DE1967642U

DE1967642U - Faltschachtel fuer reihenweise zu verpackende, insbesondere zerbrechliche gegenstaende.

Info

Publication number: DE1967642U
Application number: DEK50859U
Authority: DE
Inventors: Hendrik Dirk Pieter Koene
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-04-08
Filing date: 1965-04-03
Publication date: 1967-08-31
Also published as: US3291365A; LU48333A1; IL23229A; DK112580B; GB1095766A; BE662163A; DE1486456A1; ES311801A1; CH424617A

Description

K. 65 o35 Wdm/Je

Hendrik Dirk Pieter Koene Egmond aan Zee /Holland

Faltschachtel für reihenweise zu verpackende, insbesondere zerbrechliche Gegenstände

-Äf.Bh- Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Faltschachtel α % l5 für reihenweise zu verpackende, insbesondere zerbrechliche

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Gegenstände. Es handelt sich dabei um eine aus einem einzi-S^en» dünnen Materialbogen hergestellte Faltschachtel für eine Anzahl reihenweise darin zu verpackender Gegenstände, die mindestens eine Abteilung umfaßt, welche zwei nach unten

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ft 3 5 * 8 konvergierende, je mit in einer Flucht nebeneinander liegen-"^ ε J J ^^en Ausnehmungen zur Unterstützung der Gegenstände versehene ~Ϊ2 ■£* Stützwände aufweist; auf der oberen Seite jeder Stützwand Iq-S? schließt sich eine neben ihr liegende, einen spitzen Winkel |ξ|Ί J mit Ihr einschließende, bis zum Behälterboden reichende Außenwand anj zwischen jeder Stützwand und der ihr benachbarten Außenwand ist eine Abstützung angeordnet.

Bei bereits bekannten Faltschachteln dieser Gattung sind die vorstehend erwähnten Abstützungen aus dem Boden de3 Behälters ausgeschnitten. Sie müssen daher nach oben gebogen werden. Daraus ergibt sich, daß das Aufstellen des Behälters umständlich ist, weil es erforderlich ist, alle Abstützungen erst abzubiegen. Auch ist der Boden der bekannten Faltschachtel zum größten Teil offen, so daß die zu verpackenden Gegen-

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stände mv~ schlecht geechiltst sind»

Nael?. dem Vorschlage des Gebrauchsmusters di~mi?gieren öle sich lüimltteMr an die Stützwände anschließenden Außenwände sum Behälterboden hin, während die Ausnehmungen in den Stützwänden als paarweise im Material vorgesehene, symmetrisch zueinander liegende, gebogene Ausschnitte ausgebildet sind, deren einander benachbarte Enden einen waagerechten Ab stand voneinander halsen xxnä deren bocenförmljTe obere Bedingungen sum oberen Rand der Jeweiligen Stützwand hingerichtet sind; öle Stützwände sind In einem senkrechten Abstand vom Boden durch flache, von dem zwischen den unteren Begrenzungen der Ausschnitts liegenden Material gebildete Verbindungsteile miteinander verbunden, die auf den äußeren Seiten dex» Stütswände Stütslippsn bilden, welche an der jeweils benachbarten Außenwand anliegen und durch Ausw&rtsdrüöken de? von den Ausschnitten ursprünglich begrenzten Lappen gebildet Binds In den Verbindungsstellen zwischen den Stützwänden sind Ausnehmungen vorgesehen, die je nach Art der zn verpackenden Gegenstände so gestaltet sind, daß sie 'die Gegenstände stützen und Ihre seitliehe Verschiebung siohern.

B©i einer Faltschachtel nach dem Gebrauchsmuster ist somit der Boden vollständig geschlossen; die Außemfäncle können unt<=?r dem Boden hindurchverlaufen und sogar au einer den ganzen Behälter umschließenden Wand ausgebildet sein. Beim Aufrichten der Faltschachtel gelangen die Stützlippen von selbst in die richtige Lage, so daß das Aufrichten sehr viel einfacher 1st als bei der eingangs genannten bekannten Aaorönung. Ferner ergeben die erwähnten Verbindungsteile

