DE19702109C2 - Verfahren zur Erzeugung eines Bauteils aus rekristallisiertem Material, dazugehöriges Heizgerät und dessen Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines Bauteils aus rekristallisiertem Material, dazugehöriges Heizgerät und dessen VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Erzeugung eines Bauteiles aus rekristallisiertem
Material (im nachfolgenden wird darauf als "Bauteil aus
rekristallisiertem Material" Bezug genommen) und auf ein
Gerät, daß dafür verwendet wird, gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Als Beispiele für ein Bauteil aus rekristallisiertem
Material, das durch Rekristallisieren eines Bauteiles aus
kristallinem Material erhalten wird (im nachfolgenden wird
darauf als "Bauteil aus kristallinem Material" Bezug
genommen), kann ein Dünnfilm-Halbleiter genannt werden, der
für LSI-Geräte, Solarzellen und dergleichen verwendet wird.
Der Dünnfilm-Halbleiter wird für gewöhnlich durch Schmelzen
und Rekristallisieren des Bauteils aus kristallinem
Material unter ausgewählten Bedingungen erzeugt, um eine
Größe von Kristallkörnern zu erhöhen. In vielen Fällen ist
der Dünnfilm-Halbleiter auf einem Substrat vorgesehen und
wird mit Isolatoren abgedeckt oder dazwischen eingelegt.
Fig. 11 zeigt eine Teilschnittansicht eines
Ausführungsbeispieles des vorstehend erwähnten Dünnfilm-
Halbleiters. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 132
ein Substrat, das Bezugszeichen 133 einen ersten Isolator,
das Bezugszeichen 134 einen Dünnfilm-Halbleiter, das
Bezugszeichen 135 einen zweiten Isolator und das
Bezugszeichen 131 zeigt eine abgelegte Schicht, die das
Substrat 132, den ersten Isolator 133, den Dünnfilm-
Halbleiter 134 und den zweiten Isolator 135 aufweist.
Eine solche abgelegte Schicht wird erwärmt, um den
Dünnfilm-Halbleiter zu rekristallisieren und somit wird die
abgelegte Schicht erzeugt, die die Dünnfilm-
Halbleiterschicht hat.
Fig. 12 zeigt eine erläuternde Darstellung eines
herkömmlichen Gerätes zum Rekristallisieren eines Dünnfilm-
Halbleiters und ein herkömmliches Verfahren zur
Rekristallisation, das dieses Gerät verwendet. In Fig. 12
bezeichnet das Bezugszeichen 141 eine abgelegte Schicht,
die ein Substrat, einen ersten Isolator, einen Dünnfilm-
Halbleiter und einen zweiten Isolator aufweist (in Fig. 12
ist zum Zwecke einer leichten Darstellung nur der Dünnfilm-
Halbleiter dargestellt. Der Dünnfilm-Halbleiter in der
abgelegten Schicht 141 weist die Bezugszeichen 142, 143 und
144 auf), das Bezugszeichen 142 bezeichnet eine
rekristallisierte Zone des Dünnfilm-Halbleiters, das
Bezugszeichen 143 bezeichnet eine durch Wärmebehandlung
geschmolzene Zone des Dünnfilm-Halbleiters, das
Bezugszeichen 144 bezeichnet eine ungeschmolzene Zone des
Dünnfilm-Halbleiters, das Bezugszeichen 145 bezeichnet
einen Susceptor zur Lagerung der abgelegten Schicht 141,
das Bezugszeichen 146 bezeichnet ein Schmelzheizgerät zur
Lieferung thermischer Energie an den Dünnfilm-Halbleiter,
das Bezugszeichen 147 bezeichnet einen elliptischen Spiegel
zum Fokussieren von Energie des Schmelzheizgerätes auf die
gewünschte Region der abgelegten Schicht 141, das
Bezugszeichen 148 bezeichnet eine Hilfslinie (als
kurzgestrichelte Linie dargestellt), die einen Zustand
veranschaulicht, in dem Energie durch den elliptischen
Spiegel 147 auf die abgelegte Schicht 141 fokussiert wird,
das Bezugszeichen 149 bezeichnet ein Basisheizgerät zum
Erwärmen der Gesamtheit des Dünnfilm-Halbleiters auf eine
gewünschte Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des
Dünnfilm-Halbleiters und das Bezugszeichen 150 bezeichnet
einen Pfeil, der eine Abtastrichtung des Schmelzheizgerätes
146 und des elliptischen Spiegels 147 zeigt. Die abgelegte
Schicht 141 und der Susceptor 145 sind innerhalb einer
Kammer (in Fig. 12 nicht gezeigt) vorgesehen, zum Zwecke
einer Atmosphärenregelung zur Verhinderung eines
Vermischens von Unreinheiten und Fremdpartikeln und zur
Einschließung der Wärme.
Gemäß dem vorstehend erwähnten herkömmlichen Verfahren wird
als erstes die durch den Susceptor 145 gelagerte abgelegte
Schicht 141 durch das Basisheizgerät 149 auf eine
gewünschte Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des
Dünnfilm-Halbleiters erwärmt. Anschließend wird die
gegebene Zone des Dünnfilm-Halbleiters durch beispielsweise
Ausstrahlen infraroter Strahlen, d. h. durch Erzeugen einer
Energie von dem Schmelzheizgerät durch Erwärmen durch das
Schmelzheizgerät 146 und durch Fokussieren jener Energie
mit Hilfe des elliptischen Spiegels 147 auf die vorgegebene
Zone der abgelegten Schicht 141 geschmolzen. Nachfolgend
wird das Schmelzheizgerät 146 und der elliptische Spiegel
147 parallel zur Richtung des Pfeils 150 mit einer
vorgegebenen Abtastgeschwindigkeit bewegt und somit kann
die zu schmelzende vorstehend erwähnte Zone kontinuierlich
entlang des Dünnfilm-Halbleiters bewegt werden, wodurch die
vorgegebene Zone des Dünnfilm-Halbleiters kontinuierlich
geschmolzen wird und anschließend durch Umdrehen verfestigt
wird, um die Rekristallisation unter Verwendung der vorher
verfestigten Zone als ein Kristallkeim zur
Rekristallisation sukzessive vorwärts zu bringen. Mit
dieser Rekristallisation können Kristalle erhalten werden,
die eine Korngröße von mehreren Millimetern bis zu einigen
Zentimetern haben, obwohl es von der Dicke des Dünnfilm-
Halbleiters und der Abtastgeschwindigkeit abhängt.
Für den Fall jedoch, wo die zu schmelzende Zone breit ist,
besteht die Neigung, daß ein Schmelzen des Substrates oder
Abblättern des Isolators auftritt. Deshalb ist es
notwendig, die zu schmelzende Zone der abgelegten Schicht
141 einzuengen, wo Energie von dem Schmelzheizgerät 146
fokussiert wird (z. B. in dem Fall, wo Energie auf einer
bandförmigen Zone fokussiert wird, wie in Fig. 12 gezeigt
ist, ist es notwendig, die Breite der bandförmigen Zone auf
einige Millimeter einzuengen). Die Dicke den Dünnfilm-
Halbleiters beträgt gewöhnlicherweise einige Mikrometer bis
einige 10 Mikrometer. Deshalb ist es sehr schwierig, die
Temperatur der zu schmelzenden Zone des Dünnfilm-
Halbleiters konstant zu halten. Auch ist es erforderlich,
daß die vorstehend erwähnte Zone der abgelegten Schicht, wo
die Energie fokussiert wird, kontinuierlich entlang der
abgelegten Schicht bewegt zu werden (entlang des Dünnfilm-
Halbleiters). Aus diesem Grund ist es sehr schwierig, die
Temperatur der zu schmelzenden Zone des Dünnfilm-
Halbleiters kontinuierlich zu messen.
Gemäß dem vorstehend erwähnten herkömmlichen Verfahren
wurde die Energieabgabe des Schmelzheizgerätes 146 und des
Basisheizgerätes 149 durch eine Steuerung ohne
Rückkoppelung gesteuert, d. h. der Dünnfilm-Halbleiter wurde
durch vorheriges Einstellen der Energieabgabe und durch
kontinuierliches Liefern der Energie gemäß der
eingestellten Abgaben kontinuierlich geschmolzen. Jedoch
gab es in einem solchen Verfahren Fälle, wo (1) die
Temperatur des Substrates 132 (in Fig. 11 gezeigt) instabil
wurde, beispielsweise aufgrund eines völlig ungleichmäßigen
Kontakts zwischen dem Susceptor und dem Dünnfilm-Halbleiter
(es gab Kontaktabschnitte und Nicht-Kontaktabschnitte) oder
aufgrund einer instabilen atmosphärischen Temperatur (die
Atmosphärentemperatur war durch das Verfahren hindurch
nicht konstant); wo (2) die Variation der Energieabgabe von
dem Schmelzheizgerät 146 und/oder des Basisheizgerätes 149
aufgrund einer instabilen Stromversorgung von der
Stromquelle oder einem instabilen Steuerungssignal während
dem Abtasten auftrat; wo (3) die Variation eines Abstandes
zwischen dem Schmelzheizgerät 146 und dem Dünnfilm-
Halbleiter 199 aufgrund einer mechanischen Ungenauigkeit
eines Gerätes oder einer Schwingung des Gerätes selbst oder
von außerhalb des Gerätes während dem Abtasten begann. In
jenen Fällen bestand das Problem, daß die Temperatur der zu
schmelzenden Zone des Dünnfilm-Halbleiters nicht konstant
wurde.
Wenn ein solches Problem auftritt nimmt eine Dichte an
Kristallfehlern des erhaltenen Dünnfilm-Halbleiters, wie
ein Versetzungshaufen, ein Kristallzwilling, Versetzung und
einer Unterkorngrenze zu und somit neigt die
Kristallqualität dazu, ungleichmäßig zu werden.
Auch wenn die Temperatur der geschmolzenen Zone des
Dünnfilm-Halbleiters zu niedrig ist, kann eine ausreichende
Schmelzung nicht ausgeführt werden, und wenn sie zu hoch
ist, z. B. in der in Fig. 11 gezeigten abgelegten Schicht
131, tritt ein Fall ein, wo der erhaltene Dünnfilm-
Halbleiter 134 von dem Isolator 133 oder 135 abblättert.
In dem durch ein solches, vorstehend erwähntes, Verfahren
erhaltener Dünnfilm-Halbleiter neigen die Probleme mit der
Erscheinung und der Kristallinität dazu, aufzutreten und
die Proportion des Abschnittes, der als ein Produkt
verwendet werden kann ist geringer, d. h. der Ertrag
reduziert sich.
Aus der DE 27 23 915 B2 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Zonenschmelzen einer kristallinen
Dünnschicht offenbart. Dabei wird vorgeschlagen, einen
Spiegel zu verwenden, der konvex oder konkav geformt ist.
