DE19655031B4 - Dokumentenscanvorrichtung - Google Patents

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DE19655031B4
DE19655031B4 DE19655031A DE19655031A DE19655031B4 DE 19655031 B4 DE19655031 B4 DE 19655031B4 DE 19655031 A DE19655031 A DE 19655031A DE 19655031 A DE19655031 A DE 19655031A DE 19655031 B4 DE19655031 B4 DE 19655031B4
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magazine
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DE19655031A
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Tatsuo Fujiwara
Hiroyuki Maruyama
Toshio Saitoh
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Abstract

Ein Blatthalter ist an einem Magazin einer Bildlesevorrichtung abnehmbar angebracht. Der Blatthalter hat eine vordere Bodenwand, eine hintere obere Wand und eine Zwischenwand, die die vordere Bodenwand mit der hinteren oberen Wand verbindet. Die vordere Bodenwand schafft eine Blattauflagefläche, auf die kleine und dicke Blätter, wie Geschäftskarten, gelegt werden, und ein Halteteil hält die Blätter auf der Blattauflagefläche. Eine Aufnahmerolle der Bildlesevorrichtung kann das Blatt auf der Blattauflagefläche berühren, wenn der Blatthalter an der Vorrichtung angebracht ist. Die Vorrichtung hat ein kastenförmiges Gehäuse mit einem herausziehbaren Magazintisch, der ein Magazin liefert, um normale dünne Blätter darauf zu legen.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dokumentenscanvorrichtung, an der ein Blatthalter abnehmbar angebracht ist, auf den kleine und dicke Blätter gelegt werden können, so daß eine Information auf den Blättern durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden kann.
  • 2. Stand der Technik
  • Kürzlich sind elektronische Datenverarbeitungssysteme entwickelt worden, in denen eine Bildlesevorrichtung (Bildscanner) mit einem Personalcomputer oder einem elektronischen Notebook verbunden ist, um eine Vielzahl von Dokumenten, einschließlich Geschäftskarten, zu lesen und um die gelesene Information durch optische Zeichenerkennung in Buchstabencodes umzuwandeln, um eine Datenbank zu schaffen. Wenn in solch einem System die Geschäftskarten gelesen werden, wird eine Bildlesevorrichtung mit einer geeigneten, an eine Größe oder ein Format der Geschäftskarten angepaßten Größe verwendet. Weil eine Aufzeichnung mit hoher Dichte in Aufzeichnungsmedien, wie z. B. optomagnetischen Platten (MO) oder Festplatten (HDD), entwickelt worden ist, werden außerdem elektronische Ablagesysteme weit verbreitet verwendet, in denen durch die Bildlesevorrichtung gelesene Information als Bilddaten gespeichert wird.
  • Es besteht ein Bedarf daran, schriftliche Geschäftsdokumente in dem Büro zu verringern, um den zum Aufbewahren der Dokumente notwendigen Raum zu reduzieren. Geschäftsdokumente werden typischerweise in solch einem Ablagesystem abgelegt, um die Anforderung, den Raum zu reduzieren, zu erfüllen. Die für Geschäftsdokumente gewöhnlich verwendeten Blätter sind vom A4-Format, A3-Format, B4-Format und einem gesetzlich vorgeschriebenen Format. Diese Blätter sind relativ dünn. Beispielsweise haben die gewöhnlichen Geschäftsblätter das Gewicht von 55 bis 90 Kilogramm pro Einheit. Die in dem elektronischen Ablagesystem verwendete herkömmliche Bildlesevorrichtung ist konstruiert, um mit diesen Standardblättern umzugehen.
  • Die Bildlesevorrichtung schließt ein Magazin, um Blätter darauf zu legen, einen Transportweg, um die Blätter zu transportieren, eine Stapeleinrichtung, um die Blätter zu entladen, und einen Lesekopf (Bildsensor) ein, um eine Information auf den Blättern zu lesen. Auf dem Magazin ist eine Aufnahmerolle angeordnet, um die Blätter einzeln aufzunehmen, und eine Trennrolle ist angeordnet, um die Blätter zu trennen, falls eine Vielzahl von Blättern gleichzeitig aufgenommen wird. Die Vorrichtung enthält andere Transportrollen.
  • Die herkömmliche Bildlesevorrichtung ist insbesondere konstruiert, um Geschäftsdokumente von Standardblättern zu transportieren und zu lesen. Geschäftskarten sind jedoch kleiner als die für Geschäftsdokumente verwendeten Blätter und weisen typischerweise die Größe von 55 × 90 Millimeter auf. Blätter für die Geschäftskarten sind gewöhnlich auch dick. Beispielsweise beträgt deren Gewicht mehr als 160 Kilogramm pro Einheit. Somit ist die Dicke der Geschäftskarten erheblich größer als die der für Geschäftsdokumente verwendeten Standardblätter.
  • Beim Transportieren der dicken Geschäftskarte durch den Transportweg der Bildlesevorrichtung sollte der Transportweg so gerade wie möglich sein, weil ein Transportwiderstand größer wird, falls die Geschäftskarten gebogen werden. Im Gegensatz dazu kann das Geschäftsdokument frei gebogen werden, und kein Problem tritt auf, sogar falls der Transportweg gebogen ist, daher ist der Transportweg nicht notwendigerweise gerade. Um einem Bedarf, in dem Büro Raum zu sparen, zu genügen, sind daher die Transportwege einiger Bildlesevorrichtungen gebogen, so daß die Gesamtgröße der Vorrichtung kompakt gemacht sein kann. Es ist jedoch schwierig, die kleinen und dicken Geschäftskarten in diesen Bildlesevorrichtungen zu lesen.
