DE19636565C2 - Verfahren und Ausgangswerkstück zum Herstellen eines topfförmigen Werkstücks - Google Patents
Verfahren und Ausgangswerkstück zum Herstellen eines topfförmigen WerkstücksInfo
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- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
- B21H5/025—Internally geared wheels
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D53/28—Making other particular articles wheels or the like gear wheels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
topfförmigen Werkstücks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Die Erfindung betrifft weiter ein topfförmiges Werkstück
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Ein derartiges Ver
fahren und ein derartiges Werkstück gehen aus der DE 39 31
599 A1 hervor.
Der Verfahrensschritt des Anformens einen Innenverzahnung
mittels einer Rolle ist in den Fig. 1 und 2 schematisch
dargestellt. Eine oder mehrere Rollen 61 drücken einen Zy
linderwandabschnitt 52 eines Werkstücks 50 in einem Ein
ziehvorgang auf das Drückfutter 62. Durch die radiale Vor
schubbewegung der Rollen 61 wird bei rotierendem Ausgangs
werkstück 50 unterhalb der Rollen 61 ein Druck aufgebaut,
mit dem das Material in die Zahnlücken des Werkzeugdorns 62
gepreßt wird. Im Idealfall sollte das Material oberhalb der
Linie L parallel in den Zahngrund der Außenverzahnung ge
drückt werden.
In der Praxis hat sich aber herausgestellt, daß das Mate
rial in der Nähe des Bodenabschnitts 51 verstärkt in axia
ler Richtung zum Öffnungsdurchmesser hin fließt. So wird
die Verzahnung zwar im Bereich des Öffnungsdurchmessers
vollkommen ausgebildet. Mit zunehmender Nähe zum Boden er
geben sich jedoch bogenförmige Konturen 63 der angeformten
Zahnköpfe aufgrund einer unzureichenden Ausfüllung der
Zahnlücken des Werkzeugdorns 62. Diese Erscheinung kann in
Abhängigkeit verschiedener Parameter so stark ausgebildet
sein, daß das Werkstück zum Ausschuß wird. Selbst wenn ein
Bereich a vorgesehen wird, in dem eine volle Ausprägung der
Verzahnung nicht erforderlich ist, stellt die unzureichende
Ausformung der Innenverzahnung über diesen Bereich hinaus
einen gravierenden Qualitätsmangel dar.
In der DE 41 40 720 C2 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Stirnrädern mit einer Innenverzahnung beschrieben.
Jedoch erfolgt die Fertigung durch kombinierte Feinstanz-
und Fließpressarbeitsgänge. Das Werkstück wird mittels
einer Linearbewegung eines Pressenstempels in sogenannten
Prägezügen umgeformt. Für eine gute Ausbildung der Zahn
konturen wird gelehrt, Materialanhäufungen im Bereich der
auszubildenden Zähne vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum spanlosen Herstellen eines topfförmigen Werk
stücks zu schaffen, bei dem eine Innenverzahnung über einen
möglichst weiten Bereich genau ausgeformt werden kann. Des
weiteren soll ein Werkstück bereitgestellt werden, das zur
Ausbildung als Verzahnungsteil besonders geeignet ist.
Der erste Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Verfah
ren gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein Grundgedanke der Erfindung liegt insbesondere darin,
daß der sich radial erstreckende Bodenabschnitt des
Werkstücks der Verformung des Zylinderwandabschnitts einen
relativ hohen Widerstand entgegenbringt. Dieser Widerstand
veranlaßt das Material, verstärkt in axialer Richtung vom
Bodenabschnitt weg zu fließen. Die erfindungsgemäße Aus
bildung des Ausgangswerkstücks führt zu einer deutlichen
Reduktion des Widerstandes des Bodenabschnitts gegen die
Verformung. Auf diese Weise wird über die gesamte axiale
Länge des Zylinderwandabschnitts ein im wesentlichen
gleichmäßiger Verformungswiderstand erreicht. So wird ein
übermäßiges axiales Fließen des Materials verhindert. Dies
gewährt eine gleichmäßige Anformung einer Verzahnung über
nahezu die gesamte Innenseite des Zylinderwandabschnitts.