Ferner ist aus der DE 38 07 302 A1 eine Kombination einer
ellipsoiden Spiegelfläche mit einer parabolischen
Spiegelfläche offenbart.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Heizgerät
und ein dazu gehöriges Heizverfahren zu schaffen, das eine
Heizquelle und einen elliptisch gekrümmten Spiegel zur
gezielten Wärmeabgabe aufweist, wobei dieses Gerät und das
Verfahren derart verbessert ist, daß eine Störung der
Wärmeübertragung durch die Heizquelle möglichst vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Es ist vorzuziehen, daß eine Regelvorrichtung eine
Vorrichtung zum Messen der Dimension der geschmolzenen Zone
des Bauteiles aus kristallinem Material aufweist und eine
Vorrichtung zur Regelung einer Energiemenge, die von dem
Schmelzgerät auf das Bauteil aus kristallinem Material
geliefert wird, so daß der gemessene Wert zum vorgegebenen
Wert konvergiert.
Es ist auch vorzuziehen, daß die vorstehend erwähnte
Regelvorrichtung eine Vorrichtung zur Messung der
Temperatur der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material aufweist und eine Vorrichtung zur
Regulierung einer Energiemenge, die von dem Schmelzgerät an
das Bauteil aus kristallinem Material geliefert werden
soll, so daß der gemessene Wert auf den zuvor eingestellten
Wert konvergiert.
Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens
zur Erzeugung eines Bauteiles aus rekristallisiertem
Material am Beispiel eines Spiegels gemäß dem Stand der
Technik.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein kreisförmiges Bauteil aus kristallinem
Material von Quarzstiften gelagert wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
Beispiel einer Struktur des Basisheizgerätes zeigt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
anderes Beispiel der Struktur des Basisheizgerätes zeigt.
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht des
erfindungsgemäßen Spiegels und Schmelzheizgerätes.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Spiegels
und eines Trägerbauteiles des Schmelzheizgerätes am
Beispiel des Spiegels gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens
zur Erzeugung eines Bauteiles aus rekristallisiertem
Material unter Verwendung mehrerer Schmelzheizgeräte am
Beispiel von Schmelzgeizgeräten mit Spiegeln gemäß dem
Stand der Technik.
Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht eines anderen
Verfahrens zur Erzeugung des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material am Beispiel von
Schmelzheizgeräten mit Spiegeln gemäß dem Stand der
Technik.
Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustandes,
in dem Strahlen von dem Schmelzheizgerät auf einen
Brennpunkt auf der Brennpunktoberfläche fokussiert werden
(ein Brennpunkt an der dem elliptischen Spiegel
gegenüberliegenden Seite).
Fig. 10 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen
einem Abstand (Abszisse) von dem Brennpunkt auf der
Brennpunktoberfläche und einer Beleuchtungsstärke
(Ordinate) bei jenem Abstand zeigt.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer
abgelegten Schicht, die das Bauteil aus rekristallisiertem
Material hat.
Fig. 12 ist eine erläuternde Ansicht eines
herkömmlichen Verfahrens zur Erzeugung eines Bauteiles aus
rekristallisiertem Material.
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht, die einen
Nachteil einer Querschnittsgestalt eines herkömmlichen
elliptischen Spiegels zeigt.
Zur Erzeugung des Bauteiles aus rekristallisiertem Material
wird Energie auf die Oberfläche des Bauteiles aus
kristallinem Material geliefert, um die vorgegebenen Zone
davon zu schmelzen, wobei mit Energie belieferte
geschmolzene Zone kontinuierlich entlang der Oberfläche des
Bauteiles aus kristallinem Material bewegt wird, wobei eine
Energiemenge in Übereinstimmung mit einer gemessenen
Dimension oder Temperatur der geschmolzenen Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material reguliert wird und
wobei dadurch die gewünschte Region des Bauteiles aus
kristallinem Material rekristallisiert werden kann und ein
Bauteil aus rekristallisiertem Material erhalten werden
kann, das eine gleichmäßige Kristallqualität hat.
Es gibt ein Verfahren oder eine Vorrichtung zur Regulierung
einer Energiemenge, die an das vorstehend erwähnte Bauteil
aus kristallinem Material geliefert werden soll, bei
dem/der die Leistungsversorgung an eine
Energieerzeugungsquelle geregelt wird, wobei ein Abstand
zwischen der Energieerzeugungsquelle und dem vorstehend
erwähnten Bauteil aus kristallinem Material geregelt wird
oder eine Abtastgeschwindigkeit der energieerzeugenden
Quelle (Übertragungsgeschwindigkeit) geregelt wird.
Das vorstehend erwähnte Bauteil aus kristallinem Material
kann sowohl aus einem Material bestehen, das Kristalle hat,
als auch aus amorphem Material. In der vorliegenden
Erfindung wird das Wort "Rekristallisation", zur
Vereinfachung der Beschreibung verwendet, das die
Kristallisation eines amorphen Materials mit umfassen soll
und ein Bauteil aus rekristallisiertem Material werden, das
Kristalle hat.
Die Dicke des in der vorliegenden Erfindung verwendeten
vorstehend erwähnten Bauteiles aus kristallinem Material
kann wunschgemäß ausgewählt werden. Beispielsweise, kann
dessen Dicke im allgemeinen ungefähr 0,1 µm bis ungefähr 60 µm
betragen, wenn ein Dünnfilm-Halbleiter als Bauteil aus
kristallinem Material verwendet wird.
Die Form der geschmolzenen Zone auf der Oberfläche des
Bauteiles aus kristallinem Material, die durch die
vorstehend erwähnte Energie geschmolzen wird (im
nachfolgenden wird darauf als "Oberflächengestalt der
geschmolzenen Zone" Bezug genommen) variiert in
Abhängigkeit von der Gestalt der energieerzeugenden Quelle
(im nachfolgenden soll darauf als "Schmelzheizgerät" Bezug
genommen werden), und ist für gewöhnlich bandförmig oder
kreisförmig. Wenn die Oberflächengestalt der geschmolzenen
Zone bandförmig oder kreisförmig ist, ist es leicht, die
Oberflächengestalt und die Dimension davon abzuschätzen.
Zusätzlich zu den bandförmigen und kreisförmigen Gestalten
können verschiedene andere Gestalten wie beispielsweise
eine halbkreisförmige Gestalt in Erwägung gezogen werden.
In einem Fall, wo die Oberflächengestalt der geschmolzenen
Zone bandförmig ist, ist es vorzuziehen, ein Verfahren zur
Fokusierung von Energie zu verwenden, in dem Licht von dem
Schmelzheizgerät auf die gewünschte Region auftrifft unter
Verwendung von beispielsweise einem elliptischen Spiegel
und einem Verfahren unter Verwendung eines
Kohlenstoffstreifenheizgerätes und dergleichen aufgebracht
wird. In einem Fall, in dem die Oberflächengestalt
kreisförmig gemacht wird, ist es empfehlenswert, ein
Verfahren zu verwenden, in dem als Schmelzheizquelle
Energiestrahlen wie z. B. Laserstrahlen und
Elektronenstrahlen verwendet werden.
Als Vorrichtung zur Steuerung der Dimension der
geschmolzenen Zone, damit diese konstant wird und/oder
damit die Kristallqualität des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material gleichmäßig wird, gibt es z. B.
eine kombinierte Verwendung einer Vorrichtung zur Messung
der Dimension der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material und einer Vorrichtung zur Regulierung
eines Energiebetrages, der von dem Schmelzheizgerät an das
Bauteil aus kristallinem Material geliefert werden soll, so
daß der gemessene Wert gegen den voreingestellten Wert
konvergiert, und eine kombinierte Verwendung einer
Vorrichtung zur Messung einer Temperatur der geschmolzenen
Zone des Bauteiles aus kristallinem Material und einer
Vorrichtung zur Regulierung einer Energiemenge, die von dem
Schmelzheizgerät an das Bauteil aus kristallinem Material
geliefert werden soll, so daß der gemessene Wert gegen den
voreingestellten Wert konvergiert.
In einem Fall, in dem die vorstehend beschriebene
Oberflächengestalt der geschmolzenen Zone bandförmig ist,
ist es vorzuziehen, daß die Breite der bandförmigen
geschmolzenen Zone von 0,1-10 mm geht, und in Anbetracht
der Berücksichtigung des Erhaltens eines guten
Erscheinungsbildes des Bauteiles aus rekristallisiertem
Material und der Herstellung einer gleichmäßigen
Kristallqualität insbesondere von 1-3 mm. Wenn die Breite
größer ist als der vorstehend beschriebene Bereich, tritt
ein Fall ein, wo die Dimension und Temperatur der
geschmolzenen Zone nicht geeignet geregelt werden kann und
ein Substrat wird geschmolzen, wenn es zusammen mit dem
Bauteil aus kristallinem Material verwendet wird, oder das
Bauteil aus kristallinem Material wird von einem Isolator
getrennt, wenn beide miteinander verwendet werden. Im
Gegensatz dazu, wenn die Breite geringer als der vorstehend
beschriebene Bereich ist, gibt es einen Fall, in dem das
Bauteil aus kristallinem Material nicht geschmolzen werden
kann oder das Schmelzen nicht ausreichend ist.
In einem Fall, in dem die vorstehend beschriebene
Oberflächengestalt der geschmolzenen Zone kreisförmig ist,
ist es vorzuziehen, daß der Durchmesser der kreisförmigen
geschmolzenen Zone in Anbetracht der Berücksichtigung des
Erhaltens des Bauteiles aus rekristallisiertem Material mit
einem guten Erscheinungsbild und einer gleichmäßigen
Kristallqualität von einigen Mikrometern zu einigen
Zentimetern reicht. In vielen Fällen wird der Durchmesser
im allgemeinen so geregelt, daß er in den Bereich von 20-
100 µm liegt. Wenn der Durchmesser der geschmolzenen Zone
über dem vorstehend beschriebenen Bereich liegt, gibt es
einen Fall, in dem die Dimension und Temperatur der
geschmolzenen Zone nicht geeignet geregelt werden kann und
ein Substrat wird geschmolzen, wenn es zusammen mit dem
Bauteil aus kristallinem Material verwendet wird, oder das
Bauteil aus kristallinem Material wird von einem Isolator
getrennt, wenn beide zusammen verwendet werden. Im
Gegensatz dazu, wenn der Durchmesser unterhalb des
vorstehend beschriebenen Bereiches liegt, gibt es einen
Fall, in dem das Bauteil aus kristallinem Material nicht
geschmolzen werden kann oder das Schmelzen nicht
ausreichend ist.
Im Falle des Verfahrens, in dem die Kristallqualität des
Bauteiles aus rekristallisiertem Material geregelt wird, um
gleichmäßig zu sein, indem die Dimension der geschmolzenen
Zone geregelt wird, um während des Abtastens konstant zu
sein (während der Übertragung des Schmelzheizgerätes), wird
die Breite oder der Durchmesser der Oberflächengestalt der
geschmolzenen Zone während des Abtastens auf einen
gewünschten Wert voreingestellt. Unter Berücksichtigung,
daß die Kristallqualität des Bauteiles aus kristallinem
Material gleichmäßig gemacht wird, ist es vorzuziehen, daß
die aktuell gemessene Breite oder der Durchmesser der
geschmolzenen Zone während dem Abtasten geregelt wird, so
daß er zwischen 80 und 120% des eingestellten Wertes liegt
und noch günstiger zwischen 95 und 115%.
