DE19642351C1 - Stunt kite - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Lenkdrachen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere zum Figurenflug.The invention relates to a stunt kite according to the preamble of claim 1, in particular for figure flight.

Es sind Lenkdrachen bekannt, die in der Draufsicht im wesentlichen eine dreieckförmige Grundform haben. Sie weisen zwei äußere, im Winkel zueinander angeordnete Seitenstäbe und wenigstens einen zwischen diesen und im wesentlichen in gleicher Ebene angeordneten Kielstab auf, die zu einer Drachenspitze zusammengeführt und im Abstand von dieser mit wenigstens einem quer zur Längsachse des Lenkdrachens angeordneten Spreizstab verbunden und stabilisiert sind. Zwischen dem Kielstab und den Seitenstäben ist ein Segel gespannt und mit diesen verbunden.There are stunt kites known in plan view in essentially have a triangular basic shape. You point two outer side bars arranged at an angle to each other and at least one between them and essentially in keel bar arranged on the same level, leading to a Kite tip merged and at a distance from it at least one transverse to the longitudinal axis of the stunt kite arranged spreader rod are connected and stabilized. There is a sail between the keel bar and the side bars excited and connected to them.

Es hat sich gezeigt, daß ein zwischen dem Kielstab und den Seitenstäben gespanntes Segel ein ungenügendes Flugverhalten des Lenkdrachens mit sich bringt. Der am Segel angreifende Wind kann das Segel zu stark aus lenken und Flatterbewegungen verursachen, insbesondere im Bereich der am Heck des Lenkdrachens quer zu dessen Längsachse verlaufenden Schleppkante, die jeweils am freien Ende des Segels zwischen den Seitenstäben und dem Kielstab ausgebildet ist, wodurch Windenergie verbraucht wird, die für das Steigen und Fliegen des Lenkdrachens verlorengeht. Auch ist das Flattern mit erheblichen Geräuschen verbunden, die als unangenehm empfunden werden können.It has been shown that a between the keel and the Tensioned sail side rods an insufficient flight behavior of the stunt kite. The one attacking the sail Wind can deflect the sail too strongly and flutter movements cause, especially in the area of the rear of the Stunt kite extending transversely to its longitudinal axis Trailing edge, each at the free end of the sail between the side bars and the keel bar is formed, whereby Wind energy is used for climbing and flying of the stunt kite is lost. The flutter is also with significant noise associated with that as uncomfortable can be felt.

Zur Verbesserung des Flugverhaltens, insbesondere auch der Lenkbarkeit des Lenkdrachens, hat man dem Segel eine von einer ebenen Bespannung abweichende Spannform gegeben, derart, daß die beiden durch den mittleren Kielstab und die Seitenstäbe gebildeten symmetrischen Segelbespannungsbereiche gegenüber der durch die Stäbe gebildeten Ebene nach oben konkav aufgewölbt sind, wobei sich die jeweilige Wölbung von der Spitze des Lenkdrachens zur Schleppkante hin aufbaut und an dieser ihren größeren Querschnitt aufweist.To improve flight behavior, especially the Steerability of the stunt kite, the sail has one of given a different tension of a flat covering, such that the two through the middle keel and the Side bars formed symmetrical sail covering areas upwards from the plane formed by the rods are concave, the respective curvature of  builds the tip of the stunt kite towards the trailing edge and on this has its larger cross section.

Zur Ausbildung einer derartigen Segelform ist es bekannt, das Segel ähnlich einem Schiffssegel mit sogenannten Taschen zu versehen und in diese aus Glasfaser- oder Kohlefaserstäben oder Kohlefaserrohren gebildete Segellatten einzubringen.To form such a sail shape, it is known that Sails similar to a ship sail with so-called pockets provided and in this from glass fiber or carbon fiber rods or to introduce carbon fiber tubes formed battens.

Bekannt ist es auch, das Segel an seiner Schleppkante durch die Anordnung eines oder mehrerer Abstandhalter, sogenannter stand-offs, zwischen dieser und dem quer angeordneten Spreizstab aufzuwölben. Auch eine Kombination mit der Anordnung von Segellatten ist bekannt.It is also known to pull the sail through on its trailing edge the arrangement of one or more spacers, so-called stand-offs, between this and the transversely arranged Bulge spreader bar. Also a combination with the Arrangement of battens is known.

Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung des Flugverhaltens ist die Gestaltung der Schleppkante. Es hat sich gezeigt, daß eine in Richtung zur Drachenspitze konkav gewölbte Schleppkante eine Verbesserung des Flugverhaltens, auch eine Verringerung des Flatterns, mit sich bringt. Eine in dieser konkaven Wölbung im Bereich nahe des Seitenstabes ausgebildete konvexe Ausbauchung kann eine weitere Verbesserung bringen.Another measure to improve flight behavior is the design of the trailing edge. It has been shown that one concave towards the tip of the kite Trailing edge an improvement in flight behavior, also a Reduction in flutter. One in this concave curvature in the area near the side bar trained convex bulge can be another Bring improvement.

Insgesamt läßt jedoch auch die Kombination von Segelwölbung und konkaver Gestaltung der Schleppkante Wünsche bezüglich des Flugverhaltens offen. Durch den Einsatz von stand-offs ergeben sich mehr oder weniger eckig ausgeformte Segel, die das Abströmverhalten der Luft durch zusätzliche Verwirbelungen im Segel negativ beeinflussen. Die anströmende Luft versucht, das Segel bauchig aufzuwölben und muß dabei gegen die stand-offs arbeiten, wobei Windenergie verbraucht wird, die als Antriebsenergie für den Lenkdrachen nicht mehr zur Verfügung steht. Das Segel läßt sich somit durch stand- offs nicht so aufwölben, daß Windenergieverluste und das mit einer Geräuschentwicklung verbundene Flattern des Segels in gewünschtem Maße reduziert werden können. Damit wird auch die Lenkbarkeit des Lenkdrachens nachteilig beeinträchtigt.Overall, however, the combination of sail curvature also leaves and concave design of the trailing edge wishes regarding of flight behavior open. By using stand-offs there are more or less angular shaped sails the outflow behavior of the air through additional Negatively affect turbulence in the sail. The approaching Air tries to bulge the sail and has to work against the stand-offs, using wind energy will no longer serve as the driving energy for the stunt kite is available. The sail can thus be offs do not bulge out so that wind energy losses and with a fluttering of the sail associated with noise desired dimensions can be reduced. With that the Steerability of the stunt kite adversely affected.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Lenkdrachen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß dessen Flugverhalten einschließlich der Lenkbarkeit durch eine ausreichende Reduzierung der Windenergieverluste und damit des Flatterns des Segels verbessert wird.It is therefore an object of the invention to design a stunt kite to design the preamble of claim 1 so that its Flight behavior including maneuverability through a sufficient reduction of wind energy losses and thus the flutter of the sail is improved.

Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Lenkdrachen durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß das Segel des Lenkdrachens an der zwischen dem Spreizstab und dem jeweiligen Seitenstab gegebenen Schleppkante durch ein quer zur Längsachse des Lenkdrachens angeordnet es Element aufgewölbt ist, ergibt sich ein deutlich besseres Wind- Abströmverhalten des Segels. Das Element ist stabförmig und biegeelastisch ausgebildet und in seinem Anordnungsbereich an der Schleppkante länger als der Abstand der jeweiligen Stäbe, wobei es entlang seines mittleren Bereiches an der Schleppkante mit dem Segel verbunden und mit seinen Seitenbereichen an den Stäben unter Bildung eines Spannbogens abgestützt ist. Durch diese Ausbildung und Anordnung wird das Segel, das im nicht aufgewölbten Zustand locker zwischen den Stäben gehaltert ist, an der Schleppkante in einem weiten Bereich am Element festgelegt, wodurch ein Flattern oder Vibrieren weitgehend verhindert wird. Das Flugverhalten des Lenkdrachens wird derart verbessert, daß dieser bei vergleichbar geringeren Windgeschwindigkeiten fliegt und im sogenannten Trickflugbereich benutzbar ist, weil auch sein Kurvenflugverhalten deutlich verbessert ist. Das bauchig gewölbte und an der Schleppkante weitgehend fixierte Segel verbraucht zu seiner Ausformung weniger Windenergie, so daß für den Auftrieb und die Steuerung des Lenkdrachens mehr Windenergie zur Verfügung steht.The task is accomplished with a generic stunt kite the characterizing features of claim 1 solved. Thereby, that the sail of the stunt kite on the between the spreader bar and the trailing edge given to the respective side bar an element arranged transversely to the longitudinal axis of the stunt kite is bulged, there is a significantly better wind Flow behavior of the sail. The element is rod-shaped and designed to be flexible and in its arrangement area the trailing edge is longer than the distance between the respective rods, being along its central area at the Trailing edge connected to the sail and with his Side areas on the bars to form an arch is supported. This training and arrangement will Sails that loosely between the Rods is held on the trailing edge in a wide Area set on the element, causing a flutter or Vibration is largely prevented. The flight behavior of the The stunt kite is improved so that this comparably lower wind speeds and flies so-called trick flight area can be used because also Cornering behavior is significantly improved. That bulbous arched sails that are largely fixed to the trailing edge uses less wind energy to shape it, so that for buoyancy and steering of the stunt kite more Wind energy is available.

