-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, zur Herstellung einer
ein kationisches Polymer enthaltenden wäßrigen Lösung oder Dispersion.
-
Bislang
sind als Flockungsmittel oder Papierchemikalien verwendete kationische
Polymere im allgemeinen hochmolekular und wasserlöslich. Wäßrige Lösungen dieser
kationischen Polymeren zeigen eine hohe Viskosität, selbst wenn sie eine Konzentration
von nur wenigen Prozent aufweisen, und können somit nicht immer leicht
während
der Herstellung, dem Transport und der Verwendung gehandhabt werden.
Daher sind verschiedene Vorschläge
hinsichtlich des Herstellungsverfahrens kationischer Polymere und
der Form dieser Produkte gemacht worden. Unter diesen Vorschlägen für das Herstellungsverfahren
wird das Polymerisationsverfahren in wäßriger Lösung am häufigsten als Polymerisationsverfahren
angewandt. Bei diesem Polymerisationsverfahren zeigt die Polymerisationsreaktionslösung, wenn
die Monomerkonzentration auf einen hohen Gewichtsprozentgehalt zur
Erhöhung
der Produktionseffizienz bei der industriellen Massenproduktion erhöht wird,
eine extrem hohe Viskosität,
welche Gelierung verursacht und somit nur schwierig gehandhabt werden
kann. Bei anderen Polymerisationsverfahren, wie Suspensionspolymerisation
und Emulsionspolymerisation, sind die Handhabung und der Transport
der resultierenden Polymerlösungen
relativ einfach. Da jedoch diese Polymerisationsverfahren unter
Verwendung einer großen
Menge eines organischen Lösungsmittels
durchgeführt
werden, erhöhen
die Installation einer Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage
sowie Einrichtungen zur Abwendung von Gefahren, wie einer Entzündung, die
Kosten. Daher wird es unter sämtlichen
Gesichtspunkten als am idealsten angesehen, die Polymerisation in
einem wäßrigen System
in der Weise durchzuführen,
daß die
Polymerlösung
leicht gehandhabt werden kann.
-
Hinsichtlich
der Form des dabei erhaltenen Produkts wird das Produkt, wenn es
beispielsweise als Ausflockungsmittel verwendet wird, oftmals in
Form eines Pulvers geliefert, das vor der Anwendung in Wasser gelöst wird.
Die Pulverform ist jedoch darin nachteilig, daß es zur Auflösung viel
Zeit erfordert. Insbesondere kann es die Bildung eines koagulierten
Bereichs beinhalten, eines leichtlöslichen Massematerials, das
Fischaugen verursacht. Diese Problem kann eine spezielle Auflösungseinrichtung
erfordern. Beispielsweise ist es erforderlich, daß das Pulver
mittels einer Zuführeinrichtung
oder dergleichen Stück
für Stück Wasser
zugefügt wird.
Neben der Pulverform wurde jüngsterzeit
eine Emulsion vom W/O-Typ auf den Markt gebracht. Dieser Produkttyp
besitzt normalerweise eine geringe Lösungsviskosität und kann
somit leicht gehandhabt werden. Weiterhin kann dieser Produkttyp
bei der Anwendung leicht in Wasser gelöst werden. Jedoch wird im allgemei nen
eine Ölkomponente,
wie ein hochsiedender Kohlenwasserstoff, zur Dispergierung der Emulsion
verwendet und muß daher
bei der Auflösung
vor der Anwendung abgetrennt werden.
-
Andererseits übt das oben
beschriebene Polyvinylamin eine ausgezeichnete Wirkung bei der Anwendung
eines kationischen Polymeren als Ausflockungsmittel bei der Abwasser-Entsorgung,
als Mittel zur Steigerung der Papierfestigkeit, Mahlgradverbesserer
oder Verbesserer der Füllstoffausbeute
aus und wird somit als Material mit guter Zukunft angesehen. Als
Verfahren zur Herstellung eines solchen Polyvinylamins war ein Verfahren
bekannt, welches das Polymerisieren eines N-Vinylformamids zur Erzielung
eines Poly-N-vinylformamids, und daran anschließend das Modifizieren des erhaltenen
Poly-N-vinylformamids unter sauren oder basischen Bedingung umfaßt, sodaß die Formylgruppe
in dem Polymer zumindest teilweise hydrolisiert wird, wie in der
JP-B-63-9523 beschrieben
(der hierin verwendete Ausdruck "JP-B" bedeutet eine "geprüfte japanische
Patentveröffentlichung"). Weiterhin wurden
zur weiteren Verbesserung der verschiedenen physikalischen Eigenschaften
des Vinylamins viele Polyvinylamin-Copolymere vorgeschlagen, die
erhalten werden mittels eines Verfahrens, welches das Copolymerisieren
von Vinylacetat, Acrylnitril oder Acrylsäureester als hydrophobes Monomer
mit einem N-Vinylformamid oder N-Vinylacetamid als N-Vinylcarbonsäureamid,
und danach das Modifizieren des so erhaltenen Copolymeren umfaßt, sodaß die Formylgruppe
oder Acetylgruppe zumindest teilweise hydrolisiert wird, wie in
der
JP-A-59-39399 (der
hierin verwendete Ausdruck "JP-A" bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung"),
JP-A-62-74902 ,
JP-A-63-304 ,
JP-A-63-10609 und
JP-A-3-118804 vorgeschlagen.
-
Die
oben beschriebenen Polyvinylamine wurden in den letzten Jahren hinsichtlich
ihrer praktischen Anwendung untersucht. Diese Polyvinylamine zeigen
eine hohe Entwässerungsfähigkeit
im Vergleich mit herkömmlichen
kationischen Polymeren, die eine quaternäre Ammoniumgruppe aufweisen.
Daher sind diese Po lyvinylamine unter vielen Gesichtspunkten als
Ausflockungsmittel ausgezeichnet. Es existiert jedoch kein ausreichendes
Wissen hinsichtlich ihres Herstellungsverfahrens. Ander Produkte
als diejenigen vom Pulvertyp sind fast nicht berichtet worden.
-
Die
oben beschriebenen Probleme beim herkömmlichen Verfahren zur Herstellung
eines kationischen wasserlöslichen
Polymeren und dem dabei erhaltenen Produkt ergeben sich ebenso mit
Bezug auf Polyvinylamin. Daher war ein effizientes Verfahren zur
Herstellung eines Polyvinylamins und eines Produkts, das in einfacherer
Weise als Ausflockungsmittel oder dergleichen gehandhabt werden
kann, erwünscht.
Unter den N-Vinylcarbonsäureamidpolymeren
gibt es viele Polymere, die präzipitieren,
wenn sie durch Polymerisation in einem wäßrigen Medium erhalten und
als Präzipitate
gewonnen werden, und zwar in Abhängigkeit
der Arten und der Molekulargewichte der copolymerisierenden Monomeren.
