DE19641207A1 - Vorrichtung zum Vorkalzinieren von Zementmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Vorkalzinieren von ZementmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorkal
zinieren bzw. Vorwärmen von Zementmaterial, und sie bezieht
sich im speziellen auf eine Vorrichtung zum Vorkalzinieren
von Zementmaterial unter Bildung eines Doppel-Rotation-
(Doppeldreh-)Luftstroms, der eine perfekte Vorkalzinierungs
reaktion des Zementmaterials in der Vorkalzinierungsvorrich
tung durch Verbesserung der Strukturen der Verbrennungsluft-
Zuführleitungen in der Vorkalzinierungsvorrichtung herbei
führt, um die Verbrennungsluft von dem Klinkerkühler den
doppelten Dreh-Luftstrom in der Vorkalzinierungsvorrichtung
bilden zu lassen.
Bei einer Vorrichtung zum Kalzinieren von Zementmaterial ist
im allgemeinen eine Vorkalzinierungsvorrichtung zwischen
einem Drehofen und einer festen Vorwärmeinrichtung angeord
net, kann diese Vorrichtung Brennstoff, der mit einer sepa
raten Wärmequelle in die Vorrichtung eingeführt wird, voll
kommen verbrennen und kann die Vorkalzinierungsreaktion des
Zementmaterials durch Einsatz von Kalorien herbeiführen, die
im Laufe der Brennstoffverbrennung erzeugt werden.
Bei einer Vorrichtung zum Vorkalzinieren von Zementmaterial
sollte die Brennstoffverbrennung innerhalb äußerst kurzer
Zeit, z. B. 1/3 sec., ohne Bildung von Flammen durch homogenes
Mischen des Brennstoffs und der Luft durchgeführt werden, und
die Vorkalzinierungsreaktion des Zementmaterials kann durch
Verwendung von Kalorien ausgeübt werden, die man durch die
Brennstoffverbrennung erhält.
Um eine vollständige Vorkalzinierungsreaktion des Materials
zu erreichen, ist es erforderlich, daß das Material homogen
mit dem Brennstoff in der Vorkalzinierungsvorrichtung ver
mischt wird und eine ausreichende Verweilzeit aufweist, um
die Kalorien, die von der Brennstoffverbrennung herrühren,
aufzunehmen.
Als Vorrichtung zur Förderung der vollständigen Brennstoff
verbrennung und der Vorkalzinierungsreaktion des Materials
ist die Vorrichtung, die den in Fig. 5 gezeigten Aufbau hat,
weithin benutzt worden. Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen
zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Vorkalzinieren von
Zementmaterial, die mit einer Vorrichtung zum Vorkalzinieren
von Zementmaterial des herkömmlichen Typs mit einem Sprudel
bett ausgerüstet ist.
Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Vorkalzinierungsvorrichtung ist
die Abgasleitung 53 des Drehofens 52 mit dem Boden der Vor
kalziniereinrichtung 50 derart verbunden, daß das Sprudelbett
im unteren Teil der Vorkalziniereinrichtung 50 durch das
Abgas vom Drehofen 52 mit einer hohen Temperatur, beispiels
weise einer Temperatur von 900 bis 1100° Celsius, gebildet
wird, und die Verbrennungsluft-Zuführleitung 55, die die
sauerstoffreiche Luft von dem Klinkerkühler 54 zuführt, ist
mit einer Seite der Vorkalzinierungsvorrichtung 50 mit einer
Leitung so verbunden, daß die Verbrennungsluft der Mitte und
in einer tangentialen Richtung der Vorkalzinierungseinrich
tung 50 zugeführt wird.
