DE19651028A1 - Staubsauger - Google Patents
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Description
Die Erfindung hat einen besonders einfach aufbaubares Gerät
zur Raumpflege, insbesondere einen Staubsauger zum
Gegenstand.
Bekannte Staubsauger weisen ein Staubsaugergehäuse mit
einem Unterteil und einem Oberteil auf, in das die
Funktionselemente wie Gebläse, Elektronik, Kabeltrommel,
Schalter etc. einzeln montiert werden. Diese Montage der
Einzelteile in das Staubsaugergehäuse ist zum einen
zeitlich aufwendig, andererseits ist bedingt durch das
Zusammenfügen der Einzelteile keine absolut dichte
Luftführung in den Luftkanälen möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Aufbau
eines Geräts zur Raumpflege, insbesondere eines
Staubsaugers so zu vereinfachen, daß in das eigentliche
Gehäuse (Staubsaugergehäuse) keine oder nur sehr wenige
Einzelteile eingebracht werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch ein Gerät zur Raumpflege,
insbesondere durch einen Staubsauger mit einem gesonderten
Gehäuseteil gelöst, der einen luftdicht geschlossenen
Hohlraum mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Gebläses
sowie einer Luftaustrittsöffnung aufweist, wobei die
Öffnung bis auf eine Lufteintrittsöffnung luftdicht
abschließbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die
Öffnung mit einer Dichtung abschließbar. Diese Dichtung
kann dabei so ausgebildet sein, daß sie erst in der
Einbaustellung des gesonderten Gehäuseteils fixiert wird
und dadurch der luftdichte Abschluß entsteht. Die Dichtung
weist eine Lufteintrittsöffnung für die Ansaugluft auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
ist die Luftaustrittsöffnung zur Aufnahme eines
Mikrofilters ausgebildet. Da bedingt durch das gesonderte
Gehäuseteil, das im Spritzgießverfahren einstückig
herstellbar ist, keine Leckstellen vorhanden sind, so daß
die Luft nur durch die vorgesehene Luftaustrittsöffnung
ausströmen kann, werden durch einen an der
Luftaustrittsöffnung angebrachten Mikrofilter alle
Mikrostaubpartikel geführt.
Die Aufgabe der Erfindung wird am besten durch eine
Ausführung gelöst, bei der das gesonderte Gehäuseteil zur
Aufnahme von Funktions- und Bedienelementen ausgebildet
ist. Bei dieser Ausführung weist das Gehäuseteil an den
konstruktiv dafür vorgesehenen Stellen
Aufnahmevorrichtungen für die Staubsaugerelektronik, für
den Ein/Ausschalter, für die Kabeltrommel, etc. auf, so daß
diese Elemente bei der Montage auf bzw. an dem gesonderten
Gehäuseteil angebracht werden können. Somit sind die
gesamten Funktions- und Bedienelemente an einem kompakten
Teil untergebracht und dieses gesonderte Gehäuseteil muß
bei der Endmontage nur noch in das eigentliche
Staubsaugergehäuse, vorzugsweise zunächst in die
Staubsaugerunterschale, eingebracht werden.
Das gesonderte Gehäuseteil ist dabei nach einer weiteren
vorteilhaften Ausbildung der Erfindung so ausgebildet, daß
es konstruktiv in das eigentliche Staubsaugergehäuse
eingefügt, beispielsweise eingerastet werden kann.
Eine einfache und kostengünstige Prüfung bei Montage und
Service des Geräts wir dadurch erreicht, daß die in dem
gesonderten Gehäuseteil angeordneten Funktions- und
Bedienelemente als funktionsfähige Einheit ausgebildet
sind.
Eine seitliche Anordnung der Luftaustrittsöffnungen in
Längsrichtung des Geräts hat den Vorteil, daß der ansonsten
beispielsweise bei einem nach oben gerichteten Luftaustritt
hierfür benötigte Platz für andere Zwecke, beispielsweise
für Bedien- und/oder Anzeigeelemente oder auch für einen
Griff verwendet werden kann.
