DE19645061A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/334Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors

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Description

Diese Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der einen Reflektor mit einer reflektierenden Fläche aufweist, in der eine Vielzahl von Lichtverteilungsstufen angeordnet sind.
Viele herkömmliche Kraftfahrzeugscheinwerfer sind so aufge­ baut, daß sie die Lichtverteilung paralleler Lichtflüsse steuern, die durch reflektierte Lichtstrahlen an einer re­ flektierenden Oberfläche, die als parabolische Fläche ausge­ bildet ist, erhalten werden.
Viele der herkömmlichen Scheinwerfer weisen jedoch einen starken Neigungswinkel ihrer Linse auf, um die Designanforde­ rungen im Kraftfahrzeugbau zu erfüllen, und derartige Schein­ werfer leiden daher unter einer Begrenzung der Lichtvertei­ lungssteuerung, die nur auf Stufen in der Linse begründet ist. Weiter gibt es einen Bedarf für ein Design, bei dem der Scheinwerfer eine verbesserte Erscheinung nach außen hin durch eine Transparenz der Linsen aufweist.
Kürzlich wurden Scheinwerfer entwickelt, in denen die gesamte oder ein Teil der Lichtverteilungsfunktion, die durch die Linse durchgeführt wurde, auf einen Reflektor übertragen wur­ de. Wie in dem US-Patent 5 171 082 offenbart ist, ist ein Re­ flektor in derartigen Scheinwerfern dadurch charakterisiert, daß er eine reflektierende Oberfläche aufweist, in der eine Vielzahl von Lichtverteilungsstufen angeordnet ist, und daß eine gewünschte Lichtverteilung erhalten wird entweder ohne Bildung von Linsenstufen oder nur durch Bildung von partiell flachen Linsenstufen und Ausbilden der Lichtverteilungsstufen als geeignet gekrümmte Oberflächen. Ein Reflektor, der eine derartige reflektierende Oberfläche aufweist, wird nachfol­ gend als ein "gestufter Reflektor" bezeichnet werden.
Ein derartiger gestufter Reflektor erfordert, daß der ent­ sprechende Reflektor in eine Vielzahl von Segmenten unter­ teilt ist. Es ist jedoch wünschenswert, daß die äußere Er­ scheinung eines Scheinwerfers durch Minimieren einer derarti­ gen Unterteilung der reflektierenden Oberfläche verbessert wird.
Nebenbei sei angemerkt, daß zum Erhalten klarer horizontaler und schiefer Trennlinien (die Grenzlinien zwischen Helligkeit und Dunkelheit) das folgende Design herkömmlich gewählt wur­ de. Ein Glühfaden ist auf der optischen Achse des Reflektors angeordnet, und nach unten gerichtete Lichtstrahlen werden mit einem Abschattungselement innerhalb der Glühbirne (oder einem Abschattungselement außerhalb der Glühbirne) abge­ schnitten, um die zuvor erwähnten Trennlinien zu erhalten. Das gleiche gilt für einen gestuften Reflektor. Beispielswei­ se verwendet der in der zuvor erwähnten Veröffentlichung of­ fenbarte Scheinwerfer eine Glühbirne mit einem Abschattungse­ lement innerhalb der Glühbirne.
Wenn jedoch die Trennlinien unter Verwendung eines Abschat­ tungselements gebildet werden, wird nahezu die Hälfte des ge­ samten Gebiets des Reflektors nicht verwendet, d. h. keine Lichtstrahlen aus der Glühbirne werden auf dieses Gebiet ge­ worfen. Folglich kann der Wirkungsgrad des Scheinwerfers nicht ausreichend verbessert werden.
Es ist daher wünschenswert, daß die Trennlinien durch Ausnüt­ zung der Charakteristiken des gestuften Reflektors gebildet werden. Andererseits ist es unter dem Gesichtspunkt der Ver­ besserung des äußeren Erscheinungsbildes eines Scheinwerfers auch wünschenswert, daß die Unterteilung der reflektierenden Oberfläche sogar in diesem Fall minimiert wird.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben er­ wähnten Umstände gemacht. Es ist daher eine Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit ei­ nem gestuften Reflektor zu schaffen, der nicht nur ermög­ licht, daß die Trennlinien durch den Glühfaden und den Re­ flektor ohne Beanspruchung von Abschattungselementen gebildet werden, sondern der auch einen Beitrag zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes des Scheinwerfers leistet.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den nachfolgend beschriebenen Kraftfahrzeugscheinwerfer gelöst. Horizontale oder schiefe Trennlinien bildende Abstufungen erstrecken sich über solche obere und untere Gebiete, zwischen denen gedachte Linien (Phantomlinien) auf einer reflektierenden Oberfläche liegen. Die gedachten Linien werden den Trennlinien entspre­ chen. Die Formen von Schnitten vertikal zu den gedachten Li­ nien sind jeweils auf vorbestimmte Parabeln in dem oberen und unteren Gebiet festgelegt.