zwischen den Stützwänden nicht nur eine besonders große Festigkeit und Steifheitj sondern sie eröffnen auch die Möglichkeit _$ darin noch eine zusätzliche Ausnehmung vorzusehen, durch welche die au verpackenden Gegenstände daran gehindert werden, sich seitlich su verschieben$ auch wenn die Ausnehmungen in den seitlichen Stützwänden nicht genau den Umrissen dieser Gegenstände angepaßt sind* Sin weiterer Vorteil besteht darin» daß das Gewicht der zu verpackenden Gegenstände, das durch die Verbindungsteile zwischen den Stützwänden aufgenommen wirdj» die Stützwände nach unten zieht und straff hält, so daß die Oberkanten der Stüfcsisrände unter dem Einfluß des Gewichts des Verpackungsgutes unabhängig von den Außenwänden belastet w@rderi_s wodurch ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen dar Faltschachtel vermieden wird»

Eine Faltschachtel nach dem Gebrauchsmuster bietet ferner eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Anordnung von Verpaekungsgegenständen paarweise 3n zwei leihen nebeneinander. Jede Reihe hat dabei zwei Stützwände und neben Jeder Stützwand befindet sich eine Außenwand oder eine Zwischenwand. Jede Stützxfand stützt sich mit Stützlippen gegen die benachbarte Außenwand oder Zwischenwand ab.

Schließlich wird npcn durch eine Faltschachtel gemäß dem Gebrauchsmuster die Möglichkeit geboten, daß der Zuschnitts wenn er zwei parallele gerade Seitenkantsn und gwei sieh In ihrer Form gegenseitig verlustfrei ergänzende Querkanten aufweist, aus einer fortlaufenden Bahn verlustfrei ausgestanzt werden kann»

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Falle es erwünscht ist» daß der Inhalt des Behälters von der Seite her beobachtet werden kann» können in den äußeren Wänden in Ausnehmungen den Stützwänden gegenüberliegende öffnungen vorgesehen sein.

Im folgenden fet die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläuterts

Pig. 1 1st eine perspektivische Ansicht einer Faltschachtel gemäß dem Gebrauchsmuster,

Fig, Z ist eine Vorderansicht eines solchen faltschachtelartigen Behältersι

Figur 3 ist ein Zuschnitt einer mit Einschnitten versehenen Kartenplatte aus welcher durch Falten ein Behälter nach den Figuren 1 und 2 gebildet werden kann»

Figur 4 ist eine Vorderansicht eines zwei Abteilungen au:?-, eisenden Behälters.

Figur 5 ist eine Vorderansicht eines derartigen Behälters de: diesmal jedoch mit einem über die oberen Seiten.zu faltenden Deckel versehen ist.

Figur 6 stellt einen Längschnitt durch eine Einzelheit der Ausiührungsform nach Figur 5 dar.

Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht eines zwei Abteilungen aufweisenden Behälters.

Figur 8 ist eine Ansicht eines fast ganz zusammengeklappten Behälters dieses in den Figuren 4 bis 7 angegebenen Typs.

Figur 9 ist ein Zuschnitt einer mit Einschnitten versehenen Kartonplatte aus der ein Behälter nach den Figuren 4 und 7 gefaltet weruen kann.

Wie aus Figur 1 hervorgeht besteht der erfindungsgemässe Behälter aus zwei in Abwärtsrichtung zueinander neigenden Stützwänden 1 bezw. 2, die an ihren oberen Enden in einen spitzen winkel da:..it einschliessende äussere Wände 3 bezw. ^ übergehen. Der Ueber- g&RS zwischen den Wänden 1 und 3 ist mit 5, der üebergang zwischen den Wänden 2 und 4 ist mit 6 bezeichnet. Der Abstand zwischen den äusseren Wänden ist auf der unteren Seite des Behälters grosser als auf dessen oberer Seite. Auf der unteren Seite des Behälters setzt die äussere Iriand 3 sich in einem der äusseren Wand k zugekehrtenTeil 7 fort; in ähnlicher V.'eiae setzt die äussere Wand k sich in einem der Wandung 3 zugekehrtenTeil 8 fort.

Figur 3 ist ein Zuschnitt einer mit Einschnitten versehenen Kartonplatte aus welcher durch Falten ein Behälter nach den Figuren 1 und 2 gebildet werden kann.

Figur k ist eine Vorderansicht eines zwei Abteilungen aufweisenden Behalters.

