DE19647394A1 - Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine - Google Patents
Verteiltes Steuersystem für eine schwere BaumaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein verteiltes
Steuersystem für schwere Baumaschinen, und insbesondere ein
verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine, welches fähig
ist, elektrische und elektronische Komponenten in der schweren
Baumaschine auf eine derart verteilte Art zu steuern, daß sie durch
entsprechende Kommunikationsleitungen Daten senden und empfangen
können.
Im allgemeinen umfaßt eine schwere Baumaschine eine Vielzahl von
Meßfühlern, um Signale durch Leitungen oder Verbindungsstücke an
eine Steuerung oder eine Anzeigeeinheit zu senden. Wenn die Anzahl
der Meßfühler vergrößert wird, nimmt die mechanische
Zuverlässigkeit der schweren Baumaschine ab.
Des weiteren wird die Anzahl der zu verwendenden Meßfühler noch
mehr vergrößert, wenn die Leistungsfähigkeit der schweren
Baumaschine verbessert wird. Die vergrößerte Anzahl von Meßfühlern
führt zu einem Anwachsen der Anzahl von Drähten, was ein Anwachsen
der Kosten zur Folge hat.
Andrerseits wird bei der schweren Baumaschine ein verteiltes
Steuersystem verwendet, um für die schwere Baumaschinen sofort vor
Ort einen Fehlerdiagnosevorgang auszuführen. Als Resultat des
Fehlerdiagnosevorgangs wird die schwere Baumaschine repariert, indem
einfach ein fehlerhaftes Modul durch ein neues Modul ersetzt wird.
Deshalb durchkreuzt die schwere Baumaschine kaum einen Arbeitsplan.
Das verteilte Steuersystem hat eine modulare Selbstdiagnosefunktion
und erlaubt, daß die Module die gewünschten Informationen
untereinander austauschen. In diesem Zusammenhang ist das verteilte
Steuersystem im wesentlichen für individuelle Steuervorgänge bei
Baumaschinen, Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen usw. erforderlich,
bei welchen der Betrieb/Unterhalt sofort ausgeführt werden muß.
Bei einem solchen konventionellen verteilten Steuersystem für eine
schwere Baumaschine werden jedoch Signale, die zur Betätigung eines
Operateurs gehören, durch entsprechende Leitungen zu
Komponentensteuerungen übermittelt. Ebenso werden Signale von
verschiedenen Meßfühlern durch entsprechende Leitungen zu einer
Hauptsteuerung übermittelt.
Aus diesen Gründen wird im Falle, wo die Funktionen der schweren
Baumaschine zahlreicher werden, die Anzahl von Drähten vergrößert,
was die Verdrahtung schwieriger macht und das Gewicht sowie das
Volumen vergrößert.
Die vergrößerte Anzahl von Drähten führt auch zu einer
Vergrößerung der Anzahl von Verbindungsstücken, was das Erkennen
des Verdrahtungszustandes in einem Anschluß schwierig macht. Aus
diesem Grund ist eine Schwierigkeit bei der Konstruktion der
schweren Baumaschine vorhanden.
Des weiteren kann, wenn ein Fehler aufgrund eines schlechten
Leitungskontaktes oder einer Drahtunterbrechung verursacht wird, der
entsprechende Teil nicht sofort ergriffen werden. Als Folge davon
wird der Zeitverlust bei der Reparatur vergrößert, was zu einer
Vergrößerung der Unzufriedenheit des Käufers führt.
Die vorliegende Erfindung wurde deshalb im Hinblick auf die obigen
Probleme gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine bereit zu
stellen, das geeignet ist, die Konstruktion und das Zusammensetzen
von der schweren Baumaschine einfach zu machen.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine bereit zu
stellen, das geeignet ist, um Komponenten der schweren Baumaschine
in eine Vielzahl von Teile modulartig aufzuteilen, um sie einfach
steuern zu können.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine bereit zu
stellen, das geeignet ist, daß, wenn die schwere Baumaschine
versagt, der entsprechende Teil einfach ergriffen und repariert
werden kann.
Es ist nochmals eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine bereit zu
stellen, das geeignet ist, daß das Modell und die Funktion der
schweren Baumaschine einfach modifiziert werden kann.
Die obigen und andere Aufgaben können gemäß der vorliegenden
Erfindung vollbracht werden, indem ein verteiltes Steuersystem für
eine schwere Baumaschine bereitgestellt wird, das eine Vielzahl von
Modulen umfaßt, in welche die Komponenten der schweren Baumaschine
gemäß ihrer Funktion und ihrer Position eingeordnet sind, wobei die
Module einzeln gesteuert werden und jedes der Module durch eine
einzige Leitung Informationen mit einem anderen Modul austauscht.
Die Module sind individuell auf eine solche Art konstruiert, daß
mindestens eines von ihnen entfernt werden kann oder mindestens ein
neues Modul zusätzlich bereitgestellt werden kann.