Das heißt, daß in bezug auf die Bildung einer horizontalen Trennlinie die Erfindung einen Kraftfahrzeugscheinwerfer schafft, der zum Bilden horizontaler Trennlinien von Licht­ verteilungsmustern eines Hilfsscheinwerfers durch einen Re­ flektor entworfen wurde, wobei der Kraftfahrzeugscheinwerfer umfaßt: einen Reflektor mit einer reflektierenden Oberfläche, wobei der Reflektor ein erstes Segment, das eine Vielzahl von ersten Lichtverteilungsstufen umfaßt, und ein zweites Segment umfaßt, das eine Vielzahl von zweiten Lichtverteilungsstufen umfaßt, wobei die ersten und zweiten Lichtverteilungsstufen auf der reflektierenden Oberfläche angeordnet sind; eine Glühbirne mit einem Glühfaden, dessen Achse sich in einer Richtung einer optischen Achse des Reflektors erstreckt, und die an dem Reflektor so angebracht ist, daß das untere Ende des Glühfadens mit der optischen Achse zusammenfällt, und wobei die Lichtverteilungsstufen des ersten Segments horizon­ tale Trennlinien bildende Stufen zu seiten der optischen Ach­ se enthalten, wobei sich das erste Segment über solche obere und untere Gebiete erstreckt, zwischen denen eine horizontale Ebene liegt, wobei die horizontale Ebene die optische Achse enthält; und wobei in dem Gebiet des ersten Segments oberhalb der horizontalen Ebene vertikale Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse eine lange Brennweite an einem hinte­ ren Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie eine Parabel aufweisen, die einen vorbestimmten Spitzenwertpunkt hinter dem Brennpunkt als Scheitelpunkt aufweist, und wobei in dem Gebiet unterhalb der horizontalen Ebene die vertikalen Schnitte der Stufen paral­ lel zu der optischen Achse eine kurze Brennweite an einem vorderen Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufwei­ sen und die gleichen Formen wie die Parabel aufweisen, die den vorbestimmten Spitzenwertpunkt aufweist.
Andererseits ist in bezug auf die Bildung schiefer Trennlini­ en die Erfindung auf einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gerich­ tet, der zur Bildung horizontaler Trennlinien des Lichtver­ teilungsmusters eines Hilfsscheinwerfers durch einen Reflek­ tor entworfen ist, wobei der Kraftfahrzeugscheinwerfer um­ faßt: einen Reflektor mit einer reflektierenden Fläche, wobei der Reflektor ein erstes Segment, das eine Vielzahl von er­ sten Lichtverteilungsstufen umfaßt, und ein zweites Segment umfaßt, das eine Vielzahl von zweiten Lichtverteilungsstufen umfaßt, wobei die ersten und zweiten Lichtverteilungsstufen auf der reflektierenden Fläche angeordnet sind; eine Glühbir­ ne mit einem Glühfaden, dessen Achse sich in einer Richtung einer optischen Achse des Reflektors erstreckt und an dem Re­ flektor angebracht derart ist, daß das untere Ende des Glüh­ fadens mit der optischen Achse zusammenfällt, und wobei die zweiten Lichtverteilungsstufen des zweiten Segments schiefe Trennlinien bildende Stufen zu seiten der optischen Achse sind, wobei sich das zweite Segment über solche obere und untere Gebiete erstreckt, zwischen denen eine schiefe Ebene liegt, wobei die schiefe Ebene die optische Achse ent­ hält; und wobei in dem Gebiet des zweiten Segments oberhalb der schiefen Ebene Schnitte der Stufen orthogonal zu der schiefen Ebene parallel zu der optischen Achse einen ersten Brennpunkt an einem hinteren Ende des Glühfadens auf der op­ tischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie eine zweite Parabel mit einem vorbestimmten Spitzenwertpunkt, der hinter dem ersten Brennpunkt als Scheitelpunkt gelegen ist, aufweisen, und wobei in dem Gebiet unterhalb der schiefen Ebene parallel zu der optischen Achse Schnitte der Stufen ei­ nen zweiten Brennpunkt an einem vorderen Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie die zweite Parabel mit dem vorbestimmten Spitzenwertpunkt aufweisen.