Figur 5 ist eine Vorderansicht eines derartigen Behälters der diesmal jedoch mit einem über die oberen Seiten.ζμ faltenden Deckel versehen ist.

Figur 6 stellt einen Längschnitt durch eine Einzelheit der Ausführungsform nach Figur 5 dar.

Figur 8 ist eine Ansicht eines fast ganz zusammengeklappten Behälters dieses in den Figuren k bis 7 angegebenen Typs.

Figur 9 ist ein Zuschnitt einer mit Einschnitten versehenen Kartonplatte aus der ein Behälter nach den Figuren k und 7 gefaltet werden kann.

Wie aus Figur 1 hervorgeht besteht der erf indungsgesiiisse Behälter aus zwei in Abwärtsrichtung zueinander neigenden Stutzwänden 1 bezw. 2, die an ihren oberen Enden in einen spitzer... V/inkel damit einschliessende äussere Wände 3 bezw. k ubergeheiji. Der Uebergang zwischen den Wänden 1 und 3 ist mit 5₅ der Uebergung zwischen den wänden 2 und 4 ist mit 6 bezeichnet. Der Abstand zwisch-ΞΛ den äusseren wänden ist auf der unteren Seite des Behalters grosser als auf dessen oberer Seite. Auf der unteren Seite des ßehälters setzt die äussere ftand 3 sich in einem der äusseren Wand k zug.ekehrtenTeil 7 fort; in ähnlicher V.'eise setzt die äussere !'and k . sich in einem der Wandung 3 zugekehrtenTeil 8 fort. '

Diese Bodenteile 7 und 8 sind, wie näher beschrieben werden soll, mit Lippen versehen, welche beim Aufschlagen des Behälters ineinander greifen und so einen zusammenhängenden Boden bilden.

In den Stützwänden 1 und 2 sind, wie auch in Figur 3 angegeben ist, teilweise kreisartige oder parabolische Ausnehmungen 9 vorgesehen und zwar derart, dass je zwei Ausnehmungen symmetrisch einander gegenüber liegen. Der obere Teil des durch Vornahme der Einschnitte frei gekommenen in Figur 3 schraffiert angegebenen und mit 10 a bezeichneten Kartonausschnitts ist weggenommen, indem ein in Längsrichtung verlaufender Einschnitt Il gemacht ist. In dieser Weise entstehen die sich beim Aufschlagen des Behälters parallel zu den Bodenteilen 7, 8 legenden und Anschläge für die äusseren' Wände 3 und k bildenden Lippen 10.

In dem zwischen diesen Lippen 10 vorhandenen Material sind weiter noch die zentralen, kreisartigen, Ausnehmungen 12 vorgesehen. Die zu verpackenden Gegenstande stutzen sich auf die Ränder dieser Ausnehmungen 12 und gegen die liänder 9 der nach der Bildung ".'.er Lippen 10 in den Stützwänden 1 und 2 freigekommenen Oeffnungsn ab. Es ist deutlich, dass die Form der Einschnitte 9 und der Ausnehmungen 12 in Abhängigkeit von der Art und Form der zu verpackender. Gegenstände gewählt werden wird. Die dargestellte Ausführungsfom üer Ausnehmungen eignet sich in besonderer V.'eise für die Verpackung von Weihnachtsbaumschmuck, wenn_man die Verpackung z.B. zum lacken von Eiern benutzen will wird man die Einschnitte parabolisch'gestalten, wie in den Figuren 7 und 9 gezeigt ist. Weiter wird man die Breite der in den Stützwänden vorgesehenen Oeffnungen derart wählen, dass die verpackten Gegenstände nicht die äusseren Wänden berühren können..

Die unteren Enden der Stützwände 1 und 2 werden von dem

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zwischen diesen Wanden nach VornaJuie der Einschnitte noch vorhandenen Material zusammengehalten- - . ."" ''■.·!

Figur 2 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemässen für die Verpackung von Weihnachtsbaumbällen eingerichteten Behälters.

Wie oben erläutert ist stützt jeder Ball 13 sich auf die Ränder der kreisförmigen Aussparung 12 ab und wird weiter von den !Rändern 9 der in den Stützwänden vorgesehenen Oeffnungen getragen. Die Bemessungen des Behalters und- der Ausnehmungen in den Stützwänden 1 und 2 sind derart, dass der Ball 13 noch in einem bestimmten Abstand von den äusseren Wänden 3 und k liegt. Die äusseren Ti'ände 3 und k werden von nach dem Aufsetzen des Behälters parallel au dem Boden liegenden, Anschläge für die äusseren Wände bildenden, Lippen voneinander entfernt gehalten.

