DE29909082U1 - Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode sowie Ballon-Katheter zum Einbringen der Elektrode - Google Patents

Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode sowie Ballon-Katheter zum Einbringen der Elektrode

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Description

Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode sowie Ballon-Katheter
zum Einbringen der Elektrode
Beschreibung
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei unter diesen Begriff alle Arten von &iacgr;&ogr; Elektroden fallen, die zur Stimulation, zur Defibrillation oder auch zum Sensing als Sonden im Körper eingesetzt werden und die temporär oder auf Dauer im menschlichen Körper verbleiben. Ferner betrifft die Erfindung eine Ballon-Katheter nach dem Oberbegriff des Anspruches 16 zur Schwellenmessung.
Stand der Technik
Derartige Elektroden arbeiten meist mit Impulsgebern oder Fühlern bzw. beim Sensing Empfängern zusammen wie z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren oder auch als Stimulatoren zur Stimulation von Muskeln, Nerven oder Gehirn, wie sie z.B. zur Beeinflussung des Schmerzempfindens oder abgetrennter Nerven eingesetzt werden. Ein bevorzugter Einsatzbereich ist z.B. der Einsatz zur Stimulation, zum Sensing oder zur Defibrillation des Herzens.
In der aktuellen Schrittmacher und Defibrillator-Implantationtstechnik werden Elektroden im rechten Vorhof und/oder rechten Ventrikel implantiert. Die Therapie wird über diesen Weg, also über die rechte Herz-Seite, ausgeübt. Da die Pumpleistung für den Körper aber über die linke Herz-Seite erfolgt, ist es bei manchen Herzerkrankungen erstrebenswert, diese Therapien von der rechten Herz-Seite auf die linke Herz-Seite zu verlagern. Als minimal invasiven Zugang für die Elektroden bietet sich der Coronar-Sinus an bzw. das zugehörige Gefäßsystem, ein venöses Herzkranzgefäß, das mit seinen Nebengefäßen über die linke Herz-Seite verläuft und in den rechten Vorhof mündet. Wie erste Versuche gezeigt haben, ist die Therapie-Möglichkeit über den Coronar-Sinus erfolgversprechend. Ein Problem ist jedoch die Plazierung und Fixation der notwendigen Elektroden.
-2-
Bisher wird versucht konventionelle Elektroden (z.B. auch Schraubelektroden) mit Hilfe eines Mandrins im Coronar-Sinus-Gefäßsystem zu implantieren und darüber die Therapie auszuüben. Bei diesen Gefäßen beträgt das für die Elektrodenimplantation zur Verfügung stehende Lumen im Bereich des linken Vorhofes ca. 4 mm bis ca. 6 mm, im Bereich des linken Ventrikels bis ca. 3 mm. Bei diesen geringen Lumen ist es sehr schwierig normale Elektroden mit einem akzeptablen Dislokationsrisiko zu implantieren und dabei eine akzeptable sichere Detektion (Sensing) und Stimulaion, bzw. Defibrillation zu erreichen.
Ein weiteres Problem ist das „Einmessen" der Elektrode. Die bisherigen Methoden erlauben ein beliebiges Versetzen der Elektrode, bis die optimalen Stimulations-, Sensing- oder Defibrillationsschwellen gefunden sind. Ein gesondertes Mittel zur schonenden Vorab-Bestimmung dieser Schwellen ist jedoch nicht bekannt.
Zusammenfassung der Erfindung
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Implanteuren Elektroden (uni-, bi- oder mehrpolar) zur Verfügung zu stellen, die relativ einfach und sicher implantiert werden können und die gewünschten Funktionen akzeptabel erfüllen.
Diese Aufgabe wird durch eine Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch einen Ballon-Katheter zum Einbringen einer derartigen Elektrode in den Körper mit den Merkmalen des Anspruches 16 gelöst.
Statt wie bisher die Elektroden für ein Fixierung in entsprechenden Hohlräumen auszubilden, werden diese jetzt so ausgebildet, daß sie ohne Probleme, also z.B. bei Gefäßen, um Durchflußprobleme zu verhindern auch in kleineren Lumen fixiert werden können. Dabei wird die Implantation dadurch erleichtert, daß diese zumindest vor dem Ausdehnen „kleinen" Elektroden leicht z.B. auch über Gefäße an ihren Zielort verbracht werden können. Erst am Zielort werden sie aufgedehnt und verankern sich im aufgedehnten Zustand von selbst.
