DE19647957A1 - Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kraftstoffbehälter für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälter für Kraftfahr
zeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Kraftstoffbehälter der vorgenannten Art sind aus der Praxis be
kannt und die in Verbindung mit solchen Kraftstoffbehältern
eingesetzten Entlüftungsventile der beschriebenen Art arbeiten
auch durchaus zuverlässig in Bezug auf die Funktionen, ein Ein
dringen von Kraftstoff in die Entlüftungsleitung sowohl bei
Kurvenfahrt wie auch in Dachlagen des Fahrzeuges, d. h. beim so
genannten Roll-Over zu verhindern. In Verbindung damit, daß die
Entlüftungsventile bei üblichen Kraftstoffbehälterkonstruk
tionen in deren bezogen auf die Einbaulage im Fahrzeug obersten
Bereich, gegebenenfalls sogar in domartigen Ausnehmungen ange
ordnet werden, besteht aber das Problem, mit solchen Ent
lastungsventilen auch einen wirkungsvollen Schutz gegen Überbe
tanken zu gewährleisten, wobei sicherzustellen ist, daß nicht
nur eine übermäßige Befüllung vermieden wird, sondern für den
gefüllten Tank in angemessener Zeit nach Abschließen des
Befüllvorganges auch ein Anschluß an die Entlüftung, um z. B.
bei hohen Außentemperaturen zu hohe Drücke im Behälter zu ver
meiden. Dies gilt auch unter der Voraussetzung, daß beim Be
tanken häufig gegen Ende des Betankungsvorganges durch eine
stotternde Befüllung versucht wird, das vorhandene Tankvolumen
bis zum Extrem auszunutzen, was bei bekannten Lösungen zur
Folge haben kann, daß das Entlüftungsventil durch das
Auftriebselement geschlossen gehalten wird.
Fehlfunktionen dieser Art sollen durch die Erfindung vermieden
werden, und es soll für Kraftstoffbehälter der eingangs ge
nannten Art eine Tankbelüftung verwirklicht werden, die einen
sicheren Übertankschutz ergibt, und zwar bei Sicherstellung der
notwendigen Tankbelüftung einerseits und der erforderlichen
Auslaufsicherung andererseits.
Erreicht wird dies bei einem Kraftstoffbehälter gemäß dem An
spruch 1, und zwar dadurch, daß ein Auftriebselement Verwendung
findet, dessen nutzbares Auftriebsvolumen durch die Aufnahme
von Kraftstoff veränderlich ist, derart, daß z. B. beim Be
tankungsvorgang zunächst unter Nutzung des vollen Auftriebs
volumens der Verschlußkörper in seine Schließlage gebracht wird
und daß in der Folge das nutzbare Auftriebsvolumen derartig
verändert wird, daß das den Verschlußkörper beaufschlagende
Auftriebselement absinkt und den Verschlußkörper freigibt. Die
Verringerung des nutzbaren Auftriebsvolumens erfolgt dadurch,
daß das beim Betanken mit steigenden Füllstandsniveau in den
Kraftstoff eintauchende Auftriebselement mit zunehmender Ver
weilzeit im Kraftstoff sich allmählich mit Kraftstoff füllt.
Dies kann durch entsprechende, als Drosseln wirkende Versor
gungsbohrungen in dem als Hohlkörper ausgebildeten Auftriebs
element geschehen, oder auch dadurch, daß das Auftriebselement
durch eine Wandstruktur ganz oder teilweise begrenzt ist, die
nur eine geringe Permeabilität für den Kraftstoff aufweist, so
daß nur langsam eine Auffüllung des Auftriebsvolumens mit
Kraftstoff erfolgt.
Entsprechend dem Füllvorgang verringert sich das nutzbare Auf
triebsvolumen und es sinkt das Auftriebselement ab.
Da in soweit nur ein Teil des Auftriebsvolumens des Auftriebs
elementes verbraucht wird, und das Absinken des Auftriebs
elementes durch den zeitlichen Verzug zwischen dessen Befüllung
mit Kraftstoff und dem Übertankungsvorgang erst nach Abschluß
des Betankungsvorganges wirksam wird, ist das Auftriebselement
bei fahrtbedingt auftretenden Erhöhungen des Füllstandsniveaus,
z. B. bei Kurvenfahrt, mit seinem Restvolumen auch dann wirksam,
wenn das Füllstandsniveau im Kraftstoffbehälter noch dem maxi
malen Befüllungsniveau entspricht.