Figur 3 zeigt einen Zuschnitt eines Kartonbogens aus dem durch Falten ein Behälter nach der Erfindung gebildet "werden kann. In diesem Kartonbogen sind eine Anzahl von Einschnitten und I'altlinien vorgesehen; die Faltlinien sind in dieser Figur mit Strichlinien angegeben* Die Linien 5 und 6 sind Faltlinien, nach derben der Karton zur Bildung der Uebergange zwischen den Stützwänden 1-bezw. und den äusseren Wänden 3 bezw. k gefaltet werden; die Linier; l4 und 15 sind Faltlinien, nach denen der Karton zur Bildung der Uebergange zwischen den äusseren V/änden 3 bezw. k und den Bocyiiteilen 7 bezw. 8 gefaltet werden. Nachdem diese Boaenteile 'gefaltet worden sind werden die Lippen 15 und 16 ineinander geschoben, sodass der Behälter in der zusammengebauten Stellung bleibt. Die kurzen Wände der Lippen 15 und 16 können gegebenenfalls in üblicher Weise nicht senkrecht auf die lange Seite des Behälters sondern in einem spitzen Winkel dazu stehen, sodass die Lippen nicht so leicht

auseinander gehen können. Selbstverständlich können die Bodenteile 7 u:;d 8 auch in anderer Weise, z.B. dadurch dass nur. einem Bodenteil in entsprechende Einschnitte in dem anderen Bodenteil· passende Lippen angeformt werden, aneinander befestigt werden; es ist weiter mÖgiich z.I". üen Bodenteil 8 ganz in Fortfall kommen zu lassen und den Bodenteil 7 über die ganze Breite des Behälters durchlaufen zu lassen und mi', lippen in geeigneten Aussparungen in der äusseren Wand k zu befei ,igen oder diesen Bodenteil auf besagte Wand aufzukleben.

Die äusseren Wände 3 und h können weiter noch mit Oeffnungen 17 versehen sein, die es ermöglichen den Inhalt" des Behälters nicht nur von oben und von vorn sondern auch von der Seite her zu beobachten. Es ist klar., dass dies, besonders wenn"..der Behälter zum Verj.,ac:;on von Festartikeln verwendet wird, erwünscht sein kann.

Die oberen Enden des Behälters können von einem oder mehreren, gegebenenfalls durchscheinenden, Klebebandstreifen 18 zus-:nii:engehalten werden. Auch kann der Behälter ganz in Cellophan verbackt werden, das gegebenenfalls mit einem üblichen Keiszstreifen versahen sein kann.

Die Figuren *f bis 9 zeigen einen sich aus zwei länglichen Abteilungen 19 bezw. 20 zusammensetzenden Behälter. Jede Abteilung ist nit zwei neigeuaen Stützwänden versehen, Xn denen Ausnehmungen zur Aufnahme der Eier 26 vorgesehen sind, So weist die Abteilung 19 eine in der Nahe der äusseren ,Seite liegende Stützwand 21 und eine innere Stützwand 22 auf, während die Abteilung 20 eine innere Stutsvjand 25 sowie eine äussere Stützwand 2^ aufweist. Die in diesen Stüt&vvänden vorgesehenen Aussparungen 25 sind mehr oder weniger parabolisch; die Eier 26 stützen sich auf die Bänder dieser Aussparungen ab. Die Stützwände 21 und 22 beziehungsweise 23 und Zk

sind an ihren unteren Enden über Verbindungsteile 27,' in denen eine kreisförmige Oeffnung 28 Vorgesehen ist,· verbunden« Das Ei 2(5 stützt sich auf die tiänder der Oeffnung 28 ab*

Die äusseren Stützwänae 21 beziehungsweise 2.k setzen sich in den aufrechten aüssoren Wanden 29 b.ezw. 30 fort. Die aussere Wand geht in einen fast lotrecht darauf stehenden Bodenteil Jl über. Der Bodenteil 31 setzt sich in einem fast lotrecht darauf stehenden Teil 32 fort der also mehr oder weniger parallel zu den aufrechten äusseren Wanden 29 und 30 ist und mit seinem oberen Rand zur Stelle der Verbindungslinie 33 der inneren Stutzwände 22 und 23 dieselben stützt.

