DE19701840A1 - Ureterkatheter - Google Patents
UreterkatheterInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Ureterkatheter mit
- - einem länglichen Schaft und einem Lumen für die Drainage, dessen nierenbeckenseitiges geschlossenes Ende in einen einrollbaren Schaftabschnitt mit mehreren Durchtrittsöff nungen übergeht, die mit dem Lumen in Verbindung stehen und
- - einem blasenseitigen offenen Ende bzw. einem offenen Ende.
Ein derartiger Harnleiterkatheter ist durch die EP-A-208841
bekanntgeworden.
Bekannte Ureterkatheter weisen zwei einrollbare Schaftenden
auf, die den Katheter lagefixieren und ein unkontrollierba
res Wandern ins Nierenbecken bzw. in die Blase verhindern.
Das blasenseitige Ende derartiger Ureterkatheter kann auch
alternativ mit einem Ventilmechanismus versehen sein, der
ebenfalls eine unkontrollierte Wanderung des Ureterkatheters
und vor allem den vesico-ureteralen Reflux verhindert. Die
Ureterkatheter überbrücken den Harnleiter und gewährleisten
einen sicheren Harnfluß vom Nierenbecken in die Blase. Han
delt es sich jedoch um pyeloureterale Peristaltikstörungen,
die den natürlichen Harnfluß stören, können die an sich be
kannten Ureterkatheter das behandlungsbedürftige Problem
nicht alleine lösen.
Pyeloureterale Abflußstörungen treten bei Neugeborenen und
Kindern in etwa 0,8 bis 1% der Geburten auf. Sie können
durch chronisch rezidivierenden Harnrückstau zu Nierenschä
den (Hydronephrose), Harnleitererweiterung (Megauretern),
schweren Infektionen und weiteren langwierigen behandlungs
bedürftigen Problemen führen. Eine medikamentöse Beeinflus
sung des Krankheitsbildes ist wegen der systemischen Neben
wirkung der wirksamen Pharmaka praktisch nicht möglich. So
bleibt oft nur die operative Konsequenz. Dazu wird der Harn
leiter von der Blase abgetrennt und direkt mit der äußeren
Haut verbunden (craniale oder terminale Ureterostomie).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
Ureterkatheter zu schaffen, der in das Nierenbecken einsetz
bar ist und der bei den geschilderten pyeloureteralen Ab
flußstörungen den Harnfluß vom Nierenbecken zur Blase unter
stützt und fördert bzw. der zu einer Potenzierung der Ure
terperistaltik, z. B. im Zusammenhang mit der forcierten Aus
treibung von Steinfragmenten nach Stoßwellenlithotrypsie,
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
nierenbeckenseitigen Ende des Ureterkatheters mindestens ei
ne mit einer Stromquelle koppelbare bzw. in Verbindung ste
hende Elektrode derart ausgebildet ist, daß sie zumindest
elektrische Impulse an ein angrenzendes Gewebe abgeben kann,
oder daß das offene Ende ein körperfreies Ende ist, daß sich
die Durchtrittsöffnungen auf das nierenbeckenseitige Ende
beschränken und daß am nierenbeckenseitigen Ende des Kathe
ters mindestens eine mit einer Stromquelle koppelbare bzw.
in Verbindung stehende Elektrode derart ausgebildet ist, daß
sie zumindest elektrische Impulse an ein angrenzendes Gewebe
abgeben kann.
Der erfindungsgemäße Ureterkatheter hat damit den wesentli
chen Vorteil, daß er die in den oberen ableitenden Harnwegen
befindlichen Pacemaker-Zentren (Schrittmacher-Zentren) der
art stimulieren kann, daß der Harnleiter zu rhythmischen
Kontraktionen angeregt wird, die für einen geregelten Harn
transport vom Nierenbecken zur Blase sorgen. Sind mehrere
Elektroden vorgesehen, so können die unterschiedlichen Pace
maker-Zentren (mittlere Kelchgruppe, Konus des Nierenbeckens,
oberer, mittlerer oder unterer Ureter) mit unter
schiedlichen Frequenzen und/oder Stromstärken stimuliert
werden. Obwohl grundsätzlich verschiedene Schrittmacherbe
reiche mit dem erfindungsgemäßen Ureterkatheter stimuliert
werden können, wird bevorzugt die mittlere Kelchgruppe sti
muliert. Mit dem erfindungsgemäßen Ureterkatheter wird durch
topische Reizung mittels elektrischer Stromimpulse im Be
reich einer dieser Pacemaker-Zentren die Peristaltik des
Ureters wieder in Gang gebracht.