Bei einer Ausgestaltung nach den Ansprüchen 6 und 7 kann der Implanteur, der die bisherige Implantationstechnik mit Mandrin weiter bevorzugt durch eine an der Spitze gebogene Elektrode mit nach hinten gerichteten Ankern die Elektrode plazieren. Die Elektrode ist beim Einführen in das Gefäß durch den Mandrin gestreckt. Wird jedoch der Mandrin am vorgesehenen Implantationsort zurückgezogen, winkelt sich die vorgebogene Elektrodenspitze zu der gewünschten Gefäßwandseite ab, was durch Drehen der Elektrode manipuliert werden kann, während sich die durch das Abwinkein aufrichtenden, nach hinten gerichteten Anker auf der Gefäßgegenseite andrücken und damit
&iacgr;&ogr; die Elektrode an der gewünschten Stelle fixieren.
Bei einer Ausgestaltung nach den Ansprüchen 8 bis 12 sind die Pole der Elektroden spiralförmig, ähnlich einer Kugelschreiberfeder, ausgelegt. Dies ist auch als Single Pass-Elektrode möglich, d.h. mit einer Elektrode kann im Vorhof und Ventrikel therapiert werden, wobei dann abhängig von der Herzgröße der Abstand von Vorhof- zu Ventrikelelektrode variiert. Die Einführung in den Coronar-Sinus erfolgt mittels eines speziellen Führungskatheters, wenn die Spirale (bzw. Spiralen) aus einem Thermometall (z.B. Nitinol) hergestellt sind. Am jeweiligen Implantationsort wird der Führungskatheter zurückgezogen, das Metall dehnt sich auf den Gefäßdurchmesser auf und fixiert sich dadurch. Ist die Spirale als Feder ausgelegt, erfordert die Einführung in das Gefäß eine Implantationshilfe, welche die Feder z.B. in einer Hülse streckt. An der jeweiligen Implantationsstelle springt durch Lösen der Arretierung und Zurückziehen der Hülse die Feder auf und fixiert sich im Gefäß. Durch Anbringen mehrerer Spiralen an der Elektrode ist auch jeweils bipolare oder mehrpolarige Therapie möglich.
Gemäß Anspruch 14 und 15 sind die Pole der Elektroden aus einem durch einen Ballon aufdehnbaren Material hergestellt. Das Einführen der Elektrode in den Coronar-Sinus erfolgt über einen Führungsdraht, wie man ihn aus der PTCA-Anwendung kennt. Die aufdehnbaren Pole sitzen auf Ballonen, wie man sie aus dem PTA- bzw. PTCA-Anwendung kennt. Dabei ist entweder ein entfernbarer Ballonkatheter mit einem oder mehreren Ballonen möglich, oder die Ballone sind fest an der Elektrode angebracht und werden nach dem Aufdehnen der Pole wieder an den Elektrodenkörper angelegt.
Nach den Ansprüchen 16 bis 20 wird zum „Einmessen" der Elektrode ein Ballonkathe-
• ·
ter vorgesehen, der in der Lage ist vor endgültiger Plazierung der Elektrode eine Schwellenmessung durchzuführen, so daß an der vorab bestimmten Stelle dann auch der Pol der Elektrode plaziert werden kann. Dadurch läßt sich dieser Prozeß, der bei der Operation mitunter z.B. bei Defibrillatorimplantationen mehr als eine Stunde dauern kann, erheblich beschleunigen, was zugleich auch das Operationsrisiko verringert.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurzbeschreibung der Figuren
10
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Impulsgeber in Verbindung mit einer ungedehnten Elektrodenspitze in einem Gefäß,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung der Elektrodenspitze gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Elektrode gemäß Fig. 1 im aufgedehnten Zustand,
Fig. 4 eine spiralförmige Elektrode,
Fig. 5 eine spiralförmige Single-Pass Elektrode
Fig. 6 eine Elektrode gemäß Fig. 5 oder 6 im ungedehnten Zustand,
Fig. 7 Elektroden, die z.B. durch einen Ballon gedehnt wurden,
Fig.8,9 einen Ballon-Katheter mit zugehöriger Elektrode (ungedehnt, gedehnt).
