DE19653501A1 - Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Fahrzeuges - Google Patents

Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Fahrzeuges

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DE19653501A1
DE19653501A1 DE19653501A DE19653501A DE19653501A1 DE 19653501 A1 DE19653501 A1 DE 19653501A1 DE 19653501 A DE19653501 A DE 19653501A DE 19653501 A DE19653501 A DE 19653501A DE 19653501 A1 DE19653501 A1 DE 19653501A1
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DE
Germany
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inner lining
engagement
spindle
clamping elements
fastening device
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Withdrawn
Application number
DE19653501A
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English (en)
Inventor
Atsuyoshi Yamaguchi
Shinichi Okamoto
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Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings

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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Fahrzeuges, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeuges.
In dem geprüften japanischen Patent, Veröffentlichung (Kokai) Nr. 2-296534, ist eine herkömmliche Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Kraftfahrzeuges an einem Türteil offenbart. In der Veröffentlichung besteht eine Fahrzeugtür aus einer äußeren Türtafel und einer Innenverkleidung. Eine Verkabelung für die Tür ist in einer Weise angeordnet, daß ein Steckverbinder auf der Oberfläche der Innenverkleidung angebracht ist. Außerdem ist eine Elektroinstallation, wie beispielsweise eine Druckknopflampe mit dem Steckverbinder verbunden und zeitweilig auf der Außenseite der Innenverkleidung befestigt, während eine andere Installation, beispielsweise eine Türöffnungseinheit, an der Innenseite der Innenverkleidung montiert ist, was eine Innenverkleidungsanordnung schafft.
Beim Montieren wird die obige Innenverkleidungsanordnung mittels mehrerer Schrauben an der äußeren Türtafel montiert. Hiernach wird eine Türtrimmung(-einstellung) auf die Innenverkleidungsanordnung aufgelegt. Aufgrund dessen muß entsprechend der oben beschriebenen herkömmlichen Befestigungseinrichtung aufgrund des Montierens der Innenverkleidung als Modul die Handhabbarkeit beim Montieren in Bezug auf eine Vielfalt von Elektroeinbauten, die Türverkabelung etc. in der Fahrzeugtür zur Erhöhung der Produktivität verbessert werden.
Da bei der oben beschriebenen Art der Befestigung der Innenverkleidungsanordnung mittels der Schrauben eine große Anzahl von Schrauben notwendig sind, ist aber eine Grenze hinsichtlich der Verbesserung der gesamten Handhabbarkeit beim Montieren oder Zusammenbau der Tür gesetzt ist. Überdies ist auch hinsichtlich einer Verbesserung der Zuverlässigkeit beim Montieren eine Grenze gesetzt, da eine nicht feste Anbringung irgendeiner Schraube einen mangelhaften Zusammenbau der Innenanordnung bewirkt.
Darstellung der Erfindung
Aufgrund dessen besteht das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem darin, eine Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Fahrzeuges zu schaffen, die sowohl zur besseren Handhabbarkeit beiträgt wie auch beim Montieren der Türkomponenten in Form von Modulen zuverlässiger bzw. sicherer ist.
Dieses technische Problem wird durch eine Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Fahrzeuges gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Eine entsprechende Einrichtung umfaßt:
  • - eine äußere Türtafel, die als längliches Kastenelement ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, wobei die äußere Türtafel obere, untere, linke und rechte Eingriffsteile (Aufnahmeteile) beinhaltet, welche benachbart zu einem Innenrand der Öffnung und innerhalb des länglichen Kastenelementes angeordnet sind,
  • - eine Innenverkleidung zum Verschließen der Öffnung der äußere Türtafel, wobei die Innenverkleidung in Plattenform vorliegt,
  • - obere und untere Klemmelemente, die auf der Innenseite der Innenverkleidung zum jeweiligen Eingriff mit den oberen und unteren Eingriffsteilen innerhalb der äußeren Türtafel angeordnet sind, wobei zumindest eines dieser oberen und unteren Klemmelemente auf der Innenverkleidung bewegbar getragen ist, so daß das bewegbare Klemmelement mit dem oberen oder unteren Eingriffsteil in oder außer Eingriff bringbar ist,
  • - linke und rechte Klemmelemente, die auf der Innenseite der Innenverkleidung zum Eingriff mit den linken bzw. rechten Eingriffsteilen auf der Innenseite der äußeren Türtafel angeordnet sind, wobei zumindest eines der linken und rechten Klemmelemente auf der Innenverkleidung bewegbar getragen ist, so daß das bewegbare Klemmelement von den linken oder rechten Eingriffsteilen in oder außer Eingriff bringbar ist,
  • - Bedienungsmittel zum Betätigen der bewegbaren Klemmelemente der oberen, unteren, linken und rechten Klemmelemente, wobei die Bedienungsmittel auf der Außenseite der Innenverkleidung angeordnet sind, und
  • - beigeordnete Elemente zum in Verbindung bringen der jeweiligen Bedienungsmittel mit den bewegbaren Klemmelementen, womit die bewegbaren Klemmelemente mit den Eingriffsteilen in Eingriff gebracht oder außer Eingriff gebracht werden können.