In einem Fall, in dem die vorstehend beschriebene
Oberflächengestalt der geschmolzenen Zone bandförmig ist,
wird diese bandförmige geschmolzene Zone so hergestellt,
daß sie in einem rechten Winkel zur Übertragungsrichtung
liegt und kontinuierlich entlang des Bauteiles aus
kristallinem Material bewegt wird, wodurch die gewünschte
Region des Bauteiles aus kristallinem Material
rekristallisiert wird. Im Falle der kreisförmigen
geschmolzenen Zone wird die gewünschte Region durch
kontinuierliches Bewegen der geschmolzenen Zone längs des
Bauteiles aus kristallinem Material bewegt, um die
gewünschte Region, die rekristallisiert werden soll,
abzudecken.
Hinsichtlich des Schmelzheizgerätes kann eine einzelne
Verwendung davon genügen und die Verwendung von mehreren
davon macht es möglich, mehrere Zonen des Bauteiles aus
kristallinem Material zu rekristallisieren, was zur
Verkürzung einer Rekristallisationszeit beiträgt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, sind Beispiele des
kristallinen Materials Materialien, die eine
Kristallstruktur oder eine amorphe Struktur besitzen. Jene
Bauteile aus kristallinem Material können rekristallisiert
werden oder kristallisiert werden, um eine Kristallstruktur
zu erhalten, die eine gleichmäßige Kristallqualität
besitzt, durch das Schmelzen unter Verwendung der
vorliegenden Erfindung.
Als das vorstehend beschriebene kristalline Material können
z. B. Halbleiter-Materialien exemplarisch genannt werden,
wie Silicium, GaAs, InP, Ge, CdS, CdTe und CuInSe2,
elektrisch leitfähige Materialien wie C, Fe und Al,
Isolationsmaterialien wie SiO2, Si3N4, Al2O3 und BN und
dergleichen. Die vorstehend beschriebenen kristallinen
Materialien wie Silicium und GaAs sind
Halbleitermaterialien und werden für LSI-Geräte und
Solarzellen verwendet. Die Verwendung von solchen
kristallinen Materialien, die durch das Verfahren der
vorliegenden Erfindung rekristallisiert werden, ermöglicht
es, hochleistungsfähige LSI-Geräte und Solarzellen zu
schaffen. Das Bauteil aus kristallinem Material kann die
Gestalt eines Blattes, eines Films, Pulvers, Partikels,
eines kugelförmigen Körpers oder einer kreisförmigen Säule,
quadratischen Stütze haben. Unter
Berücksichtigung geringer Materialkosten und leichter
Handhabung ist ein blattförmiges Bauteil vorteilhaft. In
Anbetracht einer Anwendung für Halbleitergeräte wie LSI-
Geräte und Solarzellen ist es auch vorzuziehen, daß ein
Dünnfilm-Halbleiter, d. h. das Bauteil aus kristallinem
Material ein Silicium-Halbleiter ist.
In einem Fall, wo das Bauteil aus kristallinem Material ein
Dünnfilm-Halbleiter ist, ist es unter Berücksichtigung des
Wärmewiderstandes vorzuziehen, daß dieser Dünnfilm-
Halbleiter auf einem Isolationssubstrat angeordnet wird.
Wenn ein großer Unterschied im Wärmeausdehnungseffizienten
zwischen dem Isolationssubstrat und dem Dünnfilm-Halbleiter
besteht, besteht ein Problem, das nämlich eine große
Spannung zwischen den zweien auftritt. Um dieses Problem zu
beseitigen ist es vorzuziehen, dieselben Materialien oder
Materialien derselben Natur für diese Breite zu verwenden.
Wenn z. B. der Dünnfilm-Halbleiter den Silicium-Halbleiter
verwendet, ist es vorzuziehen, daß das Halbleiter-Substrat
ein Silicium-Substrat ist. Dies ist aus der Sicht
vorteilhaft, daß die Spannung die zwischen dem Substrat und
dem Dünnfilm-Halbleiter zur Zeit der Wärmebehandlung
auftritt, klein wird, da der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Substrates nahezu derselbe wie jener des Dünnfilm-
Halbleiters ist.
Es ist auch unter Berücksichtigung der Verhinderung einer
Agglomeration des Dünnfilm-Halbleiters beim Schmelzen
vorzuziehen, daß der vorstehend beschriebene Dünnfilm-
Halbleiter, der zwischen den Isolatoren eingelegt ist, auf
dem Isolationssubstrat oder dem Halbleitersubstrat
vorgesehen ist. In Bezug auf die anderen Bauteile aus
kristallinem Material für den Dünnfilm-Halbleiter ist es
auch aus demselben Grund vorzuziehen, daß diese zwischen
den Isolatoren eingelegt werden und der
Rekristallisationsbehandlung unterworfen werden.
Unter Berücksichtigung des Wärmewiderstandes, einer
Wärmeisolationseigenschaft und einer Durchlässigkeit von
Energie wie Licht, ist es auch vorzuziehen, daß die
vorstehend beschriebenen Isolatoren jeweils aus einem
Silicium-Oxid-Film, einem Silicium-Nitrid-Film oder einer
Kombination davon aufgebaut werden.
Als erstes wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Bauteiles
aus rekristallisiertem Material und dem Gerät dafür unter
Verwendung der Zeichnungen erläutert, wobei die Dimension
der vorgegebenen geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material, die durch Energie geschmolzen wird,
gemessen wird, und die geschmolzene Zone, die mit Energie
versorgt wird, kontinuierlich längs der Oberfläche des
Bauteiles aus kristallinem Material bewegt wird, wobei eine
an die vorstehend beschriebene vorgegebene Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material gelieferte Energiemenge
reguliert wird, in Abhängigkeit des gemessenen Wertes, und
wobei die Dimension der geschmolzenen Zone konstant
gehalten wird.
Fig. 1 ist eine Ansicht, worin eine Kombination optischer
Geräte verwendet wird, z. B. eine CCD-Kamera und ein
Breitenanalysator als Vorrichtung zur Messung der Dimension
der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus kristallinem
Material, daß durch Energie geschmolzen wird, eine
Kombination eines PID-Reglers und eines
Leistungsversorgungsgerätes als Vorrichtung zur Regulierung
einer Energiemenge, die geliefert werden soll, und ein
Dünnfilm-Halbleiter als das Bauteil aus kristallinem
Material.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine abgelegte
Schicht, die einen Dünnfilm-Halbleiter als das Bauteil aus
kristallinem Material hat. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet
ein Substrat und das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen
ersten Isolator. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine
rekristallisierte Zone in dem Dünnfilm-Halbleiter. Das
Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Zone, die durch
Wärmebehandlung auf dem Dünnfilm-Halbleiter geschmolzen
ist. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Zone, die keiner
Wärmebehandlung auf dem Dünnfilm-Halbleiter unterworfen
wird. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen zweiten
Isolator. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Quarzkammer.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Basisheizgerät. Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Schmelzheizgerät. Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet einen elliptischen Spiegel.
Erfindungsgemäß wird en Spiegel gemäß den Fig. 5 und 9
eingesetzt. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein
Trägerelement. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet ein
Inspektionsloch. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen
Filter. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Linse. Das
Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Spiegel. Das
Bezugszeichen 17 bezeichnet eine CCD-Kamera. Das
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Breitenanalysator. Das
Bezugszeichen 19 bezeichnet einen PID-Regler. Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Stromversorgungsgerät. Das
Bezugszeichen 21 bezeichnet eine CRT (Kathodenstrahlröhre).
Das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Bild der
rekristallisierten Zone des Dünnfilm-Halbleiters, das auf
der CRT reflektiert wird. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
ein Bild einer Zone, die mittels Wärmebehandlung auf den
Dünnfilm-Halbleiter geschmolzen ist, die auf der CRT
reflektiert wird. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ein Bild
einer Zone, die keiner Wärmebehandlung wie in dem Dünnfilm-
Halbleiter unterworfen wird, die auf der CRT reflektiert
wird. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Hilfslinie
(gestrichelte Linie), die einen Zustand veranschaulicht, in
dem durch das Schmelzheizgerät 10 erzeugte Energie auf die
abgelegte Schicht 1 mittels des elliptischen Spiegels 11
fokussiert wird. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine
Hilfslinie (abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie),
die einen Überwachungszustand der CCD-Kamera 17 zeigt, von
der rekristallisierten Zone, der durch die Wärmebehandlung
geschmolzene Zone und der Zone, die keiner Wärmebehandlung
auf dem Dünnfilm-Halbleiter unterworfen wird. Bezugszeichen
27 bezeichnet einen Pfeil, der eine Abtastrichtung des
Trägerelementes 12 und des Spiegels 16 anzeigt.
In Fig. 1 sind die Bezugszeichen 1-15
Querschnittansichten der jeweiligen Abschnitte. In diesem
Verfahren wird der Dünnfilm-Halbleiter als Bauteil aus
kristallinem Material verwendet und in einer abgelegten
Schichtstruktur erzeugt und einer Wärmebehandlung
unterworfen. Als kristallines Material kann jedes jener
vorstehend erwähnten verwendet werden und es kann
ausschließlich der Wärmebehandlung unterzogen werden ohne
in der abgelegten Schichtstruktur gebildet zu sein.
Zuerst wird die abgelegte Schicht 1 in die Quarzkammer 8
gegeben und anschließend wird die Quarzkammer 8 mit einer
Inertgasatmosphäre wie einer N2-Gasatmosphäre befüllt. Die
abgelegte Schicht kann der vorstehend beschriebenen
Wärmebehandlung unterzogen werden, ohne daß sie in die
Quarzkammer 8 gelegt wurde, oder ohne daß die Quarzkammer 8
mit der Inertgasatmosphäre befüllt wurde. In jenem Fall
jedoch besteht eine Möglichkeit, daß Wirkungen eines
hochreinen Kristalls und eingeschlossener Wärme nicht
erwartet werden können.
Als die Kammer wird die Quarzkammer in geeigneter Weise
verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde, und zusätzlich
kann eine Kammer aus rostfreiem Stahl verwendet werden. Im
Falle der Kammer aus rostfreiem Stahl als eine
Erwärmungsvorrichtung gibt es ein Verfahren zur Schaffung
eines Heizgerätes im inneren der Kammer und dergleichen und
als eine Vorrichtung zum Messer der Dimension und der
Temperatur der geschmolzenen Zone des Bauteils aus
kristallinem Material gibt es ein Verfahren des Vorsehens
der Kammer mit einem Beobachtungs- oder Überwachungsfenster
und Messen durch das Fenster. Es ist vorzuziehen, daß das
Fenster mit einem Material wie Quarz abgedichtet ist.