  • Außerdem ist das Magazin konstruiert, um für relativ große Dokumente zu passen, und so besteht die Möglichkeit eines Problems, daß, falls kleine und dicke Blätter, wie z. B. Geschäftskarten, in der Vorrichtung transportiert werden, das Blatt schief oder verdreht sein kann oder die Blätter von der Aufnahmerolle nicht einfach zu der Trennrolle zugeführt werden können, weil der durch die Tiefe des Magazins definierte Transportdurchgang und die Dicke der Blätter nicht angepaßt sind.
  • Die Aufnahmerolle sollte außerdem die obere Oberfläche des Blatts geeignet berühren, um das Blatt normal zuzuführen und zu transportieren, aber in der Bildlesevorrichtung mit dem darin enthaltenen Blattzufuhrmechanismus ist es schwierig, die kleinen Geschäftskarten an einer geeigneten Stelle auf das Magazin zu legen, so daß die Aufnahmerolle die obere Oberfläche des Blatts geeignet berührt. Es ist daher schwierig, die kleinen Geschäftskarten ohne Problem zuzuführen.
  • EP 0621719 B1 offenbart eine Vorrichtung, die ein kastenförmiges Gehäuse mit ersten und zweiten Öffnungen an beliebigen Seitenflächen davon, eine Schublade in der ersten Öffnung, die zum Öffnen und Schließen in Bezug auf das kastenförmigen Gehäuses geeignet ist und mit einem Magazinteil, auf dem ein Blatt angeordnet ist, und eine auf dem Magazinteil platzierte Transporteinrichtung zum Transportieren des Blattes in das kastenförmigen Gehäuse zu einem Stapelungsteil, das innerhalb des kastenförmigen Gehäuses vorgesehen ist und in Verbindung mit der zweiten Öffnung steht, aufweist.
  • EP 0285454 B1 offenbart eine einstellbare Blattkassette zur Verwendung in einer Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Blättern, wie einem automatischen Kopierer oder Drucker, die eine Blattstapel Tragplattform aufweist, die geeignet zur Unterstützung von verschiedenen Stapeln von Blättern mit einer Vielzahl von Längen- und Breitenabmessungen, die Blatt- und Längenabmessung darstellenden Elemente auf der Kassette aufweist, die jeweils, mit Hilfe von Stiften, die in Nockenflächen bildende Schlitze in der unteren Platte eingreifen, unabhängig bewegbar sind. Die Bewegung der Blattkantenführungen, die an der unteren Platten befestigt sind, um einen Stapel von Blättern aufzunehmen bewegt die Abmessungen darstellenden Elemente, in eine Vielzahl von Positionen, die eine Vielzahl von Blatt Breiten- und Längenabmessungen darstellen. Die Positionen der Abmessungen darstellenden Elemente werden von Detektoren auf der Vorrichtung erfasst und eine Steuerung bestimmt die Länge und Breite der Kopierblätter in der Kassette wodurch die Vorrichtung automatisch die richtige Kassette auswählt, um Blätter für einen Druckvorgang zu liefern. In einem bevorzugten Beispiel betreiben die Positionen der Abmessungen darstellenden Elemente einen Satz von Schaltern, um einen binären Code bereitzustellen, der die Länge und Breite wiedergibt, wobei der binäre Code durch die Steuerung decodiert wird.
  • GB 2274275 A offenbart einen Adapter, der in einem Standard-Druck-Behälter zur Aufnahme und Positionierung von Papier, das kleiner als der Standard für das Papierfach, eingesetzt ist, um das Bedruckenden des kleinere Papiers zu ermöglichen. Der Adapter reduziert die effektive Länge und/oder Breite des Behälters und kann die Blätter mittig oder nicht mittig in Bezug auf Mündung des Behälters positionieren.
  • US 4697803 A offenbart eine Blattelement Zuführungskassette, die eine Haupteinheit aufweist, worin Blattelemente in einer gestapelten Art und Weise gespeichert werden. Ein längliches Loch, das sich in der Richtung des Zuführens der Blattelemente ist auf einer Trägerplatte, die oberhalb einer Bodenplatte des Hauptkörpers installiert ist, ausgebildet, und ein Stift, der sich von der Bodenplatte erstreckt, so in dieses längliche Loch eingesetzt, dass er entlang des Loches beweglich ist. Ein gebogener Schlitz ist auf dem langen Hebel, der drehbar durch eine Welle zwischen der unteren Platte und der Trägerplatte gelagert ist, ausgebildet, und der Stift wird durch diesen Schlitz eingesetzt. Durch Bewegen einer Kontaktplatte, die an der Spitze des Stiftes entlang des Längsschlitzes fixiert ist, wird der Hebel durch den Stift gedrückt, wobei er gedreht wird. Ein außerhalb der Haupteinheit zu detektierendes Stück und eine Anzeigetafel sind an einem Draht befestigt, der an dem freien Ende des Hebels befestigt ist. Wenn die Position der Kontaktplatte geändert wird, werden die Position des zu detektierenden Stückes und auch die Position der Anzeigetafel geändert. Dabei erfasst ein Erfassungsschalter die Position des zu detektierenden Stücks und ein Signal als Reaktion auf die Position der Kontaktplatte, das heißt die Länge des Blattelements wird ausgegeben und die Größe davon visuell durch ein Fenster durch die Anzeigetafel angezeigt.
