DE1964655C3 - Arretiereinrichtung für den Verschluß einer Filmkamera - Google Patents

Arretiereinrichtung für den Verschluß einer Filmkamera

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DE1964655C3 DE19691964655 DE1964655A DE1964655C3 DE 1964655 C3 DE1964655 C3 DE 1964655C3 DE 19691964655 DE19691964655 DE 19691964655 DE 1964655 A DE1964655 A DE 1964655A DE 1964655 C3 DE1964655 C3 DE 1964655C3
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Katuhiko Yokohama Kanagawa Toda (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Arrclicrcinrichtung für den durch einen Elektromotor antreibbaren Verschluß einer Filmkamera entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei einer bekannten Arreliereinriehluni; dieser Art (US-PS 3()7<JK36) hat die mit einer Öffnung für den Lichtdurchtritt versehene drehbare Scheibe am Außenumfang zwei eine Aussparung begrenzende Vorsprünge, in welche Aussparung ein Vorsprung am Ende des Ausiösearms über den einen Vorsprung hochgleitend einrasten kann, wenn der Auslöser freigegeben wird. Beim Einrasten öffnet das andere Ende des verschwenkbar gelagerten Ausiösearms den Schalter für den Elektromotor. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß bei hoher Drehgeschwindigkeit der Scheibe kein Einrasten in die Aussparung an der Scheibe erfolgt, falls die Feder verhältnismäßig schwach ist, so daß der Motor nicht abgeschaltet wird und sicJi ein unerwünschter Stromverbrauch ergibt.
ίο Femer besteht bei Verwendung einer schwachen Feder die Gefahr, daß die Arretierung durch mechanische Stöße gegen die Filmkamera aufgehoben wird. Wenn dagegen eine verhältnismäßig starke Feder Verwendung findet, schlägt der Vorsprung des Auslöscarms beim Einrasten zunächst gegen die eine Seitenwand der Aussparung, weshalb erst nach einigen Schwingbewegungen die den Schalter öffnende Einrastlagc erreicht wird, was ebenfalls einen unnötigen Stromverbrauch bedingt. Außerdem wäre es an sich wünschenswert, eine verhältnismäßig schwache Feder zu verwenden, damit der Auslöser leicht betätigbar ist.
Bei einci anderen bekannten Arretiereinrichtung (US-PS 29 43 532) ist auf der Scheibe ein Anschlag vorgesehen, in dessen Bewegungsbahn ein Ende des Auslösearms bei Freigabe des Auslösers verschwenkt werden kann, um die Scheibe anzuhalten. Wenn dabei jedoch die Trägheit der Scheibe verhältnismäßig gering ist, kann es vorkommen, daß in der Endlage noch Licht durch den für den Lichtdurchtritt bestimmten Ausschnitt der Scheibe auf den Film auffallen kann. Bei großer Trägheit tritt dagegen beim Anschlag ein Rückstoß auf, der ebenfalls zu Fehlhclichuingen führen kann. Entsprechende Fchlbelich-Hingen können auch bei mechanischen Erschütterungen der Filmkamera auftreten.
Es ist ferner eine Arrcticreinrichtung für eine Kamera mit einem Impulsgeber für die Auslösung von Aufnahmen in einstellbaren Zeitabständen bekannt (CH-PS 2 32 625), bei der einer zweiten, an dem Anker des Elektromotors befestigten Scheibe mit einem Anschlag cm zweiter, elektromagnetisch betätigbarer Spcrrhebel zugeordnet ist, der durch den Auslösearm aus seiner Sperrlage verschwenkt wird, bevor der Auslöcsarm in die endgültige Arretierlage beim Eingriff in die Aussparung an der zweiten Scheibe gelangt. Deshalb kann auch mit dieser verhältnismäßig komplizierten Arrcticreinrichtung mit beträchtlichem Raumbedarf keine besonders zuverlässige Arretie-
5" rung mittels einer möglichst einfachen Konstruktion erfolgen. Ferner muß die an dem Auslösearm angreifende Feiler verhältnismäßig stark sein, da sonst die Federvorspannung des zweiten Sperrhebels den Auslöseann bei Erschütterungen der Kamera aus der Arretierlage verschwenken könnte.
Hs ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Arrcticreinrichtung der eingangs genannten Art zum Zwecke der Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart auszubilden, daß auch bei Verwendung einer verhältnismäßig schwachen Feder für den Auslösearm eine zuverlässige Arretierung in einer vorhcrhcslimniicii Lage der Sc'icibe erfolgen kann. Diese Aufgabe wird bei einer Anetiercinrichtung der eingangs genannten Art erfinduiigsgcniäß durch die kcnn/cichnenden Merkmal.1 lies Patentanspruchs I gelöst. Vorteilhafte Wciteibildungen der Erfindung sind Clege island der Unteraiisprüche.
