DE19705859A1 - Spendevorrichtung für ein Klebeband - Google Patents

Spendevorrichtung für ein Klebeband

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spendevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Es sind bereits Spendevorrichtungen für ein einseitig klebendes Band und Spende­ vorrichtungen für ein doppelseitig klebendes Band bekannt. Beide Spendevorrichtun­ gen sind nahezu identisch aufgebaut. Sie bestehen aus einem Gehäuse, das zwei Hälf­ ten aufweist, die voneinander getrennt werden können. Auf der Innenseite der einen Gehäusehälfte ist ein Dorn vorgesehen, über den eine Rolle mit dem Klebeband ge­ schoben wird und der als Drehachse für die Klebebandrolle dient. Der Anfang des Klebebands wird durch einen Schlitz aus dem Gehäuse herausgezogen und auf einem Vorsprung abgelegt, der ein Messer zum Abschneiden des Klebebands aufweist.
Diese bekannten Spender sind nicht für die Ausgabe sowohl eines einseitig kleben­ den Bands als auch eines zweiseitig klebenden Bands vorgesehen. Man könnte sie jedoch dahingehend modifizieren, daß beide Klebebandarten ausgegeben werden könnten, indem man den als Drehachse dienenden Dorn verlängert, so daß zwei Klebebandrollen nebeneinander auf ihm Platz finden würden. Der Schlitz, der Vor­ sprung und das Messer müßten dann ebenfalls um das Doppelte verbreitert werden.
Nachteilig wäre bei dieser Spendevorrichtung, daß sie relativ breit ausgelegt und stets mit zwei verschiedenartigen Klebebändern bestückt werden müßten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spendevorrichtung zu schaf­ fen, mit der es möglich ist, sowohl ein einseitig als auch ein zweiseitig klebendes Band zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß mit einem ein­ zigen Klebebandspender sowohl einseitig klebende als auch zweiseitig klebende Bän­ der ausgegeben werden können, wobei der Spender nur mit einem einseitig kleben­ den Band beschickt werden muß. Der Klebebandspender weist somit nur eine einzige herkömmliche Klebebandrolle mit einseitiger Beschichtung auf, die aber dazu ver­ wendet wird, auch ein zweiseitig klebendes Band zu erzeugen. Mittels eines einfa­ chen Umschalthebels kann der Spender vom Spenden eines einseitig beschichteten Klebebands auf das Spenden eines zweiseitig beschichteten Klebebands und umge­ kehrt umgeschaltet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Spendevorrichtung im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit geöffneter Spende­ vorrichtung in einer ersten Spendeposition;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die geöffnete Spendevorrichtung in einer zweiten Spendeposition;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Darstellung zur Illustration der Faltung des Klebebands;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein gefaltetes Klebeband;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht desjenigen Teils des Gehäuses der Spende­ vorrichtung, der als Deckel dient.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Spendevorrichtung 1 in einer Draufsicht ge­ zeigt. Diese Spendevorrichtung 1 weist einen Umschalthebel 2 auf, mit dem von dem Spenden eines Klebebands mit einseitiger Beschichtung auf das Spenden eines dop­ pelseitig klebenden Bands und umgekehrt umgeschaltet werden kann. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Position des Umschalthebels 2 befindet sich die Spendevorrich­ tung 1 in einer Stellung, in der ein doppelseitig klebendes Band 3 gespendet wird.
Dieses Band 3 erscheint auf der linken Seite und kann mit einem Messer 4, das sich am Ende eines Gehäusevorsprungs 5 befindet, abgeschnitten werden.
In der Spendevorrichtung 1 ist ein Loch 6 vorgesehen, das durch die Innenwand eines hohlen Dorns gebildet wird, der als Träger einer Klebebandrolle dient. Das Loch 6 ist mit einem Ring 7 umgeben, der etwa dieselben inneren und äußeren Durchmesser wie eine Klebebandrolle aufweist. An einem Grundkörper 8 der Spendevorrichtung 1 ist ein drehbarer Hebelarm 9 angeflanscht. Dieser Hebelarm 9 weist einen Steg 10 auf, der mit einer Rastnase versehen ist, die mit dem Grundkörper 8 verrasten kann.
In dem Grundkörper 8 ist ein Langloch 11 vorgesehen, um den Umschalthebel 2 ent­ sprechend den Richtungen eines Pfeils 12 bewegen zu können. Wird der Umschalt­ hebel 2 nach oben bewegt, klinkt die Rastnase des Stegs 10 aus und der Hebelarm 9 gelangt nach oben. In dieser oberen Stellung kann der Hebelarm durch eine Feder ge­ halten werden. Die Spendevorrichtung 1 befindet sich dann in einem Zustand, in dem einseitig beschichtetes Klebeband ausgegeben wird. Im Zusammenhang mit der Fig. 3 wird dies weiter unten noch näher erläutert. In der Praxis wird die Spendevorrich­ tung 1 mit dem Hebelarm 9 nach unten auf eine Tischplatte oder dergleichen gestellt. In diesem Fall ist keine Federkraft erforderlich, um den Hebelarm in seiner oberen Stellung zu halten, weil diese Stellung dann die untere ist, in welcher er durch die Schwerkraft gehalten wird. Die Darstellung der Fig. 1 zeigt somit die Spendevorrich­ tung 1 eigentlich auf dem Kopf stehend.