Um die zusammengebaute oder montierte Innenverkleidung auf der äußeren Türtafel anzubringen werden bei der vorliegenden Erfindung die bewegbaren Klemmelemente durch Betätigen der Bedienungsmittel über die beigeordneten Elemente von ihrer ausgerückten Stellung in ihre eingerückte Stellung überführt. Folglich werden die bewegbaren Klemmelemente mit den entsprechenden Eingriffsteilen in Eingriff gebracht, so daß die zusammengebaute Innenverkleidung an der äußeren Türtafel fixiert werden kann. Mit der oben beschriebenen Anordnung ist es möglich, die Handhabbarkeit beim Montieren gegenüber dem Stand der Technik bemerkenswert zu verbessern. Außerdem ist es möglich, die Anzahl an Eingriffsteilen und die der Bedienungsmittel zu reduzieren, so daß die Zuverlässigkeit und Sicherheit beim Montieren verbessert werden kann.
Vorzugsweise umfassen bei der vorliegenden Erfindung die oberen und unteren Eingriffsteile obere und untere Halteelemente, die direkt nach oben zeigende, bzw. nach unten zeigende Einsetzöffnungen aufweisen, während die linken und rechten Eingriffsteile linke und rechte Halteelemente aufweisen, welche nach rechts bzw. nach links gerichtete Einsetzöffnungen haben.
Wenn die bewegbaren Klemmelemente durch Betätigung der Bedienungsmittel mittels der entsprechenden Glieder aus der ausgerückten Stellung in die eingerückte Stellung bewegt werden, werden die bewegbaren Klemmelemente in die Einsetzöffnungen der entsprechenden Halteelemente eingesetzt, so daß die vormontierte Innenverkleidung an der äußeren Türtafel fixiert werden kann.
Auch in diesem Fall ist es möglich, die Handhabbarkeit beim Montieren bemerkenswert zu verbessern. Ferner ist es möglich, die Anzahl der Eingriffsteile und der Bedienungsmittel zu reduzieren, so daß die Zuverlässigkeit und Sicherheit beim Montieren verbessert werden kann.
Es ist weiter vorteilhaft, daß die Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung ferner Führungselemente umfaßt, welche an der Innenseite der Innenverkleidung zur Führung der Bewegung der bewegbaren Klemmelemente angebracht sind. Die bewegbaren Klemmelemente sind an der Innenverkleidung dergestalt angeordnet, daß sie sich bezüglich der Führungselemente verschieben lassen. Die Bedienungsmittel umfassen eine drehbar an der Innenverkleidung getragene Spindel und ein an einem Ende der Spindel angeordneten Griff, der in der Nähe der Außenseite der Innenverkleidung angeordnet ist. Jedes der beigeordneten Elemente umfaßt ein an dem anderen Ende der Spindel fixiertes Nockenglied, das an einem Ende eines jeden bewegbaren Klemmelementes anliegt. Bei der Betätigung wird das bewegbare Klemmelement in das Halteelement eingeführt, um die vormontierte Innenverkleidung an der äußeren Türtafel zu fixieren, indem das Nockenglied durch Drehung des Griffs über die Spindel gedreht wird. Demgemäß ist es bei dem derartigen einfachen Aufbau möglich, die Handhabbarkeit und Zuverlässigkeit beim Anbringen der Innenverkleidung an der äußeren Türtafel zu verbessern.
Vorteilhafterweise umfaßt die Befestigungseinrichtung weiter Spindeldrückmittel zum Drücken der Spindel axial in Richtung zur Außenseite der Innenverkleidung hin, wobei die Spindel durch die Innenverkleidung dergestalt getragen wird, daß sie axial zur Innenseite der Innenverkleidung verschiebbar ist. Das Nockenglied ist auf einer der Innenseite der Innenverkleidung gegenüberliegenden Fläche mit einem Einschnitt versehen. Ferner ist die Innenverkleidung auf der Innenseite mit zumindest einer Vorkragung versehen, die mit dem Einschnitt in Eingriff bringbar ist.
Da die Spindel durch die Drückmittel vorgespannt wird, kann die Drehung der Spindel durch einen Eingriff der Vorkragung mit dem Einschnitt blockiert werden. In dieser Stellung ist es für einen Arbeiter möglich, mit der montierten Innenverkleidung frei umzugehen, indem er sie an den Griffen ergreift; so daß die Handhabbarkeit bemerkenswert verbessert wird, da der Griff bezüglich der Innenverkleidung fixiert ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, daß die Innenverkleidung auf der Innenfläche mit einer Anzahl von Vorkragungen versehen ist, die mit dem Einschnitt in Eingriff bringbar sind. Mit den jeweiligen Eingriffen der Vorkragungen und den Einschnitten kann jedes der bewegbaren Klemmelemente zumindest zwei fixierte Positionen einnehmen, in denen jedes Klemmelement mit dem Halteelement in Eingriff ist oder hiervon ausgerückt ist. Das heißt also, daß es möglich ist, den Griff in zumindest zwei Positionen zu fixieren bzw. festzustellen. Somit kann aufgrund der fixierten Griffe das Handling der vormontierten Innenverkleidung erleichtert bzw. verbessert werden, damit die Innenverkleidung an der äußeren Türtafel sicher gehalten werden kann.
