DE1967880U - Stahlblechankerplatte. - Google Patents

Stahlblechankerplatte.

Info

Publication number
DE1967880U
DE1967880U DE1967B0071411 DEB0071411U DE1967880U DE 1967880 U DE1967880 U DE 1967880U DE 1967B0071411 DE1967B0071411 DE 1967B0071411 DE B0071411 U DEB0071411 U DE B0071411U DE 1967880 U DE1967880 U DE 1967880U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel anchor
sheet steel
anchor plate
side walls
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1967B0071411
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dipl Ing Boguth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1967B0071411 priority Critical patent/DE1967880U/de
Publication of DE1967880U publication Critical patent/DE1967880U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

STAHLBLECHAMERPLATSE
Die Neuerung betrifft eine Stahlblechankerplatte als Belag für Industrieböden oder als Auskleidung in Bunkern o.dgl. mit einer rechteckigen, vorzugsweise quadratischen G-rundrißform.
Derartige Stahlblechankerplatten sind an sich bekannt. Sie werden vorwiegend als Bodenbelag in Industriebetrieben verwendet, um den darunterliegenden Betonfußboden vor Verschleiß zu schützen. Die Verlegung solcher Platten erfolgt im allgemeinen in einer Verlegemörtelschicht, die etwa 3 bis 4 cm stark ist, oder direkt in der Oberflächenschicht von frisch gegossenem Beton. Die Stärke der bekannten Stahlblechankerplatten beträgt 2 bis 5 mm; die Oberfläche kann, abgesehen von den Ankerlöchern, glatt, genarbt, genoppt oder geriffelt sein. An den Rändern enthalten die Platten nach unten umgebogene Seitenwände, die der Verankerung der Platte dienen.
Da bei einer Verlegung mittels Mörtel die Belastung durch die Mörtelschicht auf den Tragbeton übertragen werden muß, werden an den Mörtel höchste Anforderungen gestellt. Die Korngröße soll-mit Rücksicht auf die Erzielung einer dicht nebeneinanderliegenden Verlegung: der einzelnen Platten möglichst klein:sein. Bei der normalerweise vorhandenen Eorn-
-2 -
größe von bis zu 7 mm Durchmesser ist mit einer Fugenbreite bis zu 14 mm (zweimal Eorngröße) zu rechnen.
Um die Platten möglichst fugenlos verlegen zu können, ist man auch bereits dazu übergegangen, die Seitenwände um mehr als 90 nach unten^unzubiegen, so daß die Seitenwände mit der eigentlichen Platte einen spitzen Winkel einschließen. Platten mit derart abgewinkelten Seitenwänden lassen sieh jedoch wesentlich schlechter verlegen als Platten mit senkrecht nach unten umgebogenen Seitenwänden. Das Eindrücken der Platten in die weiche Mörtelschicht wird wesentlich erschwert; außerdem entstehen hinter den umgebogenen Seitenwänden Hohlräume, die nicht nur eine zuverlässige Verankerung der Platte beeinträchtigen, sondern auch eine mangelnde Unterstützung der oberen Tragfläche im Bereichder Hohlräume nach sich ziehen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß hierdurch an den Bändern Einkerbungen und Vertiefungen entstehen, die sich auf das Befahren der Platte im Hinblick auf einen ruhigen Lauf von Fahrzeugen mit Eisenrädern o.dgl. ungünstig auswirken.
Die vorliegende Feuerung verfolgt das Ziel, eine Stahlblechankerplatte .mit mehr als 90 nach unten umgebogenen Seitenwänden so auszubilden, daß die vorgenannten Schwierigkeiten nicht mehr auftreten.
Gemäß einem Hauptkennzeichen der Neuerung werden zu diesem Zweck in den Seitenwänden am oberen Rand Langlöeher angeord-
net, die beispielsweise einen Öffnungsquerschnitt von 20 χ 10 mm haben. Vorzugsweise enden die Langlöcher in der Ebene der Unterseite der Blechplatte.
Durch die Anordnung der Langlöoher in den Seitenwänden kann beim Eindrücken der Stahlblechankerplatte in den weichen Mörtel der unterhalb der kastenförmigen Platte zusammengepreßte Mörtel durch die Langlöcher nach außen austreten und in den keilförmigen Raum zwischen den abgewinkelten Seitenwänden von zwei benachbarten Platten eindringen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Innenraum der Ankerplatte >" vollständig mit Mörtel ausgefüllt ist. Die körperliche Arbeit beim Verlegen der Platten wird durch die Ausgestaltung ··; nach der Neuerung ganz erheblieh erleichtert. Da außerdem die Seitenwände auf beiden Seiten vom Verlegemörtel umschlossen sind, wird auch insgesamt eine bessere Verankerung der Stahlblechankerplatte erzielt.
Hohlräume in dem äußersten Winkel zwischen der umgebogenen Seitenwand und der Unterseite der Blechplatte werden zuver-
lässig vermieden, wenn gemäß dem weiteren Merkmal der Ueuerung die Langlöcher unmittelbar in der Ebene der Unterseite
der Blechplatte enden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbei-spiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer Stahlblechankerplatte, wobei die umgebogenen Seitenwände teilweise weggelassen wurden,
— Zj. _
Fig. 2 eine Sei ten. ansicht der Stahlblechankerplatte und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt, entlang der Linie I - I der Figur 1 mit einem Teil einer angrenzenden Ankerplatte.
An den Bändern der eigentlichen Blechplatte 1 sind umgebogene Seitenwände 2 enthalten, die mit der Blechplatte 1 einen Winkel von etwa 60 ° einschließen. In der Blechplatte 1 können eine Anzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Löchern bzw. Aussparungen 3 enthalten sein, wobei der ausgestanzte Blechabschnitt 4 nach unten umgebogen ist und zur zusätzlichen Verankerung der Platte dient.
Wie besonders aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, sind die neuerungsgemäßen Langlöcher 5 in den Seitenwänden 2 so angeordnet, daß sie bis an die Ebene der Unterseite der Blechplatte 1 heranreichen.
Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung von zwei angrenzenden Ankerplatten, die dicht voreinanderstoßen. Beim Eindrücken der Ankerplatte in den Yerlegemörtel kann dieser teilweise durch die Langlöcher 5 in den winkligen Kaum, der von den beiden Seitenwänden der benachbarten Platten eingeschlossen wird, eindringen.
SchutzanSprüche
— 5 —