Jedes der Module umfaßt eine Hauptsteuerung, um die Komponenten in
einem entsprechenden Modul zu steuern;
einen Eingabe/Ausgabe Anschluß, um einen Signal-Eingabe/Ausgabe- Vorgang mit einem anderen Modul, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszuführen; eine Kommunikationssteuerung, um darin Daten, die übermittelt werden sollen, zu speichern und die gespeicherten Daten, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben; und einen Speicher, um darin ein Programm zum Ausführen einer Funktion des entsprechenden Moduls zu speichern und das gespeicherte Programm, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben.
einen Eingabe/Ausgabe Anschluß, um einen Signal-Eingabe/Ausgabe- Vorgang mit einem anderen Modul, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszuführen; eine Kommunikationssteuerung, um darin Daten, die übermittelt werden sollen, zu speichern und die gespeicherten Daten, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben; und einen Speicher, um darin ein Programm zum Ausführen einer Funktion des entsprechenden Moduls zu speichern und das gespeicherte Programm, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben.
Die Module bestehen aus einem Betriebsmodul, einem Motorenmodul und
einem Hydraulikmodul.
Das Betriebsmodul ist programmiert, um den ersten Schritt
auszuführen, ein Initialisierungspaket bereit zu stellen, wenn das
System gestartet wird; den zweiten Schritt, das bereitgestellte
Paket an das Motorenmodul oder das Hydraulikmodul zu senden und in
einen Empfangsmodus einzutreten; den dritten Schritt, ein Paket vom
Motorenmodul oder vom Hydraulikmodul zu empfangen; den vierten
Schritt, die Daten im empfangenen Paket zu verarbeiten, um
verschiedene Anzeigen gemäß den zugewiesenen Adressen zu steuern;
und den fünften Schritt, das nachfolgende Paket bereit zu stellen
und ein Sende/Empfangs Zielmodul zu wechseln.
Das Motorenmodul oder das Hydraulikmodul ist programmiert, um den
ersten Schritt auszuführen, in einen Empfangsmodus einzutreten und
ein Paket vom Betriebsmodul zu empfangen; den zweiten Schritt, die
Daten im empfangenen Paket zu verarbeiten, um verschiedene Antriebe
gemäß den verarbeiteten Daten anzutreiben; den dritten Schritt,
Daten von verschiedenen Meßfühlern zu empfangen und die empfangenen
Daten in Form eines Paketes an das Betriebsmodul zu senden; und den
vierten Schritt, in den Empfangsmodus einzutreten.
Das empfangene Paket enthält einen Fehlerkorrekturcode, um das
Vorhandensein eines Fehlers in ihm zu prüfen.
Das verteilte Steuersystem umfaßt weiter einen Zeitgeber zum Zählen
einer Paketempfangszeit, um die Antwortzeit des Systems zu
verbessern.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser
verstanden werden, in welchen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die Konstruktion
eines verteilten Steuersystems für eine schwere Baumaschine gemäß
der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm von je dem Betriebsmodul,
Motorenmodul und Hydraulikmodul in Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Hardware für
die Kommunikation zwischen dem Betriebsmodul und dem Motorenmodul
und dem Hydraulikmodul in Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang einer Hauptsteuerung
im Betriebsmodul in Fig. 2 darstellt, welcher gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Paket an das Motorenmodul oder das
Hydraulikmodul sendet;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das einen Vorgang einer Hauptsteuerung
im Motorenmodul oder im Hydraulikmodul in Fig. 2 darstellt, welcher
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Paket an das Betriebsmodul
sendet; und
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm einer
Kommunikationsschnittstelle für Paketkommunikation gemäß der
vorliegenden Erfindung ist.
In Bezug auf die Fig. 1 wird schematisch in Blockform die
Konstruktion eines verteilten Steuersystems für eine schwere
Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Prinzip
der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Komponenten in der
schweren Baumaschine unter Berücksichtigung der Positionen und
Funktionen von verschiedenen Antrieben und Meßfühlern in der
schweren Baumaschine in eine Vielzahl von Teilen modulartig
aufzuteilen und Steuer- sowie Selbstdiagnosefunktionen durch Module
auszuführen.
Wie in der Fig. 1 gezeigt wird, können die Komponenten bei der
schweren Baumaschine modulartig grob in drei Teile aufgeteilt
werden, ein Betriebsmodul 1, ein Motorenmodul 2 und ein
Hydraulikmodul 3. Das Betriebsmodul 1 ist an verschiedene
Betriebsschalter 4 angeschlossen, die zur Betätigung der schweren
Baumaschine gehören, eine Anzeigeeinheit 6, die den Betriebszustand
der schweren Baumaschine anzeigt und mehrere Einrichtungen, die für
den Operateur bequem sind. Das Motorenmodul 2 ist an verschiedene
Meßfühler, Ventile und Motoren angeschlossen, die zu einem
Motorensystem gehören. Das Hydraulikmodul 3 ist an einen Antrieb,
verschiedene Elektromagnete, wie einen Sicherheitselektromagnet, und
verschiedene Meßfühler, die im Zusammenhang mit dem Fahren und
Arbeiten der schweren Baumaschine stehen, angeschlossen.
Das Betriebsmodul 1 ist zum Empfangen von Signalen von einer
Schalttafel 5 und den Betriebsschaltern 4, die durch den Operateur
betätigt werden, angepaßt, und es gibt Informationen, die zu den
empfangenen Signalen gehören, an das Motorenmodul 2 und das
Hydraulikmodul 3 aus. Des weiteren empfängt das Betriebsmodul
verschiedene Informationen vom Motorenmodul 2 und vom Hydraulikmodul
3 und steuert die Anzeigeeinheit 6 in Abhängigkeit der empfangenen
Informationen, um den Operateur über den Zustand der schweren
Baumaschine zu informieren. Die Anzeigeeinheit 6 umfaßt
verschiedene Anzeigetafeln und Anzeigelampen.
