DE19651493A1 - Siebpartie und Verfahren zum Formen einer mehrlagigen Faserstoffbahn - Google Patents
Siebpartie und Verfahren zum Formen einer mehrlagigen FaserstoffbahnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebpartie zum Formen
einer mehrlagigen Faserstoffbahn, mit
- - einem Band, auf dem eine erste Faserstofflage ein läuft,
- - einer Doppelsiebpartie mit einem ersten und einem zweiten Sieb, in der eine zweite Faserstofflage geformt wird, und
- - einem Zusammenführungsabschnitt, in dem die erste und die zweite Faserstofflage unter Bildung der mehrlagigen Faserstoffbahn zusammengeführt werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Formen einer
mehrlagigen Faserstoffbahn, mit den Schritten:
- - Formen einer ersten Faserstofflage,
- - Formen einer zweiten Faserstofflage, und
- - Zusammenführen der ersten, auf einem Band einlaufenden Faserstofflage und der zweiten, auf einem ersten Sieb einlaufenden Faserstofflage in einem Zusammenführungs abschnitt.
Eine solche Siebpartie und ein derartiges Verfahren zum Formen
einer mehrlagigen Faserstoffbahn sind aus der DE 44 02 274 A1
bekannt.
Die bekannte Siebpartie weist eine Gautschwalze auf, mit der
eine erste, auf einem als horizontales Sieb ausgebildetem Band
einlaufende Faserstofflage und eine zweite, von einer über dem
Band angeordneten Doppelsiebpartie geformte Faserstofflage ver
gautscht werden, so daß eine mehrlagige Faserstoffbahn, insbeson
dere Papier- oder Kartonbahn, gebildet wird.
Die Doppelsiebpartie zum Formen der zweiten Faserstofflage weist
einen Stoffauflauf, eine dem Stoffauflauf nachgeordnete, besaugte
Formierwalze, einen sogenannten D-Teil und eine zweite Formier
walze auf. Die zwei Siebe der Doppelsiebpartie werden zwischen
der ersten Formierwalze und der zweiten Formierwalze etwa
horizontal entgegen der Laufrichtung des Bandes geführt.
Im Auslaufbereich der zweiten Formierwalze wird das Obersieb
von der zweiten Faserstofflage abgehoben, und die zweite Faser
stofflage wird auf dem Untersieb unter einem Winkel von ca.
80° mit dem ersten Sieb zu der Gautschwalze geführt.
Eine weitere bekannte Siebpartie zum Formen einer mehrlagigen
Faserstoffbahn ist in der WO 92/01111 angegeben. Auch bei dieser
bekannten Siebpartie wird eine erste Faserstofflage auf einem
etwa horizontal verlaufenden Sieb herangeführt. Über dem Sieb
ist eine Doppelsiebpartie zur Bildung einer zweiten Faser
stofflage angeordnet. Die Doppelsiebpartie zur Bildung der
zweiten Faserstofflage weist einen Stoffauflauf und eine dem
Stoffauflauf nachgeordnete Formierplatte auf, die eine Vielzahl
von Formierleisten enthält, die eine konvex gekrümmte Lauffläche
für das erste und das zweite Sieb bilden. Aufgrund der konischen
Lauffläche werden die zwei Siebe zwischen dem Stoffauflauf und
einer der Formierplatte nachgeordneten Gautschwalze unter
Zugspannung geführt. Am Auslauf der Formierplatte ist obersieb
seitig ein Abstreifer vorgesehen. Das Obersieb wird vor dem
Einlaufbereich der Gautschwalze von der zweiten Faserstoffbahn
abgehoben. Das Untersieb umschlingt die Gautschwalze um ca.
120°. An der Unterseite des ersten Siebes ist eine Leitwalze
vorgesehen, so daß das erste Sieb die Gautschwalze um etwa 45°
umschlingt. Bei dieser, aus der WO 92/01111 bekannten Siebpartie
erfolgt eine Entwässerung der zweiten Faserstofflage allein
aufgrund der durch die Formierplatte hervorgerufenen Zugspannung,
durch Zentrifugalkräfte sowie durch die Schwerkraft.