Es ist auch nicht notwendig, die herkömmliche Aufnahme zu
verwenden, die verwendet wurde, um eine große Fläche
gleichmäßig zu erwärmen (in der herkömmlichen Aufnahme
bestand die Möglichkeit, daß einige Abschnitte davon das
Bauteil aus kristallinem Material berührten und andere
Abschnitte davon das Bauteil aus kristallinem Material
nicht berührten, was die gleichmäßige Erwärmung
behinderte). Die herkömmliche Aufnahme wird für gewöhnlich
aus Kohlenstoff hergestellt und ihre Wärmeakkumulation ist
sehr hoch. Aus diesem Grund gab es ein Problem in einem
Fall, wo das Bauteil aus kristallinem Material auf der
herkömmlichen Aufnahme wärmebehandelt wurde, daß es nämlich
eine lange Zeitdauer zum Anheben und Absenken der
Temperatur des Bauteiles aus kristallinem Material
benötigte. Mit anderen Worten, da die herkömmliche Aufnahme
in dem Verfahren nicht verwendet werden braucht, kann die
Temperatur des Bauteiles aus kristallinem Material in einer
kurzen Zeitdauer angehoben und abgesenkt werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist es vorzuziehen, daß das
vorstehend beschriebene Bauteil aus kristallinem Material
mit Quarzstiften 30a, die auf einem Quarzring 30b montiert
sind, gelagert wird, in Anbetracht der Vergrößerung eines
Wärmewiderstandes und einer Wärmeisolationseigenschaft und
der Reduzierung einer Kontamination aufgrund von
Verunreinigungen. Fig. 2 zeigt ein scheibenförmiges Bauteil
aus kristallinem Material 4a, das mit den Quarzstiften
gelagert wird. Das Bauteil aus kristallinem Material kann
mit den Quarzstiften gelagert werden, unabhängig von dessen
Gestalt, in der selben Art und Weise wie vorstehend
beschrieben wurde. Die Form des Quarzringes und des
Quarzstiftes und der Anzahl an Quarzstifte kann wunschgemäß
ausgewählt werden. Ebenso gibt es ein Verfahren zum
Abstützen des Bauteiles aus kristallinem Material mit
Stiften, die aus Aluminium, SiC oder dergleichen anstatt
Quarz hergestellt sind.
Es ist auch vorzuziehen, daß die Gesamtheit der abgelegten
Schicht 1 durch das Basisheizgerät 9 vom Boden der
Quarzkammer 8 erwärmt wird, in Anbetracht eines Punktes der
Reduzierung einer thermischen Spannung, die auf das Bauteil
aus kristallinem Material aufgebracht wird, nämlich durch
Reduzieren einer Temperaturdifferenz zwischen der
geschmolzenen Zone und der ungeschmolzenen Zone (der
verfestigten Zone und der ungeschmolzenen Zone). Die
Heiztemperatur der abgelegten Schicht 1 durch das
Basisheizgerät ist nicht höher als der Schmelzpunkt des
Bauteiles aus kristallinem Material, d. h., des Dünnfilm-
Halbleiters. Diese Heiztemperatur wird wunschgemäß
ausgewählt, in Abhängigkeit der Art des Bauteils aus
kristallinem Material. Zum Beispiel, wenn das Bauteil aus
kristallinem Material ein Silicium-Material ist, ist die
Heiztemperatur für gewöhnlich nicht niedriger als 1100°C
und nicht höher als 1400°C, in Anbetracht der ausreichenden
Reduzierung der vorstehend beschriebenen thermischen
Spannung und eines Ausgangs des Schmelzheizgerätes.
Als Basisheizgeräte 9 gibt es eine IR-Halogenlampe
(Infrarotstrahlenhalogenlampe), eine Kohlenstofflampe, ein
RF-Heizgerät (Hochfrequenzheizgerät) und dergleichen. Es
gibt verschiedene Strukturen davon, z. B. eine, bei der eine
Vielzahl an säulenförmigen Heizquellen im wesentlichen in
einer Ebene und parallel zueinander angeordnet sind; eine,
bei der es zwei Sets an mehreren säulenförmigen Heizquellen
gibt, die in einer Ebene parallel zueinander angeordnet
sind, und ein Set von mehreren säulenförmigen Heizgeräten,
die in einem rechten Winkel zu einem anderen Set von
mehreren säulenförmigen Heizquellen angeordnet sind (ein
Beispiel eines Aufbaus von jenem Basisheizgerät 9a ist in
Fig. 3 gezeigt); eines, bei dem eine Vielzahl an
Heizquellen in der konzentrischen Form kombiniert sind (ein
Beispiel einer Struktur von jenem Basisheizgerät 9b ist in
Fig. 4 gezeigt), und dergleichen. Vom Standpunkt der
Wärmeeffizienz hergesehen, ist die vorstehend beschriebene
Struktur insbesondere vorzuziehen, in der zwei Sets an
einer Vielzahl von säulenförmigen Heizquellen im
wesentlichen in einer Ebene parallel zueinander angeordnet
sind, und ein Set an einer Vielzahl von säulenförmigen
Heizquellen so angeordnet ist, daß es im wesentlichen in
einem rechten Winkel zu einem anderen Set der Vielzahl an
säulenförmigen Heizquellen angeordnet ist.
Im nachfolgenden werden durch Lieferung elektrischen Stroms
an das Schmelzheizgerät 10 von dem Stromversorgungsgerät 20
Energien wie eine thermische Energie, eine optische Energie
oder eine elektronische Energie erzeugt und durch den
elliptischen Spiegel 11 durch den Isolator 7 hindurch auf
der Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem Material
fokussiert, um die vorgegebene Zone des Dünnfilm-
Halbleiters partiell aufzuschmelzen, d. h. das Bauteil aus
kristallinem Material. In Fig. 1 wird das Bauteil aus
kristallinem Material durch den Isolator 7 erwärmt und es
geht nicht durch den Isolator 7, ohne zu sagen, daß es
möglich ist, das Bauteil aus kristallinem Material durch
Erwärmen zu kristallisieren.
Als Schmelzheizgerät 10 gibt es eine Halogenlampe, eine
Kohlenstoffstreifenlampe, einen Laserstrahl, einen
Elektronenstrahl und dergleichen. Auch wenn das
Schmelzheizgerät in der Gestalt einer Säule ist, ist es
möglich, die Oberflächengestalt der geschmolzenen Zone
bandförmig zu machen. Im Falle, in dem das Schmelzheizgerät
ein Gerät zur Erzeugung von Energiestrahlen wie
Laserstrahlen und Elektronenstrahlen ist, kann die
Oberflächengestalt der geschmolzenen Zone kreisförmig
gemacht werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Heizgeräts, gibt
das Schmelzheizgerät keine Störung auf den elliptischen
Spiegel, d. h., es berührt den Spiegel nicht. Fig. 5 zeigt
ein Beispiel einer geschnittenen Gestalt eines solchen
elliptischen Spiegels. In Fig. 5 bezeichnet das
Bezugszeichen 11a den elliptischen Spiegel, das
Bezugszeichen 10a das Schmelzheizgerät, das Bezugszeichen
28a eine Hilfslinie, die einen extrapolierten Kreis
erläutert und einen Teil davon als Umfang hat, der der
Konkave 28 in der Gestalt eines Segmentes entspricht, das
Bezugszeichen 29 eine elliptische Hilfslinie zur
Veranschaulichung einer Hauptachse der Ellipse. A
bezeichnet eine Länge der Nebenachse der Ellipse während B
eine Länge der Hauptachse der Ellipse zeigt und F einen
Abstand von dem Mittelpunkt der Ellipse zum Brennpunkt
anzeigt.
Es ist vorzuziehen, daß das vorstehend beschriebene
Schmelzheizgerät in der Gestalt einer Säule ist,
insbesondere einer kreisförmigen Säulengestalt, in
Anbetracht, daß die mit Energie versorgte Zone, d. h. die
Oberfläche der geschmolzenen Zone, leicht in der
bandförmigen Gestalt hergestellt werden kann.
Es ist bevorzugt, daß wenn A die Länge der Nebenachse der
Ellipse, B die Länge der Hauptachse der Ellipse und der
Radius des Kreises R1 ist, R1 durch die folgende Gleichung
dargestellt wird:
R1 = A2/B.
Wenn das vorstehend beschriebene Schmelzheizgerät eine
kreisförmige Säulengestalt hat, ist der Abschnitt des
elliptischen Spiegels eine Ellipse, der eine Konkave mit
einer spezifischen Krümmung hat und die Konkave wird durch
Extrapolieren eines Kreises mit der Krümmung erzeugt, wobei
es vorzuziehen ist, daß der Mittelpunkt des Kreises mit
einem der Brennpunkte der Ellipse übereinstimmt, und das,
im Fall, wo angenommen wird, daß die Länge der Nebenachse
der Ellipse A sein soll, die Länge der Hauptachse der
Ellipse B sein soll und der Radius des Schmelzheizgerätes
R2 sein soll, ist es vorzuziehen, daß die Länge B durch die
folgende Gleichung dargestellt wird:
[(A2/R2) + R2]/2 ≦ B ≦ A2/R2.
Wenn das Schmelzheizgerät, daß den Radius R2 hat, auf dem
Brennpunkt der Ellipse angeordnet ist, für den Fall einer
normalen Ellipse, tritt eine geometrische Störung auf,
d. h., ein Kontakt oder Überlappen, wenn R2 durch die
folgende Gleichung dargestellt wird:
R2 ≧ B - F = B - (B2 - A2)1/2,
(wobei F ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Ellipse
und dem Brennpunkt ist). Jedoch wird diese Bedingung durch
Vorsehen der vorstehend beschriebenen Konkave auf der
gegenüberliegenden Reflektionsoberfläche eliminiert. In der
vorliegenden Erfindung wird die Länge B, die zum
Fokussieren von Licht wirksam ist, durch die folgende
Gleichung dargestellt:
[(A2/R2) + R2]/2 ≦ B ≦ A2/R2,
(wobei R2 die folgende Bedingung erfüllen muß: R2 ≦ A2/B),
und, wenn A, B und R2 im Bereich liegen, der durch diese
Gleichung dargestellt wird, wird das Fokussieren von Licht
besonders wirksam.
Anschließend wird die Dimension der teilweise geschmolzenen
Zone des vorstehend beschriebenen Dünnfilm-Halbleiters mit
der CCD-Kamera 17 unter Verwendung des Filters 14, der
Linse 15 und des Spiegels 16 überwacht, die auf dem
Inspektionsloch 13 angeordnet ist und auf dem Trägerelement
12 und dem Spiegel 11 montiert ist, was am Beispiel eines
elliptischen Spiegels dargestellt ist. Da das
Schmelzheizgerät 10 in Fig. 1 die Gestalt einer Säule hat,
wird die Oberflächengestalt der geschmolzenen Zone des
Dünnfilm-Halbleiters bandförmig. Deshalb kann die Dimension
der geschmolzenen Zone durch Messen der Breite jener
bandförmigen Gestalt unter Verwendung der CCD-Kamera 17
gemessen werden. Die Dimension der geschmolzenen Zone wird
auf einen gewünschten Wert voreingestellt und durch einen
PID-Regler, der im nachfolgenden beschrieben werden soll,
geregelt, um auf den voreingestellten Wert hin zu
konvergieren.