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Figur 1 zeigt einen Impulsgeber 14, der z.B. als Herzschrittmacher, Defibrillator oder auch als Stimulator zur Stimulation und/oder zum Sensing von Muskeln, Nerven oder Gehirn wie z.B. zur Beeinflussung des Schmerzempfindens oder abgetrennter Nerven eingesetzt werden kann. Mit einer dem Übertragungsmittel 13 einer Stimulations- und/oder Defibrillationselektrode steht er mit wenigstens einem Elektrodenbereich 10, 11, 12, in Fig. 1 mit dem Elektrodenbereich 10 in Verbindung, über den seine Impulse an den menschlichen Körper, sei es wie in Fig. 1 an die Gefäßwand 20, sei es an das menschliche Gewebe oder an Nerven oder Muskeln übertragen werden. Alle Ausführungsformen eignen sich besonders zur Einführung in den Coronar-Sinus, andere
-5-
Einsatzzwecke beim Implantieren von Elektroden sind dadurch allerdings nicht ausgeschlossen.
Zur Verankerung des Elektrodenbereichs am Zielort im Körper sind Verankerungsmittel 15,16,17,18,19 vorgesehen, die bis zum Erreichen des Zielorts in einer ungedehnten, eine Verankerung ausschließenden Zustand sind und nach Aufdehnung wirksam werden. In den Figuren 1 bis 6 sind hierzu Rückhaltemittel vorgesehen, die bis zum Erreichen des Zielorts die Verankerungsmittel 15, 16, 17 im ungedehnten Zustand halten, so daß die Verankerungsmittel sich am Zielort erst ausdehnen können, wenn diese Rückhaltemittel außer Wirkung sind. Vorzugsweise bilden die Verankerungsmittel zugleich wenigstens einen Pol der Elektrode. Sie könne dazu z.B. am distalen Ende des Übertragungsmittels 13 angeordnet sein.
In den Fig. 1 bis 3 weist das als flexible Elektrode ausgebildete Übertragungsmittel 13, das meist aus einer Drahtspirale besteht in seinem Zentrum einen Kanal 21 zur Aufnahme eines entfernbaren Führungsmittels 22 während des Einführens der Elektrode in den Körper. Der Kanal 21 endet gemäß Fig. 2 an einer vorgebogenen als Verankerungsmittel ausgebildeten Spitze 23 der Elektrode. Solange das Führungsmittel 22, z.B. ein Mandrin sich bis in die Spitze im Kanal befindet, streckt es als Rückhaltemittel die Spitze zur Erzielung des ungedehnten Zustands des wenigstens einen Verankerungsmittel 15. Wird das Führungsmittel 22 jedoch zurückgezogen, stellen sich Spitze 23 und Verankerungsmittel 15 gegenläufig auf. Die Spitze 23 besitzt dazu nach hinten gerichtete Verankerungsmittel 15, die nach Entfernung des Führungsmittels 22 sich durch die Vorbiegung in einer Richtung aufrichten, während die Spitze 23 durch die Vorbiegung auf der den Verankerungsmitteln 15 gegenüberliegenden Seite abgewinkelt wird. Die Verankerungsmittel sind z.B. mehrere nach hinten gegenläufig zur Spitze gerichtete, abstehende Kunststoffhäkchen (Fühler, Anker), welche sich durch diese Gestaltung auf der einen Gefäßwandseite abstützen und dadurch die Spitze auf der anderen Seite an die Gefäßwand andrücken. Dadurch wird die Elektrode bzw. die Elektrodenspitze am vorgesehenen Implantationsort (z.B. im Bereich des linken Vorhofes und/oder linken Ventrikels im Coronar-Sinus) so stabilisiert und fixiert, daß ein Verrutschen der Elektrodenspitze verhindert wird und damit eine bessere (sicherere) Stimulation, Defibrillation und/oder Sensing erreicht werden kann.
-6-
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 können die Verankerungsmittel 16,17,18,19 auch die Form wenigstens einer Spirale ähnlich einer Kugelschreiberfeder und/oder wenigstens eines Stents haben, die sich im aufgedehnten Zustand an der Gefäßwand 20 anlegen. Die Spirale kann eng oder weit gewickelt sein und kann eine oder mehrere Windungen haben und auch aus mehreren parallel gewikkelten Wendeln bestehen, so daß sogar eine Spirale mehrere gegeneinander isolierte Pole haben kann. Beim stent-ähnlichen Aufbau ist jede Stentgeometrie möglich.