  • In US 4174103 A ist ein Magazin zum Halten eines Stapels von Blattmaterialien offenbart, das einstellbar ist einen Stapel von Blattmaterialien mit unterschiedlichen Größen aufzunehmen, das aufweist: eine Grundplatte; zwei Gleitplatten längsverschiebbar auf der Grundplatte befestigt; eine Bodenplatte seitlich verschiebbar in einem Abstand oberhalb der Schieberplatten positioniert; einen Nockenstößel, der an der Seite der Bodenplatte gegenüber den Gleitplatten; longitudinale Begrenzungsmittel für den Stapel von Blattmaterialien montiert auf je einem gegenüberliegenden axialen Ende der Gleitplatten; seitliche Begrenzungseinrichtungen für den Stapel von Blattmaterialien montiert auf mindestens einer lateralen Seite der Bodenplatte; und Mittel, die einen Hebel beinhaltend, der auf der Grundplatte schwenkbar ist und in dem Raum zwischen den Gleitplatten und der Bodenplatte angebracht ist und eine Nockenscheibe beinhaltend, die an der Basis für eine Drehung mit der Bewegung des Hebels schwenkbar ist und über der Hebel in dem Raum angebracht ist, um so die Nockenfläche der Nockenscheibe mit dem Nockenstößel zu verbinden, die Gleitplatten longitudinal zu verschieben und die Bodenplatte in Reaktion auf die Bewegung des Hebels seitlich zu verschieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dokumentenscanvorrichtung mit einem Einzelblatteinzug zu schaffen, der sich besonders für die Zufuhr von Blättern stark unterschiedlicher Größe eignet.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Mit diesem Einzelblatteinzug ist es möglich, solche Blätter zuzuführen, die nicht direkt auf ein Magazin der Datenverarbeitungsvorrichtung gelegt werden können, um dadurch beispielsweise Geschäftskarten zu lesen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die anderen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Blatthalters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Blatthalters von 1 mit den darauf gelegten Geschäftskarten ist;
  • 3A eine Draufsicht des Blatthalters von 1 und eines Teils der Seitenführung der Bildlesevorrichtung ist;
  • 3B eine Seitenansicht des Blatthalters von 3A ist;
  • 4A eine Draufsicht des Blatthalters ist, wobei dessen hintere obere Wand entfernt ist, um die Klemme und den Hebel zu veranschaulichen;
  • 4B eine Seitenansicht des Blatthalters von 4A ist;
  • 5A eine schematische Querschnittsansicht der Bildlesevorrichtung ist, an die der Blatthalter der 1 bis 4B angebracht wird;
  • 5B eine perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung von 5A in Explosionsdarstellung ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung ist, wenn der Blatthalter daran angebracht ist;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht des Anbringungsteils des Blatthalters und der Seitenführung der Bildlesevorrichtung ist, um den erstgenannten an der letztgenannten anzubringen;
  • 8A eine Draufsicht des Magazintisches ist, bevor der Blatthalter daran angebracht wird;
  • 8B eine Seitenansicht des Magazintisches von 8A ist;
  • 9A eine Draufsicht des Magazintisches von 8A ist, wobei einige Elemente davon entnommen sind;
  • 9B eine Seitenansicht des Magazintisches von 9A ist;
  • 10A eine Draufsicht des Magazintisches ist, nachdem der Blatthalter daran angebracht ist;
  • 10B eine Seitenansicht des Magazintisches von 10A ist;
  • 11A eine Draufsicht des Magazintisches von 10A ist, wobei einige Elemente davon entnommen sind;
  • 11B eine Seitenansicht des Magazintisches von 11A ist;
  • 12A eine schematische Seitenansicht der Bildlesevorrichtung ist, wenn der Blatthalter nicht verwendet wird;
  • 12B eine schematische Seitenansicht der Bildlesevorrichtung ist, wenn der Blatthalter verwendet wird; und
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung und des auf die Bildlesevorrichtung gestellten Personalcomputers ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Blatthalters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, beispielsweise zur Verwendung mit der Bildlesevorrichtung der 5A bis 13. Der Blatthalter ist insbesondere angepaßt, um kleine und/oder dicke Blätter, wie z. B. Geschäftskarten oder dergleichen, darauf zu halten, und wird an dem Magazin der Bildlesevorrichtung abnehmbar angebracht. Seine Größe ist demgemäß relativ klein. Die Beschreibung wird nun mit Bezugnahme auf den Blatthalter zum Halten von Geschäftskarten vorgenommen.
  • In 1 hat der Blatthalter einen Halterkörper 1 mit einem Blattauflageteil 2, auf den Blätter gelegt werden sollen.