Mit diesen bekannten Siebpartien lassen sich keine hohen
Geschwindigkeiten erzielen.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Siebpartie und ein Verfahren zum Formen einer mehrlagigen
Faserstoffbahn mit hohen Geschwindigkeiten anzugeben.
Bei der eingangs erwähnten Siebpartie wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Doppelsiebpartie in Laufrichtung des Bandes
vor dem Zusammenführungsabschnitt angeordnet ist und daß die
zweite Faserstofflage auf dem ersten Sieb in den Zusammen
führungsabschnitt unter einem Winkel gegenüber dem Band einläuft,
der kleiner ist als 90°.
Bei dem eingangs genannten Verfahren zum Formen einer mehrlagigen
Faserstoffbahn wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Formen
der zweiten Faserstofflage in einem Bereich erfolgt, der in
Laufrichtung des Bandes vor dem Zusammenführungsabschnitt liegt
und daß die zweite Faserstofflage auf dem ersten Sieb in den
Zusammenführungsabschnitt unter einem Winkel gegenüber dem Band
einläuft, der kleiner ist als 90°.
Die Aufgabe wird durch diese Maßnahmen vollkommen gelöst.
Durch die Anordnung der Doppelsiebpartie in Laufrichtung des
Bandes vor dem Zusammenführungsabschnitt laufen das Band und
das erste und das zweite Sieb in deren Formierungsabschnitt
in der gleichen Laufrichtung. Daher muß die Laufrichtung der
zweiten Faserstofflage vor der Zusammenführung mit der ersten
Faserstofflage nicht so stark umgelenkt werden. Dadurch ist
die Gefahr eines Bahnabhebens vor der Gautschwalze eliminiert.
Die Lauffähigkeit ("runability") der gesamten Siebpartie wird
hierdurch gesteigert. Somit entfällt die bei den bekannten
Siebpartien notwendige Limitierung der Geschwindigkeit. Die
mehrlagige Faserstoffbahn kann daher mit sehr viel höheren
Geschwindigkeiten geformt werden.
Darüber hinaus erlaubt die geringere Umlenkung bei gleicher
Geschwindigkeit höhere Feuchtegehalte unmittelbar vor der
Zusammenführung, wodurch eine bessere Spaltfestigkeit erreicht
wird.
Weiterhin erfolgt das Formen der zweiten Faserstofflage durch
die erfindungsgemäße Maßnahme über der ersten Faserstofflage
und nicht über der zusammengeführten, fertiggestellten mehrlagi
gen Faserstoffbahn. Die fertiggestellte mehrlagige Faserstoffbahn
wird daher durch die Doppelsiebpartie zur Bildung der zweiten
Faserstofflage nicht gestört, etwa durch herabfallende Konden
sattropfen etc.
Schließlich liefert die Anordnung der Doppelsiebpartie in
Laufrichtung des Bandes vor dem Zusammenführungsabschnitt mehr
Platz für die Anordnung von Entwässerungs- bzw. Saugelementen,
da der Zusammenführungspunkt näher an einer Siebsaugwalze eines
Formierabschnittes der ersten Faserstofflage liegen kann.
Insgesamt ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise der
erfindungsgemäßen Siebpartie. Das Band kann als Sieb oder als
Filz ausgebildet sein.
Es hat sich ferner gezeigt, daß ein Einlaufwinkelbereich kleiner
als 90° besonders günstig ist, um einerseits besonders hohe
Geschwindigkeiten und andererseits eine kompakte Bauweise zu
erzielen. Als besonders bevorzugt ist ein Einlaufwinkelbereich
zwischen 70° und 80° anzusehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der
Doppelsiebformer als eine Einheit auf das Band aufgesetzt.
