DE1969150U - Stehender naturumlaufkessel mit oberer und unterer wasserdruckkammer, die durch senkrechte spiralfoermig angeordnete wasserrohre verbunden sind. - Google Patents

Stehender naturumlaufkessel mit oberer und unterer wasserdruckkammer, die durch senkrechte spiralfoermig angeordnete wasserrohre verbunden sind.

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DE1969150U
DE1969150U DES55135U DES0055135U DE1969150U DE 1969150 U DE1969150 U DE 1969150U DE S55135 U DES55135 U DE S55135U DE S0055135 U DES0055135 U DE S0055135U DE 1969150 U DE1969150 U DE 1969150U
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Germany
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water pipes
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DES55135U
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Carl Simon
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
    • F28D7/024Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of only one medium being helically coiled tubes, the coils having a cylindrical configuration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/08Tubular elements crimped or corrugated in longitudinal section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

■427618*28.7.67
Die Erfindung betrifft einen stehenden Dampfkessel mit natürlichem Wasseruralauf mit senkrecht zwischen 2 ringförmigen Wasserkammern eingebauten Wasserrohren, die eine in einer Spirale verlaufende Rohrwand bilden, welche die Rauchgase von innen nach außen führt. Ein wasser- und luftgekühlter Blechmantel umschließt das Rohrsystem und leitet die Abgase in fortlaufender Spirale weiter zum Rauchgas-Austrittsstutzen.
Diese neuartige, zwangsläufige Führung der Rauchgase in einem ungeteilten Rauchgaszug ermöglicht es, den Querschnitt für die Rauchgase entsprechend der fortschreitenden Abnahme des Gasvolumens - infolge Wärmeabgabe an die Heizfläche der Rohrwandspirale - bei günstigster Rauchgasgeschwindigkeit zu bemessen.
Durch diese Art der Gasführung wird die bestmögliche Ausnützung der dem Kessel zugeführten Wärme gewährleistet.
Dampfkessel mit senkrecht zwischen 2 ringförmigen Wasserkammern eingebauten Wasserrohren sind bekannt. Diese bekannten Bauarten umschließen die Eintritts-Öffnung der Rauchgase in kreisförmigen konzentrisch zueinander angeordneten Rohrwänden, welche die einzelnen Rauchgaszüge bilden. Sie unterscheiden sich jedoch in der Führung der Rauchgase von Rauchgaszug zu Rauchgaszug. Bei einer Konstruktion Pig. 1 sind am ganzen Umfang der Rohrwände abwechslungsweise unten und oben zwischen den senkrechten Wasserrohren Durchtritte angeordnet, welche die Rauchgase in auf- und abwärtsführendem Gasstrom von Rauchgaszug zu Rauchgaszug führen. Bei einer anderen Konstruktion Fig.2 wird in den ebenfalls konzentrisch angeordneten Rohr-
-2-
wänden senkrechte Durchtritte offen gelassen, durch welche die Rauchgase von Rauchgaszug zu Rauchgaszug geführt werden, wobei die Rauchgase innerhalb eines Rauchgaszuges in verschiedene Gasströme unterteilt werden.
Beide Konstruktionen lassen die zwangsläufige in einem Zug erfolgende Gasführung vermissen, bei welcher allein der Gasquerschnitt bei einer bestimmten Dampfleistung und bei bekanntem Brennstoff genau errechnet werden kann.
Die Erfindung betrifft einen Naturumlaufkessel, welcher in Fig., 3 dargestellt ist. a) und b) sind ringförmige Wasserkammern, durch v/elche die Verbrennungsgase von oben oder von unten je nach Brennstoff durch zentral angeordnete Öffnungen e in die Rohrheizfläche eingeführt werden. In der vorliegenden Abbildung 3 ist beispielsweise ein ölgefeuerter Kessel dargestellt, bei welchem die Rauchgase durch die in die obere Wasserkammer a) eingebaute Öffnung e in die Rohrheizfläche 3 eingeführt werden.
Diese Rohrheizfläche J5 umfaßt die Rauchgase und führt sie in einem senkrechten in einer Spirale verlaufenden Rauchgaszug nach außen. Dieser Rauchgaszug wird durch die senkrecht zwischen den Wasserkammern a) und b) dicht aneinander gebauten Wasserrohre c) und d) gebildet. Er verläuft in einer immer enger werdenden Spirale, die für die Rauchgase in ihrem Durchgang einen Querschnitt freigibt, der entsprechend der Abnahme des Gasvolumens und der für die Wärmeübertragung günstigsten Gasgeschwindigkeit errechnet werden kann.
Bei Austritt der Rauchgase aus der Rohrspirale werden
diese in einem zweiteiligen zylindrischen Doppelmantel M, der zwischen den Wasserkammern a) -und b) abnehmbar eingebaut ist, in verlängerter Spirale weitergeführt bis zum Austritt aus dem Abgasstutzen A, der in den Mantel M eingebaut ist. Der Doppelmantel M ist wasser- oder luftgekühlt.
Zur Sicherstellung des Natururalaufes sind im niedersten Temperaturbereich einige senkrechte Wasserrohre mit größerem Durchmesser eingebaut.
Um eine innige Durchwirbelung der Rauchgase zu erzielen und Strähnenbildung zu vermeiden, werden innerhalb der Spirale, wo notwendig, in der Mitte des Querschnittes senkrechte Wasserrohre kleineren Durchmessers eingebaut.
Die Wasserrohre c) und d) der Spirale werden zwischen den Rohrböden der Wasserkammern so eingebaut, daß sie dicht aneinanderliegend abwechselnd oben oder unten eingezogen sind, wobei die entstehenden Lücken abgedichtet werden=
Die oben eingezogenen Wasserrohre werden so weit in die obere Wasserkammer a) hinein verlängert, daß sie in den Dampfraum des Kessels münden und das Dampf-Wasser-&nisch nach der Seite ausstoßen.
Die obere und die untere Wasserkammer erhalten die erforderliche Anzahl von Einsteige- bzw. Reinigungsöffnungen»
Der äußere Hohlmantel M ist zweiteilig, abnehmbar, zwischen oberer a) und unterer b) Wasserkammer ein-
gebaut und zwar so, daß eine außen fortlaufende zylindrische Oberfläche entsteht.
Der Mantel M umschließt dicht und vermeidet weitgehend Strahlungsverluste.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift 1 16$
Österr. Patentschrift 188 420
Französ. Patentschrift 857 j52j5
USA-Patentschrift 640 505