Das Motorenmodul 2 ist angepaßt, um in Abhängigkeit der vom
Betriebsmodul 1 ausgegebenen Informationen verschiedene
Steuersignale an einen Motor (nicht gezeigt) auszugeben. Des
weiteren empfängt das Motorenmodul 2 verschiedene Informationen vom
Motor und übermittelt die empfangenen Informationen an das
Betriebsmodul 1.
Das Hydraulikmodul 3 ist angepaßt, um in Abhängigkeit von den
Informationen, die vom Betriebsmodul 1 ausgegeben wurden,
verschiedene Steuersignale an verschiedene Relais und Elektromagnete
(nicht gezeigt) auszugeben. Des weiteren empfängt das Hydraulikmodul
3 verschiedene Informationen von einem Hydrauliksystem (nicht
gezeigt) und übermittelt die empfangenen Informationen an das
Betriebsmodul 1.
Mit anderen Worten betätigt das Motorenmodul 2 in Abhängigkeit eines
Befehls vom Betriebsmodul 1 verschiedene Antriebe, die daran
angeschlossen sind, und teilt Informationen von verschiedenen
Meßfühlern, die daran angeschlossen sind, dem Betriebsmodul 1 aus.
Das Hydraulikmodul 3 teilt Informationen von verschiedenen Antrieben
und Meßfühlern, die daran angeschlossen sind, dem Betriebsmodul
aus.
Es ist zu bemerken, daß das Betriebsmodul 1 zum Zwecke des
Informationsaustausches mit dem Motorenmodul 2 und dem
Hydraulikmodul 3 dem Motorenmodul 2 und dem Hydraulikmodul 3 in
geeigneter Weise gemäß der Menge des Informationsaustausches pro
Zeiteinheit Kommunikationsanschlüsse zuweisen muß. Ebenso wird
vorgezogen, die Informationen zwischen dem Betriebsmodul 1 sowie dem
Motorenmodul 2 und dem Hydraulikmodul 3 in der Form eines Paketes
mit einer gewünschten Größe gemäß einer zugewiesenen Adresse zu
senden und zu empfangen.
Die Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm von je dem
Betriebsmodul 1, Motorenmodul 2 und Hydraulikmodul 3 in der Fig. 1.
Wie in dieser Zeichnung gezeigt wird, umfaßt jedes Modul eine
Hauptsteuerung 7, einen Nurlesespeicher (nachfolgend als ROM
bezeichnet) 8, Eingabe/Ausgabe Anschlüsse 9 und eine
Kommunikationssteuerung 10. Die Hauptsteuerung 7 ist angepaßt, um
ein empfangenes Paket zu analysieren und als Resultat der Analyse
einen Steueralgorithmus auszuführen, um Antriebe zu betätigen, die
an das entsprechende Modul angeschlossen sind. Die Eingabe/Ausgabe
Anschlüsse 9 sind angepaßt, um einen Eingabe/Ausgabe Vorgang
zwischen dem entsprechenden Modul sowie den Antrieben und
Meßfühlern auszuführen, die daran angeschlossen sind. Jedes Modul
sendet verschiedene Daten, die von den zugehörigen Meßfühlern
erhalten wurden, in der Form eines Pakets auf der Basis eines
Ausgabeformats an ein anderes Modul. Die Kommunikationssteuerung 10
ist angepaßt, um die exklusive Aufgabe von nur der Kommunikation
mit einem anderen Modul zu übernehmen, um die Kommunikationslast der
Hauptsteuerung 7 zu vermindern. Die Kommunikationssteuerung 10
verarbeitet nämlich nur das Senden und Empfangen der Pakete.
Nachfolgend wird als Beispiel der Betrieb des Betriebsmoduls 1 mit
Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben werden.
Im Betriebsmodul 1 enthält die Hauptsteuerung 7 einen 16-Bit
Mikroprozessor, um im Vergleich mit den unterschiedlichen Modulen 2
und 3 viel mehr Signale mit der gleichen
Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verarbeiten. Weil die Menge der zu
speichernden Daten oder Zeichen im Vergleich mit dem
Signalverarbeitungsalgorithmus relativ klein ist, benutzt die
Hauptsteuerung 7 einen Direktzugriffspeicher (nachfolgend als RAM
bezeichnet) im Prozessor. Das Betriebsmodul 1 kommuniziert mit den
unterschiedlichen Modulen 2 und 3, überprüft kontinuierlich die
Signale von der Schalttafel 5 sowie den Betriebsschaltern 4 und
betätigt die Anzeigeeinheit 6. In diesem Zusammenhang ist die
Kommunikationssteuerung 10 im Betriebsmodul 1 vorgesehen, um die
Kommunikationslast der Hauptsteuerung 7 zu vermindern, was zu einer
Verbesserung der Effizienz führt. Die Kommunikationssteuerung 10
speichert Kommunikationsdaten und gibt die gespeicherten Daten
gemäß einem Befehl von der Hauptsteuerung 7 aus. Die
Eingabe/Ausgabe Anschlüsse 9 haben ein vergrößertes
Speicherverzeichnis des Eingabe/Ausgabe Typs, um viele
Eingabe/Ausgabe Signale ein-/ausgeben zu können. Den Eingabe/Ausgabe
Anschlüssen 9 sind inhärente Adressen zugewiesen, um die
entsprechenden Anzeigelampen, Anzeigetafeln und Relais zu steuern.