In der Fig. 2 ist die gleiche Draufsicht auf die Spendevorrichtung 1 wie in Fig. 1 ge­ zeigt, wobei jedoch der im wesentlichen als Deckel fungierende Gehäuseteil wegge­ nommen ist.
Man erkennt nun, daß das Loch 6 durch die Innenwand eines kreisringförmigen Dorns 13 begrenzt ist, der eine einseitig klebende Bandrolle 14 trägt. Die klebrige Seite des Bands 15 der Bandrolle 14 ist in der Fig. 2 nach oben gerichtet, d. h. in Richtung auf den Hebelarm 9. Das Band 15 ist über einen Steg 16 mit einem Steg 17 zu einer Rolle 18 geführt, von wo aus es zu einer weiteren Rolle 19 und einem Wal­ zenstift 20 gelangt.
Über der Rolle 19 ist eine Blattfeder 21 angeordnet, die über eine Halterung 42 an der Innenwand 22 des Grundkörpers 8 befestigt ist. Diese Blattfeder 21 trägt sowohl den Umschaltehebel 2 als auch an ihrem Ende ein Messer 23, mit dem das Band 15 durchtrennt werden kann. Mit der Blattfeder 21 ist eine weitere Blattfeder 24 verbun­ den, jedoch nur an einer hinteren Stelle 25. An ihrem Ende trägt diese weitere Blatt­ feder 24 die beiden senkrecht bzw. nahezu senkrecht auf ihr stehenden Stege 16, 17. Der Steg 16 liegt hierbei parallel zum Messer 23.
Der Steg 17 weist an seinem Ende eine hammerförmige Verbreiterung 26 auf, der entsprechende eine Verbreiterung 27 eines anderen Stegs 28 gegenüberliegt. Zwi­ schen beiden Verbreiterungen 26, 27 kann das Band 15 eingespannt werden. Der Steg 28 ist mit seinem der Verbreiterung 27 abgewandten Ende in eine Halterung 29 eingespannt.
In den Rollen 18, 19 sowie in einem Teil 30 mit dreieckigem Querschnitt sind Boh­ rungen 31, 32, 33 vorgesehen, in die Stifte des als Deckel wirkenden Teils des Ge­ häuses eingreifen können. Diese Stifte sind in der Fig. 7 dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die Spendevorrichtung 1 in einem Zustand, in dem der Hebelarm 9 nach oben geklappt ist und in dem das einseitig beschichtete Band 15 gespendet wird. Am Ende des Stegs 10 erkennt man jetzt die bereits oben erwähnte Schnappnase 34, die unter einen Vorsprung 35 der Gehäusewand 36 greifen kann. In der Fig. 3 ist die­ se Schnappnase 34 jedoch von dem Vorsprung 35 gelöst, so daß das einseitig be­ schichtete Klebeband 15 von der Rolle 14 abgewickelt und mit Hilfe eines Messers 37 abgeschnitten werden kann. Das Lösen der Schnappnase 34 vom Vorsprung 35 kann dadurch geschehen, daß mit dem Hebelarm 9 auf den Steg 10 gedrückt wird.
Danach wird der Umschalthebel 2 in die in der Fig. 3 gezeigte Position gebracht. Hierdurch wurde die mit dem Umschalthebel 2 fest verbundene Blattfeder 21 ange­ hoben und mit ihr das Messer 23, welches das Band 15 durchtrennt. Der abgetrennte Teil 38 des Bands wird nach dem Durchtrennen mittels des Messers 23 durch die Verbreiterungen 26, 27 festgehalten. Dadurch, daß die Blattfeder 21 nach oben gebo­ gen wird, wird auch die mit ihr verbundene Blattfeder 25 nach oben gehoben. Das Anheben dieser Blattfeder 25 wird jedoch durch die Verbreiterung 27 des Stegs 28 begrenzt, der mit der Halterung 29 verbunden ist.
Wird der Hebelarm 9 wieder nach unten geschwenkt, rastet seine Nase 34 unter dem Vorsprung 35 ein und das oben mit dem Messer 37 abgeschnittene Band überlappt sich mit seinem vorderen Bereich 40 mit dem auf dem Steg 16 ruhenden Teil 41 des Bands 38. Hierdurch bleibt die klebrige Seite des Teils 41 an der nicht klebrigen Un­ terseite des Bereichs 40 haften, so daß wieder die in der Fig. 2 gezeigte Konstellation hergestellt ist.
