DE19636658A1 - Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von bogenförmigen Bedruckstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von bogenförmigen Bedruckstoffen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von bogenförmigen Bedruckstoffen in Druckmaschine, insbesondere zur Oberflächenbehandlung mittels Wärme­ trocknung oder Puderauftrag, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Bedruckstoffen durch Wärmetrocknung ist aus der DE 44 42 942 A1 bekannt. Eine Blasleiste mit einer Vielzahl von Blaskanälen nimmt eine Heizeinrichtung als Heizpatrone in einem Gehäuse auf.
Eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung durch Puderauftrag ist aus dem DE 2 95 17 283 U1 bekannt. Im Ausleger einer Druckmaschine ist eine Puderdusche mit einer Reihe sich über die Formatbreite erstreckenden Puderdüsen angeordnet. Den Puderdü­ sen ist ein auf den Bogen gerichtetes Gebläse zugeordnet, wobei die Puderdüsen selbst in dem vom Gebläse erzeugten Luftstrom angeordnet sind. In einer Weiterbildung ist zwischen Gebläse und Puderdüsen ein Luftleitelement zur Erzeugung einer laminaren Luftströmung angeordnet.
Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, daß insbesondere durch die umlaufenden Greifersy­ steme bedingt Luftströme auftreten, die je nach Art der Oberflächenbehandlung die Heißluft oder den Puder auf der Bedruckstoffoberfläche verwirbeln. Dadurch werden hauptsächlich im Bereich der im Greiferschluß geführten Bogenvorderkante nur befriedigende Trocknungs- oder Puderauftragsergebnisse erzielt. Ungenügend getrocknete oder gepuderte Druckstoffe können bei der Stapelbildung aneinander haften bzw. den Stapel schiefstehend ausbilden, was auf eine Überpuderung des hinteren Bereiches des Bedruckstoffes zurückzu­ führen ist. Eine Verschmutzung des Auslegers sowie der Greifersysteme ist weiterhin die Folge und insgesamt wird unnötig viel Energie und Puder verbraucht. Dabei ist weiterhin von Nachteil, daß die Puderdüsen bzw. Heißluftdüsen selbst turbulente Luftströmungen hervorrufen, welche sich negativ auf die Bogenführung auswirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Oberflächenbehandlung von bogenförmigen Bedruckstoffen mittels Wärmetrocknung oder Puderauftrag ge­ ringstmöglich durch Luftströme beeinflußbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung rotierbare Austrittsdüsen auf, die im Maschinentakt zur Oberflächenbehandlung das jeweilige Medium (Heißluft oder Puder) auf den Bedruck­ stoff aufbringen. Durch rotierbare Austrittsdüsen wird der Abstand zum Bedruckstoff ver­ kürzt, so daß bei Wärmetrocknung die Trocknerleistung besser ausgenutzt und beim Puder­ auftrag der Puder gleichmäßiger auf den Bedruckstoff verteilt angeordnet ist. Die direkt hinter den Greifersystemen befindlichen Bereiche des Bedruckstoffes werden besser ge­ trocknet bzw. gepudert, da die rotierbaren Austrittsdüsen in ihrem Abstand näher an den Bedruckstoff reichen und beim Vorbeitransport der Greifersysteme um diese rotieren. Der Kernstrahl jeder Austrittsdüse wird besser ausgenutzt. Das umlaufende Fördersystem läuft stets in die Freiräume der rotierenden Austrittsdüsen ein. Es ist weiterhin eine verbesserte Bogenführung erzielbar, da die Luftströme weniger turbulent sind. Durch die gleichmäßige­ re Trocknung wird die Druckqualität und durch den gleichmäßigeren Puderauftrag wird die Stapelbildung verbessert.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausleger einer Druckmaschine,
Fig. 2 eine erste Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung,
Fig. 3 eine zweite Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung.
