DE19644438A1 - Durchlaufgeschirrspülvorrichtung sowie Verfahren zum Reinigen von Geschirr- und/oder Tabletteilen - Google Patents
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung sowie Verfahren zum Reinigen von Geschirr- und/oder TabletteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlaufgeschirrspülvorrichtung
für zu reinigende Geschirr- und/oder Tabletteile sowie ein
Verfahren zum Reinigen von Geschirr- und/oder Tabletteilen in
einer Durchlaufgeschirrspülvorrichtung.
Durchlaufgeschirrspülvorrichtungen, insbesondere für die
Reinigung der bei Gemeinschaftsverpflegungen anfallenden zu
reinigenden Geschirr- und Tabletteile, sind in der Technik gut
bekannt. Während Geschirrspülvorrichtungen im häuslichen
Bereich in der Regel bei einer ortsfesten Anordnung der zu
reinigenden Geschirr- und Besteckteile einen Programmablauf
mit aufeinanderfolgenden Betriebsstufen durchführen,
durchlaufen in industriell verwendeten
Durchlaufgeschirrspülvorrichtungen die zu reinigenden
Geschirr- und/oder Tabletteile die stationär in der
Vorrichtung angeordneten Behandlungszonen, indem diese mit
einer geeigneten Fördervorrichtung die gesamte
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung durchfahren.
Herkömmliche Durchlaufgeschirrspülvorrichtungen besitzen im
wesentlichen vier verschiedene Behandlungszonen, eine
Vorreinigungszone, eine Reinigungszone, eine Klarspülzone
sowie eine Trocknungszone. In der Vorreinigungszone bzw.
Vorabräumung, Reinigungszone sowie Klarspülzone finden sich
jeweils Austrittsdüsen für Reinigungsflotte bzw.
Klarspülflüssigkeit. Daher ist in diesen Zonen jeweils ein
Tank angeordnet, in dem die von den Geschirr- und/oder
Tabletteilen ablaufende Reinigungsflotte oder
Klarspülflüssigkeit aufgefangen wird.
Während die Reinigungsflotte in der Regel aus Wasser besteht,
dem ein tensidisches, basisches Reinigungsmittel zugesetzt
wird, kommt in der Klarspülzone im wesentlichen reines Wasser
und Klarspülmittel zur Anwendung. Somit ist die
Reinigungsflotte stark alkalisch, während die
Klarspülflüssigkeit im wesentlichen pH-neutral ist. Da es aus
ökologischer Sicht heute sehr wichtig ist,
Durchlaufgeschirrspülvorrichtungen unter einem möglichst
sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu betreiben,
wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, den Verbrauch an
Frischwasser möglichst gering zu halten. Hierdurch läßt sich
zum einen der Wasserverbrauch senken, zum anderen aber auch
der Energieverbrauch, da die in der Klarspülzone verwendete
Klarspülflüssigkeit eine deutlich höhere Temperatur als die
des zur Verfügung stehenden Leitungswassers besitzt. Um den
gesamten Wasserverbrauch zu senken, werden sowohl in den
Reinigungszonen als auch in der Klarspülzone die verwendeten
Reinigungs- bzw. Klarspülflüssigkeiten teilweise rezirkuliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung sowie ein Verfahren zum
Reinigen von Geschirr- und/oder Tabletteilen vorzuschlagen,
die einen geringen Wasser- und Energieverbrauch besitzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Durchlaufgeschirrspülvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren
zum Reinigen von Geschirr- und/oder Tabletteilen in einer
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 12 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Klarspülzone
einer Durchlaufgeschirrspülvorrichtung so auszugestalten, daß
die zu reinigenden Geschirr- und/oder Tabletteile nach dem
Durchlaufen der Reinigungszonen zunächst in den Sprühbereich
einer Vorklarspüldüse gebracht werden, aus der
Klarspülflüssigkeit austritt. Die Vorklarspüldüse und der
Reinigungstank der vorgeschalteten Reinigungszone sind hierbei
so angeordnet, daß Klarspülflüssigkeit aus der Vorklarspüldüse
nach dem Ablaufen von den zu reinigenden Geschirr- und/oder
Tabletteilen dem Reinigungstank zuführbar sind. Dies besitzt
den Vorteil, daß die nach dem Durchlaufen der Reinigungszone
mit stark alkalischer Reinigungsflotte benetzten Geschirr- und/oder
Tabletteile zunächst von einer Vorklarspüldüse, die
im wesentlichen mit pH-neutralem Wasser beaufschlagt wird,
behandelt werden. Die hierbei von den Geschirr- und/oder
Tabletteilen ablaufende Klarspülflüssigkeit mit den
abgespülten alkalischen Bestandteilen wird durch die besondere
Anordnung der Vorklarspüldüse und des Reinigungstanks dem
Reinigungstank zugeführt. Daher werden die zu reinigenden
Geschirr- und/oder Tabletteile weitgehend von alkalischen
Reinigungsresten befreit der Pumpenklarspülung sowie
nachgeschalteten Frischwasserklarspülung zugeführt, so daß die
Qualität der Klarspülflüssigkeit, die im Pumpenklarspültank
der Klarspülzone aufgefangen wird, deutlich erhöht wird. Dies
wiederum gestattet es, daß ein großer Anteil der
Klarspülflüssigkeit in der Klarspülzone rezirkuliert wird und
nur ein relativ geringer Volumenstrom an Frischwasser zum
Aufrechterhalten einer konstanten Klarspülflüssigkeitsqualität
benötigt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die übrigen Ansprüche
gekennzeichnet.