Als andere Möglichkeit wird es bevorzugt, daß das Nockenglied auf einer der Innenseite der Innenverkleidung gegenüberliegenden Fläche mit einer Vorkragung versehen ist, während die Innenverkleidung an der Innenfläche mit zumindest einem Einschnitt versehen ist, der mit der Vorkragung in Eingriff bringbar ist. In diesem Fall kann auch, da die Spindel durch das Vorspannmittel gedrückt wird, die Drehung der Spindel durch Einrücken der Vorkragung in den Einschnitt blockiert werden. Bei einem derartigen Zustand ist es für einen Arbeiter möglich, mit der vormontierten bzw. fertig montierten Innenverkleidung frei umzugehen, indem er sie an den bezüglich der Innenverkleidung fixierten Griffen trägt, so daß die Handhabbarkeit bemerkenswert verbessert wird.
Vorzugsweise ist die Innenverkleidung auf der Innenseite mit mehreren Einschnitten versehen, die mit der Vorkragung in Eingriff bringbar sind. Mit dem jeweiligen Einrasten der der Vorkragung in die Einschnitte kann jedes der bewegbaren Klemmelemente zumindest zwei fixierte Positionen einnehmen, in denen jedes Klemmelement mit dem Halteelement in Eingriff ist oder hiervon ausgerückt ist. Dies bedeutet, daß es möglich ist, den Griff in zumindest zwei Positionen festzulegen bzw. zu fixieren. Aufgrund dessen ist es durch die fixierten Griffe möglich, die Handhabung der montierten Innenverkleidung zu erleichtern, wobei gleichzeitig die Innenverkleidung an der äußeren Türtafel fest anbringbar ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, daß die Befestigungseinrichtung ferner Klemmdrückmittel umfaßt, zum Drücken eines jeden bewegbaren Klemmelementes in eine Richtung zum außer Eingriff bringen vom Eingriffsteil. Bei der Betätigung kann das bewegbare Klemmelement, beim Entfernen der Innenverkleidung von der äußeren Türtafel automatisch in die ausgerückte Position zurückkehren, so daß das Herausnehmen der Innenverkleidung aus der äußeren Türtafel erleichtert wird.
Schließlich wird es bevorzugt, daß das obere Klemmelement auf der Innenverkleidung bewegbar getragen wird, während das untere Klemmelement auf der Innenverkleidung fest angebracht ist. Das obere Klemmelement ist demnach zumindest zu einem bewegbaren Klemmelement (des linken oder rechten Klemmelementes) benachbart angeordnet. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Nockenglied sowohl mit einem Ende des oberen Klemmelementes wie auch mit einem Ende des bewegbaren Klemmelementes (des linken oder rechten Klemmelementes) in Berührung kommt.
Bei der oben erwähnten Anordnung kann, wenn die Innenverkleidung an der äußeren Türtafel angebracht wird, die Innenverkleidung durch Einsetzen des unteren Klemmelementes in die Einsetzöffnung des unteren Halteelementes der äußeren Türtafel einwandfrei positioniert werden. Dann können durch Drehen des Griffs, während die Innenverkleidung im allgemeinen in die äußere Türtafel eingesetzt ist, die angrenzenden Klemmelemente gleichzeitig bewegt werden, um in die entsprechenden Einsetzöffnungen einzufahren, so daß die Innenverkleidung an der äußere Türtafel fixiert werden kann. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Anzahl an Griffen zu reduzieren, was die Handhabbarkeit und Zuverlässigkeit beim Anbringen der Innenverkleidung an der äußeren Türtafel verbessert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Befestigungseinrichtung für Türkomponenten eines Fahrzeuges gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Befestigungseinrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils einer Innenverkleidung der Befestigungseinrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines Teils der Innenverkleidung aus Fig. 3,
Fig. 5A bis 5C eine Ausgestaltung zum Tragen oder Stützen eines Klemmelementes, wobei Fig. 5A eine perspektivische Ansicht der Ausgestaltung und insbesondere der Zueinanderordnung zwischen dem tragenden Klemmelement und einem Nockenglied zeigt, Fig. 5B eine perspektivische Ansicht des Klemmelementes ist, wobei die Ansicht teilweise ausgebrochen dargestellt ist, und Fig. 5C eine Querschnittsansicht der Ausgestaltung ist,
Fig. 6A bis 6C beispielhafte Betriebsstellungen, wobei Fig. 6A eine Draufsicht ist, welche die Zuordnung zwischen dem Nocken und den Klemmelementen zeigt, Fig. 6B eine Querschnittsansicht ist, welche den Befestigungsvorgang einer Innenverkleidungsanordnung an der äußeren Türtafel zeigt, Fig. 6C eine Querschnittsansicht ist, welche die an der äußeren Türtafel befestigte Innenverkleidungsanordnung zeigt,
Fig. 7A und 7B beispielhafte Betriebsstellungen, wobei Fig. 7A eine Draufsicht ist, welche die Zuordnung zwischen den Nocken und den Klemmelementen darstellt und Fig. 7B eine Querschnittsansicht der Befestigungseinrichtung ist, bei der die Innenverkleidungsanordnung an der äußeren Türtafel fest angebracht ist.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besteht gemäß der Ausführungsform eine Fahrzeugtür 1 aus einer äußeren Türtafel 3 in Form eines länglichen Kastenelementes und aus einer Innenverkleidung 5 in Plattenform. Die äußere Türtafel 3 ist mit einer rechteckigen Öffnung 23 versehen, die mit der Innenverkleidung 5 abgedeckt wird. Ferner besteht die Innenverkleidung 5 aus einer Innenverkleidungsanordnung 15 in Form eines Moduls. Ähnlich zu einer herkömmlichen Innenverkleidungsanordnung beinhaltet die Innenverkleidungsanordnung 15 einige Verkabelungen, die innerhalb der Fahrzeugtür 1 einzubauen sind, Verbinder, eine Druckknopflampe, ein Türschloß, eine Türeinfassung, etc., wobei all diese Elemente in den Figuren nicht gezeigt sind.
