DE19646053A1 - Aufhängerstütze für Kleiderbeutel - Google Patents
Aufhängerstütze für KleiderbeutelInfo
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
- A45C3/004—Foldable garment carrier bags
-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängerstütze für
Kleiderbeutel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen Aufhängerstütze sind zwei schwenkbar
verbundene Klemmbacken mit einer Verriegelungseinrichtung zum
lösbaren Festlegen der Klemmbacken in der geschlossenen
Stellung vorgesehen.
Aufhängerstützen mit schwenkbaren Klemmbacken und einer Ver
riegelungseinrichtung sind in früheren Patenten der Anmelde
rin, z. B. den US-Patenten 3 566 456, 4 252 220 und 4 363 388,
beschrieben. Patent 3 566 456 beschreibt eine geschlossene
Aufhängerklemme der obigen Art, bei der ein Klammerhebel mit
einem Klemmbacken an einem Ende schwenkbar verbunden ist und
einen seitlichen Flügel am entgegengesetzten Ende mit einem
gekrümmten Sitz zum Eingriff in eine im oberen Klemmbacken
vorgesehene Kerbe aufweist. Diese Patente zeigen ferner einen
Aufbau, bei welchem eine Drahtschleife mit einem Betätigungs
hebel schwenkbar verbunden ist, der mit dem vorderen Ende
eines der Klemmbacken schwenkbar verbunden ist, wobei die
Drahtschleife über den anderen Klemmbacken verläuft, so daß
eine Bewegung des Betätigungshebels in die Verriegelungsstel
lung bewirkt, daß die Klemmbacken infolge der Kniehebelstel
lung der Schwenkeinrichtung für die Verriegelungsschleife und
der Schwenkeinrichtung zur Verbindung des Hebels mit dem
Klemmbacken gegeneinander gezogen werden.
Die Klemmhebelausbildung des Patents 3 566 456 neigt dazu,
ihre Zuverlässigkeit über eine Zeit der Benutzung infolge
einer Verzerrung des Klemmhebels und des Verlustes an Elasti
zität zu verlieren. Die Ausbildung von Schleife und Betäti
gungshebel ist sicherer und ergibt eine längere Lebenszeit,
ist jedoch insofern nachteilig, als die etwas unansehnlichen
Enden der Klemmbacken freiliegen. Diese Enden sind allgemein
U-förmig, da die Klemmbacken selbst Kanalform besitzen, wobei
elastisches Material, wie Gummi, in den Kanal jedes Klemm
backens eingesetzt ist.
Die US-Patentschrift 4 438 844 zeigt eine Kleiderbeutelein
richtung, welche ein Verschlußorgan 36 aufweist, das schwenk
bar angelenkt ist und eine erste und zweite Wand in Winkelan
ordnung aufweist, so daß eine Wand innere Betätigungsteile
abdeckt.
Die US-Patentschrift 4 880 113 sieht einen Verriegelungshebel
vor, der schwenkbar angelenkt ist und sich vor den Klemm
backen erstreckt, welcher jedoch so arbeitet, daß er die
Klemmbacken zusammendrückt statt sie zusammenzuziehen.
Die US-Patentschrift 5 099 899 beschreibt eine schwenkbare
Deckplatte vor der Verriegelungseinrichtung einer Aufhänger
haltevorrichtung, wobei dieser Aufbau ebenfalls vorsieht, daß
das Zusammenschließen und Halten der Klemmbacken durch Druck
statt durch Zug erfolgt.
Die bekannten Vorrichtungen haben daher verschiedene Proble
me, hauptsächlich einen unzuverlässigen Betrieb über eine
längere Zeit wiederholter Benutzungen, die Anwendung einer
zusammenzudrückenden Anordnung und die Abstützung auf mit
Reibungseingriff arbeitenden Teilen, die der Abnützung und
dadurch einer verminderten Zuverlässigkeit unterliegen.
Durch die Erfindung soll daher eine Aufhängerstütze der
eingangs genannten Art so verbessert werden, daß sie über
längere Benutzungszeiten zuverlässig arbeitet, die Klemm
backen auf Zug beansprucht und im wesentlichen keine Abnüt
zung durch Abrieb und dergl. zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer ersten Ausführungsform sind die senkrechten Platten
mit einer allgemein rechteckigen Drahtschleife verbunden, die
ein Spannungsgelenk bildet, das an einem Klemmbacken angreift
und mit dem Betätigungshebel schwenkbar verbunden ist, wobei
diese senkrechten Platten Ösen aufweisen, die jeweils um die
Schleife gebogen oder elastisch mit dieser verbunden sind.