Die Vergrößerung der Linse 15 kann wahlweise in Anbetracht
eines Verhältnisses zwischen der Dimension der
geschmolzenen Zone und der Auflösung der CCD-Kamera 17
wahlweise gewählt werden. Zum Beispiel ist in einem Fall,
wo die Oberfläche der geschmolzenen Zone eine bandförmige
Gestalt hat und die Breite der bandförmigen Gestalt unter
Verwendung einer im Handel erhältlichen CCD-Kamera mit
einem 2/3-Inch (8,8 mm)-CCD-Element mit einer
Horizontalauflösung von 570 auf ungefähr 2 mm ± 10%
geregelt wird, und die Auflösung von ungefähr 100 µm ist
herkömmlicherweise notwendig und es ist auch erforderlich,
daß die Linsenvergrößerung nicht niedriger als 0,15 mal ist
(15 µm/100 µm = 0,15), da die Auflösung jener CCD-Kamera 15 µm
(8,8 mm/570 = 15 µm) ist. Da es notwendig ist, daß die
Breite der geschmolzenen Zone gemessen wird, ist ein
Sichtfeld notwendig, das größer als jene Breite ist. Es ist
üblich, das Sichtfeld nicht kleiner als 120% der
Oberfläche der Breite der geschmolzenen Zone zu machen. In
jenem Fall ist es notwendig, daß die Vergrößerung der Linse
nicht mehr als 3,7 mal ist (8,8 mm/(2 mm × 1,20) = 3,7).
Der Filter 14 ist dazu vorgesehen, eine Lichtintensität zu
reduzieren.
Es ist vorzuziehen, daß die Oberfläche des Spiegels 16
einer geeigneten Beschichtung unterworfen wird, um die
infraroten Strahlen nicht zu reflektieren, die von der
geschmolzenen Zone zur CCD-Kamera ausgesendet werden. Durch
jene Beschichtung kann die CCD-Kamera vor Strahlungswärme,
d. h. infraroten Strahlen, geschützt werden.
Eine optische Reflektion der teilweise geschmolzenen Zone
des vorstehend beschriebenen Dünnfilm-Halbleiters
unterscheidet sich von jener der festen Zone und deshalb
kann die teilweise geschmolzene Zone mit der CCD-Kamera 17
überwacht werden. Obwohl der Dünnfilm-Halbleiter in Fig. 1
mit dem Isolator 7 bedeckt ist, dringt das meiste Licht
durch den Isolator und deshalb kann die teilweise
geschmolzene Zone überwacht werden. Die durch die CCD-
Kamera 17 überwachte teilweise geschmolzene Zone wird auf
der CRT 21 zusammen mit der festen Zone reflektiert und ein
Bildsignal wird mit dem Breitenanalysator 18 behandelt, um
die Oberflächenbreite der geschmolzenen Zone zu messen. Die
Daten der gemessenen Oberflächenbreite der geschmolzenen
Zone werden an den PID-Regler 19 gesendet und mit dem dort
voreingestellten Wert verglichen und anschließend wird ein
Regelwert zur Kalibrierung eines Ausgangswertes des
Schmelzheizgerätes 10 berechnet. Für die für jene
Berechnung verwendete PID-Regelung kann z. B. eine P-
Regelung, I-Regelung, D-Regelung, P-I-Regelung und all die
anderen regelbaren Kombinationen in Erwägung gezogen
werden. Die Oberflächenbreite der vorstehend beschriebenen
geschmolzenen Zone kann durch Empfangen eines Signals
direkt von der CCD-Kamera 17 durch den Breitenanalysator 18
ohne Verwendung der CRT 21 gemessen werden. Der geregelte
Wert zur Kalibrierung des Ausgangswertes des
Schmelzheizgerätes 10 wird an das Stromversorgungsgerät 20
gesendet und eine elektrische Leistung wird in
Übereinstimmung mit dem kalibrierten Ausgangswert des
Schmelzheizgerätes 10 an das Schmelzheizgerät 10 geliefert.
Die Breite der geschmolzenen Zone kann an einem Punkt
gemessen werden oder sie kann an mehreren Punkten gemessen
werden und die vorstehend beschriebene Regelung wird
ausgeführt, basierend auf einem Durchschnittswert der
gemessenen Breiten. Fig. 6 zeigt eine perspektivische
Ansicht des Trägerelementes 12a, das eine Vielzahl (3) an
Inspektionslöchern 13a hat. Durch Vorsehen der jeweiligen
Inspektionslöcher mit einem Filter, einem Spiegel und einer
CCD-Kamera kann die Breite der geschmolzenen Zone an
mehreren Punkten gemessen werden. In Fig. 6 bezeichnet das
Bezugszeichen 10b das Schmelzheizgerät und das
Bezugszeichen 11b bezeichnet den elliptischen Spiegel.
Mit dem Regeln der Breite der geschmolzenen Zone zu dessen
Kalibrierung auf den voreingestellten Wert, indem das
Trägerelement 12 zusammen mit dem Schmelzheizgerät 10, dem
elliptischen Spiegel 11, dem Filter 14, der Linse 15 und
dem Spiegel 16 in eine Richtung eines Pfeils 27 bewegt
wird, kann ein Dünnfilm-Halbleiter, d. h. ein Bauteil aus
rekristallisiertem Material mit einer gleichmäßigen
Kristallqualität erhalten werden, sogar für den Fall, in
dem die Temperatur des Substrates 2 instabil ist, und es
tritt eine Variation des Energieausgangs des
Basisheizgerätes 9 während dem Abtasten auf, oder eine
Variation eines Abstandes zwischen dem Schmelzheizgerät 10
und der abgelegten Schicht 1 während dem Abtasten.
In der vorliegenden Erfindung bedeutet die
"Kristallqualität" eine Dichte an Kristallfehlern oder
Ungleichmäßigkeiten der Kristallorientierung wie eine
Versetzungshäufung, Doppelkristall, Versetzung und
Unterkorngrenze, und die "gleichmäßige Kristallqualität"
bedeutet, daß die Dichte der Kristalldefekte geringer ist
und die Kristallorientierung gleichmäßig ist.
Auch in Fig. 1 wird das Trägerelement 12 in der Richtung
eines Pfeils 27 zusammen mit dem Schmelzheizgerät 10, dem
elliptischen Spiegel 11, dem Filter 14, der Linse 15 und
dem Spiegel 16 bewegt und es ist ausdrücklich so, daß
dieselbe Wirkung auch durch ein Verfahren des Bewegens der
abgelegten Schicht 1 erhalten werden kann.
Zusätzlich kann das beabsichtigte Bauteil aus
rekristallisiertem Material unter Verwendung eines
Verfahrens des Messens der Dimension der geschmolzenen Zone
des vorstehend erwähnten Bauteils aus kristallinem
Material, die durch thermische Energie geschmolzen wird,
mittels der vorstehend beschriebenen optischen
Messvorrichtung, und anschließend des kontinuierlichen
Bewegens der geschmolzenen Zone entlang der Oberfläche des
Bauteils aus kristallinem Material, wobei die Dimension der
geschmolzenen Zone konstant gehalten wird, unter Verwendung
einer Vorrichtung zur Regulierung einer Energiemenge, die
geliefert werden soll, die sukzessive einen Abstand
zwischen dem Schmelzheizgerät 10 und der abgelegten Schicht
1 mit einem Wert regelt, der durch den PID-Regler berechnet
wird, basierend auf der gemessenen Dimension der
geschmolzenen Zone, erzeugt werden.
Ferner kann die Distanz zwischen dem Schmelzheizgerät 10
und der abgelegten Schicht 1 durch ein Verfahren
eingestellt werden (Vorrichtung) des Auf- und Abbewegens
des Bauteils aus kristallinem Material oder des
Schmelzheizgerätes, z. B. unter Verwendung eines
Antriebsmotors oder eines Luftzylinders, eingestellt
werden.
Das beabsichtigte Bauteil aus rekristallisiertem Material
kann auch unter Verwendung eines Verfahrens des Messens der
Dimension der geschmolzenen Zone des vorstehend erwähnten
Bauteils aus kristallinem Material, das durch thermische
Energie geschmolzen wird, mittels der vorstehend erwähnten
optischen Messvorrichtung erzeugt wird und des
anschließenden kontinuierlichen Bewegens der geschmolzenen
Zone entlang der Oberfläche des Bauteils aus kristallinem
Material erzeugt werden, wobei die Dimension der
geschmolzenen Zone unter Verwendung einer Vorrichtung zur
Regulierung einer Energiemenge, die geliefert werden soll,
die sukzessive eine Abtastgeschwindigkeit des
Trägerelementes 12 (das Schmelzheizgerät 10, der
elliptische Spiegel 11, der Filter 14, die Linse 15 und der
Spiegel 16 unterliegen auch einer Abtastbewegung) regelt,
wobei durch den PID-Regler ein Wert berechnet wird,
basierend auf der gemessenen Dimension der geschmolzenen
Zone.
Als Verfahren (Vorrichtung) zur Regulierung der
Abtastgeschwindigkeit, gibt es z. B. ein Verfahren der
Regelung der Anzahl an Umdrehungen eines Wechselstrom-
Servomotors unter Verwendung eines Reglers.
Es ist auch hinsichtlich einer Zeitersparnis vorzuziehen,
eine Rekristallisation durch Wärmeschmelzen des Bauteils
aus kristallinem Material gleichzeitig an mehreren Punkten
davon unter Verwendung mehrerer Sets an Geräten
auszuführen, die das Schmelzheizgerät 10, den elliptischen
Spiegel 11, das Trägerelement 12, das Inspektionsloch 13,
den Film 14, die Linse 15, den Spiegel 16, eine CCD-Kamera
17, einen Breitenanalysator 18, ein PID-Regler 19, ein
Stromversorgungsgerät 20 und eine CRT 21 aufweisen. Fig. 7
ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren des
gleichzeitigen Wärmeschmelzens mehrerer Zonen des Bauteils
aus kristallinem Material darstellt. In Fig. 7 sind die
Bezugszeichen die gleichen wie jene in Fig. 1.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Bauteiles aus rekristallisiertem Material und ein Gerät,
das dazu verwendet wird, unter Verwendung der Zeichnungen
erläutert, wobei die Temperatur der Zone des Bauteils aus
kristallinem Material, die durch Energie geschmolzen wird,
gemessen wird, und wobei eine Energiemenge, die an die
vorgegebene Zone des Bauteiles aus kristallinem Material
geliefert werden soll, geregelt wird, basierend auf dem
gemessenen Wert, wobei die vorgegebene Zone, die mit
Energie versorgt werden soll, kontinuierlich entlang der
Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem Material bewegt
werden kann, wobei die Temperatur der geschmolzenen Zone
konstant gehalten wird.