Ein solches wasserunlösliches
Polymer kann kaum in einem stabilen dispergierten Zustand in dem
wäßrigen Medium
erhalten werden. Weiterhin neigt das so präzipitierte Polymer zur Agglomeration.
Wenn diese Agglomeration beträchtlich
ist, kann die Polymerlösung
nur unzureichend gerührt
werden, wodurch die Polymerisationsreaktion in nachteiliger Weise
beeinflußt wird.
Weiterhin kann die Hydrolysationsreaktion beim nachfolgenden Modifizierungsschritt
nicht glatt voranschreiten. Schließlich können Polyvinylamine mit zufriedenstellenden
Eigenschaften nicht erzielt werden.
-
Die
JP 05255565 A betrifft
eine pulverförmige
kationische wasserlösliche
Polymerzusammensetzung, umfassend ein Hydrolysat eines N-Vinylcarboxamidcopolymers
mit Chlorwasserstoff und Sulfaminsäure, und ein Verfahren zur
Herstellung derselben.
-
Die
US 5 008 321 A betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von Wasser-in-Öl-Emulsion eines Polymers durch
Wasser-in-Öl-Emulsionspolymerisation
von N-Vinylamid alleine oder zusammen mit einem anderen Monomer
und anschließend
Hydrolyse des Polymers.
-
Die
Ziele und Wirkungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
-
Die
hier genannten Erfinder haben umfangreiche Untersuchungen durchgeführt hinsichtlich
eines Verfahrens zur Inhibierung der Agglomeration eines Polymeren,
das bei einem Verfahren erzeugt wird, welches das Polymerisieren
von Monomeren einschließlich
einer N-Vinylcarbonsaüre
in einem wäßrigen Medium
und danach die Modifizierung des resultierenden Polymeren umfaßt, um ein
kationisches Polymer zu erhalten, so wie zur Verbesserung der Handhabbarkeit
des so modifizierten Polymeren. Als Ergebnis hat sich gezeigt, daß die Polymerisation
und Modifizierung in Gegenwart einer spezifischen Verbindung es
ermöglicht,
eine ausgeprägte
Agglomeration des Polymeren zu verhindern. Ebenso hat sich gezeigt,
daß dieses
Verfahren es ermöglicht,
eine ein Polyvinylamin enthaltende, wäßrige Lösung oder Dispersion zu erhalten,
die sofort bei verschiedenen Anwendungen, wie als Ausflockungsmittel,
verwendet werden kann. Somit wurde die vorliegende Erfindung erzielt.
-
Gegenstand
der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer ein kationisches
Polymer enthaltenden wässrigen
Lösung
oder Dispersion, wie in Anspruch 1 definiert.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend näher
erläutert.
Beispiele des N-Vinylcarbonsäureamids
der allgemeinen Formel CH2=CHNHCOR (worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet) umfassen
N-Vinylformamid und N-Vinylacetamid. Um ein Modifizierungsprodukt
eines N-Vinylcarbonsäureamidpolymeren
zu erhalten, ist N-Vinylformamid bevorzugt, da das resultierende
Polymer eine gute Hydrolysierbarkeit aufweist.
-
Das
polymerisierbare Monomer zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren
kann das oben beschriebene N-Vinylcarbonsäureamid alleine sein. Alternativ
kann eine andere Vinylverbindung als das N-Vinylcarbonsäureamid
in Kombination als copolymerisierbares Monomer verwendet werden,
unter Berücksichtigung
der Leichtigkeit einer Verbesserung der Eigenschaften des Endprodukts
oder der Bevorzugung zur Ausfällung
des Polymeren in der Polymerlösung,
um eine bessere Handhabbarkeit vorzusehen.
-
Beispiele
der Vinylverbindung umfassen Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril,
Methacrylnitril, Vinylacetat, Vinylpropionat, Styrol, Ethylen, Propylen,
N-Vinylpyrrolidon, Alkylvinylether mit einer C1-4-Alkylgruppe (wie
Methylvinylether, Ethylvinylether, Isopropylvinylether, n-Propylvinylether,
t-Butylvinylether), N-substituierte Alkyl(meth)acrylamide, substituiert
durch eine C1-4-Alkylgruppe (wie N-Methylacrylamid,
N-Isopropylamid und N,N-Dimethylacrylamid), und (Meth)acrylsäureester
mit einer C1-20-Estergruppe (wie Methylacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Hydroxyethylacrylat,
Hydroxyethylmethacrylat Hydroxypropylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat,
Hydroxybutylacrylat, Hydroxybutylmethacrylat, 2-Methylbutylacrylat,
3-Methylbutylacrylat, 3-Pentylacrylat, Neopentylacrylat, 2-Methylpentylacrylat,
Hexylacrylat, Cyclohexylacrylat, 2-Ethylhexy lacrylat, Phenylacrylat,
Heptylacrylat, Benzylacrylat, Tolylacrylat, Octylacrylat, 2-Octylacrylat,
Nonylacrylat und Octylmethacrylat).
-
Wenn
das N-Vinylcarbonsäureamid
(A) mit der oben beschriebenen Vinylverbindung (B) copolymerisiert
wird, unterliegt das Copolymerisations-Molverhältnis von (A) zu (B) keiner
besonderen Beschränkung. Der
optimale Bereich dieses Copolymerisations-Molverhältnisses
kann mit der Art der Vinylverbindung (B) variieren. Wenn das so
hergestellte Copolymer wasserlöslich
ist, sodaß Ausfällungspolymerisation
auftritt, beträgt
dieses Copolymerisations-Molverhältnis
im allgemeinen 95:5 bis 10:90, vorzugsweise 60:40 bis 40:60.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung werden die Monomeren einschließlich dem
oben beschriebenen N-Vinylcarbonsäureamid in einem wäßrigen Medium
polymerisiert. Bei diesem Polymerisationsverfahren werden die Monomeren
in Form einer wäßrigen Lösung polymerisiert.
Das resultierende Polymer ist wasserlöslich oder wasserunlöslich. Beispielsweise
kann eine Mischung von Monomeren in einem wäßrigen Medium unter heftigem
Rühren
in Gegenwart eines Radikalpolymerisationsinitiators polymerisiert
werden. Die Polymerisation wird bewirkt, wenn die Gesamtmonomerkonzentration
in der Polymerisationslösung
im allgemeinen 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% beträgt. Die
Polymerisation wird vorzugsweise durch kontinuierliches Einführen dieser
Monomerkomponenten getrennt oder in Vermischung mit Wasser in der
Weise, daß ein vorbestimmtes
Verhältnis
der Monomeren erhalten wird, um aufeinanderfolgende Polymerisation
zu verursachen, durchgeführt.