Bei einer anderen Ausführungsform wird keine Drahtschleife
verwendet. Die Ränder der senkrechten Platten des Gehäuses
bilden eine Gelenkanordnung und sind vorzugsweise eingerollt.
Die Seitenplatten des Gehäuses haben Fortsätze nahe dem
Betätigungshebel, und ein Schwenkzapfen verbindet diese
Fortsätze mit dem Betätigungshebel.
Durch die Erfindung wird eine Aufhängerstütze geschaffen, die
zuverlässig und dauerhaft arbeitet und ihre Betriebseigen
schaften und Zuverlässigkeit auch über lange Benutzungszeit
räume beibehält. Zusätzlich ist das Aussehen der Aufhänger
stütze verbessert. Eine Vorderplatte verhüllt die Enden der
Klemmbacken. Auch die Gefahr einer Verletzung von Fingern,
die an den freiliegenden Bauteilen der Aufhängerstütze an
greifen, wenn sich diese in der geschlossenen Stellung befin
det, wird vermieden. Ferner wird auch eine Beschädigung des
Stoffes des Kleiderbeutels vermieden, der von der Klemmein
richtung ergriffen wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung unter Schutz gestellt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielhaft näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufhängerstütze,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Aufhän
gerstütze, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Gehäuses und einer damit
verbundenen Drahtschleife, die einen Teil der
Erfindung bilden,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Line 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform
eines Gehäuses und einer Drahtschleife, die einen
Teil der Erfindung bilden,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Schrägansicht noch einer weiteren Ausführungs
form eines Gehäuses und einer Drahtschleife, die
einen Teil der Erfindung bilden,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Schrägansicht eines Gehäuses, das einen Teil
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bil
det, und
Fig. 10 einen Teilschnitt des vorderen Teils einer anderen
Ausführungsform einer Aufhängerstütze, welche das
in Fig. 9 gezeigte Gehäuse enthält, wobei Teile
weggelassen sind.
In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Bezugszeichen
für gleiche oder entsprechende Teile durchwegs verwendet. In
Fig. 1 ist eine Kleider-Aufhängerstütze 10 mit einer Halte
platte 11 dargestellt, die an einem oberen Klemmbacken 12 mit
bekannter kanalförmiger Ausbildung befestigt ist. Ein unterer
Klemmbacken 30 ähnlicher Ausbildung ist mit dem oberen Klemm
backen 12 durch einen Schwenkzapfen 40 schwenkbar verbunden,
der durch die Klemmbacken 12 und 30 an deren rückwärtigen
Enden 16 bzw. 34 verläuft.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der obere Klemmbacken 12 ein
vorderes Ende 14 und der untere Klemmbacken 30 ein vorderes
Ende 32 auf. Die obere Fläche 18 des oberen Klemmbackens 12
ist mit einem Anschlag 22 versehen, der allgemein im vorderen
Teil der Oberfläche 18 des oberen Klemmbackens 12 angeordnet
ist. Ferner ist in Fig. 2 der Schwenkzapfen 40 nahe dem rück
wärtigen Ende 16 des oberen Klemmbackens 12 und das rückwär
tige Ende 34 des unteren Klemmbackens 30 dargestellt. Die
Klemmbacken 12 und 30 bestehen vorzugsweise aus Metall und
besitzen die Form von Rinnen oder Kanälen, und in denselben
sind jeweils ein oberer elastischer Körper 24 und ein unterer
elastischer Körper 36 gehalten, wobei der letztere eine mit
Quernuten versehene obere Fläche besitzt, um die Hakenteile
einer Anzahl von Kleideraufhängern aufzunehmen.
Eine Verriegelungsvorrichtung 50 ist vorgesehen und weist
einen Betätigungshebel 52 auf, der, wie ersichtlich, ein
unter einem Winkel abstehendes Betätigungsende 54 und ein
vorderes Ende 56 aufweist, das von einem Paar von nach oben
stehenden Wangen 58 und 60 gebildet ist, die durch eine
Querplatte 62 verbunden sind. Ein querverlaufender Schwenk
zapfen 64 erstreckt sich durch die Wangen 58 und 60 sowie die
Seitenflansche des den unteren Backen 30 bildenden Kanals,
wodurch der Betätigungshebel 52 mit dem unteren Klemmbacken
60 schwenkbar verbunden wird.
