DE19650098A1 - Geringkopplungskraft-Steckverbinder - Google Patents

Geringkopplungskraft-Steckverbinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder, dessen Paar Steckverbindergehäuse mit verminderter Kraft zusammengepaßt werden. Unter Geringkopplungskraft-Steckverbinder ist hier ein zwei Steckverbinderteile (beispielsweise Stecker und Steckdose) aufweisender Steckverbinder zu verstehen, dessen beide Steckverbinderteile sich unter Anwendung einer geringen Kraft miteinander in Eingriff bringen lassen, d. h. koppeln lassen.
Ein mehrpoliger Steckverbinder mit einer großen Anzahl von Anschlüssen hat gewöhnlich den Nachteil, daß seine Steckverbindergehäuse schwierig zusammenzupassen sind, wozu eine große Kopplungskraft erforderlich ist.
Zum Vereinfachen des Koppelns von Steckverbindern ist ein Hebeltyp-Steckverbinder k (siehe Fig. 16) in der Japanischen Gebrauchsmuster Offenlegungsschrift Nr. 5-90843 offenbart, der es ermöglicht, die Steckverbindergehäuse, auch von einem mehrpoligen Steckverbinder, mittels eines Hebels und unter Anwendung einer relativ kleinen Kraft leicht zusammenzupassen.
Der Hebeltyp-Steckverbinder k weist ein Paar Steckverbindergehäuse a und b auf, und ein Hebel c ist drehbar an dem Steckverbindergehäuse a angeordnet. Nachdem Führungszapfen e des Steckverbindergehäuses b in Führungsvertiefungen d eingesetzt sind, wird der Hebel c gedreht, um die Steckverbindergehäuse a und b zusammenzupassen.
Ein derartiger Hebeltyp-Steckverbinder hat jedoch den Nachteil, daß, wenn ein Gehäuse verwendet wird, welches zum Bereitstellen einer vergrößerten Anzahl von Anschlüssen längsgestreckt ist, das Gehäuse möglicherweise beim Zusammenpassen nachgibt, wodurch eine Krümmung im Mittelteil des Gehäuses oder ein Verkanten relativ zu dem Gegengehäuse auftritt, so daß es unmöglich ist, den Zusammenpaßvorgang zu beenden, wobei eine Korrektur mühsam ist.
Ein anderer, möglicher Schiebetyp-Steckverbinder K′, der einen Mitnehmer verwendet, ist in Fig. 17 gezeigt. Der Steckverbinder K′ weist ein Gehäuse h und ein Schiebeelement q auf, welches bewegbar an dem Gehäuse montiert ist. Bei diesem Steckverbinder werden mittels Bewegen des Schiebeelements q in eine Richtung senkrecht zu der Zusammenpaßrichtung des Gehäuses h Führungszapfen k des Gehäuses h in an dem Schiebeelement q angeordneten Mitnehmernuten k bewegt, um ein Zusammenpassen des Gehäuses h mit seinem Gegengehäuse zu bewirken.
Der Steckverbinder K′ hat den Nachteil, daß der Bewegungsvorgang des Schiebeelements q Platz erfordert, welcher bei einem größer werdenden Gehäuse derart groß wird, daß die Verwendungsmöglichkeiten des Gehäuses eingeschränkt werden.
Die oben erwähnten Hebeltyp- und Schiebetyp-Steckverbinder haben den weiteren Nachteil, daß ihre Hebel bzw. ihre Schiebeelemente jeweils dazu neigen, ihre Position unbeabsichtigt zu ändern, und daß es mühsam ist, diese wieder in die richtige Position zurückzuführen.
Die Erfindung dient dazu, die oben genannten Nachteile zu beheben, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen zuverlässigen Geringkopplungskraft-Steckverbinder vorzusehen, dessen Steckverbindergehäuse sicher, einfach und unter Anwendung einer verminderten Kraft zusammengepaßt werden und welcher als mehrpoliger Steckverbinder geeignet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies durch einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Um dies zu erreichen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Geringkopplungskraft-Steckverbinder vorgesehen, der folgendes aufweist: ein Paar zusammenpaßbare Steckverbindergehäuse; eine Anschlußsteckerbetätigungsplatte, die an der Außenseite des einen der Steckverbindergehäuse montiert und in der Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse bewegbar ist, wobei dieses eine Steckverbindergehäuse eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Anschluß-Unterbringungskammern aufweist; Führungsschlitze, die an der Außenwand dieses einen Steckverbindergehäuses vorgesehen sind, wobei die Führungsschlitze jeweils mit einer zugehörigen Anschluß-Unterbringungskammer in Verbindung stehen; und eine Mehrzahl von Anschlußsteckerbewegarmen, die sich von der Anschlußsteckerbetätigungsplatte durch die jeweiligen Führungsschlitze in die Anschluß-Unterbringungskammern erstrecken, wobei die Steckverbindergehäuse mit an Leitungen angeschlossenen Anschlußsteckern, welche in einer vorläufig verriegelten Position gehalten werden und welche jeweils im Eingriff mit dem jeweiligen Anschlußsteckerbewegarm stehen, zusammengepaßt werden, und wobei anschließend die Anschlußsteckerbewegplatte in die Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse bewegt wird, um die Anschlußstecker mit Anschlußsteckergegenstücken in dem anderen Steckverbindergehäuse zusammenzupassen.