Durch diese Maßnahme kann die Doppelsiebpartie der erfindungs
gemäßen Siebpartie zum Nachrüsten von vorhandenen Siebpartien
eingesetzt werden.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn der Doppelsiebformer einen
Stoffauflauf und eine dem Stoffauflauf direkt nachgeordnete
Formierwalze aufweist.
Durch diese Maßnahme ergibt sich ein sehr gutes Querprofil der
zweiten Faserstofflage und eine hohe Laufruhe, was sich unter
dem Stichwort "sehr gute Stabilität" zusammenfassen läßt. Ein
weiterer Vorteil bei der Verwendung einer Formierwalze als erstem
Formierelement nach dem Stoffauflauf liegt an einem besonders
unempfindlichen Strahleinschuß, falls die Doppelsiebpartie als
sogenannter "gap former" ausgebildet ist.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Formierwalze besaugt
ist.
Hierdurch wird eine besonders hohe Initialwässerung im Bereich
der Formierwalze erreicht, so daß die zweite Faserstofflage
auf kurzem Wege zu dem Zusammenführungsabschnitt geführt werden
kann. Hierdurch ergibt sich auch eine besonders kompakte
Bauweise.
Vorzugsweise ist das zweite Sieb als Untersieb ausgebildet,
das die Formierwalze umschlingt, wobei zwischen der Formierwalze
und dem Zusammenführungsabschnitt keine weitere Walze, die von
dem die zweite Faserstofflage tragenden Sieb umschlungen ist,
vorhanden ist.
Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als die an der
Formierwalze initialentwässerte zweite Faserstofflage auf
direktem Wege ohne Umlenkung um eine Walze zu dem Zusammen
führungsabschnitt geführt wird. Somit lassen sich besonders
hohe Geschwindigkeiten erzielen. Zum zweiten ist die Entwässerung
sehr gut, weil die zweite Faserstofflage auf der Seite der
Formierwalze schonender entwässert wird und dadurch Feinststoffe
in der Papierlage erhalten bleiben. Da genau diese Seite der
zweiten Faserstofflage mit der ersten Faserstofflage zusammen
geführt wird, wird die Verbindung der Faserstofflagen verbessert.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn zwischen der Formierwalze
und dem Zusammenführungsabschnitt eine Entwässerungsanordnung
vorgesehen ist, die einen dem als Obersieb ausgebildeten ersten
Sieb zugeordneten Saugkasten mit feststehenden Formierleisten
und dem Untersieb zugeordnete Formierleisten aufweist, die in
Sieblaufrichtung abwechselnd mit den feststehenden Leisten des
Saugkastens angeordnet sind. Die Formierleisten können beweglich
oder starr ausgebildet sein.
Diese Art von Entwässerungsanordnung ist in der Fachwelt auch
als D-Teil bekannt. Die Nachschaltung eines solchen D-Teiles
hinter einer für die Initialwässerung verantwortlichen Formier
walze führt insgesamt zu einer idealen Formierung. Die Flocken
bildung wird weitgehend verhindert. Es ergeben sich gleichmäßig
wirkende Scherkräfte über die Bahndicke.
Von besonderem Vorzug ist es dabei, wenn die Formierleisten
des Saugkastens eine konisch gekrümmte Lauffläche bilden, durch
die das Obersieb um einen Winkel im Bereich von 0° bis 20°
umgelenkt wird.
Hierdurch wird die Zugspannung zwischen der Formierwalze und
dem Zusammenführungsabschnitt erhöht, wodurch sich eine bessere
Entwässerung im Bereich der Entwässerungsanordnung (D-Teil)
ergibt. Eine Umlenkung im Bereich von 0° bis 20° ist dabei
andererseits unter dem Gesichtspunkt einer maximalen Geschwindig
keit noch akzeptabel.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erste
Sieb als Obersieb ausgebildet und umschlingt die Formierwalze,
wobei das erste und das zweite Sieb zwischen der Formierwalze
und dem Zusammenführungsabschnitt gemeinsam eine Umlenkwalze
umschlingen.
