DE19702627C1 - Dämpfkolben für einen Schwingungsdämpfer - Google Patents

Dämpfkolben für einen Schwingungsdämpfer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dämpfkolben für ein hydraulisches, pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat, insbesondere für einen Schwingungsdämpfer oder ein Federbein eines Kraftfahrzeugs, wobei der Dämpfkolben eine zentrale Axialbohrung zur Befestigung auf einem Zapfen einer Kolbenstange aufweist und aus mehreren mit Durchlaßöffnungen versehenen übereinanderliegenden Kolbenscheiben besteht, welche der Zug- und Druckdämpfung zugeordnete Kanäle bilden und die jeweils stirnseitige Kolbenscheibe den Ventilsitz für Ventilscheiben aufweist, während die Kolbenscheiben mit Orientierungshilfen für den teilungsrichtigen Zusammenbau versehen sind.
Ein derartiger aus mehreren unterschiedlich ausgebildeten Kolbenkörpern gebildeter Stoßdämpferkolben ist durch die DE 41 10 023 A1, das DE G 83 01 451.9 U1 und die EP 0 047 954 A2 bekannt. Hierbei besitzen die Kolbenkörper meist kompliziert ausgebildete Durchlaßkanäle und Fügeflächen und sind deshalb aufwendig und teuer in der Herstellung. Üblicherweise werden derartige Kolbenkörper als Guß oder Sinterteile hergestellt, wobei diese Teile eine nachträgliche spanabhebende Bearbeitung oder eine spezielle abdichtende Verbindung erfordern, da die Kolbenkörper entweder exakt plan aufeinanderliegen und/oder im Bereich ihrer Außendurchmesser ineinander eingreifend zentriert sind, damit keine funktionsbeeinträchtigende hydraulische Verbindung zwischen den der Zug- und Druckstufe zugeordneten Kanälen entsteht. Ferner sind teilungsrichtige Orientierungshilfen für den richtigen Zusammenbau der Kolbenkörper vorzusehen, die üblicherweise erst nach der spanabhebenden Bearbeitung hergestellt werden, so daß auch das Anbringen der für die funktionsrichtige Montage erforderlichen Fügehilfen mit hohen Kosten verbunden ist.
Ferner ist durch die DE 43 02 624 C1 ein aus zwei Blechteilen bestehender Dämpfkolben bekannt, wobei das auf dem Kolbenstangenzapfen befestigte Blechteil im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist und von dem zweiten Blechteil umgeben wird. Dieses zweite Blechteil weist das Kolbenhemd auf und bildet mit dem ersten Blechteil zusammen einen Ringraum, so daß die Blechteile sehr genau ausgebildet sein müssen, damit nach dem Prägevorgang die beiden Teile exakt zusammen passen und beispielsweise das Kolbenhemd nicht aufgeweitet wird. Die zwischen den beiden Blechteilen bestehenden An- und Auflageflächen müssen absolut dicht ausgebildet sein, damit kein ungewollter Bypaßquerschnitt entsteht. Dies erfordert zusätzliche Verbindungsvorgänge, die vorzugsweise durch Schweißen hergestellt werden. Hierdurch wird eine umständliche und aufwendige Prüfung auf Dichtheit der Verbindungsstellen und Verzug der Teile erforderlich, so daß eine solche Kolbenkonstruktion teuer und problematisch in der Herstellung ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dämpfkolben zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar ist, eine automatische Montage zuläßt und einzelne Bauteile für unterschiedliche Kolbenkonstruktionen verwendbar sind, so daß ein Baukastensystem gebildet werden kann, wobei eine weitgehende Variation hinsichtlich der Durchlaßkanäle entsteht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß der Dämpfkolben einen Zentralkörper aufweist, der einteilig mit einer die zentrale Axialbohrung tragenden Nabe verbunden ist, wobei auf jeder Seite des Zentralkörpers ein Nabenabschnitt zur Aufnahme mindestens einer Kolbenscheibe vorgesehen ist und die Nabenabschnitte zueinander verdreht angebrachte Fügeflächen aufweisen, in welche die Kolbenscheiben mit entsprechenden Gegenflächen teilungsrichtig eingreifen. Dieser Zentralkörper ermöglicht durch die zentral angeordneten Fügeflächen eine sehr einfache und plane Ausgestaltung der Kolbenscheiben, wobei das Zusammenfügen des Dämpfkolbens problemlos von einem Montageautomat vorgenommen werden kann. Dies erfolgt entsprechend einem Merkmal der Erfindung dadurch, daß der Zentralkörper auf jeder Stirnseite mehrere Kolbenscheiben trägt, wobei jeweils zwei Kolbenscheiben gleich ausgebildet und entsprechend den versetzten Fügeflächen verdreht zueinander angeordnet sind, wodurch wenige und von einem Montageautomat leicht erkennbare Kolbenscheibenausführungen erforderlich sind, so daß nicht nur eine einfache und kostengünstige Montage ermöglicht wird, sondern auch eine Art Baukastensystem aufgebaut werden kann.