Mit einer derartigen hinrichlung ist es möglich,
die rotierende Scheibe zuverlässig in einer vorherbestimmten Lage zu arretieren, weil der Anschlagarm die Scheibe schon abgebremst hat, wenn der Auslösearm einrastet. Gegenüber der bekannten Ausbildung der Aussparung zwischen zwei Vorsprüngen auf der Seheibe ist ein weiterer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß eine ausgestanzte Scheibe mit einer radialen Aussparung Verwendung finden kann.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise räher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Arretiereinrichtung gemäß der Erfindung in der arretieitcn Lage,
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1,
Fig. 3 und F i g. 5 eine Ansicht des Ausführungsbcispicls in F i «. 1 in unterschiedlichen Lagen der Arietiereinrichtung,
i; i g. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils I) in F i g. 3,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Arretiereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig..7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 6,
Fig. 8, Fig. 10 und Fig. 11 unterschiedliche Lagen der Arreliereinrichtung in F i g. (S, und
Fig. 9 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils B in F i g. 8.
Hei dem in F i g. I bis 5 dargestellten Ausfüllt ungsbeispiel ist eine Scheibe 1 mit einem Anschlag 3 und einer Aussparung 4 vorgesehen, welche durch einen nicht dargestellten Elektromotor über eine Welle 2 angelrieben werden kann. Ein Ende eines Auslösers 6 ist an einem Zapfen 5 gelagert, der neben der Scheibe ortsfest angeordnet ist. Der Auslöser wird durch eine Feder 8 in die dargestellte Luge vorgespannt, welche Feder an einem ortsfesten Stift 7 befestigt ist. Von dem Auslöser 6 ragt ein Anschlagarm 10 vor, der mit einem abgewinkelten Endteil versehen Kl, an dein der Anschlag 3 angreift. Der Anschlagarin 1» bildet deshalb zusammen mit dem Auslöser 6 einen Winkelhebel, der um den Zapfen 5 verschwenkbar ist. An dem Zapfen 5 ist ferner ein Auslösearm 11 verschwenkbar gelagert, der eine Klinke 12 aufweist, die in der dargestellten Lage in der Aussparung 4 formschlüssig einrastet. Line Feder 15 ist zwischen einem Stift 14 an dem Auslösearm 11 und einem Stift 13 an dem A lisch I aga im IO eingespannt und an dein Zapfen 5 gelagert, so daß der Stift 14 gegen die Oberkante des Anschlagarms IO gedrückt wird. Durch einen Vorsprung an dem Auslösearni 11 kann ein Schalter 16 in dem Slromkreis des Elektromotors geschlossen werden. Auf der Unterseite des unteren Kontakts des Schalters 16 ist eine Isolierscheibe 17 angeordnet, an der der Vorsprung an dein Auslösearni 11 angreift. F i g. 1 und 2 zeigen den arretierten Zustand des Verschlusses, wobei die Klinke 12 in der Aussparung 4 angreift, und der Anschlag 3 an dem Anschlagarin 10 anliegt. Wenn der Auslöser in Richtung des Pfeils« entgegen der Wirkung tier Feder 8 verschwenkt wird, gibt der Anschlagarm 10 den Anschlag 3 frei. Durch das Hochschwenken des Anschlagarms IH wird wegen lies Stifts 14 auch der Auslösearm 11 hochgeschwenkl, so daß die Klinke 12 aus der Aussparung 4 herausbewegl wird und die Scheibe 1 sich in Kichlung des Pfeil·, /> dicht, wie in Fi g. 3 dargestellt ist.
Wenn der Auslöser 6 wieder freigegeben wird, gelangt er durch die Wirkung der Feder N in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage. Solange jedoch die Klinke 12 an dem Auslösearm 11 am Außenumfang der Scheibe 1 angreift, bleibt der Schalter 16 geschlossen, so daß sich der Elektromotor weiterhin dreht. Deshalb dreht sich die Scheibe 1 weiterhin in Richtung des Pfeils h, und der Verschlußablauf erfolgt synchron mit der Bewegung der Scheibe. Sobald der Anschlag 3 an dem Anschlagarm K) angreift, wird die Scheibe 1 angehalten, so daß unmittelbar danach
ίο die Klinke 12 in der Aussparung 4 auf Grund der Wirkung der Feder 15 formschlüssig einrastet. Es ergibt sich deshalb wieder die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage, bei der der Schalter 16 geöffnet und der den Verschluß antreibende Elektromotor abgeschaltet ist. Durch den formschlüssigen und kraftschlüssigen Eingriff in dieser Ausgangslage ist deshalb gewährleistet, daü trotz Verwendung einer verhältnismäßig schwachen Haarnadelfeder 15 auch bei stärkeren Erschütterungen der arretierte Zustand beibehalten wird, so daß keine unbeabsichtigte Auslösung des Verschlusses erfolgen kann.