Ein Programm für die gesamte Funktion des Betriebsmoduls 1 ist im
ROM 8 gespeichert. Als Folge davon kann das Betriebsmodul 1 seine
Funktionen unabhängig vom Zustand der Stromversorgung ausführen.
Andrerseits haben das Motorenmodul 2 und das Hydraulikmodul 3 im
wesentlichen die gleiche Blockkonstruktion wie das Betriebsmodul 1.
Beim Motorenmodul 2 kann die Hauptsteuerung 7 jedoch vorzugsweise
einen digitalen 32-Bit Signalprozessor (DSP) umfassen, um mit
großer Geschwindigkeit einen hochgradigen
Signalverarbeitungsvorgang ausführen zu können, damit die Effizienz
des Motors verbessert wird.
Die Vorgänge des Betriebsmoduls 1, des Motorenmoduls 2 und des
Hydraulikmoduls 3 werden gesteuert, indem der Informationsaustausch
zwischen dem Betriebsmodul 1 und dem Motorenmodul 2 und dem
Hydraulikmodul 3 gesteuert wird.
Die Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Hardware
für die Kommunikation zwischen dem Betriebsmodul 1 und dem
Motorenmodul 2 und dem Hydraulikmodul 3 in der Fig. 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt
wird, werden für einen effizienten Informationsaustausch bei den
Sende- und Empfangszuständen Adressen zugewiesen.
Ebenso werden Pakete gemaß den zugewiesenen Adressen definiert.
In der Fig. 3 führen die Kommunikationssteuerungen 10a und 10b,
wenn ein Auswahlsignal in der Logik hoch ist, die Kommunikation
zwischen dem Betriebsmodul 1 und dem Hydraulikmodul 3 aus. Im
Gegensatz dazu führen die Kommunikationssteuerungen 10a und 10b im
Falle, wo das Auswahlsignal in der Logik tief ist, die Kommunikation
zwischen dem Betriebsmodul 1 und dem Motorenmodul 2 aus. Weil die
Kommunikation zwischen dem Betriebsmodul 1 und dem Motorenmodul 2
und dem Hydraulikmodul 3 um das Betriebsmodul 1 herum ausgeführt
wird, wird das Auswahlsignal durch das Betriebsmodul 1 gesteuert, um
die Kommunikationsrichtung zu bestimmen. Es ist zu bemerken, daß
für die Unterscheidung der Daten von verschiedenen Meßfühlern, die
an das Motorenmodul 2 angeschlossen sind, die Pakete definiert sein
müssen. Im Falle wo kein Paket definiert ist, muß der Sendezustand
stets Geräteindices (Adressen) anzeigen, die zu den Sendedaten
gehören, was zu einer Erleichterung der Kommunikationsmenge führt.
Die unten aufgeführten Tabellen 1 und 2 zeigen Signale, die zwischen
dem Betriebsmodul 1 und dem Motorenmodul 2 gesendet und empfangen
werden. Einem digitalen Signal wird mindestens ein Bit zugewiesen,
um erkennbar zu sein. Ein analoges Signal wird durch einen 8-Bit
analog/digital (nachfolgend als A/D bezeichnet) Wandler mit einer
Auflösung von 256 in ein digitales Signal umgewandelt, was in der
Technik gut bekannt ist.
Die folgende Tabelle 1 zeigt Signale, welche vom Betriebsmodul 1 zum
Motorenmodul 2 gesendet werden.
Tabelle 1
In der obigen Tabelle 1 zeigt ein 2-Bit Startschaltersignal EIN/AUS
Zustände der Vorwärm- und Startschalter an, ein 2-Bit
Richtungsanzeigelichtsignal zeigt EIN/AUS Zustände des linken und
des rechten Richtungsanzeigelichtes an, ein 2-Bit Brems-/
Nummernschildlichtsignal zeigt EIN/AUS Zustände der Brems- und
Nummernschildlichter an, ein 1-Bit Treibstoffvorwärmschaltersignal
zeigt EIN/AUS Zustände eines Treibstoffvorwärmschalters an und ein
1-Bit Rücklicht / Alarm Signal zeigt EIN/AUS Zustände eines
Rücklichtes und eines Alarms an. Als Folge davon sendet das
Betriebsmodul 1 einen 8-Bit Datenrahmen zum Motorenmodul 2.
Die folgende Tabelle 2 zeigt Signale, welche vom Motorenmodul 2 zum
Betriebsmodul 1 gesendet werden.
Tabelle 2
Wie aus der obigen Tabelle 2 zu sehen ist, sind die Signale, welche
vom Motorenmodul 2 zum Betriebsmodul 1 gesendet werden, ein 1-Bit
Warnlampensignal für eine abnormale Ladung, ein 1-Bit
Warnlampensignal für einen Luftreiniger, ein 1-Bit Warnlampensignal
für den Motorenöldruck, ein 8-Bit Hydrauliköltemperaturmeßsignal,
ein 8-Bit Tachometersignal und ein 8-Bit
Kühlwassertemperaturmeßsignal. Der Kühlwassertemperaturmesser ist
angepaßt, um einen überhitzten Zustand des Motors zu messen. Der
Tachometer verwendet eine Rechteckwelle von einem Alternator. Die
Signale von den obigen Komponenten werden durch den 8-Bit A/D
Wandler in digitale Signale umgewandelt und dann an die
Hauptsteuerung 7 geleitet.
