DE19633996B4 - Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte - Google Patents

Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte Download PDF

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Abstract

Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte, gekennzeichnet durch mehrere Hörgerät-Halterungen, von denen jede ein mit einem Schallaustrittskanal eines betriebsbereiten Hörgerätes (2, 2', 2'') koppelbares Adapterorgan (3, 3', 3'') aufweist und mit einem Schallaufnehmer einer elektroakustischen Einrichtung ausgerüstet ist, durch ein an die elektroakustische Einrichtung anschließbares Abhörorgan und durch wenigstens ein betätigbares Schaltelement, mit welchem die dem jeweils ausgewählten Hörgerät (2, 2', 2'') zugeordnete elektroakustische Einrichtung aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte.
  • Die Anwendung von elektroakustischen Hörgeräten bringt für Schwerhörige eine bessere Verständigung im Alltag mit sich. Bei dem großen Spektrum von verschiedenen Hörgeräten ist die optimale Anpassung des Hörgerätes an jeden Hörgeräte-Anwender nötig.
  • Bei bekannten Demonstrationen werden dem Hörgeräte-Anwender von einem im einschlägigen Fachhandel tätigen Hörgeräte-Akustiker die verschiedenen Hörgeräte einzeln nacheinander am Ohr angeordnet und separat getestet bzw. ausprobiert.
  • Nachteilig ist, daß das Anpassen des jeweiligen Hörgerätes, derart, daß sein Schallaustrittskanal optimal zum Ohr des Hörgeräte-Anwenders passt, eine längere Rüstzeit in Anspruch nimmt und somit sind die subjektiven Hör-Eindrücke des Hörgeräte-Anwenders, die er von den unterschiedlichen Hörgeräten hat, durch die zeitliche Verzögerung nicht mehr zu vergleichen.
  • Im Stand der Technik wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, mit denen das Testen von Hörgeräten vereinfacht wird. So nennt die US 5479516 A eine Vorrichtung zur Demonstration von Lautsprechern. In der WO 97/14267 A1 ist ein Hörgerät mit einem eingebauten Testton-Generator für Töne und Rauschen beschrieben. Die EP 128848 A1 zeigt schließlich einen Prüfstand für eine elektroakustische Vorrichtung.
  • Bei dem Vergleich der verschiedenen Hörgeräte ist die entsprechende Wiedergabequalität der aufgenommenen Geräusche für den Hörgeräte-Anwender entscheidend. Hauptsächlich kommt es dabei auf die Übertragung der aufgenommenen Sprache an. Das Ausprobieren verschiedener Hörgeräte ist für den Anwender auch von Bedeutung, da es unterschiedliche Gattungen von Hörgeräten gibt. Neben z.B. „Im-Ohr-Geräten" gibt es auch noch „Am-Ohr-Geräte" und auch sogenannte „Concha-Geräte". Jedes Gerät hat entsprechend seiner Bauart unterschiedliche Übertragungsqualitäten und Eigenschaften.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch mehrere Hörgerät-Halterungen, von denen jede Halterung ein mit einem Schallaustrittskanal eines betriebsbereiten Hörgerätes koppelbares Adapterorgan aufweist und mit einem Schallaufnehmer einer elektroakustischen Einrichtung ausgerüstet ist, durch ein an die elektroakustische Einrichtung anschließbares Abhörorgan und durch wenigstens ein betätigbares Schaltelement, mit welchem die dem jeweils ausgewählten Hörgerät zugeordnete elektroakustische Einrichtung aktivierbar ist.
  • An jeder Hörgerät-Halterung mit Adapterorgan ist ein Hörgerät durch einfaches Aufstecken leicht und rasch fixierbar. Dem fixierten Hörgerät ist damit auch ein jeweiliger Schallaufnehmer zugeordnet.
  • Zur Betätigung des Schaltelementes sind Bedienungsknöpfe vorgesehen, von denen je einer einem jeweiligen Hörgerät zugeordnet ist. Das Schaltelement kann z.B. in eine Schaltung integriert sein, die es ermöglicht, daß bei Betätigung eines Bedienungsknopfes, die Schallaufnehmer der nicht ausgewählten, angeschlossenen Hörgeräte für das Abhören nicht aktiviert sind. Eine Beschriftung oder Kennzeichnung der Bedienungsknöpfe erleichtert die Bedienung für den Anwender.