Vorteilhafterweise ist eine Mehrzahl von Anschlußsteckerbetätigungsplatten an diesem einen Steckverbindergehäuse unabhängig voneinander bewegbar montiert.
Bevorzugt weisen die Anschlußsteckerbewegarme der Anschlußsteckerbetätigungsplatte jeweils eine Mitnehmervertiefung auf, und die Anschlußstecker weisen jeweils einen passenden Mitnehmervorsprung auf, der mit der Mitnehmervertiefung in Eingriff bringbar ist.
Bevorzugt weist der Geringkopplungskraft-Steckverbinder ferner an diesem einen Steckverbindergehäuse eine Verriegelungsvorrichtung zum Halten der Anschlußsteckerbetätigungsplatte in einer vorläufig verriegelten und in einer vollständig verriegelten Position auf.
Bevorzugt weist die Verriegelungsvorrichtung an diesem einen Gehäuse einen Führungsrahmen mit einem Verriegelungsvorsprung auf und ein Verriegelungsloch zum vorläufigen Verriegeln sowie ein Verriegelungsloch zum vollständigen Verriegeln auf, wobei die Verriegelungslöcher an der Anschlußsteckerbetätigungsplatte angeordnet sind und mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff bringbar sind.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist ein Geringkopplungskraft-Steckverbinder vorgesehen, welcher folgendes aufweist: ein Paar zusammenpaßbare Steckverbindergehäuse; eine Anschlußsteckerbetätigungsplatte mit einer Mitnehmernut, wobei die Mitnehmernut einen Schrägabschnitt aufweist; und einen Betätigungsplattendurchgang, der an dem einen der Steckverbindergehäuse vorgesehen ist, wobei dieses eine Steckverbindergehäuse eine Mehrzahl von Anschluß-Unterbringungskammern aufweist, wobei der Betätigungsplattendurchgang durch Ausnehmungen in den Wänden der Anschluß-Unterbringungskammern ausgebildet ist, wobei die Steckverbindergehäuse mit an Leitungen angeschlossenen, jeweils einen, in Eingriff mit der Mitnehmernut bringbaren Mitnehmervorsprung aufweisenden Anschlußsteckern unter Halten dieser Anschlußstecker in einer vorläufig verriegelten Position zusammengepaßt werden, und wobei unter anschließendem Einfügen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte in den Betätigungsplattendurchgang, um die Anschlußstecker entlang der Mitnehmernut hin zu dem anderen Steckverbindergehäuse zu führen, die Anschlußstecker mit Anschlußsteckergegenstücken in dem anderen Steckverbindergehäuse zusammengepaßt werden.
Bevorzugt weist dieses eine Steckverbindergehäuse an einer Außenwand Halterarme und eine Verriegelungsvorrichtung auf, und die Anschlußsteckerbetätigungsplatte weist an einem Ende Drehvertiefungen an entgegengesetzten Flächen und Führungsnuten auf, welche sich in Längsrichtung von den Drehvertiefungen her zu dem anderen Ende der Anschlußsteckerbetätigungsplatte erstrecken, wobei die Halterarme jeweils Haltervorsprünge aufweisen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die in die Drehvertiefungen eingepaßt sind, so daß, wenn die Steckverbindergehäuse nicht verwendet werden, die Anschlußsteckerbetätigungsplatte mittels der Verriegelungsvorrichtung in einer Lage entlang der Außenwand von diesem einen Steckverbindergehäuse gehalten wird, und daß, wenn die Steckverbindergehäuse zusammengepaßt sind, die Anschlußsteckerbetätigungsplatte um die Haltervorsprünge gedreht und in den Betätigungsplattendurchgang eingefügt wird.
Bei den obigen, erfindungsgemäßen Steckverbindern ist die erforderliche Zusammenpaßkraft aufgeteilt, da das gegenseitige Zusammenpassen der Steckverbindergehäuse und das gegenseitige Zusammenpassen der in den Steckverbindergehäusen vorgesehenen Anschlußteile gesondert erfolgt, so daß es möglich ist, ein Koppeln unter Anwenden einer geringeren Kopplungskraft im Vergleich zu dem Fall zu erzielen, wenn sowohl die Steckverbindergehäuse, als auch die Anschlußteile zur selben Zeit zusammengepaßt werden.