Wenn der Umschalthebel 2 losgelassen wird, kehrt er wegen der Kraft der in der Ein­ spannung 42 eingespannten Blattfeder 21 wieder in seine alte Position zurück, die in der Fig. 2 gezeigt ist.
In der Fig. 4 ist die Spendevorrichtung 1 gemäß Fig. 2 noch einmal in einer perspek­ tivischen Ansicht gezeigt. Man erkennt hierbei, daß die Rolle 18 die Form eines Zylinders hat, während die Rolle 19 die Form einer Garnrolle mit einem inneren Kern 43 und zwei seitlichen Scheiben 44, 45 hat. Das einseitig klebende Band 15 wird zur Herstellung eines doppelseitig klebenden Bands von der Klebebandrolle 14 abgewickelt, über die Rolle 18 geführt und zwischen der Rolle 18 und der Rolle 19 gefaltet, so daß es auf eine Breite gebracht wird, die dem Innenabstand zwischen den beiden Scheiben 44, 45 entspricht.
In der Fig. 4 erkennt man auch, wie die Schnappnase 34 den Vorsprung 35 unter­ greift.
In Fig. 5 sind die beiden Rollen 18, 19 noch einmal dargestellt, jedoch in einer Sei­ tenansicht, wobei die Rolle 18 links und die Rolle 19 rechts angeordnet ist. Das durchsichtige und auf seiner Oberseite mit einer Klebeschicht versehene Band 38 wird hierbei über die Rolle 18 geführt. Auf der Rolle 18 liegt somit nicht die kleben­ de Seite des Bands 38 auf. Im Bereich 51 wird dieses Band 38 nach innen umge­ klappt. Hierbei wird zuerst der Rand 52 nach unten geklappt, so daß die mit Klebstoff versehene Seite 53 nach unten zu liegen kommt. Sodann wird der Rand 54 nach un­ ten geklappt, so daß die mit Klebstoff versehene Seite 55 nach unten zu liegen kommt.
Hierbei überlappt die Seite 55 die Seite 53. Der auf diese Weise gebildete, doppel­ seitig klebende Schlauch wird unter der Rolle 19 hindurchgeführt und in Richtung des Pfeils 56 gezogen. Durch die Führung der Scheiben 44, 45 wird nun automatisch das Einfachband 38 zu einem Doppelband 57, und zwar so lange, wie an dem Doppelband 57 in Richtung des Pfeils 56 gezogen wird.
Damit sich beim Durchziehen des Bands 38 durch die Rolle 19 ein doppelseitig klebendes Band 57 bildet, ist es wichtig, daß der Dorn 13, über den die handelsübli­ che Klebebandrolle 14 gestülpt ist, beim Abrollen des Klebebands 38 eine Reibungs­ kraft entwickelt, die der Abrollkraft entgegengerichtet ist.
Weitere Einzelheiten hierzu sind in der deutschen Patentanmeldung 197 00 464.4 offenbart, auf die Bezug genommen wird. Der Inhalt dieser Patentanmeldung 197 00 464.4 wird zum Gegenstand auch der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Die Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Querschnitt A-A durch das Band der Fig. 5. Man erkennt hierbei eine beispielsweise transparente Kunststoffolie 60, die mit einer Kle­ beschicht 61 versehen ist. Durch das Herunterklappen der Seiten 53, 55 entsteht ein schlauchförmiges, doppelseitig klebendes Band.
Die Fig. 7 zeigt denjenigen Teil des Gehäuses der Spendevorrichtung 1, der im we­ sentlichen die Funktion eines Deckels und Stabilisators übernimmt. Dieser Teil 70 weist eine Grundplatte 71 mit einem Langloch 72 und drei Stiften 73, 74, 75 auf, die senkrecht auf der Grundplatte 71 stehen. An einer Seite ist die Grundplatte 71 durch eine Wand 76 begrenzt. Zwischen den drei Stiften 73, 74, 75 ist eine drehbare Druck­ vorrichtung 77 vorgesehen, die zwei Blattfedern 78, 79 aufweist, die aus der Druck­ vorrichtung 77 herausgestanzt sind. In der Mitte dieser Druckvorrichtung 77 befindet sich ein Loch 80.
Die Stifte 73 bis 75 werden dann, wenn der Teil 70 auf die in den Fig. 2, 3, 4 gezeigte Vorrichtung gestülpt wird, in die Bohrungen 31, 32, 33 eingeführt, wobei der Stift 75 der Bohrung 33 zugeordnet ist, während der Stift 74 der Bohrung 32 und der Stift 73 der Bohrung 31 zugeordnet ist.