Da, wie die Erfindung zeigt, der Zentralkörper einen Führungskörper bildet und mit seiner äußeren zylindrischen Fläche oder mit einem auf der zylindrischen Fläche befestigten Kolbenring auf der Innenfläche des Zylinders gleitend angeordnet ist, ist lediglich der Zentralkörper des Dämpfkolbens mit einem genauen, dem Innendurchmesser des Zylinders angepaßten Durchmesser zu versehen. Auch erfordern diese Kolbenscheiben keine engen Herstelltoleranzen. Um mit Sicherheit ungewollte Bypaßquerschnitte auszuschalten, kann jeweils eine Seite der Kolbenscheibe vor dem Zusammenfügen des Kolbens mit einer Kleberschicht versehen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erhalten, daß die auf den Stirnflächen des Zentralkörpers aufliegenden Kolbenscheiben einen etwas größeren Durchmesser aufweisen als der Zentralkörper, wodurch ein auf der Innenfläche des Zylinders aufliegender Kolbenring axial fixiert ist. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine Ringnut für den Kolbenring oder eine Gleitbuchse geschaffen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Zentralkörper aus einem Guß-, Schmiede- oder Sinterkörper, vorzugsweise aus einem aus faserverstärktem Kunststoff, wie verstärktem Polyamid, bestehendem Druckgußteil. Bei einem aus faserverstärkten Kunststoff bestehenden Zentralkörper kann dieser gleichzeitig das Gleitelement auf der Innenwand des Zylinders bilden. Außerdem besitzt ein aus Kunststoff bestehender Zentralkörper eine gegenüber Stahl wesentlich größere Wärmedehnung, was von Vorteil ist, da dadurch zumindest teilweise die temperaturabhängige Ölviskositätsänderung kompensiert werden kann.
Eine sehr kostengünstige Weiterbildung wird dadurch erhalten, daß die Kolbenscheiben durch ausgestanzte Blechscheiben gebildet sind, während der Zentralkörper vorzugsweise als Spritzgußteil ausgeführt ist. Die üblicherweise beim Stanzen entstehenden Stanzgrate an den Kolbenscheiben graben sich beim Zusammenbau des Dämpfkolbens insbesondere beim Aufbringen einer Axialkraft abdichtend in die Gegenflächen ein, wodurch eine spanabhebende Bearbeitung oder eine Klebverbindung an den jeweiligen Gegenflächen des Zentralkörpers oder der Kolbenscheiben nicht erforderlich ist.
Vorteilhaft erweist es sich, wenn, entsprechend einem Merkmal der Erfindung, die von den Ventilscheiben beaufschlagten Kolbenscheiben für die Auflagefläche oder die Auflagekante der Ventilscheiben eine sintertechnisch hergestellte Beplattung aufweisen. Auf diese Weise wird eine hohe Funktionssicherheit über einen sehr langen Zeitraum gewährleistet. In weiterer Ausgestaltung sind die mit der Auflagefläche für die Ventilscheiben versehenen Kolbenscheiben mit einem unter den Ventilscheiben angeordneten Ringgraben versehen, während eine oder mehrere Durchlaßöffnungen mit einem Voröffnungsquerschnitt versehen ist.
Dieser Ringgraben wird, wie ein Merkmal der Erfindung zeigt, auf einfache Weise in die entsprechenden Kolbenscheiben dadurch eingearbeitet, daß diese vorzugsweise zusammen mit einer ringförmigen Auflagekante durch einen kostengünstigen Prägevorgang gebildet werden. Durch die Bildung der Auflagekante wird das an sich bekannte und günstige leichte Schirmen der Ventilscheiben erzielt, während der Ringgraben das Ansprechen der Dämpfventileinrichtung verbessert, wobei der Voröffnungsquerschnitt beispielsweise durch Kerben in der Auflagekante gebildet werden kann.