Vorteilhafterweise kann das Element an den Verbindungsstellen des quer angeordneten Spreizstabes mit dem Kielstab und den Seitenstäben abgestützt sein, wodurch die Stabilität des Lenkdrachens erhöht wird. The element can advantageously be at the connection points of the transverse spreader bar with the keel bar and the Side bars be supported, which increases the stability of the Stunt kite is increased.  

Zum Abstützen des Elementes können im Bereich dieser Verbindungsstellen buchsenförmige Stützlager für das Element angeordnet sein, in die die Enden desselben zur Bildung des Spannbogens einfach hineingesteckt zu werden brauchen. Vorteilhaft ist es, als Element einen Kohlefaserstab zu verwenden, da dieser leicht und in hervorragender Weise biegeelastisch ist.To support the element in the area of this Joints bush-shaped support bearings for the element be arranged in which the ends of the same to form the Need to be simply inserted. It is advantageous to use a carbon fiber rod as an element use it as it is light and excellent is flexible.

Um die Verbindung des Segels mit dem Element im mittleren Bereich der Schleppkante in Verbindung mit der Aufwölbung des Segels einfach zu gestalten, ist es zweckmäßig, diesen Bereich gerade auszubilden.To connect the sail with the element in the middle Area of the trailing edge in connection with the bulge of the To make the sail simple, it is useful to make it To train the area.

In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig erwiesen, die neben diesem Verbindungsbereich befindlichen Seitenbereiche der Schleppkante gerade und so auszubilden, daß diese mit dem Verbindungsbereich einen nach hinten offenen stumpfen Winkel bilden. Die durch diese Ausbildung gegebene Form der Schleppkante entspricht der Form, die die Steuerfähigkeit des Segels günstig beeinflußt. Als stabilisierungsfördernd hat sich eine Anordnung des Elementes gezeigt, bei der dieses vom Verbindungsbereich mit dem Segel zum mittleren Stützlager am Kielstab oberhalb des Segels und zum Stützlager am jeweiligen Seitenstab unterhalb des Segels geführt ist.In this context, it has also proven to be beneficial those next to this connection area To form side areas of the trailing edge straight and so that this with the connection area one to the rear form an open obtuse angle. The through this training given shape of the trailing edge corresponds to the shape that the Taxability of the sail influenced favorably. An arrangement of the Elementes shown, with this from the connection area with the sail to the middle support bearing on the keel bar above the Sail and to the support bearing on the respective side bar below of the sail.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:The invention is based on a Exemplary embodiment explained. In the accompanying drawing show schematically:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lenkdrachen in Unter­ ansicht, Fig. 1 view a stunt kite according to the invention under,

Fig. 2 den Lenkdrachen in Heckansicht und Fig. 2 shows the stunt kite in rear view

