DE19640122C1 - Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zylinderkopf-Kühlungs
vorrichtung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine in V-Anordnung
deren zwei Zylinderreihen zueinander auf Lücke stehen und nach dem
Gegenstromprinzip betrieben werden, zu konzipieren, die den vorhande
nen Bauraum optimal ausnutzt und auf möglichst einfache Weise herstell
bar ist. Zudem soll die Kühlvorrichtung stets gleichmäßig von Kühlflüssig
keit durchströmbar sein, so daß ihre Kühlkapazität effizient genutzt wer
den kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung
gemäß dem Patentanspruch 1.
Indem die Vorrichtung in Grundebene, Deckebene und Zwischenebene -
also in drei Ebenen - unterteilt ist, kann sie den Strukturen des Zylin
derkopfes gut angepaßt werden und dabei trotzdem kompakt ausgestaltet
sein. Zudem ist diese Vorrichtung dank der in Ebenen gegliederten
Struktur besonders vorteilhaft herstellbar, da sie einfach mittels eines
Montagetisches, der einen Teil der Grundebene darstellt, und eines Sand
kerns, der die restliche Kühlungsvorrichtung darstellt. Schließlich gewähr
leistet die Unterteilung der Vorrichtung in drei Ebenen auch das gleich
mäßige Durchströmen von Kühlflüssigkeit, da die Zwischenebene an die
obersten Bereiche der Grundebene anschließt und die Deckebene
wiederum an die obersten Bereiche der Zwischenebene anschließt wobei
die Wassermäntel der einzelnen Zylinder weitgehend voneinander ge
trennt sind und sogenannte Zellen bilden. Daher können sich keine
Kurzschlüsse bilden, welche die Effizienz der Kühlungsvorrichtung
beeinträchtigen würden. Die erfindungsgemäße Zylinderkopf-Kühlungs
vorrichtung läßt sich dank der Ausgestaltung der Grundebene auch
besonders gut an einem Zylinderblock fortsetzen, da der Wasserkern des
Zylinderblocks in die plattenförmigen Wassermäntel der Grundebene der
Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung übergehen kann. Dadurch sind an
dieser Stelle keine aufwendigen Abdichtungen zwischen dem Wasserkern
des Zylinderblocks und den Wassermänteln des Zylinderkopfs erforder
lich.
Die beiden länglichen Wassermäntel der Deckebene sind ganz besonders
kompakt ausgebildet, was die Herstellbarkeit der Zylinderkopf-Kühlungs
vorrichtung ebenfalls positiv beeinflußt.
Die trichterförmig ausgebildeten Wassermäntel der Zwischenebene er
möglichen schließlich, daß speziell der Bereich der Dome und Teile der
Einlaß- sowie der Auslaßkanäle von einer maximalen Menge an Kühl
flüssigkeit umgeben werden.
Bevorzugt erfolgt die Verbindung der plattenförmigen Wassermäntel der
Grundebene mit den trichterförmigen Wassermänteln der Zwischenebene im
wesentlichen durch Leitrippen und nachträglich eingebrachten Verbindungs
bohrungen zwischen den Leitrippen und den plattenförmigen Wasser
mänteln. Dazu wird zwischen den plattenförmigen Wassermänteln und
den Leitrippen jeweils eine senkrecht zu den Ebenen orientierte Verbin
dungsbohrung mit relativ starkem Durchmesser eingebracht. Die Leit
rippen und die Verbindungsbohrungen können dann die Grundebene und
die Zwischenebene miteinander verbinden. Da die Leitrippen im Bereich
der Längsachse der Brennkraftmaschine angeordnet sind, wird der Kühl
flüssigkeit eine Strömungsrichtung vorgegeben, die zwangsläufig an den
thermisch stark beanspruchten Bereichen der im wesentlichen zentral
angeordneten Auslaßventile vorbeiführt.