Unter dem Begriff "Glühfaden" sollen nicht nur Glühfäden im engen Sinn des Wortes, sondern auch zylindrische Lichtquellen verstanden werden.
In dem Fall, daß eine Glühbirne mit einem Glühfaden, dessen Achse sich in einer Richtung der optischen Achse eines Re­ flektors erstreckt, an dem Reflektor angebracht wird, ist das untere Ende des Glühfadens so angeordnet, daß es mit der op­ tischen Achse zusammenfällt. Als Folge dieser Anordnung kön­ nen die horizontalen Trennlinien des Lichtverteilungsmusters eines Hilfsscheinwerfers unter Verwendung der reflektierenden Oberflächengebiete, die zu den Seiten der optischen Achse ge­ legen sind, gebildet werden.
Wie durch den zuvor erwähnten Aufbau angedeutet ist, ist die Erfindung so entworfen, daß sie die horizontale Trennlinien bildenden Stufen zu den Seiten der optischen Achse aus der Vielzahl von Lichtverteilungsstufen, die die reflektierende Oberfläche umfaßt, über solche obere und untere Gebiete aus­ dehnt, daß die die optische Achse enthaltende horizontale Ebene dazwischen angeordnet ist.
Zusätzlich ist die Erfindung auch so entworfen, daß in dem oberen Gebiet zu der horizontalen Ebene die horizontale Trennlinien bildenden Stufen die gleichen Formen aufweisen wie Parabeln, wobei jede Parabel nicht nur das hintere Ende des Glühfadens durch die optische Achse als Brennpunkt auf­ weist, sondern auch einen vorbestimmten Punkt, der hinter dem Brennpunkt liegt, als Scheitelwert besitzt, und daß in dem unteren Gebiet die horizontale Trennlinien bildenden Stufen die gleichen Formen wie Parabeln aufweisen, wobei jede Para­ bel nicht nur das vordere Ende des Glühfadens durch die opti­ sche Achse als einen Brennpunkt aufweist, sondern auch den vorbestimmten Punkt als den Scheitelpunkt. Daher können die folgenden Vorteile erhalten werden.
Wenn die vertikalen Schnitte sowohl in dem oberen als auch dem unteren Gebiet jeweils die Form von vorbestimmten Para­ beln mit kurzen Brennweiten und vorbestimmten Parabeln mit langen Brennweiten aufweisen, können die horizontalen Trenn­ linien aufgrund der Lichtflüsse reflektierten Lichts von bei­ den Gebieten gebildet werden. Da weiter jede Parabel mit ei­ ner kurzen Brennweite mit der entsprechenden Parabel mit ei­ ner langen Brennweite an ihrem Scheitelpunkt eine fließende Verbindung aufweisen, können die horizontale Trennlinien bil­ denden Stufen auf eine einzige Stufe ohne Abstufungen und Krümmungen verringert werden. Als Folge davon kann das äußere Erscheinungsbild des Scheinwerfers unter Minimierung der Un­ terteilung des Reflektors verbessert werden.
Wie weiter in dem zuvor erwähnten Aufbau gezeigt ist, können die schiefen Trennlinien des Lichtverteilungsmuster für den Hilfsscheinwerfer mit minimierter Unterteilung der reflektie­ renden Fläche auf ähnliche Weise zu dem Fall der Bildung der horizontalen Trennlinien gebildet werden.