Diese Variante ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine
besonders dicke und damit anfangs besonders wasserhaltige zweite
Faserstofflage und/oder eine besonders schwierig zu entwässernde
zweite Faserstofflage geformt werden sollen. Die erzielbaren
Geschwindigkeiten sind nicht ganz so hoch wie bei der oben
erwähnten Ausführungsform ohne Umlenkwalze zwischen Formierwalze
und Zusammenführungsabschnitt. Alternativ kann die Umlenkwalze
ebenfalls als besaugte oder unbesaugte Formierwalze ausgebildet
sein.
Von Vorzug ist es dabei, wenn das zweite Sieb als Untersieb
ausgebildet ist und wenn dem zweiten Sieb eine Reihe von
Formierleisten zugeordnet ist, die gegenüber einem Bereich der
Formierwalze angeordnet sind, der von dem Obersieb und dem
Untersieb umschlungen ist.
Durch diese Maßnahme ergibt sich eine verbesserte Formierung
der Seite der zweiten Faserstofflage, die im Zusammenführungs
abschnitt mit der ersten Faserstofflage verbunden wird. Die
Formierleisten können sowohl als starre als auch als bewegliche
Formierleisten ausgebildet werden.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn zwischen der Umlenkwalze und
dem Zusammenführungsabschnitt ein dem ersten Sieb zugeordneter
Trennsauger vorgesehen ist.
Mittels des Trennsaugers kann das Untersieb bei hoher Geschwin
digkeit von der zweiten Faserstofflage getrennt werden, bevor
diese auf dem Obersieb in den Zusammenführungsabschnitt einläuft.
Vorzugsweise ist der Zusammenführungsabschnitt durch eine
Gautschwalze gebildet.
Das Zusammenführen der ersten und der zweiten Faserstofflage
läßt sich mittels einer Gautschwalze konstruktiv besonders
einfach lösen. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Band etwa
tangential an der Gautschwalze vorbeigeführt wird, ohne diese
über einen signifikanten Winkelbereich zu umschlingen.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur bei
der Herstellung von zweilagigen Faserstoffbahnen sondern auch
von drei- oder mehrlagigen Faserstoffbahnen eingesetzt werden
kann.
Es versteht sich ferner, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Siebpartie; und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Siebpartie.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Siebpartie generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die
Siebpartie 10 dient zum Formen von mehrlagigen Faserstoffbahnen,
insbesondere Papier- oder Kartonbahnen. Die Siebpartie 10 wird
daher vornehmlich in Papiermaschinen eingesetzt.
Die Siebpartie 10 weist ein etwa horizontal geführtes Band (bzw.
ein Sieb oder ein Filz) 12 auf, dessen Laufrichtung durch einen
Pfeil 14 angegeben ist. Auf dem Band 12 läuft eine erste,
vorformierte Faserstofflage (nicht dargestellt) in die Siebpartie
10 ein. Die erste Faserstofflage wird, was nachstehend noch
im Detail erläutert wird, in der Siebpartie 10 mit einer zweiten
Faserstofflage zur Bildung einer zweilagigen Faserstoffbahn
verbunden.
Zum Formen der zweiten Faserstoffbahn ist oberhalb des Bandes
12 eine generell mit der Bezugsziffer 20 versehene Doppelsieb
partie angeordnet.
Die Doppelsiebpartie 20 weist ein erstes Endlossieb 22 und ein
zweites Endlossieb 24 auf, die zum Formen der zweiten Faserstoff
lage parallel geführt werden. Die zwei Siebe 22, 24 bilden in
dem Bereich, wo sie zur Parallelführung zusammengeführt werden,
einen Eintrittsspalt 28. An dem Eintrittsspalt 28 ist ein
schematisch angedeuteter Stoffauflauf 26 vorgesehen, mittels
dessen eine Faserstoffsuspension für die zweite Faserstofflage
in den Eintrittsspalt 28 eingeschossen wird. Es kann alternativ
auch ein Mehrschichtstoffauflauf vorgesehen sein.