Auf der anderen Seite wird der größte Teil des Brennstoffs in
die sauerstoffreiche Verbrennungsluft eingedüst und in
dieser, die durch die Verbrennungsluftleitung 55 zugeführt
wird, durch einen Brenner 56a verbrannt, der in der der Ver
brennungsluftleitung der Vorkalziniervorrichtung 55 gegen
überliegenden Seite angeordnet ist, während ein Teil des
Brennstoffe s in das Abgas des Drehofens 52 eingedüst und dort
durch den Denitrierungsbrenner 56b, der um die Abgasleitung
des Drehofens 42 angeordnet ist, um Stickoxide im Verbren
nungsgas zu entfernen, verbrannt wird (JP-Patent-Offenle
gungen Nr. 53-134028 und 54-90228, JP-Patent-Veröffentlichung
Nr. 59-32176 und KR-Patent-Veröffentlichung Nr. 87-1568).
Die unerläuterten Zeichen 51a, 51b, 51c, 51d und 51e in Fig. 5
sind feste hängende Vorwärmer (Zyklone), Bezugszeichen 57
ist eine Materialzuführleitung, durch die der Vorkalzi
nierungseinrichtung 50 Material zugeführt ist, Bezugszeichen
58 stellt eine Leitung da, in der das vorkalzinierte Material
in den Drehofen 52 strömt, Bezugszeichen 59 ist ein Einlaß
für Abgas vom Drehofen 52, Bezugszeichen 60 ist ein Abgasge
bläse, Bezugszeichen 61 ist eine Materialzuführleitung und
Bezugszeichen 62 ist eine Strömungsleitung für das Strömen
vorkalzinierten Materials in der Vorkalzinierungseinrichtung
50 in den untersten Zyklon.
Die herkömmlich Vorkalzinierungseinrichtung hat den Nachteil,
daß, da eine große Luftmenge (Mengen von 14 bis 20% der der
Vorkalzinierungseinrichtung 50 zugeführten Verbrennungsluft)
mit niedriger Temperatur in dem Brenner 67a verwendet wird,
um Brennstoff der Vorkalzinierungsvorrichtung 50 einheitlich
einzudüsen, die Menge heißer Verbrennungsluft, die von dem
Klinkerkühler 54 fließt in gleicher Weise abnimmt wie die
Menge an Luft niedriger Temperatur, die von dem Brenner 56a
zugeführt wird, und daß folglich der Wärmeverbrauch zunimmt.
Weiter wird die Verbrennung des von den Brennern 56a, 56b
eingedüsten Brennstoffs mit einem Gas ausgeführt, das eine
hohe Strömungsgeschwindigkeit, z. B. 10 bis 40 m/s aufweist,
das in eine Atmosphäre des Mischgases der Verbrennungsluft
und des Abgases vom Drehofen 52 unter der sauerstoffreichen
Verbrennungsluft gelangt. Dementsprechend weist die herkömm
liche Vorkalzinierungseinrichtung die Probleme auf, daß ihre
Höhe zunehmen muß, um eine vollkommene Verbrennung zu er
reichen, und so werden die Positionen der festen hängenden
Vorwärmer 51a, 51b, 51c, 51d und 51e höher, während die Größe
der Vorkalzinierungseinrichtung 50 größer wird, wodurch die
Baukosten zunehmen und der Wirkungsgrad der Vorkalzinierung
pro Volumeneinheit der Vorkalzinierungseinrichtung 50 kleiner
wird.
Der Aufbau in Fig. 6 zeigt die Vorkalzinierungsvorrichtung
eines anderen Aufbaus, wobei niedriggradiger Brennstoff durch
Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades der Vorrichtung
verwendet werden kann. Gleiche Bezugszeichen werden im fol
genden im Falle gleicher Teile wie in Fig. 5 verwendet.