Einer Mehrfarb-Offsetdruckmaschine mit einer Lackiereinheit ist ein Ausleger nachgeord­ net. Mittels eines umlaufenden Fördersystemes 1 werden mit der Vorderkante im Greifer­ schluß gefaßte Bogen 4 von Greifersystemen 2 in Bogenlaufrichtung 3 über eine Bogen­ bremse 5 einem Auslegerstapel 6 zugeführt und an Anschlägen abgelegt. Zur Beschleuni­ gung der Bogenablage auf den Auslegerstapel 6 ist oberhalb dessen in einem Feld eine Bla­ seinrichtung 14 angeordnet. Der Ausleger weist weiterhin Bogenleiteinrichtungen 7, 8 auf, wobei die einer Trocknereinrichtung 10 benachbarte, vorzugsweise doppelwandige Bogen­ leiteinrichtung 7 von einem Kühlmittel durchströmbar ist. Im vorliegenden Beispiel ist neben der Trocknereinrichtung 10 eine Puderauftragseinrichtung 9 im Ausleger angeordnet. Trocknereinrichtung 10 sowie Puderauftragseinrichtung 9 sind im wesentlichen baugleich und sollen gemäß Fig. 2 anhand der Pudereinrichtung 9 erläutert werden.
Die Pudereinrichtung 9 erstreckt sich über die maximale Formatbreite des zu verarbeitenden Bedruckstoffes und weist gem. Fig. 2 über die Bedruckstoffbreite sich erstreckende, forma­ tabhängig aktivierbare Reihen von um 120° am Umfang versetzt angeordneten, rotierbaren Austrittsdüsen 11 bis 13 auf. Die Austrittsdüsen 11 bis 13 sind in jeder Reihe vorzugsweise fluchtend angeordnet und sind in Drehrichtung 15 (in mathematisch negativem Drehsinn) gleichsinnig zur Bogenlaufrichtung 3 um eine gestellseitig horizontal, quer zur Bogenlauf­ richtung 3 gelagerte zentrale Achse 16 rotierbar. Die Öffnungen der Austrittsdüsen 11 bis 13 sind z. B. als Schlitze ausgebildet. Stirnseitig sind die Austrittsdüsen 11 bis 13 vorzugs­ weise mit einem Drehübertrager 17 gekoppelt, der in einem definierten Kreissektor 18 ab­ wechselnd einer Reihe von Austrittsdüsen 11 oder 12 oder 13 das jeweilige Medium, z. B. Puder in Verbindung mit Druckluft, für die Oberflächenbehandlung zuführt. In einer weiteren Ausbildung kann der Puder als auch Druckluft getrennt den Austrittsdüsen 11 bis 13 zugeführt werden und aus getrennten, jedoch benachbarten Öffnungen austreten. Diese Öffnungen sind als sogenannte Zweistahldüsen bekannt. Die austretende Druckluft reißt die aus den benachbarten Öffnungen vorzugsweise intermittierend austretenden Puder­ teilchen in Strömungsrichtung mit und beide Medien vermischen sich.
Gem. Fig. 3 ist eine Pudereinrichtung 9, die ebenfalls als Trocknereinrichtung 10 ausgeführt werden kann, mit zwei Reihen von am Umfang um 180° versetzt angeordneten Austrittsdü­ sen 11, 12 gezeigt. Die Austrittsdüsen 11, 12 sind wiederum fluchtend in einer Reihe über die max. Formatbreite angeordnet und um die Achse 16 drehbar gelagert.