Da nach der Freigabe des Auslösers 6 der Schalter 16 zwangsläufig geöffnet bleibt, bevor die Klinke 12 an dem Auslösearm in die Aussparung 4 einfällt, bcsteht auch nicht die Gefahr, daß der Verschluß wegen eines zu geringen Trägheitsmoments der Scheibe 1 nicht vollständig geschlossen wird, was bei den eingangs erwähnten bekannten Verschlüssen vorkommen kann, wenn der Schalter im Stromkreis des Eleklromotors etwas zu früh geöffnet wird. Wegen der formschlüssigen Arretierung kann auch die Feder 8 verhältnismäßig schwach ausgebildet sein, so daß der Auslöser leicht betätigt werden kann. Außerdem ist die zusätzliche Belastung des Elektromotors während des Reibungsangriffs der Klinke 12 am Außenumfang der Scheibe 1 verhältnismäßig gering, so daß dadurch die Gleichmäßigkeit des Verschlußablaufs beeinträchtigt wird.
Ferner isl es bei diesem Ausführungsbeispiel möglieh, ein weiteres Glied in Form einer Scheibe oder eines Anns vorzusehen, das sich mit derselben Drehzahl wie die Scheibe 1 dreht, und den Anschlag 3 an diesem Glied anzuordnen.
Bei dem in F i g. 6 bis I I dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile, durch welche im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise erzielt wird, mit denselben Bezugs/eichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Anschlag 3 einen quadratischen Querschnitt. Der Auslöser 6 ist ferner im Gegensatz, zu Fig. 1 mit dem Anschlagarm 10 nicht einstückig als Winkelhebel ausgebildet, sondern als gesonderte Bauteile, die um den Drehzapfen 5 verschwenkbar sind. An dem Auslösearm 6 ist ein Stift 19 angeordnet, durch den bei Betätigung des Auslösers 6 der Anschlagarm 10 und der Auslösearm il ausschwenkbar sind. An dem Anschlagarm 10 ist femer ein Vorsprung 27 vorgesehen, der in der in F i g. (1 dargestellten Ausgangslage an einem ortsfesten Stift 20 anliegt. Durch den Stift 19 an dem
fiu Auslöser 6 können bei dessen Betätigung der Anschlagarm und der Auslösearni ausgeschwenkt werden. An dem Zapfen 5 ist eine Haarnadelfeder 25 gelagert, die mit ihrem einen Finde über den Stift 14 ilen Auslösearni 11 gegen den Umfang der Scheibe I drückt und sich mit ihrem anderen Lude an dem ortsfesten Stift 20 abstützt. An dem Zapfen 5 ist eine zweite I laarnadelfcder 26 gelagert, deren eines Ende an dem Stilt 13 an dem Anschlagarm 10 angreift und
deren anderes Ende sich an dem ortsfesten Stift 20 abstützt.
Bei der in Fig. Ci und 7 dargestellten arretierten Lage wird zum Auslösen des Verschlusses der Auslöser 6 in Richtung des Pfeils α entgegen der Wirkung der Feder 8' gedrückt, so daß über den Stift 19 der Anschlagarm 10 und der Auslüsearm 11 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Dadurch wird der Anschlag. 3 freigegeben und der Schalter 16 geschlossen, wie in F i g. 8 und 9 dargestellt ist. Der Elektromotor treibt dann die Scheibe 1 in Richtung des Pfeils b an. Bei einer Umdrehung der Scheibe 1 erfolgt mindestens eine öffnungs- und Schließbewegung des Verschlusses. Wenn der Auslöser 6 wieder freigegeben wird, gelangt er durch die Wirkung der Feder 8' in die in Fi g. 10 dargestellte Lage. Deshalb gelangt der Anschlagarni 10 durch die Wirkung der Feder 26 ebenfalls in seine Ausgangslage, während der Aiislöscarm 11 durch die Wirkung der Feder 25 mit seiner Klinke 12 in Berührung mit dem Außenumfang der Scheibe 1 gebracht wird. Dabei ist der Schalter 16 noch geschlossen, so daß die weitere Drehung der Scheibe 1 nicht nur unter Wirkung deren Trägheitskräftc erfolgt, sondern auf Grund des Antriebs durch den Elektromotor. Erst nachdem der Anschlag 3 an dem Anschlagarm 10 anschlägt, fällt die Klinke 12 so weit in die Aussparung 4 ein, daß der Schaller 16 geöffnet wird und sich schließlich die in Fig.6 dargestellte Ausgangslage ergibt. Deshalb ist auch bei diesem Ausführungsbcispiel wie bei dem ersten Ausfiilirungsbeispiel eini zuverlässige Arretierung gewährleistet, wie in Verbin dung mit dem eisten Ausfiilirungsbeispiel crläutcr wurde. Ferner kann auch bei diesem Aiisfülmings bcispiel eine weitere Scheibe od. dgl. vorgeschei werden, die sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Scheibe 1 dreht und an der der stiftförmigc An sehlag 3 befestigt ist.