Ist das Füllstandsniveau im Kraftstoffbehälter unter diesen
Pegel abgesunken, so verringert sich auch die Kraftstoffbe
füllung im Auftriebselement, und dessen nutzbares Auftriebs
volumen vergrößert sich entsprechend, da der Kraftstoff wieder
aus dem Hohlvolumen des Auftriebselementes in den freien Be
hälterraum zurückfließt.
Entsprechende Effekte lassen sich auch dadurch erzielen, daß
zumindest ein Teil des Auftriebselementes durch offenporige,
eine schwammähnliche Struktur aufweisende Materialien gebildet
ist, so daß sich die Poren beim Eintauchen in den Kraftstoff
langsam füllen können, andererseits aber auch wieder leer
laufen, wenn der Kraftstoffspiegel entsprechend absinkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert, das in schematisierter Darstellung
einen Ausschnitt aus einem Kraftstoffbehälter eines Fahrzeuges
und eines darin angeordneten Entlüftungsventils zeigt, wobei in
Fig. 1 das Entlüftungsventil in seiner Funktionsstellung als
Übertankungsschutz gezeigt ist, und in
Fig. 2 eine Stellung des Ventiles dargestellt ist, in der
das Ventil, in zeitlichem Versatz zur Beendigung des
Betankungsvorganges, die Entlüftung wieder freige
geben hat.
Fig. 3 veranschaulicht eine Ventilstellung mit geschlossener
Entlüftung, ausgehend von einem Grundzustand gemäß
Fig. 2 bei durch Kurvenfahrt angehobenem Kraftstoff
niveau, und
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße System in einer Dachlage
des Fahrzeuges (Roll-Over) bei durch Massekraft ge
schlossenem Entlüftungsventil.
In den Figuren ist schematisiert ein Ausschnitt aus einem
Kraftstoffbehälter 1 dargestellt, wobei - bezogen auf eine Nor
malposition eines Fahrzeuges, in das der Kraftstoffbehälter 1
eingebaut ist und das hier nicht weiter dargestellt ist -
dieser Kraftstoffbehälter 1 in seinem oberen Begrenzungsbereich
ein Entlüftungsventil 2 aufweist, das mit einem Entlüftungs
anschluß 3 versehen ist, der über eine hier nicht weiter darge
stellte Entlüftungsleitung beispielsweise mit dem Ansaugsystem
einer Brennkraftmaschine, einem Kohlefilter oder auch nur der
Atmosphäre verbunden ist. Der Entlüftungsanschluß 3, hier
dargestellt als Bestandteil des gegen den Tankinnenraum 5 of
fenen Gehäuses 4 des Entlüftungsventiles 2, ist absperrbar
durch ein als Kegel symbolisch dargestelltes Verschlußelement
6, dem ein Massekörper 7 zugeordnet ist. Dieser Massekörper 7
ist symbolisch durch eine Kugel dargestellt, die mit dem Ver
schlußelement 6 verbunden ist; es ist im Rahmen der Erfindung
aber selbstverständlich möglich, Verschlußelement und Masse
körper zu einem Element zusammenzufassen. Verschlußelement 6
bzw. Massekörper 7 sind durch ein Auftriebselement 8
beaufschlagbar, das im Ausführungsbeispiel zweiteilig aufgebaut
ist und aus zwei Schwimmern 9 und 10 besteht, die ihrerseits
als Hohlkörper dargestellt sind. Der Schwimmer 9 ist in sich
geschlossen, der Schwimmer 10 weist im Ausführungsbeispiel zwei
Drosselbohrungen 11 und 12 auf. Der Querschnitt der Drossel
bohrungen 11 und 12 ist so bemessen, daß der im Ausführungs
beispiel ebenfalls als Hohlkörper dargestellte Schwimmer 10
über die eine oder die andere der Drosselbohrungen allmählich
voll bzw. leer laufen kann. Hierunter ist zu verstehen, daß es
einen Zeitraum von etwa 5 bis 15 Minuten, gegebenenfalls aber
auch länger in Anspruch nehmen soll, bis der Schwimmer 10 über
eine der Drosselbohrungen 11 oder 12 volläuft bzw. umgekehrt
leerläuft, wobei dieser Zeitraum in Abhängigkeit von üblichen
Betankungszeiten fahrzeugspezifisch auch länger oder kürzer
sein kann.