Zum Einbau der Innenverkleidung 5 ist die äußere Türtafel 3 mit einem Paar oberer Halteelemente 25, einem unteren Halteelement 27, einem linken Halteelement 29 und einem rechten Halteelement 31 versehen, die alle mit Eingriffsteilen gemäß der Erfindung ausgestattet und um die Öffnung 23 herum angeordnet sind. Überdies sind ein Paar oberer Klemmelemente 33, 33, ein unteres Klemmelement 35, ein linkes Klemmelement 37 und ein rechtes Klemmelement 39 (in Fig. 1) auf der Innenseite der Innenverkleidung 15 angeordnet, um mit den Halteelementen 25, 25, 27, 29 bzw. 31 in Eingriff zu gelangen.
Am oberen Rand, der die Kontur der Öffnung 23 definiert, sind die oberen Halteelemente 25, 25 dicht den oberen Ecken der Öffnung 23 positioniert. Ähnlicherweise sind das linke Halteelement 29 und das rechte Halteelement 31 an den die Kontur der Öffnung 23 definierenden Seitenrändern positioniert. Das untere Halteelement 27 ist am Mittelpunkt des die Kontur der Öffnung 23 definierenden unteren Rands positioniert. Das untere Halteelement 27 ist länger ausgebildet als irgend eines der oberen Halteelemente 25, des linken Halteelementes 29 und des rechten Halteelementes 31. Alle Halteelemente 25, 27, 29, 31 sind dergestalt ausgebildet, daß sie im wesentlichen identische Querschnitte aufweisen.
Wie es beispielsweise in der Fig. 2 gezeigt ist, besteht jedes Halteelement 25, 27 aus einer auf der Seite der Öffnung 23 liegenden Wand 41, einer eingerückten Wand 43, die länger ausgebildet ist als die Wand 41, und aus einer Einsetzöffnung 45, die zwischen der Wand 41 und der gegenüberliegenden Wand 43 definiert ist, wodurch insgesamt ein U-förmiger Querschnitt (siehe Fig. 2) geschaffen ist. Bei dieser Anordnung ist das obere Halteelement 25 in einer Weise angeordnet, daß die Einsetzöffnung 45 sich nach unten hin öffnet, während das untere Halteelement 25 dergestalt angeordnet ist, daß die Einsetzöffnung 45 sich nach oben hin öffnet. Obwohl das linke Halteelement 29 und das rechte Halteelement 31 in der Fig. 2 nicht gezeigt sind, ist es selbstverständlich, daß das erstere Element dergestalt angeordnet ist, daß sich dessen Einsetzöffnung in der Fig. 1 nach rechts hin öffnet, während das letztere dergestalt angeordnet ist, daß sich dessen Einsetzöffnung nach links hin öffnet. Diese Halteelemente 29, 31 sind so ausgebildet, daß sie einen ähnlichen oder gleichen Aufbau, wie die oberen Halteelemente 25 aufweisen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind die oberen und unteren Klemmelemente 33, 35 und die linken und rechten Klemmelemente 37, 39 auf der Innenfläche bzw. allgemein auf der Innenseite der Innenverkleidung 5 geschaffen. Bei dieser Anordnung ist das obere Klemmelement 33 direkt aufwärts ausgerichtet angeordnet, während das untere Klemmelement 35 direkt abwärts ausgerichtet angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist das linke Klemmelement 37 in Fig. 1 nach links hin ausgerichtet, während das rechte Klemmelement 39 nach rechts hin ausgerichtet ist. Auf der Innenfläche der Innenverkleidung 5 sind die oberen Klemmelemente 33, 33 benachbart zu den linken und rechten Klemmelementen 37, 39 an jeweils oben liegenden Ecken der Innenverkleidung 5 angeordnet.