Gemäß Fig. 8 wird die Temperatur der Oberfläche auf der
gegenüberliegenden Seite des Bauteiles aus kristallinem
Material zu der Oberfläche, die durch Energie geschmolzen
wird, unter Verwendung eines kontaktlosen Pyrometers als
Meßvorrichtung gemessen, der empfindlich auf
Infrarotstrahlen reagiert, die eine Wellenlänge von nicht
weniger als 4 µm haben, wobei die Temperatur der Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material, die durch die Energie
geschmolzen wird, durch eine Vorrichtung zur Regulierung
der Energiemenge, die geliefert werden soll, geregelt wird,
basierend auf dem gemessenen Wert. Die vorstehend
beschriebene Temperaturmessung kann auf der Oberfläche
ausgeführt werden, die mit Energie versorgt wird, oder auf
der gegenüberliegenden Seitenoberfläche, oder in der Nähe
der geschmolzenen Zone. In dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird die Temperatur der
geschmolzenen Zone von der Seite, gegenüberliegend zu der
energieversorgten Seite, gemessen. Als Vorrichtung zur
Messung der Temperatur gibt es z. B. eine Kombination aus
einem spektoskoprischen Filter und einem Lang-Wellenlängen-
Pyrometer. Ebenso gibt es als Vorrichtung zur Regulierung
der Energie, die geliefert werden soll, z. B. eine
Kombination aus einem PID-Regler und einem
Stromversorgungsgerät.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine abgelegte
Schicht, die einen Dünnfilm-Halbleiter hat, d. h. ein
Bauteil aus kristallinem Material, das Bezugszeichen 32
bezeichnet ein Substrat, das Bezugszeichen 33 bezeichnet
einen ersten Isolator, das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine
rekristallisierte Zone des Dünnfilm-Halbleiters, das
Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Zone, die durch
Wärmebehandlung auf dem Dünnfilm-Halbleiter geschmolzen
wird, das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Zone, die keiner
Wärmebehandlung auf dem Dünnfilm-Halbleiter unterzogen
wird, das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen zweiten
Isolator, das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Quarzkammer,
das Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Basisheizgerät, das
Bezugszeichen 40 bezeichnet ein Schmelzheizgerät, das
Bezugszeichen 41 bezeichnet einen elliptischen Spiegel, das
Bezugszeichen 42 bezeichnet ein Trägerelement, das
Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Bodenloch der Quarzkammer,
das Bezugszeichen 44 bezeichnet eine Kombination aus
spektroskopischen Filtern, das Bezugszeichen 46 bezeichnet
einen Lang-Wellenlängen-Pyrometer, das Bezugszeichen 47
bezeichnet einen PID-Regler, das Bezugszeichen 48 ein
Stromversorgungsgerät, das Bezugszeichen 49 bezeichnet eine
Hilfslinie (gestrichelte Linie) zur Veranschaulichung eines
Zustandes, in dem Energie, die durch das Schmelzheizgerät
40 auf die abgelegte Schicht 31 durch den elliptischen
Spiegel 41, und das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen
Pfeil, der eine Abtastrichtung der abgelegten Schicht 31
anzeigt. In Fig. 8 sind die Abschnitte, die durch die
Bezugszeichen 31 bis 46 dargestellt sind, jeweils
Schnittansichten.
Das Material und die Struktur der abgelegten Schicht, das
Basisheizgerät, das Schmelzheizgerät, der elliptische
Spiegel und das Trägerelement, der PID-Regler und das
Stromversorgungsgerät gemäß Fig. 8 können dieselben sein,
die zuvor beschrieben wurden.
Zuerst wird die abgelegte Schicht 31 in der Quarzkammer 38
in derselben Art und Weise eingestellt und mit dem
Basisheizgerät 39 erwärmt. Die Quarzkammer 38 hat das
Bodenloch 34, das mit dem spektroskopischen Filter 44 und
einem ND-Filter 45 ausgestattet ist, um dem Pyrometer vor
Hitze zu schützen, wobei gestreutes Licht abgeschnitten
wird und die Meßempfindlichkeit erhöht wird. Das Bodenloch
43 ist mit dem Lang-Wellenlängen-Pyrometer 46 versehen, der
die Temperatur der wärmebehandelten geschmolzenen Zone 35
des Dünnfilm-Halbleiters von der Seite, gegenüberliegend zu
der abgelegten Schicht 31, durch den spektroskopischen
Filter 44 und den ND-Filter hindurchmessen kann.
Der Lang-Wellenlängen-Pyrometer 46 ist hinsichtlich
Infrarotstrahlen empfindlich, die eine Wellenlänge von
nicht weniger als 4 µm haben. Obwohl Infrarotstrahlen, die
eine Wellenlänge haben, die länger als 0,2 µm und kürzer
als 4 µm sind, einen Quarz durchdringen, werden jene, die
eine Wellenlänge von nicht mehr als 0,2 µm und nicht
weniger als 4 µm haben, darin absorbiert. Das
Schmelzheizgerät 40 und das Basisheizgerät 39 sind
außerhalb der Quarzkammer angeordnet, und die Quarzkammer
absorbiert Infrarotstrahlen, die von jenen Heizquellen
ausgestrahlt werden und eine Wellenlänge von nicht mehr als
0,2 µm und nicht weniger als 4 µm haben. Die Quarzkammer
absorbiert zusätzlich zu Strahlen von dem Schmelzheizgerät
40 und dem Basisheizgerät 39 auch Strahlen, die von einem
anderen Störlicht erzeugt werden, und eine Wellenlänge von
nicht mehr als 0,2 µm und nicht weniger 4 µm haben. Durch
Messen der Temperatur der wärmebehandelten geschmolzenen
Zone 35 des Bauteiles aus kristallinem Material mit einem
Lang-Wellenlängen-Pyrometer 46, der hinsichtlich
Infrarotstrahlen empfindlich ist, die eine Wellenlänge von
nicht weniger als 4 µm haben, in der Quarzkammer, gibt es
aus diesem Grund keinen Fall, wo die von dem
Schmelzheizgerät 40 und dem Basisheizgerät 39 erzeugten
Infrarotstrahlen und jene von Störlicht zu einem Rauschen
werden. Somit kann die Temperatur der wärmebehandelten
geschmolzenen Zone 35 des Dünnfilm-Halbleiters genau
gemessen werden.
Anschließend wird elektrischer Strom an das
Schmelzheizgerät 40 geliefert, um den Dünnfilm-Halbleiter
der abgelegten Schicht 31 teilweise zu erwärmen und
aufzuschmelzen. Die Temperatur der geschmolzenen Zone 35
wird von der gegenüberliegenden Seite der abgelegten
Schicht 31 gemessen, und der gemessene Wert wird an den
PID-Regler 47 gesendet. Die Temperatur der geschmolzenen
Zone 35 ist auf einen gewünschten Wert voreingestellt, und
der PID-Regler vergleicht den gemessen Wert mit dem
voreingestellten Wert und berechnet einen Regelungswert zur
Kalibrierung des Ausgangswertes des Schmelzheizgerätes 40.
Dieser geregelte Wert wird an das Stromversorgungsgerät 48
gesendet und anschließend wird eine elektrische Leistung,
die dem kalibrierten Ausgangswert des Schmelzheizgerätes 40
entspricht, an das Schmelzheizgerät 40 geliefert.
Unter fortführender Regelung der Kalibrierung der
Temperatur der geschmolzenen Zone auf den voreingestellten
Wert durch Bewegen der abgelegten Schicht 31 in der
Abtastrichtung, die durch den Pfeil 50 angezeigt ist, kann
der Dünnfilm-Halbleiter, d. h. das Bauteil aus
rekristallisiertem Material, das eine gleichmäßige
Kristallqualität hat, erhalten werden, sogar für den Fall,
in dem die Temperatur des Substrates 32 instabil ist, wobei
eine Variation eines Energieausgangs des Basisheizgerätes
39 während dem Abtasten auftritt, oder eine Variation eines
Abstandes zwischen dem Schmelzheizgerät 40 und der
abgelegten Schicht 31 während der Abtastrichtung auftritt.
Der eingestellte Wert der Temperatur der geschmolzenen Zone
(oder der daran angrenzenden Zone) variiert in Abhängigkeit
der Art des Bauteiles aus kristallinem Material und kann
wahlweise ausgewählt werden. Wenn z. B. das Bauteil aus
kristallinem Material ein Siliziummaterial ist, kann der
vorstehend erwähnte eingestellte Wert ungefähr bei 1.400°C
bis 1.500°C sein. Es ist vorzuziehen, daß der
Regelungsbereich des tatsächlich gemessenen Wertes ist der
eingestellte Wert von plus/minus 1°C.
Das beabsichtigte Bauteil aus rekristallisiertem Material
kann auch durch Fixieren der abgelegten Schicht 31 und
Bewegen der gesamten Apparatur, die das Basisheizgerät 39,
das Schmelzheizgerät 40, den elliptischen Spiegel 41, das
Trägerelement 42, die Quarzkammer 38 und einen Lang-
Wellenlängen-Pyrometer 46 aufweist, erzeugt werden.
Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Beispiel kann
das beabsichtigte Bauteil aus rekristallisiertem Material
unter Verwendung eines Verfahrens des Messens der
Temperatur der geschmolzenen Zone des vorstehend
beschriebenen Bauteils aus kristallinem Material, die durch
Energie geschmolzenen wird, mittels der vorstehend
beschriebenen Messvorrichtung erzeugt werden, und
anschließend durch kontinuierliches Bewegen der
geschmolzenen Zone entlang der Oberfläche des Bauteils aus
kristallinem Material, wobei die Temperatur der
geschmolzenen Zone unter Verwendung einer Vorrichtung zur
Regulierung einer zu liefernden Energiemenge, die
successive einen Abstand zwischen dem Schmelzheizgerät 40
und der abgelegten Schicht 31 reguliert, mit einem Wert,
der durch den PID-Regler berechnet wird, basierend auf der
gemessenen Temperatur der geschmolzenen Zone.
Das Verfahren (Vorrichtung) zum kontinuierlichen Bewegen
der vorgegebenen Zone des Bauteiles aus kristallinem
Material, zu der Energie zugeführt wird, wobei ein Abstand
zwischen dem Schmelzheizgerät 40 und der abgelegten Schicht
31 reguliert wird, ist es dasselbe Verfahren (Vorrichtung)
wie zuvor beschrieben.