Nach Fig. 6 ist der Drehofen 50a zusätzlich in der Vorkalzi
nierungsvorrichtung installiert, wobei Brennstoff von dem
Brenner 56 durch Trägergas zugeführt wird, das eine niedrige
Temperatur (Mengen von 4 bis 5% der Verbrennungsluft, die der
Vorkalzinierungseinrichtung 50 zugeführt wird) aufweist. In
diesem Fall wird der von dem Brenner 56 zugeführte Brennstoff
in das Zentrum der rotierenden Kalzinierungseinrichtung 56a
durch heiße Verbrennungsluft mit beispielsweise einer Tempe
ratur von 700 bis 1100°C, die von der Verbrennungsluft-Zu
führleitung abgezweigt ist, eingedüst. Der größte Teil der
verbleibenden Verbrennungslust fließt in tangentialer Rich
tung an der Seite der Dreh-Vorkalzinierungseinrichtung 50a
zum Trennen des zugeführten Materials durch die Materialzu
führleitung 57 zur Wandung hin, bildet heiße Flammen in der
Verbrennungsluft mit niedriger Dichte im Zentrum der rotie
renden Vorkalzinierungseinrichtung 50a, um die Verbrennung
des Brennstoffes zu fördern, und sorgt durch die heißen
Flammen für die Strahlungswärme für das umgebende Material
(US-Patent Nr. 3975148).
In Fig. 6 gibt Bezugszeichen 50b eine Mischkammer wieder,
Bezugszeichen 63 zeigt eine Zweig-Verbrennungsluft-Zuführlei
tung zum Eindüsen von Brennstoff von dem Brenner 56, und
Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Leitung, mit der Material
von der Dreh-Vorkalzinierungseinrichtung 50a zur Mischkammer
50b geführt wird.
Die Vorteile dieser Vorrichtung liegen darin, daß die Brenn
zeit des Brennstoffe s vermindert und der Wirkungsgrad des
Brennstoffes durch brennenden Brennstoff mit allein einer
sauerstoffreichen Verbrennungsluft hoher Temperatur gestei
gert werden kann, die die Flammen in der Vorkalzinierungsvor
richtung bildet, wodurch es möglich wird, Brennstoff niedri
gen Grades zu verwenden. Diese Vorrichtung hat jedoch Nach
teile darin, daß der Auslaßteil des Dreh-Vorkalzinierers 50a
am unteren Teil der Vorrichtung angeordnet ist, die Richtung
des Luftstroms nach unten gerichtet wird, wodurch sich der
Druckverlust erhöht, und daß der rotierende Luftstrom, der
erzeugt wird, während die die vom Klinkerkühler 54 kommende
Verbrennungsluft zuführenden Leitungen symmetrisch in tangen
tialer Richtung an der Seite der Dreh-Vorkalzinierungsein
richtung vorgesehen sind, gedreht und nach unten in einer
Richtung, wie in Fig. 7 angedeutet, bewegt wird, wodurch sich
die Verweilzeit in der Vorkalzinierungsvorrichtung verrin
gert. Außerdem bestehen Nachteile darin, daß die Vorrichtung
nicht genügend Kalorien bereitstellen kann, um die Vorkal
zinierungsreaktion zu veranlassen, da nur die Strahlungswärme
von der Verbrennung des Brennstoffes als Wärmequelle aufgrund
der Trennung des Materials durch die äußere Wand des drehen
den Vorkalzinierers 50a zur Verfügung gestellt wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Vorkalzinieren von Zementmaterial zur Verfügung stellen, um
die vorgenannten Probleme zu lösen, bei der das Mischen von
Material und Brennstoff und die Verweilzeit in einem Vorkal
zinierer des Materials erhöht werden, indem die Gasströmung
in einem Vorkalzinierer in dem rotierenden Luftstrom mit
doppeltem Drehmoment gebildet wird und die vollkommene Vor
kalzinierungsreaktion des Zementmaterials durch Fördern der
Strahlungswärme durch die Verbrennung von Brennstoff, die
Wärmeübertragung zwischen Gas und Material durch doppelte
rotierende Luftströmung und die Wärmeübertragung durch
Kollision zwischen festen Bestandteilen herbeigeführt werden
kann.