Wird der erfindungsgemäße Ureterkatheter eingesetzt, so
führt dies zu einer allgemeinen Verbesserung der Urodynamik
des dekompensierten oberen Harntraktes, so daß primär eine
operative Intervention vermieden werden kann oder aber bei
bereits voroperierten Kindern, z. B. bei cutaner Ureterosto
mie bei Megauretern oder bei Operationen einer dekompensier
ten Ureterabgangsstenose mit Hydronephrose und spontanem
Pacemaker-Verlust sowie Nierenparenchymschädigung der Harn
fluß nochmals verbessert wird.
Ist das offene Ende einkörperfreies Ende, so kann eine
spontane Entleerung und Entlastung des Nierenbeckens über
den Katheter nach außen in den körperfreien Bereich erfol
gen. Zusätzlich ist ein retrogrades Befüllen des Nierenbecken
hohlsystems mit einer Flüssigkeit von außen möglich. Über
die retrograde künstliche Auffüllung des Pyelons läßt sich
ein optimaler Urinbolus erreichen. Durch die Elektrode im
Bereich der Pacemaker-Zentren kann die peristaltische Tätig
keit des Ureters stimuliert und die Transportaktivität des
Ureters gefördert werden. Nierensteine, die beispielsweise
nach einer Stoßwellen-Lithotrypsie (extra-corporeal-shock-
wave-lithotripsie [ESWL]) in großer Zahl als Steinfragmente
im Ureter vorliegen, diesen möglicherweise, zumindest teil
weise, blockieren und/oder möglicherweise einen Nierenbecken-
Überdruck hervorrufen, können mit einer von außen zuge
führten Flüssigkeit verbessert und vor allem zeitlich ver
kürzt sicher und vollkommen in die Blase ausgeschwemmt wer
den.
Alternativ ist das körperfreie Ende über eine perkutane Ne
phrotomie direkt nach außen geführt. Dies hat beim forcier
ten Austreiben von Steinfragmenten den Vorteil, daß der Ure
ter selbst nicht mit einem Kathetersystem belastet ist. Die
Elektrostimulation erfolgt in diesem Fall über die nieren
beckenseitige Elektrode. Antigrad applizierte Flüssigkeiten
höherer Viskosität als Urin unterstützen die forcierte Aus
treibung von Steinfragmenten über die Ureteren.
Nicht auszuschließende Koliken bzw. Nierenbeckenentzündungen
können verhindert werden. Diese Ausschwemmung kann auch mit
Flüssigkeiten höherer Viskosität vorgenommen werden. Über
die zu- und abgeführte Flüssigkeitsmenge läßt sich die Ef
fektivität der Elektrostimulation erfassen, und es kann auf
bekannte röntgenologische oder elektromyographische Methoden
verzichtet werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind am
nierenbeckenseitigen Ende des Katheters zwei Elektroden vor
gesehen.
Dies hat den Vorteil, daß der erfindungsgemäße Ureterkathe
ter nicht nur unipolar sondern auch bipolar betrieben werden
kann. Die bipolare Betriebsweise ist wirkungsvoller, siche
rer und belastet den Patienten mit geringeren Nebenwirkun
gen. Nachdem jeder Nierenkelch über eine Eigendynamik mit
entsprechender Frequenz und Flußrate verfügt, kann es von
Vorteil sein, auch noch weitere Elektroden am erfindungsge
mäßen Ureterkatheter zu betreiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Elektrode
bzw. sind die Elektroden aus einem elektrisch leitfähigen
Material, vorzugsweise Platin, hergestellt und sind am
Außenumfang des Ureterkatheter wendelförmig angebracht, oder
die Elektrode bzw. die Elektroden sind als sich axial er
streckende metallische Rohrstücke in die Außenoberfläche des
Ureterkatheters eingearbeitet.
Dies hat den Vorteil, daß die Elektrode bzw. die Elektroden
nicht nur gewebeverträglich sind, sondern sie sind auch si
cher am Schaft des Ureterkatheter dauerhaft lagefixierbar.