Eine weitere Ausführungsform wird gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch erhalten, daß die im Zentralkörper angeordneten Durchlaßöffnungen wechselseitig mit radial nach außen verlaufenden Öffnungen versehen sind. Der Gesamtaufbau eines solchen Dämpfkolbens ist sehr einfach, da auf jeder Seite des Zentralkörpers weniger Kolbenscheiben vorgesehen werden. Ist die von den Ventilscheiben beaufschlagte Kolbenscheibe mit einem Ringgraben versehen, so genügt im Normalfall auf jeder Seite des Zentralkörpers nur diese Kolbenscheibe.
Ferner wird eine Variante des Dämpfkolbens dadurch geschaffen, daß der Zentralkörper mit einem ein Kolbenhemd aufweisenden topfförmigen Kolbenkörper in Verbindung steht oder einstückig mit einem Kolbenhemd ausgebildet ist. Vorzugsweise besteht der topfförmige Kolbenkörper aus Stahlblech und ist als Präge- und Stanzteil ausgeführt, wobei zumindest das Kolbenhemd eine gleitgünstige Beschichtung aufweist. Sehr vorteilhaft ist es, wenn das Blech vor der Bearbeitung mit einem gleitgünstigen Folienmaterial überzogen ist, welches auch den Tiefziehvorgang mitmacht. Bei einer solchen Ausführung ist es ohne weiteres möglich, daß das Kolbenhemd eine durch spanlose Umformung, vorzugsweise durch einen Einrollvorgang gebildete Ringnut aufweist und in dieser Ringnut ein Kolbenring oder eine Gleitbuchse angeordnet ist.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines aus mehreren Kolbenscheiben bestehenden Dämpfkolbens im Längsschnitt;
Fig. 2 den Zentralkörper, wie er in Fig. 1 eingezeichnet ist, in der Draufsicht;
Fig. 3 eine auf dem Zentralkörper aufliegende erste Kolbenscheibe in der Draufsicht;
Fig. 4 eine auf der ersten Kolbenscheibe aufliegende zweite Kolbenscheibe in der Draufsicht, wie in Fig. 1 zeichnerisch dargestellt;
Fig. 5 eine dritte Kolbenscheibe, auf der die Ventilscheiben aufliegen, wie in Fig. 1 gezeigt, in der Draufsicht;
Fig. 6 eine weitere Ausführung eines Dämpfkolbens, entsprechend der Erfindung, im Längsschnitt;
Fig. 7 eine Ansicht des Dämpfkolbens nach Fig. 6 von unten;
Fig. 8 den Zentralkörper, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, in der Ansicht von unten;
Fig. 9 die auf dem Zentralkörper nach Fig. 8 aufliegende Kolbenscheibe in der Ansicht von unten;
Fig. 10 die auf der Kolbenscheibe nach Fig. 9 aufliegende Kolbenscheibe, auf der die Ventilscheiben anliegen;
Fig. 11 eine Ausführung des Dämpfkolbens, der mit einem Kolbenhemd versehen ist, im Längsschnitt;
Fig. 12 den Zentralkörper, wie er in den in Fig. 11 gezeigten Dämpfkolben eingebaut ist in der Draufsicht;
Fig. 13 ein beim Dämpfkolben nach Fig. 11 eingebauter topfförmiger Kolbenkörper in der Draufsicht;
Fig. 14 eine Kolbenscheibe, die mit dem Kolbenkörper nach Fig. 13 zusammenwirkt, in der Draufsicht;
Fig. 15 die Kolbenscheibe nach Fig. 11, auf der die Ventilscheiben aufliegen, in der Draufsicht;
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpfkolbens, bei der das Kolbenhemd mit einer Ringnut versehen ist.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im wesentlichen auf den Aufbau und die Wirkungsweise des Dämpfkolbens, wie er vorzugsweise in einem Zweirohr-Schwingungsdämpfer eingebaut ist, wobei die Funktion des Schwingungsdämpfers als bekannt vorausgesetzt ist.