Ein gezielter und ungehinderter Luftaustritt kann dadurch
sichergestellt werden, daß an das gesonderte Gehäuseteil
als Luftaustrittsöffnung eine Luftaustrittshaube angeformt
ist, die insbesondere als Luftleitvorrichtung dient.
Das gesonderte Gehäuseteil erhält eine zusätzliche
Stabilität dadurch, daß zwischen Luftaustrittsöffnung und
Luftaustrittshaube Stege zur Stabilisierung des gesonderten
Gehäuseteils im Bereich der Luftaustrittsöffnung vorgesehen
sind.
Eine besonders einfache Handhabbarkeit des Geräts wird
dadurch erreicht, daß das Gerät einen ersten Griff und/oder
zweiten Griff aufweist, wobei der erste Griff aus einer im
Gehäuse, insbesondere in der Gehäuseunterschale des Geräts
angeordneten ersten Griffmulde und der zweite Griff aus
einer in der oberen Gehäuseschale vorgesehenen zweiten
Griffmulde mit stehenbleibenden Gehäusesteg gebildet
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines gesonderten
Gehäuseteils,
Fig. 2 eine Schnittzeichnung einer Teilansicht eines
eigentlichen Staubsaugergehäuses,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gesonderten
Gehäuseteils in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte gesonderte Gehäuseteil
in einer perspektivischen Darstellung mit
gegenüber Fig. 3 entgegengesetzter Blickrichtung,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Staubsauger in
der Seitenansicht,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für eine
Gehäuseunterschale,
Fig. 7 einen Staubsauger in der Draufsicht und
Fig. 8 einen Staubsauger in der Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt ein gesondertes Gehäuseteil 1 für einen
Staubsauger, das einen Hohlraum 10 für die Aufnahme eines
Gebläses 2 aufweist. Das Gebläse 2 besteht dabei aus Motor
und Lüfterrad. Dieser Hohlraum ist durch einen Deckel 3,
der vorzugsweise als Gummidichtung ausgebildet ist,
abgedichtet. Selbstverständlich sind auch andere
Dichtmaterialien verwendbar. Die Gummidichtung weist eine
Lufteintrittsöffnung 11 für die Ansaugluft auf. Der
Hohlraum 10 ist mit einer Luftaustrittsöffnung 4 versehen,
die in der dargestellten Ausführungsform Luftschlitze
aufweist. Die Luftaustrittsöffnung 4 ist an der Außenseite
zur Aufnahme eines Mikrofilters ausgebildet und kann mit
einem Deckel 6 verschlossen werden.
Das gesonderte Gehäuseteil 1 ist weiter konstruktiv so
ausgebildet, daß es die Funktionselemente 8, 9, 12 und die
Bedienelemente 7 des Staubsaugers aufnehmen kann. Als
solche Funktionselemente sind im hier gezeigten
Ausführungsbeispiel die Elektronik 9, der Ein/Ausschalter 8
sowie die Kabeltrommel 12 mit zugehörigem Stecker
dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch
weitere Funktionselemente, wie Anzeigeeinheiten etc. auf
dem gesonderten Gehäuseteil 1 untergebracht werden können.
Das gesonderte Gehäuseteil 1 kann, nachdem es mit allen
Funktions- und Bedienelementen bestückt ist, in das
eigentliche Staubsaugergehäuse eingebracht werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weist das eigentliche
Staubsaugergehäuse 13, 14 eine Gehäuseunterschale 14 sowie
eine Gehäuseoberschale 13 auf. In die Gehäuseunterschale
wird bei der Endmontage das vormontierte gesonderte
Gehäuseteil 1 eingefügt und beispielsweise über angeformte
Rastelemente verrastet. Die Dichtung 3 kann so ausgeführt
sein, daß sie erst dann, wenn sie nach Montage an der
Trennwand 15 des Staubsaugergehäuseunterteils 14 zum
Anliegen kommt, einen luftdichten Abschluß zum Innenraum
des eigentlichen Staubsaugergehäuses 17 bildet. Dadurch
wird die gesamte über den Staubbeutelraum 16 abgesaugte
Luft ausschließlich durch die Luftaustrittsöffnung 4
geführt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
gesonderten Gehäuseteils 1 in perspektivischer Darstellung.