Mit einer Erhöhung bzw. Erniedrigung der Wendelanzahl kann
auch die Leistung einer jeweiligen Elektrode beeinflußt wer
den.
Sind die Elektrode oder die Elektroden als Rohrstücke ausge
bildet, so können sie in den Katheterschaft eingearbeitet
sein und die Leitungen laufen im Katheterschaft bis zum
freien Ende des Katheters in den körperfreien Bereich. Dort
kann die Leitung bzw. können die Leitungen wieder in ein
oder in mehrere an der Außenoberfläche des Katheters ange
brachte Rohrstücke münden, die als Anschlußkontakte für eine
anzuschließende Stromquelle vorzusehen sind.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Elektrode bzw.
sind die Elektroden absatzfrei in die Außenoberfläche des
Katheters eingearbeitet.
Dies hat den Vorteil, daß der erfindungsgemäße Ureterkathe
ter beim Einführen durch die Urethra in den Ureter möglichst
schonend an den Innenwandungen der Hohlorgane vorgeschoben
werden kann. Für einen zusätzlichen Schutz von angrenzendem
Gewebe und einem sichereren Betrieb der Elektroden können
diese noch zusätzlich mit einem elektrisch leitfähigen
Schutzfilm überzogen sein.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ure
terkatheters ist die Elektrode bzw. sind die Elektroden aus
einem elektrisch leitfähigen Kunststoff gebildet, der als
Schaftabschnitt in den Ureterkatheter eingearbeitet ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Elektroden materialschlüssig
in den Schaft des Ureterkatheters einarbeitbar sind. Die ge
samte Schaftoberfläche kann eine gleichmäßige Oberflächengü
te erhalten, und die Flexibilität des Ureterkatheters unter
scheidet sich im Bereich der Elektroden nicht signifikant
von den übrigen Schaftbereichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Elektro
de bzw. die Elektroden mit Leitungen verbunden, die in der
Katheterwandung verlaufen und am blasenseitigen Ende des Ka
theters austreten.
Dies hat den Vorteil, daß die Elektroden mit einer beliebi
gen Stromquelle gekoppelt werden können. Die Leitungen wer
den bei plaziertem Ureterkatheter über die Blase und die
Urethra aus dem Körper herausgeführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Leitungen
mindestens außerhalb des Katheters mit einer Isolierummante
lung versehen, und an ihren freien Enden sind die Leitungen
mit Konnektiermitteln für eine anzuschließende Stromquelle
bestückt.
Mit einer derartigen Ausgestaltung der Leitungen kann der
erfindungsgemäße Ureterkatheter sicher betrieben werden.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Elektrode bzw.
die Elektroden mit einer Stromquelle verbunden, welche in
der Katheterwandung oder am blasenseitigen freien Ende des
Katheters vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, daß die Lei
tungen nicht über die Urethra aus dem Körper eines Patienten
herausgeführt werden müssen. Als Stromquelle können miniatu
risierte Batterien eingesetzt werden, die eine lange Lebens
dauer aufweisen und auch Mikroprozessoren betreiben, die die
Impulshäufigkeit bzw. Impulsdauer vorgeben. Sind diese Bat
terien als Akkumulatoren ausgebildet, so können sie bei Be
darf von außerhalb des Körpers eines Patienten induktiv wie
der aufgeladen werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Ureterkatheters ist die Elektrode bzw. sind die Elektroden
mit Anschlüssen einer Spule bzw. Spulen gekoppelt, die die
Elektrode bzw. die Elektroden induktiv mit Strom versorgen.
Dies hat den Vorteil, daß ein plazierter Ureterkatheter von
außen, d. h. von außerhalb des Körpers eines Patienten, an
gesteuert und geregelt werden kann. Die Stromquelle kann un
ter die Haut implantiert bzw. auf der Haut getragen werden.
Über eine derartige Betriebsweise kann die Stimulationshäu
figkeit, Intensität usw. leitungslos beeinflußt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Elektrode
bzw. sind die Elektroden mit Mitteln verbunden, die der
Elektrode bzw. den Elektroden frei wählbare Strom- und Span
nungsstärken,unter Vorgabe einer Impulsdauer und Impulshäu
figkeit, zuführen.
Dies hat den Vorteil, daß die pyeloureterale Stimulation
sehr differenziert erfolgen und bestmöglich auf den Patien
ten abgestimmt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Ureterka
theter eine derartige Länge auf, daß sich der Ureterkathe
ter von der Niere über den Harnleiter, die Blase oder die
Harnröhre nach außen in einen Bereich außerhalb des Körpers
erstreckt.