Das beabsichtigte Bauteil aus rekristallisiertem Material
kann auch unter Verwendung eines Verfahrens (Vorrichtung)
des Messens der Temperatur der geschmolzenen Zone des
vorstehend beschriebenen Bauteils aus kristallinem
Material, das durch Energie geschmolzen wird, mittels der
vorstehend beschriebenen Messvorrichtung, und durch
anschließendes kontinuierliches Bewegen der geschmolzenen
Zone entlang der Oberfläche des Bauteils aus kristallinem
Material, wobei die Temperatur der geschmolzenen Zone unter
Verwendung einer Vorrichtung zum Regulieren einer
Energiemenge, die zugeführt werden soll, konstant gehalten
wird, die successive eine Abtastgeschwindigkeit der
abgelegten Schicht 31 mittels eines Wertes, der durch den
PID-Regler basierend auf der gemessenen Temperatur der
geschmolzenen Zone, erzeugt werden.
Als das Verfahren (Vorrichtung) zum kontinuierlichen
Bewegen der vorgegebenen Zone des Bauteils aus kristallinem
Material entlang seiner Oberfläche unter einer sukzessiven
Regelung der Abtastgeschwindigkeit der abgelegten Schicht
31, wird beispielhaft dasselbe Verfahren (Vorrichtung) wie
in dem vorstehend beschriebenen Beispiel genannt.
Der Unterschied in der lichtfokussierenden Eigenschaft, die
davon abhängt, ob die vorstehend beschriebene Konkave
vorhanden ist oder nicht, wurde in einem Fall bewertet, in
dem angenommen wurde, daß die Länge A der Nebenachse der
Ellipse und die Länge B der Hauptachse jeweils 24,2 mm und
65 mm sind. Der Mittelpunkt der vorstehend beschriebenen
kreisförmigen Konkave wurde eingestellt, daß er mit einem
Brennpunkt der Ellipse übereinstimmte. Das Material des
elliptischen Spiegels war dasselbe, wie jenes, das in
Beispiel 1 verwendet wurde.
Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem Strahlen aus dem Schmelzheizgerät 122 auf
einen Brennpunkt 120 (ein Brennpunkt an der Seite,
gegenüberliegend zu dem elliptischen Spiegel) auf einer
Brennpunktoberfläche mittels des elliptischen Spiegels 123
fokussiert werden.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen dem
Abstand von dem Brennpunkt (Abszisse) auf der
Brennpunktoberfläche und der Intensität der
Beleuchtungsstärke bei jener Distanz (Ordinate) zeigt. Die
Lichtintensität auf der Brennpunktoberfläche ist eine
willkürliche Einheit, die durch Berechnen eines Wertes aus
(einer Anzahl von Strahlen an einem Meßpunkt)/(der
Gesamtanzahl an Strahlen) erhalten wird, unter der Annahme,
daß der berechnete Wert bei dem Brennpunkt 1,0 sein soll.
Durch Rekristallisieren des Bauteils aus kristallinem
Material in der Kammer ist es auch möglich, die
Gasatmosphäre zu regeln, und zu verhindern, daß
Verunreinigungen und Fremdpartikel gemischt werden, und daß
Wärme darin eingeschlossen wird.
Durch das Erhitzen der Gesamtheit des Bauteiles aus
kristallinem Material unter Verwendung eines
Basisheizgerätes auf eine Temperatur, die nicht höher als
der Schmelzpunkt des Bauteiles aus kristallinem Material
ist, und durch Schmelzen der vorgegebenen Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material ist es möglich, eine
Temperaturdifferenz in dem gesamten Bauteil aus
kristallinem Material zu reduzieren, wenn es erwärmt wird,
und die thermische Spannung, die auf das Bauteil aus
kristallinem Material wirkt, zu vermindern.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann auch unter
Verwendung der Quarzstifte als eine Aufnahme und unter
Erwärmen der Gesamtheit des Bauteiles aus kristallinem
Material mittels eines Basisheizgerätes auf eine
Temperatur, die nicht größer als deren Schmelzpunkt ist,
die Temperaturanstiegszeit und -absenkzeit des Bauteiles
aus kristallinem Material verkürzt werden.
Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung ist es auch durch
Abstützen des Bauteiles aus kristallinem Material mittels
der Quarzstifte oder eines Quarzringes mit Quarzstiften
möglich, Wärmeisolation und Kontamination aufgrund von
Verunreinigungen zu verhindern.
Es ist auch möglich, ein Grunderwärmen effektiver mit jenem
Basisheizgerät auszuführen, wenn das Basisheizgerät zwei
Sets an mehreren säulenförmigen Heizquellen aufweist, die
im wesentlichen in einer Ebene parallel zueinander
angeordnet sind, wobei ein Set aus mehreren säulenförmigen
Heizquellen im wesentlichen im rechten Winkel zu einem
anderen Set aus mehreren säulenförmigen Heizquellen
angeordnet sind.
Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung auch leicht
möglich, einen hochgenauen Dünnfilm-Halbleiter zu erhalten,
der in geeigneter Weise als Halbleitervorrichtungen wie
LSI-Geräte und Solarzellen verwendet wird, da das Bauteil
aus kristallinem Material ein Dünnfilm-Halbleiter ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Bauteil aus
kristallinem Material einer Rekristallisation unterzogen
werden, da der Dünnfilm-Halbleiter auf einem
Isolationssubstrat oder einem Halbleitersubstrat vorgesehen
ist, und somit ist es schwierig, daß der Dünnfilm-
Halbleiter während der Rekristallisation beschädigt wird
und es kann ein hochgenauer Dünnfilm-Halbleiter erhalten
werden.
Es kann auch gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Agglomeration des Bauteiles aus kristallinem Material und
ein Vermischen und Verunreinigungen verhindert werden, da
der vorstehend genannte Dünnfilm-Halbleiter zwischen die
Isolatoren eingelegt ist.
Ein Wärmeausdehnungskoeffizient des Isolationssubstrates
oder des Halbleitersubstrates konvergiert auch gegen jenen
des Dünnfilm-Halbleiters, der das Bauteil aus kristallinem
Material ist, und somit kann die thermische Spannung, die
auf den Dünnfilm-Halbleiter aufgebracht wird, vermindert
werden.
Es ist auch möglich, eine Rekristallisation unter
geeigneten Bedingungen durchzuführen, da jeder Isolator,
wie vorstehend beschrieben, einen Siliziumoxidfilm
aufweist, einen Siliziumnitritfilm oder eine Kombination
davon und eine hervorragende Wärmebeständigkeit,
Wärmeisolationseigenschaft und Energiedurchlässigkeit hat.
Es ist auch möglich, die auf den Dünnfilm-Halbleiter
aufgebrachte thermische Spannung zu vermindern, da der
Dünnfilm-Halbleiter ein Siliziumhalbleiter ist und der
Wärmeausdehnungskoeffizient des Isolationssubstrates oder
des Halbleitersubstrates gegen jenen des Dünnfilm-
Halbleiters konvergiert, der ein Bauteil aus kristallinem
Material ist.
Der gewünschte Bereich des Bauteiles aus kristallinem
Material kann auch durch einfaches, paralleles Bewegen der
geschmolzenen Zone rekristallisiert werden, da eine Gestalt
der geschmolzenen Zone auf einer Oberfläche des Bauteiles
aus kristallinem Material bandförmig oder kreisförmig
hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird in einem Fall, in dem die Gestalt der
geschmolzenen Zone auf einer Oberfläche des Bauteiles aus
kristallinem Material bandförmig ist, auch seine Breite
gemessen, oder, in einem Fall, in dem eine Gestalt der
geschmolzenen Zone auf einer Oberfläche des Bauteiles aus
kristallinem Material kreisförmig ist, dessen Durchmesser
gemessen und, basierend auf dem gemessenen Wert wird die
Dimension der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material geregelt, um konstant zu werden
und/oder die Kristallqualität des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material wird geregelt, um gleichmäßig
zu werden, und somit kann ein Bauteil aus
rekristallisiertem Material erhalten werden, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat.
In einem Fall, in dem eine Gestalt der geschmolzenen Zone
auf einer Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem
Material bandförmig ist, wird eine Breite der bandförmigen
geschmolzenen Zone durch optisches Überwachen gemessen, und
in einem Fall, in dem eine Gestalt der geschmolzenen Zone
auf einer Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem
Material kreisförmig ist, wird ein Durchmesser der
kreisförmigen geschmolzenen Zone durch optisches Überwachen
gemessen, und, basierend auf dem gemessenen Wert, wird die
Dimension der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material geregelt, um konstant zu werden
und/oder die Kristallqualität des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material wird geregelt, um gleichmäßig
zu werden, und somit kann das Bauteil aus
rekristallisiertem Material erhalten werden, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann durch optisches
Überwachen und Messen erhalten werden, wobei eine oder
mehrere CCD-Kameras eine Breite der geschmolzenen Zone auf
der Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem Material im
Falle einer bandförmigen Gestalt der geschmolzenen Zone,
oder ein Durchmesser der geschmolzenen Zone auf der
Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem Material für den
Fall einer kreisförmigen Gestalt der geschmolzenen Zone
gemessen und anschließend, basierend auf dem gemessenen
Wert, durch Regeln der Dimension der geschmolzenen Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material um konstant zu werden
und/oder durch Regeln der Kristallqualität des Bauteiles
aus rekristallisiertem Material, um gleichmäßig zu werden.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann auch durch Messen
einer Breite der geschmolzenen Zone auf der Oberfläche des
Bauteiles aus kristallinem Material erhalten werden, für
den Fall, daß die Gestalt der geschmolzenen Zone bandförmig
ist, oder durch Messen eines Durchmessers der geschmolzenen
Zone auf der Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem
Material, für den Fall, daß die Gestalt der geschmolzenen
Zone kreisförmig ist, basierend auf einem Unterschied der
optischen Reflexion zwischen der geschmolzenen Zone und der
ungeschmolzenen Zone des Bauteiles aus kristallinem
Material, und, basierend auf dem gemessenen Wert, indem die
Dimension der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material geregelt wird, um konstant zu werden
und/oder indem die Kristallqualität des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material geregelt wird, um gleichmäßig
zu werden.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann durch Regulieren
eines Ausgangs des Schmelzheizgerätes oder des
Basisheizgerätes erhalten werden, um die Dimension der
geschmolzenen Zone des Bauteiles aus kristallinem Material
zu regeln, um konstant zu werden, oder die Temperatur der
geschmolzenen Zone, um konstant zu werden und/oder die
Kristallqualität des Bauteiles aus rekristallisiertem
Material, um gleichmäßig zu werden.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann durch Regeln einer
Distanz zwischen dem Schmelzheizgerät und dem
Dünnfilmbauteil aus kristallinem Material erhalten werden,
um die Dimension der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material zu regeln, um konstant zu werden
und/oder die Temperatur der geschmolzenen Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material, um konstant zu werden,
oder die Kristallqualität des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material, um gleichmäßig zu werden.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann durch Regeln einer
Abtastgeschwindigkeit des Schmelzheizgerätes erhalten
werden, um die Dimension der geschmolzenen Zone des
Bauteiles aus kristallinem Material zu regeln, um konstant
zu werden, oder die Temperatur der geschmolzenen Zone, um
konstant zu werden und/oder die Kristallqualität des
Bauteiles aus rekristallisiertem Material, um gleichmäßig
zu werden.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann erhalten werden,
durch Regeln mittels eines PID-Regelsystems eines Ausgangs
des Schmelzheizgerätes oder des Basisheizgerätes, einer
Distanz zwischen dem Schmelzheizgerät und dem Bauteil aus
kristallinem Material oder einer Abtastgeschwindigkeit des
Schmelzheizgerätes, um die Dimension der geschmolzenen Zone
des Bauteiles aus kristallinem Material zu regeln, um
konstant zu werden, oder die Temperatur der geschmolzenen
Zone, um konstant zu werden und/oder die Kristallqualität
des Bauteils aus rekristallisiertem Material, um
gleichmäßig zu werden.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine noch
gleichmäßigere Kristallqualität hat, kann erhalten werden,
indem ein erstes Set in einem Bereich 1 bis 10 mm
abgegrenzt wird, für eine Breite einer bandförmigen
geschmolzenen Zone, wenn eine Gestalt der geschmolzenen
Zone auf einer Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem
Material bandförmig ist, oder indem ein Set, das in einem
Bereich von 20 bis 100 µm für einen Durchmesser einer
kreisförmigen geschmolzenen Zone liegt, wenn eine Gestalt
der geschmolzenen Zone auf einer Oberfläche des Bauteiles
aus kristallinem Material kreisförmig ist, und indem eine
gemessene Breite oder ein Durchmesser eingestellt wird, um
innerhalb eines Bereiches von 80 bis 120% des
voreingestellten Bereiches zu liegen.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann durch Fokussieren
von durch das Schmelzheizgerät erzeugte Energie auf der
Oberfläche des Bauteiles aus kristallinem Material durch
den elliptischen Spiegel und durch Schmelzen der
vorgegebenen Zone des Bauteiles aus kristallinem Material
erhalten werden.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann leicht erhalten
werden, indem eine Halogenlampe für das Schmelzheizgerät
verwendet wird.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann leicht durch
einfaches Abtasten des Schmelzheizgerätes erhalten werden,
wenn das Schmelzheizgerät eine Säulengestalt hat.