Die Verriegelungseinrichtung 50 weist ferner, wie in den
Fig. 3 und 4 gezeigt, ein allgemein mit 66 bezeichnetes
Gehäuse auf, das aus einer Vorderplatte 68, einem Paar von
Seitenplatten 72 und 74, die von der Vorderplatte 68 abstehen
und quer zu dieser verlaufen, sowie einer Oberplatte 76
besteht, die ebenfalls von der Vorderplatte 68 absteht und
quer zu dieser verläuft. Die Vorderplatte 68 ist ein Teil
eines Behälters zur Aufnahme der Klemmbacken 12 und 30 im
geschlossenen Zustand, und einen zusätzlichen Teil des Behäl
ters bildet ein Gelenk, das von einer Schleife 80 gebildet
wird, die vorzugsweise aus gebogenem Draht besteht und einen
querverlaufenden oberen Abschnitt 82, Längsabschnitte 84 und
kurze Schwenkabschnitte 86 aufweist. Die Seitenplatten 72 und
74 sind jeweils mit einem Paar von Ösen 72a und 74a versehen,
und die Oberplatte 76 weist eine Öse 76a auf. Diese verschie
denen Ösen 72a, 74a und 76a sind um die Schleife 80 gebogen,
um diese dadurch mit dem Gehäuse zu verbinden. Es ist zu
bemerken, daß die Platten 72, 74 und 76 zusammen mit ihren
Ösen eine Verbindung zwischen der Vorderplatte 68 und der
Schleife 80 herstellen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wenn sich die Verriege
lungseinrichtung 50 in einer Stellung zum Festklemmen der
Backen 12 und 30 in der geschlossenen Stellung befindet,
liegen die Seitenplatten 72 und 74 und die Oberplatte 76 nach
außen neben den Seiten des oberen Klemmbackens 12 und des
unteren Klemmbackens 30, und ebenfalls neben der oberen
Fläche 18 des oberen Klemmbackens 12. Der Anschlag 22 befin
det sich vor der Schleife 80, um ihre Anordnung und ihr
Festhalten an ihrer Stelle in der Klemmstellung der Klemm
backen 12 und 30 zu unterstützen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausbildung des Gehäuses
und der Schleife, wobei das Gehäuse 66A mit einer Vorderplat
te 68, Seitenplatten 72 und 74 und einer Oberplatte 76 ver
sehen ist. Die Schleife 80 ist mit dem Gehäuse 66 durch
elastische Ösen 72b, 74b und 76c verbunden, wobei die elasti
schen Ösen rings um Abschnitte der Schleife verlaufen, die
nahe der Vorderplatte 68 liegen. Diese ermöglicht ein rasches
Zusammensetzen des Gehäuses 66A mit der Schleife 80, das eine
geringere Manipulation der Teile während der Herstellung
erfordert, während das Gehäuse 66A fest mit der Schleife 80
verbunden wird.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform darge
stellt, welche ein Gehäuse 66B aufweist, das mit einer
Schleife 80 durch elastische Ösen 72c, 74c und 76c verbunden
ist, welche, wie in Fig. 8 gezeigt, um Abschnitte der Schleife
80 verlaufen, die von der Vorderplatte 68 entfernt liegen.
Diese Ausbildung ergibt ein schnelles und sicheres Verbinden
des Gehäuses 66B mit der Schleife 80.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere abgeänderte Ausfüh
rungsform der Erfindung dargestellt, bei der keine Schleife
80 vorhanden ist. Hier weist das Gehäuse 88 eine Vorderplatte
68 und senkrechte Seitenplatten 72 und 74 und Oberplatte 76
auf. Vorzugsweise sind die Seitenplatten 72 und 74 mit einge
rollten Rändern 72e bzw. 74e versehen und die Oberplatte 76
ist mit einem eingerollten Rand 76e versehen. An den unteren
Rändern der Seitenplatten 72 und 74 sind jeweils nach innen
geneigte Verbindungsabschnitte 92 bzw. 94 vorgesehen, unter
denen Fortsätze 96 und 98 vorgesehen sind, die in Ebenen
parallel zu den Seitenplatten 72 bzw. 74 liegen. So liegen
die Fortsätze 96 und 98 enger aneinander als die Seitenplat
ten 72 und 74.