Die Verbindungsteile 27 enden in Lippen 27'bezw. 27'^!· die sich beim Aufsetzen des Behälters etwa parallel zu dem Boden und awar zwischen den aufrechten Stutzteil 32 und die äusseren Wände und 30 legen. Hierdurch wird verhütet, dass die äusseren Wände inwärts gedruckt werden; sie bleiben also immer in einem bestimmten, sicheren, Abstand von den Eiern 26.

Die äussere Wand 30 setzt sich gleichfalls in einem fast lotrecht darauf stehenden, sich noch über einen kleinen Abstand unter dem Bodenteil 31 und über den aufrechter Teil 32 hinaus erstreckenden, Teil "ih fort, welcher Teil 3^- an dieser Stelle z.B. durch Verleimung an dem besagten Bodenteil befestigt ist.

Es ist klar, dass die äusseren Wände 29 und 30 des gefüllten Behälters in irgendwelcher Weise zusammengehalten werden sollen, damit verhütet wird, dass der Behälter aufklappt» Das Gewicht des Inhalts (in diesem Fall die Eier) presst die Verbindungsteile 27 in Ab'.värtsrichtung, wodurch über die neigenden Stützwände 21 und 2^· die oberen Ränder der äusseren Wände 29 und 30 schon auf einander hin gezogen werden; sicherheitshalber wird man jedoch im allgemeine⁴*!

eir.i.r: oaer mehrere Klebenstreifen 35 um den Behälter anord

Figur h zeigt deutlich wie -die gegenseitige Stellung der Flächen ist wenn der Behälter zur Aufnahme von Eiern aufgeschlagen ist.

Figur 8 zeigt die geringe Sperrigkeit des Behälters in zusammengeklappter Stellung, soctass in einem beschränkte-n Kaum eine grosse Anzahl von zusammengeklappten Behältern .gelagert werden, könnc;.. ZeT Stützteil 32 liegt sodann in der Ebene zwischen dem Bodente~l 3h und den Stützwänden 23 und 2h; auch der Verbindungsteil 27 ur^ die Lippen 27' und 27" liegen in einer Ebene mit den StützwäV.Jen 23 und 2h, beziehungsweise 21 und 22. Die in Figur 8 eingezeichneten Pfeile geben an in welcher Weise der Behälter entfaltet wird.

Figur 5 zeigt eine Aüsfuhrungsform nach der der Behälter mi"; einem die Abteilungen abdeckenden Deckel versehen ist. Diese Au^iührungsweise ist grundsätzlich der obigen Aüsfuhrungsform gleich jedoch in diesem Fall setzt üer sich unter dem Bodenteil 21 ersbrockende Teil 2^ in einem der aufrechten Wand 19 gleichlaufenden Teil 36 fort. Dieser setzt sich wieder in einem Deckel 37 fort der über die offene obere Seite der Abteilungen gefaltet wird und mittels einer Lippe 38 in der äusseren Viand 30 befestigt wird. In dieser Weise wird ein ganz abgeschlossener Behälter:erhalten. In dom Deckel 37 können wunsch^eaäss wohl oder nicht von Cellophan abgeschlossene Schauöffnungen vorgesehen ήerden,-welche dem Käufer ermöglichen den Inhalt des Behälters mit einem Blick zu überprüfen. Diese Oeffnungen sind in der ligur nicht angegeben.

Figur 5 zeigt noch eine andere Einzelheit die an sich auch auf die erste an Hand der Abbildungen h, 7 und.8 beschriebene

Ausführungsweise Anwendung finden kaiir.. Der aufrechte Stü/tzteil 32 setzt sich nach dieser Figur nämlich in einer in Figur 6 in Seitenansicht dargestellten Handhabe 39 fort die beim Aufsetzen des Behälters durch eine geeignete längliche Oeffnung in dem randformigen Uebergang 33 zwischen den Fianden 22 Und 23 hindurch gesteckt wird. Auch in dem Deckel 37 ist eine ähnliche Oeffnung vorgesehen-j hierdurch ist es möglich den gefüllten Behälter mit geschlossenem Deckel an der Handhabe 39 zu tragen, wobei die Eier sich auf die das Gewicht auf den oberen kand des aufrechten Stützteils 32 übertragenden Verbindungsteile 27 abstützen.