  • Nach einer Weiterbildung zeichnet sich das Gerät dadurch aus, daß im Empfangsbereich der Hörgeräte wenigstens eine elektroakustische Wiedergabeanlage angeordnet ist. Die elektroakustische Wiedergabeanlage weist Lautsprecher sowie eine Abspielanlage auf, wie z.B. CD- und Cassetten-Abspieler, die mit Vorteil, über ein Mischpult regelbar, an das Gerät über einen dafür eingerichteten Eingang angeschlossen ist. Die Lautsprecher können abnehmbar auf dem Gerät stehen und dabei z.B. durch einen Bordrand gesichert sein. Bei Bedarf sind die Lautsprecher abnehmbar bzw. austauschbar. Sie sind durch die Aufstellung am Gerät direkt im Empfangsbereich der Hörgeräte angeordnet, so daß die abgegebenen Umgebungsgeräusche vorteilhaft auf alle Hörgeräte gleich wirken und dem Hörgeräte-Anwender eine optimale Vergleichsmöglichkeit der Hörgeräte gegeben ist. Die Lautsprecher können aber wahlweise auch in bestimmten Entfernungen aufgestellt werden.
  • Eine nächste Weiterbildung sieht vor, daß die Form des schalleintrittsseitigen Endes des Adapterorgans der Form des Austrittskanals des jeweiligen Hörgerätes angepaßt ist. Die Anpassung hat den Vorteil, daß das jeweils aufgesteckte Hörgerät optimal und sicher nach Art einer Formschlußverbindung am Adapterorgan fixiert sitzt. Der Werkstoff des Adapterorgans kann ein Kunststoff mit kautschukähnlichen Eigenschaften sein, z.B. Silikon. Dieser Werkstoff verbessert die sichere Verbindung zwischen Hörgerät und Schallaufnehmer, und ermöglicht dabei eine optimale Schallübertragung. Der Schallaufnehmer ist vorzugsweise ein Mikrofon, das in den in das Adapterorgan eingeformten Schalleintritt eingelassen sein kann.
  • Eine weitere Weiterbildung sieht vor, daß die elektroakustischen Einrichtungen in einem Mischpult mit Bedienungselementen und wenigstens einem Kopfhörerausgang zusammengefaßt ist. Die jedem Hörgerät zugeordnete elektroakustische Einrichtung umfaßt einen Schallaufnehmer mit einer Verstärkerschaltung, so daß jeder Zeit von jedem angeschlossenen Hörgerät aufgenommene Geräusche mit dem Betätigen des dem Hörgerät zugeordneten Bedienungsknopfes des Schaltelementes abrufbar sind. Die im Mischpult installierte elektroakustische Einrichtung kann problemlos mit Schaltkreisen versehen werden, durch welche die Bedienungsfreundlichkeit und Anwendungsfreundlichkeit weiter gefördert wird. Wird beim Abhören des jeweiligen Hörgerätes ein Kopfhörer verwendet, der paarig angeordnete Ohrhörer aufweist, kann das abgehörte Hörgerät „beidseitig", also auf beide Ohrhörer gleichzeitig gelegt werden. Dazu können am Mischpult entsprechende Bedienungsknöpfe angeordnet sein. Es ist dabei auch möglich, die Ohrhörer getrennt voneinander zu benutzen, indem mit entsprechenden Bedienungsknöpfen das Hörgerät entweder dem rechten Ohrhörer oder dem linken Ohrhörer des Kopfhörers zugeschaltet wird. An dem Mischpult sind weitere Regelungsknöpfe angeordnet, wie z.B. für die Einstellung von Abgleichpotentialen für dis Mikrofone, für dis Balance für unsymmetrische Hörverluste und Für die Geräusche bzw. Umgebungsgeräusche. Der an der Frontseite des Gerätes angeordnete Kopfhörerausgang des Mischpultes ist vorzugsweise für den Anschluß eines Kopfhörers geeignet. Es können auch mehrere Kopfhörerausgänge vorhanden sein.
