DE19653350C1 - Übergabestation für gestapelte Zuschnitte - Google Patents
Übergabestation für gestapelte ZuschnitteInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/34—Apparatus for squaring-up piled articles
- B65H31/40—Separate receivers, troughs, and like apparatus for knocking-up completed piles
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übergabestation von gestapelten
Zuschnitten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die Weiterverarbeitung von Stapeln eines Zuschnitts, insbesondere in eine
Verpackungsmaschine, ist es erforderlich, daß die einzelnen Zuschnitte mit ihren
Kanten genau ausgerichtet sind, um eine anschließende saubere Verpackung mit
entsprechendem Aussehen zu gewährleisten. Wenn es sich jedoch bei dem
Zuschnittmaterial um ein flexibles, in sich labiles Material handelt, wie
beispielsweise dünnes Papier, Filtertüten oder dergleichen, stellt das Ausrichten
der Zuschnitte, die nicht genau ausgerichtet, beispielsweise aus einer
Stapeleinrichtung kommen, beispielsweise für ein anschließendes Verschweißen
in der Form des Zuschnitts, ein Problem dar, da die einzelnen Zuschnitte im
Stapel sich schlecht verschieben und ausrichten lassen.
Aus der DE 86 11 717 U1 ist eine Übergabestation gemäß dem Oberbegriff
bekannt, die sich auf eine Bogenstapelvorrichtung zur Herstellung einer
gebündelten Stange aus Papierbogen, insbesondere aus gefalzten Druckbogen
bezieht.
Aus der DE 23 30 245 A1 ist eine Vorrichtung zum kantengenauen Ausrichten von
Papier-, Karton- und Pappestapeln bekannt, bei der eine Bodenplatte in
mindestens zwei unabhängig voneinander gelagerte Schwingplatten mit
voneinander unabhängigem Schwingantrieb unterteilt ist. Dieser Schwingantrieb
ist hinsichtlich Richtung, Frequenz und Amplitude der erzeugten Schwingung
einstellbar. Mittels einer kleinen Y-Schwingungskomponenten wird der
Materialstapel auf der Auflagenseite ausgerichtet, während die größere
X-Schwingungskomponente den gesamten Materialstapel zu einem Stapelausrichter
wandern läßt, an dem dann die genaue Ausrichtung des Stapels erfolgt.
Gleichzeitig wird die Ausrichtung durch die seitliche Belüftung des Materialstapels
wesentlich unterstützt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
anzugeben, mit der ein exaktes Ausrichten der Zuschnitte in einem
Zuschnittstapel möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Übergabestation mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den entsprechenden Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Übergabestation weist eine kreisförmige, sich
taktweise bewegende Transportscheibe auf, an deren Umfang sich einzelne
Arbeitsstationen befinden, die bei jedem Takt das auf der Transportscheibe
befindliche Gut bearbeiten (Rundtaktautomat). Die Transportscheibe der
Übergabestation weist mehrere, jeweils eine horizontale Bodenplatte aufweisende
und der Form des Zuschnitts angepaßte Stapelträger zur Aufnahme von
Zuschnittstapeln auf. Die Stapelträger weisen dabei seitlich und in radialer
Richtung nach innen einen Anschlag für den Zuschnittstapel auf, damit dieser von
außen durch die entsprechende Arbeitsstation auf den Stapelträger gebracht
werden kann und entsprechend ausrichtbar ist.
Des weiteren ist die Bodenplatte als Vibrationsplatte ausgebildet, um eine
vertikale Vibration des Zuschnittstapels zu ermöglichen. Außerhalb des Umfangs
der Transportscheibe befindet sich eine fest installierte Horizontal-Vi
brationsstation mit einer der Form des Zuschnitts in radialer Richtung nach
außen entsprechenden vertikalen Vibrationsplatte, die über der Transportscheibe
in Richtung Stapelträger bewegbar ist. Die Vibrationsplatte wird dann, wenn die
Bodenplatte vibriert, an die dem äußeren Umfang der Transportscheibe
zugewandte Kante des Zuschnittstapel heranbewegt, um mittels Vibration die
Zuschnitte auszurichten.