Dies hat den Vorteil, daß ein derart weitergebildeter
Ureterkatheter mit einer Flüssigkeit von außen zur Spülung
des Nierenbeckens und des Ureters beschickt werden kann.
Ebenfalls lassen sich die Leitungen für die Elektroden si
cher durch die Hohlorgane nach außen führen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein körperfreies
Ende mit einem Luer-Lock-Anschluß versehen. Über diese An
kopplung lassen sich Flüssigkeitssysteme an den erfindungs
gemäßen Ureterkatheter flüssigkeitsdicht und schnell lösbar
ankoppeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Außenober
fläche des Ureterkatheters eine hydrophile Eigenschaft auf,
die insbesondere durch eine hydrophile Beschichtung erreicht
wird. Durch die hydrophile Beschichtung können Steinfragmen
te erleichtert im Spatium zwischen dem erfindungsgemäßen
Ureterkatheter und der angrenzenden Innenoberflächenwandung
des Ureters abgeführt werden.
Weiterhin ist ein nierenbeckenseitiges Ende des Ureter
katheters über eine Kunstfaser im Nierenbecken fixierbar.
Dies hat den Vorteil, daß ein plazierter Ureterkatheter
sich nicht unbeabsichtigt verschieben kann.
Die erfindungsgemäßen Ureterkatheter sind bevorzugt mit ei
ner Außenmarkierung versehen, damit die endoskopische Pla
zierung dieser Katheter erleichtert wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der bei
gefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß
jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht
als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben
vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ureterkatheter mit an bei
den Enden einrollbaren Schaftenden, wobei am nie
renbeckenseitigen Schaftende zwei Elektroden vor
gesehen sind;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Ureterkatheter mit einem
eingeführten Führungsdraht, über den die freien
Enden axial ausrichtbar sind;
Fig. 3 ein nierenbeckenseitiges Ende eines erfindungsge
mäßen Ureterkatheters, teilweise im Querschnitt,
mit wendelförmig aufgebrachten Elektroden;
Fig. 4 ein nierenbeckenseitiges Ende eines erfindungsge
mäßen Ureterkatheters, teilweise im Querschnitt,
mit in den Katheterschaft eingearbeiteten Elektro
den, die aus einem elektrisch leitfähigen Kunst
stoffmaterial hergestellt sind;
Fig. 5 eine Ansicht gemäß V-V von Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht gemäß VI-VI von Fig. 1;
Fig. 7 eine Ansicht gemäß VII-VII von Fig. 1;
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Katheterschaft eines
erfindungsgemäßen Ureterkatheters mit eingearbei
teten Stromquellen in der Katheterwandung;
Fig. 9 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Ureter
katheters, der eine Durchtrittsöffnung, Leitungs
lumina und ein Drainagelumen zeigt;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Ureterkatheters mit einem nierenbeckensei
tigen Schaftende und einem körperfreien Schaften
de.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge
mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind
nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Gegenstände
sind in den einzelnen Figuren teilweise stark vergrößert, da
mit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Fig. 1 zeigt mit 10 einen erfindungsgemäßen Ureterkatheter,
der ein nierenbeckenseitiges Ende 11 und ein blasenseitiges
Ende 12 aufweist. Sowohl das nierenbeckenseitige Ende 11 wie
auch das blasenseitige Ende 12 sind als einrollbare
Schaftenden ausgebildet, die im plazierten Zustand den Ure
terkatheter sowohl im Nierenbecken wie auch in der Blase la
gefixieren.