Energie kann auf den gewünschten Bereich des Bauteiles aus
kristallinem Material fokussiert werden, wenn das
Schmelzheizgerät eine kreisförmige Säulengestalt hat, und
deshalb kann ein Bauteil aus rekristallisiertem Material,
das eine gleichmäßige Kristallqualität hat, leicht durch
einfaches Abtasten des Schmelzheizgerätes erhalten werden.
Das Schmelzheizgerät hat eine Säulenform und ist aus
Kohlenstoff, Wolfram oder Tantal hergestellt. Das
Schmelzheizgerät wird nahe an die Oberfläche des Bauteiles
aus kristallinem Material gebracht, um die vorgegebene Zone
davon aufzuschmelzen, und somit kann ein Bauteil aus
rekristallisiertem Material erhalten werden, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann leicht bei einer
niedrigen Schmelztemperatur erhalten werden, indem ein
Energieerzeugungsgerät als Schmelzheizgerät verwendet wird
und Energiestrahlen auf die Oberfläche des Bauteiles aus
kristallinem Material ausstrahlt, um die vorgegebene Zone
davon aufzuschmelzen.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann leichter bei einer
niedrigen Schmelztemperatur erhalten werden, indem
Laserstrahlen oder Elektronenstrahlen als vorstehend
beschriebene Energiestrahlen verwendet werden.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann unter Verwendung
eines Gerätes erhalten werden, das verwendet wird, um eine
vorgegebene Zone des Bauteiles aus kristallinem Material
aufzuschmelzen, um die geschmolzene Zone, kontinuierlich
entlang des Bauteiles aus kristallinen Materials zu bewegen
und um einen gewünschten Bereich des Bauteiles aus
kristallinem Material zu rekristallisieren, und das Gerät
weist das Schmelzheizgerät zum Liefern der Energie an das
Bauteil aus kristallinem Material, um die vorgegebene Zone
davon aufzuschmelzen und eine Vorrichtung zur Regelung der
Dimension der geschmolzenen Zone, um konstant zu werden
und/oder der Kristallqualität des Bauteiles aus
rekristallisiertem Material, um gleichmäßig zu werden.
Ein Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann erhalten werden,
indem das vorstehend beschriebene Gerät verwendet wird,
wobei die Regelvorrichtung eine Vorrichtung zur Messung der
Dimension der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material und eine Vorrichtung zur Regelung
eines Energiebetrages aufweist, der von dem
Schmelzheizgerät an das Bauteil aus kristallinem Material
geliefert werden soll, so das der vorstehend beschriebene
gemessene Wert gegen den voreingestellten Wert konvergieren
kann.
Das Bauteil aus rekristallisiertem Material, das eine
gleichmäßige Kristallqualität hat, kann unter Verwendung
des vorstehend beschriebenen Gerätes erhalten werden, wobei
die Regelvorrichtung eine Vorrichtung zum Messen einer
Temperatur der geschmolzenen Zone des Bauteiles aus
kristallinem Material, und eine Vorrichtung zur Regulierung
einer Energiemenge aufweist, die von dem Schmelzheizgerät
so an das Bauteil aus kristallinem Material geliefert
werden soll, daß der vorstehend beschriebene Wert gegen den
voreingestellten Wert konvergieren kann.
Claims (14)
1. Heizgerät, insbesondere zur Erzeugung eines Bauteiles
aus rekristallisiertem Material durch Aufschmelzen einer
vorgegebenen Zone des Bauteiles aus kristallinem Material
und durch kontinuierliches Bewegen der geschmolzenen Zone
(5, 143) entlang des Bauteiles aus kristallinem Material,
das eine Heizquelle und einen elliptisch gekrümmten Spiegel
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel im
Querschnitt am Scheitelbereich ein Kreissegment aufweist,
das so angeordnet ist, daß der Kreismittelpunkt auf einem
Brennpunkt der Ellipse liegt, und daß die Heizquelle auf
oder um den Brennpunkt herum angeordnet ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein kontaktloses Pyrometer (46) zur Messung und Regelung
der Temperatur der geschmolzenen Zone oder der benachbarten
Zone des Bauteiles aus kristallinem Material angeordnet
ist, das auf Infrarotstrahlen, die eine Wellenlänge von
nicht weniger als 4 µm haben, empfindlich reagiert.
3. Heizgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil aus kristallinem Material auf Stiften (30a)
und/oder einem Ring (30b, 31) gelagert ist.
4. Heizgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenn angenommen wird, daß die Länge der Nebenachse der
Ellipse, die Länge der Hauptachse der Ellipse und der
Radius des Kreises jeweils A, B und R1 sind, der Radius R1
durch die folgende Gleichung dargestellt wird: R1 = A2/B.
5. Heizgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizquelle die Gestalt einer kreisförmigen Säule hat,
und daß, wenn angenommen wird, daß die Länge der Nebenachse
der Ellipse, die Länge der Hauptachse der Ellipse und der
Radius der Bodenoberfläche der Heizquelle jeweils A, B und
R2 ist, die Länge B durch die folgende Gleichung
dargestellt wird:
[(A2/R2) + R2]/2 ≦ B ≦ A2/R2.
[(A2/R2) + R2]/2 ≦ B ≦ A2/R2.
6. Heizgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizquelle die Gestalt einer kreisförmigen Säule hat,
und daß, wenn angenommen wird, daß die Länge der Nebenachse
der Ellipse, die Länge der Hauptachse, der Radius des
Kreises und der Radius der Bodenoberfläche der Heizquelle
jeweils A, B, R1 und R2 ist, der Radius R1 durch die
folgende Gleichung dargestellt:
R1 = A2/B,
und die Länge B wird durch die folgende Gleichung dargestellt:
[(A2/R2) + R2]/2 ≦ B ≦ A2/R2.
R1 = A2/B,
und die Länge B wird durch die folgende Gleichung dargestellt:
[(A2/R2) + R2]/2 ≦ B ≦ A2/R2.
7. Verwendung des Heizgerätes gemäß Anspruch 1, zur
Rekristallisation eines Dünnfilm-Halbleiters.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dünnfilm-Halbleiter zwischen Isolatoren (3, 7, 33, 37,
53, 57, 133, 135) eingelegt ist.
9. Verfahren zur Erzeugung eines Bauteiles aus
rekristallisiertem Material durch Aufschmelzen einer
vorgegebenen Zone eines Bauteiles aus kristallinem Material
und durch kontinuierliches Bewegen der geschmolzenen Zone 7
(5, 143) entlang des Bauteiles aus kristallinem Material,
wobei ein gewünschter Bereich des Bauteiles aus
kristallinem Material rekristallisiert, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Heizgerät gemäß Anspruch 1
verwendet wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Zone des Bauteiles aus kristallinem
Material aufgeschmolzen wird, wobei das gesamte Bauteil aus
kristallinem Material unter Verwendung eines
Basisheizgerätes (9, 39, 59, 89) auf eine Temperatur
erwärmt wird, die nicht höher als der Schmelzpunkt des
Bauteiles aus kristallinem Material ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zone (5, 143) bandförmige aufgeschmolzen und durch
Messen ihrer Breite geregelt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der bandförmig aufgeschmolzenen Zone optisch
überwacht und gemessen wird, und auf der Grundlage des
gemessenen Wertes, die Regelung ausgeführt wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der bandförmigen Zone mit Hilfe einer oder
mehrerer CCD-Kameras (17, 67, 97) optisch überwacht und
gemessen wird über den Unterschied in der optischen
Reflexion zwischen der geschmolzenen Zone (5, 143) und der
übrigen ungeschmolzenen Zone in dem Bauteil aus
kristallinem Material.
14. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Zone des Bauteiles aus kristallinem
Material mit Hilfe eines Heizgerätes (10, 40, 60, 122) oder
von Heizgeräten gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 aufgeschmolzen
wird, daß das gesamte Bauteil aus kristallinem Material mit
Hilfe eines Basisheizgerätes (9, 39, 59, 89) erwärmt wird,
daß eine bandförmige Zone aufgeschmolzen und auf einen
Bereich von 1-10 mm Breite voreingestellt wird, daß die
gemessenen Breite innerhalb eines Bereiches von 80-120%
des voreingestellten Bereiches eingestellt wird durch
Regulieren mittels eines PID-Regelsystems (19, 47, 69, 99),
eines Ausgangs des Schmelzheizgerätes (10, 40, 60, 122)
oder des Basisheizgerätes (9, 39, 59, 89), eines Abstandes
zwischen dem Schmelzheizgerät (10, 40, 60, 122) und dem
Bauteil aus kristallinem Material oder einer
Abtastgeschwindigkeit des Schmelzheizgerätes (10, 40, 60,
122).
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