So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform in der
Klarspülzone zusätzlich Frischwasserklarspüldüsen angeordnet,
die mit einem Leitungswassernetz in Verbindung stehen. Durch
das Vorsehen von Frischwasserklarspüldüsen wird einerseits dem
Pumpenklarspültank Frischwasser zugeführt und gleichzeitig
diejenige Flüssigkeitsmenge, die über die Vorklarspüldüse dem
vorgeschalteten Reinigungstank zugeführt wird, ersetzt. Des
weiteren werden die zu reinigenden Geschirr- und/oder
Tabletteile vor dem Verlassen der Klarspülzone und vor dem
Eintreten in die nachgeschaltete Trocknungszone noch einmal
mit Frischwasser gespült.
Vorzugsweise befinden sich im Leitungswassernetz
Wärmetauscher. Dies besitzt den Vorteil, daß der
Energieverbrauch der gesamten Durchlaufgeschirrspülvorrichtung
verringert werden kann, indem das mit kaltem Leitungswasser
durch einen inneren Wärmeaustausch in der Vorrichtung
vorerwärmt werden kann. Der zusätzliche Vorteil liegt darin,
daß sowohl die in das Abwassernetz eintretenden Abwasserströme
wie auch die aus der Vorrichtung aus tretende Trocknungsluft
jeweils auf ein geringeres Temperaturniveau gebracht werden
können und daher die Umwelt weniger belasten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung zusätzlich eine
Vorreinigungszone mit Austrittsdüsen für Reinigungsflotte und
einen Tank für Reinigungsflotte, wobei im Tank für
Reinigungsflotte ein Auffangsieb angeordnet ist, das
schubladenartig ausfahrbar ist. Durch das Vorsehen einer
Vorreinigungszone wird ein Großteil der festen, flüssigen und
pastösen Nahrungsbestandteile bereits abgewaschen und einem
Tank für Reinigungsflotte zugeführt. Indem in diesem Tank ein
Auffangsieb angeordnet ist, das schubladenartig ausfahrbar
ist, läßt sich der Tank leicht reinigen und die
Nahrungsmittelreste turnusmäßig durch das Ausfahren und
Ausleeren des Auffangsiebes einer weiteren Verarbeitung oder
Entsorgung zuführen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform steht ein Ablauf des
Pumpenklarspültanks in Verbindung mit einem Auslaß in der
Vorreinigungszone und der Reinigungstank mit dem Tank in der
Vorreinigungszone in Verbindung. Nachdem im kontinuierlichen
Betrieb ein Teilstrom der Klarspülflüssigkeit der
Vorreinigungszone zugeführt wird, verringert sich der pH-Wert
der Flüssigkeit im Tank der Vorreinigungszone, wodurch das aus
der Vorrichtung aus dem Tank der Vorreinigungszone austretende
Abwasser weniger stark alkalisch ist. Zudem kann durch
Zwischenschaltung eines Wärmeaustauschers die aus der
Klarspülzone abgeführte Klarspülflüssigkeit abgekühlt werden
und somit auch die Temperatur des Abwassers herabgesetzt
werden. Da, wie oben erwähnt wurde, die aus der
Vorklarspüldüse austretende Klarspülflüssigkeit dem
Reinigungstank zugeführt wird, wird in etwa der selbe
Volumenstrom wie der aus der mindestens einen Vorklarspüldüse
aus tretende durch die Verbindung zwischen dem Reinigungstank
und dem Tank in der Vorreinigungszone dem Tank in der
Vorreinigungszone zugeführt.
Vorzugsweise wird das fünffache der Frischwassermenge in der
Klarspülzone umgewälzt. Hierdurch wird ein sehr geringer
Wasserverbrauch erzielt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
der Pumpenklarspültank in Relation zum Reinigungstank ein sehr
geringes Volumen. Dies besitzt den Vorteil, daß möglicherweise
in dem Bereich des Pumpenklarspültanks gelangende, alkalische
Reinigungsflottereste nur sehr kurzzeitig zu einer Erhöhung
des pH-Wertes der Klarspülflüssigkeit führen, weil das
Gesamtvolumen der Klarspülflüssigkeit gering gehalten wird und
somit die Erneuerungsrate durch das jeweils kontinuierlich
zugeführte Frischwasser sehr hoch ist.