Gemäß dieser Ausführungsform sind die oberen, rechten und linken Klemmelemente 33, 33, 37, 39 dergestalt getragen, daß sie sich auf der Innenverkleidung 5 verschieben lassen, somit also bewegbare Klemmelemente bilden. Im Gegensatz hierzu ist das untere Klemmelement 35 mit der Innenverkleidung 5 integral (einstückig) ausgebildet. Die Innenverkleidung 5 ist hier beispielsweise aus verstärktem Kunststoff, beispielsweise aus faserverstärkten Kunststoffen (FRP) hergestellt, was eine unbewegliche Klemmeinrichtung schafft.
Entsprechend dem unteren Halteelement 27 ist das untere Klemmelement 35 im Mittelbereich des unteren Randes der Innenverkleidung 5 verlängert.
Die Innenverkleidung 5 ist auf der Außenfläche mit einem Betätigungselement 47 zur Betätigung der bewegbaren Klemmelemente 33, 33, 37, 39 auf der Außenfläche der Innenverkleidung 5 versehen.
Ferner sind auf der Innenseite der Innenverkleidung 5 zwei Nockenglieder 49 geschaffen, welche die bewegbaren Klemmelemente 33, 33, 37, 39 durch Betätigung der Betätigungselemente 47 aktivieren. Demzufolge können die bewegbaren Klemmelemente 33, 33, 37, 39 jeweils mit den Einsetzöffnungen 45 der Halteelemente 25, 25, 29 bzw. 31 in Eingriff gelangen. Auf jeder Seite der linken und rechten Klemmelemente 37, 39 sind die Betätigungselemente 37 und die Nockenglieder 49 durch eine gleiche Struktur bzw. einen gleichen Aufbau gebildet. Es ist zu bemerken, daß das Nockenglied 49 zusammen mit dem oberen und linken Klemmelementen 33, 37 symmetrisch zum anderen Nockenglied 49 zusammen mit dem oberen und rechten Klemmelement 33, 39 angeordnet ist.
Nachfolgend und unter Bezugnahme zu den Fig. 3 bis 5 wird der strukturelle Aufbau der Betätigungselemente 47 im einzelnen beschrieben. Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines oberen Bereichs der rechten Seite der Innenverkleidung. Die Fig. 4 zeigt eine weiter vergrößerte Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht des Bereichs aus der Fig. 3. Außerdem ist Fig. 5A eine perspektivische Ansicht des oberen Klemmelementes 33 und des Nockengliedes 49. Die Fig. 5B zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus zum Tragen des oberen Klemmelementes 33, wobei ein Teil ausgebrochen dargestellt ist und Fig. 5C zeigt eine Querschnittsansicht des strukturellen Aufbaus.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, sind die oberen und rechten Klemmelemente 33, 39 in Form von rechteckigen Platten durch Führungsglieder 51 dergestalt getragen, daß sie hin- und herbewegbar bzw. verschiebbar sind. Die Führungsglieder 33, 39 sind auf der Innenfläche der Innenverkleidung 5 mittels Klebstoff fest angebracht. Alternativ hierzu könnten die Führungselemente 33, 39 auch mit der Innenverkleidung 5 als einstückiges Teil gespritzt bzw. gegossen sein.
Das Betätigungselement 47 besteht aus einer Spindel 53 und einem Griff 55. Die Spindel 53 ist in einem in der Innenverkleidung 5 ausgeformten Tragloch 57 drehbar gestützt und bewegt sich axial zur Innenseite der Innenverkleidung 5. Während die Spindel 53 an einem Ende gestützt wird, wird der Griff 53 an der Außenseite der Innenverkleidung 5 positioniert. Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, ist die Spindel 53 an einem Ende mit einem Zahnradabschnitt 59, der als Drehstopp dient und einer Außengewindeschraube 61 zur Klemmung versehen. Ferner besitzt der Griff 55 die Form einer rechteckförmigen Platte, welche eine im Mittelbereich ausgebildete Innenverzahnung 63 aufweist. Beim Montieren kämmt die Innenverzahnung 63 des Griffs 55 mit dem Zahnradabschnitt 59 der Spindel 53, so daß der Griff 55 mit der Spindel 53 verbunden wird. Das Herausgleiten des Griffs 55 kann durch eine Abdeckkappe 65 mit einem Innengewinde verhindert werden, indem die Kappe 65 auf das Außengewinde 61 aufgeschraubt wird. Zwischen der Fläche der Innenverkleidung 5 und dem Griff 55 ist eine Spiralfeder 67 angeordnet, die dazu dient, den Griff 53 gegen die Fläche der Innenverkleidung 5 zu drücken.