Aufgrund dieser Art des Stoffauflaufes 26 handelt es sich bei
der Doppelsiebpartie 20 um einen sogenannten "gap former".
Im Bereich des Eintrittsspaltes 28 ist an dem als Untersieb
ausgebildeten zweiten Sieb 24 eine Formierwalze 30 vorgesehen.
An dem als Obersieb ausgebildeten ersten Sieb 22 ist eine
Siebleitwalze 32 vorgesehen.
Die Formierwalze 30 weist einen Saugabschnitt 34 auf, der sich
über den Umfang der Formierwalze 30 etwa vom Bereich des
Eintrittsspaltes 28 bis zu etwa dem Punkt erstreckt, bei dem
die beiden die Formierwalze 30 umschlingenden Siebe 22, 24 von
der Formierwalze 30 abgenommen werden. Alternativ kann die
Formierwalze 30 auch unbesaugt sein. Die Siebe 22, 24 laufen
in einem oberen Abschnitt der Formierwalze 30 zwischen dieser
und der gegenüberliegenden Siebleitwalze 32 zusammen und
umschlingen die Formierwalze 30 um einen Winkel, der kleiner
ist als 90°.
An die Formierwalze 30 schließt sich unmittelbar ein Entwäs
serungsabschnitt 39 in Form eines sogenannten D-Teils an. Der
D-Teil 39 weist im Bereich des Obersiebes 22 einen Saugkasten
36 mit einer Reihe von feststehenden Leisten auf. Der Saugkasten
36 ist als kombinierter Trennsauger ausgebildet. Die erste
feststehende Leiste des Saugkastens 36 ist unmittelbar im
Auslaufbereich der Formierwalze 30 angeordnet. Die Formierleisten
des Saugkastens 36 bilden eine in Laufrichtung der Siebe 22,
24 leicht konvex gekrümmte Lauffläche. An der Seite des Unter
siebes 24 ist gegenüber den fest stehenden Leisten des Saug
kastens 36 eine Formierplatte 38 mit einer Reihe von beweglichen
Leisten angeordnet. Die feststehenden Leisten des Saugkastens
36 und die beweglichen Leisten der Formierplatte 38 sind in
Sieblaufrichtung abwechselnd angeordnet.
Im Auslaufbereich des D-Teils 39 wird das Untersieb 24 über
eine Siebleitwalze 40 mittels des Saugkastens 36 von der zweiten
Faserstofflage getrennt und wird über eine oder mehrere weitere
Leitwalzen 40 zurück zur Formierwalze 30 geführt.
Das Obersieb 22 mit der geformten zweiten Faserstofflage wird
vom Auslaufbereich des D-Teils direkt zu einer Gautschwalze
42 geführt.
Die Gautschwalze 42 ist so angeordnet, daß das Band 12 die
Gautschwalze 42 etwa tangential berührt oder daß die Gautschwalze
42 in das Band eintaucht bzw. von diesem umschlungen ist.
Das Obersieb 22 mit der zweiten Faserstofflage läuft von dem
D-Teil 39 unter einem Winkel 44 von etwa 75° gegenüber dem Band
12 auf die Gautschwalze 42, so daß die erste und die zweite
Faserstoffbahn zwischen dem Obersieb 22 und dem Band 12 mittels
der Gautschwalze 42 "vergautscht" werden. Die derart verbundene,
aus der ersten und der zweiten Faserstofflage bestehende
mehrlagige Faserstoffbahn läuft auf dem Band 12 aus der Sieb
partie 10 aus.
Das Obersieb 22 wird über Siebleitwalzen 46 zurück zu der der
Formierwalze 30 gegenüberliegenden Siebleitwalze 32 zurückgeführt
und dabei im Auslaufbereich der Gautschwalze 42 von der mehr
lagigen Faserstoffbahn getrennt.