Dazu sind entsprechende Betätigungselemente einerseits im Bereich der
Transportscheibe und andererseits im Bereich der Horizontal-Vibrationsstation
angeordnet. Für die horizontale Vibrationsplatte können einerseits feststehende
Betätigungselemente vorgesehen sein, die bei Stillstand der Transportscheibe
unter der horizontalen Vibrationsplatte (Bodenplatte) angeschlossen werden und
die entsprechende Vibration auslösen. Bei der fest installierten Horizon
tal-Vibrationsstation sind entsprechende Betätigungselemente vorgesehen. Der
Antrieb kann elektrisch oder pneumatisch erfolgen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Übergabestation
weist die Aufnahmestation einen teilbaren Zwischenboden auf, der mit Abstand
über der Bodenplatte angeordnet ist und auf die Zuschnittstapel vor der Ablage
auf die Bodenplatte gelangen. Diese Vorrichtung ermöglicht ein ruckartiges
Zuführen des gesamten Zuschnittstapels oder auch nur eines Teils davon und
gewährleistet damit, daß, wenn der Zwischenboden plötzlich auseinandergefahren
wird, der Zuschnittstapel ohne Kippen oder Verkanten auf die Bodenplatte des
Stapelträgers gelangt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung befindet sich entlang des
Stapelträgerweges vor der Aufnahmestation eine Station zum Einlegen eines
unteren Deckblattes auf die Bodenplatte. Dieses wird im weiteren Verlauf
zusammen mit dem Zuschnittstapel bearbeitet. Entsprechend wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ein oberes Deckblatt zwischen Aufnahmestation und der
Horizontal-Vibrationsstation in einer weiteren Station auf den Zuschnittstapel
gelegt, so daß entweder ein unteres Deckblatt oder ein oberes Deckblatt oder
beide Deckblätter zusammen gemeinsam mit dem Zuschnittstapel im weiteren
Verlauf behandelt werden.
Nach der Vibration ist gemäß einer weiteren Ausbildung eine Preßstation zum
Pressen des Zuschnittstapel vorgesehen, um den aufgeweiteten Zuschnittstapel
auf minimale Höhe zu begrenzen. Zweckmäßigerweise wird im Anschluß daran
der gepreßte Zuschnittstapel mittels einer, den gepreßten Zustand erhaltenden
Fördereinrichtung einer zweiten Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise einer
Verpackungseinrichtung zugeführt.
Der Zuschnittstapel wird in vertikaler und in horizontaler Richtung in Vibration
versetzt und dabei auf die seitlichen Abmessungen des Zuschnitts ausgerichtet.
Durch die Vibration des Zuschnittstapels in vertikaler Richtung werden die
einzelnen Zuschnitte etwas von ihren benachbarten Zuschnitten entfernt und der
gesamte Stapel aufgelockert. Dies erlaubt dann durch zusätzliche horizontale
Vibration die einzelnen Zuschnitte in einer entsprechenden Form auszurichten. Im
Anschluß daran wird der Stapel zusammengepreßt, was insbesondere
beispielsweise bei Kaffeefilterpapier erforderlich ist, da der Zuschnittstapel sich
infolge der Vibration erheblich aufgebläht hat, so daß ein anschließendes
Verpacken in der Verpackungsmaschine ohne Pressen nicht möglich ist.
Um eine optimale Ausrichtung des Zuschnittstapels zu gewährleisten, hat sich
gezeigt, daß die vertikale Vibration mit einer geringeren Frequenz und größerer
Schwingungsamplitude erfolgen sollte, als die horizontale Vibration.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit das rationelle Zuführen von exakt
ausgerichteten Zuschnittstapeln, damit diese beispielsweise im Anschluß in der
Form des Materials in einer Verpackungseinrichtung verschweißt werden können.
Jeglicher Versatz, der beispielsweise durch Zusammenstellen eines höheren
Stapels aus mehreren niedrigeren Stapeln entsteht, wird damit ausgeglichen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 Die schematische Draufsicht auf eine Übergabestation in Verbindung mit
einer Verpackungsmaschine;
Fig. 2 Die vergrößerte Seitenansicht der Vibrations-Einrichtungen
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Horizontal-Vibrationseinrichtung und einen
Stapelträger mit Anschlägen, und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der 3. Station mit Zwischenboden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Stapels von Filtertüten beschrieben.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Arten des Zuschnitts
beschränkt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Verpackungsmaschine 1, in der
mittels einer Übergabestation 2 Zuschnittstapel 3 zugeführt werden. Die
Zuschnittstapel 3 kommen in diesem Ausführungsbeispiel aus einer nicht
dargestellten Produktionsmaschine. Der mittels der Übergabestation 2
weitertransportierte Zuschnittstapel 3 kann sich aus mehreren kleineren
Zuschnittstapeln 3 zusammensetzen, die entweder vor der Aufnahme durch die
Übergabestation 2 oder erst nach der Aufnahme durch die Übergabestation 2
zusammengestellt werden. Dies beeinflußt die Taktgeschwindigkeit der einzelnen
Einrichtungen.