Das Nockenglied 49, das in der Seitenansicht eine im wesentlichen Fächerform (oder Kreissegmentform) aufweist, besitzt ein auf dem anderen Ende der Spindel 53 aufgesetztes Achsenteil und ist auf der Innenseite der Innenverkleidung 5 angeordnet. Das Nockenglied 49 weist drei Spitzen- bzw. Eckbereiche 71, 73, 75 auf. Die Eckbereiche 71 und 73 sind dergestalt um die Achse angeordnet, daß sie einen rechten Winkel miteinander bilden, wodurch die maximalen Hübe der Klemmelemente 33, 39 definiert werden. Zwischen dem Eckbereich 71 und dem Eckbereich 73 und zwischen dem Eckbereich 73 und dem Eckbereich 75 sind jeweils Flächen 77 und 79 ausgebildet, die jeweils den gleichen Hub schaffen, beinhaltend den Grundkreis des Nockengliedes 49. Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Zustand liegen die Flächen 77, 79 an den Enden der Klemmelemente 33, 39 an entsprechenden, mit dem Grundkreis des Nockengliedes 49 überlappenden Abschnitten an.
Das Nockenglied 49 besitzt einen Einschnitt 81 (Einbuchtung oder Eindellung), der auf der zur Innenseite der Innenverkleidung 5 zeigenden Fläche eingeformt ist. Auf der Innenseite ist die Innenverkleidung 5 mit einer ersten Vorkragung 83 und einer zweiten Vorkragung 85 versehen. Die Vorkragungen 83, 85 sind um das Tragloch 57 dergestalt angeordnet, daß sie einen Winkel von 45° miteinander einschließen. Das so aufgebaute Nockenglied 49 wird an der Innenverkleidung 5 durch Eingriff der ersten Vorkragung 83 mit dem Einschnitt 81 angebracht, während die Klemmelemente 33, 39 mit den Flächen 77 bzw. 79 in Berührung kommen, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform, wie sie in den Fig. 5B und 5C gezeigt ist, ist eine Rückholfeder 87 geschaffen, mit der das bewegbare Element 33 gegen das Nockenglied 49 gedrückt wird. Die Rückholfeder 87 ist im Führungsglied 51 zwischen einer Aufnahmevorkragung 89 und einer inneren Wand des Führungsgliedes 51 untergebracht. Um eine solche Anordnung der Feder 87 zu realisieren, kann das Führungsglied 51 aus voneinander trennbaren unteren und oberen Elementen gebildet werden, welche durch Verklebung miteinander verbunden werden. Außerdem ist es vorteilhaft, das Führungsglied 51 teilweise ablösbar auszugestalten, wenn vorgesehen ist, daß das Führungsglied 51 an der Innenverkleidung 5 als ein Körper gespritzt wird. Sogar in diesem Fall kann das Zusammenfügen der Feder 87 leicht ausgeführt werden, indem das abgelöste Teil mit einem verbleibenden Führungselement 51 nach dem Einbau der Feder 47 angeklebt wird.
Es wird nun die Funktionsweise der Innenverkleidungsanordnung 15 beschrieben.
Gemäß der Ausführungsform erlaubt der Eingriff des Einschnitts 81 (Fig. 4) des Nockenglieds 49 mit der ersten Vorkragung 83, daß der Griff 55 durch dessen Drehung durch die Spindel 53 verriegelt wird. Die Innenverkleidung 5 ist an beiden Seiten mit einem Paar Griffe 55 versehen, welche von der Oberfläche der Innenverkleidung 5 vorstehen. Aufgrund dessen ist es sogar, wenn das Gewicht der Innenverkleidungsanordnung 5 zunimmt, weil zuvor Teile wie Verkabelungen für die Türen etc. eingebaut wurden, für einen Arbeiter problemlos möglich, die Innenverkleidungsanordnung 5 an den Griffen 55 anzugreifen.
Dann wird, wie es durch den Pfeil 100 in der Fig. 2 angedeutet ist, das untere Klemmelement 35 in die Einsetzöffnung 45 des unteren Halteelementes 27 der Innenverkleidungsanordnung 15 eingesetzt, so daß die Anordnung 15 auf der unteren Seite der Öffnung 23 in Position angeordnet werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird gemäß der Ausführungsform die Bewegung des unteren Klemmelementes 35 durch die Haltewand 43 des unteren Halteelementes 27 geführt, wodurch der Einsetzvorgang erleichtert wird. Außerdem kann die Positionierung der eingesetzten Innenverkleidungsanordnung 15 stabilisiert werden, da sich sowohl das untere Halteelement 27 wie auch das untere Klemmelement 35 von der einen Seite zur anderen Seite erstrecken. Es ist zu bemerken, daß in dieser Stellung sich das Nockenglied 49 in der Stellung befindet, welche in der Fig. 6A gezeigt ist.