Die Doppelsiebpartie 20 weist somit zur Initialentwässerung
eine Formierwalze 33 gefolgt von einem sogenannten D-Teil 39
zur weiteren Entwässerung auf. Es handelt sich bei der Doppel
siebpartie 20 daher um einen sogenannten "roll-blade-former".
Die Doppelsiebpartie 20 ist bei dieser Ausführungsform in
Laufrichtung 14 des Bandes 12 vor der Gautschwalze 42 angeordnet.
Der Begriff der Anordnung vor der Gautschwalze 42 soll im
vorliegenden Zusammenhang bedeuten, daß der Formierabschnitt
vom Stoffauflauf 26 bis zur letzten Formiereinheit (D-Teil 39)
vor der Gautschwalze 42 angeordnet ist. Mit anderen Worten soll
es im vorliegenden Zusammenhang keine Rolle spielen, daß, wie
es in Fig. 1 gezeigt ist, die Siebleitwalzen 46 des Obersiebes
22 teilweise hinter der Gautschwalze 42 angeordnet sind.
Hierdurch haben die zwei Siebe 22, 24 der Doppelsiebpartie 20
und das Band 12 im wesentlichen dieselbe Laufrichtung. Daher
wird die zweite Faserstofflage im Doppelsiebformer 20 vor dem
Vergautschen nur geringfügig umgelenkt. Hierdurch lassen sich
außerordentlich hohe Geschwindigkeiten der Siebpartie 10
erzielen.
Bei der Doppelsiebpartie 20 entsteht aufgrund der Anordnung
der Formierwalze 30 und des nachgeordneten D-Teils 39 eine
feinstoffreichere Seite der zweiten Faserstofflage auf der dem
Obersieb 22 abgewandten Seite, die mit der Oberseite der ersten
Faserstofflage vergautscht wird.
Es versteht sich, daß anstelle des D-Teils 39 auch andere
Anordnungen von Formierleisten möglich sind. Beispielsweise
kann auch an dem Untersieb ein Saugkasten vorgesehen sein.
Genauso muß die Formierwalze 30 nicht notwendigerweise besaugt
sein. Allerdings hat sich herausgestellt, daß gerade durch die
Kombination einer besaugten Formierwalze 30 mit einem D-Teil
39 außerordentlich hohe Geschwindigkeiten bei hervorragender
Qualität der gebildeten mehrlagigen Faserstoffbahn erzielbar
sind.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Siebpartie 10' dargestellt. Bei dieser Ausführungsform werden
für Elemente, die dieselbe Funktion haben wie entsprechende
Elemente der Siebpartie 10, dieselben Bezugsziffern verwendet.
Die Siebpartie 10' weist ein etwa horizontal ausgerichtetes
Band 12 auf, auf dem eine erste, vorgeformte Faserstofflage
in einer Richtung 14 in die Siebpartie 10' einläuft.
Über dem Band 12 ist eine Doppelsiebpartie 50 angeordnet, die
ein Obersieb 22 und ein Untersieb 24 aufweist. Die Doppel
siebpartie 50 weist eine Formierwalze 52 auf, die von dem
Obersieb 22 umschlungen ist. An dem Untersieb 24 ist im Bereich
des Eintrittsspaltes 28 eine Siebleitwalze 54 vorgesehen, von
der das Untersieb 24 auf die Formierwalze 52 läuft. Die Formier
walze 52 weist einen Saugabschnitt 56 auf, der etwa im Bereich
der Umschlingung der Formierwalze 52 durch das Obersieb 22 und
das Untersieb 24 angeordnet ist. An dem Untersieb 24 ist
gegenüber der Formierwalze 52 eine Reihe von Formierleisten
58 vorgesehen, die im vorliegenden Fall fest stehend sind, aber
auch beweglich ausgebildet sein können.