Dabei werden dieselben bereits im Zusammenhang mit Fig. 1
eingeführten Bezugszeichen verwendet. So weist das
gesonderte Gehäuse 1 eine Lufteintrittsöffnung 11 auf. Im
Bereich der Lufteintrittsöffnung 11 befindet sich das in
Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher
eingezeichnete Gebläse 2. Gegenüber dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel weist das gesonderte
Gehäuseteil 1 eine seitliche Luftaustrittsöffnung 4 auf,
die aus drei mittels einer Luftaustrittshaube 23 gebildeten
Teilaustrittsöffnungen gebildet wird. Im oberen Bereich des
gesonderten Gehäuseteils 1 sind eine Ein-/Aus-Schalter 8,
ein Temperaturfühler 20, eine Elektronikbaugruppe 9 sowie
ein Taster 21 für die Kabelaufwickelvorrichtung vorgesehen.
Das gesonderte Gehäuseteil 1 weist darüberhinaus einen
Kabelkasten oder Kabelschacht 24 zur Aufnahme eines
Anschlußkabels mit Stecker auf. Im Bereich der
Lufteintrittsöffnung 11 sind an das gesonderte Gehäuseteil
1 Stege 22, 25 angeformt, die zur Halterung des gesonderten
Gehäusesteils 1 in der Gehäuseunterschale vorgesehen sind.
Die Funktion des in Fig. 3 dargestellten gesonderten
Gehäuses entspricht im wesentlichen der des im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschriebenen Funktion. Durch die in Fig. 3
vorgesehenen seitlichen Luftaustrittsöffnungen wird
erreicht, daß der an der oberen Gehäuseschale dadurch
freiwerdende Platz für sonstige Komponenten zur Verfügung
steht. So kann in diesem Bereich in der oberen
Gehäuseschale beispielsweise eine Griffmulde oder Bedien- und
Anzeigeeinrichtung angeordnet werden. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die durch die seitlich
vorgesehenen Luftaustrittsöffnungen 4 eine bei der
Handhabung des Staubsaugers nach oben gerichteter störender
Luftzug vermieden werden kann, was insgesamt zu einem
höheren Bedienkomfort führt. An dem in Fig. 3 dargestellten
gesonderten Gehäuseteil 1 können bei der Herstellung
und/oder Reparatur sämtliche für den Betrieb des
Staubsaugers benötigten Komponenten montiert werden, was zu
einer wesentlichen Vereinfachung sowie zu einer erheblichen
Zeitersparnis bei der Montage führt. So sind an dem
gesonderten Gehäuseteil 1 sämtliche mechanischen,
elektrischen und elektronischen Bauteile angeordnet. Als
mechanische Bauteile sind dies beispielsweise die
Kabeltrommel mit Betätigungsschalter 21, ein vor der
Luftaustrittsöffnung 4 angeordnetes Filter, als elektrische
Bauteile beispielsweise der Ein-/Ausschalter 8, der
Gebläsemotor 2 und der Temperaturfühler 20 und als
elektronische Bauteile beispielsweise eine für Regelungs- und/oder
Anzeigezwecke benötigte elektronische Baugruppe 9.