Als Ausgangswerkstück können verschiedenste Metallteile
verwendet werden, beispielsweise Schmiede- oder Gußteile.
Eine bevorzugte Ausführung liegt jedoch darin, daß als Aus
gangswerkstück eine Blechronde oder ein Vorzug verwendet
wird. Bei letzterem wird ein Napf mit einem Innendurchmes
ser tiefgezogen, welcher dem Außendurchmesser des Werk
zeugdorns mit der Außenverzahnung entspricht. Die Innenver
zahnung muß dann nur noch durch einen Einziehvorgang ange
formt werden. Bei Verwendung einer Ronde kann diese entwe
der in einem separaten Arbeitsschritt durch eine Rolle zu
einer topfförmigen Vorform umgeformt oder in einem Überlauf
direkt in die Verzahnung gedrückt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vor
gesehen, daß eine Ausnehmung im zu bildenden Bodenabschnitt
vorgesehen wird. Die Ausnehmung wird dabei in unmittelbarer
Nähe zu dem Zylinderwandabschnitt ausgeformt, so daß wei
terhin eine gute Einspannung des Werkstücks durch ein An
drückelement möglich ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es
vorteilhaft, daß eine Ausnehmung an einer Stelle vorgesehen
wird, an welcher die innere Ecke zwischen dem Bodenab
schnitt und dem Zylinderwandabschnitt ausgebildet wird.
Diese Ausbildung erlaubt sogar einen axialen Materialfluß
in Richtung auf den Bodenabschnitt bei der Anformung der
Verzahnung und erleichtert ein Umlegen einer Blechronde auf
den Werkzeugdorn.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß eine Ausnehmung an einer Außenseite des zu bildenden
Bodenbereichs vorgesehen wird. Dies erlaubt ein gutes An
liegen des Werkstücks an dem Werkzeugdorn.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
liegt darin, daß je eine Ausnehmung an der Innen- und der
Außenseite des auszubildenden Bodenbereichs radial zueinan
der versetzt eingebracht werden, so daß ein im Querschnitt
schräg zur radialen Richtung verlaufender Bereich mit ver
ringerter Materialdicke gebildet wird. Ein im Querschnitt
schräg verlaufender Bereich geringerer Materialdicke er
laubt eine zusätzliche Biegeverformung in radialer Rich
tung, wodurch der Widerstand gegen die Verformung neben der
reinen Wanddickenverringerung zusätzlich reduziert wird. So
kann ein Werkstück mit geringem Widerstand, aber einer wei
terhin hohen Drehfestigkeit gefertigt werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Innenverzahnung
durch Einziehen oder Drückwalzen in die Außenverzahnung des
Werkzeugdorns geformt wird. Beim Einziehen wird der Zylin
derwandabschnitt gleichzeitig über seine gesamte axiale
Länge in die Außenverzahnung eingedrückt, so daß kurze Fer
tigungszeiten erreichbar sind. Beim Drückwalzen laufen die
Rollen axial über die Außenseite des Werkstücks, wobei die
Innenverzahnung ausgeformt und das Werkstück zusätzlich
axial gelängt werden kann.
Die Ausnehmung kann auf beliebige Weise in das Ausgangs
werkstück vor der Anformung der Innenverzahnung eingebracht
werden. Bei Verwendung eines Schmiede- oder Gußteiles wird
die Ausnehmung vorzugsweise bereits beim Schmieden bzw.
Gießen ausgebildet. Die Ausnehmung oder Vertiefung kann
auch durch ein spanabhebendes Verfahren gefertigt werden,
beispielsweise auf einer Drehmaschine.
Für eine hohe Drehfestigkeit des Werkstücks ist es erfin
dungsgemäß vorgesehen, daß die Ausnehmung in das Ausgangs
werkstück spanlos eingeformt wird. Dies kann durch ein ge
eignetes Drück- oder Prägewerkzeug auf der Drückmaschine
oder einer separaten Presse gegebenenfalls zusammen mit ei
nem Stanz- oder Tiefziehvorgang erfolgen.