-
Jedwede
gewöhnlichen
Radikalpolymerisationsinitiatoren, die zur Polymerisation von wasserlöslichen oder
hydrophilen Monomeren verwendet werden, können als Radikalpolymerisationsinitiatoren
eingesetzt werden. Jedoch wird eine Azoverbindung vorzugsweise verwendet,
um ein erwünschtes
Polymer in einer hohen Ausbeute zu erhalten. Insbesondere ist eine
wasserlösliche
Azoverbindung bevorzugt. Beispiele der wasserlöslichen Azoverbindung umfassen
Hydrochloridsalze, Sulfate und Acetate von 2,2'-Azobis-2-amidinopropan und Azobis-N,N'-dimethylenisobutylamidin,
sowie Alkalimetallsalze und Ammoniumsalze von 4,4'-Azobis-4-cyanovalerinsäure. Diese
Radikalpolymerisationsinitiatoren werden im allgemeinen in einer
Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% verwendet, bezogen auf das Gewicht der
als Ausgangsmaterialien zu verwendenden Mo nomeren.
-
Die
Polymerisationsreaktion wird im allgemeinen in einem Inertgasstrom
bei einer Temperatur von 30°C
bis 100°C,
vorzugsweise 50°C
bis 80°C
bewirkt. Die Polymerisationszeit beträgt im allgemeinen 0,5 bis 10
Stunden, vorzugsweise 1 bis 8 Stunden. Die Polymerisationsreaktion
beinhaltet die Erzeugung von Polymerisationswärme. Daher wird das Polymerisationssystem
im allgemeinen gekühlt,
sodaß die
Polymerisationstemperatur auf den oben definierten Bereich eingestellt
wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist es ein wesentliches Erfordernis,
dass ein Polyalkylenglykol, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Polyethylenglykol, Polypropylenglykol und einem Copolymeren
von Ethylenglykol und Propylenglykol, (nachfolgend gelegentlich
als "Polyethylenglykol
oder dergleichen" bezeichnet) während der
oben beschriebenen Polymerisationsreaktion vorliegt. In anderen
Worten macht es die Wirkung des Polyethylenglykols oder dergleichen
möglich,
eine ausgeprägte
Agglomeration des Polymeren zu inhibie ren und somit die industrielle
Handhabbarkeit des Polymeren beim Polymerisationsschritt und Hydrolyseschritt zu
verbessern. Die Zugabe von Polyethylenglykol oder dergleichen beeinträchtigt die
Polymerisation nur wenig. Die Zugabe von Polyethylenglykol oder
dergleichen verursacht die Ausfällung
des Polymeren und kann somit die stabile Dispersion des Polymeren
in dem wäßrigen Medium
bewirken, um so eine Verbesserung der industriellen Handhabbarkeit
des Polymeren beim Polymerisationsschritt und Modifizierungsschritt
vorzusehen. Das Polyethylenglykol oder dergleichen bleibt vorzugsweise
fest und wasserlöslich.
Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des Polyethylenglykols oder
dergleichen beträgt
im allgemeinen 1.000 bis 1.000.000, vorzugsweise 6.000 bis 100.000.
Das Polyethylenglykol oder dergleichen kann in Form eines Copolymeren
vorliegen. Copolymere von Ethylenglykol mit Propylenglykol werden
in geeigneter Weise beider vorliegenden Erfindung als Copolymertyp
des Polyethylenglykols oder dergleichen verwendet. Im Falle des
Copolymeren beträgt
das Polymerisations-Molverhältnis
von Ethylenoxid zu Propylenoxid im allgemeinen 90:10 bis 40:60.
-
Die
Menge des oben beschriebenen, zuzusetzenden Polyethylenglykols oder
dergleichen beträgt
im allgemeinen 1 bis 150 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der verwendeten Monomeren. Wenn die
Menge des zu verwendenden Polyethylenglykols oder dergleichen zu
gering ist, kann die Agglomeration des Copolymeren nicht in ausreichender
Weise inhibiert werden. Wenn andererseits die Menge des zu verwendenden
Polyethylenglykols oder dergleichen zu groß ist, bleibt der resultierende
Effekt im wesentlichen der gleiche. Dies ist unwirtschaftlich. Die
Zugabe des Polyethylenglykols oder dergleichen wird im allgemeinen
durchgeführt
durch dessen Zugabe zu dem wäßrigen Medium
vor der Polymerisation der Monomeren in Form einer wäßrigen Lösung. Das
resultierende Polymer kann entweder wasserlöslich oder wasserunlöslich sein.
Da die Wirkung des Polyethylenglykols oder dergleichen die Ausfällung eines
wasserhaltigen Gelpolymeren verursacht, wird die Polymerisationsreaktion
vorzugsweise von Anfang an unter Rühren durchgeführt. Auf
diese Weise kann selbst das resultierende, ausgefällte wasserunlösliche Polymer
stabil in Wasser dispergiert werden, wodurch es möglich gemacht
wird, die industrielle Handhabbarkeit des Polymeren beim Polymerisationsschritt
und Modifizierungsschritt zu verbessern.
-
Um
die Ausfällbarkeit
des Polymeren zu verstärken,
können
verschiedene anorganische Salze zusammen mit den oben beschriebenen
Komponenten verwendet werden. Da eine zweiwertige oder höherwertige Säure dazu
neigt, ein Polymer ionisch zu vernetzen, um es unlöslich zu
machen, wird ein anorganisches Salz, das aus einer einwertigen Säure gebildet
ist, im allgemeinen vorzugsweise verwendet. Bevorzugte Beispiele hiervon
umfassen Natriumchlorid, Natriumnitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat,
Kaliumchlorid, Kaliumnitrat, Lithiumchlorid und Lithiumnitrat.
-
Das
gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren erhaltene N-Vinylcarbonsäureamidpolymer wird mit einer
Säure oder
Base so wie es ist in Form der Lösung
oder Dispersion oder nach Verdünnung
mit Wasser oder einem Alkohol modifiziert, sodaß es in ein wasserlösliches
Polyvinylamin umgewandelt wird. Im einzelnen wird das N-Vinylcarbonsäureamidpolymer
an der zweiten Amidgruppe der N-Vinylcarbonsäureamideinheit modifiziert.
Als ein Ergebnis der Modifizierungsreaktion, welche Hydrolyse beinhaltet,
wird eine Vinylamineinheit als eine wiederkehrende Einheit erzeugt.
Im Falle der Herstellung eines Copolymeren kann die Struktur der verwendeten
Vinylverbindung teilweise modifiziert werden. Beispielsweise wird
eine Nitrilgruppe zu einer Amidgruppe und Carboxylgruppe hydrolysiert.