Figur 9 schliesslich zeigt einen Zuschnitt, aus der ein Behalter nach der Erfindung gefaltet werden kann, womit ein Behälter des in den Abbildungen k bis 7 dargestellten Typs gemeint ist. Die Strichlinien in der Figur stellen dabei Eillinien dar nach denen die. verschiedenen Flächen 29, 30, 3I₅ 32 und 3k d&s Kartons ge faltet werden sollen und zwar in den in Figur 8 angegebenen Sichtungen. Im Karton sind weiter eine Anzahl von _;arabolischen Einschnitten gemacht, soaass die Oeffnungen 21, £2, 23. und 2k in den aufrechten Stützwänden entstehen. Diese in don Figurc;n mit kO bezeichneten Einschnitte; verlaufen parabolisch; in der Kähe des Gipfels ist paralell zu den Faltlinien ein Einschnitt kl gemacht, sodass aer schraffierte Teil k9 aus ά·~% Karton entfernt wird. In dieser V;eise werden die mit flachen Sandern versehenen Lippen 27' und 27^!I gebildet, die sich, wie oben beschrieben wurde, gegen die äussereu Wände bezw. den aufrechten Stützteil abstützen. Weiter werden im Karton runde Oeffnungen 28 ausgestanzt in weiche, wie schon beschrieben wurde, die Eier sich legen.

Es ist klar, dass die Herstellung der Zuschnitte, aus denen

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schliesslich die Eierbehälter durch Falten gefertigt werden, nicht teuer ist, da keine verwickelten Figuren ausgeschnitten zu werden brauchen, sodass einfache Schneidemittel ausreichen, während auch die· Faltränder einfache, gerade, Linien darstellen« Dies hat zur Folge, dass eine Anzahl verschiedenartiger Modelle hergestellt werd^:i können, die was die Form und Bemessung des Behälters anbelangt ar. allerhand Gegenstände angepasst werden können, ohne dass grosso Ii-vistiorungen erforderlich sind.

An Hand von zwei Beispielen ist oben angegeben worden in v;.. ".eher Weise die äusseren Wände des Behälters zusammengehalten v>i'-:-den können, nämlich mittels eines Klebestreifens oder mittels υ:..-.«3 sich rundum erstreckenden Deckels. Selbstverständlich kann der Behälter auch ganz in Cellophan verpackt werden, wobei in herkönimli-lier Weise ein i<eiszstreifen vorgesehen werden kann.

Wegen der festen Konstruktion des Behälters ist es möglich e^.-.e Anzahl von Behältern zu stallen, v.'enn der Behälter mit einem Griff versehen ist kann in der unteren Seite des Bodenteils J4 bezw.. 3k' eine längliche Oeffnung vorgesehen sein durch welche hindurch die Handhabe des darunter liegenden Behälters gesteckt werden kann= In diuser Weise wird verhütet, aass die Behälter übereinander gleiten.

Es ist weiter möglich anstelle eines Griffes dem aufrechten Stützteil 32 bezw. J2 zwei vorspringende Lippen anzuformeh, welche durch entsprechende Oeffnungen in dem Uebergangsrand 55 hindurch ge·" fuhrt werden können, während in dem Boden ties Behälters gleichfalls entsprechende Oeffnungen vorgesehen werden. Auch.in dieser Weise wird eine Verschiebung der gestapelten, gefüllten, Behälter verhütet» Die Lippen können auch mittels eines dünnen Seiles verbunden sein, eodass eine Handhabe gebildet wird. In dieser Weise erhält man also -

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tir.Gn Griff, ohne dass es erforderlich ist in dem Boden einen Langsch.litz vorzusehen.

Schliesslich sei noch vermerkt, dass der Behälter für eine beliebige· Anzahl von Gegenständen eingerichtet werden kann. Es ist au'z'i.i. möglich eine aus einer Anzahj\}r>on örtlichen Durchlöcherungen ccstohende Bruchlinie vorzusehen. Eine derartige Bruchlinie ist in cur. Figuren 7 und 9 mit der Strichpunktlinie 43 angegeben.
Ei.'. Behälter für zehn Eier, kann also leicht in einen Behälter für
vi-.r Sier und einen Behälter für sechs Eier geteilt werden.