Die im wesentlichen baugleiche Trocknereinrichtung 10 ist über den Drehübertrager 17 mit einer externen Druckluftversorgung, vorzugsweise einer Heißluftversorgung, gekoppelt. Über die Austrittsdüsen 11 bis 13 wird formatabhängig der Bedruckstoff mit Heißluft be­ aufschlagt. Die dem Bogen 4 jeweils abgewandten Austrittsdüsen 11 bis 13 sind bei Ver­ wendung der Vorrichtung als Pudereinrichtung 9 wie auch als Trockeneinrichtung 10 stets unwirksam. Die Beaufschlagung mit dem jeweiligen Medium erfolgt lediglich in einem defi­ nierten Kreissektor 18.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Das umlaufende Fördersystem 1 transportiert mittels Greifersystem 2 bedruckte und lackier­ te Bogen 4 in Bogenlaufrichtung 3 auf den Auslegerstapel 6 zu. Eine erste Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung ist als Trocknereinrichtung 10 angeordnet. Die Austrittsdüsen 11 bis 13 rotieren im Maschinentakt, so daß stets eine Reihe der Düsen 11 oder 12 oder 13 einem Bogen 4 zugeordnet ist. Das Greifersystem 2 passiert in Bogenlaufrichtung 3 die Trocknereinrichtung 10. Dabei befinden sich die Düsen 11 bis 13 in einer Position, derart, daß keine Kollision mit dem Greifersystem 2 erfolgen kann. Am Beispiel der Reihe der Austrittsdüsen 13 soll die Wärmetrocknung näher erläutert werden. Nach dem Passieren des Greifersystems 2 schwenkt die Reihe der rotierbaren Austrittsdüsen 13 in den Bereich des umlaufenden Fördersystems 1 ein und die Austrittsdüsen 13 werden über den Drehübertra­ ger 17 in einem definierten Kreissektor 18 mit Heißluft beaufschlagt. Dabei kann die Reihe von Austrittsdüsen 13 in einer definierten Position stehenbleiben oder in Drehrichtung 15 langsam weiterschwenken, so daß die Austrittsdüsen 13 stets zum vorbeitransportierenden Bogen 4 formatabhängig zugeordnet sind. Verläßt der Bogen 4 den Bereich der Trock­ nereinrichtung 10, so schwenken die Austrittsdüsen 13 aus der Bahn des Greifersystems 2 in Drehrichtung 15 heraus. Die Heißluftzufuhr ist außer Funktion. Dadurch wird Freiraum für das nachfolgende Greifersystem geschaffen. Sofort nach Passieren des nachfolgenden Grei­ fersystems 2 schwenkt die Reihe der Austrittsdüsen 12 in die Bahn des umlaufenden Grei­ fersystems 2 ein. Die Austrittsdüsen 12 sind dem nächsten Bogen 4 formatabhängig zuge­ ordnet, die Heißluftzufuhr ist aktiviert. Verläßt der zweite Bogen 4 den Bereich der Trock­ nereinrichtung 10, schwenken die Austrittsdüsen 13 aus der Bahn der Greifersysteme 2 wieder heraus, so daß nach Passieren des Greifersystems 2 mit dem dritten Bogen 4 die Austrittsdüsen 11 einschwenken und dem Bogen 4 zugeordnet formatabhängig aktivierbar sind.
Dieses Arbeitsprinzip wird bis zum Druckende beibehalten, indem die Greifersysteme 2 in die Freiräume der rotierenden Austrittsdüsen 11 bis 13 in Bogenlaufrichtung 3 ein- und auslaufen.
Im Anschluß an die Trocknereinrichtung 10, als vorgeordnete erste Vorrichtung, werden die Bogen 4 in Bogenlaufrichtung 3 an der nachgeordneten zweiten Vorrichtung als Puder­ auftragseinrichtung 9 entlanggeführt. Die Puderauftragseinrichtung 9 ist im wesentlichen baugleich zur Trocknereinrichtung 10, sie weist wiederum drei um 120° oder auch zwei um 180° am Umfang versetzt angeordnete Reihen von Austrittsdüsen 11 bis 13 bzw. 11 bis 12 auf, die rotierbar um die Achse 16 in Drehrichtung 15 schwenken. Die Austrittsdüsen 11 bis 13 sind mit einem externen Puderversorgungssystem für Puder in Verbindung mit Druckluft gekoppelt und werden analog zur Trocknereinrichtung 10 in einem definierten Kreissektor 18 beaufschlagt.