Der zweite Teil der Aufgabe bezüglich des Werkstücks wird
erfindungsgemäß durch das topfförmige Ausgangswerkstück
gemäß Anspruch 6 gelöst. Ein derartiges topfförmiges Werk
stück kann als eine Vorform zum spanlosen Anformen einer
Innenverzahnung verwendet werden, wobei durch die Ausneh
mung ein Umformungswiderstand im Bodenbereich reduziert
wird. Eine Innenverzahnung kann so entlang der gesamten
Innenseite des Zylinderwandabschnitts ausgeformt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß je eine
ringförmige Ausnehmung an der Innenseite und der Außenseite
des Werkstücks angeordnet ist. Zwischen den beiden Ausneh
mungen wird ein ringförmiger Bereich mit einer geringeren
Wanddicke gegenüber der ansonsten konstanten Wanddicke des
Werkstücks erzielt. Durch einen gewissen Versatz in radia
ler Richtung kann durch die Ausnehmungen ein im Querschnitt
zu radialen Richtung schräg verlaufender Bereich geringerer
Wandstärke ausgebildet werden, der eine zusätzliche Biege
verformbarkeit gewährt.
Weiterhin ist bevorzugt, daß an der Innenseite des Zylin
derwandabschnitts eine Verzahnung ausgebildet ist. Das er
findungsgemäße Werkstück ist nicht nur zur Verzahnungsbil
dung vorteilhaft, sondern nach Ausbildung der Innenverzah
nung liegt auch ein Getriebeteil vor, dessen verzahnter Zy
linderwandabschnitt durch die Ausnehmung eine zusätzliche
Elastizität zum radialen erstreckten Bodenbereich besitzt.
Das erfindungsgemäße Werkstück kann also beispielsweise als
ein Hohlrad für Planetengetriebe eingesetzt werden, wobei
hohe Kantenbelastungen der Verzahnung aufgrund von Ferti
gungsungenauigkeiten oder Verformungen während des Betriebs
des Getriebes durch das erfindungsgemäß ausgebildete Hohl
rad reduziert werden können. Die erfindungsgemäße Ausbil
dung wirkt wie eine drehsteife elastische Kupplung zwischen
dem verzahnten zylindrischen Wandabschnitt und dem sich ra
dial erstreckenden Bodenabschnitt.
Für ein Hohlrad ist es besonders geeignet, daß die Verzah
nung sich über die gesamte axiale Länge der Innenseite und
bis zu einer Ausnehmung an einer inneren Ecke des Werk
stücks erstreckt.
Die Erfindung wird weiter anhand eines Ausführungsbeispie
les erläutert, welches schematisch in der Zeichnung darge
stellt ist. In der Zeichnung zeigen in Teilquerschnittsan
sicht:
Fig. 1 ein herkömmliches Ausgangswerkstück vor dem
Einziehen einer Innenverzahnung;
Fig. 2 das herkömmliche Werkstück nach Fig. 1 nach dem
Einziehvorgang;
Fig. 3 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Ausgangswerk
stück vor der Anformung der Innenverzahnung und
Fig. 4 das erfindungsgemäße Werkstück von Fig. 3 mit
der angeformten Verzahnung.
In Fig. 3 ist im Teilquerschnitt ein Ausgangswerkstück 9
gezeigt, welches auf einer nur teilweise dargestellten
Drückmaschine 20 zwischen einem Andrückelement 25 und einem
Werkzeugdorn 22 mit einer Außenverzahnung 23 eingespannt
ist. Das Ausgangswerkstück 9 hat eine topfähnliche Form,
welche durch Tiefziehen oder aus einer Ronde durch Umlegen
mittels einer Rolle geformt wurde. Das so gebildete Aus
gangswerkstück 9 umfaßt einen sich radial erstreckenden
Bodenabschnitt 11 und einen sich axial erstreckenden Zylin
derwandabschnitt 12. Dessen Innendurchmesser entspricht dem
Außendurchmesser des Werkzeugdorns 22 mit der Außenverzah
nung 23.