Der Ureterkatheter 10 ist aus einem gewebeverträglichen fle
xiblen und dennoch formstabilen Kunststoffmaterial herge
stellt. Eine Spitze 13 des nierenbeckenseitigen Endes 11 ist
verschlossen. Ein Ende 14 des blasenseitigen Endes 12 ist
offen und mündet in ein Lumen 15, das den gesamten Katheter
schaft 16 des Ureterkatheters 10 bis zur geschlossenen Spit
ze 13 durchläuft. Die Spitze 13 selbst ist abgerundet. Der
Katheterschaft 16 ist von zahlreichen Durchtrittsöffnun
gen 17 durchdrungen, die mit dem Lumen 15 in Verbindung ste
hen. Die Durchtrittsöffnungen 17 sind im Ausführungsbeispiel
entlang des gesamtes Katheterschaftes 16 eingezeichnet, sie
können jedoch auch nur abschnittsweise am Ureterkatheter 10
ausgebildet sein. Die Durchtrittsöffnungen 17 können einsei
tig aber auch beidseits des Ureterkatheters 10 ausgebildet
sein. Am Katheterschaft 16 sind weiterhin Markierungen 18
vorgesehen, die eine Plazierung des Ureterkatheters 10 er
leichtern. Ebenfalls kann in den Katheterschaft 16 ein rönt
genstrahldichter Streifen eingearbeitet sein, damit einer
seits die Plazierung des Ureterkatheters 10 überprüft werden
kann und andererseits zur Erkenntnis, in welcher Richtung
sich die freien Schaftenden einrollen.
Am nierenbeckenseitigen Ende 11 sind zwei Elektroden 19, 20
am Außenumfang des Katheterschaftes 16 befestigt. Die Elek
troden 19, 20 weisen eine elektrische Verbindung auf, die in
die Katheterwandung führt und sich dort mit Leitungen 21, 22
verbindet. Die Leitungen 21, 22 sind, von den Elektroden 19,
20 ausgehend, durch die gesamte Längserstreckung des Ureter
katheters 10 geführt und treten am blasenseitigen Ende 12
des Ureterkatheters 10 aus. Die Leitungen 21, 22 können wen
delförmig in der Katheterwandung über die gesamte Längser
streckung des Ureterkatheters 10 geführt sein. An den freien
Enden der Leitungen 21, 22 sind entsprechende Konnektiermit
tel für eine Stromquelle vorzusehen.
Die Elektroden 19, 20 sind wendelartig auf den Außenumfang
des Katheterschaftes 16 aufgewickelt. Die Elektroden 19, 20
können aus jedem beliebigen elektrisch leitfähigen Material
gefertigt sein, das gewebeverträglich ist. Die Elektroden 19, 20
sind bevorzugt 1 cm bis 1,5 cm voneinander beabstan
det, so daß sich im Bereich der Elektroden 19, 20 ein be
reichlich abgegrenztes elektrisches Feld zur Kontraktions
auslösung aufbaut (bipolarer Betrieb). Neben den Elektroden
19, 20 können am Ureterkatheter 10 noch Sensoren vorgesehen
sein, die körpereigene elektrische Signale für die Aktivie
rung der Peristaltik erkennen. Mittels der Elektroden 19, 20
können die körpereigenen Signale bei Bedarf verstärkt und/oder
synchronisiert werden. Die Elektroden 19, 20 können in
Doppelfunktion auch die Aufgabe der Sensoren übernehmen.
Werden eine oder mehrere Elektroden unipolar am Ureterkathe
ter betrieben, so arbeiten diese Elektroden mit weiteren auf
der Haut des Patienten angebrachten Elektroden zusammen.
Fig. 2 zeigt einen Ureterkatheter 10, der nicht zwangsläufig
in allen gegenständlichen Merkmalen dem Ureterkatheter aus
Fig. 1 entsprechen muß, mit einem Führungsdraht 25, der in
das gestrichelt gezeichnete Lumen 15 des Ureterkatheters 10
einschiebbar ist, und der die an sich nierenbeckenseitigen
und blasenseitigen eingerollten Enden 11, 12 geradlinig
strecken kann. Wird der Führungsdraht 25 aus dem Ureter
katheter 10 entfernt, so bilden sich erneut eingerollte nie
renbeckenseitige und blasenseitige Enden 11, 12 aus. Der
Ureterkatheter 10 ist an seinen Enden durch ein Kunststoff
material geprägt, das einen Memoryeffekt aufweist.
In der Fig. 2 sind auch die Elektroden 19, 20 sowie die
Durchtrittsöffnungen eingezeichnet. Die Markierungen 18 sind
zwischen den Durchtrittsöffnungen 17 angebracht. Die Leitun
gen 21, 22 verbinden die Elektroden 19, 20 mit einer Strom
quelle.