Die Signale in den obigen Tabellen 1 und 2 können in der Form von
Paketen gesendet werden, die in den unten aufgeführten Tabellen 3-6
gezeigt werden.
Die folgende Tabelle 3 zeigt ein Format eines Paketes, welches vom
Betriebsmodul 1 zum Motorenmodul 2 gesendet wird und die Anzahl der
zugewiesenen Bits.
Tabelle 3
Die folgende Tabelle 4 zeigt ein Format der Daten in der obigen
Tabelle 3.
Tabelle 4
Die folgende Tabelle 5 zeigt ein Format eines Paketes, welches vom
Motorenmodul 2 zum Betriebsmodul 1 gesendet wird und die Anzahl der
zugewiesenen Bits.
Tabelle 5
Die folgende Tabelle 6 zeigt ein Format der Daten in der obigen
Tabelle 5.
Tabelle 6
Wie aus der Tabelle 3 zu sehen ist, umfaßt das Paket, das vom
Betriebsmodul 1 zum Motorenmodul 2 gesendet wird einen 8-Bit
Rahmenbeginn, ein 8-Bit Datenfeld, 8 Bit für einen zyklischen
Redundanztest (nachfolgend als CRC bezeichnet) für die Fehlerprüfung
und ein 8-Bit Rahmenende. Das 8-Bit Datenfeld wird detailliert in
der obigen Tabelle 4 gezeigt.
Wie aus der obigen Tabelle 5 zu sehen ist, umfaßt das Paket, das
vom Motorenmodul 2 zum Betriebsmodul 1 gesendet wird einen 8-Bit
Rahmenbeginn, ein 32-Bit Datenfeld, 8 CRC-Bits für die Fehlerprüfung
und ein 8-Bit Rahmenende. Das 32-Bit Datenfeld wird detailliert in
der obigen Tabelle 6 gezeigt. Die vier Reservebits sind für die
Verbesserung der Leistungsfähigkeit der schweren Baumaschine
vorgesehen.
Die obigen Tabellen 3-6 wurden zum Zwecke der Darstellung
offenbart. Der Fachmann wird erkennen, daß der Inhalt und die
zugewiesenen Bitzahlen modifiziert werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Kommunikationsalgorithmen für des Senden
und Empfangen von Daten zwischen dem Betriebsmodul 1 und dem
Motorenmodul 2 und dem Hydraulikmodul 3 in Form der in den obigen
Tabellen 3-6 definierten Pakete gemäß eines vorgegebenen
Verfahrens.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besitzt das Betriebsmodul 1 die gesamte Sende/Empfangs
Steuerfunktion, um zu verhindern, daß die Pakete während der
Kommunikation mit dem Motorenmodul 2 und dem Hydraulikmodul 3
miteinander kollidieren. Des weiteren ist ein Rückwärtszeitgeber
vorgesehen, um für jedes Modul einen Fehler oder einen abnormalen
Zustand der Sendeleitungen zu entdecken.
Der Rückwärtszeitgeber hat eine einfache Konstruktion und kann
gemäß einen System ohne Verwendung einer separaten Hardware
zurückgestellt werden.
Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Vorgang der
Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 in der Fig. 2 darstellt,
welcher gemäß der vorliegenden Erfindung das Paket zum Motorenmodul
2 oder zum Hydraulikmodul 3 sendet. Wenn das System gestartet wird,
stellt die Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 beim Schritt S1 ein
Initialisierungspaket bereit, stellt ein Sende/Empfangs Zielmodul
zum Beispiel auf das Motorenmodul 2 ein und stellt einen Zeitgeber
zurück, um einen Rückzählvorgang auszuführen. Dann sendet beim
Schritt S2 die Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 das beim obigen
Schritt S1 bereit gestellte Paket an das Motorenmodul 2 und tritt
beim Schritt S3 in einen Empfangsmodus ein, um ein Paket vom
Motorenmodul 2 zu empfangen. Die Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1
prüft beim Schritt S4, ob der Wert des Zeitgebers 0 ist. Wenn beim
obigen Schritt S4 festgestellt wird, daß der Wert des Zeitgebers
nicht 0 ist, prüft die Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 beim
Schritt S5, ob das Paket vom Motorenmodul 2 empfangen wurde. Im
Falle wo beim obigen Schritt S5 festgestellt wird, daß das Paket
vom Motorenmodul 2 empfangen wurde, stellt die Hauptsteuerung 7 im
Betriebsmodul 1 beim Schritt S6 den Zeitgeber zurück, um den
Rückzählvorgang auszuführen, und führt beim Schritt S7 einen CRC
Vorgang aus, um das Vorhandensein eines Fehlers im empfangenen Paket
zu prüfen. Wenn beim obigen Schritt S7 festgestellt wird, daß im
empfangenen Paket kein Fehler vorhanden ist, verarbeitet die
Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 beim Schritt S8 die Daten im
empfangenen Paket, um verschiedene Anzeigen gemäß den zugewiesenen
Adressen zu steuern. Dann stellt beim Schritt S9 die Hauptsteuerung
7 im Betriebsmodul 1 das nachfolgende Paket bereit und wechselt das
Sende/Empfangs Zielmodul.