Vorzugsweise ist ein Kondensator über der Klarspül- und
Reinigungszone angeordnet, wobei der Kondensator die
Klarspülzone oben ganz oder teilweise mit einer Wandung
begrenzt. Zudem verläuft die Wandung so aus der Horizontalen
geneigt, daß ein Gefälle zu der der Reinigungszone zugewandten
Seite der Wandung besteht. Durch das Vorsehen eines
Kondensators wird diejenige Feuchte auskondensiert, die durch
das gerichtete Versprühen aus den Reinigungs- und Spüldüsen
erzeugt wird. Durch die Neigung des Kondensators wandern die
auskondensierten Tropfen entlang des Gefälles bis zu der der
Reinigungszone zugewandten Seite der Wandung, bevor die
Tropfen sich von der Kondensatorwandung lösen und nach unten
fallen. Durch die Neigung der Kondensatorwandung wird
sichergestellt, daß kondensierende Tropfen stark alkalischer
Reinigungsflotte nicht in den Pumpenklarspültank herabtropfen,
sondern erst entlang des Gefälles so weit wandern, bis sie
nach dem Ablösen in den Reinigungstank gelangen. Dies stellt
eine zusätzliche, bevorzugte Maßnahme dar, um die Qualität der
Klarspülflüssigkeit möglichst hoch zu halten, wodurch nur eine
sehr geringe Menge an Frischwasser der Vorrichtung zugeführt
werden muß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt diese weiterhin
ein Abweisblech im Bereich der Klarspülzonen, das ein Gefälle
in Richtung des Reinigungstanks besitzt. Das Abweisblech
stellt sicher, daß ein möglichst großer Anteil der im Bereich
der Vorklarspüldüsen von den zu reinigenden Geschirr- und/oder
Tabletteilen ablaufenden Reinigungsflotte dem Reinigungstank
zugeführt wird.
Vorzugsweise umfaßt die Durchlaufgeschirrspülvorrichtung eine
Aufgabeplatte, die stromaufwärts der Vorabräumung angeordnet
ist und nach oben verschwenkbar befestigt ist. Dies besitzt
den Vorteil, daß sich die Vorrichtung leichter reinigen läßt,
da sich durch das Hochschwenken der Aufgabeplatte die
Zugänglichkeit zum Innenraum der Vorrichtung deutlich erhöht.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der
beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht eines Teils
der erfindungsgemäßen
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung darstellt; und
Fig. 2 den Leitungswasserkreislauf der erfindungsgemäßen
Durchlaufgeschirrspülvorrichtung zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Teil
einer Durchlaufgeschirrspülvorrichtung, die allgemein mit
Referenzziffer 10 bezeichnet ist. Das Kernstück der Anlage ist
ein endlos und mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes Band
12, das vorzugsweise als Gliederband mit einer sehr geringen
Masse ausgeführt ist, um möglichst wenig Wärme zwischen den
einzelnen Zonen der Vorrichtung 10 und aus dieser hinaus zu
transportieren. Das Band 12 ist mit geeigneten Fingern
versehen, in welche zu reinigende Geschirr- oder Tabletteile,
wie anhand der Referenzziffer 14 angedeutet ist, eingesteckt
werden können. Das Endlosband 12 ist aus einem geeigneten
Material wie z. B. Kunststoff gefertigt, wobei
vorteilhafterweise darauf geachtet wird, daß das gewählte
Material die verwendeten Reinigungs- und Klarspülflüssigkeiten
in der Vorrichtung 10 schlecht benetzt und somit wenig
Flüssigkeit innerhalb der Vorrichtung durch die Bewegung des
Bandes transportiert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß in der abschließenden Trocknungszone der Vorrichtung 10
eine geringere Energiemenge zur Trocknung der Geschirr- und
Tabletteile 14 aufgewendet werden muß, weil weniger
Reinigungsflotte, die am Band haftet, verdampft werden muß.
Die Durchlaufrichtung der Geschirr- und Besteckteile durch die
Vorrichtung 10 ist durch die Pfeilrichtung A gegeben.
Die Vorrichtung 10 ruht auf Standbeinen 16 und ist vollständig
ummantelt, um möglichst wenig Wärme- und Flüssigkeitsverluste
zu erleiden, aber auch um die Geräuschentwicklung, die beim
intensiven Waschen und Spülen von Geschirrteilen entsteht, von
der Umgebung abzuhalten. Die Verkleidung der Anlage kann
hierbei vorzugsweise durch korrosionsbeständige Metallbleche
ausgeführt werden, wie sie bereits im Stand der Technik bei
Durchlaufgeschirrspülvorrichtungen verwendet werden.