Claims (3)

Schutzansprüehe
1. Stahlblechankerplatte als Belag für Industrieböden oder als Auskleidung in Bunkern o.dgl. mit einer reckteckigen, vorzugsweise quadratischen G-rundrißform zur dicht nebeneinanderliegenden Verlegung in einer weichen Mörtelschicht oder im weichen Beton, die für die Verankerung im Mörtel "bzw. im Beton nach unten umgebogene Seitenwände und in der Platte selbst gegebenenfalls ausgestanzte Zungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den in an sich bekannter Weise um mehr als 90 nach unten um— gebogenen Seitenwänden (2) am oberen Sand Langlöcher (5) enthalten sind.
2. Stahlblechankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöeher (5) in der Ebene der Unterseite der Blechplatte (T) enden.
3. Stahlblechankerplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der umgebogenen Seitenwand (2) und der Unterseite der Blechplatte (1) etwa 60 ° beträgt.
DE1967B0071411 1967-06-15 1967-06-15 Stahlblechankerplatte. Expired DE1967880U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967B0071411 DE1967880U (de) 1967-06-15 1967-06-15 Stahlblechankerplatte.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967B0071411 DE1967880U (de) 1967-06-15 1967-06-15 Stahlblechankerplatte.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1967880U true DE1967880U (de) 1967-09-07

Family

ID=33325232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967B0071411 Expired DE1967880U (de) 1967-06-15 1967-06-15 Stahlblechankerplatte.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1967880U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100860U1 (de) 2014-02-26 2014-03-26 Klein Umformtechnik Gmbh Bodenplatte für Industrieböden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100860U1 (de) 2014-02-26 2014-03-26 Klein Umformtechnik Gmbh Bodenplatte für Industrieböden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1967880U (de) Stahlblechankerplatte.
DE733497C (de) Aus Walzeisen hergestellte Breuckenabdeckung
DE2520255C2 (de) Plattenbalken in Verbundkonstruktion sowie Decke, Dach od.dgl. aus solchen Plattenbalken
DE961433C (de) Verzugbohle fuer Grubenausbau
DE19959858A1 (de) Industriell vorfertibares Wandelement
DE1264727B (de) Balkonplatte
AT206159B (de) Hängedecke, welche aus z. B. aus Gips bestehenden und an der Verwendungsstelle aneinandergefügten Platten gebildet ist
DE2455296C3 (de) Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten
AT132505B (de) Betonplatte zur Herstellung von Straßendecken.
DE1916904A1 (de) Verbunddecke
EP0027832B1 (de) Räumlicher Gitterträger
DE695392C (de) Fahrbahndecke fuer Bruecken und aehnliche Bauwerke
DE2706112C3 (de) Vorrichtung zum Versetzen einer Raumzelle aus Stahlbeton und mit dieser Vorrichtung versetzbare Raumzelle
DE202004006798U1 (de) Fußbodenkassette eines modularen Zeltbodens und Gerüstkonstruktion eines Zeltes
AT137462B (de) Deckenkonstruktion.
AT264083B (de) Metallblech-Zellensilo
AT218433B (de) Schachtdeckel
DE1909828A1 (de) Hohlelement
AT81203B (de) Gemischtes Mauerwerk. Gemischtes Mauerwerk.
DE2247799A1 (de) Silokonstruktion
DE1434853C (de) Auf einer Unterlage verschiebbarer Raumkasten für Gebäude
AT215909B (de) Rollschütz für hohe Wasserdruckbelastungen
AT256395B (de) Verkleidung von Außenmauern mit Vorhangblechen
DE1956410C (de) Auflagerschuh fur Dacheindeckungs platten od dgl
DE1943327U (de) Feuerfester, basischer oder neutraler stein.