Erfindungsgemäß ist ein Bereich verringerter Materialdicke
16 im Übergangsbereich zwischen dem Bodenabschnitt 11 und
dem Zylinderwandabschnitt 12 vorgesehen. Der Bereich ver
ringerter Materialdicke 16 wird durch eine äußere Ausneh
mung 14 an der Außenseite des Bodenabschnitts 11 und eine
innere Ausnehmung 15 im Eckbereich zwischen dem Bodenab
schnitt 11 und dem Zylinderwandabschnitt 12 gebildet. Die
beiden Ausnehmungen 14, 15 sind unterschiedlich ausgeformt
und in radialer Richtung zueinander versetzt. Auf diese
Weise wird ein im Querschnitt etwa S-förmiger Bereich 16
gebildet, dessen wesentlicher Teil sich im Bodenabschnitt
11 von der Innenseite schräg nach außen erstreckt. Hier
durch wird eine zusätzliche Biegeverformbarkeit erreicht.
Bei der dargestellten konkreten Ausführungsform ist die in
nere Ausnehmung 15 von einer Rotationsachse 26 radial wei
ter entfernt angeordnet als die äußere Ausnehmung 14. Die
innere Ausnehmung 15 erstreckt sich dabei von der Innensei
te des Bodenabschnitts 11 auf Höhe der Mitte der äußeren
Ausnehmung 14 über die gesamte innere Ecke bis zum Beginn
einer Fase 24 an der Außenverzahnung 23. Die Fase 24
weist eine axiale Länge a auf, entlang der die Innenverzah
nung nicht voll ausgeformt werden braucht. Die maximale
Vertiefung der inneren Ausnehmung 15 in radialer Richtung
entspricht etwa dem Außendurchmesser der Andrückscheibe 25,
wodurch eine ausreichende Abstützung im Bodenabschnitt 11
sichergestellt wird.
Zur Ausformung einer Innenverzahnung 13 wird mindestens
eine Rolle 21 verwendet, welche an der Außenseite des Zy
linderwandabschnitts 12 über dessen gesamte Länge anliegt.
Durch radiales Zustellen der Rolle 21 wird das Material des
Ausgangswerkstücks 9 parallel zur Linie L in die Außenver
zahnung 23 eingedrückt.
Das Ergebnis dieses Einziehvorganges ist in Fig. 4 darge
stellt. Es ist erkennbar, daß bei einem erfindungsgemäß
ausgeformten Ausgangswerkstück 9 kein unerwünschter Mate
rialfluß zur Öffnung des Werkstücks 9 auftritt. Vielmehr
kann beim Einziehvorgang Material auch axial in Richtung
auf den Bodenabschnitt 11 fließen, so daß bei einem fer
tigen Werkstück 10 die innere Ausnehmung 15 teilweise
wieder ausgefüllt wird.
Neben der gleichmäßigeren Anformung der Verzahnung ergibt
sich auch ein funktionstechnischer Vorteil, wenn das fer
tige Werkstück 9 als Hohlrad für Planetengetriebe einge
setzt wird. In einem Planetengetriebe kann es durch Fer
tigungsungenauigkeiten oder Verformungen während des Be
triebes zu einer Lageüberbestimmung kommen. Dies führt zu
einer hohen Kantenbelastung der Sonnenränder. Diese Kan
tenbelastung, welche zu erhöhtem Zahnverschleiß und zum
Zahnbruch führen kann, wird durch die erfindungsgemäße Aus
bildung des Bodenabschnitts 11 reduziert, da durch diese
Bodenausbildung der Zahnkranz eine begrenzte Lageelasti
zität erhält. Hierfür ist es zweckmäßig, den Bereich 16 mit
der verringerten Wanddicke nur so stark auszubilden, wie es
funktionstechnisch für die Übertragung des Drehmomentes er
forderlich ist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen eines topfförmigen Werkstücks
(10), welches einen sich radial erstreckenden Boden
abschnitt (11) und einen sich axial erstreckenden
Zylinderwandabschnitt (12) mit einer Innenverzahnung
aufweist, bei dem
- a) ein topfförmiges Ausgangswerkstück (9) zwischen einem Andrückelement (25) und einem Werkzeugdorn (22) mit einer Außenverzahnung (23) eingespannt wird,
- b) das Ausgangswerkstück (9) in die Rotation versetzt wird und
- c) ein Umfangsbereich des Ausgangswerkstücks (9) mittels mindestens einer Rolle (21) radial in die Außenverzahnung (23) des Werkzeugdorns (21) gedrückt wird und dabei die Innenverzahnung (13) eingeformt wird,
- 1. daß vor dem Einformen der Innenverzahnung (13) an dem Ausgangswerkstück (9) mindestens eine ring förmige Ausnehmung (15) ausgebildet wird,
- 2. daß durch die ringförmige Ausnehmung (15) eine Wanddickenreduzierung an einer Stelle erzeugt wird, welche an dem topfförmigen Ausgangswerkstück (9) einen inneren Eckbereich zwischen dem sich radial erstreckenden Bodenabschnitt (11) und dem sich axial erstreckenden Zylinderwandabschnitt (12) bildet, und