Im Aufgabenbereich ist eine Aufgabeplatte 18 vorgesehen, die
vorzugsweise verschwenkbar ist, was beispielsweise durch die
Verwendung von Gasdruckfedern ausgestaltet sein kann. Dies
gestattet einen besseren Zugang zum Inneren der Vorrichtung 10
beim Reinigen derselben. Im herabgeschwenkten Zustand bildet
die Aufgabeplatte 18 eine Ablagefläche 20, auf der
beispielsweise Behältnisse abgestellt werden können, aus denen
die einzelnen Geschirrteile in das Endlosband eingelegt
werden, das über die Umlenkrolle 22 geführt wird.
Nach der Aufgabe der Geschirrteile 14 werden diese durch eine
Eintrittsöffnung 24 in die Vorrichtung 10 transportiert, wobei
die Geschirrteile durch einen Vorhang 26 hindurchtreten.
Anschließend befinden sich die zu reinigenden Geschirr- und
Tabletteile 14 in einer ersten Vorreinigungsstufe, die unter
der Bezeichnung Vorabräumung allgemein bekannt ist. In der
Vorabräumung 28 wird Reinigungsflotte durch Vorabräumungsdüsen
30 von oben in Richtung auf die Geschirrteile gerichtet.
Hierbei werden bereits die meisten Speisereste von den
Geschirrteilen abgelöst, wobei der Anteil der verbleibenden
Schmutzreste gering ist. Die Reinigungsflüssigkeit besitzt
eine Temperatur von etwa 40 Grad.
Die im folgenden verwendeten Volumenangaben für einzelne
Behälter dienen lediglich dazu, eine Vorstellung von den
relativen Volumina zu geben. Selbstverständlich sind diese
Größen von der Gesamtgröße der Vorrichtung abhängig und dienen
lediglich dazu, um zum Ausdruck zu bringen, wie sich die
einzelnen Volumina zueinander verhalten.
Im Vorabräumung wird laugenhaltiges Wasser verwendet, d. h.
Reinigungsflotte, die mit einem basischen Reinigungsmittel
versehen ist. Die Reinigungsflotte sowie die abgespülten
Speisenreste gelangen entweder direkt oder über eine geneigte
Abgleitfläche 32 in einen Reinigungstank 34, der
beispielsweise ein Volumen von ca. 30 Litern besitzt. Im
Reinigungstank 34 ist ein leicht entnehmbares, vorzugsweise
schubladenartig ausfahrbares Sieb für die Speisereste
vorgesehen, das ein schnelles Entleeren ermöglicht und
möglichst so groß dimensioniert ist, daß ein gesamter
Betriebszyklus ohne Austausch des Nahrungsmittelsiebes
durchgeführt werden kann. Im Reinigungstank 34 befindet sich
ein Überlaufrohr 36, um einen vorgegebenen Flüssigkeitspegel
insbesondere im Bereich des Siebes sicherzustellen und
überlaufende Flüssigkeit ab zuführen und einem
Flüssigkeitsablaß 38 zuzuführen.
Nach dem Durchlaufen der Vorabräumungszone 28 werden die
Geschirr- und Tabletteile 14 mit dem Endlosband in eine
nachfolgende Reinigungszone 40 transportiert, in der eine
Intensivreinigung stattfindet. Hierzu sind über und unter den
Geschirr- und Tabletteilen bzw. über und unter dem Endlosband
Reinigungsdüsen 42 angeordnet, aus denen Waschflüssigkeit mit
einer Temperatur von ca. 60 Grad austritt und auf die zu
reinigenden Gegenstände gelenkt wird. Die Reinigungsflotte ist
in der Regel Wasser, das mit einem alkalischen
Reinigungsmittel versetzt ist, so daß die Reinigungsflotte
Insgesamt deutlich alkalisch ist. Die von den Geschirr- und
Tabletteilen 14 ablaufende Reinigungsflotte gelangt in einen
zweiten Reinigungstank 44, der über eine Überlaufleitung 46
mit dem ersten Reinigungstank 34 in Verbindung steht. Auch der
zweite Tank 44 besitzt ein Ablaufrohr 48, das durch ein
Ablaufventil 50 geöffnet werden kann.