Bei dem Dämpfkolben 2 nach den Fig. 1 bis 5 gleitet der Zentralkörper 3 direkt auf der Innenfläche des Zylinders 1. Dieser Zentralkörper 3 ist vorzugsweise aus einem faserverstärktem Kunststoff mit gleitgünstigen Eigenschaften im Spritzgußverfahren hergestellt und weist eine Nabe 5 mit einer Axialbohrung 4 auf, die sich in axialer Richtung auf jeder Seite des Zentralkörpers 3 mit je einem Nabenabschnitt 6 und 7 erstreckt. Zur Bildung der für die Zug- und Druckrichtung zugeordneten getrennten Durchlaßquerschnitte weisen die beiden Nabenabschnitte 6 und 7 zueinander verdreht angeordnete Fügeflächen 14 auf, in welche die Kolbenscheiben 11, 16 und 18 mit entsprechenden Gegenflächen 15 eingreifen, wobei durch die zueinander verdrehte Anordnung der Nabenabschnitte 5 und 6 automatisch die getrennten Durchlaßquerschnitte für die Zug- und Druckrichtung der Kolbenstange 8 gebildet werden.
Im in Fig. 1 gezeigten Längsschnitt ist auf der rechten Seite der Durchlaßquerschnitt für die Druckdämpfung und auf der linken Seite der Durchlaßquerschnitt für die Zugdämpfung dargestellt. Diese werden dadurch gebildet, daß zuerst auf beiden Seiten des Zentralkörpers 3 die ersten Kolbenscheiben 11, dann auf diese die Kolbenscheiben 16 und dann die Kolbenscheiben 18 aufgebracht werden. Die Fügeflächen 14 des Nabenabschnitts 6 sind um 450 zu den Fügeflächen 14 des Nabenabschnitts 7 verdreht, so daß auf der rechten Kolbenseite die mit den Durchlaßöffnungen 10 des Zentralkörpers 3 zusammenwirkende Kolbenscheibe 11 oben mit den Durchlaßöffnungen 12 und unten mit den radial freien Querschnitten 13 aufliegen, während die auf den Kolbenscheiben 11 befindlichen Kolbenscheiben 16 oben mit ihren Durchlaßöffnungen 17 über den Durchlaßöffnungen 12 der Kolbenscheibe 11 liegt und unten die freien Querschnitte 13 stirnseitig von der Kolbenscheibe 16 derart abgedeckt wird, daß im wesentlichen nur ein äußerer ständig geöffneter Durchtrittsquerschnitt mit dem unter dem Dämpfkolben 2 liegenden dämpfflüssigkeitsgefüllten Arbeitsraum in Verbindung steht. Schließlich werden noch die Kolbenscheiben 18 aufgebracht, die in Umfangsrichtung mit relativ großen Durchlaßöffnungen 19 mit den Durchlaßöffnungen 17 der Kolbenscheiben 16 und andererseits mit den oberen Ventilscheiben 21 zusammenwirken, während in den Durchlaßöffnungen 19 von den Ventilscheiben nicht abgedeckte Voröffnungsquerschnitte 20 angeordnet sind.
Ein der Zugdämpfung dienender Durchlaßkanal ist in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellt. Die Durchlaßöffnungen 19 der untersten Kolbenscheibe 18 sind von entsprechenden Ventilscheiben 21 abgedeckt und wirken mit den Durchlaßöffnungen 171 den Durchlaßöffnungen 12 der Ventilscheibe 11, den Durchlaßöffnungen 10 des Zentralkörpers 3 und anschließend mit den freien Querschnitten 13 zusammen. Diese freien Querschnitte 13 sind wiederum von den Kolbenscheiben 16 und 18 abgedeckt und bilden den freien Querschnitt zum oberhalb des Dämpfkolbens 2 befindlichen und mit Dämpfflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum.