Folglich kann ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem gestuften Reflektor nicht nur die Trennlinien ohne Abschattungselemente bilden, sondern er kann auch sein äuße­ res Erscheinungsbild verbessern.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung beispielhaft an­ hand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderseitenansicht, die einen Kraftfahrzeug­ scheinwerfer gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die eine aus Lichtver­ teilungsstufen gebildete gekrümmte Fläche zeigt, wo­ bei die gekrümmte Fläche eine reflektierende Fläche in einem Reflektor in der zuvor erwähnten Ausfüh­ rungsform bildet;
Fig. 3 eine Grundrißansicht, die eine parabolische Referenz­ fläche der zuvor erwähnten reflektierenden Fläche zeigt;
Fig. 4A eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IVA-IVA der Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 4B eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IVB-IVB der Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 4C eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IVC-IVC der Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 5A eine Schnittansicht, die entlang einer Linie VA-VA der Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 5B eine Schnittansicht, die entlang einer Linie VB-VB der Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 5C eine Schnittansicht, die entlang der Linie VC-VC der Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 6 ein Diagramm, das Lichtverteilungsmuster zeigt, die durch horizontale Trennlinien bildende Stufen der zu­ vor erwähnten Ausführungsform gebildet werden; und
Fig. 7 ein Diagramm, das Lichtverteilungsmuster zeigt, die durch schiefe Trennlinien bildende Stufen der zuvor erwähnten Ausführungsform gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderseitenansicht, die einen Kraftfahrzeug­ scheinwerfer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Hilfsschein­ werfer in einem Scheinwerfer eines Vierlichttyps. Ein Reflek­ tor 10 des Kraftfahrzeugscheinwerfers ist ein gestufter Re­ flektor mit einer reflektierenden Fläche 12, die eine Viel­ zahl von Lichtverteilungsstufen 12a aufweist, die auf einer vorbestimmten parabolischen Referenzfläche angeordnet sind. Dieser Reflektor 10 ist geeignet entworfen zum Erzeugen eines gewünschten Lichtverteilungsmusters für einen Scheinwerfer ohne die Notwendigkeit einer Lichtverteilungssteuerung auf Grundlage gestufter Linsen. Aus diesem Grund ist eine normale Linse vor dem Reflektor 10 angeordnet.
Eine Glühbirneneinfügungsöffnung 10a ist in dem Scheitelpunkt im hinteren Bereich des Reflektors 10 ausgebildet. Eine Glüh­ birne 14 ist in die Glühbirneneinfügungsöffnung 10 eingefügt. Die Glühbirne 14 weist einen einzigen Glühfaden 16 auf, wobei sich die Achse des Glühfadens 16 in der Richtung einer opti­ schen Achse Ax des Reflektors 10 erstreckt. Die Glühbirne 14 ist in die Öffnung 10a auf solche Weise eingefügt, daß das untere Ende des Glühfadens 16 mit der optischen Achse Ax zu­ sammenfällt.
Eine Vielzahl von Lichtverteilungsstufen 12a, die die reflek­ tierende Oberfläche 12 aufbauen, sind Rechtecke oder schief geneigte Trapezoide. Die jeweiligen Lichtverteilungsstufen 12a werden durch hyperbolische Paraboloide gebildet, die an jeweiligen Positionen einer parabolischen Referenzfläche vor­ gesehen sind. Hier soll durch den Begriff "hyperbolisches Pa­ raboloid" ein hyperbolisches Paraboloid verstanden werden, das eine Parabel umfaßt, wobei sich ein vertikaler Schnitt (oder ein um einen vorbestimmten Winkel θ (θ = 15°) aus einer vertikalen Richtung geneigter Schnitt) gegen eine Vorderseite des Scheinwerfers erstreckt und wobei sich ein horizontaler Schnitt (oder ein um einen vorbestimmten Winkel θ aus einer horizontalen Richtung geneigter Schnitt) gegen die Rückseite des Scheinwerfers erstreckt, oder eine gekrümmte Fläche ana­ log zu einer wie in Fig. 2 gezeigten Parabel.
In der reflektierenden Fläche 12 ist die parabolische Refe­ renzfläche, an der die Lichtverteilungsstufen 12a auszubilden sind, eine parabolische Fläche, deren Brennweite fo ist, wo­ bei ein Brennpunkt FO an der Mitte des Glühfadens 16 bei Be­ trachtung in der Längsrichtung des Glühfadens gelegen ist, und die einen vorbestimmten Punkt, der hinter dem Brennpunkt FO gelegen ist, als Scheitelpunkt O besitzt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
In dieser Ausführungsform sind horizontale und schiefe Trenn­ linien des Lichtverteilungsmusters des Hilfsscheinwerfers so entworfen, daß sie durch die reflektierende Oberfläche 12 oh­ ne die Verwendung von Abschattungselementen oder ähnlichem gebildet werden. Das heißt, daß wie in Fig. 1 gezeigt, Licht­ verteilungsstufen 12aH, die zu den zu den Seiten der opti­ schen Achse Ax gelegenen Zonen Z1, Z2, Z3 gehören, die hori­ zontale Trennlinien bildenden Stufen bilden, wogegen Licht­ verteilungsstufen 12aD, die zu den zu schiefen Seiten der op­ tischen Achse gelegenen Zonen Z4, Z5, Z6 gehören, schiefe Trennlinien bildende Stufen bilden in der Vielzahl von Licht­ verteilungsstufen 12a, die die reflektierende Fläche 12 bil­ den.