Durch Bewegen des oberen Abschnitts der Innenverkleidungsanordnung 15 entlang der in der Fig. 2 durch den Pfeil 101 angedeuteten Richtung wird nun die Innenverkleidungsanordnung 15 an der äußeren Türtafel 3 zum Verschließen der Öffnung 23 angebracht, wie es in den Fig. 6B bis 6C dargestellt ist. In dieser Stellung werden nun beide Griffe 55 gegen die Innenverkleidung 5 niedergedrückt. Folglich bewegen sich die Griffe 55 und die Spindeln 53 zur Innenseite der Innenverkleidung 5 gegen die Druckkraft der Feder 67. Diese Bewegung bewirkt, daß die Einschnitte 81 der Nockenglieder 49 von den ersten Vorkragungen 83 außer Eingriff gelangen, so daß die Spindel 53 frei drehen kann.
In dieser Stellung wird der rechte Griff 55 (in Fig. 1) in Uhrzeigerrichtung um 45° gedreht. Umgekehrt wird der linke Griff 55 in Gegenuhrzeigerrichtung um einen Winkel von 45° gedreht. Durch diese Drehung werden die Eckbereiche 71, 73 des Nockengliedes 49 mit den Enden der oberen und rechten (linken) Klemmelemente 33, 39 (37) in Berührung gebracht, um diese bezüglich den Führungsgliedern 51 zu bewegen, wie es in der Fig. 7A gezeigt ist. Diese Bewegung erlaubt es den Klemmelementen 33, 39 (37) in die Einsetzöffnungen 45 eingeführt zu werden.
Es werden dann beim Lösen des Drucks der Griffe 55 gegen die Innenverkleidung 5 der Griff 55 und die Spindel 53 durch die Feder 67 dergestalt verschoben, daß sie von der Oberfläche der Innenverkleidung 5 vorstehen; wobei der Einschnitt 81 des Nockengliedes 41 mit der zweiten Vorkragung 85 der Innenverkleidung 5 in Eingriff gelangt und verriegelt. Folglich kann verhindert werden, daß sich der Griff 55 verdreht und die Klemmelemente 33, 39 (37) können verriegelt werden, während sie in die Einsetzöffnungen 45 eingeführt werden.
Auf diese Weise ist es möglich, die Innenverkleidungsanordnung 15 an der äußeren Türtafel 3 leicht anzubringen, indem die Klemmelemente 33, 35, 37, 39 in die jeweiligen Halteelemente 25, 27, 39, 31 eingeführt werden. Ferner kann aufgrund der bloßen Manipulation der zwei Griffe 55 die Handhabbarkeit beim Montieren der Innenverkleidungsanordnung 15 verbessert werden. Des weiteren muß der Arbeiter, um zu überprüfen, ob der Montieren korrekt und genau ausgeführt wurde, nur die Position der zwei Griffe 55 prüfen. Somit kann die Zuverlässigkeit beim Montieren weiter verbessert werden.
Es ist zu bemerken, daß das Lösen der Innenverkleidungsanordnung 15 von der äußeren Türtafel 3 dadurch erzielt werden kann, daß die die Griffe 55 betreffenden Schritte entgegengesetzt zu den oben genannten Schritte ausgeführt werden. Wenn das Nockenglied 49 aus einer Position, wie sie in der Fig. 7A gezeigt ist, in eine andere Position gedreht wird, wie sie in der Fig. 6A dargestellt ist, indem sie umgekehrt verdreht werden, werden die Klemmelemente 33, 39 (37) durch die Druckkraft der Rückholfedern 87 zurückgedrängt, so daß die Halteelemente 25, 29, 31 aus den Einsetzöffnungen 45 außer Eingriff gelangen. Dann wird es durch Änderung der Stellung der Anordnung 15 von der in der Fig. 6C gezeigten zu der Fig. 6B gezeigten Stellung ermöglicht, daß die äußere Türtafel 3 leicht herauszunehmen ist, was hinsichtlich der Wartung und Pflege äußerst bequem ist.