Claims

RA.333 ί»97*1Β.6-67

Schutzangprüche

1. Aur einem einsigen» dünnen Materialbogen hergestellte Faltschachtel für eine Anzahl reihenweise darin zu verpackender Gegenstände, die mindestens eine Abteilung umfaßt» welche zwei nach unten konvergierende* je mit In einer Flucht nebeneinander liegenden Ausnehmungen zur Unterstützung der Gegenstände versehene Stützwände aufweist, wobei sich auf der oberen Seite jeder Stützwand eine neben Ihr liegende, einen spitzen Winkel mit ihr einschließende, bis zum Behälterboden reichende Außenwand anschließt und zwischen Jeder Stützwand und der ihr benachbarten Außenwand eine Abstützung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich unmittelbar an die Stützwände (1, 2) anschließenden Außenwände (3, 4) zum Behälterboden hin divergieren, während die Ausnehmungen (9) in den Stützwänden (1, 2) als paarweise Im Material vorgesehene, symmetrisch zueinander liegende, gebogene, Ausschnitte ausgebildet sind, deren einander benachbarte Enden einen waagerechten Abstand voneinander haben und deren bogenförmige obere Begrenzungen zum oberen Rand der Jeweiligen Stützwand hin gerichtet sind, daß üie Stützwände (1, 2) in einem senkrechten Ab· stand vom Boden (7, 8) durch flache, von dem zwischen den unteren Begrenzungen der Ausschnitte (9) liegenden Material gebildete Verbindungsteile (lo) miteinander verbunden dnd, die auf den äußeren Seiten der Stützwände (1, 2) Stützlippen bilden, die an der jeweils benachbarten Außenwand (3» ¹O anliegen und durch Auswärtsdrücken der von den Ausschnitten (9) ursprüngliche begrenzten Lappen gebildet sind, und daß

in den Verbindungsteilen (lo) zwischen den Stützwänden (1, 2) Ausnehmungen (12) vorgesehen sind, die je nach Art der zu verpackenden Gegenstände so gestaltet sind, daß sie die Gegenstände stützen iind ihre seit liehe Verschiebung verhindern. , 2» Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die ineinander übergehenden Stützwände (21-2*0 paarweise nebeneinander angeordnet sind, so daß durch sie zwei nebeneinander liegende Abteilungen gebildet werden, und daß die eine Außenwand (29), welche die erste Hälfte (3D des Bodens bildet, in einem senkrechten Abstand unter den Stützlippen (27*, 27") der ersten Abteilung verläuft und sich anschließend als aufrechte Zwischenwand (32) zwischen den angrenzenden Stütawänden (22, 23) bis zum oberen Rand (33) der Stützwände erstreckt, während die andere Außenwand (3o) unter den Stützlippen der zweiten Abteilung welter verläuft und den sich an den ersten Bodenteil (31) anschließenden, zweiten Bodenteil (3t) bildet (Fig. 4).

3* Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechte, die inneren Stützwände (22, 23) stützende Zwischenwand (32) mit Über die Stützwände hinausragenden, in entsprechenden Ausnehmungen in dem Verbindungsrand (33a) der angrenzenden Stützwände geführten Lippen (39) versehen ist (Fig. 5).

4. Bellälter nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufrechte Lippen durch ein einen Griff bildendes Verbindungsstück (39) verbunden sind (Fig. 6).

5. Behälter nach einem der Anspiöshe 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet» daß der zweite Bodenteil (34a) in einem unter dem ersten Bodenteil (31a) erstreckenden Teil fortsetzt, welcher in einen um die daran grenzende äußere Wand verlaufenden» aufrechten Teil (36) übergeht, der wieder in einen Übe» den Behälter zu biegenden, die obere Seite der Abteilungen abschließenden, Deckelteil (37) übergeht (Flg. 5).

6, Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß die äußeren Wände (3, k) mit den Ausnehmungen (S) in den Stützwänden gegenüberliegenden Öffnungen (17) versehen sind.

7. Zuschnitt aus Karton, der zu einem Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche gefaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei parallele, gerade Seitenkanten und zwei sieh in ihrer Form gegenseitig verlustfrei ergänzende Querkanten aufweist.