Die Höhe der Zuschnittstapel 3 variiert von 40 bis 200 Stück und mehr. Die
schematische Darstellung in Fig. 1 zeigt eine kreisförmige, sich taktweise
bewegende Transportscheibe 4 mit 8 Stapelträgern 5. Die Stapelträger 5, die die
Form des Zuschnitts aufweisen und eine vibrationsfähige Bodenplatte 6 enthalten,
wandern taktweise von einer außerhalb angeordneten Arbeitsstation zur
nächsten. In diesem Ausführungsbeispiel wird an der 1. Station ein unteres,
entsprechend ausgebildetes Deckblatt auf die Bodenplatte 6 gelegt. In der 2.
Station ist der Vollständigkeit halber der Ausschub beispielsweise der nicht
dargestellten Herstellungsmaschine angedeutet. In der 3. Station findet die
Übergabe des Zuschnittstapels 3 auf den Stapelträger 5 statt. Dies erfolgt mittels
eines nicht dargestellten Zwischenbodens, der über der Bodenplatte 6
angeordnet und vorzugsweise in der Mitte teilbar ist. Durch schlagartiges
zur Seite fahren des Zwischenbodens gelangt der auf dem Zwischenboden
liegende Zuschnittstapel 3 ohne Verkanten in den Stapelträger 5.
Nach einem weiteren Takt wird in der 4. Station ein oberes Deckblatt auf den
Zuschnittstapel 3 gelegt. Im Anschluß daran in der 5. Station wird der
Zuschnittstapel 3 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung in Vibration
versetzt, wie nachfolgend noch näher erläutert, so daß der Zuschnittstapel 3
eindeutig ausgerichtet wird.
In der 6. Station wird der nunmehr weit aufgefächerte Zuschnittstapel 3 gepreßt,
wobei die Pressung bis zur Übergabe an die Verpackungsmaschine 1 in der 7.
Station aufrechterhalten wird. Dies erfolgt in einem Ausführungsbeispiel mittels
einer entsprechend ausgestalteten und dem Fachmann geläufigen Preßstation,
die mit jedem Stapelträger 5 mitbewegt wird. Grundsätzlich wäre auch eine
Übergabe des gepreßten Stapels 3 an die anschließende Verpackungsmaschine
mittels eines Preßbandes möglich.
Die in den einzelnen Stationen angeordneten beweglichen Teile sind
servogesteuert, um eine optimale und intelligente Anpassung an sich ändernde
Geschwindigkeiten oder Zuschnitte zu gewährleisten.
In der schematischen Seitendarstellung gemäß Fig. 2 ist bei weggelassener
Transportscheibe 4 ein Stapelträger 5 mit einer vibrationsfähigen Bodenplatte 6,
die über Gummistützen 7 elastisch gelagert ist, dargestellt.
In dieser Schnittdarstellung ist der linke Anschlag 8 sowie die vertikale
Vibrationsplatte 10 ersichtlich. Diese ist ebenfalls über entsprechende
Gummistützen 11 elastisch gelagert. Die Vibration der Bodenplatte 6 als auch der
vertikalen Vibrationsplatte 10 erfolgt mittels Vibratoren 12, 13, die entweder
elektrisch oder pneumatisch angetrieben werden. Die Dauer der Vibration liegt bei
dem Ausführungsbeispiel zwischen 0,5 und 1 Sekunde. Die vertikale Vibration
erfolgt mit einer Frequenz von 900 bis 2000 Hüben pro Minute und einer
größeren Schwingungsamplitude als bei der horizontalen Vibration, die bei 4500
Hüben pro Minute ausgeführt wird. Die Vibration mittels der Vibrationsplatten 6, 10
ist entsprechend den Anfordernissen regelbar.
In der Draufsicht gemäß Fig. 3 ist der linke Anschlag 8 und der rechte Anschlag
9 für den Zuschnittstapel 3 ersichtlich. Die vertikale Vibrationsplatte 10, die über
Streben 14 und den Gummistützen 11 mit einer Antriebseinheit 15 verbunden ist,
bewirkt bei der Vibration die exakte Ausrichtung der einzelnen Zuschnitte im
Zuschnittstapel 3. Die vertikale Vibrationsplatte 10 kann axial in Richtung
Zuschnittstapel 3 bewegt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen, jedoch nicht dargestellten Einheiten zum
Einlegen des unteren Deckblatts und des oberen Deckblatts sowie zum Pressen
des Zuschnittstapels 3 und zum Weiterleiten des gepreßten Stapels 3 mittels
einer mitbewegten Preßstation sind in der Materialtransporttechnik bekannte
Einrichtungen verwendet, die dem Fachmann hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer
Anordnung geläufig sind, sobald er Kenntnis von der grundsätzlichen Idee der
Anordnung gemäß der Erfindung erlangt hat. Dies gilt ebenso für den
Zwischenboden zum genauen Zuführen des Zuschnittstapels 3 auf den
Stapelträger 5.