Claims (9)

1. Befestigungseinrichtung zum Montieren von Türkomponenten eines Fahrzeuges umfassend:
  • - eine äußere Türtafel (3), die als längliches Kastenelement ausgebildet ist und eine Öffnung (23) aufweist, wobei die äußere Türtafel obere (25), untere (27), linke (29) und rechte Eingriffsteile (31) beinhaltet, welche benachbart zu einem Innenrand der Öffnung (23) und innerhalb des länglichen Kastenelementes angeordnet sind,
  • - eine Innenverkleidung (5) zum Verschließen der Öffnung (23) der äußeren Türtafel (3), wobei die Innenverkleidung plattenförmig ist,
  • - obere (33) und untere Klemmelemente (35), die auf der Innenseite der Innenverkleidung (5) zum jeweiligen Eingriff mit den oberen und unteren Eingriffsteilen innerhalb der äußeren Türtafel (3) angeordnet sind, wobei zumindest eines dieser oberen und unteren Klemmelemente auf der Innenverkleidung (5) bewegbar getragen ist, so daß das bewegbare Klemmelement mit dem oberen oder unteren Eingriffsteil in oder außer Eingriff bringbar ist,
  • - linke (37) und rechte Klemmelemente (39), die auf der Innenseite der Innenverkleidung (5) zum Eingriff mit den linken bzw. rechten Eingriffsteilen auf der Innenseite der äußeren Türtafel (3) angeordnet sind, wobei zumindest eines der linken und rechten Klemmelemente auf der Innenverkleidung (5) bewegbar getragen ist, so daß das bewegbare Klemmelement von den linken oder rechten Eingriffsteilen in oder außer Eingriff bringbar ist,
  • - Bedienungsmittel (55) zum Handhaben der bewegbaren Klemmelemente der oberen, unteren, linken und rechten Klemmelemente, wobei die Bedienungsmittel auf der Außenseite der Innenverkleidung (5) angeordnet sind, und
  • - beigeordnete Elemente (53, 67) zum in Verbindung bringen der jeweiligen Bedienungsmittel (55) mit den bewegbaren Klemmelementen, womit die bewegbaren Klemmelemente mit den Eingriffsteilen in Eingriff gebracht oder außer Eingriff gebracht werden können.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei dem die oberen und unteren Eingriffsteile obere (25) und untere Halteelemente (27) umfassen, die nach oben bzw. unten gerichtete Einsetzöffnungen (45) aufweisen, während die linken und rechten Eingriffsteile linke (29) und rechte Haltemittel (31) umfassen, die nach rechts bzw. nach links gerichtete Einsetzöffnungen (45) aufweisen.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend Führungsglieder (51), die an der Innenseite der Innenverkleidung (5) zum Führen der Bewegung der bewegbaren Klemmelemente (33, 37, 39) fixiert sind, wobei die bewegbaren Klemmelemente (33, 37, 39) an der Innenseite dergestalt getragen sind, daß sie sich bezüglich der Führungsglieder (51) verschieben lassen,
wobei die Bedienungsmittel eine durch die Innenverkleidung (5) drehbar getragene Spindel (53) und einen an einem Ende der Spindel (53) und in der Nähe der Außenseite der Innenverkleidung (5) fixierten Griff (55) umfassen, und
jedes der beigeordneten Elemente ein Nockenglied (49) umfaßt, das am anderen Ende der Spindel (53) fixiert ist, um an einem Ende eines jeden bewegbaren Klemmelementes (33, 35, 37, 39) anzugrenzen.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend Spindeldrückmittel zum Drücken der Spindel (53) axial zur Außenseite der Innenverkleidung (5),
wobei die Spindel (53) durch die Innenverkleidung (5) dergestalt getragen ist, daß sie sich axial zur Innenseite der Innenverkleidung (5) hin verschieben läßt,
wobei das Nockenglied auf einer zur Innenseite der Innenverkleidung gegenüberliegenden Fläche mit einem Einschnitt (81) oder einer Einbuchtung versehen ist, und
wobei die Innenverkleidung auf der Innenseite mit zumindest einer Vorkragung versehen ist, welche mit dem Einschnitt (81) in Eingriff bringbar ist.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, bei dem die Innenverkleidung (5) auf der Innenseite mit einer Anzahl Vorkragungen (83, 85) versehen ist, welche mit dem Einschnitt (81) in Eingriff bringbar sind, wodurch jedes bewegbare Klemmelement (33, 37, 39) zumindest zwei fixe Positionen einnehmen kann, in denen jedes Klemmelement mit dem Halteelement in Eingriff ist oder hiervon ausgerückt ist.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend Spindeldrückmittel zum Drücken der Spindel (53) axial zur Außenseite der Innenverkleidung (5) hin,
wobei die Spindel (53) durch die Innenverkleidung (5) dergestalt getragen ist, daß sie axial zur Innenseite der Innenverkleidung (5) hin verschieblich ist,
wobei das Nockenglied (49) auf einer der Innenseite der Innenverkleidung (5) gegenüberliegenden Fläche mit einer Vorkragung versehen ist, und
die Innenverkleidung (5) auf der Innenseite mit zumindest einem Einschnitt oder einer Einbuchtung versehen ist, welche mit der Vorkragung in Eingriff bringbar ist.
7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, bei dem die Innenverkleidung (5) auf der Innenseite mit einer Anzahl Einschnitte versehen ist, wovon jeder mit der Vorkragung in Eingriff bringbar ist, wodurch jedes bewegbare Klemmelement (33, 37, 39) mit dem Halteelement (25, 29, 31) in Eingriff oder hiervon ausgerückt ist.
8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend Klemmdrückmittel zum Drücken eines jeden bewegbaren Klemmelementes in Ausrückrichtung des Eingriffsteils.
9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, bei dem das obere Klemmelement (33) an der Innenverkleidung bewegbar ist, während das untere Klemmelement (35) an der Innenverkleidung (5) fixiert ist,
wobei das obere Klemmelement (33) benachbart zu zumindest einem bewegbaren Klemmelement der linken und rechten Klemmelemente angeordnet ist, und
wobei das Nockenglied (49) sowohl mit einem Ende des oberen Klemmelementes (33) und einem Ende des bewegbaren Klemmelementes des rechten und linken Klemmelementes in Berührung gelangt.
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