Zu diesem Zweck umfaßt die Vorrichtung zum Vorkalzinieren von
Zementmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ein Strö
mungsmittel, um Abgas des Dreh(rohr)ofens zum Kalzinieren des
vorerwärmten Materials strömen zu lassen, das zwischen einem
festen, hängenden Vorwärmer zum Vorwärmen von körnigem oder
pulverförmigem Zementmaterial und einem Drehofen zum Erzeugen
von Klinkermaterial angeordnet ist; ein Strömungsmittel, um
eine sauerstoffreiche Verbrennungsluft von einem Klinker
kühler strömen zu lassen, um das Material durch Verbrennen
des zugeführten Brennstoffs vorzukalzinieren bzw. vorzuerwär
men; und Mittel zur Abgabe des vorkalzinierten Materials in
den untersten Vorwärmer, und diese Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß verzweigte Verbrennungsluft-Zuführmittel
bzw. Verbrennungsluft-Zuführzweige der Verbrennungsluft-
Zuführmittel von dem Klinkerkühler nur mit einer Seite der
Vorkalzinierungseinrichtung in tangentialer Richtung verbun
den sind, so daß die durch die Verbrennungsluft-Zuführmittel
zugeführte Verbrennungsluft das zugeführte Material vorkal
zinieren kann, und zwar unter Bildung des doppelten drehenden
Luftstroms in einer Richtung.
Gemäß der Erfindung können bevorzugt die Verbrennungsluft-
Zuführmittelzweige gleichen Durchmesser aufweisen und mit
einer Seite der Vorkalzinierungsvorrichtung in einer tan
gentialen Richtung auf der gleichen oder auf verschiedenen
Ebenen verbunden sein.
Weiterhin können gemäß der Erfindung vorteilhaft die ver
zweigten Verbrennungsluft-Zuführmittel verschiedene Durch
messer zueinander aufweisen, und der Verbrennungsluft-Zu
führzweig großen Durchmessers kann mit einer Seite der
Vorkalzinierungsvorrichtung in tangentialer Richtung ver
bunden sein, während der Verbrennungsluft-Zuführzweig kleinen
Durchmessers mit einer Seite der Abgas-Strömungsmittel in dem
drehendem Kalzinierer verbunden ist.
Die Verbrennungsluftströme, die durch die zwei Abzweigungen
strömen, können relativ zueinander unterschiedliche Strö
mungsgeschwindigkeit und verschiedene Drehmomente aufweisen.
Gemäß der Erfindung können fester oder flüssiger Brennstoff
niedrigen Grades als Brennstoffquelle verwendet und dem Bren
ner für die Brennstoffdüse in der Vorkalzinierungsvorrichtung
zugeführt werden.
Im folgenden finden sich detailliertere Erläuterungen der Er
findung gemäß den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzug
te Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Darin
ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung der mit einer Vorrich
tung zum Vorkalzinieren von Zementmaterial zur Bil
dung des doppelten Dreh-Luftstroms gemäß der vorlie
genden Erfindung ausgerüsteten Kalzinierungsvorrich
tung.
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A′ und
der Linie B-B′ nach Fig. 1 und zeigt eine erste Aus
führungsform der Vorkalzinierungsvorrichtung zur Bil
dung des doppelten rotierenden Luftstroms ent
sprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A′ und Linie
B-B′ nach Fig. 1, wobei eine zweite Ausführungsform
der Vorkalzinierungsvorrichtung zur Bildung des
doppelten Dreh-Luftstroms gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A′
und der Linie B-B′ nach Fig. 1, wobei die dritte Aus
führungsform der Vorkalzinierungsvorrichtung zur
Bildung des doppelten Dreh-Luftstroms entsprechend
der vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum
Kalzinieren von Zementmaterial, die mit einer her
kömmlichen Vorkalzinierungsvorrichtung nach Art eines
Sprühbetts ausgerüstet ist.
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum
Kalzinieren von Zementmaterial, die mit einer her
kömmlichen rotierenden Vorkalzinierungsvorrichtung
ausgerüstet ist.
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A′ in Fig. 6.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Vorrichtung zum Kalzinie
ren von Zementmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
feste, aufgehängte Vorwärmer 11a, 11b, 11c, 11d und 11e, um
granulöses oder pulverförmiges Zementmaterial vorzuerwärmen,
einen Dreh(rohr)ofen 12 zur Erzeugung von Klinkermaterial,
einen Vorkalzinierer bzw. eine Vorkalziniereinrichtung 10 zum
Vorkalzinieren des vorerwärmten Materials, die zwischen den
hängenden Vorwärmern 11a, 11b, 11c, 11d und 11e und dem
Drehofen 12 angeordnet ist, und einen Klinkerkühler 14 zum
Kühlen des kalzinierten Klinkermaterials in dem Drehofen 12.