Andererseits erhöht im Falle wo unter der Bedingung, daß der Wert
des Zeitgebers beim obigen Schritt S4 0 ist, kein Paket vom
Motorenmodul 2 empfangen wurde, oder im Falle wo beim obigen Schritt
S7 festgestellt wird, daß ein Fehler im empfangenen Paket vorhanden
ist, die Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 beim Schritt S10 eine
Fehlerzahl um 1. Dann vergleicht beim obigen Schritt S10 die
Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 die um 1 erhöhte Fehlerzahl mit
einem vorgegebenen Schwellenwert und gibt ein Fehlerwarnsignal aus,
wenn als Resultat des Vergleichs die um 1 erhöhte Fehlerzahl den
vorgegebenen Schwellenwert übersteigt. Beim Schritt S11 stellt die
Hauptsteuerung 7 im Betriebsmodul 1 den Zeitgeber zurück, um den
Rückzählvorgang auszuführen, und rückt zum obigen Schritt S9 vor, um
das Sende/Empfangs Zielmodul zu wechseln. Als Folge davon führt das
Betriebsmodul 1 den Sende/Empfangs Vorgang mit dem nachfolgenden
Modul aus. Auf diese Art gibt im Falle, wo Pakete häufig mit einem
Fehler gesendet werden oder wo häufig kein Paket vom Motorenmodul 2
empfangen wird, das Betriebsmodul 1 eine Meldung aus, die einen
Fehler anzeigt, und schaltet eine Warnlampe ein. Deshalb kann der
Operateur sofort den Fehlerdiagnosevorgang ausführen.
Die Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das einen Vorgang der
Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 oder im Hydraulikmodul 3 in der
Fig. 2 darstellt, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung das
Paket zum Betriebsmodul 1 sendet. Die Hauptsteuerung 7 zum Beispiel
im Motorenmodul 2 stellt beim Schritt S12 einen Zeitgeber zurück, um
einen Rückzählvorgang auszuführen, und tritt beim Schritt S13 in
einen Empfangsmodus ein, um ein Paket vom Betriebsmodul 1 zu
empfangen. Die Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 prüft beim Schritt
S14, ob der Wert des Zeitgebers 0 ist. Wenn beim obigen Schritt S14
festgestellt wird, daß der Wert des Zeitgebers nicht 0 ist, prüft
die Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 beim Schritt S15, ob das
Paket vom Betriebsmodul 1 empfangen wurde. Im Falle wo unter der
Bedingung, daß der Wert des Zeitgebers beim obigen Schritt S14 0
ist, kein Paket vom Betriebsmodul 1 empfangen wurde, erhöht die
Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 beim Schritt S16 eine Fehlerzahl
um 1 und setzt ein Fehlerflag. Dann kehrt die Hauptsteuerung 7 im
Motorenmodul 2 zum obigen Schritt S12 zurück.
Im Falle jedoch wo beim obigen Schritt S15 festgestellt wird, daß
das Paket vom Betriebsmodul 1 empfangen wurde, stellt die
Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 beim Schritt S17 den Zeitgeber
zurück, um den Rückzählvorgang auszuführen, und führt beim Schritt
S18 einen CRC Vorgang aus, um das Vorhandensein eines Fehlers im
empfangenen Paket zu prüfen. Wenn beim obigen Schritt S18
festgestellt wird, daß im empfangenen Paket kein Fehler vorhanden
ist, verarbeitet die Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 beim Schritt
S19 die Daten im empfangenen Paket, um verschiedene Antriebe gemäß
den verarbeiteten Daten anzutreiben. Beim Schritt S20 empfängt die
Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 Daten von verschiedenen
Meßfühlern und sendet die empfangenen Daten in Paketform an das
Betriebsmodul 1. Dann kehrt die Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2
zum obigen Schritt S13 zurück um in den Empfangsmodus einzutreten.
Andrerseits erhöht im Falle wo beim obigen Schritt S18 festgestellt
wird, daß im empfangenen Paket ein Fehler vorhanden ist, die
Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 beim Schritt S21 eine Fehlerzahl
um 1. Dann vergleicht beim obigen Schritt S21 die Hauptsteuerung 7
im Motorenmodul 2 die um 1 erhöhte Fehlerzahl mit einem vorgegebenen
Schwellenwert und setzt ein Fehlerflag, wenn als Resultat des
Vergleichs die um 1 erhöhte Fehlerzahl den vorgegebenen
Schwellenwert übersteigt. Dann rückt die Hauptsteuerung 7 im
Motorenmodul 2 zum obigen Schritt S20 vor, um das Paket an das
Betriebsmodul 1 zu senden. Zu diesem Zeitpunkt setzt die
Hauptsteuerung 7 im Motorenmodul 2 das Fehler-Bit in der Tabelle 6
auf 1, um den Operateur über den abnormalen Zustand zu informieren.