  • Der Blattauflageteil 2 ist eine Bodenwand des Halterkörpers 1, die eine ausreichende Dicke hat und durch Seitenwände 2a und eine Rückwand 2b begrenzt ist. Die obere Seite des Blattauflageteils 2 ist offen, und so befindet sich eine Aufnahmerolle der Bildlesevorrichtung über dem Blattauflageteil 2, wenn der Blatthalter an der Bildlesevorrichtung angebracht ist, wodurch die Aufnahmerolle die auf den Blatthalter gelegte Geschäftskarte berühren kann, um die Blätter zuzuführen. Der Halterkörper 1 weist auch eine hintere obere Wand 7 auf der Rückseite des Blattauflageteils 2 mit einer Stufe zwischen dem Blattauflageteil 2 und der hinteren oberen Wand 7 auf.
  • Der Blatthalter enthält eine Klemme 3, die nach oben und unten bewegbar ist, um die auf den Blattauflageteil 2 gelegten Geschäftskarten zu halten. Ein Hebel 4 ist mit der Klemme 3 an deren Rückseite einstückig gebildet, so daß sich die Klemme 3 mit der manuellen Betätigung des Hebels 4 bewegt. Der Blatthalter enthält auch Befestigungsteile 5, die verwendet werden, wenn der Blatthalter an der Bildlesevorrichtung angebracht wird. Die Befestigungsteile 5 sind auf jeder seitlichen Seite des Blatthalters in dieser Ausführungsform angeordnet. Es ist möglich, einen Befestigungsteil auf einer Seite des Blatthalters anzuordnen oder den (die) Befestigungsteil(e) an einer von der veranschaulichten verschiedenen Stelle gemäß einer besonderen Anordnung der Bildlesevorrichtung anzuordnen, an der der Blatthalter angebracht wird. Die Einzelheiten der Anbringung des Blatthalters an dem Magazin der Bildlesevorrichtung werden später beschrieben.
  • 2 zeigt den Blatthalter von 1 mit den darauf gelegten Geschäftskarten 6. Die Geschäftskarten 6 sind so auf den Blattauflageteil 2 gelegt, daß ihre Längsseiten quer in dem Blatthalter verlaufen. In dieser Lage werden die Seiten der Geschäftskarten 6 durch die Seitenwände 2a geführt. Die hinteren Enden der Geschäftskarten 6 werden in Anlage an die hintere Wand 2b gebracht, um dadurch die Vorderenden der Geschäftskarten 6 in Reihe oder ausgerichtet anzuordnen.
  • Wenn die Geschäftskarten 6 auf den Blatthalter gelegt sind, werden der Hebel 4 und die hintere obere Wand 7 zusammen gefaßt, um den Hebel 4 auf die hintere obere Wand 7 zu zu bewegen, so daß die Klemme 3 nach unten bewegt wird, um die Geschäftskarten 6 zu halten. Daher werden die Geschäftskarten 6 in dem Blattauflageteil 2 gehalten, und daher können die Geschäftskarten 6 nicht aus dem Blattauflageteil 2 herausfallen, wenn der Blatthalter mit den Geschäftskarten 6 an der Bildlesevorrichtung angebracht wird.
  • Die 3A und 3B zeigen die Einzelheiten der Befestigungsteile 5 des Blatthalters. Ein Teil der Seitenführung der Bildlesevorrichtung ist in den 3A und 3B ebenfalls dargestellt. Die Befestigungsteile 5 sind auf den seitlichen Seiten der hinteren oberen Wand 7 angeordnet, und jeder umfaßt eine sich horizontal erstreckende Platte, einen Befestigungsfinger 5a, der von der horizontalen Platte nach unten vorsteht, und eine Führung 5b. Die Führung 5b umfaßt ein Paar sich nach unten erstreckende Platten mit einer dazwischen ausgebildeten Lücke.
  • Die Bildlesevorrichtung hat ein komplementäres Befestigungsmittel, mit dem der Befestigungsteil 5 des Blatthalters in Eingriff steht. Das komplementäre Befestigungsmittel der Bildlesevorrichtung umfaßt Seitenführungen 38 (in 3A ist nur eine dargestellt), die quer bewegt werden können, um die auf das Magazin der Bildlesevorrichtung gelegten Blätter zu führen, wenn der Blatthalter nicht verwendet wird. Jede der Seitenführungen 38 enthält ein Befestigungsloch 38a und eine sich nach oben erstreckende Führungsplatte 38b auf dem seitlichen Rand der Seitenführung 38. Wenn der Blatthalter an der Bildlesevorrichtung angebracht wird, wird der Blatthalter entlang der Seitenführung 38 in der Richtung des Pfeils in 3A bewegt, so daß zwei Platten jeder Führung 5b des Blatthalters auf die Führungsplatte 38b der Bildlesevorrichtung aufgepaßt sind oder diese zwischen sich aufnehmen. Der Blatthalter wird somit entlang der Führungsplatte 38b geführt, bis der Befestigungsfinger 5a des Blatthalters in dem Befestigungsloch 38a der Bildlesevorrichtung in Eingriff steht, um den Blatthalter an der Bildlesevorrichtung zu befestigen. Der Blatthalter ist daher zuverlässig an der Bildlesevorrichtung befestigt. Die Vorderenden der beiden Platten der Führung 5b des Blatthalters sind divergierend geformt, um den Einsatz der Führung 5b in die Führungsplatte 38b zu erleichtern.
  • Kleine Stoppvorrichtungen 9 sind an den Vorderenden der Seitenwände 2a auf dem Blattauflageteil 2 angeordnet, um so die Vorderenden der Geschäftskarten 6 vorübergehend zu stoppen, wenn die Klemme 3 gelöst wird.