Insbesondere wenn eine Mehrzahl von separat bewegbarer Anschlußbetätigungsplatten verwendet wird, kann das Zusammenpassen aller Anschlußteile (Anschlußstecker und Anschlußsteckergegenstücke) unter Anwendung einer geringen Kraft erzielt werden.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich bei Betrachtung der folgenden Beschreibung und der Ansprüche, mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen für dieselben Teile bzw. Elemente jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Steckverbindergehäuse eines Geringkopplungskraft-Steckverbinders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Anschlußsteckerbetätigungsplatte;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 1 mit X-X bezeichneten Linie 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in Seitenansicht, der das Stadium zeigt, bei dem ein Anschlußstecker, der in eine Anschluß-Unterbringungskammer des Steckverbindergehäuses von Fig. 1 eingesetzt ist, in einer vorläufig verriegelten Position gehalten wird;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht, die Anschlußteile (Anschlußstecker und Anschlußsteckergegenstück) zeigt, die mittels Bewegen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte zusammengepaßt werden;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Steckverbindergehäuse eines Geringkopplungskraft-Steckverbinders gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform mit einer Anschlußsteckerbetätigungsplatte;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 5 mit Y-Y bezeichneten Linie;
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 5 mit Y′-Y′, bezeichneten Linie;
Fig. 8 zeigt eine der Erläuterung dienende Schnittansicht, welche den Vorgang zeigt, wie ein Anschlußstecker bewegt wird, nachdem das Steckverbindergehäuse von Fig. 5 mit einem Steckverbindergegengehäuse zusammengepaßt wurde;
Fig. 9 zeigt eine der Erläuterung dienende Schnittansicht, welche den Vorgang zeigt, wie die Anschlußstecker entlang einer Mitnehmernut an der Anschlußsteckerbetätigungsplatte von Fig. 8 bewegt werden;
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht, die das Stadium zeigt, bei dem der Anschlußstecker von Fig. 8 mit einem stiftartigen Anschlußsteckergegenstück zusammengepaßt ist;
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Steckverbindergehäuse eines Geringkopplungskraft-Steckverbinders gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbindergehäuses nach Fig. 11;
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 11 mit Z-Z bezeichneten Linie;
Fig. 14 zeigt eine der Erläuterung dienende Schnittansicht, welche die Anschlußsteckerbetätigungsplatte von Fig. 13 in gedrehtem Zustand zeigt;
Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht, die das Stadium zeigt, bei dem die Anschlußsteckerbetätigungsplatte in das Steckverbindergehäuse von Fig. 11 eingefügt ist.
Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Hebeltyp-Steckverbinders; und
Fig. 17 zeigt eine der Erläuterung dienende Ansicht eines konventionellen Schiebetyp-Steckverbinders.
Bevorzugte Ausführungsformen werden jetzt mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Steckverbindergehäuse 1 und eine Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3, die an das Steckverbindergehäuse montiert ist. Das Steckverbindergehäuse 1 stellt einen Teil eines Paars von Steckverbindergehäusen dar, die gemeinsam einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder ausbilden.
Das Steckverbindergehäuse 1 weist eine Mehrzahl von Anschluß-Unterbringungskammern 4, die in einer Reihe darin ausgebildet sind und eine entsprechende Anzahl von Führungsschlitzen 5 auf, welche an der oberen Wand 1a des Steckverbindergehäuses 1 ausgebildet sind und die, wie in Fig. 2 gezeigt, mit den jeweiligen Anschluß-Unterbringungskammern 4 in Verbindung stehen. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist ein federndes Verriegelungsteil 7 an der Bodenwand 4b jeder Anschluß-Unterbringungskammer 4 angeordnet, um einen Anschlußstecker 6 in Position zu halten.
Führungsrahmen 8,8 mit L-förmigem Querschnitt sind an gegenüberliegenden Seitenwänden 1b, 1b des Steckverbindergehäuses 1 benachbart zu deren hinteren Enden angeordnet, und ein Verriegelungsarm 9 ist an der Bodenwand 1c des Steckverbindergehäuses 1 angeordnet, um das Steckverbindergehäuse 1 an das andere Steckverbindergehäuse 2 anzukoppeln (siehe Fig. 3).
Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 weist eine flache Gestalt auf, ist zwischen den Führungsrahmen 8,8 des Steckverbindergehäuses 1 bewegbar angeordnet, weist einen rippenartigen Handhabungsvorsprung 10 an dem hinteren Ende auf und weist an dem vorderen Ende in einem Abstand voneinander angeordnete Anschlußsteckerbewegarme 11 auf, deren Anzahl der Anzahl der Anschluß-Unterbringungskammern 4 des Steckverbindergehäuses 1 entspricht, wobei die freien Enden der Anschlußsteckerbewegarme 11 sich in die Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse 1 und 2 erstrecken. Jeder Anschlußsteckerbewegarm 11 weist eine Mitnehmervertiefung 11a auf, die an seinem freien Ende ausgebildet ist.
Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 ist an gegenüberliegenden Seitenenden mit Verriegelungslöchern 3a zum vorläufigen Verriegeln und mit Verriegelungslöchern 3b zum vollständigen Verriegeln versehen, und die Führungsrahmen 8 sind an der Unterseite ihrer oberen Wände 8a mit Verriegelungsvorsprüngen 8b versehen, die in die Verriegelungslöcher 3a oder 3b eingreifen, um die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 jeweils in vorläufig verriegelter Position oder in vollständig verriegelter Position zu verriegeln.
Ein Anschlußstecker 6 weist einen buchsenartigen, elektrischen Kontaktabschnitt 6a auf, in den ein stiftartiges Anschlußstück 12, welches in seine Bestimmungsposition in dem anderen Steckverbindergehäuse 2 eingesetzt ist, eingesteckt wird, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Eine Leitung 13 ist an einem Leitungsbefestigungsabschnitt 6b an einem hinteren Abschnitt des Anschlußsteckers 6 befestigt. Am oberen Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 6a des Anschlußsteckers 6 ist ein Mitnehmervorsprung 6c angeordnet, der in die Mitnehmervertiefung 11a des Anschlußsteckerbewegarms 11 der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 eingreift.
Der Kopplungsvorgang des oben erwähnten Geringkopplungskraft-Steckverbinders wird im folgenden beschrieben.
Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 wird zunächst zwischen die Führungsrahmen 8, 8 des einen Steckverbindergehäuses 1 eingesetzt, wobei die Verriegelungsvorsprünge 8b der Führungsrahmen 8 in die Verriegelungslöcher 3a zum vorläufigen Verriegeln der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 eingreifen, um diese in der vorläufig verriegelten Position zu halten. Die Anschlußstecker 6 werden anschließend in die Anschluß-Unterbringungskammern 4 des Steckverbindergehäuses 1 eingesetzt.
Der in die Anschluß-Unterbringungskammer 4 eingesetzte Anschlußstecker 6 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, in der vorläufig verriegelten Position durch das Zusammenwirken seines Verriegelungsabschnitts 6d mit dem federnden Verriegelungsteil 7 und durch das Eingreifen seines Mitnehmervorsprungs 6c in die Mitnehmervertiefung 11a des Anschlußsteckerbewegarms 11 der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 verriegelt.
Die Steckverbindergehäuse 1 und 2 werden zusammengepaßt, wobei die Anschlußstecker 6 in der vorläufig verriegelten Position gehalten werden, und eine Verriegelungsklaue 2a des Steckverbindergehäuses 2 greift in ein Verriegelungsloch 9a ein, welches an dem Verriegelungsarm 9 des Steckverbindergehäuses 1 angeordnet ist, um die Steckverbindergehäuse 1 und 2 zusammenzuhalten. Fig. 3 zeigt die Steckverbindergehäuse 1 und 2 aneinander gekoppelt, wobei der Anschlußstecker 6 noch nicht in Kontakt mit dem stiftartigen Anschlußstück 12 des Steckverbindergehäuses 2 steht.
Nach Beendigung des Zusammenpassens der Steckverbindergehäuse 1 und 2 wird die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 in Richtung des Pfeiles von Fig. 3 geschoben, so daß der Anschlußsteckerbewegarm 11 der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 den Anschlußstecker 6 nach vorne bewegt, wobei dessen elektrischer Kontaktabschnitt 6a mit dem stiftartigen Anschlußstück 12, wie in Fig. 4 gezeigt, zusammengepaßt wird. Ferner greifen die Verriegelungsvorsprünge 8b der Führungsrahmen 8 in die Verriegelungslöcher 3b der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 zum vollständigen Verriegeln für ein vollständiges Verriegeln der Platte 3 an dem Steckverbindergehäuse 1 ein.
Um den Anschlußstecker 6 von dem stiftartigen Anschlußstück 12 zu lösen, wird die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 in der zu dem Pfeil von Fig. 3 entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß der Anschlußsteckerbewegarm 11 der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 den Anschlußstecker 6 von dem stiftartigen Anschlußstück 12 entfernt. Nachdem der Anschlußstecker 6 von dem stiftartigen Anschlußstück 12 getrennt ist, werden die Steckverbindergehäuse 1 und 2 außer Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird die Kraft, die zum Entkoppeln der Steckverbindergehäuse erforderlich ist, in zwei Kräfte geteilt, und zwar in die eine Kraft zum Lösen der Anschlußteile (Anschlußstecker und Anschlußsteckergegenstücke) und in die andere Kraft zum Außer-Eingriff-Bringen der Steckverbindergehäuse, wodurch es möglich ist, mit einer Kraft zu entkoppeln, die kleiner ist als jene Kraft, die zum gleichzeitigen Außer-Eingriff-Bringen der Anschlußteile und der Steckverbindergehäuse notwendig wäre.