Claims (1)

  1. 618·28.7.67η
    P a t ^e ^1 ti a η S11 P1 r u c h
    Stehender Dampf- und/oder Heißwasser-Naturumlaufkessel mit einer oberen und einer unteren Wasserdruckkammer , die durch senkrechte Wasserrohre verbunden
    * sind, dadurch gekennzeichnet,
    I«) daß diese senkrecht dicht nebeneinander eingebauten Wasserrohre eine fortlaufende Rohrwand bilden,, die in einer sich von innen nach außen verengenden Spirale verläuft, durch die die Rauchgase zwangsläufig und ungeteilt in einem Rauchgaszug geführt werden, dessen Querschnitt dem durch Wärmeabgabe kleiner werdenden Gasvolumen bei gleichzeitiger Steigerung der Gasgeschwindigkeit angepaßt ist.
    2.) daß in die Gaszüge senkrechte Wasserrohre einge-
    * haut sind, die zur besseren Durchwirbelung der Rauchgase und zur Vermeidung von Strähnenbildung dienen.
    ;?,) daß der natürliche Wasserumlauf bei jeder Belastung durch senkrechte Wasserrohre größeren Durchmessers am Ende der Rohrspirale im niedrigen Temperaturbereich sichergestellt ist.
    4.) daß das spiralförmig eingebaute Rohrsystem durch einen wasser- oder luftführenden zweiteiligen, vorn Kesseldruck unabhängigen Hohlzylinder umgeben wird, der dicht am letzten Wasserrohr anliegt und die Rauch gase in verlängerter Spirale zum Rauchgas-Austrittsstutzen führt, der in den Hohlzylinder eingebaut ist. ψ
DES55135U 1965-12-07 1965-12-07 Stehender naturumlaufkessel mit oberer und unterer wasserdruckkammer, die durch senkrechte spiralfoermig angeordnete wasserrohre verbunden sind. Expired DE1969150U (de)

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