Nach dem Durchlaufen der Reinigungszone 40 treten die
Geschirr- und Tabletteile 14 durch einen weiteren Vorhang 52
hindurch und gelangen in die Spülzone. Hierbei ist wesentlich,
daß die mit der stark alkalischen Reinigungsflotte benetzten
Geschirr- und Tabletteile zunächst einer Vorklarspülung
unterzogen werden. Hierzu befindet sich in der Klarspülzone
eine Vorklarspüldüse 54, aus der Klarspülflüssigkeit austritt,
das, wie später beschrieben wird, innerhalb der Klarspülzone
56 im wesentlichen zirkuliert wird. Die Vorklarspüldüse 54 ist
so angeordnet, daß die in der Vorrichtung 10 zu reinigenden
Gegenstände von oben mit Klarspülflüssigkeit beaufschlagt
werden. Der Volumenstrom der aus der Vorklarspüldüse 54
austretenden Klarspülflüssigkeit beträgt im vorliegenden
konkreten Beispiel etwa 50% der Frischwassermenge und die
Temperatur beträgt etwa 65°-70°C. Die von den zu spülenden
Gegenständen ablaufende Reinigungsflotte, in der sich die
basischen Rückstände mit der im wesentlichen pH-neutralen
Klarspülflüssigkeit vermischen, werden ebenfalls in den
zweiten Reinigungstank 44 gelenkt. Hierzu sind in der
Vorrichtung 10 geeignete Abweisbleche 58 vorgesehen, damit die
aus der Vorklarspüldüse 54 aus tretende Flüssigkeit in den
zweiten Reinigungstank 44 abströmt.
Bei einem weiteren Transport der zu reinigenden Gegenstände in
Pfeilrichtung A gelangen diese in den Bereich der
Klarspüldüsen 60, welche dieselbe Klarspülflüssigkeit wie aus
der Vorklarspüldüse 54, d. h. im wesentlichen reines Wasser,
von oben und von unten auf die Geschirr- und Tabletteile
sprühen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stehen die
Klarspüldüsen 60 sowie die oben beschriebene Vorklarspüldüse
54 über eine Verbindungsleitung 62 in Verbindung. Sowohl aus
der oder den Vorklarspüldüsen 54 wie auch den Klarspüldüsen 60
tritt Wasser aus, das größtenteils in der Vorrichtung 10
umgewälzt wird, wie später eingehender beschrieben wird.
Beim Durchlaufen der Vorrichtung 10 gelangen die zu
reinigenden Geschirr- und Tabletteile 14 anschließend in den
Bereich der Frischwasserklarspüldüsen 64, die der
Frischwasser-Klarspülung dienen. Das auf etwa 85°C erhitzte
Frischwasser tritt aus den oberhalb und unterhalb der zu
reinigenden Geschirr- und Tabletteile 14 angeordneten
Frischwasserklarspüldüsen 64 aus und entfernt letzte
Spülmittelreste von den zu reinigenden Gegenständen.
Anschließend werden diese durch den Vorhang 66, der wiederum
eine Energiebarriere darstellt, in die nachfolgende
Trocknungszone 68 gefördert, die hier nicht näher beschrieben
wird.
Die aus den Klarspüldüsen 60 der Pumpenklarspülung aus tretende
Klarspülflüssigkeit sowie das aus den
Frischwasserklarspüldüsen 64 austretende Frischwasser werden
in einem Pumpenklarspültank 70 aufgefangen, der im Vergleich
zu den oben beschriebenen ersten 34 und zweiten 44
Reinigungstank ein deutlich geringeres Volumen von lediglich
etwa 6 l besitzt.
Ein Vergleich der im konkreten Ausführungsbeispiel anfallenden
Volumenströme an Klarspülflüssigkeit aus der Vorklarspüldüse
54, den Klarspüldüsen 60 sowie Frischwasserklarspüldüsen 64
macht deutlich, daß einer Frischwasserzufuhr durch die
Frischwasserklarspüldüsen 64 lediglich ein Abfluß von etwa 50%
der Frischwassermenge durch die Vorklarspüldüse
gegenübersteht, deren Reinigungsflotte, wie oben beschrieben
wurde, nicht in den Pumpenklarspültank 70 sondern in den
zweiten Reinigungstank 44 abgeführt wird. Daher muß dem System
fortlaufend ein Volumenstrom von ca. 50% der Frischwassermenge
entzogen werden. Die oben genannten Volumenstromangaben
stellen selbstverständlich nur Anhaltswerte dar, da durch die
durch die Spülzone transportierten Geschirr- und Tabletteile
Schwankungen durch jeweils mittransportierte Flüssigkeitsreste
auftreten können.