Die Vorkalziniereinrichtung 10 umfaßt eine Abgasleitung 13,
in der das vom Drehofen 12 kommende Abgas fließt, um das
vorerwärmte Material vorzukalzinieren, eine Verbrennungsluft-
Zuführleitung 15 zur strömenden Bewegung eines sauerstoff
reichen Verbrennungsgases von dem Klinkerkühler 14, um das
Material mittels Verbrennens des zugeführten Brennstoffe s
vorzukalzinieren, und eine Strömungsleitung 16, um das vor
kalzinierte Material in den Vorwärmer 11e abzugeben. Und es
ist mindestens eine Material-Zuführungsleitung 17 in der Ver
brennungsluft-Zuführleitung 15 aufgebaut.
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Verbren
nungsluft, die durch die Verbrennungsluft-Zuführmittel 15
zugeführt werden, einen Doppel-Rotation-Luftstrom in einer
Richtung bilden kann.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Verbrennungsluft-Zuführmittel 15 von dem Klin
kerkühler 14 nur von einer Seite des Klinkerkühlers abge
zweigt sein können, um mit diesem in tangentialer Richtung
verbunden zu werden, um so das zugeführte Material unter
Bildung des Doppel-Rotation-Luftstroms vorzukalzinieren.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeich
net, daß grundsätzlich die Verbrennung von festem oder flüs
sigem Brennstoff und die Vorkalzinierung von Material gleich
zeitig in dieser Vorkalziniereinrichtung 10 stattfinden
können, und zwar unter Verwendung der Wärme, die von der Ver
brennungsluft von dem Klinkerkühler 14 und den heißen Ab
gasen, die vom Drehofen 12 abgegeben werden, erzeugt wird,
und daß das Sprühbett im oberen Teil der Vorkalzinierein
richtung 10 gebildet werden kann, wodurch die Vorkal
zinierungsreaktion des Materials vervollständigt wird.
In Fig. 1 ist mit dem bisher unerläuterten Bezugszeichen 18
eine Leitung für das Fliegen des vorkalzinierten Materials in
den Drehofen 12 bezeichnet, Bezugszeichen 19 bezeichnet einen
Abgas-Einlaß des Drehofens 12, Bezugszeichen 20 ist ein Ab
gas-Gebläse und Bezugszeichen 21 gibt eine Material-Zuführ
leitung wieder.
In den beigefügten Zeichnungen stellen Fig. 2(a) bis 2(c) die
erste Ausführungsform der Vorkalzinierungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung dar, die den Doppel-Rotation-Luftstrom
mit gleichem Moment in einer Richtung bilden kann. Fig. 2(a)
zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A′, wie
sie in Fig. 1 gezeigt ist, Fig. 2(b) zeigt eine Querschnitts
ansicht entlang der Linie B-B′, wie sie in Fig. 1 gezeigt
ist, und Fig. 2(c) zeigt eine Seitenansicht der Vorkalzi
nierungsvorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Gleiche
Bezugszeichen werden im Falle gleicher, in Fig. 1 gezeigter
Teile verwendet.
Nach Fig. 2(a) bis 2(c) sind, wenn die Verbrennungsluft-Zu
führleitung 15 für die Strömung der Verbrennungsluft von dem
Klinkerkühler 14 mit der Vorkalzinierungseinrichtung 10 in
abgezweigten Zustand verbunden ist, die Verbrennungsluft-
Zuführleitungszweige 15a, 15b jeweils mit einer Seite der
Vorkalzinierungseinrichtung 10 in tangentialer Richtung mit
gleichem Durchmesser und Höhe verbunden. Folglich kann die
Verbrennungsluft in gleichbleibender Menge, beispielsweise 10
bis 15 m/s in einer Richtung verzweigt und in die Vorkalzi
nierungseinrichtung 10 einströmen gelassen werden, wodurch
der Doppel-Rotation-Luftfluß innerhalb der Vorkalzinierungs
einrichtung 10 gebildet wird.
Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt das Ergebnis, und zwar unter
Vergleich der Verweilzeit des Materials der Vorkalzinie
rungseinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit der
der herkömmlichen Rotations-Vorkalzinierungseinrichtung gemäß
US-Patent Nr. 39 75 148.
Die vorstehende Tabelle 1 stellt die Verweilzeit dar, die be
rechnet und gemessen wird, wenn Zementmaterial mit einem
durchschnittlichen Durchmesser (d₅₀) von 13,3 µm der Vorkal
zinierungseinrichtung mit einer Geschwindigkeit von 25 kg/s
zugeführt wird und die Strömungsgeschwindigkeit der Verbren
nungsluft, die aus den Verbrennungsluft-Zuführleitungen
fließt, 15 m/s im Falle der ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung und des oben genannten US-Patents ist.
Bei der Vorkalzinierungseinrrichtung 10 zur Bildung des Dop
pel-Rotation-Luftstroms gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Verbrennungsluft verzweigt
werden und in einer Richtung in den Einlaß für die Verbren
nungsluft fließen, und dann können zwei Luftströme stark
miteinander kollidieren, wodurch der Doppel-Rotation-Luft
strom zur Wand hin und von dem Zentrum der Vorkalzinierungs
einrichtung 10 her gebildet wird. Darüberhinaus verursacht
der Rotation-Luftstrom, der stark mit der Wand kollidiert,
daß sich der Druckgradient in radialer Richtung der Vorkalzi
nierungseinrichtung in den oberen Sprühbereichen ausbildet,
wodurch das in die Vorkalzinierungseinrichtung 10 eingeführte
Material die Drehbewegung in Längsrichtung einer Vorkalzi
nierungseinrichtung in den Sprühbereichen erhält. Schließlich
kann die Verweilzeit von Material um ungefähr 3 bis 50% über
die bei der herkömmlichen Rotation-Kalzinierungsvorrichtung
erhöht werden.
Fig. 3(a) bis 3(c) der beigefügten Zeichnungen sind ähnlich
den Fig. 2(a) bis 2(c) und zeigen die zweite Ausführungsform
der Vorkalzinierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die den Doppel-Rotation-Luftstrom mit gleichem Moment in
einer Richtung bilden kann. Fig. 3(a) ist eine Querschnitts
ansicht entlang Linie A-A′ in Fig. 1, Fig. 3(b) ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B′ in Fig. 1 und Fig. 3(c)
ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorkalzi
nierungseinrichtung 10. Gleiche Bezugszeichen werden im Falle
gleicher, in Fig. 1 gezeigter Teile verwendet.
Nach Fig. 3(a) bis 3(c) können, wenn die Verbrennungsluftlei
tungen 15a′, 15b′ für die Strömung der Verbrennungsluft von
dem Klinkerkühler 14 mit der Vorkalzinierungseinrichtung 10
verbunden sind, besagte Leitungen mit gleichem Durchmesser in
einer tangentialen Richtung abgezweigt bzw. verzweigt und mit
einer Seite mit der Vorkalzinierungseinrichtung verbunden
werden. Wenn die Verbrennungsluft-Zuführleitung 14 verzweigt
und verbunden ist, werden zu dieser Zeit die beiden verzweig
ten Verbrennungsluft-Zuführleitungen 15a′, 15b′ im Abstand
entlang einer Längsrichtung der Vorkalzinierungseinrichtung
verbunden.
Die folgende Tabelle 2 zeigt das Ergebnis des Vergleiches des
Druckverlustes von Material in der Vorkalzinierungseinrich
tung 10 der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung mit dem in der herkömmlichen Dreh-Vorkalzinierungs
einrichtung gemäß dem US-Patent Nr. 39 75 148.