Fig. 3 zeigt das nierenbeckenseitige Ende 11 eines erfin
dungsgemäßen Ureterkatheters mit eingeführtem Führungs
draht 25. Der Führungsdraht 25 ist bis zur Spitze 13 in das
Lumen 15 eingeführt. Mit dem Führungsdraht 25 wird das an
sich eingerollte nierenbeckenseitige Ende 11 gestreckt und
geradlinig ausgerichtet. Die Elektroden 19, 20 sind aus ei
nem biegbaren metallischen Material, im Ausführungsbeispiel
Platindraht, die einen Richtungswechsel gezeigter Art ohne
Beschädigung der elektrischen Verbindung vollziehen können.
Im vorderen Bereich ist das nierenbeckenseitige Ende 11 im
Querschnitt gezeigt, und es ist zu erkennen, daß die Durch
trittsöffnung 17 einen freien Zugang zum Lumen 15 eröffnet.
Die Leitungen 21, 22 sind in der Katheterwandung geführt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines nierenbecken
seitigen Endes 11 des Ureterkatheters 10. Durch den Füh
rungsdraht 25 ist das nierenbeckenseitige Ende 11 geradlinig
gestreckt. Im Spitzenbereich sind Elektroden 27, 28 in das
Kathetermaterial eingearbeitet. Die Elektroden 27, 28 können
beispielsweise aus einer Graphitkunststoffmasse hergestellt
sein. Elektrisch leitfähige Partikel sind beispielsweise in
das Kunststoffmaterial bereichsweise eingemischt und bilden
die Elektroden. Die Elektroden 27, 28 sind wiederum mit den
Leitungen 21, 22 verbunden, die die Elektroden 27, 28 mit
einer Stromquelle verbinden.
In der Fig. 4 sind die Durchtrittsöffnungen 17 mit dem Lu
men 15 verbunden, so daß über die Durchtrittsöffnungen 17
eine Drainage erfolgen kann, sobald der Führungsdraht 25 aus
dem Lumen 15 entfernt ist.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Ureterkatheters 10 der
Fig. 1 im Bereich der Spitze 13. Der Querschnitt zeigt, daß
der Ureterkatheter 10 in diesem Bereich aus einem Vollmate
rial besteht.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäß VI-VI der Fig. 1. Es ist zu
erkennen, daß der Ureterkatheter 10 in diesem Bereich das
Lumen 15 aufweist, und eine Katheterwand ist mit einem Lei
tungslumen 31 versehen, das eine Leitung aufnimmt, die die
Elektrode elektrisch leitend mit einer Stromquelle verbin
det.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt VII-VII der Fig. 1. Dieser
Querschnitt zeigt, daß der Ureterkatheter 10 in diesem Be
reich neben dem Lumen 15 das Leitungslumen 31 und ein weite
res Leitungslumen 32 aufweist. Die Leitungslumina 31, 2
verbinden die Elektroden mit einer Stromquelle. In der Ka
theterschaftwand 30 können noch weitere Lumina für weitere
Leitungen zu weiteren Elektroden geführt sein.
Fig. 8 zeigt einen weiteren Querschnitt durch den Katheter
schaft 16 des Ureterkatheters 10, der in diesem Ausführungs
beispiel mit Energiequellen 33, 34, miniaturisierte Batteri
en, ausgerüstet ist, die in der Katheterschaftwand 30 unter
gebracht sind. Das Lumen 15 wird bezüglich seiner freien
Querschnittsfläche vollkommen offen gehalten. Eine Engstelle
entsteht durch diese Energiequellen 33, 34 nicht. Sind im
Katheterschaft 30 Energiequellen 33, 34 eingearbeitet, so
müssen keine Leitungen aus dem Katheterschaft 16 herausge
führt werden. In den Katheterschaft 30 können auch weitere
Prozessoren eingearbeitet sein, die die Intensität einer
Stimulierung durch die Elektroden steuern und regeln. Sind
die Energiequellen 33, 34 Akkumulatoren, so können sie von
außen leitungslos aufgeladen werden.
Fig. 9 zeigt einen kurzen Abschnitt eines Schaftes des Ure
terkatheters 10 im Bereich einer Durchtrittsöffnung 17. In
diesem Schaftabschnittsbereich sind neben dem Lumen 15 auch
die Leitungslumina 31, 32 für stromführende Leitungen vorge
sehen, die die Elektroden mit einer Stromquelle verbinden.