  • Die 4A und 4B zeigen die Einzelheiten der Klemme 3 und des mit der Klemme 3 einstückig gebildeten Hebels 4. Der Hebel 4 befindet sich unter der hinteren oberen Wand 7, und die Klemme 3 liegt über dem Blattauflageteil 2. Die Klemme 3 mit dem Hebel 4 wird an einem Mittelpunkt davon durch Drehgelenke 10 drehbar getragen. Die Klemme 3 kann in die durch die Pfeile in 4B dargestellten Richtungen durch Bewegen des Hebels 4 nach oben und unten bewegt werden. Die durchgezogene Linie in 4B zeigt die Klemme 3 in der oberen Stellung, und die gestrichelte Linie zeigt sie in der unteren Stellung. Wenn der Hebel 4 und die hintere obere Wand 7 zusammen gefaßt werden, um den Hebel 4 auf die hintere obere Wand 7 zu zu bewegen, wird demgemäß die Klemme 3 nach unten bewegt, um die Geschäftskarten 6 in dem Blattauflageteil 2 zu halten. Wenn der Hebel 4 gelöst wird, bewegen sich der Hebel 4 und die Klemme 3 zu der Stellung der durchgezogenen Linie, weil ein Teil des Hebels 4 schwerer als ein Teil der Klemme 3 ist.
  • Die 5A und 5B zeigen die Bildlesevorrichtung, an die der Blatthalter der 1 bis 4B angebracht wird. Die Bildlesevorrichtung 20 hat ein steifes kastenförmiges Gehäuse 21, das in der Vorderseite des Gehäuses 21 zwei breite Hohlräume 22 und 23 in einer senkrecht beabstandeten Beziehung aufweist. Die Vorrichtung enthält einen Magazintisch 24 vom Frontladetyp, der in den oberen Hohlraum 22 herausziehbar eingesetzt ist. Der Magazintisch 24 liefert ein Magazin 25, auf das zu lesende Blätter oder Dokumente gelegt werden können, falls der Blatthalter nicht verwendet wird. Der Magazintisch 24 kann in die geschlossene Stellung in dem Gehäuse 21 geschoben werden und kann nach vorn gezogen werden.
  • Der untere Hohlraum 23 umfaßt eine Stapeleinrichtung, in die die Dokumente sukzessiv transportiert und gestapelt werden, nachdem sie gelesen worden sind. Im folgenden wird der untere Hohlraum 23 eine Stapeleinrichtung genannt. Weil die Stapeleinrichtung 23 in dem unteren Teil der Vorrichtung vorgesehen ist und die Stapeleinrichtung 23 nicht herausgezogen wird, ist es möglich, jede weniger hohe Einrichtung, wie z. B. eine Tastatur oder dergleichen, vor dem Gehäuse 21 zu benutzen. 13 zeigt ein Beispiel der Verwendung der Bildlesevorrichtung 20, die auf einen Tisch 200 gestellt ist. Ein Personalcomputer oder dergleichen 201 ist auf die Bildlesevorrichtung 20 gesetzt, und eine Tastatur 202 ist ebenfalls vor die Bildlesevorrichtung 20 gelegt. Auf diese Weise kann ein Raum um die Bildlesevorrichtung 20 effektiv genutzt werden.
  • In den 5A und 5B enthält die Bildlesevorrichtung eine Aufnahmerolle 26, um die auf das Magazin 25 gelegten Dokumente einzeln zuzuführen, und eine Trennrolle 27, um zu verhindern, daß mehrere Dokumente zugleich zugeführt werden. Ein (nicht dargestelltes) Trennkissen ist unter der Trennrolle 27 angeordnet. Die Bildlesevorrichtung enthält auch Transportrollen 28 bis 32. Durch diese Rollen 26 bis 32 wird ein Transportweg 33 gebildet, von dem ein Teil in der U-Wendeform ausgebildet ist. Die Blätter können daher von dem Magazin 25 entlang dem Transportweg 33 zu der Stapeleinrichtung 23 transportiert werden, wenn der Blatthalter nicht verwendet wird. Eine Seitenabdeckung 34 ist auf der Seite der Bildlesevorrichtung angeordnet, wobei die innere gebogene Oberfläche der Seitenabdeckung 34 die U-Wendeform des Transportweges 33 bildet.
  • Die Bildlesevorrichtung enthält einen entlang dem Transportweg 33 angeordneten Lesekopf 36 zum Lesen der Dokumente, und die Rolle 29 wirkt als eine Papierwalze oder Andruckplatte. Der Lesekopf 36 ist in einer Kopfeinheit 37 eingebaut, die an dem Magazintisch 24 angebracht ist. Die Rollen 26 bis 30, ihr (nicht dargestellter) Antriebsmechanismus und der Lesekopf 36 werden durch den Magazintisch 24 getragen, so daß der Lesekopf 36 und die Rollen 26 bis 30 betriebsfähig sind, wenn der Magazintisch 24 in der geschlossenen Stellung und in der offenen Stellung ist, um die auf das Magazin 25 gelegten Blätter zu lesen. Die Rollen 31 und 32 sind an dem Gehäuse der Bildlesevorrichtung befestigt und mit den an dem Magazintisch 24 befestigten Rollen gekoppelt, wenn der Magazintisch 24 in den Hohlraum 22 eingesetzt ist.