&iacgr;&ogr; Die Elektrode kann als Single-Pass-Elektrode mehrere im Abstand voneinander befindliche Spiralen und/oder Stents gemäß Fig. 5 aufweisen, wobei mehrere Spiralen und/oder Stents als verschiedene Pole der Elektrode ausgebildet sind oder in einer Spirale integriert sind. Da sich die Spirale erst nach dem Einbringen z.B. in den Coronar-Sinus entfalten oder bilden kann (Federeffekt oder Thermometall, z.B. Nitinol) kann der Elektrodenkörper bis zum geplanten Plazierungsort vorgeschoben werden. Dort kann sich die Spirale (durch Lösen der Arretierung, Zurückziehen des Führungskatheters, etc.) auf ihren vorgegeben Durchmesser entfalten. Wird als Rückhaltemittel ein Führungskatheder oder eine Hülse 24 vorgesehen, umschließt diese das Verankerungsmittel 15, 16, 17 bis zum Zielort. Da dieser Durchmesser etwas größer gewählt ist als der Gefäßdurchmesser, fixiert sich die Spirale automatisch. Sie kann aber durch Drehen des Elektrodenkörpers (Schraubeneffekt der Spirale) von außen in der Lage noch manipuliert werden (vor oder zurück bewegt werden), um eventuell einen besseren Stimulations-, Defibrillations- und/oder Sensing-Ort zu finden. Anstelle von Spiralen sind auch Hülsen (ähnlich Stents) möglich, wobei bei beiden Varianten Teile des Metalles isoliert werden können, um so eine effektivere Funktion (Änderung der aktiven Oberfläche zur Änderung von Stromdichte, etc.) zu erreichen.
Gemäß Fig. 7 können die Verankerungsmittel 18, 19 aus einem durch einen Ballon aufdehnbaren Material bestehen. Die Pole oder Teile davon sind in einer selbstexpandierenden oder mit einem Ballon aufdehnbaren Hülse (Stent) integriert. Die aufdehnbaren Hülsen sitzen auf Ballonen wie man sie aus der PTCA-Anwendung kennt. Der Ballon kann an der Elektrode angeordnet sein und nach dem Aufdehnen wieder an den Elektrodenkörper angelegt werden.
-7-
Gemäß den Figuren 8 und 9 kann ein Ballon-Katheter zum Einbringen der Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode mit wenigstens einem Ballon vorgesehen werden. Der Ballon-Katheter kann ein Ein- oder Mehrkammer-Katheter sein. Er weist wenigstens einen Meßballon 25 ist, der an seiner Außenhaut 25a wenigstens einen Meßbereich zur Schwellenmessung von Stimulations-, Sensing- oder Defibrillationsschwellen auf. bzw. zur Messung von Potentialen bei gedehntem Meßballon besitzt. Der Meßbereich kann wenigstens eine auf der Außenhaut des Meßballons 25 aufgeklebte Meßelektrode 26 sein, es kann aber auch die Außenhaut des Meßballons 25 zumindest im Meßbereich elektrisch leitend sein. Nach Aufdehnen des Meßballons 25 können an der Gefäßwand Schwellen- und/oder Sensingmessungen durchgeführt werden. Diese Schwellenmessungen sind z.B. für Single-Pass-Elektroden auch mit nicht aufgedehntem Ballon möglich. Der Meßbereich ist so am Meßballon angeordnet, daß die wirksame Oberfläche der Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode an Bzw. neben der Meßstelle des dazu bedarfsweise aufgedehnten Meßballons zu liegen kommt. Alternativ kann der Meßballon auch im Abstand zur Elektrode angeordnet sein, so daß die Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach dem „Einmessen" z.B. an die Meßstelle verschoben, meist zurückgezogen werden kann. Der Meßballon 25 ist entlang des Übertragungsmittels 13 vor oder hinter der Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel wird mit einer stent-ähnlichen Elektrode gearbeitet. Direkt neben dem Meßballon sitzt ein weiterer getrennt aufdehnbarer Ballon, auf dem die implantierbare stentähnliche Elektrode montiert ist. Der Meßbereich des Meßballons 25 liegt neben einem Pol 27 der Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode. Im Ballon-Katheter können auch meherer Ballone mit Meßbereicehn integriert sein. Ebenso kann neben einem Meßballon 25 eine Arretierung für spiralförmige und/oder selbstexpandierende Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektroden vorgesehen sein, so daß nach Expansion die Elektrode neben dem vermessenen Bereich liegt.