Es ist zu bemerken, daß die Arbeitszeiten der Zeitgeber geeignet
eingestellt werden müssen, um die Reaktion und die Genauigkeit des
Systems zu gewährleisten. Vorzugsweise kann, in Verbindung mit dem
Motorenmodul 2, die Arbeitszeit des Zeitgebers im Betriebsmodul
erhalten werden, indem die Verarbeitungszeit des Betriebsmoduls 1,
die Sende/Empfangs Zeit des Betriebsmoduls 1 beim Motorenmodul 2,
die Verarbeitungszeit des Motorenmoduls 2 und eine Zusatzzeit
aufaddiert werden. Ähnlich kann die Arbeitszeit des Zeitgebers im
Betriebsmodul 1 in Verbindung mit dem Hydraulikmodul 3 auf die obige
Art eingestellt werden. Besonders wird bevorzugt, daß der Zeitgeber
im Betriebsmodul 1 eine längere Arbeitszeit als die obigen zwei
Arbeitszeiten haben kann. Des weiteren können die Arbeitszeiten der
Zeitgeber im Motorenmodul 2 und im Hydraulikmodul 3 vorzugsweise
erhalten werden, indem die obigen zwei Arbeitszeiten des Zeitgebers
im Betriebsmodul 1 addiert werden.
Andererseits sendet die Kommunikationssteuerung 10 das definierte
Paket in der Einheit von Bytes. Zu diesem Zeitpunkt kann ein
Paritätsbit anstelle der CRC-Bits gesendet werden. Mit anderen
Worten ist es im Falle, wo die zu sendende Informationsmenge klein
ist, effizient, das Paritätsbit zu senden. Im dem Falle jedoch, wo
die zu sendende Informationsmenge groß ist, ist es effizient, die
CRC-Bits zu senden.
Die Fig. 6 ist ein schematisches Blockdiagramm einer
Kommunikationsschnittstelle für Paketkommunikation gemäß der
vorliegenden Erfindung. Wie in dieser Zeichnung gezeigt wird, ist
ein Komparator 11 vorgesehen, um empfangene Anfangsdaten mit einem
Rahmenbeginn zu vergleichen. Wenn die empfangenen Anfangsdaten mit
dem Rahmenbeginn übereinstimmen, übermittelt der Komparator 11 die
nachfolgenden Daten an ein Schieberegister 12. Weil das Paket im
System maximal 56 Bits enthält, hat das Schieberegister 12 eine
Kapazität von 64 Bit, um alle Daten im Paket zu empfangen. Wenn ein
Rahmenende empfangen wird, wird der Empfangszustand des Komparators
11 aufgehoben.
Die im Schieberegister 12 gespeicherten Daten werden in der Einheit
von Bytes über einen Datenbus durch einen Puffer 15 hindurch,
gesendet, durch einen Decoder 14 in einer Sende/Empfangs Steuerung
13 ausgewählt, und dann durch den Prozessor gelesen. Es ist zu
bemerken, daß die Pakete in den Modulen 1-3 für das Senden und
Empfangen synchronisiert sein müssen. In diesem Zusammenhang steuert
die Sende/Empfangs Steuerung 13 den gesamten Kommunikationsvorgang
unter der Bedingung, daß die Module 1-3 die gleiche Anzahl von
Symbolen pro Sekunde sendet. Mit anderen Worten gibt die
Sende/Empfangs Steuerung 13 einen Schiebetakt in Abhängigkeit eines
internen Taktgebers an das Schieberegister 12 aus. Wenn alle Daten
im Schieberegister 12 empfangen sind, decodiert die Sende/Empfangs
Steuerung 13 den Puffer 15, der an das Schieberegister 12
angeschlossen ist, um dem Prozessor zu erlauben, die Daten in der
Einheit von 8-Bit daraus herauszunehmen.
Zum Senden werden die Daten im Paket aufeinander folgend durch einen
Puffer 16 hindurch unter der Steuerung des Decoders 14 an ein 64-Bit
Schieberegister 17 übergeben. Die im Schieberegister 17
gespeicherten Daten werden in Abhängigkeit des Schiebetaktgebers
gesendet. Zu diesem Zeitpunkt wird durch eine Software ein CRC-
Vorgang zur Prüfung eines Sendefehler ausgeführt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die Schieberegister 17 und 12 beim Sende- respektive
Empfangszustand bereit gestellt, um einen Vollduplex-
Kommunikationsvorgang auszuführen.
Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen ist, weist das verteilte
Steuersystem für die schwere Baumaschine die folgenden Vorteile auf.
Als erstes sind die Komponenten der schweren Baumaschine gemäß
ihren Funktionen in eine Vielzahl von Modulen eingeordnet, und die
Module sind individuell konstruiert.
Deshalb wird die Anzahl von Drähten wesentlich verkleinert, wodurch
die Verdrahtung beim Zusammensetzen und beim Reparieren sehr einfach
gemacht wird.
Als zweites werden die Funktionen durch die Module individuell
ausgeführt. Deshalb kann eine Modifikation der Konstruktion beim
Ersetzen und Hinzufügen von Modulen einfach gemacht werden. Des
weiteren wird die Konstruktion beim Hinzufügen eines neuen Moduls
unabhängig vom Verdrahtungszustand einfach gemacht.
Als drittes kann der Unterhalt einfach ausgeführt werden, weil die
Verdrahtung aufgrund der modularen Konstruktion sehr einfach ist.