Obwohl in dem vorstehenden Beispiel eine einzelne Anschlußsteckerbetätigungsplatte 3 zum Bewegen aller Anschlußstecker 6 in der Reihe der Anschluß-Unterbringungskammern in dem Steckverbindergehäuse 1 vorgesehen ist, ist es auch möglich, eine Mehrzahl von Anschlußsteckerbetätigungsplatten zu verwenden, die der Anzahl der Unterteilungen der Platte 3 entspricht, wobei jede Platte jeweilig bewegbar an dem Steckverbindergehäuse montiert ist, so daß die Anschlußstecker sukzessive in Gruppen mit den stiftartigen Anschlußsteckergegenstücken zusammengepaßt werden.
In diesem Fall ist die zum Bewegen der Anschlußstecker erforderliche Kraft in Kräfte aufgeteilt, die jeweils erforderlich sind, um eine Gruppe von Anschlußsteckern zu bewegen. Daher können alle Anschlußstecker mit ihren Anschlußsteckergegenstücken unter Anwendung einer geringen Betätigungskraft zusammengepaßt werden, sogar wenn das Steckverbindergehäuse mit einer großen Anzahl von Anschluß-Unterbringungskammern versehen ist. Eine derartige Struktur wird bevorzugterweise für multipolare Steckverbinder verwendet.
Ferner ist es auch möglich, das eine Steckverbindergehäuse mit zwei Lagen von Anschluß-Unterbringungskammern und mit zwei Anschlußsteckerbetätigungsplatten zum Bewegen der Anschlußstecker auszustatten, wobei eine der Anschlußsteckerbetätigungsplatten an der oberen Fläche dieses Steckverbindergehäuses und die andere Anschlußsteckerbetätigungsplatte an der Bodenfläche dieses Steckverbindergehäuses angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt ein Steckverbindergehäuse 14 und eine Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16, die mit einem Ende in das Steckverbindergehäuse eingesetzt ist. Das Steckverbindergehäuse 14 und ein Steckverbindergegengehäuse 15 bilden einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform.
Das Steckverbindergehäuse 14 weist eine Mehrzahl von Anschluß-Unterbringungskammern 17 auf, die in einer Reihe darin angeordnet sind, wobei deren obere Wände 17a teilweise aufgeschnitten sind, um, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, einen Betätigungsplattendurchgang 18 zu bilden. Das Steckverbindergehäuse 14 ist an gegenüberliegenden Seitenwänden 14a, 14a′ mit Öffnungen 18a, 18a′ versehen, die zu dem Betätigungsplattendurchgang 18 führen.
Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 weist, wie in Fig. 6 gezeigt, eine längsgestreckte Gestalt auf und weist an einem Ende einen Bedienabschnitt 16a und an ihrer Unterseite eine Mitnehmernut 19 auf. Die Mitnehmernut 19 weist einen Parallelabschnitt 19a auf, der sich von der Seite des Bedienabschnitts 16a her über alle Anschluß-Unterbringungskammern 17 erstreckt. Die Mitnehmernut 19 weist ferner an dem von dem Bedienabschnitt 16a abgelegenen Ende einen Einführungsabschnitt 19b auf und einen Schrägabschnitt 19c auf, welcher sich von dem Parallelabschnitt 19a zu dem Einführungsabschnitt 19b erstreckt. Die Breite des Parallelabschnitts 19a der Mitnehmernut 19 ist an die Größe der Mitnehmervorsprünge angepaßt, die zum Einführen an den Anschlußsteckern ausgebildet sind, wobei in diesem Beispiel der Parallelabschnitt 19a an die gleichen Mitnehmervorsprünge 6c der Anschlußstecker 6 angepaßt ist wie im vorausgegangenen Beispiel.
Der Zusammenpaßvorgang mittels der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 wird im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die mit jeweils einer Leitung 13 versehenen Anschlußstecker 6 zunächst in die Anschluß-Unterbringungskammern 17 des einen Steckverbindergehäuses 14 eingesetzt und mittels der zugeordneten, federnden Verriegelungsteile 20 in einer Position verriegelt. Anschließend wird dieses eine Steckverbindergehäuse 14 mit dem anderen Steckverbindergehäuse 15 zusammengepaßt. Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 wird dann durch die Öffnung 18a, die an der Seitenwand 14a des einen Steckverbindergehäuses 14 angeordnet ist, in den Betätigungsplattendurchgang 18 eingefügt. Das System ist so konstruiert, daß in diesem Moment die Mitnehmervorsprünge 6c der Anschlußstecker 6 in einer Linie zu der Einführung 19b der Mitnehmernut 19 angeordnet sind.