Diese Gruppen können
weiterhin mit einer primären
Aminogruppe einer durch die Hydrolysation des oben beschriebenen
sekundären
Amids erzeugten Vinylamineinheit reagieren, um einen Amidinring
oder Lactamring zu bilden.
-
Das
Modifiziermittel zur Verwendung bei der Säuremodifikation kann irgendeine
Verbindung sein, die als eine starke Säure wirkt. Beispiele hierfür umfassen
Chlorwasserstoffsäure,
Bromsäure,
Fluorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure,
Sulfaminsäure
und Alkansulfonsäure.
Unter diesen Säuren
ist Chlorwasserstoffsäure
besonders bevorzugt. Schwefelsäure
oder dergleichen kann Hydrolysation verursachen. Schwefelsäure neigt
jedoch dazu, das Polymer unlöslich
zu machen, wenn in großer
Menge verwendet. Daher ist die alleinige Verwendung von Schwefelsäure nicht
so erwünscht.
-
Das
Modifiziermittel zur Verwendung bei der basischen Modifizierung
kann jede Verbindung sein, die als eine starke Base wirkt. Beispiele
hierfür
umfassen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und quaternäres Ammoniumhydroxid.
Die Modifizierung des Polymeren kann entweder mit einer Säure oder
einer Base erfolgen. Wenn ein N-Vinylcarbonsäureamid-Homopolymer mit einer
Base modifiziert wird, kann es einer Gelierung unterliegen. Im allgemeinen
wird das Polymer vorzugsweise mit einer Säure modifiziert.
-
Der
Prozentanteil an modifiziertem N-Vinylcarbonsaüreamidpolymer ist definiert
als der Hydrolysationsprozentanteil der Formylgruppe oder Acetylgruppe
in dem Polymer. Der Modifizierungsprozentanteil kann in Abhängigkeit
der Eigenschaften des beabsichtigten Polymeren in geeigneter Weise
gewählt
werden. Wenn der Modifizierungsprozentanteil zu gering ist, kann
das resultierende Polymer kaum wasserlöslich gemacht werden.
-
Da
weiterhin der resultierende Kationengehalt zu gering ist, um einen
ausreichenden Effekt als Ausflockungsmittel auszuüben, liegt
der Modifizierungsprozentanteil im allgemeinen bei 5 bis 100 Mol-%,
vorzugsweise 20 bis 95 Mol-%. In anderen Worten wird eine Vinylamineinheit
als wiederkehrende Einheit des modifi zierten Polymeren im allgemeinen
in einer Menge von 5 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 20 bis 95 Mol-%
eingeführt.
Die Menge des zu verwendenden Modifizierungsmittels kann in geeigneter
Weise innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 3 Mol pro Mol Formylgruppe
oder Acetylgruppe in dem Polymer in Abhängigkeit des erwünschten
Modifizierungsprozentanteils gewählt
werden. Die Temperatur, bei welcher die Modifizierungsreaktion eintritt,
beträgt
im allgemeinen 40°C
bis 130°C,
vorzugsweise 60°C
bis 100°C,
wenn ein N-Vinylformamidpolymer erzeugt wird. Wenn ein N-Vinylacetamidpolymer
hergestellt wird, liegt die Temperatur im allgemeinen bei 50°C bis 150°C, vorzugsweise
90°C bis
130°C. Die
Modifizierungsreaktion kann, falls notwendig, in einem Druckreaktionssystem
bewirkt werden. Die Zeit für
die Modifizierungsreaktion hängt
von der Modifizierungstemperatur und dem erwünschten Modifizierungsprozentanteil
ab, beträgt
jedoch im allgemeinen 0,5 bis 10 Stunden.
-
Wenn
die Viskosität
der Polymerlösung
hoch ist, d. h., wenn die Konzentration des modifizierten N-Vinylcarbonsäureamidpolymeren
so ist, daß die
reduzierte Viskosität
hiervon bei 25°C
in einer Lösung,
die durch Auflösen
in einer wäßrigen 1-N-Natriumchloridlösung bis
zur Konzentration von 0,1 g/dl hergestellt wird, im allgemeinen
3 bis 10 dl/g beträgt,
kann die Modifizierungsreaktion in wirksamer Weise durchgeführt werden durch
Zugabe eines Alkohols zu einer Polymerisationslösung, die ein N-Vinylcarbonsäureamidpolymer
enthält. Wenn
die Modifizierungsreaktion in Abwesenheit eines Alkohols durchgeführt wird,
neigen die dispergierten Teilchen des Polymeren zur Agglomeration,
wodurch es schwierig wird, das Polymer in Form einer Aufschlämmung zu
halten. Die Zugabe eine Alkohols hat den Effekt, die Polymeraufschlämmung während der
Modifizierungsreaktion beizubehalten. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß der so
zugegebene Alkohol ein schlechtes Lösungsmittel für das Polymer
wird, was die Präzipitation
des Polymeren unterstützt
und somit dessen Agglomeration hemmt. Der hierin verwendbare Alkohol
ist ein C1-4-Alkohol. Weiterhin ist der
Alkohol ein wasserlöslicher
Alkohol, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol und 1,4-Butandiol.
Die optimale Menge des zuzusetzenden Alkohols variiert stark von
der Zusammensetzung des Polymeren, der Konzentration der Polymerisationslösung etc.,
beträgt
jedoch im allgemeinen das 0,05- bis 5-fache, vorzugsweise 0,3- bis 3-fache des
Gewichts des Polymeren.
-
Der
während
der Modifizierungsreaktion zugegebene Alkohol kann aus dem System
abgedampft werden, wenn das System während der Modifizierungsreaktion
erwärmt
wird. Weiterhin können
Ameisensäure oder
Essigsäure,
die durch die Modifizierungsreaktion gebildet werden, mit dem Alkohol
eine Veresterung eingehen, sodaß der
Alkohol in effizienter Weise aus dem System entfernt werden kann.
-
Die
Reaktionslösung
(wäßrige Lösung oder
Dispersion), welche der oben beschriebenen Modifizierungsreaktion
unterzogen worden ist, kann als ein Produkt, wie ein Ausflockungsmittel
oder Papierchemikalie, so wie sie ist in Form einer wäßrigen Lösung verwendet
werden, die ein modifiziertes N-Vinylcarbonsäureamidpolymer mit erwünschten
Eigenschaften enthält,
d. h. ein kationisches Polymer mit einer Vinylamineinheit. Die ein
kationisches Polymer enthaltende Reaktionslösung umfaßt als Hauptkomponenten drei
Komponenten: (A) ein modifiziertes N-Vinylcarbonsäureamidpolymer,
(B) ein Polyethylenglykol oder dergleichen und (C) Wasser. Die Summe
des Gewichts der drei Komponenten beträgt im allgemeinen nicht weniger
als 60 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als 80 Gew.-% des Gesamtgewichts
der Reaktionslösung.