Ferner können bei diesem Ausfülmingsbeispic ίο nicht nur die Federn 25 und 26 vcrhällnismäßij schwach ausgebildet werden, sondern auch di< Feder 8', so daß der Auslöser leicht betätigt wcrdei kann, ohne daß eine wesentliche zusätzliche Bc lastung des Elektromotors erfolgt, wenn die Klinke ί durch die Feder 25 gegen den Außcnumfang dei Scheibe in Eingriff mit einer verhältnismäßig geringer Reibungskraft gebracht wird. Da der Auslöser 6 um der Anschlagarni 10 als gesonderte Bauteile ausgebildet sind, können für diese Bauteile unterschieden liehe Schwenkwinkcl vorgesehen werden.
Der Anschlag 3 kann in einfacher Weise auch dadurch ausgebildet werden, daß ein Teil der Scheibe 1 ausgestanzt und hochgcbogcn wird. Trotz Vereinfachung der Herstellung der Scheibe 1 bleibt eine geeignete Bremswirkung gewährleistet, weil bei der ir Fig. 11 dargestellten Lage der hochgebogene Teil des Anschlags 3 mit seiner Seitenkante gegen den Anschlagarm anschlägt, so daß auch ein dcrartigci Anschlag nicht zurückfedern kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Arretiereinrichtung für den durch einen Elektromotor antreibbaren Verschluß einer Filmkamera, mit einer durch den Elektromotor antreibbaren Scheibe od. dgl. rotierenden Blende, an deren Umfang ein unter Federvorspannung stehender, durch den Kameraauslöser betätigbarer Auslösearm in eine Aussparung an der Scheibe arretierend eingreifen kann und dabei einen Schalter im Stromkreis des Elektromotors öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Kameraauslöser (6) betätigbarer Aiischlagarm (10) durch die Kraft einer Feder (8; 26) derart in die Bewegungsbahn eines Anschlags (3) auf der Scheibe (1) verschwenkbar ist, daß der Anschlag (3) an dem Anschlagarm angreift, wenn der Auslösearm (11) in die Aussparung (4) einrastet und dabei den Motorschalter (16) ölfnet.
2. Arrcticreinrichlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (10) zusammen mit dem Auslöser (6) einen Winkclhcbcl bildet, der um einen Drehzapfen (5) verschwenkbar ist, um den der Auslöseami (11) verschwenkbar ist (F i g. I bis 5).
3. Arrcticreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnci, daß an dem Auslöscarm (11) ein Stift (14) vorgesehen ist, an dem sich bei Betätigung des Auslösers (6) die Oberkante des Anschlagarms (10) abstützt und den Auslöseann (II) ausschwenkt und dabei den Schalter (16) schließt, und daß eine an dem Drehzapfen (5) gelagerte Haarnadclfedcr (15; 25) mit ihrem einen Ende über den Stift (14) den Auslöscarm (11) gegen den Umfang der Scheibe (1) drückt und sich, mil ihrem anderen Ende an einem Stift (13) an dem Anschlagaiiii (10) bzw. an einem ortsfesten Stift (20) abstützt.
4. Arieticrcinrichuing nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlai'aim (10), der Auslöscarm (I I) und der Auslöser (6) als gesonderte Bauteile ausgebildet und um einen gemeinsamen Drehzapfen (5) vcrschwenkbar sind, daß an dem Auslöser (6) ein Stift (19) angeordnet ist, durch den bei Betätigung des Auslösers (6) der Anschlagann und der Auslöseann ausschwenkbar sind, und daß zwischen einem ortsfesten Stift (20) und jeweils einem Stift (13 bzw. 14) an dem Anschlagarm (10) bzw. an dein Auslöscarm (11) zwei an dem Drehzapfen (5) gelagerte Haarnadelfedcrn (25, 26) eingespannt sind (F ig. 6 bis 11).
DE19691964655 1969-12-23 Arretiereinrichtung für den Verschluß einer Filmkamera Expired DE1964655C3 (de)

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DE1964655A1 DE1964655A1 (de) 1971-07-15
DE1964655B2 DE1964655B2 (de) 1976-05-06
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