Das sehr geringe Volumen des Pumpenklarspültanks 70 dient
dazu, kurzfristig erhöhte pH-Werte im Pumpenklarspültank 70
und somit in der Pumpenklarspülung durch die Klarspüldüsen 60
sowie die Vorklarspüldüse 54 auszugleichen. Ein solcher,
plötzlicher Anstieg des ph-Wertes kann beispielsweise dadurch
erfolgen, daß in schüsselförmigen Geschirrteilen, die nicht
ordnungsgemäß in die Vorrichtung 10 eingelegt wurden, sich
größere Ansammlungen von alkalischer Klarspülflüssigkeit
bilden, die möglicherweise in den Pumpenklarspültank 70
gelangen können. Das vorliegende Flüssigkeitsführungssystem
mit einem geringen Flüssigkeitspuffer in Form eines
Pumpenklarspültanks 70 mit geringem Volumen leistet einen
wichtigen Beitrag dazu, solche kurzfristigen Störungen in der
Zusammensetzung der Klarspülflüssigkeit auszugleichen.
Der Pumpenklarspültank 70 ist mit einem Auslaß 72 versehen,
der, bei entsprechendem Öffnen des Ablaßventils 74 das
Entleeren des Pumpenklarspültanks 70 gestattet oder, bei
geschlossenem Ventil 74, durch den Betrieb eines Förderorgans
76 die Zirkulation der Klarspülflüssigkeit zurück zu den
Klarspüldüsen 60 gestattet. Hierzu zweigt an der Auslaßseite
des Umwälzpumpe 76 eine Zufuhrleitung 78 für
Klarspülflüssigkeit ab, durch welche der Volumenstrom, wie
oben erwähnt wurde, den Klarspüldüsen 60 zugeführt wird. Ein
Teilvolumenstrom von etwa 50% der Frischwassermenge gelangt
unter Zwischenschaltung eines Ventils 80 von der Auslaßseite
der Umwälzpumpe 76 zu einem Wärmetauscher 82, in dem die
Klarspülflüssigkeit Energie an das Frischwasser abgibt, das
durch die Frischwasserklarspüldüsen 64 hindurchtritt. Der
entsprechende Kreislauf für das Frischwasser wird später
anhand der Fig. 2 erläutert werden. Nach dem Durchlaufen des
Wärmetauschers 82 ist die Klarspülflüssigkeit abgekühlt und
wird durch eine Rückführleitung 84 in einen Bereich zwischen
Vorabräumung 28 und Reinigungszone 40 in die Vorrichtung
zurückgeführt, wobei die Klarspülflüssigkeit in den ersten
Reinigungstank 34 eingeleitet wird.
Indem die Rückführleitung 84 die im wesentlichen pH-neutrale
Klarspülflüssigkeit direkt in den ersten Pumpenklarspültank 34
zurückführt, kommt diese Klarspülflüssigkeit möglichst wenig
in Vermischung mit den stark alkalischen Reinigungsflotten in
der Vorrichtung. Dies verbessert die Qualität des aus dem
Pumpenklarspültank 34 durch den Flüssigkeitsablauf 38
abgeführten Abwassers. Zudem wird, aufgrund des
vorgeschalteten Wärmetausches im Wärmetauscher 82 dem ersten
Reinigungstank 34 ein kühlerer Strom zugeführt, wodurch sich
auch die Abwassertemperatur verringert.
Eine weitere Maßnahme, die dazu dient, die Vermischung stark
alkalischer und im wesentlichen neutraler Flüssigkeiten in der
Vorrichtung 10 weitestgehend zu verhindern, liegt darin, daß
die in Fig. 1 schematisch dargestellten Kondensatoren 90 und
92, die nachfolgend eingehender erläutert werden, sich an der
Oberseite der Reinigungszone 40 sowie Klarspülzone 56 jeweils
zur Horizontalen geneigt befinden. Diese Neigung besitzt einen
Winkel von wenigen Grad. Der Vorteil eines geneigten Einbaus
der Kondensatoren liegt darin, daß Reinigungsflotte, die an
den kühlen Kondensatorenflächen zu Tropfen kondensiert, nicht
als Tropfen direkt nach unten fällt, sondern sich in Richtung
des Gefälles an den geneigten Flächen der Kondensatoren 90 und
92 entlangbewegt und schließlich in den zweiten
Pumpenklarspültank 44 abtropft. Hierdurch wird sichergestellt,
daß auskondensierte Tropfen an Reinigungsflotte, die, wie oben
erwähnt wurde, stark alkalisch ist, nicht in den
Pumpenklarspültank 70 hinab tropfen, sondern jeweils in den
ebenfalls mit alkalischer Reinigungsflotte gefüllten zweiten
Reinigungstank 44 gelangen. Um einen Anhaltswert für die
vorliegenden pH-Werte in dem Reinigungstank 44 und
Pumpenklarspültank 70 zu geben, so liegt der pH-Wert im
Reinigungstank 44 bei etwa pH 10 bis 13, während er im
Pumpenklarspültank 70 nur geringfügig von dem neutralen Wert
abweicht.