In Fig. 10 sind das Gehäuse 88, die Vorderteile des oberen
Klemmbackens 12 und unteren Klemmbackens 30 zusammen mit
Teilen der elastischen Körper 24 und 36 zu sehen. Die obere
Fläche 18 des einen Teil des oberen Klemmbackens 12 bildenden
Kanals ist mit einem Anschlag 22 versehen, hinter dem sich
der eingerollte Rand 76e der Oberplatte 76 befindet. Es ist
ferner ersichtlich, daß der Schwenkzapfen 64 den Betätigungs
hebel 52 mit dem unteren Kanal 30 schwenkbar verbindet, indem
er durch Löcher in den Ösen 58 und 60 sowie Löcher in den
parallel nach oben stehenden Flanschen des den unteren Klemm
backen 30 bildenden Kanals verläuft. Die nach innen geneigten
Verbindungsabschnitte 92 und 94 liegen jeweils außerhalb der
Ösen 58 und 60 des Betätigungshebels 52, wie es auch bei den
Fortsätzen 96 und 98 der Fall ist. Ein Schwenkzapfen 100
verbindet schwenkbar die Ansätze 96 und 98 mit dem Betäti
gungshebel 52. Wie in Fig. 10 gezeigt, liegt der Fortsatz 96
hinter (außerhalb) der Öse 60 des Betätigungshebels 52. In
gleicher Weise liegt der Fortsatz 96 außerhalb der, parallel
zur und eng neben der Öse 58.
Die Gehäuse 50, 66, 66A, 66B und 88 bilden zusammen mit dem
Betätigungshebel 52 und den Schwenkeinrichtungen einschließ
lich der Schwenkteile 86, des Schwenkzapfens 88 und des
Schwenkzapfens 64 die Verriegelungseinrichtung 50 bei den
abgeänderten Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfin
dung. Die Verriegelungseinrichtung weist ferner einen Behäl
ter zum Halten der Klemmbacken 12 und 30 in der geschlossenen
Stellung auf, wobei der Behälter die Vorderplatte 68 des
Gehäuses einschließt, zusammen mit einem Gelenk, das durch
die Längsabschnitte 84 der Schleife 80 oder durch die Ränder
der Seitenplatten 72 und 74 des Gehäuses 88 sowie dem Querab
schnitt 82 der Schleife 80 oder dem vorderen Rand der Ober
platte 76 des Gehäuses 88 gebildet wird. Weitere Teile des
Behälters bestehen aus den Schwenkteilen 86, der Schleife 80
oder dem Schwenkzapfen 100 zur Verbindung des Gelenks mit dem
Betätigungshebel 52. Die Behälterstruktur weist ferner den
Verbindungsaufbau zum Verbinden der Vorderplatte 68 mit dem
Gelenkaufbau auf: dieser umfaßt für die Ausführungsformen der
Fig. 3 bis 8 die Seitenplatten 72 und 74 und die Oberplat
te 76 zusammen mit den umgebogenen Ösen 72a bis 76a oder die
elastischen Ösen 72b bis 76b oder die elastischen Ösen 72c
bis 76c. Bei den Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 weist
die Verbindungsstruktur zum Anschluß der Vorderplatte 68 die
Seitenplatten 72, 74 und die Oberplatte 76 des Gehäuses 88, den
geneigten Verbindungsabschnitt 94 und den Fortsatz 96 auf.
Es ist eine Anzahl von Ausführungsformen einer verbesserten
Aufhängerstütze für einen Kleiderbeutel vorgesehen worden,
bei welchen eine Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, die
eine Vorderplatte umfaßt, die vor den vorderen Enden der
Klemmbacken angeordnet ist, um ein angenehmeres Aussehen für
die Aufhängerstütze zu erzielen, wenn sie sich in der ver
riegelten oder geschlossenen Stellung befindet, und die gegen
unabsichtliche Verletzungen einer auf die Kanäle des oberen
und unteren Backens schlagenden oder prallenden Person
schützt.