Die beim Polymerisations schritt und Modifizierungsschritt verwendeten
verschiedenen Additive können
in der Reaktionslösung
zurückgelassen
werden. Der während
der Modifizierungsreaktion verwendete Alkohol wird im allgemeinen
für die
erneute Verwendung abgedampft, kann jedoch in der Reaktionslösung zurückgelassen
werden, was keine besonderen Probleme verursacht.
-
Der
Anteil der drei Hauptkomponenten der Reaktionslösung ist im allgemeinen wie
folgt. Die Gehalte des modifizierten N-Vinylcarbonsäureamidpolymeren
(A), des Polyethylenglykols oder dergleichen (B) und des Wassers
(C) betragen 5 bis 45 Gew.-%, 0,05 bis 60 Gew.-% bzw. 5 bis 94,95
Gew.-%, bezogen auf das Ge samtgewicht der drei Komponenten (A),
(B) und (C). Das modifizierte N-Vinylcarbonsäureamidpolymer (A) besitzt
im allgemeinen eine reduzierte Viskosität von 0,1 bis 10 dl/g, bestimmt
bei 25°C
in einer Lösung,
die durch dessen Auflösung
in einer wäßrigen 1-N-Natriumchloridlösung bis
zur Konzentration von 0,1 g/dl hergestellt worden ist. Das so erhaltene
modifizierte Polymer verbleibt gelöst in der Reaktionslösung oder
wird als stabil dispergiert in der Reaktionslösung gehalten. Der Zustand
des modifizierten Polymeren in der Reaktionslösung, d. h. ob es als gelöst oder
dispergiert in der wäßrigen Lösung gehalten
wird, hängt
stark vom Molekulargewicht des modifizierten Polymeren, der Zusammensetzung
der wäßrigen Lösung etc.
ab.
-
Wenn
das modifizierte Polymer als gelöst
in der Reaktionslösung
vorliegt, betragen die Gehalte des modifizierten N-Vinylcarbonsäureamidpolymeren
(A), des Polyethylenglykols oder dergleichen (B) und des Wassers
(C) vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-%, 0,05 bis 18 Gew.-% bzw. 35 bis
94,95 Gew.-%, bezogen auf die Summe des Gewichts der Komponenten
(A), (B) und (C). Besonders bevorzugte Gehalte der Komponenten (A),
(B) und (C) betragen 10 bis 40 Gew.-%, 1 bis 15 Gew.-% bzw. 45 bis
85 Gew.-%, bezogen auf die Summe des Gewichts der Komponenten (A),
(B) und (C). Weiterhin beträgt
die reduzierte Viskosität
des modifizierten Polymeren vorzugsweise 0,1 bis 2 dl/g, wie unter
den oben definierten Bedingungen bestimmt.
-
Wenn
das modifizierte Polymer als dispergiert in der Reaktionslösung vorliegt,
betragen die Gehalte des modifizierten N-Vinylcarbonsäureamidpolymeren
(A), des Polyethylenglykols und dergleichen (B) und des Wassers
(C) vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-%, 0,05 bis 60 Gew.-% bzw. 5 bis
94,95 Gew.-%, bezogen auf die Summe des Gewichts der Komponenten
(A), (B) und (C). Besonders bevorzugte Gehalte der Komponenten (A),
(B) und (C) betragen 10 bis 40 Gew.-%, 2 bis 40 Gew.-% bzw. 35 bis
85 Gew.-%, bezogen auf die Summe des Gewichts der Komponenten (A),
(B) und (C). Weiterhin beträgt
die reduzierte Viskosität
des modifizierten Polymeren vorzugsweise 3 bis 10 dl/g, wie unter
den oben beschriebenen Bedingungen bestimmt. Bei dieser Ausführungsform
ist das modifizierte Polymer in der Reaktionslösung fein dispergiert. Wenn
jedoch die wäßri ge Dispersion
mit Wasser verdünnt
wird, verringert sich die Konzentration an Hilfsmitteln, wie Polyethylenglykol,
welche zur Ausfällung
und Dispersion des modifizierten Polymeren beitragen, sodaß das modifizierte
Polymer rasch in Wasser gelöst
wird. Daher kann die wäßrige Dispersion
mit dem darin dispergierten modifizierten Polymeren ebenso als ein
Produkt, wie ein Ausflockungsmittel und eine Papierchemikalie, so
wie sie ist, verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
näher erläutert, ohne darauf
beschränkt
zu sein.
-
Beispiel 1 (Referenz)
-
In
ein 1 m3 Reaktionsbehältnis, das mit einem Rührer und
einer Temperaturreguliervorrichtung ausgerüstet war, wurden 296,1 kg destilliertes
Wasser und 27 kg Polyethylenglykol (PEG, gewichtsmittleres Molekulargewicht:
20.000) eingebracht. Dann wurde Stickstoffgas durch das Reaktionssystem
geleitet. Anschließend wurde
das Reaktionssystem verschlossen und dann auf einer Temperatur von
70°C erwärmt. Zu
dem Reaktionssystem wurde dann 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)hydrochlorid
als Polymerisationsinitiator in einer Menge von 1,5 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der Monomeren, zugesetzt. Unter Rühren bei
200 U/min bei der gleichen Temperatur wurde eine 60 gew.-%-ige wäßrige Monomerlösung, umfassend
54,7 kg N-Vinylformamid (Reinheit: 93,7%) und 38,7 kg Acrylnitril
(molares Mischungsverhältnis
dieser Monomeren 50:50) darin gelöst, dem Reaktionssystem während 3
Stunden zugeführt.
Das Reaktionssystem wurde weiterhin 2 Stunden einer Polymerisation
unterzogen (letzt-endliche Monomerkonzentration: 18,9%), um einer
Suspension mit Wasser ausgefälltem
Polymer zu erhalten. Danach wurde die Temperatur der Suspension
auf 50°C
herabgesetzt. Zu der Suspension wurde dann Hydroxylaminsulfat als
Gelierungsinhibitor in einer Menge von 5 Mol-% zugegeben, bezogen
auf die Menge an N-Vinylformamid. Die Mischung wurde dann eine Stunde
gerührt.
Zu der Reaktionsmischung wurde dann konzentrierte Chlorwasserstoffsäure in einer
Menge von 60 Mol-% zugegeben, bezogen auf die Menge an N-Vinylformamideinheit
in dem Polymer (d. h. Formylgruppe in dem Polymer). Die Reaktionsmischung
wurde bei einer Temperatur von 70°C
während
einer Stunde gerührt
und dann bei einer Temperatur von 90°C während drei Stunden. Das resultierende
Polymer wurde dann mit einer Säure
modifiziert, um eine wäßrige Lösung des
modifizierten Polymeren zu erhalten.