Die vorstehende Tabelle 2 gibt den Druckverlust in der Vor
kalzinierungseinrichtung 10 wieder, der berechnet und gemes
sen wird, wenn das Zementmaterial mit einem durchschnitt
lichen Durchmesser (d₅₀) von 13,3 µm in die Vorkalzinierungs
einrichtung mit einer Menge von 25 kg/s eingeführt wird und
die Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft, die von
der Verbrennungsluft-Zuführleitung strömt, 15 m/s im Falle der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und des
vorstehend genannten US-Patents beträgt.
Wenn sich die für die Vorkalzinierungseinrichtung 10 vorge
sehenen Verbrennungsluft-Zuführleitungen in verschiedenen Po
sitionen befinden, kann der durch die mit dem unteren Teil
der Vorkalzinierungseinrichtung verbundene Verbrennungsluft-
Zuführleitung 15b′ fließende Rotation-Luftstrom den Druck
gradienten verringern und so die Neigung des durch die mit
dem oberen Teil verbundene Verbrennungsluft-Leitung 15a′
fließenden Rotation-Luftstroms in einer Richtung bewirken.
Daher hat man herausgefunden, daß der Druckverlust in der
Vorkalzinierungseinrichtung 10 im Vergleich zu der herkömm
lichen Dreh-Vorkalzinierungseinrichtung um 50% oder mehr ab
nehmen kann.
Fig. 4(a) bis Fig. A(c) der beigefügten Zeichnungen sind ähn
lich den Fig. 2(a) bis 2(c) und stellen die dritte Aus
führungsform der Vorkalzinierungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung dar, die den Doppel-Rotation-Luftstrom mit ver
schiedenem Moment in einer Richtung in verschiedenen Posi
tionen zueinander bilden kann. Fig. 4(a) zeigt eine Quer
schnittsansicht entlang der Linie A-A′, der Fig. 5, Fig. 4(b)
zeigt eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 1 gezeig
ten Linie B-B′ und Fig. 4(c) zeigt eine Seitenansicht der
Vorkalzinierungseinrichtung, wie sie in Fig. I gezeigt ist.
Gleiche Bezugszeichen werden im Falle gleicher, in Fig. 1
gezeigter Teile verwendet.
Nach Fig. 4(a) bis Fig. 4(c) ist unter den Verbrennungsluft-
Zuführleitungen 15 für das Leiten der Verbrennungsluft von
dem Klinkerkühler 14 die Verbrennungsluft-Zuführleitung 15a
großen Durchmessers mit einer Seite der Vorkalzinierungsein
richtung 10 verbunden, und die Verbrennungsluft-Zuführleitung
15b′′ geringen Durchmessers ist mit der Abgasleitung 13 des
Drehofens verbunden.
Bevorzugtermaßen ist der Querschnittsbereich der mit einer
Seite der Vorkalzinierungsvorrichtung 10 verbundenen Verbren
nungsluft-Zuführleitung 15a′′ 1,5 bis 2 mal so groß wie der
der mit der Abgasleitung 13 des Drehofens verbundenen Ver
brennungsluft-Zuführleitung 15b′′.
Der eine gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit, beispiels
weise 10 bis 15 m/s aufweisende Rotationsluftstrom kann durch
die Verbrennungsluft-Zuführleitung 15a′′ gebildet werden, die
mit einer Seite der Vorkalzinierungseinrichtung 10 verbunden
ist. Und die Verbrennungsluft mit höherer Strömungsgeschwin
digkeit, beispielsweise 15 bis 25 m/s, durch die mit der Ab
gasleitung 13 des Drehofens im unteren Teil verbundene Ver
brennungsluft-Zuführleitung 15b′′ ist mit dem Rotationsluft
strom im oberen Teil kombiniert, und zwar zusammen mit dem
heißen Abgas des Drehofens, das durch die Abgasleitung 13 des
Drehofens fließt und genügend Wärme beinhaltet. Dementspre
chend wird die kontinuierliche Strömung von Material und
Brennstoff ohne Brechen des Zentrums der zwei rotierenden
Luftströme erhalten, wodurch eine Steigerung bzw. Verbes
serung in der homogenen Mischung von Brennstoff und Material
sowie der Verweilzeit ebenso wie der Effizienz des Brenn
stoffes erreicht wird. Daher kann gemäß der vorliegenden Er
findung niedriggradiger Festbrennstoff verwendet werden.
