1 = brillant bewertet. Die Zusammensetzung der resultierenden erfindungsgemäßen Konzentrate 1 bis 4 und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiele V1 bis V4
Die Beispiele 1 bis 4 wurden wiederholt, jedoch anstelle der konzentrierten Tensidgele wäßrige Lö­ sungen gleicher Zusammensetzung jedoch mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.-% eingesetzt. Die Zusammensetzung der resultierenden Vergleichskonzentrate V1 bis V4 und die Ergebnisse sind eben­ falls in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Perlglanzkonzentrate

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung tensidischer Perlglanzkonzentrate mit einem Feststoffgehalt im Bereich von 60 bis 90 Gew.-% durch Vermischung wäßriger anionischer Tenside mit Perlglanzwachsen, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Aniontensidkonzentrate einsetzt, die in der lamel­ laren Gelphase vorliegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Aniontenside einsetzt, die aus­ gewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von Alkylbenzolsulfonaten, Alkansulfonaten, Olefin­ sulfonaten, Alkylethersulfonaten, Glycednethersulfonaten, α-Methylestersulfonaten, Sulfofettsäu­ ren, Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, Glycerinethersulfaten, Hydroxymischethersulfaten, Monogly­ cerid(ether)sulfaten, Fettsäureamid(ether)sulfaten, Mono- und Dialkylsulfosuccinaten, Mono- und Dialkylsulfosuccinamaten, Sulfotriglyceriden, Amidseifen, Ethercarbonsäuren und deren Salzen, Fettsäureisethionaten, Fettsäuresarcosinaten, Fettsäuretauriden, N-Acylaminosäuren Alkyloligo­ glucosidsulfaten, Proteinfettsäurekondensaten und Alkyl(ether)phosphaten.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Aniontensid­ konzentrate einsetzt, die einen Feststoffgehalt im Bereich von 70 bis 80 Gew.-% aufweisen.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Konzentrate von Alkylethersulfaten der Formel (I) einsetzt,
R1O-(CH2CH2O)mSO3X (I)
in der R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlen­ stoffatomen, m für Zahlen von 1 bis 10 und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Konzen­ trate von Monoglycerid(ether)sulfaten der Formel (II) einsetzt,
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30 und X für ein Alkali- oder Erdalkalimetall steht.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Perlglanzwachse einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von Mono- und/oder Difettsäure­ estern von Alkylenglycolen, Fettsäurealkanolamiden, Partialglyceriden, mehrwertigen Carbon­ säure- und Hydroxycarbonsäureestern, langkettigen Fettstoffen und Epoxidringöffnungsprodukten.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Perlglanz­ wachse Ethylenglycolmono- und/oder -distearat, Kokosfettsäurediethanolamid, Distearylether und/oder Stearon einsetzt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den an­ ionischen Tensiden weitere nichtionische, kationische und/oder amphotere bzw. zwitterionische Tenside eingesetzt werden, mit der Maßgabe, daß deren Menge so gewählt wird, daß der Aufbau der lamellaren Aniontensidphase nicht nachteilig beeinflußt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 bis 15 Gew.-% Alkyloligoglu­ coside und/oder Betaine - bezogen auf den Gesamttensidgehalt - einsetzt.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hilfs- und Zu­ satzstoffe Polyole, Emulgatoren und/oder Silicone einsetzt.
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