Das Obersieb 22 und das Untersieb 24 laufen mit der dazwischen
angeordneten, nicht dargestellten zweiten Faserstofflage schräg
nach oben und umschlingen eine Umlenkwalze 60. Von der Umlenk
walze 60 läuft das Obersieb 22 mit der daraufliegenden zweiten
Faserstoffbahn zu der Gautschwalze 42. Zum Abheben des Unter
siebes 24 ist kurz hinter dem Auslaufbereich der Umlenkwalze
60 obersiebseitig ein Trennsauger 62 vorgesehen. Von dem
Trennsauger 62 läuft das Obersieb 22 mit der daraufliegenden
Faserstofflage unter einem Winkel 44 von etwa 75° in bezug auf
das Band 12 auf die Gautschwalze 42 auf.
Die Siebpartie 10' unterscheidet sich von der in Fig. 1 darge
stellten Siebpartie 10 zum einen durch die Anordnung der
Formierelemente (Formierwalze 52 und Formierleisten 58) und
zum anderen durch die Umlenkwalze 60, die zwischen der Formier
walze 52 und der Gautschwalze 42 vorgesehen ist. Die Umlenkwalze
60 kann auch als besaugte oder unbesaugte Formierwalze aus
gebildet sein.
Auch bei dieser Ausführungsform wird die zweite Faserstofflage
vor dem Einlauf in die Gautschwalze 42 nur wenig umgelenkt.
Denn im Gegensatz zu der Siebpartie 10 wird die Formierwalze 52
der Siebpartie 10' von den Sieben 22, 24 nur über einen relativ
kleinen Winkelabschnitt von etwa 45° umschlungen, wohingegen
die Formierwalze 30 der Siebpartie 10 von den Sieben 22, 24
über einen Winkel von etwa 90° umschlungen wird.
Den Siebpartien 10, 10' ist gemeinsam, daß die Doppelsiebpartien
20 bzw. 50 in Laufrichtung 14 des Bandes 12 jeweils vor der
Gautschwalze 42 angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird
erreicht, daß die zweite Faserstofflage, die in den Siebpartien
20 bzw. 50 geformt wird, ausgehend vom Stoffauflauf 26 bis zur
Gautschwalze 42 nur gering umgelenkt werden muß. Dies gilt umso
mehr, als die Laufrichtung 14 des Bandes 12 und die der Siebe
22, 24 in deren Formierbereich gleich sind.
Aufgrund der geringen Umlenkung der zweiten Faserstofflage in
den Doppelsiebpartien 20 bzw. 50 können mit den erfindungsgemäßen
Siebpartien 10 bzw. 10' sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
erreicht werden, ohne daß die Gefahr eines Bahnabhebens besteht.
Bei gleicher Geschwindigkeit erlaubt die geringere Umlenkung
höhere Feuchtegehalte unmittelbar vor der Vergautschung, womit
eine bessere Spaltfestigkeit erreicht wird. Da die Doppelsieb
partien 20, 50 in Laufrichtung 14 des Bandes 12 jeweils vor
der Gautschwalze 42 angeordnet sind, wird die vergautschte
mehrlagige Faserstoffschicht durch den Betrieb der Doppelsieb
partien 20, 50 nicht beeinflußt. Insbesondere kann es nicht
vorkommen, daß Kondensattropfen von den Doppelsiebpartien 20,
50 auf die fertiggestellte mehrlagige Faserstoffschicht tropfen.
Solche Tropfen würden bei den Siebpartien 10, 10' allenfalls
auf die vorgeformte erste Faserstofflage auftreffen, was die
Blattbildung jedoch nicht wesentlich beeinträchtigt.
Die Siebpartien 10, 10' werden vorzugsweise zur Bildung einer
weißen Decke auf der ersten Faserstofflage oder zur Erhöhung
des Flächengewichtes eingesetzt.