  • Die mehreren Hörgeräte werden gemeinsam, gleichzeitig in einem Bereich gleicher Bedingungen in Betrieb gesetzt, wobei an wenigstens eines der Ohren eines Hörgeräte-Anwenders ein Abhörorgan gesetzt wird, und jeweils ein bestimmtes Hörgerät ausgewählt und mit dem Abhörorgan vom Hörgeräte-Anwender abgehört wird.
  • Die Hörgeräte werden nebeneinander angeordnet, damit jedes Hörgerät die gleichen Umgebungsgeräusche, z.B. Sprache, aufnehmen kann. Die von den Hörgeräten verarbeiteten Geräusche werden dem Hörgeräte-Anwender über ein Abhörorgan zur Verfügung gestellt, wobei der Hörgeräte-Anwender mit betätigbaren Schaltelementen die verarbeiteten Geräusche eines von ihm bestimmten Hörgerätes abhören kann. Ein schnelles Wechseln des Abhörens der unterschiedlichen Hörgeräte ist möglich. Aufgrund der somit entfallenden Umrüstzeit kann der Hörgeräte-Anwender mit besonderem Vorteil mehrere Hörgeräte fast ohne Verzögerung miteinander vergleichen.
  • In einem Bereitstellungsbereich der Hörgeräte kann wenigstens eine Geräuschquelle aktiviert werden. Als Geräuschquelle werden vorzugsweise Lautsprecher für jedes Hörgerät angeordnet. Die von den Lautsprechern abgegebenen Umgebungsgeräusche können dem Hörgeräte-Anwender eine möglichst alltägliche Testumgebung vermitteln. Um das optimale Hörgerät für jeden Hörgeräte-Anwender zu finden, ist es wichtig, dem Hörgeräte-Anwender verschiedene Geräusche, die z.B. einem Sprachanteil der Umgebungsgeräusche überlagert sind, vorzuspielen. Ein Hörgeräte-Akustiker kann auch den Sprachanteil der abgegebenen Umgebungsgeräusche auf die angeschlossenen Hörgeräte durch eigenes Sprechen erweitern und dabei die Schalleinfallrichtung seiner Sprache beliebig ändern. Durch eine separate, aktivierbare Geräuschquelle sind erfindungsgemäß viele im Alltag vorkommende Situationen, wie z.B. Straßenlärm, Partygeräusche und Gruppengespräche nachahmbar, so daß der Hörgeräte-Anwender rasch feststellen kann, welches der von ihm jeweils getestete Hörgerät sich bei solchen Alltagssituationen am besten bewährt.
  • Zum Abhören eines ausgewählten Hörgerätes wird eine elektroakustische Einrichtung mit Mikrofon, Mischpult und Kopfhörerausgang verwendet. Die von dem ausgewählten Hörgerät abgegebenen Schallwellen werden von einem Mikrofon aufgenommen und in elektrische Signale gewandelt. Die elektrischen Signale werden einem Mischpult zugeführt, das vorteilhaft verschiedene Darstellungsmöglichkeiten bietet, wie z.B. Richtungshören und Zoom-Effekte. Die Anwendung beschränkt sich nicht nur auf Schwerhörige, denn durch Regelungsmöglichkeiten des Mischpultes sind auch Normalhörige und asymmetrisch Schwerhörige als Anwender möglich. Beispielsweise sind Abgleichspotentiale in das Mischpult integrierbar, die bei allen Mikrofonen den Abgleich für Normalhörige bis hin zu Schwerhörigen und die Balance für unsymmetrische Hörverluste regeln. Der am Mischpult befindliche Kopfhörerausgang stellt die bearbeiteten elektrischen Signale für ein Abhörorgan bereit, das vorzugsweise ein von einem Hörgeräte-Anwender benutzbarer elektroakustischer Kopfhörer ist. Für einen Hörgeräte-Akustiker ist für die Überwachung bzw. Kontrolle des Verfahrens ein zusätzlicher Kopfhörer möglich.
  • Die Wiedergabeanlage ist ebenfalls an das Mischpult anschließbar, so daß der Hörgeräte-Anwender bzw. der ihn beim Test unterstützende Fachmann die gewünschten Umgebungsgeräusche vorteilhaft zentral über das Mischpult zuschalten bzw. zumischen kann.