Fig. 10 zeigt einen Ureterkatheter 40 mit einem nierenbecken
seitigen Ende 41 und einem körperfreien Ende 42. Einen
Spitze 43 des nierenbeckenseitigen Endes 41 ist verschlos
sen. Ein Ende 44 des körperfreien Endes 42 ist offen und
mündet in ein Lumen 45, das den gesamten Katheterschaft 46
des körperfreis 40 bis zur geschlossenen Spitze 43 durch
läuft. Durchtrittsöffnungen 47 sind nur im Bereich des nie
renbeckenseitigen Endes 41 vorgesehen. Die Durchtrittsöff
nungen 47 stehen mit dem Lumen 45 in Verbindung. Längs des
Katheterschaftes 46 können Markierungen am Katheterschaft 46
vorgesehen sein, damit eine endoskopische Plazierung des
Ureterkatheters 40 erleichtert wird.
Eine Elektrode 49 ist im Bereich des nierenbeckenseitigen
Endes 41 am Ureterkatheter 40 ausgebildet. Die Elektrode 49
ist mit einer Leitung 51 verbunden, die im Katheterschaft 46
verläuft und am körperfreien Ende 42 in einen elektrischen
Anschluß 52 mündet. Die Leitung 51 kann wendelförmig im Ka
theterschaft 46 verlaufen. Sowohl der elektrische An
schluß 52 wie auch die Elektrode 49 können aus einem metal
lischen Rohrstück gefertigt sein.
Der Ureterkatheter 40 ist bezüglich seiner axialen Länge
derartig ausgebildet, daß er von der Niere 53 über den Harn
leiter 54 und die Blase 55 nach außen in den körperfreien
Bereich geführt werden kann. Das körperfreie Ende 42 ist mit
einem Luer-Lock-Anschluß 56 versehen, damit Flüssigkeits
systeme sicher an den Ureterkatheter 40 angekoppelt werden
können. Über die in der Figur nicht gezeigten Flüssigkeits
systeme kann das Nierenbecken von außen mit einer Flüssig
keit befüllt werden, damit im Ureter 54 befindliche Stein
fragmente 57 verbessert und erleichtert ausgeschwemmt werden
können.
Ein Ureterkatheter 10 weist einen länglichen Schaft auf und
ein Lumen 15 für eine Drainage zwischen Nierenbecken und
Blase und/oder für die Zuführung von Flüssigkeiten in das
Nierenbecken. Das nierenbeckenseitige Ende 11 des Ureterka
theters 10 ist geschlossen und mehrere Durchtrittsöffnun
gen 17 gewährleisten den Zugang zu dem Lumen 15. Das blasen
seitige Ende 12 des Ureterkatheters 10 ist offen. Am nieren
beckenseitigen Ende 11 des Katheters 10 ist mindestens eine
mit einer Stromquelle in Verbindung stehende Elektrode 19,
20 vorgesehen, die zumindest elektrische Impulse an ein an
grenzendes Gewebe zur Aktivierung der Ureterperistaltik ab
geben kann. In einer weiteren Ausführungsform kann sich der
Ureterkatheter von der Niere bis nach außen in einen körper
freien Bereich erstrecken, und die Durchtrittsöffnungen sind
nur am nierenbeckenseitigen Ende des Ureterkatheters vorge
sehen. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das Nieren
becken über den Ureterkatheter mit einer Flüssigkeit von au
ßen aufgefüllt werden und im Ureter befindliche Steinfrag
mente können erleichtert ausgeschwemmt werden.
Claims (15)
1. Ureterkatheter mit einem länglichen Schaft und einem Lu
men (15) für die Drainage, dessen nierenbeckenseitiges
geschlossenes Ende (11) in einen einrollbaren Schaftab
schnitt mit mehreren Durchtrittsöffnungen (17) übergeht,
die mit dem Lumen (15) in Verbindung stehen und einem
blasenseitigen offenen Ende (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß am nierenbeckenseitigen Ende (11) des Katheters (10)
mindestens eine mit einer Stromquelle koppelbare bzw. in
Verbindung stehende Elektrode (19, 20; 27, 28) derart
ausgebildet ist, daß sie zumindest elektrische Impulse
an ein angrenzendes Gewebe abgeben kann.