-
Das
so erhaltene modifizierte Polymer wurde hinsichtlich des Modifizierungsprozentanteils
und der reduzierten Viskosität
untersucht, wobei die Ergebnisse hiervon in Tabelle 1 angegeben
sind. Zur Messung der reduzierten Viskosität wurde eine vorbestimmte Menge
einer wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren als Probe entnommen. Die Probe wurde mit
einer wäßrigen 1-N-Natriumchloridlösung verdünnt, um
eine Lösung
zu erhalten, in welcher die Konzentration des modifizierten Polymeren
0,1 g/dl beträgt.
Die so erhaltene Lösung
wurde für
die Messung der reduzierten Viskosität verwendet. Der Ausdruck "Modifizierungsprozentanteil", wie hierin verwendet,
bedeutet, das Verhältnis
bzw. der Anteil der abgebauten Formylgruppen in dem Polymer.
-
Bei
den oben beschriebenen Polymerisations- und Modifizierungreaktionen
wurden keine Phänomene,
wie Agglomeration und Abscheidung des Polymeren beobachtet. Somit
konnte das resultierende Polymer in bequemer Weise als Suspension
oder wäßrige Lösung gehandhabt
werden. Die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung des modifizierten Polymeren
ist in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 2 (Referenz)
-
Das
Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, um eine wäßrige Lösung eines
modifizierten Polymeren herzustellen, mit der Ausnahme, daß die Polymerisationstemperatur
geändert
wurde. Als Ergebnis war die Durchführungseffizienz beim Polymerisationsschritt
und Modifizierungsschritt so gut wie in Beispiel 1. Die Qualität des resultierenden
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 1 angegeben. Die Zusammensetzung
der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 3 (Referenz)
-
Das
Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, um eine wäßrige Lösung eines
modifizierten Polymeren herzustellen, mit der Ausnahme, daß die Konzentration
der Monomeren während
der Polymerisation und die Zugabemengen von Polyethylenglykol und
Chlorwasserstoffsäure
wie in Tabelle 1 gezeigt geändert
wurden. Als Ergebnis war die Durchführungseffizienz bei dem Polymerisationsschritt
und Modifizierungsschritt genauso gut wie in Beispiel 1. Die Qualität des resultierenden
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 1 angegeben. Die Zusammensetzung
der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 4 (Referenz)
-
Das
Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, um eine wäßrige Lösung eines
modifizierten Polymeren herzustellen, mit der Ausnahme, daß die Zugabemenge
an Polyethylenglykol wie in Tabelle 1 gezeigt geändert wurde. Als Ergebnis war
die Durchführungseffizienz
beim Polymerisationsschritt und Modifizierungsschritt so gut wie
in Beispiel 1. Die Qualität
des resultierenden modifizierten Polymeren ist in Tabelle 1 angegeben.
Die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die
Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 bewirkt,
mit der Ausnahme, daß Polyethylenglykol
nicht zugegeben wurde. Als Ergebnis verursachte das resultierende
Polymer eine beträchtliche Abscheidung
an dem Polymerisationsbehältnis,
der Wand und dem Rührblatt,
welches es unmöglich
machte, das Polymer in einer Aufschlämmung zu halten. Tabelle 1
| Beispiel
1 | Beispiel
2 | Beispiel
3 | Beispiel
4 | Vergleichsbeispiel
1 |
Monomerkonzentration (Gew.-%) | 18,9 | 18,9 | 30,0 | 30,0 | 18,9 |
Polymerisationstemperatur (°C) | 70 | 60 | 70 | 70 | 70 |
Zugabemenge
an PEG (Gew.-%) | 30 | 30 | 10 | 7,5 | - |
Zugabemenge
von Chlorwasserstoffsäure
(Mol-%) | 60 | 60 | 65 | 65 | - |
Modifizierungs-Prozentanteil (Mol-%) | 62 | 65 | 74 | 75 | - |
Reduzierte
Viskosität | 0,4 | 1 | 0,4 | 0,4 | - |
-
Anmerkung 1)
-
- Zugabemenge an PEG (%): Gewichtsprozent der Zugabemenge
an Polyethylenglykol, basierend auf der Gesamtmenge an Monomeren
-
Beispiel 5
-
In
einen 200 ml trennbaren Kolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Balkenrührer, einem
Stick stoffeinblaserohr und einer Temperaturreguliervorrichtung
ausgerüstet
war, wurden 24,3 g N-Vinylformamid (Reinheit: 91%), 2,97 g Methylacrylat,
10 g Polyethylenglykol (gewichtsmittleres Molekulargewicht: 20.000),
10 g Natriumnitrat und 53 g Wasser gegeben. Weiterhin wurde eine
wäßrige 0,1-N-NaOH-Lösung zu
der Mischung gegeben, sodaß deren
pH-Wert auf 6,5 eingestellt wurde. Die Luft in dem System wurde
während
30 Minuten durch Stickstoff ausgetauscht. Das Reaktionssystem wurde
auf eine Temperatur von 55°C
erwärmt, wo
0,0375 g 2,2'-Amidinopropanhydrochlorid
dann als Polymerisationsinitiator unter Rühren zugesetzt wurden. Die
Mischung wurde auf eine Temperatur von 60°C erwärmt und 4 Stunden gerührt und
weiterhin 1 Stunde bei einer Temperatur von 65°C gerührt. Das resultierende Polymer
präzipitierte
in Form eines wasserhaltigen Gels, jedoch konnte das Rühren des
Reaktionssystems bewirkt werden. Anschließend wurden zu dem Reaktionssystem
2,35 g Hydroxylaminhydrochlorid gegeben. Das Reaktionssystem wurde
dann bei einer Temperatur von 50°C
während
1 Stunde gerührt.
Zu dem Reaktionssystem wurden dann 20,9 ml einer 35%-igen Chlorwasserstoffsäure und
32,5 g Methanol gegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann bei einer
Temperatur von 60°C
während
4 Stunden gerührt.
Anschließend
wurde die Zufuhr von Wasser durch den Rückflußkühler beendet. Das Reaktionssystem
wurde dann bei einer Temperatur von 90°C unter Luftkühlung während 1
Stunde gerührt,
um Methanol und Methylformiat abzudampfen. Man ließ das Reaktionssystem
dann auf Raumtemperatur kühlen,
um die Reaktion zu beenden. Auf diese Weise wurde eine feine Dispersion
des mo difizierten Polymeren erhalten. Wenn die Dispersion so wie
sie war stehen gelassen wurde, war die Ausfällung fein verteilter Teilchen
zu beobachten. Das Polymer wurde jedoch leicht dispergiert, wenn
die Polymerlösung erneut
gerührt
wurde. Bei den oben beschriebenen Polymerisations- und Modifizierungsreaktionen
wurden keine Phänomene
wie Agglomeration und Abscheiden des Polymeren beobachtet. Somit
konnte das resultierende Polymer in bequemer Weise als Suspension
oder wäßrige Lösung gehandhabt
werden.