Besonders bevorzugt sind eine Anzahl von Stichkanälen vorgesehen,
welche jeweils zylinderweise die plattenförmigen Wassermäntel der
Grundebene und die trichterförmigen Wassermäntel der Zwischenebene
miteinander verbinden. Diese Stichkanäle stellen eine zusätzliche Ver
bindung dar, so daß die plattenförmigen Wassermäntel der Grundebene
nicht nur mit den trichterförmigen Wassermänteln der benachbarten
Zylinder, sondern auch mit dem trichterförmigen Wassermantel des
gleichen Zylinders kommunizieren. Dadurch wird die Durchströmung der
einzelnen Zellen der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung wesentlich ver
bessert. Zudem können diese Stichkanäle sogar nachträglich durch Boh
rungen im Zylinderkopf angebracht werden, wodurch kein komplizierter
und bruchanfälliger Aufbau des Sandkerns erforderlich ist.
Natürlich kann die Zwischenebene außer den trichterförmigen Wasser
mänteln noch eine gleiche Anzahl von flachen Wassermänteln aufweisen,
welche jeweils zylinderweise auslaßseitig neben den trichterförmigen
Wassermänteln angeordnet sind, so daß die Zwischenebene außer den
Domen auch die Bohrungen für die Auslaßventile umgibt. Dadurch wird
das verfügbare Kühlvolumen und damit die Kapazität der erfin
dungsgemäßen Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung weiter erhöht.
Vorteilhaft sind die trichterförmigen Wassermäntel und die flachen Was
sermäntel der benachbarten Zylinder der Zwischenebene im wesentlichen
voneinander getrennt angeordnet. Aufgrund der Trennung kann eine
Strömungsrichtung vorgegeben werden, die das vorhandene Kühlvolumen
optimal nutzt. Außerdem kann durch die getrennten Wassermäntel den
jeweiligen räumlichen Gegebenheit des Zylinderkopfes nachgekommen
werden. So kann der durch die Trennung bedingte Abstand zum Beispiel
so dimensioniert werden, daß zwischen den Kühlmänteln der einzelnen
Zylinder die Stehbolzen bzw. die Zylinderkopfschrauben untergebracht
werden. Dadurch wirken die Befestigungskräfte ausschließlich in den
Trennungsbereichen. Ferner sind die Befestigungsmittel vollständig von
Wassermänteln umfaßt. Dies ist besonders an der benachbart zu den
thermisch stark belasteten Auslaßventilsitzringen liegenden Seite von
großer Bedeutung.
Durch die Verbindung zwischen den trichterförmigen Wassermänteln der
Zwischenebene und den länglichen Wassermänteln der Deckebene
passiert der Hauptanteil der Kühlflüssigkeit. Daher kann mittels des
individuell dimensionierten Verbindungsquerschnitts den unterschiedli
chen thermischen Beanspruchungen der fünf Zylinder Rechnung getragen
werden und können die durch die stirnseitige Austrittsöffnung bedingten
ungleichmäßigen Strömungsverhältnisse ausgeglichen werden.
Die flachen Wassermäntel der Zwischenebene und jeweils einer der bei
den länglichen Wassermäntel der Deckebene können miteinander ver
bunden sein. Damit ist auch zwischen der Deckebene und der Zwischen
ebene eine direkte Verbindung geschaffen.
Besonders zweckmäßig sind die beiden länglich ausgebildeten Wasser
mäntel der Deckebene wenigstens an einem ihrer Enden durch einen
Querkanal miteinander verbunden. Dank dieses Querkanals kann die in
nerhalb der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach oben strömende er
wärmte Kühlflüssigkeit aller Zylinder gemischt und dabei thermisch aus
geglichen werden. Zudem ist durch diesen Querkanal eine gemeinsame
Entlüftung der Vorrichtung möglich.
Vorteilhaft ist an den plattenförmigen Wassermänteln der Grundebene auf
der von der Zwischenebene abgewandten Seite eine Anzahl von Ein
trittsöffnungen vorgesehen, deren Querschnitte auch unterschiedlich
definiert sein können, und ist im Bereich der Zwischenebene, zum Beispiel
zur Rückseite der Brennkraftmaschine hin, eine Austrittsöffnung vorgese
hen. Dank der so plazierten Ein- und Austrittsöffnungen kann sich inner
halb der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung ein durch Konvektionsströ
mung unterstützter Kreislauf ausbilden, wobei Kurzschlüsse vermieden
werden.