Die Kolbenscheiben 11, 16 und 18 werden vorzugsweise aus Blech ausgestanzt und sind deshalb sehr preisgünstig in der Herstellung, wobei der beim Stanzen entstehende Stanzgrat vorteilhaft ist, da beim Zusammenbau dieser Stanzgrat in die jeweilige Gegenfläche eingedrückt wird und dadurch eine einwandfreie Dichtwirkung zwischen den Kolbenscheiben 11, 16, 18 und dem Zentralkörper 3 erzielt wird, wenn nach dem Zusammenfügen des Dämpfkolbens 2 eine Axialkraft auf diesen ausgeübt wird. Die jeweils zwischen der Kolbenscheibe 18 und dem Zentralkörper 3 eingebauten Kolbenscheiben 11 und 16 können auch aus Aluminium bestehen.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Dämpfkolbens 2, bei welchem der Zentralkörper 3 auf jeder Seite die Scheibenkombination aus den Kolbenscheiben 16 und 18 aufweist. Die Durchlaßöffnungen 10 des Zentralkörpers 3 sind abwechselnd einmal oben und einmal unten mit radial nach außen verlaufenden Öffnungen 22 versehen, wodurch die Öffnungen 22 zu den oben und unten an den Dämpfkolben 2 angrenzenden Arbeitsräumen wechselseitig ständig offene Querschnitte bilden. Die lagerichtige Anordnung der als Stanzteile ausgeführten Kolbenscheiben 16 und 18 wird, wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform, durch die Nabenabschnitte 6 und 7 gewährleistet, auf deren Fügeflächen 14 die Gegenflächen 15 der Kolbenscheiben 16 und 18 anliegen. Auf den äußeren Kolbenscheiben 18 liegen die nicht eingezeichneten Ventilscheiben derart auf, daß der in den Durchlaßöffnungen 19 befindliche Voröffnungsquerschnitt 20 frei bleibt. Auch bei diesem Zentralkörper 3 gleitet die zylindrische Außenfläche auf der Innenfläche des Arbeitszylinders, wobei eine Ausführung als Kunststoffteil vorteilhaft ist, da der Kunststoffkörper eine gegenüber dem Stahlzylinder wesentlich größere Wärmedehnung besitzt, so daß zumindest teilweise die temperaturabhängige Ölviskositätsänderung kompensiert wird.
Durch die Fig. 11 bis 15 ist eine weitere Ausführung gezeigt, bei der auf dem Zentralkörper 3 ein topfförmiger Kolbenkörper 23 aufliegt und der Kolbenkörper 23 einstückig mit einem Kolbenhemd 24 versehen ist. Eine auf der Außenfläche zumindest des Kolbenhemds 24 aufgebrachte Beschichtung 25 aus gleitgünstigem Werkstoff gewährleistet ein einwandfreies Gleiten auf der Innenfläche des Zylinders 1 Es ist vorteilhaft, wenn das Blech vor der Bearbeitung mit einem gleitgünstigen Folienmaterial überzogen ist, so daß die eine Seite des Kobenkörpers 23, wie in der Fig. 11 gezeigt, mit dem gleitgünstigen Werkstoff überzogen ist. Der auf der anderen Seite des Zentralkörpers 3 liegende Kolbenkörper 23, ist lediglich ohne Kolbenhemd ausgeführt, während die übrigen Teile des Dämpfkolbens 2 im wesentlichen den bereits beschriebenen Teilen entsprechen. Lediglich die in Fig. 15 gezeigte Kolbenscheibe 18 ist insofern weitergebildet, als ein Ringgraben 29 und eine umlaufende Auflagekante 28 durch einen Prägevorgang, bzw. durch Fließpressen, eingearbeitet ist. Derart ausgebildete Kolbenscheiben 18 verbessern durch den Ringgraben 19 das Ansprechverhalten der Ventilscheiben 21, wobei außerdem durch Bildung der Auflagekante 28 das bekannte vorteilhafte geringfügige Schirmen der Ventilscheiben entsteht, während Voröffnungen auf einfache Weise durch Kerben in der Auflagekante 28 gebildet werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 16 unterscheidet sich von der nach den Fig. 11 bis 15 dadurch, daß im Kolbenhemd 24 des topfförmigen Kolbenkörpers 23 eine Ringnut 30 durch spanlose Umformung für einen Kolbenring oder eine Gleitbuchse 31 eingearbeitet ist.
Entsprechend den vorstehenden Ausführungsformen sind zumindest einige Kolbenscheiben bei allen Ausführungen angewendet, so daß eine Art Baukastensystem für die unterschiedlichen Dämpfkolben gebildet ist. Die Führung der Kanäle und die Ausbildung der Durchtrittsquerschnitte kann durch die Kolbenscheiben derart gestaltet werden, daß eine geräuscharme laminare Strömung entsteht. Die unterschiedliche Ausbildung der Durchlaßöffnungen in den Kolbenscheiben ermöglicht das Erkennen bei der automatischen Montage, wobei auch der Stanzgrat zum lagerichtigen Zuführen dient.