Die jeweiligen horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH erstrecken sich über solche obere und untere Gebiete, daß ge­ dachte Linien Lh1, Lh2 (die Linien, entlang derer eine hori­ zontale Ebene durch die optische Achse Ax die reflektierende Fläche 12 schneidet) auf der reflektierenden Fläche 12 dazwi­ schen liegen. Die gedachten Linien werden den horizontalen Trennlinien entsprechen. Die vertikalen Schnitte dieser je­ weiligen horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH, die parallel zu der optischen Achse Ax sind, weisen solche Formen auf, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Fig. 4A, 4B und 4C sind Schnittansichten der horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH, die zu den jeweiligen Zonen Z1, Z2, Z3 gehören, die entlang der Linien VIA-IVA, IVB-IVB und IVC-IVC der Fig. 1 genommen wurden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH, die zu jeder der Zonen Z1, Z2, Z3 ge­ hören, auf die folgenden Formen festgelegt. Das heißt, im Ge­ biet oberhalb der gedachten Linien Lh1, Lh2 weisen die hori­ zontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH die gleichen Formen wie Parabeln P1 auf, wobei jede Parabel eine Brennweite von f1 (f1 < fo) aufweist mit dem hinteren Ende des Glühfadens 16 auf der optischen Achse Ax als Brennpunkt F1 und mit einem vorbestimmten Punkt O, der hinter dem Brennpunkt F1 (der gleiche Punkt wie der Scheitelpunkt der parabolischen Refe­ renzfläche 120) als Scheitelpunkt. Andererseits weisen in dem Gebiet unterhalb der gedachten Linien Lh1, Lh2 diese horizon­ tale Trennlinien bildenden Stufen 12aH die gleichen Formen wie Parabeln P2 auf, wobei jede Parabel eine Brennweite von f2 (f2 < fo) aufweist mit dem vorderen Ende des Glühfadens auf der optischen Achse Ax als Brennpunkt F2 und mit dem vor­ bestimmten Punkt O als Scheitelpunkt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erstrecken sich andererseits die schiefe Trennlinien bildenden Stufen 12aD über solche obere und untere Gebiete, daß gedachte Linien Ld1, Ld2 (die Linien, entlang denen eine schiefe Ebene (eine nur um den Winkel θ gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von der Vorderseite des Scheinwerfers in bezug auf eine vertikale Ebene gedrehte Ebene) durch die optische Achse Ax die reflektierende Fläche 12 schneidet) auf der reflektiereden Fläche 12 dazwischen liegen. Der gedachten Linien Ld1, Ld2 entsprechen den schie­ fen Trennlinien. Die zu der um θ geneigten Ebene orthogonalen Schnitte dieser jeweiligen schiefe Trennlinien bildenden Stu­ fen 12aD, die parallel zu der optischen Achse Ax sind, weisen solche Formen auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Fig. 5A, 5B und 5C sind Schnittansichten der schiefe Trennlinien bil­ denden Stufen 12aD, die zu den jeweiligen Zonen Z4, Z5, Z6 gehören, die entlang der Linien VA-VA, VB-VB und VC-VC der Fig. 1 genommen wurden.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die schiefe Trennlinien bil­ denden Stufen 12aD, die zu jeder der Zonen Z4, Z5, Z6 gehö­ ren, mit den folgenden Formen auf eine Weise ähnlich zu der der horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH versehen. Das heißt, in dem oberen Gebiet der gedachten Linien Ld1, Ld2 weisen diese schiefe Trennlinien bildende Stufen 12aD die gleichen Formen wie Parabeln P1 auf, wobei jede Parabel eine Brennweite von f1 (f1 < fo) aufweist mit dem hinteren Ende des Glühfadens 16 auf der optischen Achse Ax als Brennpunkt F1 und mit einem vorbestimmten Punkt O, der hinter dem Brenn­ punkt F1 liegt, als dem Scheitelwert. Andererseits weisen in dem unteren Gebiet zu den gedachten Linien Ld1, Ld2 diese schiefe Trennlinien bildenden Stufen 12aD die gleichen Formen wie Parabeln P2 auf, wobei jede Parabel eine Brennweite von f2 (f2 < fo) aufweist mit dem vorderen Ende des Glühfadens 16 auf der optischen Achse Ax als einem Brennpunkt F2 und mit dem vorbestimmten Punkt O als dem Scheitelpunkt.