Claims (13)
1. Siebpartie (10; 10') zum Formen einer mehrlagigen Faser
stoffbahn, mit
- - einem Band (12), auf dem eine erste Faserstofflage einläuft,
- - einer Doppelsiebpartie (20; 50) mit einem ersten und einem zweiten Sieb (22, 24), in der eine zweite Faserstofflage geformt wird, und
- - einem Zusammenführungsabschnitt (42), in dem die erste
und die zweite Faserstofflage unter Bildung der
mehrlagigen Faserstoffbahn zusammengeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Doppelsiebpartie (20; 50) in Laufrichtung (14) des Bandes (12) vor dem Zusammenführungsabschnitt (42) an geordnet ist und daß die zweite Faserstofflage auf dem ersten Sieb (22) in den Zusammenführungsabschnitt (42) unter einem Winkel (44) gegenüber dem Band (12) einläuft, der kleiner ist als 90°.
2. Siebpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlaufwinkel (44) im Bereich zwischen 70 und 80° liegt.
3. Siebpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Doppelsiebformer (20; 50) als eine
Einheit auf das Band (12) aufgesetzt ist.
4. Siebpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Doppelsiebformer (20; 50) einen
Stoffauflauf (26) und eine dem Stoffauflauf (26) direkt
nachgeordnete Formierwalze (30; 52) aufweist.
5. Siebpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formierwalze (30; 52) besaugt ist.
6. Siebpartie nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Sieb (24) als Untersieb aus
gebildet ist und die Formierwalze (30) umschlingt und daß
zwischen der Formierwalze (30) und dem Zusammenführungs
abschnitt (42) keine weitere Walze, die von dem die zweite
Faserstofflage tragenden Sieb umschlungen ist, vorhanden
ist.
7. Siebpartie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Formierwalze (30) und dem Zusammenführungs
abschnitt (42) eine Entwässerungsanordnung (39) vorgesehen
ist, die einen dem als Obersieb ausgebildeten ersten Sieb
(22) zugeordneten Saugkasten (36) mit feststehenden
Formierleisten und dem Untersieb (24) zugeordnete Formier
leisten aufweist, die in Sieblaufrichtung abwechselnd mit
den feststehenden Leisten des Saugkastens (36) angeordnet
sind.
8. Siebpartie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formierleisten des Saugkastens (36) eine konisch
gekrümmte Lauffläche bilden, durch die das Obersieb (22)
um einen Winkel im Bereich zwischen 0° und 20° umgelenkt
wird.
9. Siebpartie nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (22) als Obersieb ausgebildet
ist und die Formierwalze (52) umschlingt und daß das erste
und das zweite Sieb (22, 24) zwischen der Formierwalze
(52) und dem Zusammenführungsabschnitt (42) gemeinsam eine
Umlenkwalze (60) umschlingen.
10. Siebpartie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Sieb (24) als Untersieb ausgebildet ist und
daß dem zweiten Sieb (24) eine Reihe von Formierleisten
zugeordnet ist, die gegenüber einem Bereich der Formierwalze
(52) angeordnet sind, der von dem Obersieb (24) und dem
Untersieb (22) umschlungen ist.
11. Siebpartie nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Umlenkwalze (60) und dem
Zusammenführungsabschnitt (42) ein dem ersten Sieb (22)
zugeordneter Trennsauger (62) vorgesehen ist.
12. Siebpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusammenführungsabschnitt (42)
durch eine Gautschwalze (42) gebildet ist.
13. Verfahren zum Formen einer mehrlagigen Faserstoffbahn,
mit den Schritten:
- - Formen einer ersten Faserstofflage,
- - Formen einer zweiten Faserstofflage, und
- - Zusammenführen der ersten, auf einem Band (12)
herangeführten Faserstofflage und der zweiten, auf
einem ersten Sieb (22) herangeführten Faserstofflage
in einem Zusammenführungsabschnitt (42),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Formen der zweiten Faserstofflage in einem Bereich erfolgt, der in Laufrichtung des Bandes (12) vor dem Zusammenführungsabschnitt (42) liegt und daß die zweite Faserstofflage auf dem ersten Sieb (22) in den Zusammenführungsabschnitt (42) unter einem Winkel (44) gegenüber dem Band (12) einläuft, der kleiner ist als 90°.
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