Wenn die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 in Richtung des Pfeils von Fig. 9 gedrückt und die Platte 16 somit quer zu der Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse (14, 15) voranbewegt wird, werden die Mitnehmervorsprünge 6c der Anschlußstecker 6 sukzessive in den Einführungsabschnitt 19b und entlang des Schrägabschnitts 19c der Mitnehmernut 19 hin zu den stiftartigen Anschlußstücken 21 in dem anderen Steckverbindergehäuse 15 bewegt, bis sie, wie in Fig. 10 gezeigt, mit diesen Anschlußstücken 21 zusammengepaßt und elektrisch verbunden sind.
Der Einführungsabschnitt 19b der Mitnehmernut 19 kann gegenüberliegende, konisch zulaufende Seiten 19d, 19d aufweisen, um das Einführen der Mitnehmervorsprünge 6c der Anschlußstecker 6 in die Mitnehmernut 19 zu erleichtern und zu gewährleisten.
Wenn die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 ganz eingeschoben ist, sind die Mitnehmervorsprünge 6c aller Anschlußstecker 6 in einer Linie im Parallelabschnitt 19a der Mitnehmernut 19 angeordnet, und das Zusammenpassen aller Anschlußstecker 6 mit ihren stiftartigen Anschlußsteckergegenstücken 21 ist beendet.
Da die Anschlußstecker 6 und die stiftartigen Anschlußstücke 21 nacheinander entlang des Schrägabschnitts 19c der Mitnehmernut 19 zusammengepaßt werden, ist die Kraft, die zum Zusammenpassen der stiftartigen und buchsenartigen Anschlußteile erforderlich ist, in Komponenten aufgeteilt, die jeweils für das Zusammenpassen eines Anschlußsteckers 6, der in dem Schrägabschnitt 19c der Mitnehmernut 19 angeordnet ist, mit seinem Anschlußsteckergegenstück 21 erforderlich ist, woraus resultiert, daß alle Anschlußstecker 6 mit den jeweiligen stiftartigen Anschlußstücken im allgemeinen unter Anwendung einer geringen Kraft zusammengepaßt werden, und zwar unabhängig von der Anzahl der zusammenzupassenden Anschlußteile.
Um die Anschlußstecker 6 von den stiftartigen Anschlußstücken 21 zu lösen, wird die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 aus dem Betätigungsplattendurchgang 18 herausgezogen, wodurch die Mitnehmervorsprünge 6c der Anschlußstecker 6 sukzessive entlang des Schrägabschnitts 19c der Mitnehmernut 19 zurückgeführt werden und die Anschlußstecker 6 von ihren Anschlußsteckergegenstücken unter Anwendung einer kleinen Betätigungskraft getrennt werden, welche etwa so groß ist wie jene beim Zusammenpassen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Steckverbindergehäuse 22, welches das eine eines Paars von Steckverbindergehäusen ist, die einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform bilden. Das andere Steckverbindergehäuse ist identisch zu dem im vorigen Beispiel erwähnten Steckverbindergehäuse 15, so daß eine Beschreibung desselben weggelassen wird.
Das eine Steckverbindergehäuse 22 ist an einer Seitenwand 22a mit einem Halter 30 zum drehbaren Haltern einer Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 und mit einem Verriegelungsvorsprung 25 ausgestattet, welcher dem Verriegeln der Betätigungsplatte 23 längs entlang der Seitenwand 22a dient, wenn das Steckverbindergehäuse 22 nicht verwendet wird.
Wenn die Steckverbindergehäuse zusammengepaßt werden, wird die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 gedreht und in das Steckverbindergehäuse 22 eingefügt, um die Anschlußstecker zu betätigen.
Das Steckverbindergehäuse 22 weist, mit Ausnahme des Halters 30 und des Verriegelungsvorsprungs 25 an seiner Seitenwand 22a, die gleiche Struktur auf wie das Steckverbindergehäuse 14 vom vorigen Beispiel und weist die gleichen Anschluß Unterbringungskammern 17 und den gleichen Betätigungsplattendurchgang 18 wie das vorige Steckverbindergehäuse 14 auf. Daher wird seine Beschreibung weggelassen.
Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 weist an einem Ende einen Bedienabschnitt 23a auf. Ferner ist an dem anderen Ende der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 ein Eck abgeschnitten, um ein Einführende 23b zu bilden. Wie in Fig. 13 gezeigt ist an der Unterseite 23c der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 eine Mitnehmernut 19 in der gleichen Weise wie an der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 vom vorigen Beispiel ausgebildet, wobei die Mitnehmernut 19 ebenfalls einen Parallelabschnitt 19a, einen Einführungsabschnitt 19b und einen Schrägabschnitt 19c aufweist.