Claims (20)

-1 Ansprüche
1. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode mit wenigstens einem Elektrodenbereich (10, 11, 12), an den Übertragungsmittel (13) von einem Impulsgeber (14) erzeugte Stimulationssignale übertragen, sowie mit Verankerungsmitteln (15...19) zur Verankerung des Elektrodenbereichs am Zielort im Körper,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (15...19) bis zum Erreichen des Zielorts in einer ungedehnten, eine Verankerung ausschließenden Zustand sind und nach Aufdehnung wirksam sind.
2. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückhaltemittel vorgesehen sind, die bis zum Erreichen des Zielorts die Verankerungsmittel (15, 16, 17) im ungedehnten Zustand halten und daß die Verankerungsmittel am Zielort bei außer Wirkung befindlichen Rückhaltemitteln aufgedehnt sind.
3. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (15... 19) zur Verankerung an einer Gefäßwand (20) vorgesehen sind.
4. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (15...19) zugleich wenigstens einen Pol der Elektrode bilden.
5. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (15, 16, 18) am distalen Ende des Übertragungsmittels (13) angeordnet sind.
6. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüehe 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das als flexible Elektrode ausgebildete Übertragungsmittel (13) in seinem Zentrum einen Kanal (21) zur Aufnahme eines entfernbaren Führungsmittels (22) während des Einführens der Elektrode in den Körper aufweist, welcher Kanal (21) an einer vorgebogenen als Verankerungsmit-
-2-
tel ausgebildeten Spitze (23) der Elektrode endet und daß das Führungsmittel (22) zugleich als Rückhaltemittel die Spitze zur Erzielung des ungedehnten Zustande der Verankerungsmittel (15) streckt.
7. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (23) nach hinten gerichtete Verankerungsmittel (15) aufweist, die nach Entfernung des Führungsmittels (22) sich durch die Vorbiegung in einer Richtung aufrichten, während die Spitze (23) durch die Vorbiegung auf der den Verankerungsmitteln (15) gegenüberliegenden Seite abgewinkelt ist.
8. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (16...19) die Form wenigstens einer Spirale ähnlich einer Kugelschreiberfeder und/oder wenigstens eines Stents haben, die sich im aufgedehnten Zustand an der Gefäßwand (20) anlegen.
9. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als Single-Pass-Elektrode mehrere im Abstand voneinander befindliche Spiralen und/oder Stents aufweist.
10. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spiralen und/oder Stents als verschiedene Pole der Elektrode ausgebildet sind.
11. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale und/oder der Stent aus einem Thermometail, wie z.B. Nitinol bestehen.
12. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückhaltemittel ein Führungskatheder oder eine Hülse (24) vorgesehen ist, die das Verankerungsmittel (15, 16, 17) umschließt.
-3-
13. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von Spirale und/oder Stent teilweise isoliert ist.
14. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (18, 19) aus einem durch einen Ballon aufdehnbaren Material bestehen.
15. Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon an der Elektrode angeordnet ist und nach dem Aufdehnen wieder an den Elektrodenkörper angelegt ist.
16. Ballon-Katheter zum Einbringen einer Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 15 in den Körper mit wenigstens einem Ballon, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ballon ein Meßballon (25) ist, der an seiner Außenhaut (25a) wenigstens einen Meßbereich zur Schwellenmessung bzw. zur Messung von Potentialen aufweist.
17. Ballon-Katheter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereich wenigstens eine auf der Außenhaut des Meßballons (25) aufgeklebte Meßelektrode (26) ist.
18. Ballon-Katheter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut des Meßballons (25) zumindest im Meßbereich elektrisch leitend ist.
19. Ballon-Katheter nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßballon (25) entlang des Übertragungsmittels (13) vor
-4-
oder hinter der Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode angeordnet ist.
20. Ballon-Katheter nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereich des Meßballons (25) neben einem Pol (27) der Stimulations-, Sensing- und/oder Defibrillationselektrode zu liegen kommt.
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