  • Seitenführungen 38 sind auf dem Magazin 25 in dem Magazintisch 24 angeordnet. Die Seitenführungen 38 sind quer auf dem Magazin 25 synchron bewegbar, um die seitlichen Seiten der Blätter in Abhängigkeit von der Größe der Blätter zu führen. Ein Zahnstangenmechanismus 39 (9A) ist zu diesem Zweck angebracht. Die Seitenführungen 38 weisen die Führungsplatte 38b für einen Eingriff mit der Führung 5b des Blatthalters und das Befestigungsloch 38a für einen Eingriff mit dem Befestigungsfinger 5a des Blatthalters auf, wenn der letztgenannte wie oben beschrieben an der Bildlesevorrichtung angebracht ist. Die Seitenführungen 38 sind quer auf dem Magazin 25 in Abhängigkeit von der Größe des Blatthalters bewegbar. Demgemäß werden die Seitenführungen 38 verwendet, wenn der Blatthalter verwendet wird oder wenn der Blatthalter nicht verwendet wird. Die Seitenführungen 38 behindern nicht die Funktion der Vorrichtung, wenn der Blatthalter nicht verwendet wird.
  • 6 zeigt, wie man den Blatthalter an der Bildlesevorrichtung anbringt. Wenn der Blatthalter an der Bildlesevorrichtung angebracht wird, werden die Seitenführungen 38 quer auf dem Magazin 25 in Abhängigkeit von der Breite des Blatthalters bewegt. Die Führungen 5b des Blatthalters werden dann mit den Führungsplatten 38b in Eingriff gebracht. Der Blatthalter wird dann nach vorn geschoben, bis die Befestigungsfinger 5a in den Befestigungslöchern 38a in Eingriff stehen, um den Blatthalter an der Bildlesevorrichtung zu befestigen.
  • Indem jede der Führungsplatten 38b durch zwei Platten von jeder der Führungen 5b zwischen diesen aufgenommen wird, wirken die Führungen 5b und die Führungsplatten 38b als Führungsmittel, um den Blatthalter in der genauen Position in der Bildlesevorrichtung einzustellen, und der Vorgang einer Anbringung des Blatthalters kann erleichtert werden. Wenn der Blatthalter an der Bildlesevorrichtung angebracht wird, nachdem die Blätter auf den Blatthalter gelegt sind, wird der Blatthalter von Hand getragen, um den Hebel 4 und die Klemme 3 zu betätigen, um die Blätter zu halten, wie in 6 dargestellt ist. Die Blätter fallen daher nicht aus dem Blatthalter, sogar falls der Blatthalter in der umgedrehten Lage getragen wird.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht des Befestigungsteils 5 und der Seitenführungen 38. Die Seitenführungen 38 weisen die Führungsplatte 38b in der Form einer senkrechten Seitenplatte auf, die das Blatt führen kann, wenn der Blatthalter nicht verwendet wird, und das Befestigungsloch 38a ist in einer horizontalen oberen Platte vorgesehen, die sich seitlich von der Führungsplatte 38b erstreckt. Wenn der Blatthalter an den Seitenführungen 38 angebracht ist, stehen die Befestigungsfinger 5a des Blatthalters in den Befestigungslöchern 38a in Eingriff, und jede der Führungsplatten 38b wird durch zwei Platten von jeder der Führungen 5b zwischen diesen aufgenommen. Die Führungen 5b führen den Blatthalter, um ihn in die Richtung zu bewegen, durch die die Befestigungsfinger 5a in den Befestigungslöchern 38a in Eingriff stehen, und die Führungen 5b werden auch verwendet, um die Seitenführungen 38 in eine geeignete Lage zu bringen, bei der sich die Seitenführungen 38 in einem geeigneten Abstand zwischen ihnen befinden.
  • Die 8A bis 9B zeigen den Magazintisch 24, bevor der Blatthalter daran angebracht ist. Die 8A und 8B zeigen den Magazintisch 24 in der detaillierten Form, und die 9A und 9B zeigen den Magazintisch 24 in der vereinfachten Form, wobei nur einige Elemente von dem der 8A und 8B entnommen sind. Die Seitenführungen 38 sind insbesondere in den 9A und 9B dargestellt. Die Seitenführungen 38 sind auf jeder Seite des Magazins 25 angeordnet, auf das die Blätter gelegt werden sollen, wie in diesen Figuren dargestellt ist. Wenn eine der Seitenführungen 38 bewegt wird, wird auch die andere Seitenführung durch den Zahnstangenmechanismus 39 bewegt, so daß die Seitenführungen 38 bei geeigneten Positionen in Abhängigkeit von der Größe der Blätter eingestellt werden. Die Rollen 26 bis 30 sind an dem Magazintisch 24 befestigt, aber der Lesekopf 36 ist in diesen Figuren weggelassen.
  • Die 10A bis 11B zeigen den Magazintisch 24, nachdem der Blatthalter daran angebracht ist. Die 10A und 10B zeigen den Magazintisch 24 in der detaillierten Form, und die 11A und 11B zeigen den Magazintisch 24 in der vereinfachten Form, wobei nur einige Elemente von dem der 10A und 10B entnommen sind. Die Seitenführungen 38 werden auf der Innenseite auf dem Magazin 25 gemäß der Breite des Blatthalters bewegt, wenn der Blatthalter an dem Magazintisch 24 angebracht wird, wie in diesen Figuren dargestellt ist. Weil zwei Seitenführungen 38 in identischer Weise bewegt werden, ist es möglich, den Blatthalter in der Mitte des Magazintisches 24 einzustellen. Die Aufnahmerolle 26 und die Trennrolle 27 sind in der Mitte des Magazintisches 24 angeordnet, und so befindet sich die Aufnahmerolle 26 auf der Mittellinie der auf den Blatthalter gelegten Blätter, um dadurch die Blätter in dem geraden Weg zuzuführen, so daß die Blätter nicht schief liegen.