Im Bereich der Deckebene kann eine Ausnehmung für eine Ölzufuhrlei
tung angeordnet sein. Mit dieser Anordnung kann die Ölzufuhrleitung
innerhalb des Ölraums einfach durch den Zylinderkopf hindurchgeführt
werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind die Grundebene, die
Deckebene und die Zwischenebene für die einzubringenden Gaswech
selkanäle hinterschneidungsfrei ausgebildet. Dadurch können im Bereich
der Gaswechselkanäle die Wandstärken des Zylinderkopfes gleichmäßig
dünn gestaltet werden, so daß beim Abkühlen des Zylinderkopfes keine
zu großen thermischen Spannungen mehr auftreten, welche zu Lunker-
oder Rißbildung führen können. Durch den Erfindungsgegenstand ist
somit eine wesentlich erhöhte Fertigungsqualität der Zylinderköpfe reali
siert.
Zudem können die mit dieser Kühlungsvorrichtung ausgestatteten Zylin
derköpfe automatisiert hergestellt werden. Die Erleichterung der Fertigung
rührt daher, daß bei der erfindungsgemäßen Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung
die plattenförmigen Wassermäntel der Grundebene auf einfache
Weise durch Erhebungen auf einem Montagetisch, zum Beispiel aus
Stahl, dargestellt werden. Denkbar ist aber auch, die Erhebungen direkt in
der Verschalung oder Gießform vorzusehen. Daraufhin können Kerne für
die Gaswechselkanäle auf den Montagetisch abgesenkt und fixiert
werden, worauf die restliche als Sandkern dargestellte Kühlungsvorrich
tung auf den Montagetisch mit den Kernen für die Gaswechselkanäle ab
gesenkt wird. Dann erfolgt der eigentliche Gießvorgang. Zuletzt werden
bei dem gegossenen, vom Montagetisch gelösten und vom Sand befreiten
Zylinderkopf die plattenförmigen Wassermäntel durch eine erste Bohrung
mit großem Durchmesser mit den Leitrippen und durch eine zweite Stich
bohrung mit etwas geringerem Durchmesser mit den trichterförmigen
Wassermänteln verbunden. Dadurch sind keine filigranen und damit emp
findlichen Sandkerne mehr erforderlich.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungs
figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Unteransicht der Zylinderkopf-Kühlungs
vorrichtung in verkleinertem Maßstab; und
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht der um 180° gedrehten Zylin
derkopf-Kühlungsvorrichtung aus Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung 1 ist im wesent
lichen in drei Ebenen unterteilt; nämlich in eine Grundebene 2, welche
dem nicht dargestellten Zylinderbock einer fünfzylindrigen nach dem Ge
genstromprinzip betriebenen Brennkraftmaschine zugewandt ist, in eine
Deckebene 3, welche den oberen Abschluß der Vorrichtung 1 bildet und
der nicht dargestellten Zylinderkopfhaube zugewandt ist, sowie in eine
Zwischenebene 4, welche parallel zwischen der Grundebene 2 und der
Deckebene 3 angeordnet ist und diese miteinander verbindet.
Die Grundebene 2 besteht aus insgesamt fünf gleichen plattenförmigen
Wassermänteln 5, die jeweils in Auslaßrichtung neben den Zylindern der
Brennkraftmaschine bzw. zwischen zwei benachbarten Zylindern der
Brennkraftmaschine angeordnet sind. Die plattenförmigen Wassermäntel
5 liegen aufgrund der VR-Anordnung der Zylinder der Brennkraftmaschine
somit alternierend jeweils auf der einen oder auf der anderen Seite der
Längsachse A der Brennkraftmaschine.
Die Deckebene 3 weist zwei im wesentlichen längliche Wassermäntel 6
auf, die zu beiden Seiten der Längsachse A der Brennkraftmaschine an
geordnet sind.
Die Zwischenebene 4 besteht schließlich aus fünf trichterförmigen Was
sermänteln 7 und fünf flachen Wassermänteln 8. Dabei ist jeweils einem
der Zylinder einer der trichterförmigen Wassermäntel 7 und einer der
flachen Wassermäntel 8 zugeordnet, die mittels eines Stegs 9 miteinander
verbunden sind. Die trichterförmigen Wassermäntel 7 benachbarter Zylin
der kommunizieren außerdem mittels eines schmalen Ausläufers 10 mit
einander.