Anstelle eines Hohlkörpers mit Drosselbohrungen können
selbstverständlich auch andere als Schwimmer einsetzbare Auf
triebselemente Verwendung finden, z. B. geschäumte oder schwamm
artige Körper, die Hohlvolumina enthalten, die entsprechende
Kraftstoffmengen aufzunehmen vermögen und deren Befüllung bzw.
Entleerung vergleichbare Zeiten in Anspruch nimmt, so daß sich
Funktionen einstellen, wie sie nachfolgend anhand der Fig.
näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Betankungssituation. Der insgesamt mit 1 be
zeichnete Kraftstoffbehälter wird in üblicher und hier nicht
weiter dargestellter Weise mit Kraftstoff gefüllt und das
Kraftstoffniveau steigt dabei innerhalb des Kraftstoffbehälters
allmählich an, d. h. es füllt sich der Kraftstoffbehälter unter
Verringerung des Volumens zwischen Kraftstoffoberfläche und
oberer Behälterbegrenzung, wobei, Öffnungslage des Entlüftungs
ventiles 2 gemäß Fig. 2 unterstellt, die beim Betanken aus dem
Kraftstoffbehälter verdrängten Gase über den Entlüftungs
anschluß 3 des Entlüftungsventiles 2 aus dem Kraftstoffbehälter
1 entweichen.
Der Kraftstoffbehälter darf bei solchen Betankungsvorgängen
nicht völlig mit Kraftstoff gefüllt werden, sondern es müssen
gewisse Freiräume verbleiben, um temperaturbedingte Volumen
schwankungen des Kraftstoffes auszugleichen sowie auch eine Ab
führung von Luft und Gasen über das Entlüftungsventil zu ermög
lichen, ohne daß gleichzeitig Kraftstoff mitgeführt wird.
Bezogen auf die Situation beim Betankungsvorgang erfüllt das
Entlüftungsventil 2 die Funktion eines Übertankungsschutzes,
wobei dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Funktion des Über
tankungsschutzes wird dadurch sichergestellt, daß das Ent
lüftungsventil 2 bei Erreichen eines gewissen Kraftstoff
niveaus, hier des Niveaus 13 schließt, so daß die weitere Zu
fuhr von Kraftstoff wegen des sich aufbauenden Gegendruckes
nicht möglich ist.
Beim Betanken kommt von dem Auftriebselement 8 also zunächst
nur der Schwimmer 10 in Kontakt mit dem Kraftstoff, er über
trägt seine Auftriebskraft über das symbolisch dargestellte Ge
stänge 14 auf den weiteren Schwimmer 9 und dieser wirkt auf
Massekörper 7 und Verschlußelement 6, wobei letzteres in seine
Schließlage gedrängt wird. Ist diese Schließlage erreicht, so
ist noch ein gewisses Nachtanken möglich, bis letztlich auch
über eine Stotterbetankung kein weiterer Kraftstoff mehr zuge
führt werden kann. Es ist damit ein Übertankungsschutz sicher
gestellt.
Nun darf eine solche Schließlage ausgehend von der geschil
derten Situation nicht langfristig aufrecht erhalten werden,
wenn ein unzulässiger Druckaufbau im Kraftstoffbehälter 1 ver
hindert und eine Entgasung ermöglicht werden soll.
Im Hinblick auf diese Funktion ist der Schwimmer 10 mit den
Drosselbohrungen 11 und 12 ausgestattet, so daß ausgehend von
einer Situation gemäß Fig. 1 das symbolisch bei 15 darge
stellte Kraftstoffniveau innerhalb des Schwimmers 10 allmählich
ansteigen kann, bis eine Situation beispielsweise gemäß Fig. 2
erreicht ist, bei der das Kraftstoffniveau innerhalb des
Schwimmers 10 nahe der Unterkante der Drosselbohrung 12 liegt.