Claims (15)

1. Dämpfkolben für ein hydraulisches, pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat, insbesondere für einen Schwingungsdämpfer oder ein Federbein eines Kraftfahrzeugs, wobei der Dämpfkolben eine zentrale Axialbohrung zur Befestigung auf einem Zapfen einer Kolbenstange aufweist und aus mehreren mit Durchlaßöffnungen versehenen übereinanderliegenden Kolbenscheiben besteht, welche der Zug- und Druckdämpfung zugeordnete Kanäle bilden und die jeweils stirnseitige Kolbenscheibe den Ventilsitz für Ventilscheiben aufweist, während die Kolbenscheiben mit Orientierungshilfen für den teilungsrichtigen Zusammenbau versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfkolben (2) einen Zentralkörper (3) aufweist, der einteilig mit einer die zentrale Axialbohrung (4) tragenden Nabe (5) verbunden ist, wobei auf jeder Seite des Zentralkörpers (3) ein Nabenabschnitt (6 und 7) zur Aufnahme mindestens einer Kolbenscheibe (11, 16, 18) vorgesehen ist und die Nabenabschnitte (6 und 7) zueinander verdreht angebrachte Fügeflächen (14) aufweisen in welche die Kolbenscheiben (11, 16, 18) mit entsprechenden Gegenflächen (15) teilungsrichtig eingreifen.
2. Dämpfkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper (3) auf jeder Stirnseite mehrere Kolbenscheiben (11, 16, 18) trägt, wobei jeweils zwei Kolbenscheiben (11, 16, 18) gleich ausgebildet und entsprechend den versetzten Fügeflächen (14) verdreht zueinander angeordnet sind.
3. Dämpfkolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper (3) einen Führungskörper bildet und mit seiner äußeren Zylinderfläche oder mit einem auf der äußeren Zylinderfläche befestigten Kolbenring auf der Innenfläche des Zylinders (1) gleitend angeordnet ist.
4. Dämpfkolben nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Stirnflächen des Zentralkörpers (3) aufliegenden Kolbenscheiben (11) einen etwas größeren Durchmesser aufweisen als der Zentralkörper (3)1 wodurch der auf der Innenfläche des Zylinders (1) aufliegende Kolbenring axial fixiert ist.
5. Dämpfkolben nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper (3) aus einem Guß-, Schmiede- oder Sinterkörper besteht, vorzugsweise als Druckgußteil aus faserverstärktem Kunststoff, wie verstärktem Polyamid, hergestellt ist.
6. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenscheiben (11, 16, 18) durch ausgestanzte Blechscheiben gebildet sind, während der Zentralkörper (3) vorzugsweise als Spritzgußteil ausgeführt ist.
7. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusammenfügen des Dämpfkolbens (2) auf diesen eine Axialkraft aufgebracht wird, wodurch sich insbesondere die Stanzgrate der Kolbenscheiben (11, 16, 18, 23, 26) in die Gegenflächen abdichtend eingraben.
8. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Ventilscheiben (21) beaufschlagten Kolbenscheiben (18) für die Auflagefläche der Ventilscheiben (21) eine sintertechnisch hergestellte Beplattung aufweisen.
9. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Auflagefläche für die Ventilscheiben (21) versehenen Kolbenscheiben (18) mit einem unter den Ventilscheiben (21) angeordneten Ringgraben (29) versehen sind und/oder eine oder mehrere Durchlaßöffnungen (19) mit einem Voröffnungsquerschnitt (20) versehen ist.
10. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Durchlaßöffnungen (19) versehenen Kolbenscheiben (18) vorzugsweise durch einen Prägevorgang mit einer ringförmigen Anlagekante (28) für die Ventilscheibe (21) und mit einem Ringgraben (29) versehen sind.
11. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zentralkörper (3) angeordneten Durchlaßöffnungen (10) wechselseitig mit radial nach außen verlaufenden Öffnungen (22) versehen sind.
12. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt auf den Stirnflächen des Zentralkörpers (3) aufliegenden Kolbenscheiben (11) abwechselnd Durchlaßöffnungen (12) und radial freie Querschnitte (13) aufweisen.
13. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper (3) mit einem ein Kolbenhemd (24) aufweisenden topfförmigen Kolbenkörper (23) in Verbindung steht oder einstückig mit einem Kolbenhemd (24) ausgebildet ist.
14. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Kolbenkörper (23) zumindest auf dem Kolbenhemd (24) eine gleitgünstige Beschichtung (25) aufweist.
15. Dämpfkolben nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenhemd (24) eine durch spanlose Umformung, vorzugsweise durch einen Einrollvorgang gebildete Ringnut (30) aufweist und in dieser Ringnut (30) ein Kolbenring oder eine Gleitbuchse (31) angeordnet ist.
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