Verbunden sind die Grundebene 2 und die Zwischenebene 4 im wesentli
chen mittels durchgehender senkrechter Leitrippen 11, die nahe der
Längsachse A der Brennkraftmaschine angeordnet sind und die platten
förmigen Wassermäntel 5 mit den Ausläufern 10 von den trichterförmigen
Wassermänteln 7 der benachbarten Zylinder verbinden. Dazu wurde der
Übergang von den Leitrippen 11 zu den plattenförmigen Wassermänteln 5
mittels einer parallel zu den Leitrippen 11 verlaufenden Bohrung geschaf
fen. Zusätzlich sind die plattenförmigen Wassermäntel 5 der Grundebene
2 und die trichterförmigen Wassermäntel 7 der Zwischenebene 4 dersel
ben Zylinder noch mittels Stichkanälen 12 verbunden.
Die Deckebene 3 und die Zwischenebene 4 sind durch die länglichen
Wassermäntel 6 und die trichterförmigen Wassermäntel 7 sowie die fla
chen Wassermäntel 8 verbunden. Dabei ist zwischen den länglichen
Wassermänteln 6 und den trichterförmigen Wassermänteln 7 jeweils ein
bestimmt definierter Verbindungsquerschnitt vorgesehen, welcher die
individuellen thermischen Beanspruchungen der fünf Zylinder - also zum
Beispiel des Zylinders am seitlich äußeren Rand oder des Zylinders in der
Mitte - berücksichtigt und welcher die in der Vorrichtung herrschende
Strömung für einen gleichmäßigen Durchsatz an Kühlflüssigkeit optimiert.
Außerdem sind bei der Deckebene 3 die beiden länglichen Wassermäntel
6 zur gemeinsamen Entlüftung an einem ihrer Enden durch einen Quer
kanal 13 miteinander verbunden.
Dabei sind die plattenförmigen Wassermäntel 5 der Grundebene 2 im
wesentlichen unterhalb und die flachen Wassermäntel 8 der Zwischen
ebene 4 im wesentlichen oberhalb der Auslaßkanäle 14 der Brenn
kraftmaschine angeordnet, so daß die Auslaßkanäle 14 weitgehend von
der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung umgeben sind.
Darüber hinaus grenzen die trichterförmigen Wassermäntel 7 der Zwi
schenebene 4 an die Auslaßkanäle 14 sowie die Einlaßkanäle 15 an und
umschließen die Dome 16 für eine nicht gezeigte Zündkerze oder Ein
spritzdüse der Brennkraftmaschine. Zusammen mit den flachen Wasser
mänteln 8 umschließen die trichterförmigen Wassermäntel 7 außerdem
teilweise die Bohrungen 17 für die nicht dargestellten Auslaßventile der
Brennkraftmaschine.
Schließlich sind die beiden länglichen Wassermäntel 6 der Deckebene 3
so angeordnet, daß sie sich über die gesamte Länge der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung
1 und jeweils seitlich zwischen den Bohrungen 18 für
die nicht dargestellten Einlaßventile und den Domen 16 erstrecken.
Für die in der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung 1 strömende Kühlflüssig
keit sind insgesamt fünf Eintrittsöffnungen 19 und eine Austrittsöffnung 20
vorgesehen. Die Eintrittsöffnungen 19 sind an der Unterseite der platten
förmigen Wassermäntel 5 der Grundebene 2 angeordnet und die Aus
trittsöffnung 20 ist im Bereich der Zwischenebene 4 an der Rückseite 21
der Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung angeordnet.
Zusätzlich zu der Austrittsöffnung 20 ist an der Rückseite 21 wenigstens
ein überstehender Bolzen 22 angeordnet. Derartige Bolzen 22 können
natürlich auch an der Vorderseite 23 vorgesehen sein. Diese Bolzen 22 -
und gegebenenfalls auch die Austrittsöffnung 20 - dienen bei der Herstel
lung eines Zylinderkopfes mit der vorgeschlagenen Kühlungsvorrichtung
als Halterung für den Sandkern.
An einem Ende der länglichen Wassermäntel 6 der Deckebene 3 im Be
reich des Querkanals 13 ist außerdem eine Ausnehmung 24 für eine nicht
dargestellte Ölzufuhrleitung vorgesehen.