- 3. daß durch die Wanddickenreduzierung in dem Eckbe reich beim Einformen der Innenverzahnung (13) ein über die gesamte axiale Länge des Zylinderwand abschnitts (12) gleichmäßiger Umformwiderstand eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das topfförmige Ausgangswerkstück (9) aus einer
Blechronde durch Umformen hergestellt wird oder ein
topfförmiger Vorzug verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Ausnehmung (14) an der Außenseite des
Bodenabschnitts (11) vorgesehen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (14, 15) radial zueinander ver
setzt eingebracht werden, so daß ein im Querschnitt
schräg zur radialen Richtung verlaufender Bereich (16)
mit verringerter Materialdicke gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Ausnehmungen (14, 15) in das Ausgangs
werkstück (9) spanlos eingeformt wird.
6. Topfförmiges Ausgangswerkstück zur Verwendung in einem
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit einem sich
radial erstreckenden Bodenabschnitt (11) und einen
sich axial erstreckenden Zylinderwandabschnitt (12),
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß in einem Übergangsbereich zwischen dem Boden abschnitt (11) und dem Zylinderwandabschnitt (12) an der inneren Ecke eine ringförmige Ausnehmung (15) eingebracht ist,
- 2. daß durch die ringförmige Ausnehmung (15) ein ring förmiger Bereich (16) gebildet ist, dessen Wand dicke geringer ist als die des angrenzenden Boden abschnitts (11) und des angrenzenden Zylinderwand abschnitts (12), und
- 3. daß der Zylinderwandabschnitt (12) über seine ge samte axiale Länge einen gleichmäßigen Umformwider stand für ein Umformen in radialer Richtung auf weist.
7. Topfförmiges Ausgangswerkstück nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere ringförmige Ausnehmung (15) an der
Außenseite des Werkstücks angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136565 DE19636565C2 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Verfahren und Ausgangswerkstück zum Herstellen eines topfförmigen Werkstücks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136565 DE19636565C2 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Verfahren und Ausgangswerkstück zum Herstellen eines topfförmigen Werkstücks |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19636565A1 DE19636565A1 (de) | 1997-03-13 |
DE19636565C2 true DE19636565C2 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7805050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996136565 Expired - Fee Related DE19636565C2 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Verfahren und Ausgangswerkstück zum Herstellen eines topfförmigen Werkstücks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19636565C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006066525A1 (de) | 2004-12-23 | 2006-06-29 | Müller Weingarten AG | Verfahren zur herstellung von längsnuten in zylindrische werkstücke |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931599A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-02-28 | Wf Maschinenbau Blechformtech | Verfahren zur herstellung eines innenverzahnten getriebeteiles |
DE4140720C2 (de) * | 1991-12-10 | 1995-10-12 | Naue Johnson Controls Eng | Verfahren zur Herstellung von Stirnrädern und zugehörigen Innenzahnkränzen durch kombinierte Feinstanz- und Fließpreßarbeitsgänge |
-
1996
- 1996-09-09 DE DE1996136565 patent/DE19636565C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931599A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-02-28 | Wf Maschinenbau Blechformtech | Verfahren zur herstellung eines innenverzahnten getriebeteiles |
DE4140720C2 (de) * | 1991-12-10 | 1995-10-12 | Naue Johnson Controls Eng | Verfahren zur Herstellung von Stirnrädern und zugehörigen Innenzahnkränzen durch kombinierte Feinstanz- und Fließpreßarbeitsgänge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19636565A1 (de) | 1997-03-13 |
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