Mit dem Ansteigen des Niveaus des Kraftstoffes innerhalb des
Schwimmers 10 taucht dieser tiefer in den Kraftstoff ein, ver
liert somit also auch an Auftrieb und es ergibt sich letztlich
eine Situation gemäß Fig. 2, in der der Schwimmer 10 über das
Gestänge den Schwimmer 9 nicht mehr in Schließrichtung des Ven
tiles beaufschlagt, sondern quasi im Gehäuse 4 nur noch hängt.
Der Schwimmer 9 ist damit innerhalb des Gehäuses beweglich, und
kann, da das Kraftstoffniveau 13 tiefer liegt, in die in Fig.
2 dargestellte untere Grenzstellung absinken, in der das Ent
lüftungsventil voll geöffnet ist, über das Gehäuse 4 also eine
Verbindung vom Innenraum des Kraftstoffbehälters 1 zum Ent
lüftungsanschluß 3 besteht. Entsprechend dem Zeitraum, der
nötig ist, um den Schwimmer 10 über die Drosselbohrung 11 ent
sprechend zu befüllen, ist ein Übertankungsschutz gegeben und
damit letztlich ein Nachtanken unmöglich. Dieser Zeitraum muß
im Minimum dem Zeitabschnitt entsprechen, der üblicherweise für
einen Betankungsvorgang mit voller Füllung des Kraft
stoffbehälters nötig ist.
Wesentlich ist nun, daß unabhängig von der Übertankungsschutz
funktion sichergestellt bleibt, daß z. B. auch bei extremer
Kurvenfahrt mit entsprechend angestiegenem Kraftstoffniveau ein
Ausfließen von Kraftstoff über das Entlüftungsventil mit
Sicherheit ausgeschlossen wird. Diese Situation zeigt Fig. 3,
wobei hier das Kraftstoffniveau mit 13 angedeutet ist, mit
anderen Worten ein Kraftstoffniveau erreicht ist, bei dem der
Schwimmer 9 des Auftriebselementes 8 vom Kraftstoff beauf
schlagt wird. Entsprechend dieser Beaufschlagung wird das Ent
lüftungsventil geschlossen, da über den Auftrieb des Schwimmers
9 das Verschlußelement 6 in seine Schließlage gedrückt wird.
Fig. 3 veranschaulicht, daß diese Funktion - Überlaufschutz in
Kurven - unabhängig von der Ausgangslage für den Schwimmer 10
sichergestellt ist. Eine Ausgangslage gemäß Fig. 2 unterstellt-
kraftstoffgefüllter Schwimmer 10, geringer Auftrieb -, also
Kurvenfahrt bei im wesentlich gefülltem Tank, wird das Ver
schlußelement 6 nur über den Auftrieb des Schwimmers 9 beauf
schlagt. Ist die Ausgangslage eine andere, nämlich Kurvenfahrt
aus einer Ausgangssituation heraus, bei der der Schwimmer 10
aufgrund des gegebenen Kraftstoffniveaus normalerweise nicht
mehr gefüllt ist, sondern bereits leerlaufen konnte, so unter
stützt der Schwimmer 10 den Schwimmer 9.
Neben dem Übertankungsschutz und der Auslaufsicherung bei
Kurvenfahrt oder Schräglage des Fahrzeuges mit entsprechend
hohem Kraftstoffniveau wirkt das erfindungsgemäße Entlüftungs
ventil auch als Auslaufsicherung beim sogenannten Roll-Over,
d. h. bei allen Kopflagen des Fahrzeuges. Diese Situation ist in
Fig. 4 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß das Entlüf
tungsventil 2 mit seinem Entlüftungsanschluß 3 nunmehr nach
unten ragt und damit quasi unter dem Niveau 13 des im Kraft
stoffbehälter 1 befindlichen Kraftstoffes liegt. Diese Situa
tion unterstellt ergibt sich über das Auftriebselement 8, ge
bildet durch die Schwimmer 9 und 10, keine Krafteinwirkung auf
das Verschlußelement 6 in Richtung dessen Schließlage, vielmehr
sind die Auftriebskräfte entgegengesetzt gerichtet. Das Ver
schlußelement wird aber in dieser Kopflage über den Massekörper
7 beaufschlagt und durch diesen in seiner Schließlage gehalten.