-
Das
so erhaltene modifizierte Polymer wurde hinsichtlich der reduzierten
Viskosität,
Kationenäquivalent
und Modifizierungsprozentanteile untersucht, wobei die erhaltenen
Ergebnisse in Tabelle 2 angegeben sind. Zur Messung der reduzierten
Viskosität
wurde eine vorbestimmte Menge der wäßrigen Lösung des modifizierten Polymeren
als Probe entnommen. Die Probe wurde mit einer wäßrigen 1-N-Natriumchloridlösung verdünnt, um
eine Lösung
zu erhalten, in welcher die Konzentration des modifizierten Polymeren
0,1 g/dl betrug. Das Kationenäquivalent
wurde bestimmt durch Kolloidaltitration. Der Ausdruck "Modifizierungsprozentanteil", wie hierin verwendet,
bedeutet das Abbauverhältnis
der Formylgruppen in dem Polymer. Die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 6
-
In
den gleichen 200 ml trennbaren Kolben wie in Beispiel 5 verwendet,
wurden 14 g N-Vinylformamid (Reinheit: 91%) als einziges Monomer,
26 g Wasser, 10 g Polyethylenglykol (gewichtsmittleres Molekulargewicht:
20.000) und 0,01875 g 2,2'-Amidinopropanhydrochlorid
eingebracht. Die Luft in dem System wurde dann während 30 Minuten durch Stickstoff
ausgetauscht. Das Reaktionssystem wurde auf eine Temperatur von
60°C erwärmt und
4 Stunden gerührt,
und dann weiterhin bei einer Temperatur von 65°C während 1 Stunde gerührt. Sowie
die Polymerisationsreaktion voranschritt, wurde ein Polymer ausgefällt. Anschließend wurden
zu dem Reaktionssystem 1,2 g Hydroxylaminhydrochlorid und 12,8 g
Ammoniumchlorid gegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann bei einer
Temperatur von 50°C
während
1 Stunde gerührt.
Zu dem Reaktionssystem wurden dann 18,4 g einer 35%-igen Chlorwasserstoffsäure und
17 g Methanol gegeben Die Reaktionsmischung wurde einer Temperatur
von 60°C
während
2 Stunden gerührt
und dann bei einer Temperatur von 65°C während 1 Stunde. Anschließend wurde
die Zufuhr von Wasser durch den Rückflußkühler beendet. Das Reaktionssystem
wurde dann bei einer Temperatur von 75°C unter Luftkühlung während 2
Stunden gerührt,
um Methanol und Methylformiat abzudampfen. Das Reaktionssystem wurde
dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, um die Reaktion zu beenden. Auf diese Weise wurde eine
Dispersion eines modifizierten Polymeren erhalten. Die Teilchen
in der Dispersion waren größer und
präzipitierten
somit leichter als die im Beispiel 1, wenn die Lösung so wie sie war stehengelassen
wurde, wurden jedoch leicht dispergiert, wenn die Lösung erneut
gerührt
wurde. Bei den oben beschriebenen Polymerisations- und Modifizierungsreaktionen
traten keine Phänomene
wie Agglomeration und Abscheidung des Polymeren auf. Somit konnte
das resultierende Polymer in bequemer Weise als Suspension oder
wäßrige Lösung gehandhabt
werden. Die Qualität
des so erhaltenen modifizierten Polymeren ist in Tabelle 2 angegeben.
Die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 7
-
In
einen 200 ml trennbaren Kolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Balkenrührer, einem
Stick stoffeinblaserohr, einer Temperaturreguliervorrichtung und
einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 10 g Natriumnitrat,
10 g Polyethylenglykol (gewichtsmittleres Molekulargewicht: 20.000),
38,3 g Wasser und 0,01875 g 2,2'-Amidinopropanhydrochlorid
gegeben. Die Luft in dem System wurde dann während 30 Minuten durch Stickstoff
ausgetauscht. Getrennt hiervon wurde eine Mischung aus 24,4 g N-Vinylformamid
(Reinheit: 91%), 2,97 g Methylacrylat, 0,0187 g 2,2'-Amidinopropanhydrochlorid
und 14,33 g Wasser hergestellt, und die Luft in der Mischung durch
Stickstoff während
30 Minuten ersetzt. Diese Monomermischung wurde dann in den Tropftrichter
gegeben. Die Monomermischung wurde dann tropfenweise zu dem Reaktionssystem
in dem trennbaren Kolben während
2 Stunden gegeben, während
der trennbare Kolben auf eine Temperatur von 60°C erhitzt wurde. Das Reaktionssystem
wurde 2 Stunden bei einer Temperatur von 60°C gerührt, und weiterhin 1 Stunde
bei einer Temperatur von 65°C
gerührt.
Das resultierende Polymer präzipitierte
in Form eines wasserhaltigen Gels, jedoch konnte das Rühren des
Reaktionssystems bewirkt werden. Anschließend wurden zu dem Reaktionssystem
2,15 g Hydroxylaminhydrochlorid gegeben. Die Reaktionsmischung wurde
dann bei einer Temperatur von 50°C
während
1 Stunde gerührt.
Zu dem Reaktionssystem wurden dann 19,4 g einer 35%igen Chlorwasserstoffsäure und
29,8 g Methanol gegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann bei einer
Temperatur von 60°C
während
4 Stunden gerührt.
Anschließend
wurde die Zufuhr von Wasser durch den Rückflußkühler beendet. Das Reaktionssystem
wurde dann bei einer Temperatur von 90°C unter Luftkühlung während 1
Stunde gerührt,
um Methanol und Methylformiat abzudampfen. Das Reaktionssystem wurde
dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, um die Reaktion zu beenden. Auf diese Weise wurde eine
Dispersion eines modifizierten Polymeren erhalten. Wenn die Dispersion
so wie sie war stehen gelassen wurde, war die Ausfällung kleiner
Teilchen zu beobachten. Die Teilchen wurden jedoch leicht dispergiert,
wenn die Lösung
erneut gerührt
wurde. Bei den oben beschriebenen Polymerisations- und Modifizierungsreaktionen
waren keine Phänomene
wie Agglomeration und Abscheidung des Polymeren zu beobachten. Somit
konnte das resultierende Polymer in bequemer Weise als Suspension
oder wäßrige Lösung gehandhabt
werden. Die Qualität
des so erhaltenen modifizierten Polymeren ist in Tabelle 2 angegeben.