Eine der Druckvorrichtung 77 entsprechende Vorrichtung weist auch der in der Fig. 1 gezeigte Körper auf. Es handelt sich hierbei um die in der Fig. 1 nicht sichtbare In­ nenseite des Elements 7.

Claims (23)

1. Spendevorrichtung für ein Klebeband, mit einem Gehäuse für die Aufnahme einer Klebebandrolle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtung (2) vorge­ sehen ist, mit welcher von der Ausgabe eines ersten Klebebands auf die Ausgabe eines zweiten Klebebands umgeschaltet werden kann.
2. Spendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klebeband (15) ein einseitig klebendes Band ist.
3. Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klebeband (3) ein zweiseitig klebendes Band ist.
4. Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiseitig klebende Band (3) aus dem einseitig klebenden Band gebildet wird.
5. Spendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einseitig klebende Band (38) vor der Ausgabe in der Weise gefaltet wird, daß wenigstens zwei Teile (53, 55) des Bands (38) parallel zueinander liegen, wobei die klebenden Ober­ flächen dieser Teile (53, 55) nach außen gerichtet sind.
6. Spendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein klapp­ bares Gehäuseteil (9) vorgesehen ist, das in einer ersten Stellung einen Abstand vom Gehäuse (8) hat und in einer zweiten Stellung mit dem Gehäuse (8) verrastet ist.
7. Spendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verra­ stung aufhebbar ist.
8. Spendevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung eine Blattfeder (21) aufweist, die mit einem Betäti­ gungselement (2) versehen ist.
9. Spendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (21) an einer Stelle mit einer zweiten Blattfeder (25) verbunden ist, die an ihrem an­ deren Ende zwei im wesentlichen senkrecht auf ihr stehende Stege (16, 17) aufweist.
10. Spendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfe­ der (21) an einem Ende ein senkrecht auf ihr stehendes Messer (23) aufweist.
11. Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Stege (16, 17) der zweiten Blattfeder (25) parallel zum Messer (23) der ersten Blattfeder (21) verläuft, wenn sich die Blattfedern (21, 25) in ihrem Ruhezustand befinden.
12. Spendevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steg (17), der auf der zweiten Blattfeder (25) nahezu senkrecht steht, einen Winkel zum ersten Steg (23) einschließt und an seinem Ende eine Auflage (26) für das Kle­ beband (15) bildet, wobei dieser Auflage (26) ein Gegenstück (27) gegenüberliegt, das mit einem elastischen Blatt (28) in Verbindung steht.
13. Spendevorrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden Blattfedern (21, 25) zwei Führungselemente (18, 19) für das Band (15, 38) vorgesehen sind.
14. Spendevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ lage des ersten Führungselements (18) eine Breite besitzt, die kleiner ist als die Breite des einseitig klebenden Bands (15).
15. Spendevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement eine um eine Achse drehbare Rolle (18) ist.
16. Spendevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungselement eine Rolle (19) mit einem Kernbereich (43) und zwei seitlichen Scheiben (44, 45) ist.
17. Spendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Teilen (8, 70) besteht, von denen der eine Teil (70) wie ein Deckel über den anderen gestülpt werden kann.
18. Spendevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der als Deckel dienende Teil (70) eine Grundplatte (71) aufweist, auf der Stifte (73, 74, 75) senkrecht stehen und die mit einem Langloch (72) versehen ist.
19. Spendevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Grundplatte (71) senkrecht stehender Steg (76) einen Teil dieser Grundplatte (71) be­ grenzt.
20. Spendevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte (71) ein Andruckelement (78, 79) für eine Klebebandrolle aufweist.
21. Verfahren für die Herstellung eines doppelseitig klebenden Bands, gekennzeich­ net durch
  • a) Bereitstellen eines auf einer Seite klebenden Bands (38);
  • b) Falten des Bands (38) an einem Ende (51) in der Weise, daß wenigstens zwei Teile (53, 55) des Bands (38) parallel zueinander liegen;
  • c) Ziehen des Bands über Führungsmittel (19), welche beim Ziehen das Band in der Weise falten, daß ein doppelseitig klebendes Band (57) entsteht.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Bands (38) in seinen beiden Seitenbereichen (52, 54) nach innen gefaltet wird, wobei etwa ein Drittel der Gesamtbreite des Bands (38) von der einen Seite und ein Drittel der Gesamtbreite des Bands (38) von der anderen Seite nach innen gefaltet wird, so daß drei parallel zueinander angeordnete Bandteile (53, 55, 38) übereinander liegen.
23. Verfahren zum Umschalten von der Ausgabe eines einseitig klebenden Bands auf die Ausgabe eines zweiseitig klebenden Bands, dadurch gekennzeichnet daß das Ende des einseitig klebenden Bands (40) mit dem Ende eines Restbands (38) verklebt wird, wobei dieses Restband (38) anschließend zu einem zweiseitig klebenden Band umgebildet wird.
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