Die Neigung der Kondensatoren 90 und 92 besitzt neben dem
Vorteil des gezielten Ablaufens des laugenhaltigen Wassers den
weiteren Vorteil, daß sich auch im Inneren der Kondensatoren
weniger Ablagerungen bilden, die allgemein als "fouling"
bezeichnet werden.
Nachfolgend wird der Wärmekreislauf zur Behandlung des in der
Klarspülzone 56 zugeführten Frischwassers eingehender
erläutert. Hierbei wird neben der Ausnutzung des
Energieinhaltes des aus dem Pumpenklarspültank 70 abgeführten
Stromes im Wärmetauscher 82 der Energieinhalt der aus der
Trocknungszone 68 abgeführten Abluft 94 in den Kondensatoren
90 und 92 eingesetzt. Dieser innere Wärmeaustausch trägt nicht
nur zur Verbesserung des energetischen Wirkungsgrades der
gesamten Vorrichtung bei, sondern verringert auch die über ein
Gebläse 96 abgeführte feuchte Luft.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der gleiche
Elemente jeweils mit den gleichen Referenzziffern wie in Fig.
1 bezeichnet sind, wird der Vorrichtung 10 Frischwasser durch
eine Leitung 98 zugeführt und gelangt unter Zwischenschaltung
geeigneter Ventile 100 in die Kondensatoren 90 und 92. Da der
Kondensator 90 eine geringere Wärmeaustauschfläche als der
Kondensator 92 besitzt, bietet sich die in Fig. 2 gezeigte
Strömungsführung an, bei der das kalte Frischwasser zunächst
in einem Flüssigkeitsverteiler 102 in zwei Teilvolumenströme
aufgespalten wird, von denen der erste direkt in den
Kondensator 92 eintritt und der zweite Teilvolumenstrom
zunächst den Kondensator 90 durchläuft, um anschließend durch
die Leitung 104 ebenfalls in denjenigen Bereich des
Kondensators 92 eingespeist zu werden, in den die Temperatur
des ersten Teilvolumenstromes der Austrittstemperatur des
zweiten Teilvolumenstromes aus dem Kondensator 90 entspricht.
Somit durchläuft das Wasser wieder als einzelner Volumenstrom
den Bereich 92b des Kondensators 92.
Der in den Kondensatoren bereits vorerwärmte Strom an Wasser
gelangt schließlich unter Zwischenschaltung eines Air-Gaps 106
in den bereits anhand von Fig. 1 beschriebenen
Wärmeaustauscher 82, in dem die aus dem Pumpenklarspültank 70
abgeführte Flüssigkeit Wärme an das zu erhitzende Frischwasser
abgibt und dieses erwärmt. Nach dem Austritt aus dem
Wärmetauscher 82 wird das vorerwärmte Wasser durch die Leitung
108 dem Erhitzer 110 zugeführt, indem durch elektrische
Heizleistung das Wasser für die Spüldüsen 64 auf etwa 85°C
erhitzt wird. Im Erhitzer 110 befindet sich ein
Schwimmerschalter, der über die Ventile 100 und über die Pumpe
112 am Auslaß des Erhitzers 110 gekoppelt ist. Zusätzlich ist
ein Sicherheitsabfluß 114 vorgesehen, der dem Entweichen von
Luft dient und für den Fall, daß der Schwimmerschalter nicht
ordnungsgemäß arbeitet.
Die Pumpe 112 in der Rohrleitung zwischen dem Erhitzer 110 und
den Spüldüsen 64 dient dazu, einen gleichmäßigen Spüldruck zu
erzeugen.
Das Air-Gap 106 befindet sich aus Sicherheitsgründen in der
Vorrichtung und dient dazu, das Trinkwassersystem von dem
Abwassersystem zu entkoppeln.
Eine ebenfalls in Fig. 2 dargestellte, zweite Zufuhrleitung
mit ebenfalls darin angeordneten Ventilen 118 dient dem
Befüllen der Vorrichtung und ist an das Warmwassernetz
angeschlossen, so daß beim vollständigen, neuen Befüllen der
Vorrichtung Wasser mit einer Temperatur von 50° eingesetzt
werden kann. Aus diesem Grund sind auch, wie in Fig. 1
ersichtlich ist, im zweiten Reinigungstank 44 Heizelemente 120
angeordnet.