Die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 8
-
Das
Verfahren des Beispiels 7 wurde wiederholt, um Polymerisation zu
bewirken, mit der Ausnahme, daß die
in Beispiel 7 verwendeten Monomeren ersetzt wurden durch 23,9 g
N-Vinylformamid (Reinheit 91%) und 3,38 g Methylmethacrylat. Als
Ergebnis wurde eine Polymermischung erhalten, die eine niedrigere
Viskosität
zeigt und somit in einfacherer Weise gerührt werden konnte als in Beispiel
7. Anschließend
wurden zu der Polymermischung 2,15 g Hydroxylaminhydrochlorid gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde dann bei einer Temperatur von 50°C während 1
Stunde gerührt.
Zu dem Reaktionssystem wurden dann 18,8 ml einer 35%igen Chlorwasserstoffsäure und
29,8 g Methanol gegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann bei einer Temperatur
von 60°C
während
4 Stunden gerührt.
Anschließend
wurde die Zufuhr von Wasser durch den Rückflußkühler beendet. Das Reaktionssystem
wurde dann bei einer Temperatur von 90°C unter Lutfkühlung während 1
Stunde gerührt,
um Methanol und Methylformiat abzudampfen. Das Reaktionssystem wurde
dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, um die Reaktion zu beenden. Auf diese Weise wurde eine
Dispersion eines modifizierten Polymeren erhalten. Wenn die Dispersion
so wie sie war stehen gelassen wurde, war die Ausfällung feiner
Teilchen zu beobachten. Die Teilchen wurden jedoch leicht dispergiert,
wenn die Lösung
erneut gerührt
wurde. Bei den oben beschriebenen Polymerisation- und Modifizierungsreaktionen
waren keine Phänomene
wie Agglomeration und Abscheidung des Polymeren zu beobachten. Das
resultierende Polymer konnte somit in einfacher Weise als Suspension
oder wäßrige Lösung gehandhabt
werden. Die Qualität
des so erhaltenen modifizierten Polymeren ist in Tabelle 2 angegeben.
Die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung des
modifizierten Polymeren ist in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 9
-
Das
Verfahren des Beispiels 7 wurde wiederholt, um Polymerisation und
Modifizierung durchzuführen, mit
der Ausnahme, daß die
verwendete Menge an 35%-iger Chlorwasserstoffsäure auf 16,6 ml geändert wurde.
Das resultierende Polymer, modifizierte Polymer und die Dispersionsstabilität waren ähnlich zu
denen in Beispiel 7. Die Qualität
des so erhaltenen modifizierten Polymeren ist in Tabelle 2 angegeben.
Die Zusammensetzung der Dispersion des modifizierten Polymeren ist
in Tabelle 3 angeführt.
-
Beispiel 10
-
Das
Verfahren des Beispiels 8 wurde wiederholt, um Polymerisation und
Modifizierung zu bewirken, mit der Ausnahme, daß das Polyethylenglykol mit
einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 20.000 durch ein Polyethylenglykolethylenglykol
mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 6.000 ersetzt wurde.
Als Ergebnis war das resultierende Polymer, verglichen mit Beispiel
8 feiner verteilt und zeigte eine Tendenz hinsichtlich einer besseren
Aufschlämmungsbedingung.
Das resultierende Polymer, modifizierte Polymer und die Dispersionsstabilität waren ähnlich denen
in Beispiel 8. Die Qualität
des so erhaltenen modifizierten Polymeren ist in Tabelle 2 angegeben.
Die Zusammensetzung der Dispersion des modifizierten Polymeren ist
in Tabelle 3 angegeben.
-
Anmerkung 1)
-
Die
Referenzbeispiele 1–4
fallen nicht unter den Anspruch 1 und nicht lediglich der Veröffentlichung. Tabelle 2
| Reduzierte
Viskosität (dl/g) | Kationenäquivalent (meq.) | Modifizierungsprozentanteil
(%) |
Beispiel
5 | 4,21 | 8,3 | 72,0 |
Beispiel
6 | 3,90 | 9,0 | 69,3 |
Beispiel
7 | 4,31 | 6,3 | 53,7 |
Beispiel
8 | 4,62 | 7,6 | 66,8 |
Beispiel
9 | 4,23 | 5,3 | 44,7 |
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Das
gleiche Reaktionssystem, wie in Beispiel 5 verwendet, wurde der
Polymerisation unterzogen, mit der Ausnahme, daß das Polyethylenglykol weggelassen
wurde. Als Ergebnis wurde innerhalb der Reaktionslösung ein
unlösliches
Gel erzeugt, was es schwierig machte, das Produkt zu rühren und
zu transportieren. Tabelle 3
| Formulierung
der verschiedenen Komponenten in der wäßrigen Lösung (Gew.-%) |
A | B | C |
Beispiele
1, 2 | 17,5
(18,4) | 5,0
(5,3) | 72,5
(76,3) |
Beispiel
3 | 27,0
(29,3) | 2,7
(2,9) | 62,6
(67,8) |
Beispiel
4 | 27,0
(29,3) | 2,0
(2,2) | 63,3
(68,6) |
Beispiel
5 | 22,7
(25,9) | 8,4
(9,6) | 56,6
(64,5) |
Beispiel
6 | 17,7
(22,1) | 13,0
(16,2) | 49,5
(61,7) |
Beispiel
7, 8 | 23,0
(26,3) | 8,6
(9,8) | 56,0
(63,9) |
Beispiel
9 | 23,3
(26,6) | 8,7
(9,9) | 55,5
(63,5) |
-
Anmerkung 2)
-
- (A) Modifiziertes N-Vinylcarbonsäureamidpolymer
- (B) Polyethylenglykol
- (C) Wasser
-
Anmerkung 3)
-
Die
Zahl in Klammern zeigt den Gewichtsprozentanteil, bezogen auf die
Summe des Gewichts der Komponenten (A), (B) und (C).
-
Wie
oben erwähnt,
macht es die Verwendung eines N-Vinylcarbonsäureamids als Monomermaterial möglich, in
einfacher und wirksamer Weise eine wäßrige Lösung herzustellen, die ein
kationisches wasserlösliches
Polymer enthält.
Insbesondere wird eine ausgeprägte
Agglomeration des Polymeren während
der Polymerisation in einem wäßrigen Medium
gehemmt, was es möglich
macht, die Polymerlösung
beim Polymerisa tionsschritt und nachfolgenden Säuremodifizierungsschritt leicht
handhabbar zu halten. Die ein kationisches wasserlösliches
Polymer enthaltende wäßrige Lösung gemäß der Erfindung
kann in einfacher Weise gehandhabt werden und kann als ein Produkt,
wie ein Ausflockungsmittel und eine Papierchemikalie, so wie sie
ist, verwendet werden.