Des weiteren führt jedes Modul eine Selbstdiagnosefunktion aus, um
den Ursprung eines Fehlers zu analysieren. Deshalb kann, wenn die
schwere Baumaschine versagt, der entsprechende Teil einfach
ergriffen und repariert werden. Insbesondere kann der fehlerhafte
Teil sehr schnell und exakt repariert werden.
Als viertes können zusätzliche Meßfühler und Steuerungen für die
Automatisierung der schweren Baumaschine unter der Bedingung, daß
die intermodulare Konstruktion nicht modifiziert wird, sofort bereit
gestellt werden.
Obwohl zum Zwecke der Darstellung die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, wird der Fachmann
erkennen, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und
Substitutionen möglich sind, ohne vom Schutzbereich und von der Idee
der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden
Patentansprüchen offenbart wird.
Claims (8)
1. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine, das
eine Vielzahl von Modulen umfaßt, in welche die Komponenten der
schweren Baumaschine gemäß ihrer Funktion und ihrer Position
eingeordnet sind, wobei die Module einzeln gesteuert werden und
jedes der Module durch eine einzige Leitung Informationen mit einem
anderen Modul austauscht.
2. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 1, bei dem die Module individuell auf eine solche Art
konstruiert sind, daß mindestens eines von ihnen entfernt werden
kann oder mindestens ein neues Modul zusätzlich bereitgestellt
werden kann.
3. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 1, bei dem jedes der Module umfaßt:
eine Hauptsteuerung, um die Komponenten in einem entsprechenden Modul zu steuern;
einen Eingabe/Ausgabe Anschluß, um einen Signal- Eingabe/Ausgabe-Vorgang mit einem anderen Modul, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszuführen;
eine Kommunikationssteuerung, um darin Daten, die übermittelt werden sollen, zu speichern und die gespeicherten Daten, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben; und
einen Speicher, um darin ein Programm zum Ausführen einer Funktion des entsprechenden Moduls zu speichern und das gespeicherte Programm, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben.
eine Hauptsteuerung, um die Komponenten in einem entsprechenden Modul zu steuern;
einen Eingabe/Ausgabe Anschluß, um einen Signal- Eingabe/Ausgabe-Vorgang mit einem anderen Modul, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszuführen;
eine Kommunikationssteuerung, um darin Daten, die übermittelt werden sollen, zu speichern und die gespeicherten Daten, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben; und
einen Speicher, um darin ein Programm zum Ausführen einer Funktion des entsprechenden Moduls zu speichern und das gespeicherte Programm, gesteuert durch die Hauptsteuerung, auszugeben.
4. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 1, bei dem die Module aus einem Betriebsmodul, einem
Motorenmodul und einem Hydraulikmodul bestehen.
5. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 4, bei dem das Betriebsmodul programmiert ist, um die
Schritte auszuführen:
ein Initialisierungspaket bereit zu stellen, wenn das System gestartet wird;
das bereitgestellte Paket an das Motorenmodul oder das Hydraulikmodul zu senden und in einen Empfangsmodus einzutreten;
ein Paket vom Motorenmodul oder vom Hydraulikmodul zu empfangen;
die Daten im empfangenen Paket zu verarbeiten, um verschiedene Anzeigen gemäß den zugewiesenen Adressen zu steuern; und
das nachfolgende Paket bereit zu stellen und ein Sende/Empfangs Zielmodul zu wechseln.
ein Initialisierungspaket bereit zu stellen, wenn das System gestartet wird;
das bereitgestellte Paket an das Motorenmodul oder das Hydraulikmodul zu senden und in einen Empfangsmodus einzutreten;
ein Paket vom Motorenmodul oder vom Hydraulikmodul zu empfangen;
die Daten im empfangenen Paket zu verarbeiten, um verschiedene Anzeigen gemäß den zugewiesenen Adressen zu steuern; und
das nachfolgende Paket bereit zu stellen und ein Sende/Empfangs Zielmodul zu wechseln.
6. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 4, bei dem das Motorenmodul oder das Hydraulikmodul
programmiert ist, um die Schritte auszuführen:
in einen Empfangsmodus einzutreten und ein Paket vom Betriebsmodul zu empfangen;
die Daten im empfangenen Paket zu verarbeiten, um verschiedene Antriebe gemäß den verarbeiteten Daten anzutreiben;
Daten von verschiedenen Meßfühlern zu empfangen und die empfangenen Daten in Form eines Paketes an das Betriebsmodul zu senden;
und in den Empfangsmodus einzutreten.
in einen Empfangsmodus einzutreten und ein Paket vom Betriebsmodul zu empfangen;
die Daten im empfangenen Paket zu verarbeiten, um verschiedene Antriebe gemäß den verarbeiteten Daten anzutreiben;
Daten von verschiedenen Meßfühlern zu empfangen und die empfangenen Daten in Form eines Paketes an das Betriebsmodul zu senden;
und in den Empfangsmodus einzutreten.
7. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 5 oder 6, bei dem das empfangene Paket einen
Fehlerkorrekturcode enthält, um das Vorhandensein eines Fehlers in
ihm zu prüfen.
8. Verteiltes Steuersystem für eine schwere Baumaschine nach
Anspruch 5 oder 6, das weiter einen Zeitgeber zum Zählen einer
Paketempfangszeit umfaßt, um die Antwortzeit des Systems zu
verbessern.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT KOREA CO., LTD., CHAN |