Falls gewünscht, können die zu jeder der Zonen Z4, Z5 und Z6 gehörenden Stufen so abgewandelt werden, daß sie eine weitere horizontale Trennlinie für den Fall bilden, daß der Schein­ werfer ein Nebelscheinwerfer ist. In diesem Fall erstrecken sich ähnlich zu den Stufen der Zonen Z1, Z2 und Z3 die Licht­ verteilungsstufen über solche obere und untere Gebiete, daß dazwischen eine horizontale Ebene liegt. Die horizontale Ebe­ ne enthält die optische Achse, und in dem Gebiet oberhalb der horizontalen Ebene weisen vertikale Schnitte der Stufen par­ allel zu der optischen Achse einen ersten Brennpunkt an einem hinteren Ende des Glühfadens auf der optischen Achse auf und weisen die gleichen Formen auf wie eine zweite Parabel mit einem vorbestimmten Spitzenwertpunkt, der hinter dem ersten Brennpunkt liegt, als Scheitelpunkt. Andererseits weisen in dem Gebiet unterhalb der horizontalen Ebene die vertikalen Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse einen zweiten Brennpunkt an einem vorderen Ende des Glühfadens auf der optischen Achse auf und weisen die gleichen Formen auf wie eine zweite Parabel mit dem vorbestimmten Spitzenwert­ punkt.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Lichtverteilungsmuster zeigt, die durch die horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH gebildet werden. Die Lichtverteilungsmuster, die durch die horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH gebildet werden, die zu den jeweiligen Zonen Z1, Z2, Z3 gehören, sind so wie in den Fig. 6A, 6B, 6C gezeigt ist. Die Bezugszei­ chen P1 und P2 in diesen Lichtverteilungsmustern bezeichnen durch die Lichtflüsse aus reflektiertem Licht von den oberen und unteren Gebieten in bezug auf die gedachten Linien Lh1, Lh2 gebildeten Muster. Weiter ist Fig. 7 ein Diagramm, das die Lichtverteilungsmuster zeigt, die durch die schiefe Trennlinien bildenden Stufen 12aD gebildet werden. Die Licht­ verteilungsmuster, die durch die schiefe Trennlinien bilden­ den Stufen 12aD gebildet werden, die zu den jeweiligen Zonen Z4, Z5, Z6 gehören, sind so wie in den Fig. 7A, 7B, 7C ge­ zeigt ist. Die Bezugszeichen P1 und P2 in diesen Lichtvertei­ lungsmustern bezeichnen durch die Lichtflüsse des reflektier­ ten Lichts von den oberen und unteren Gebieten in bezug auf die gedachten Linien Ld1, Ld2 gebildeten Muster.
Wie vorhergehend im einzelnen beschrieben wurde, ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne 14 mit dem Glühfaden 16 auf solche Weise angeordnet ist, daß das untere Ende des Glühfadens 16 mit der optischen Achse Ax des Reflektors 10 zusammenfällt. Daher können die horizontalen wie auch die schiefen Trennlinien des Lichtverteilungsmusters des Hilfsscheinwerfers unter Verwendung der reflektierenden Oberflächengebiete, die zu den Seiten der optischen Achse Ax gelegen sind, gebildet werden.