Claims (12)
1. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung (1) für eine mehrzylindrige Brenn
kraftmaschine in V-Anordnung, deren zwei Zylinderreihen zueinan
der auf Lücke stehen und nach dem Gegenstromprinzip betrieben
werden, wobei jedem Zylinder von wenigstens zwei Einlaßventilen
beherrschte Einlaßkanäle (15), von zwei Auslaßventilen beherrschte
Auslaßkanäle (14) sowie eine in einem Dom (16) angeordnete Zünd
kerze oder ein in einem Dom (16) angeordnetes Einspritzventil zu
geordnet sind, mit
- - einer Grundebene (2), die eine Anzahl von plattenförmigen Was sermänteln (5) aufweist, welche die Zylinder und die Auslaßkanäle (14) teilweise umgeben,
- - einer Deckebene (3), die zwei im wesentlichen länglich ausgebil dete Wassermäntel (6) aufweist, welche sich jeweils seitlich der Dome (16) erstrecken, und
- - einer Zwischenebene (4), die zwischen der Grundebene (2) und der Deckebene (3) angeordnet ist und diese miteinander verbin det, wobei die Zwischenebene (4) eine Anzahl von trichterförmi gen Wassermänteln (7) aufweist, welche von den Einlaßkanälen (15) und den Auslaßkanälen (14) umgeben sind und die Dome (16) umschließen.
2. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindung der plattenförmigen Wassermän
tel (5) der Grundebene (2) mit den trichterförmigen Wassermänteln
(7) der Deckebene (3) im wesentlichen durch Leitrippen (11) und
nachträglich eingebrachte Verbindungsbohrungen zwischen den
Leitrippen (11) und den plattenförmigen Wassermänteln (5) erfolgt.
3. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Stichkanälen (12) vorgesehen
ist, welche jeweils zylinderweise die plattenförmigen Wassermäntel
(5) der Grundebene (2) und die trichterförmigen Wassermäntel (7)
der Zwischenebene (4) miteinander verbinden.
4. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenebene (4) außer den
trichterförmigen Wassermänteln (7) noch eine gleiche Anzahl von
flachen Wassermänteln (8) aufweist, welche jeweils zylinderweise in
Auslaßrichtung neben den trichterförmigen Wassermänteln (7) ange
ordnet sind, so daß die Zwischenebene (4) außer den Domen (16)
auch die Bohrungen (17) für die Auslaßventile umgibt.
5. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die trichterförmigen Wassermäntel (7) und die
flachen Wassermäntel (8) der benachbarten Zylinder der Zwischen
ebene (4) im wesentlichen getrennt voneinander angeordnet sind.
6. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Wassermäntel
(7) der Zwischenebene (4) und jeweils einer der länglichen Wasser
mäntel (6) der Deckebene (3) miteinander verbunden sind, wobei der
jeweilige Verbindungsquerschnitt individuell dimensioniert ist.
7. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die flachen Wassermäntel (8) der Zwischen
ebene (4) und jeweils einer der beiden länglichen Wassermäntel (6)
der Deckebene (3) miteinander verbunden sind.
8. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länglich ausgebildeten
Wassermäntel (6) der Deckebene (3) an wenigstens einem ihrer
Enden durch einen Querkanal (13) miteinander verbunden sind.
9. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an den plattenförmigen Wasser
mänteln (5) der Grundebene (2) auf der von der Zwischenebene (4)
abgewandten Seite eine Anzahl von Eintrittsöffnungen (19) für Kühl
flüssigkeit vorgesehen sind, deren Querschnitte unterschiedlich
dimensioniert sein können.
10. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zwischenebene (4)
eine Austrittsöffnung (20) für Kühlflüssigkeit vorgesehen ist.
11. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Deckebene (4) eine
Ausnehmung (24) für eine Ölzufuhrleitung angeordnet ist.
12. Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundebene (2), die Deck
ebene (3) und die Zwischenebene (4) für die einzubringenden Gas
wechselkanäle hinterschneidungsfrei ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140122 DE19640122C1 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996140122 DE19640122C1 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19640122C1 true DE19640122C1 (de) | 1998-01-29 |
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ID=7807311
Family Applications (1)
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DE1996140122 Expired - Fee Related DE19640122C1 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Zylinderkopf-Kühlungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19640122C1 (de) |
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- 1996-09-28 DE DE1996140122 patent/DE19640122C1/de not_active Expired - Fee Related
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