Somit kann die vorliegende Erfindung ihre besonderen Wirkun
gen darin haben, daß der Doppel-Rotation-Luftstrom in der
Vorkalzinierungseinrichtung gebildet und damit das homogene
Mischen von Material und Brennstoff gesteigert werden kann,
wie sich auch die Verweilzeit des Materials in der Vorkal
zinierungseinrichtung erhöhen und die vollkommene bzw. voll
ständige Vorkalzinierungsreaktion in der Vorkalzinierungsein
richtung durch Förderung bzw. Steigerung der Strahlungswärme
durch die Verbrennung von Brennstoff, den Wärmeaustausch
zwischen Gas und Material durch den Doppel-Rotations-Luft
strom und die Wärmeübertragung durch das Aufeinandertreffen
zwischen festen Partikeln herbeigeführt werden kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vorkalzinieren bzw. Vorwärmen von Zement
material, umfassend Strömungsmittel (13), um Abgas des
Drehofens (12) zum Kalzinieren des vorgewärmten Materials
fließen zu lassen, wobei diese Mittel zwischen festen
aufgehängten Vorwärmern (11a, 11b, 11c, 11d und 11e) zum
Vorwärmen des granulösen oder pulverförmigen Zementmate
rials und dem Drehofen (12) zur Herstellung von Klinker
material angeordnet sind; Strömungsmittel (15), um eine
sauerstoffreiche Verbrennungsluft von einem Klinkerkühler
(14) zum Kalzinieren des Materials durch Verbrennen des
zugeführten Brennstoffs strömen zu lassen; und Mittel
(22) zur Abgabe des vorkalizinierten Materials in den
untersten Teil des Vorwärmers, dadurch ge
kennzeichnet, daß Verbrennungsluft-Zuführ
mittel-Zweige (15a, 15b, 15a′, 15b′, 15a′′, 15b′′) der
Verbrennungsluft-Zuführmittel (15) von dem Klinkerkühler
(14) nur mit einer Seite der Vorkalziniervorrichtung in
tangentialer Richtung so verbunden wird, daß die durch
die Verbrennungsluft-Zuführmittel (15) zugeführte Ver
brennungsluft das zugeführte Material unter Bildung des
Doppel-Dreh-Luftstroms in einer Richtung vorkalzinieren
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbrennungsluft-Zu
führmittel (15a, 15b) von einer Seite der Vorkalzi
nierungseinrichtung (10) mit gleichem Durchmesser und
Höhe in tangentialer Richtung verzweigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbrennungsluft-Zu
führleitungen (15a, 15b) von einer Seite der Vorkal
zinierungseinrichtung (10) mit gleichem Durchmesser bzw.
verschiedener Höhe jeweils in tangentialer Richtung ab
gezweigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbrennungsluft-Zu
führleitungszweige (15a′′, 15b′′) verschiedene Durch
messer haben, wobei der Verbrennungsluft-Zuführleitungs
zweig (15a′′) großen Durchmessers mit einer Seite der
Vorkalzinierungseinrichtung (10) in tangentialer Richtung
und der Verbrennungsluft-Zuführleitungszweig (15b′′) ge
ringen Durchmessers mit einer Seite der Abgas-Strömungs
mittel des Drehofens (12) in tangentialer Richtung ver
bunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Verbrennungsluft-
Zuführleitungszweige (15a′′, 15b′′) eine unterschiedliche
Verbrennungsluft-Strömungsmenge und ein unterschiedliches
Drehmoment aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Brenner (15) zum Ein
düsen von Brennstoff in die Vorkalzinierungseinrichtung
(10) zur Verwendung von niedriggradigem festem oder
flüssigem Brennstoff geeignet ist.
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