Fig. 3: den Lenkdrachen in Seitenansicht. Fig. 3: the stunt kite in side view.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Lenkdrachen mit zwei äußeren, im wesentlichen einen rechten Winkel einschließenden Seitenstäben 1 und einem mittleren Kielstab 2, die zu einer Drachenspitze zusammengeführt sind, mit einem an den Stäben 1 und 2 gehalterten Segel 3 mit am Heck des Lenkdrachens am freien Ende zwischen den Stäben 1 und 2 ausgebildeten Schleppkanten 4 und 5 und mit zwei quer zum Kielstab 2 angeordneten und mit den Stäben 1 und 2 fest verbundenen Spreizstäben 6 und 7 sowie jeweils einem das Segel 3 an der jeweiligen Schleppkante 4 und 5 aufwölbenden Element 8 dargestellt. Dieses Element 8 ist erfindungsgemäß quer zur Längsachse A des Lenkdrachens angeordnet, stabförmig und biegeelastisch und zu einem Spannbogen 9 ausgebildet. In seinem Anordnungsbereich, der in der dargestellten Ausführung im Bereich des Spreizstabes 6 liegt, ist es im ausgestreckten geraden Zustand um 25% länger als der Abstand der jeweiligen Stäbe 1 und 2 beträgt. In der dargestellten Ausführung ist es somit um 25% länger als die Hälfte des Spreizstabes 6. In seinem mittleren Bereich M ist das Element 8 an der Schleppkante 4 bzw. 5 mit dem Segel 3 verbunden und mit seinen Enden unter Bilddung des Spannbogens 9 im Bereich der Verbindungsstellen des Spreizstabes 6 mit den Stäben 1 und 2 abgestützt. Diese Abstützung erfolgt an buchsenförmigen Stützlagern 10 und 11, in die die Enden hineingesteckt und in denen sie durch das aufgespannte Segel 3 fixiert werden. Die Stützlager 10 und 11 sind in Fig. 2 zu erkennen.In Fig. 1 is a stunt kite according to the invention with two outer, substantially right angle enclosing side rods 1 and a central keel rod 2 , which are brought together to form a kite tip, with a sail 3 held on the rods 1 and 2 with at the stern of the stunt kite on free end between the rods 1 and 2 formed trailing edges 4 and 5 and with two spreader rods 6 and 7 arranged transversely to the keel rod 2 and firmly connected to the rods 1 and 2 and in each case one element 8 bulging the sail 3 on the respective trailing edge 4 and 5 shown. According to the invention, this element 8 is arranged transversely to the longitudinal axis A of the stunt kite, is rod-shaped and resiliently flexible and is designed to form a tensioning arch 9 . In its area of arrangement, which in the embodiment shown lies in the area of the expansion rod 6 , it is 25% longer in the extended straight state than the distance between the respective rods 1 and 2 . In the embodiment shown, it is thus 25% longer than half of the spreader bar 6 . In its central region M, the element 8 is connected to the sail 3 at the trailing edge 4 and 5 and its ends are supported with the rods 1 and 2 in the region of the connection points of the expansion rod 6 , forming the tensioning arch 9 . This support takes place on bush-shaped support bearings 10 and 11 , into which the ends are inserted and in which they are fixed by the clamped sail 3 . The support bearings 10 and 11 can be seen in Fig. 2.

Des weiteren zeigt Fig. 1 die Gestaltung der Schleppkanten 4 und 5. Diese werden aus dem mittleren Bereich M und den beiden Seitenbereichen S1 und S2 gebildet, die gerade ausgebildet sind und mit dem Bereich M jeweils einen nach hinten offenen stumpfen Winkel bilden. Der zwischen dem Bereich M und dem Seitenbereich S1 gegebene Winkel α beträgt 135° und der zwischen dem Bereich M und dem Seitenbereich 52 gebildeten Winkel β 155°. Furthermore, FIG. 1 shows the design of the trailing edges 4 and 5. These are formed from the central area M and the two side areas S1 and S2, which are straight and each form an obtuse angle open to the rear with the area M. The angle α given between the area M and the side area S1 is 135 ° and the angle β formed between the area M and the side area 52 is 155 °.

Das Element 8, ein 0,5 mm starrer Kohlefaserstab, ist vom Bereich M zum Stützlager 10 am Kielstab 2 oberhalb des Segels 3 und zum Stützlager 11 am Seitenstab 1 unterhalb des Segels 3 geführt, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist. Dort ist auch die schleppkantenseitige Aufwölbung gut erkennbar.The element 8 , a 0.5 mm rigid carbon fiber rod, is guided from the area M to the support bearing 10 on the keel rod 2 above the sail 3 and to the support bearing 11 on the side rod 1 below the sail 3 , as can be seen in particular in FIG. 2. The bulge on the trailing edge is also clearly visible there.

Schließlich zeigt Fig. 3 die Form des Lenkdrachens in einer Seitenansicht. Die Anordnung des Elementes 8 innerhalb des gespannten Segels 3 ist angedeutet.Finally, Fig. 3 shows the shape of the stunt kite in a side view. The arrangement of the element 8 within the tensioned sail 3 is indicated.