Die vorliegende Ausführungsform ist auch dadurch charakteri­ siert, daß nicht nur die horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH aus der Vielzahl die reflektierende Fläche 12 bildenden Lichtverteilungsstufen 12a, die zu den Seiten der optischen Achse Ax gelegen sind, über solche obere und untere Gebiete sich ausdehnen, daß die gedachten Linien Lh1, Lh2 auf der reflektierenden Fläche 12 dazwischenliegen, wobei die ge­ dachten Linien den horizontalen Trennlinien entsprechen, son­ dern daß auch die vertikalen Schnitte in den oberen und unte­ ren Gebieten bezüglich dieser gedachten Linien Lh1, Lh2 als Parabeln P1 mit kurzen Brennweiten und als Parabeln P2 mit langen Brennweiten ausgebildet sind. Daher können die hori­ zontalen Trennlinien gebildet werden mittels der Lichtflüsse aus reflektiertem Licht von diesen Gebieten. Andererseits ist die vorliegende Erfindung auch dadurch gekennzeichnet, daß sich nicht nur die schiefe Trennlinien bildenden Stufen 12aD, die zu den schiefen Seiten der optischen Achse Ax gelegen sind, über solche obere und untere Gebiete erstrecken, daß die gedachten Linien Ld1, Ld2 auf der reflektierenden Fläche 12 dazwischen liegen, wobei die gedachten Linien den schiefen Trennlinien entsprechen, sondern daß auch die Schnitte senk­ recht zu den gedachten Linien in den oberen und unteren Ge­ bieten als Parabeln P1 mit kurzen Brennweiten und als Para­ beln P2 mit langen Brennweiten ausgebildet sind. Daher können die schiefen Trennlinien gebildet werden mittels der Licht­ flüsse aus reflektiertem Licht von diesen Gebieten.
Weiter weist jede Parabel P1 mit kurzer Brennweite mit einer entsprechenden Parabel P2 mit langer Brennweite in dieser Ausführungsform an dem Scheitelpunkt O eine fließende Verbin­ dung auf. Daher können die horizontale Trennlinien bildenden Stufen 12aH zu einer einzigen Stufe ohne Abstufungen und Krümmungen verringert werden. Folglich ist eine Unterteilung der reflektierenden Oberfläche 12 minimiert, wodurch ein Bei­ trag zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbilds des Scheinwerfers geleistet wird.
Nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Kraft­ fahrzeugscheinwerfer einen gestuften Reflektor auf, der nicht nur eine Bildung der Trennlinien ohne Abschattungselemente erlaubt, sondern auch zur Verbesserung des äußeren Erschei­ nungsbilds des Scheinwerfers beiträgt.
Obwohl der Fall beschrieben wurde, daß die Lichtverteilungs­ stufen 12a, die die reflektierende Fläche 12 bilden, in der zuvor erwähnten Ausführungsform auf einem hyperbolischen Pa­ raboloid gebildet sind, ist diese Erfindung natürlich nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise könnten andere gekrümmte Oberflächen, die ein elliptisches Paraboloid oder eine parabolische Oberfläche enthalten, verwendet wer­ den. Es sei bemerkt, daß durch den Begriff "elliptisches Pa­ raboloid" ein elliptisches Paraboloid verstanden wird, das eine Parabel umfaßt, in der sowohl ein vertikaler Schnitt (oder ein um einen vorbestimmten Winkel θ (θ = 15°) von einer vertikalen Richtung geneigter Schnitt) als auch ein horizon­ taler Schnitt (oder ein um einen vorbestimmten Winkel θ von einer horizontalen Richtung geneigter Schnitt) sich gegen die Vorderseite des Scheinwerfers erstrecken, oder daß eine ge­ krümmte Oberfläche analog zu einer solchen Parabel gemeint ist.
Während weiter der Hilfsscheinwerfer mit einer Glühbirne mit einem einzigen Glühfaden in der zuvor erwähnten Ausführungs­ form beschrieben wurde, kann die Erfindung auch auf einen Scheinwerfer mit einer Glühbirne mit zwei Glühfäden, die als Haupt- und Hilfsscheinwerfer dienen, angewendet werden. Eine Glühbirne mit einem Paar von Glühfäden, die im wesentlichen nebeneinander liegen oder eine ähnliche Glühbirne, können als ein bestimmtes Beispiel der Glühbirne mit zwei Glühfäden an­ gesehen werden, die in dem obigen Fall verwendet wird.