  • Die Aufnahmerolle 26 befindet sich über dem Blattauflageteil 2 des Blatthalters, wie in 11B dargestellt ist. Die Aufnahmerolle 26 kann sich nach Wunsch nach oben und unten bewegen, und die obere Seite des Blattauflageteils 2 ist wie oben beschrieben offen, so daß die Aufnahmerolle 26 das oberste Blatt in dem Stapel der Blätter auf dem Blattauflageteil 2 berührt, um ein Blatt aufzunehmen. Demgemäß können die Geschäftskarten unter Verwendung des Blatthalters transportiert werden.
  • Das Blatt wird auf diese Weise transportiert und eine Information des Blatts, wie z. B. einer Geschäftskarte, wird durch den Lesekopf 36 gelesen. Die Leseoperation kann in der geschlossenen Stellung des Magazintisches 24 oder in der offenen Stellung des Magazintisches 24 ausgeführt werden. Der Blatthalter hat solch eine Höhe, daß der Magazintisch 24 mit dem daran angebrachten Blatthalter in dem Gehäuse der Bildlesevorrichtung glatt geschlossen und geöffnet werden kann und die Leseoperation mit dem Magazintisch 24 in der geschlossenen Stellung ohne jede Schwierigkeit ausgeführt werden kann.
  • 12A zeigt die Bildlesevorrichtung in einer sehr vereinfachten Form, wenn der Blatthalter nicht verwendet wird, und 12B zeigt die Bildlesevorrichtung, wenn der Blatthalter verwendet wird. Wenn der Blatthalter nicht verwendet wird, ist der Abstand zwischen der Oberfläche des Magazins 25 und der Oberfläche des Trennkissens 27a (oder die Lücke G zwischen dem obersten Blatt des Stapels der Blätter auf dem Magazin 25 und der Oberfläche des Trennkissens 27a) relativ groß, und in diesem Fall ist die Blatt trennende Aktion stark, aber die Blatt transportierende Aktion ist schwach. In dem Fall der gewöhnlichen dünnen Blätter ist die Reibungskraft zwischen den Blättern schwach, und die Blatt transportierende Wirkung ist stark. Weil es jedoch schwierig ist, die Blätter basierend auf der Reibungskraft einfach voneinander zu trennen, ist es notwendig, die Blatt trennende Wirkung zu steigern. Dies wird durch die Anordnung von 12A erreicht.
  • Wenn andererseits der Blatthalter verwendet wird, wird der Abstand zwischen der Oberfläche des Magazins 25 und der Oberfläche des Trennkissens 27a (oder die Lücke G) um die Dicke des Blattauflageteils 2 kleiner, und in diesem Fall ist die Blatt trennende Wirkung schwach, aber die Blatt transportierende Wirkung ist stark. In dem Fall der kleinen und dicken Blätter, wie z. B. Geschäftskarten, wirkt eine große Reibungskraft auf das Blatt, und das Blatt kann leicht von dem nächsten Blatt getrennt werden, so daß es nicht notwendig ist, eine große Blatt trennende Wirkung vorzusehen. Es ist jedoch schwierig, die dicken Blätter glatt zu transportieren, besonders die dicken Blätter durch die Aufnahmerolle 26 glatt zuzuführen. Es ist daher erwünscht, die Blatt transportierende Wirkung zu verbessern. Die Verwendung des Blatthalters ist an ein Transportieren eines dicken Blatts, wie z. B. Geschäftskarten, angepaßt.
  • Wie ausführlicher beschrieben, macht es der Blatthalter gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die kleinen und dicken Blätter, wie z. B. Geschäftskarten, einzulegen, die schwer direkt auf das Magazin zu legen sind, und die Blatt transportierende Wirkung zu verbessern. Auch kann die Klemme die Blätter auf dem Blattauflageteil des Blatthalters halten, und es ist möglich, den Blatthalter einfach an der Bildlesevorrichtung anzubringen, ohne daß die Blätter herausfallen.
  • Durch Anbringen des Blatthalters an den Seitenführungen, die auf dem Magazin angeordnet sind, um die Blätter zu führen, ist es außerdem nicht notwendig, irgendwelche speziellen Elemente zum Anbringen des Blatthalters an der Bildlesevorrichtung vorzusehen. Wenn der Blatthalter nicht verwendet wird, können die Seitenführungen normal verwendet werden, und die Leseoperation kann ohne jede Schwierigkeit ausgeführt werden.