Die Vorderplatte, die vor den vorderen Enden der Klemmbacken
gelegen ist, vermeidet einen Abrieb oder eine Abnützung des
Stoffs des Kleiderbeutels durch die vorderen Enden der Klemm
backen. Ferner ergibt die Vorderplatte gemäß der Erfindung
eine für den Hersteller oder Verkäufer des Kleiderbeutels
bequeme Anlage, von der die hier beschriebene Aufhängerstütze
einen Teil bildet.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine nachweisbar
überlegene Verriegelungseinrichtung geschaffen, welche einen
Betätigungshebel, welcher mit einem der Klemmbacken schwenk
bar verbunden ist, und eine Gelenkanordnung zur Betätigung
des anderen Klemmbackens umfaßt, welche den Betätigungshebel
schwenkbar anschließt, um eine Druckkraft zum Zusammendrücken
der Klemmbacken auszuüben. Daher wird durch die erfindungsge
mäße Aufhängerstütze eine feste, zuverlässige und langlebige
Verriegelungseinrichtung geschaffen, die leicht herzustellen
ist, gegen unbeabsichtigte Verletzungen des Benutzers der
Aufhängerstüze und Abrieb des Kleiderbeutels schützt und ein
besseres, angenehmeres Aussehen besitzt.
Claims (10)
1. Aufhängerstütze für einen Kleiderbeutel mit einem ersten
und einem zweiten Klemmbacken, die jeweils ein rückwär
tiges Ende und ein vorderes Ende aufweisen und nahe
ihren rückwärtigen Enden schwenkbar miteinander verbun
den sind, um zu ermöglichen, daß sich die Klemmbacken in
einer geschlossenen, im wesentlichen parallelen Stellung
oder in einer geöffneten, einen Winkel einschließenden
Stellung befinden, sowie mit einer Verriegelungseinrich
tung zur lösbaren Festlegung der Klemmbacken in der
geschlossenen Stellung oder zum Freigeben der Klemm
backen für eine Schwenkbewegung in die geöffnete Stel
lung, welche aufweist: einen Betätigungshebel, eine
Schwenkeinrichtung, welche den Betätigungshebel mit dem
ersten Klemmbacken nahe dessen vorderem Ende schwenkbar
verbindet, und einen Behälter, der in der geschlossenen
und festgeklemmten Stellung ein Gelenk bildet, das eine
Oberfläche des zweiten Klemmbackens entfernt vom ersten
Klemmbacken und nahe dem vorderen Ende des zweiten
Klemmbackens ergreift, sowie eine Schwenkeinrichtung zur
schwenkbaren Verbindung des Gelenks mit dem Betätigungs
hebel, gekennzeichnet durch eine Vorderplatte vor dem
vorderen Ende der Klemmbacken und eine Verbindungsein
richtung zum Verbinden der Vorderplatte mit dem Gelenk.
2. Aufhängerstützte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gelenk eine Drahtschleife ist, welche einen
Querabschnitt, der an der Oberfläche des zweiten Klemm
backens angreift, und Längsabschnitte aufweist, die sich
von demselben aus neben den Klemmbacken erstrecken,
wobei die Schwenkeinrichtung Querabschnitte der Schleife
enthält, die schwenkbar am Betätigungshebel angebracht
sind.
3. Aufhängerstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung mit der Draht
schleife verbundene Platten aufweist, die sich senkrecht
zur Vorderplatte neben den vorderen Endteilen der Klemm
backen erstrecken.
4. Aufhängerstütze nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
Ösen, die sich von den senkrechten Platten erstrecken
und wenigstens um die Längsabschnitte der Drahtschleife
gebogen sind, um die Platten mit der Drahtschleife zu
verbinden.
5. Aufhängerstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung eine Platte parallel zum
Querabschnitt der Drahtschleife und wenigstens eine Öse
aufweist, die sich von der letztgenannten Platte er
streckt und um den Querabschnitt der Drahtschleife
gebogen ist.
6. Aufhängerstütze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ösen elastisch sind und von den senk
rechten Platten ausgehen und an der Drahtschleife an
greifen.
7. Aufhängerstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Ösen um Teile der Längsabschnitte
der Drahtschleife verlaufen.
8. Aufhängerstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung Platten senkrecht zur
Vorderplatte nahe den Seiten der vorderen Endteile der
Klemmbacken aufweist und daß das Gelenk durch Ränder der
senkrechten Platten gebildet wird, wobei die Schwenkein
richtung Fortsätze an den senkrechten Platten nahe dem
Betätigungshebel sowie einen Schwenkzapfen umfaßt, der
die Fortsätze mit dem Betätigungshebel schwenkbar ver
bindet.
9. Aufhängerstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung nach innen geneigte
Verbindungsteile zwischen den senkrechten Platten und
den Fortsätzen aufweist.
10. Aufhängerstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Klemmbacken einen Anschlag aufweist, der
sich aus einer Oberfläche desselben nahe seinem vorderen
Ende erstreckt.
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