Die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 ist an ihrer oberen Fläche 23d und an ihrer Bodenfläche 23c an der von dem Parallelabschnitt 19a der Mitnehmernut 19 abgelegenen Seite mit Führungsnuten 26, 26′ versehen, welche sich parallel in Längsrichtung der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 mit einem konstanten Abstand vom Seitenende der Platte 23 erstrecken. Die Führungsnuten 26, 26′ erstrecken sich an einem Ende zu dem Bedienabschnitt 23a hin. An dem anderen Ende weisen die Führungsnuten 26, 26′ kreisförmige Drehvertiefungen (26a, 26a′) mit gleichem Durchmesser an entgegengesetzten Seiten der Betätigungsplatte 23 auf. Die Drehvertiefungen 26a, 26a′ weisen einen derartigen Durchmesser auf, daß die Haltervorsprünge 24a, 24a′ der später noch beschriebenen Halterarme 24, 24′ hineinpassen, und daß die Betätigungsplatte 23 um die Haltervorsprünge 24a, 24a′ drehbar ist.
Die Halterarme 24, 24′, die den Halter 30 bilden, weisen jeweils Haltervorsprünge 24a, 24a′ auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Jeder Haltervorsprung 24a, 24a′ ist ein horizontal längsgestreckter Körper von derartiger Gestalt, wie sie durch Abschneiden von entgegengesetzten Seiten eines säulenförmigen Körpers unter Zurücklassen eines Mittelabschnitts gebildet wird, wobei der säulenförmige Körper einen Durchmesser aufweist, der in die Drehvertiefung 26a, 26a′ der Führungsnut 26, 26′ paßt. Der Haltervorsprung (längsgestreckter Körper) 24a, 24a′ weist eine Breite auf, die in die Führungsnut 26, 26′ der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 paßt, wenn die Platte 23 zu dem Betätigungsplattendurchgang 18 ausgerichtet ist und in denselben eingefügt wird.
Die Haltervorsprünge 24a, 24a′ sind in den jeweiligen Drehvertiefungen 26a, 26a′ der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 eingepaßt und halten die Betätigungsplatte 23 drehbar.
Der Verriegelungsvorsprung 25 weist an dem freien Ende eine Verriegelungsklaue 25a auf, welche mit der Führungsnut 26′ an der Unterseite 23c der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 in Eingriff bringbar ist, um die Betätigungsplatte an der Seitenwand 22a des Steckverbindergehäuses 22 zu verriegeln, wenn die Steckverbindergehäuse nicht gekoppelt sind.
Um die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 in den Betätigungsplattendurchgang 18 des Steckverbindergehäuses 22 einzufügen, wird die Platte 23 in Richtung des Pfeils von Fig. 13 gedreht, um, wie in Fig. 14 gezeigt, die Einfügeposition zu erreichen, bei der die Längsrichtung der Haltervorsprünge 24a, 24a′ zu der Richtung der Führungsnuten 26, 26′ ausgerichtet ist, um es den Haltervorsprüngen 24a, 24a′ zu ermöglichen, in die jeweilige Führungsnut 26, 26′ vorzudringen.
Wenn in diesem Zustand an dem Bedienabschnitt 23a gedrückt wird, wird, wie in Fig. 15 gezeigt, die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 in den Betätigungsplattendurchgang 18 eingefügt, wobei die Haltervorsprünge 24a, 24a′ innerhalb der Führungsnuten 26, 26′ gleiten.
Der Bewegungsvorgang der Anschlußstecker, der durch das Einfügen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 in den Betätigungsplattendurchgang 18 bewirkt wird, ist der gleiche Bewegungsvorgang wie der im vorigen Beispiel im Zusammenhang mit dem Einfügen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte 16 in das Steckverbindergehäuse 14 beschriebene, so daß eine erneute Beschreibung dieses Bewegungsvorgangs weggelassen wird.
Da die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 ständig an der Seitenwand 22a des Steckverbindergehäuses 22 montiert ist, ist es nicht notwendig eine Anordnung für separate Anschlußsteckerbetätigungsplatten vorzusehen, wenn Steckverbindergehäuse gekoppelt werden. Ferner ist es nicht notwendig den Positioniervorgang für die Anschlußsteckerbetätigungsplatte 23 zum Einfügen derselben in den Betätigungsplattendurchgang 18 vorzunehmen, wodurch das Einfügen erleichtert und die Handhabung verbessert wird.

Claims (9)

1. Geringkopplungskraft-Steckverbinder, gekennzeichnet durch: ein Paar zusammenpaßbare Steckverbindergehäuse (1, 2);
eine Anschlußsteckerbetätigungsplatte (3), die an eine Außenwand von einem der Steckverbindergehäuse (1) montiert und
in der Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse (1) bewegbar ist, wobei dieses eine Steckverbindergehäuse (1) eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Anschluß-Unterbringungskammern (4) aufweist;
Führungsschlitze (5), die an der Außenwand dieses einen Steckverbindergehäuses (1) angeordnet sind, wobei die Führungsschlitze (5) jeweils mit einer zugehörigen Anschluß-Unterbringungskammer (4) in Verbindung stehen;
und eine Mehrzahl von Anschlußsteckerbewegarmen (11), die sich von der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (3) durch die jeweiligen Führungsschlitze (5) in die Anschluß-Unterbringungskammern (4) erstrecken,
wobei die Steckverbindergehäuse (1, 2) ineinander einpaßbar sind, und zwar unter Halten von an Leitungen (13) angeschlossenen, jeweils im Eingriff mit einem zugehörigen Anschlußsteckerbewegarm (11) stehenden Anschlußsteckern (6) in einer vorläufig verriegelten Position,
und wobei unter anschließendem Bewegen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (3) in die Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse (1, 2) die Anschlußstecker (6) mit Anschlußsteckergegenstücken (12) in dem anderen Steckverbindergehäuse (2) zusammenpaßbar sind.
2. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl der Anschlußsteckerbetätigungsplatten (3) an diesem einen Steckverbindergehäuse (1) bewegbar montiert ist.
3. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußsteckerbewegarme (11) der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (3) jeweils eine Mitnehmervertiefung (11a) aufweisen, und wobei die Anschlußstecker (6) jeweils einen passenden Mitnehmervorsprung (6c) aufweisen, der mit der Mitnehmervertiefung (11a) in Eingriff bringbar ist.
5 4. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch: eine Verriegelungsvorrichtung (3a, 3b, 8, 8b) zum Halten der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (3) in einer vorläufig verriegelten und in einer vollständig verriegelten Position an diesem einen Steckverbindergehäuse (1).
5. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (3a, 3b, 8, 8b) einen Führungsrahmen (8) aufweist, der an diesem einen Steckverbindergehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Führungsrahmen (8) einen Verriegelungsvorsprung (8b) aufweist, und wobei ein Verriegelungsloch (3a) zum vorläufigen Verriegeln und ein Verriegelungsloch (3b) zum vollständigen Verriegeln an der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (3) angeordnet sind, und diese Verriegelungslöcher (3a, 3b) mit dem Verriegelungsvorsprung (8b) in Eingriff bringbar sind.
6. Geringkopplungskraft-Steckverbinder, gekennzeichnet durch:
ein Paar zusammenpaßbare Steckverbindergehäuse (14, 15);
eine Anschlußsteckerbetätigungsplatte (16) mit einer Mitnehmernut (19), wobei die Mitnehmernut (19) einen Schrägabschnitt aufweist;
und einen Betätigungsplattendurchgang (18), der an einem der Steckverbindergehäuse (14) vorgesehen ist, wobei dieses eine Steckverbindergehäuse (14) eine Mehrzahl von Anschluß-Unterbringungskammern (17) aufweist, wobei der Betätigungsplattendurchgang (18) durch Ausnehmungen in den Wänden der Anschluß-Unterbringungskammern (17) gebildet ist, wobei die Steckverbindergehäuse (14, 15) mit an Leitungen (13) angeschlossenen, jeweils einen, in Eingriff mit der Mitnehmernut (19) bringbaren Mitnehmervorsprung (6c) aufweisenden Anschlußsteckern (6) unter Halten dieser Anschlußstecker (6) in einer vorläufig verriegelten Position zusammenpaßbar sind, und wobei unter anschließendem Einfügen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (16) in den Betätigungsplattendurchgang (18), um die Anschlußstecker (6) entlang der Mitnehmernut (19) hin zu dem anderen Steckverbindergehäuse (15) zu führen, die Anschlußstecker (6) mit Anschlußsteckergegenstücken (21) in dem anderen Steckverbindergehäuse (15) zusammenpaßbar sind.
7. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Steckverbindergehäuse (22) an einer Außenwand (22a) Halterarme (24, 24′) und eine Verriegelungsvorrichtung (25, 25a) aufweist, wobei die Anschlußsteckerbetätigungsplatte (23) Drehvertiefungen (26a, 26a′) an entgegengesetzten Flächen an ihrem einen Ende und Führungsnuten (26, 26′) aufweist, die sich in Längsrichtung von den Drehvertiefungen (26a, 26a′) her zu dem anderen Ende der Anschlußsteckerbetätigungsplatte (23) erstrecken, wobei die Halterarme (24, 24′) jeweils Haltervorsprünge (24a, 24a′) aufweisen, so daß bei einer Nichtverwendung der Steckverbindergehäuse (22, 15) die Anschlußsteckerbetätigungsplatte (23) in einer Position längs der Außenwand (22a) dieses einen Steckverbindergehäuses (22) mittels der Verriegelungsvorrichtung (25, 25a) gehalten wird, und daß, wenn die Steckverbindergehäuse (22, 15) zusammengepaßt sind, die Anschlußsteckerbetätigungsplatte (23) um die Haltervorsprünge (24a, 24a′) gedreht und in den Betätigungsplattendurchgang (18) eingefügt wird.
8. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußsteckerbetätigungsplatte (16 bzw. 23) quer zu der Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse (14, 15 bzw. 22, 15) in das eine Steckverbindergehäuse (14 bzw. 22) einfügbar ist.
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