Claims (9)

  1. Dokumentenscanvorrichtung mit: einem Magazin (25) zur Aufnahme mindestens eines Blattes; einer Zuführrolle (26) zum Zuführen je eines Blattes aus dem Magazin (25); zumindest einer an dem Magazin (25) angeordneten Seitenführung (38) zum Führen des mindestens einen Blattes, wobei die mindestens eine Seitenführung (38) in Querrichtung zur Einstellung auf vorgegebene Blattformate bewegbar ist; einem Blatthalter (1) zur Aufnahme mindestens eines Blattes, wobei das Format des Blattes kleiner ist als das mit der Seitenführung einstellbare Format und der Blatthalter (1) an der zumindest einen Seitenführung (38) des Magazins (25) abnehmbar angebracht ist und der Blatthalter (1) derart ausgestaltet ist, dass die Zuführrolle (26) je ein Blatt aus dem Blatthalter (1) zuzuführen vermag, wenn der Blatthalter (1) an dem Magazin (25) angebracht ist; wobei der Blatthalter (1) ein erstes Befestigungsmittel (5, 5a, 5b) aufweist; wobei die mindestens eine Seitenführung (38) ein zweites Befestigungsmittel (38a, 38b) aufweist, das mit dem ersten Befestigungsmittel (5, 5a, 5b) in Eingriff steht, um den Blatthalter (1) an dem Magazin abnehmbar zu befestigen; und wobei die Dokumentenscanvorrichtung einen Lesekopf (36) zum Scannen jedes Blattes, das durch die Zuführrolle (26) zugeführt wird, aufweist.
  2. Dokumentenscanvorrichtung nach Anspruch 1, worin der Blatthalter (1) aufweist: einen Körper mit einem Wandteil, der eine Blattauflagefläche (2) bildet, die so angeordnet ist, dass zumindest ein Blatt auf die Blattauflagefläche (2) gelegt werden kann und die Zuführrolle (26) das Blatt auf der Blattauflagefläche (2) berühren kann, wenn der Blatthalter (1) an dem Magazin (25) angebracht ist; und ein Halteteil (3, 4), um das Blatt auf der Blattauflagefläche zu halten, welches Halteteil (3, 4) ein Ende (4) und ein gegenüberliegendes Ende (3) aufweist und um ein Drehgelenk (10) drehbar ist, das zwischen dem einen Ende (4) und dem gegenüberliegenden Ende (3) angeordnet ist, so dass das eine Ende (4) manuell bedienbar ist und das gegenüberliegende Ende (3) das Blatt auf der Blattauflagefläche (2) berühren kann.
  3. Dokumentenscanvorrichtung nach Anspruch 2, worin der Körper eine vordere Bodenwand, eine hintere obere Wand und eine Zwischenwand aufweist, die die vordere Bodenwand mit der hinteren oberen Wand mit einer Stufe zwischen der vorderen Bodenwand und der hinteren oberen Wand verbindet, wobei das Halteteil (3, 4) durch die Zwischenwand hindurchgeht, so dass das eine Ende (4) unter der hinteren oberen Wand angeordnet ist und das gegenüberliegende Ende (3) über der vorderen Bodenwand angeordnet ist.
  4. Dokumentenscanvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das erste Befestigungsmittel (5) ein Befestigungsteil (5a) und eine Führung (5b) mit einem Paar Platten aufweist, wobei das zweite Befestigungsmittel (38a, 38b) ein Befestigungsloch (38a) für einen Eingriff mit dem Befestigungsteil (5a) und eine Platte (38b) aufweist, die durch das Paar Platten der Führung (5b) zwischen diesen aufgenommen wird.
  5. Dokumentenscanvorrichtung nach Anspruch 4, worin die Seitenführung (38) eine senkrechte Wand aufweist, die die Platte (38b) liefert, die durch das Paar Platten der Führung (5b) des ersten Befestigungsmittels (5) zwischen diesen aufgenommen wird, und eine mit der senkrechten Wand verbundene horizontale Wand, wobei das Befestigungsloch (38a) in der horizontalen Wand vorgesehen ist.
  6. Dokumentenscanvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit: einem Gehäuse mit einem ersten Hohlraum und einem zweiten Hohlraum, die in einer senkrecht beabstandeten Beziehung angeordnet sind; einem Magazintisch, der in dem ersten Hohlraum herausziehbar angeordnet ist, welcher Magazintisch das Magazin (25) aufweist; welcher zweite Hohlraum eine Stapeleinrichtung (23) bereitstellt, an die die gescannten Blätter ausgegeben werden; und einer Trennrolle (27), die an einer Trennrollenwelle angebracht ist.
  7. Dokumentenscanvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, worin das erste Befestigungsmittel (5) so angeordnet ist, dass sich das Befestigungsteil (5a) in der durch die Zuführrolle (26) und die Trennrolle (27) definierten Blatttransportrichtung vor der Führung (5b) befindet.
  8. Dokumentenscanvorrichtung nach Anspruch 7, worin ein Vorderteil des Paars Platten der Führung (5b) des ersten Befestigungsmittels auseinanderläuft, um den Einsatz des Paars Platten auf die Platte des zweiten Befestigungsmittels (38a, 38b) zu erleichtern.
  9. Dokumentenscanvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Zuführrolle (26) eine Reibungskraft auf das auf dem Blatthalter (1) befindliche zuzuführende Blatt ausübt, wenn der Blatthalter (1) an dem Magazin (25) angebracht ist, wobei diese Reibungskraft größer ist als eine Reibungskraft, die von der Zuführrolle (26) auf das in dem Magazin (25) befindliche zuzuführende Blatt ausgeübt wird, wenn der Blatthalter (1) nicht an dem Magazin (25) angebracht ist.
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