Fig. 4 zeigt das in Fig. 3 dargestellte gesonderte
Gehäuseteil 1 in einer perspektivischen Darstellung mit
gegenüber Fig. 3 entgegengesetzter Blickrichtung. Dabei
werden die bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 eingeführten
Bezugszeichen verwendet, so daß vereinfachend auf die
Beschreibung zu Fig. 3 verwiesen wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung 30 handelt es
sich um einen Bodenstaubsauger, der ein im wesentlichen aus
einer aus Gehäuseoberschale 13 und Gehäuseunterschale 14
gebildetes Gehäuse 13, 14, aufweist. Der Staubsauger 30
weist einen Saugrohranschluß 31 auf, der mit einem
Staubbeutelraum 16 in Verbindung steht. Eine Öffnung des
Staubbeutelraums 16 erfolgt mittels eines Staubraumdeckels
32. In dem dem Saugrohranschluß 31 zugewandten Bereich
weist die untere Gehäuseschale 14 einen ersten Griff 33
auf, der aus einer an die untere Gehäuseschale 14
angeformten Griffmulde gebildet wird. In einem unteren
Bereich der Griffmulde 33 ist an die untere Gehäuseschale
14 eine Griffwulst 34 angeformt. Der Staubsauger 30 weist
darüberhinaus in Richtung des durch den Saugrohranschluß 31
in den Staubsauger 30 gelangenden Luftstrom, der durch
Pfeile symbolisiert ist, einen ersten Filter 26, einen
Motor 35 mit angeflanschtem Gebläse 36 sowie
Luftaustrittsöffnungen 4 mit einem integrierten weiteren
Filter auf. Im Bereich der Luftaustrittsöffnungen 4 ist
zudem ein zweiter Griff 28 vorgesehen, der aus einer in der
oberen Gehäuseschale 13 vorgesehenen Griffmulde 29 mit
einem in der Mitte verbliebenen Steg 28 gebildet wird. Eine
genauere Beschreibung dieses zweiten Griffes 28 ergibt sich
anhand der Darstellung in Fig. 7. Der in Fig. 5
dargestellte Staubsauger 30 weist weiterhin eine
Kabeltrommel 37 zur Aufnahme eines Kabels 38, einen
Drehregler 39 sowie eine Elektronikbaugruppe 9 auf. Im
Heckbereich des Staubsaugers 20 sind an jeweils jeder Seite
vorgesehene Heckräder 40 und im Bugbereich ein in der Mitte
angeordnetes Bugrad 41 vorgesehen. Die Gehäuseunterschale
14 und die Gehäuseoberschale 13 sind im Mittelbereich mit
einem in Fig. 5 aus Gründen der Übersichtlichkeit
lediglich angedeuteten Stoßband 42 versehen.
Der in Fig. 5 dargestellte Staubsauger 30 dient der
Aufnahme des in den Fig. 3 und 4 dargestellten gesonderten
Gehäuseteils, welches wiederum sämtliche im Heck des
Staubsaugers vorgesehenen mechanischen, elektrischen und
elektronischen Komponenten enthält. Im Gegensatz zu bisher
bekannten Staubsaugern weist der in Fig. 5 dargestellte
Staubsauger 30 die im Bereich des Saugrohranschlusses 31
angeordnete erste Griffmulde 33 auf. Diese kann
kostengünstig durch eine entsprechende Formgebung der
unteren Gehäuseschale 14 realisiert werden. Da somit bei
der oberen Gehäuseschale 13 keine speziellen Formen für das
Vorsehen eines Griffes erforderlich sind, kommt es
insgesamt zu einer Kostenreduzierung bei der Herstellung
beider Gehäuseteile 13, 14. Bei einem Tragen des
Staubsaugers in senkrechter Gerätelage ist zudem ein
optimaler Tragekomfort gewährleistet. Einen weiteren
Vorteil der Griffmulde 33 stellen die geringen
Geräteabmessungen dar, die beim Vorsehen eines separaten
Griffes oder eines im Bereich der oberen und unteren
Gehäuseschale vorgesehenen Griffes deutlich überschritten
werden. Zudem stehen sich jeweils stabile Gehäuseteile 13,
14 gegenüber, so daß sich im Zusammenspiel mit dem
gesonderten Gehäuseteil (vgl. Fig. 3 und 4) auch bei der
Montage von Gehäuseoberschale 13 und Gehäuseunterschale 14
bei der Neumontage oder auch im Servicefall ein sicherer
Zusammenbau der Vorrichtung ergibt.