Claims (10)

1. Ein Kraftfahrzeugscheinwerfer, der zur Bildung horizontaler Trennlinien eines Lichtverteilungsmusters für einen Hilfsscheinwerfer durch einen Reflektor entworfen ist, wobei der Kraftfahrzeugscheinwerfer umfaßt:
einen Reflektor mit einer reflektierenden Oberfläche, wobei der Reflektor ein erstes Segment, das eine Vielzahl von er­ sten Lichtverteilungsstufen umfaßt, und ein zweites Segment umfaßt, das eine Vielzahl von zweiten Lichtverteilungsstufen umfaßt, wobei die ersten und zweiten Lichtverteilungsstufen auf der reflektierenden Oberfläche angeordnet sind;
eine Glühbirne mit einem Glühfaden, dessen Achse sich in ei­ ner Richtung einer optischen Achse des Reflektors erstreckt und die an dem Reflektor so angebracht ist, daß das untere Ende des Glühfadens mit der optischen Achse zusammenfällt, und
wobei die Lichtverteilungsstufen des ersten Segments horizon­ tale Trennlinien bildende Stufen zu seiten der optischen Ach­ se enthalten, wobei sich das erste Segment über solche obere und untere Gebiete erstreckt, zwischen denen eine horizontale Ebene liegt, wobei die horizontale Ebene die optische Achse enthält; und wobei in dem Gebiet des ersten Segments oberhalb der horizontalen Ebene vertikale Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse einen ersten Brennpunkt an einem hin­ teren Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie eine erste Parabel aufweisen, die einen vorbestimmten Spitzenwertpunkt, der hinter dem Brenn­ punkt liegt, als Scheitelpunkt aufweist, und wobei in dem Ge­ biet unterhalb der horizontalen Ebene die vertikalen Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse einen zweiten Brennpunkt an einem vorderen Ende des Glühfadens auf der op­ tischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie die erste Parabel aufweisen, die den vorbestimmten Spitzenwertpunkt aufweist.
2. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die zweiten Lichtverteilungsstufen des zweiten Segments schiefe Trennlinien bildende Stufen zu seiten der optischen Achse sind, wobei sich das zweite Segment über solche obere und un­ tere Gebiete erstreckt, zwischen denen eine schiefe Ebene liegt, wobei die schiefe Ebene die optische Achse enthält; und wobei in dem Gebiet des zweiten Segments oberhalb der schiefen Ebene Schnitte der Stufen orthogonal zu der schiefen Ebene parallel zu der optischen Achse einen ersten Brennpunkt an einem hinteren Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie eine zweite Parabel aufweisen mit einem vorbestimmten Spitzenwertpunkt, der hin­ ter dem ersten Brennpunkt gelegen ist, als Scheitelpunkt, und wobei in dem Gebiet unterhalb der schiefen Ebene Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse einen zweiten Brenn­ punkt an einem vorderen Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie die zweite Para­ bel mit dem vorbestimmten Spitzenwertpunkt aufweisen.
3. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die zweiten Lichtverteilungsstufen des zweiten Segments horizon­ tale Trennlinien bildende Stufen zu seiten der optischen Ach­ se sind, wobei die zweiten Segmente sich über derartige obere und untere Gebiete erstrecken, daß dazwischen eine horizonta­ le Ebene liegt, wobei die horizontale Ebene die optische Ach­ se enthält; und wobei in dem Gebiet des zweiten Segments oberhalb der horizontalen Ebene vertikale Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse einen ersten Brennpunkt an einem hinteren Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie eine zweite Parabel mit einem vorbestimmten Spitzenwertpunkt, der hinter dem ersten Brennpunkt liegt, als ein Scheitelpunkt aufweisen, und wobei in dem Gebiet unterhalb der horizontalen Ebene die vertikalen Schnitte der Stufen parallel zu der optischen Achse einen zweiten Brennpunkt an einem vorderen Ende des Glühfadens auf der optischen Achse aufweisen und die gleichen Formen wie die zweiten Parabeln mit dem vorbestimmten Spitzenwertpunkt auf­ weisen.
4. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Parabeln eine fließende Verbindung mitein­ ander aufweisen.
5. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei ein unteres Ende des Glühfadens mit der optischen Achse zusammen­ fällt.
6. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei jede der Lichtverteilungsstufen rechteckig ist.
7. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei jede der Lichtverteilungsstufen ein schiefgeneigtes Trapezoid ist.
8. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Lichtverteilungsstufen, die die reflektierende Fläche bilden, aus einem hyperbolischen Paraboloid gebildet sind.
9. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Lichtverteilungsstufen, die die reflektierende Fläche bilden, aus einem elliptischen Paraboloid gebildet sind.
10. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Lichtverteilungsstufen, die die reflektierende Fläche bilden, aus einer parabolischen Fläche gebildet sind.
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