Claims (7)

1. Lenkdrachen mit zwei Seitenstäben, die im Winkel zueinander angeordnet sind und eine Drachenspitze bilden und wenigstens einem in der Mitte zwischen diesen und im wesentlichen in gleicher Ebene angeordneten Kielstab mit einem an diesem und den Seitenstäben gehalterten Segel mit am Heck des Lenkdrachens am freien Ende zwischen dem Kielstab und den Seitenstäben ausgebildeten Schleppkanten, mit wenigstens einem quer zum Kielstab angeordneten und mit den Seitenstäben verbundenen Spreizstab sowie wenigstens einem das Segel an der jeweiligen Schleppkante gegenüber der Anordnungsebene der Seitenstäbe und des Kielstabes nach oben aufwölbenden Element, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (8) quer zur Längsachse (A) des Lenkdrachens angeordnet, stabförmig und biegeelastisch und in seinem Anordnungsbereich an der Schleppkante (4, 5) länger als der Abstand des jeweiligen Seitenstabes (1) zum Kielstab (2) ist, daß das Element (8) entlang seines mittleren Bereiches (M) an der Schleppkante (4, 5) mit dem Segel (3) verbunden und mit seinen Seitenbereichen an den Seitenstäben (1) oder dem Spreizstab (6) und dem Kielstab (2) unter Bildung eines Spannbogens (9) abgestützt ist.1. Stunt kite with two side rods, which are arranged at an angle to each other and form a kite tip and at least one keel rod arranged in the middle between them and essentially in the same plane with a sail held on this and the side rods with at the stern of the stunt kite at the free end Trailing edges formed between the keel bar and the side bars, with at least one spreader bar arranged transversely to the keel bar and connected to the side bars, and at least one element bulging upwards on the respective trailing edge relative to the plane of arrangement of the side bars and the keel bar, characterized in that the element ( 8 ) arranged transversely to the longitudinal axis (A) of the stunt kite, rod-shaped and flexible and in its arrangement area on the trailing edge ( 4 , 5 ) longer than the distance of the respective side bar ( 1 ) to the keel bar ( 2 ) that the element ( 8 ) along its central area (M) is connected to the sail ( 3 ) at the trailing edge ( 4 , 5 ) and is supported with its side regions on the side bars ( 1 ) or the spreader bar ( 6 ) and the keel bar ( 2 ) to form a tensioning arch ( 9 ). 2. Lenkdrachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (8) an den Verbindungsstellen des Spreizstabes (6) mit Seitenstäben (1) und dem Kielstab (2) abgestützt ist.2. Stunt kite according to claim 1, characterized in that the element ( 8 ) is supported at the junctures of the spreader bar ( 6 ) with side bars ( 1 ) and the keel bar ( 2 ). 3. Lenkdrachen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungsstellen buchsenförmige Stützlager (10; 11) für das Element (8) angeordnet sind.3. Stunt kite according to claim 2, characterized in that bush-shaped support bearings ( 10; 11 ) for the element ( 8 ) are arranged in the region of the connection points. 4. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Element (8) ein Kohlefaserstab ist. 4. stunt kite according to one of claims 1 to 3, characterized in that the element ( 8 ) is a carbon fiber rod. 5. Lenkdrachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (3) an der Schleppkante (4, 5) im Verbindungs­ bereich (M) mit dem Element (8) gerade ausgebildet ist.5. stunt kite according to claim 1, characterized in that the sail ( 3 ) on the trailing edge ( 4 , 5 ) in the connection area (M) with the element ( 8 ) is just formed. 6. Lenkdrachen nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (3) an der Schleppkante (4, 5) in den Seitenbereichen (S1; S2) neben dem Verbindungsbereich (M) mit dem Element (8) gerade ausgebildet ist und daß die Seitenbereiche (S1; S2) mit dem Verbindungsbereich (M) einen nach hinten offenen stumpfen Winkel (α, β) bilden.6. Stunt kite according to claim 1 or 5, characterized in that the sail ( 3 ) on the trailing edge ( 4 , 5 ) in the side areas (S1; S2) next to the connecting area (M) with the element ( 8 ) is just formed and that the side areas (S1; S2) form an obtuse angle (α, β) open to the rear with the connecting area (M). 7. Lenkdrachen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (8) vom Verbindungsbereich (M) mit dem Segel (3) zum Stützlager (10) am Kielstab (2) oberhalb des Segels (3) und zum Stützlager (11) am jeweiligen Seitenstab (1) unterhalb des Segels (3) geführt ist.7. Stunt kite according to one of the preceding claims, characterized in that the element ( 8 ) from the connection area (M) with the sail ( 3 ) to the support bearing ( 10 ) on the keel ( 2 ) above the sail ( 3 ) and to the support bearing ( 11th ) is guided on the respective side bar ( 1 ) below the sail ( 3 ).