Die Ausbildung der übrigen funktionellen Komponenten des in
Fig. 5 dargestellten Staubsaugers 30 entspricht im
wesentlichen der Funktionsweise bei bekannten
Staubsaugern, so daß auf eine Erläuterung dieser
Funktionsteile verzichtet werden kann. Eine weitere
Besonderheit stellt jedoch der in etwa im Bereich des
Schwerpunkts des Staubsaugers 30 angeordnete zweite Griff
28 dar, der aus der zweiten Griffmulde 29 mit einem in der
Mitte (von oben betrachtet) stehengebliebenen Steg 28
gebildet wird, wie dies bei dem in Fig. 7 dargestellten
Staubsauger in der Draufsicht noch näher gezeigt ist. Durch
die Kombination aus seitlich vorgesehener
Luftaustrittsöffnung 4, erstem 33 und zweitem 28 Griff wird
somit eine sehr gute Handhabbarkeit des Staubsaugers 30
sowohl beim senkrechten als auch beim waagrechten Tragen
des Staubsaugers 30, d. h. für die beim Betrieb oder beim
Transport des Staubsaugers in der Regel verwendeten
Betriebs- bzw. Tragearten erzielt. Auch bei einer
Betriebsart des Staubsaugers 30, bei der dieser mittels
eines Gurtes oder einer Halterung beispielsweise auf dem
Rücken befestigt ist, kommt es dank der seitlich
vorgesehenen Luftaustrittsöffnung 4 zu keiner spürbaren
Belästigung für den Benutzer. Wenngleich der in Fig. 5
dargestellte Staubsauger über einen Netzanschluß verfügt,
ist die Erfindung nicht auf auf ein derartiges Gerät
beschränkt, sondern sie kann ebenso bei einem mittels Akkus
betriebenen Geräts zur Anwendung kommen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer unteren
Gehäuseschale 14 mit zugehörigem Staubraumdeckel 31 in
perspektivischer Darstellung. Die untere Gehäuseschale 14
weist einen Staubbeutelraum 16 zur Aufnahme eines
Staubbeutelhalters sowie einen Gebläseraum 17 zur Aufnahme
des gesonderten Gehäuseteils (vgl. Fig 3 und Fig. 4) auf.
Zwischen Staubbeutelraum 16 und Gebläseraum 17 befindet
sich eine Filteraufnahme 43. Darüberhinaus sind im
Heckbereich der unteren Gehäuseschale 14 Ausnehmungen 42
zur Aufnahme der Heckräder vorgesehen. Zwischen einer
vorderen Randleiste und dem Staubbeutelraum 16 befindet
sich eine von unten zugängliche Griffmulde 2, die zum
Eingreifen einer Hand vorgesehen ist.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines
Staubsaugers 30 in der Draufsicht. Die von oben sichtbare
obere Gehäuseschale 13 weist einen aus einer zweiten
Griffmulde 29 mit in der Mitte angeordnetem Steg 28
gebildeten zweiten Griff auf. Im Heckbereich des
Staubsaugers 30 sind Heckräder 40 angeordnet. Der
Staubsauger 30 weist darüberhinaus einen Ein/Aus-Schalter
8, eine Betätigungsvorrichtung 21 für die Kabeltrommel zum
Aufwickeln des Stromkabels sowie einen Drehschalter 39 zur
Leistungsregelung des Staubsaugers 30 auf. Im vorderen
Bereich des Staubsaugers 30 ist ein Staubraumdeckel 32 mit
einer Öffnung zur Aufnahme eines Staubrohranschlusses
vorgesehen. Die am vorderen unteren Ende des Staubsaugers
30 vorgesehene erste Griffmulde 33 ist in der Draufsicht
von oben nicht sichtbar und bei dem in der Fig. 7
dargestellten Ausführungsbeispiel daher lediglich
gestrichelt eingezeichnet.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung eines
Staubsaugers 30 in der Seitenansicht. Dabei wird nochmals
eindrucksvoll die sich aufgrund der seitlich vorgesehenen
Luftaustrittsöffnung 4 ergebenden Vorteile, insbesondere
die Platzgewinnung für weitere Bedienelemente oder den
zweiten Griff, die benutzerfreundliche und störungsfreie
Bedienbarkeit sowie die sich insgesamt ergebenden geringen
Außenabmessungen des Staubsaugers insbesondere in
Längsrichtung deutlich.