Die Führung des Auftriebselementes 8 in seiner Lage zum
Verschlußelement 6 durch das Gehäuse 4 ist in den Zeichnungen
nur symbolisch dargestellt. Ebenso lassen die Zeichnungen
offen, wie eine entsprechende Ausrichtung des Schwimmers 9 ge
genüber dem Massekörper 7 bzw. dem Verschlußelement 6 in allen
Betriebslagen erreicht werden kann. Zweckmäßig kann es hierzu
sein, den Schwimmer 9 in seiner dem Massekörper 7 zugewandten
Stirnfläche so auszubilden, daß sich gewisse Führungsfunktionen
ergeben, beispielsweise, wie in Fig. 4 bei 16 strichliert
angedeutet, durch entsprechende napfförmige Gestaltung der
Stirnfläche 16.
Anzumerken ist noch, daß die zeichnerische Darstellung auch des
Auftriebselementes 8 mit den Schwimmern 9 und 10 nur symbolisch
ist und das es selbstverständlich möglich ist, diese Schwimmer
elemente unter Berücksichtigung der vorgeschilderten Funktionen
auch zu einem Element zusammenzufassen.
Claims (13)
1. Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge mit einem dem Behälter
geordneten Entlüftungsventil, das selbsttätig in Abhängigkeit
von dem im Behälter gegebenen Kraftstoffspiegel sowie schwer
kraftabhängig bei Dachlage des Fahrzeuges verschließbar ist und
das einen über ein Auftriebselement beaufschlagbaren Verschluß
körper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftriebselement (8) einen Volumenanteil (Schwimmer 10)
aufweist, der in seinem nutzbaren Auftriebsvolumen durch die
Aufnahme von Kraftstoff veränderlich ist.
2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des nutzbaren Auftriebsvolumens des veränder
lichen Volumenanteiles (Schwimmer 10) von der Höhe des Kraft
stoffniveaus (13) sowie von Tauchtiefe und Verweilzeit des Auf
triebselementes (8) im Kraftstoff abhängig ist.
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftriebselement (8) zwei voneinander getrennte
Volumenanteile (Schwimmer 9, 10) aufweist, deren einer
(Schwimmer 10) bezüglich seines nutzbaren Auftriebsvolumens
veränderlich ist.
4. Kraftstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die voneinander getrennten Volumenanteile des Auftriebs
elementes (8) getrennten Auftriebskörpern (Schwimmer 9, 10)
zugeordnet sind.
5. Kraftstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bezüglich seines nutzbaren Volumens veränderliche Auf
triebselement als zumindest teilweise offenporiger, schaum-
oder schwammähnlicher Strukturkörper ausgebildet ist.
6. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bezüglich seines nutzbaren Volumens veränderliche Auf
triebselement als Hohlkörper (Schwimmer 10) ausgebildet ist,
der zumindest eine drosselnde Versorgungsöffnung
(Drosselbohrung 11, 12) aufweist.
7. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als drosselnde Versorgungsöffnungen kraftstoffpermeable
Wandstrukturen vorgesehen sind.
8. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als drosselnde Versorgungsöffnungen siebartige Wandstruk
turen vorgesehen sind.
9. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als drosselnde Versorgungsöffnungen Drosselbohrungen (11,
12) vorgesehen sind.
10. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftriebskörper als voneinander unabhängige Schwimmer
(9, 10) ausgebildet sind, von denen ein erster Schwimmer (9) in
der Wirkungskette zwischen Verschlußelement (6) und dem
anderen, zweiten Schwimmer (10) liegt.
11. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schwimmer (10) als bezüglich seines nutzbaren
Volumens veränderliches Auftriebselement ausgebildet ist.
12. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Drosselbohrungen (11, 12) die eine Drosselbohrung
(11) der Bodenzone des zweiten Schwimmers (10), bezogen auf die
Normallage des Fahrzeuges, zugeordnet ist.
13. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Drosselbohrungen (11, 12) die eine Drosselbohrung
(12) der Deckenzone des Schwimmers (10), bezogen auf die
Normallage des Fahrzeuges, zugeordnet ist.
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