Bei getrennter Puder- bzw. Druckluftversorgung (Zweistrahldüsen) wird die Medienversor­ gung auch beim Drehübertrager 17 getrennt in einem definierten Kreissektor eingespeist und leitungsseitig getrennt an die Austrittsdüsen 11 bis 13 transportiert.
Durch die eintauchenden Rotationsbewegungen der Puderauftragseinrichtung 9 und Trock­ nereinrichtung 10 in Verbindung mit den im Maschinentakt umlaufenden Greifersystemen 2 sind die Austrittsdüsen 11 bis 13 nahe an den jeweiligen Bogen 4 heranführbar. Damit sind die Abstände zwischen Bogen 4 und Austrittsöffnungen 11 bis 13 gering, was die Ergebnis­ se des Trocknungs- und/oder Puderprozesses spürbar verbessert. Im Ergebnis sind die Bo­ gen 4 über das Format gleichmäßiger trocken und der Puder ist selbst im Bereich der Bo­ genvorderkante gleichmäßiger verteilt.
Bezugszeichenliste
1 Fördersystem
2 Greifersystem
3 Bogenlaufrichtung
4 Bogen
5 Bogenbremse
6 Auslegerstapel
7 Bogenleiteinrichtung
8 Bogenleiteinrichtung
9 Puderauftragseinrichtung
10 Trocknereinrichtung
11 Austrittsdüse
12 Austrittsdüse
13 Austrittsdüse
14 Blaseinrichtung
15 Drehrichtung
16 Achse
17 Drehübertrager
18 Kreissektor.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von bogenförmigen Bedruckstoffen, insbe­ sondere zur Wärmetrocknung oder zum Puderauftrag in Druckmaschinen mit einem auf einer Bahn umlaufenden, Greifersysteme für die Bedruckstofführung im Greifer­ schluß aufweisenden Fördersystem,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Bahn der Greifersysteme (2) wenigstens eine Reihe von sich über die maximale Formatbreite erstreckenden Austrittsdüsen (11 - 13) um eine gestellseitig horizontal gelagerte Achse (16) rotierbar zugeordnet sind,
  • - nach Passieren eines Greifersystems (2) die Austrittsdüsen (11-13) in die Bahn der Greifersysteme (2) einschwenkbar und vor Passieren eines nachfolgenden Greifersystems (2) aus dieser Bahn ausschwenkbar sind,
  • - die Austrittsdüsen (11-13) mit wenigstens einem Medium zur Oberflächen­ behandlung in einem definierten Kreissektor (18) beaufschlagbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium Druckluft, vorzugsweise Heißluft ist.
3. Vorrichtung nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium ein Puder in Kombination mit Druckluft ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (11-13) im Maschinentakt in die Bahn der Greifersysteme (2) schwenken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (11-13) in einer Drehrichtung (15) gleichsinnig zur Bogen­ laufrichtung (3) rotierbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (11 - 13) formatabhängig zuschaltbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (11 - 13) über einen vorgeordneten Drehübertrager (17) mit einer externen Versorgungseinheit für das entsprechende Medium zur Oberflächenbe­ handlung gekoppelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um eine Achse (16) symmetrisch am Umfang mehrere Reihen von Austrittsdüsen (11-13) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (16) symmetrisch am Umfang zwei Reihen von Austrittsdüsen (11, 12) um 180° versetzt angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (16) symmetrisch am Umfang drei Reihen von Austrittsdüsen (11-13) um 120° versetzt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen (11-13) schlitzförmige Öffnungen aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehübertrager (17) in dem definierten Kreissektor (18) das Medium zur Oberflächenbehandlung an die jeweils aktiven Austrittsdüsen (11 oder 12 oder 13) überträgt.
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