Fig. 4 zeigt in schematischem Querschnitt die Transportscheibe 4 mit einer
Bodenplatte 6 und den linken Anschlag 8 sowie den rechten Anschlag 9 eines
Stapelträgers 5 bei der Übernahme eines Zuschnittstapels 3 von einer ersten
Verarbeitungseinrichtung. Der Zwischenboden 16 ist in der Mitte geteilt und
auseinanderfahrbar, so daß der Zuschnittstapel 3 ohne Verkanten auf die
Bodenplatte 6 gelangt.
Claims (6)
1. Übergabestation zum Übergeben von gestapelten Zuschnitten an eine
Weiterverarbeitungseinrichtung, mit
- - einer sich taktweise bewegenden kreisförmigen Transportscheibe mit mehreren der Form der Zuschnitte angepaßten Stapelträgern zur Aufnahme der Zuschnittstapel, wobei die Stapelträger eine Anschlaganordnung für die Zuschnittstapel aufweisen,
- - einer Aufnahmestation zum aufeinanderfolgenden Beladen der Stapelträger der Transportscheibe mit den Zuschnittstapeln,
- - einer Abgabestation zum aufeinanderfolgenden Entladen der Stapelträger der Transportscheibe und Abgeben der Zuschnittstapel an die Weiterver arbeitungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Anschlaganordnung der Stapelträger (5) aus zwei in radialer Richtung der Transportscheibe (4) sich erstreckenden Anschlägen (8, 9) besteht, die zwischen sich den Zuschnittstapel (3) aufnehmen,
- - daß jeder Stapelträger (5) eine vibrierbare Bodenplatte (6) aufweist, durch welche ein aufliegender Zuschnittstapel (3) mit einer vertikal gerichteten Vibration beaufschlagbar ist,
- - daß eine ortsfeste Horizontal-Vibrationsstation mit einer der Kontur der radial außen liegenden Kante eines auf der Bodenplatte (6) aufliegenden Zuschnittstapels (3) angepaßten Vibrationsplatte (10) vorgesehen ist, die an die radial außen liegende Kante des Zuschnittstapels (3) anstellbar und durch welche der Zuschnittstapel (3) an dieser Kante mit einer horizontal gerichteten Vibration beaufschlagbar ist,
- - daß Betätigungselemente (12, 13) vorgesehen sind, um die vertikal gerichtete Vibration der Bodenplatte (6) und die horizontal gerichtete Vibration der Vibrationsplatte (10) gleichzeitig dann auszulösen, wenn ein Stapelträger (5) mit Zuschnittstapel (3) sich in Gegenüberlage zu der Horizontal-Vibrations station befindet.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmestation einen teilbaren Zwischenboden (16) aufweist, der mit Abstand
über der Bodenplatte (6) eines Stapelträgers (5) positioniert ist und von dem aus
die Zuschnittstapel (3) auf die Bodenplatte (6) gelangen.
3. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Aufnahmestation eine Station zum Einlegen eines
unteren Deckblatts auf die Bodenplatte (6) angeordnet ist.
4. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Aufnahmestation und der Horizontal-Vibrationsstation eine
Station zum Auflegen eines oberen Deckblatts auf dem Zuschnittstapel (3)
vorgesehen ist.
5. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Vibration eine Preßstation zum Pressen der Zuschnittstapel (3)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19653350A DE19653350C1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Übergabestation für gestapelte Zuschnitte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19653350A DE19653350C1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Übergabestation für gestapelte Zuschnitte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19653350C1 true DE19653350C1 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=7815574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19653350A Expired - Fee Related DE19653350C1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Übergabestation für gestapelte Zuschnitte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19653350C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330245A1 (de) * | 1973-06-14 | 1975-01-02 | Hans Herold Maschinenfabrik | Vorrichtung zum kantengenauen ausrichten von papier-, karton- und pappestapeln |
DE8419294U1 (de) * | 1984-06-27 | 1985-10-24 | E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Ausrichten von Papierlagen |
DE8611717U1 (de) * | 1986-04-29 | 1986-10-02 | Stahl Gmbh & Co Maschinenfabrik, 7140 Ludwigsburg | Bogenstapelvorrichtung zur Herstellung einer gebündelten Stange aus Papierbogen |
US4683708A (en) * | 1985-03-15 | 1987-08-04 | Grapha-Holding Ag | Method and apparatus for wrapping printed sheets |
-
1996
- 1996-12-20 DE DE19653350A patent/DE19653350C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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