Bei beiden Ausführungsformen des Gehäuseteils (1) ist es
selbstverständlich auch möglich, die elektrischen
Verbindungen zu den Funktionselementen (8, 9, 12) vor der
Endmontage herzustellen. Dies kann durch Vormontage einer
konventionellen Verkabelung/Verdrahtung geschehen oder
durch neue Technologien, die die Aufbringung von
Leiterbahnen auf das verwendete Material, z. B. Kunststoff,
ermöglichen, wie beispielsweise die MID (Moulded
Interconnection Devices)-Technologie. Damit ist das
Gehäuseteil nach Abschluß der Vormontage voll
funktionsfähig.
Claims (10)
1. Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger (30) mit
einem gesonderten Gehäuseteil (1), der einen luftdicht
geschlossenen Hohlraum (10) mit einer Öffnung (5) zur
Aufnahme eines Gebläses (2) sowie einer Luft
austrittsöffnung (4) aufweist, wobei die Öffnung (5) bis
auf eine Lufteintrittsöffnung (11) luftdicht abschließbar
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (5) mit einer Dichtung (3) abschließbar
ist.
3. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftaustrittsöffnung (4) zur Aufnahme eines
Mikrofilters ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesonderte Gehäuseteil (1) zur Aufnahme von
Funktions- (8, 9, 12) und Bedienelementen (7) ausgebildet
ist.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesonderte Gehäuseteil (1) so ausgebildet ist, daß
es mit den Funktions- (8, 9, 12) und - fakultativ - mit den
Bedienelementen (7) in das eigentliche Staubsaugergehäuse
(13, 14) einbringbar ist.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem gesonderten Gehäuseteil (1) angeordneten
Funktions- und Bedienelemente als funktionsfähige Einheit
ausgebildet sind.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftaustrittsöffnungen (4) in Längsrichtung des
Geräts (30) seitlich
angeordnet sind.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an das gesonderte Gehäuseteil (1) als
Luftaustrittsöffnung (4) eine Luftaustrittshaube (23)
angeformt ist, die insbesondere als Luftleitvorrichtung
dient.
9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Luftaustrittsöffnung (4) und
Luftaustrittshaube (23) Stege zur Stabilisierung des
gesonderten Gehäuseteils (1) im Bereich der
Luftaustrittsöffnung (4) vorgesehen sind.
10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät (30) einen ersten Griff (33) und/oder zweiten
Griff (28) aufweist, wobei der erste Griff (33) aus einer
im Gehäuse (13, 14), insbesondere in der Gehäuseunterschale
(14) des Geräts (30) angeordneten ersten Griffmulde und der
zweite Griff (28) aus einer in der oberen Gehäuseschale
(13) vorgesehenen zweiten Griffmulde (29) mit
stehenbleibenden Gehäusesteg (28) gebildet werden.
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DE19903734A1 (de) * | 1999-01-30 | 2000-08-10 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger, Abdeckgitter für eine Luftaustrittsöffnung sowie Filterelement für ein Raumpflegegerät |
DE19948284A1 (de) * | 1999-10-07 | 2001-04-19 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger |
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DE102004040995A1 (de) * | 2004-08-24 | 2006-03-02 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Staubsauger mit einem Deckelentriegelungselement |
Also Published As
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