Die oben beschriebene Durchlaufgeschirrspülvorrichtung stellt
eine weitgehende Trennung zwischen stark alkalischen
Reinigungsflotten und im wesentlichen neutralen
Klarspülflüssigkeiten her. Durch das Vorsehen einer
Vorklarspüldüse werden die stark alkalischen Rückstände an
Reinigungsflotte an den zu behandelnden Geschirr- und
Tabletteilen vor der Klarspülung entfernt, wobei die
abgewaschenen, alkalischen Reste in einen Reinigungstank
gelangen. Daher kann die Klarspülflüssigkeit weitgehend
rezirkuliert und der Verbrauch an Frischwasser verringert
werden. Um die Trennung zwischen alkalischen und neutralen
Flüssigkeiten in der Vorrichtung weiter zu vervollständigen,
sind die Kondensatoren 90 und 92, deren Unterseiten den
oberseitigen Abschluß der Spülzone und Reinigungszone bilden,
so geneigt angeordnet, daß an diesen oberseitigen
Abschlußflächen kondensierende Tropfen an Reinigungsflotte
nicht in den Bereich der Spülzone herabtropfen, sondern durch
die Neigung der Kondensatorflächen bis in den Bereich der
Reinigungszone wandern, bevor sich die Tropfen von der
geneigten Fläche lösen und in einen Reinigungstank
zurückgeführt werden.
Claims (12)
1. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung für zu reinigende
Geschirr- und/oder Tabletteile (14) umfassend
- - eine Reinigungszone (40) mit Austrittsdüsen (42) für Reinigungsflotte und einem Reinigungstank (44); und
- - eine Klarspülzone (56) mit Austrittsdüsen (60) für
Klarspülflüssigkeit und einem Pumpenklarspültank
(70);
dadurch gekennzeichnet, daß - - zwischen den Austrittsdüsen (42) für Reinigungsflotte und den Austrittsdüsen (60) für Klarspülflüssigkeit mindestens eine Vorklarspüldüse (54) angeordnet ist, die mit Klarspülflüssigkeit beaufschlagbar ist; und
- - die Vorklarspüldüse (54) und der Reinigungstank (44) so angeordnet sind, daß die Klarspülflüssigkeit aus der Vorklarspüldüse (54) dem Reinigungstank (44) zuführbar ist.
2. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Klarspülzone (56) zusätzlich
Frischwasserklarspüldüsen (64) angeordnet sind, die mit
einem Leitungswassernetz in Verbindung stehen.
3. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich im Leitungswassernetz mindestens ein
Wärmeaustauscher befindet.
4. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, zusätzlich umfassend:
eine Vorreinigungszone (28) mit Austrittsdüsen (30) für
Reinigungsflotte und einem Tank (34) für
Reinigungsflotte.
5. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Tank (34) für Reinigungsflotte ein Auffangsieb
angeordnet ist, das schubladenartig ausfahrbar ist.
6. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach Anspruch 4 und/oder
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Ablauf des Pumpenklarspültanks (70) in Verbindung steht mit einem Auslaß in der Vorreinigungszone (28); und
- - der Reinigungstank (44) mit dem Tank (34) in Verbindung steht.
7. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Klarspülzone (56) der überwiegende Teil der
Klarspülflüssigkeit, vorzugsweise etwa das Fünffache der
Frischwassermenge, umgewälzt wird.
8. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Pumpenklarspültank (70) in Relation zum
Reinigungstank (44) ein geringes Volumen, vorzugsweise
ein Volumen zwischen 3 und 7 Litern, aufweist.
9. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Kondensator (92) über der Klarspülzone und Reinigungszone (56) angeordnet ist; wobei der Kondensator die Klarspülzone oben ganz oder teilweise mit einer Wandung begrenzt; und
- - die Wandung so aus der Horizontalen geneigt verläuft, daß ein Gefälle zu der der Reinigungszone (40) zugewandten Seite der Wandung besteht.
10. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche weiter umfassend ein Abweisblech
(58) im Bereich der Klarspülzone (56), das ein Gefälle in
Richtung des Reinigungstanks (44) besitzt.
11. Durchlaufgeschirrspülvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche weiter umfassend eine
Aufgabeplatte (18) stromaufwärts der Vorabräumung, die
nach oben verschwenkbar befestigt ist.
12. Verfahren zum Reinigen von Geschirr- und Tabletteilen in
einer Durchlaufgeschirrspülvorrichtung umfassend die
Schritte:
- - Durchführen der Geschirr- und Tabletteile durch eine Reinigungszone mit Austrittsdüsen für Reinigungsflotte;
- - Transportieren der Geschirr- und/oder Tabletteile in den Bereich einer Vorklarspüldüse, die Klarspülflüssigkeit auf die Geschirr- und/oder Tabletteile richtet;
- - Behandeln der Geschirr- und/oder Tabletteile mittels Klarspüldüsen unter Austritt von Klarspülflüssigkeit und/oder Leitungswasser; wobei
- - die von den Geschirr- und/oder Tabletteilen im Bereich der Vorklarspüldüse ablaufende Klarspülflüssigkeit in einen Reinigungstank im Bereich der Reinigungszone abgeführt wird.
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