2. Ureterkatheter mit einem länglichen Schaft und einem Lu
men (45), dessen nierenbeckenseitiges geschlossenes En
de (41) in einen einrollbaren Schaftabschnitt mit mehre
ren Durchtrittsöffnungen (47) übergeht, die mit dem Lu
men (45) in Verbindung stehen und einem offenen Ende,
dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Ende ein körperfreies Ende (42) ist, daß
sich die Durchtrittsöffnungen (47) auf das nierenbecken
seitige Ende (41) beschränken und daß am nierenbecken
seitigen Ende (11) des Katheters (40) mindestens eine
mit einer Stromquelle koppelbare bzw. in Verbindung ste
hende Elektrode (49) derart ausgebildet ist, daß sie zu
mindest elektrische Impulse an ein angrenzendes Gewebe
abgeben kann.
3. Ureterkatheter nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß am nierenbeckenseitigen Ende (11; 41) des Kathe
ters (10; 40) zwei Elektroden (19, 20; 27, 28; 49) vor
gesehen sind.
4. Ureterkatheter nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Elektrode (49) bzw. die Elektroden (19, 20)
aus einem elektrischen Material, vorzugsweise Platin, am
Außenumfang des Katheters (10) wendelförmig angebracht
sind, oder als sich axial erstreckendes metallisches
Rohrstück bzw. Rohrstücke in die Außenoberfläche des
Ureterkatheters (10; 40) eingearbeitet sind.
5. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Elektrode (49) bzw. die Elektroden (19, 20)
absatzfrei in die Außenoberfläche des Ureterkathe
ters (10; 40) eingearbeitet sind.
6. Ureterkatheter nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Elektrode (49) bzw. die Elektroden (27, 28)
aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff gebildet
sind, der als Schaftabschnitt in den Ureterkatheter ein
gearbeitet ist.
7. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5
oder 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode bzw. die Elektroden (19, 20; 27, 28)
mit Leitungen (21, 22) verbunden sind, die in der Kathe
terwand (30) verlaufen und am blasenseitigen Ende 12 des
Katheters (10) austreten.
8. Ureterkatheter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (21, 22) mindestens außerhalb des Ka
theters (10) eine Isolierummantelung aufweisen und an
ihren freien Enden mit Konnektiermitteln für eine anzu
schließende Stromquelle versehen sind.
9. Ureterkatheter nach Anspruch 1
oder einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode bzw. die Elektroden (19, 20; 27, 28)
mit einer Stromquelle verbunden sind, welche in der Ka
theterwandung (30) oder am blasenseitigen freien En
de (12) des Katheters (10) vorgesehen ist.
10. Ureterkatheter nach Anspruch 1
oder einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode bzw. die Elektroden (19, 20; 27, 28)
mit Anschlüssen einer Spule bzw. Spulen gekoppelt sind,
die die Elektrode bzw. die Elektroden (19, 20; 27, 28)
induktiv mit Strom versorgen.
11. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Elektrode (49) bzw. die Elektroden (19, 20;
27, 28) mit Mitteln verbunden sind, die der Elektrode
bzw. den Elektroden (19, 20; 27, 28) frei wählbare
Strom-, und Spannungsstärken, unter Vorgabe einer Im
pulsdauer und Impulshäufigkeit, zuführen.
12. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
oder dem Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ureterkatheter (40) eine derartige Länge auf
weist, daß sich der Ureterkatheter (40) von der Nie
re (53) über den Harnleiter (54), die Blase (55) und die
Harnröhre nach außen in einen Bereich außerhalb eines
Körpers erstreckt.
13. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
oder dem Anspruch 11, 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein körperfreies Ende (42) mit einem entkoppelbaren
Luer-Lock-Anschluß (56) versehen ist.
14. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche des Ure
terkatheters (10; 40) hydrophile Eigenschaften, insbe
sondere durch eine Beschichtung, aufweist.
15. Ureterkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein nierenbeckenseitiges Ende (41) des Ureterkathe
ters (40) über eine Kunststoffaser im Nierenbecken
fixierbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19701840A DE19701840A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-01-21 | Ureterkatheter |
PCT/DE1997/000979 WO1997044088A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-05-15 | Ureterkatheter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620388 | 1996-05-21 | ||
DE19701840A DE19701840A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-01-21 | Ureterkatheter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701840A1 true DE19701840A1 (de) | 1997-11-27 |
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ID=7794869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19701840A Ceased DE19701840A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-01-21 | Ureterkatheter |
Country Status (1)
Country | Link |
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8131 | Rejection |