  • Ein bestimmtes Hörgerät wird durch Betätigen eines Schaltelementes ausgewählt und auf den Kopfhörerausgang gelegt. Das Schaltelement kann beliebig ausgebildet sein. So sind z.B. den jeweiligen Hörgeräten zugeordnete Wechselschaltungen verwendbar, bei denen für jedes Hörgerät ein Bedienungsknopf vorgesehen ist. Durch Betätigen eines Bedienungsknopfes werden die aufgenommenen Umgebungsgeräusche des entsprechenden, ausgewählten Hörgerätes auf den Kopfhörerausgang gefegt und gleichzeitig sind die anderen angeschlossenen Hörgeräte für die Übertragung der Umgebungsgeräusche nicht aktiviert. Der Hörgeräte-Anwender kann vorteilhaft unmittelbar aufeinanderfolgend die verschiedenen Wiedergabequalitäten der aufgenommenen Umgebungsgeräushe der Hörgeräte vergleichen. Die Schaltzeit liegt mit besonderem Vorteil bei weniger als z.B. 0,5 Sekunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltungsmöglichkeit des Gerätes. Das Gerät 1 besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse. An der Frontfläche des Gerätes 1 ist ein Kopfhörerausgang 8 mit angeschlossenem Kopfhörer 4 angeordnet. Ein Netzanschluß 9 und ein Abspielanlagenanschluß 10 sind an der Seitenfläche des Gerätes 1 angeordnet. Die Lautsprecher 11, 11', 11'' stehen auf dem Gehäuse und sind durch ein Bordrand 12 gesichert. Die Hörgeräte 2, 2', 2'' sind, wie es hier dargestellt ist, direkt vor den Schallaustritten der Lautsprecher 11, 11', 11'' angeordnet, indem sie mit ihrer Schallaustrittsöffnung auf ein Adapterorgan 3, 3', 3'' gesteckt sind. Die mit dem jeweiligen Adapterorgan 3, 3', 3'' verbundenen Mikrofone sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellt. In dem Gerät bzw. in seinem Gehäuse sind Schaltungen und Verdrahtungen untergebracht, durch die ein Mischpult ausgebildet ist, dessen Bedienungspaneel 14 hier durch die entsprechenden Bedienungs- bzw. Reglerknöpfe verdeutlich ist. Das Mischpult umfaßt auch die Schaltelemente, die hier nicht weiter sichtbar sind und lediglich durch die zugeordneten Bedienungsknöpfe 5, 5', 5'' angedeutet sind. Die Bedienungsknöpfe 6, 6', 6'' sind in dem linken Kanal des Kopfhörers 4 zugeordnet, und zu dem rechten Kanal des Kopfhörers 4 gehören die Bedienungsknöpfe 7, 7', 7''. Seitlich auf dem Bedienungspaneel 14 des Mischpultes ist der Reglerknopf 15 für die Umgebungsgeräusche, der Reglerknopf 16 für die Balance unsymmetrischer Hörverluste, der Reglerknop 17 für das Abgleichspotential aller in den Adapterorganen 3, 3', 3'' vorhandene Mikrofone und der Bedienungsknopf 13 für die Umgebungsgeräusche An/Aus dargestellt.

Claims (8)

  1. Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte, gekennzeichnet durch mehrere Hörgerät-Halterungen, von denen jede ein mit einem Schallaustrittskanal eines betriebsbereiten Hörgerätes (2, 2', 2'') koppelbares Adapterorgan (3, 3', 3'') aufweist und mit einem Schallaufnehmer einer elektroakustischen Einrichtung ausgerüstet ist, durch ein an die elektroakustische Einrichtung anschließbares Abhörorgan und durch wenigstens ein betätigbares Schaltelement, mit welchem die dem jeweils ausgewählten Hörgerät (2, 2', 2'') zugeordnete elektroakustische Einrichtung aktivierbar ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schallaufnehmer an jeweils einem zugeordneten Adapterorgan (3, 3', 3'') angeordnet ist.
  3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfangsbereich der Hörgeräte (2, 2', 2'') wenigstens eine elektroakustische Wiedergabeanlage angeordnet ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des schalleintrittsseitigen Endes des Adapterorgans (3, 3', 3'') der Form des Ausstrittskanals des jeweiligen Hörgerätes (2, 2', 2'') angepaßt ist.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für das Adapterorgan (3, 3', 3'') ein Kunststoff mit kautschukähnlichen Eigenschaften ist.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schallaufnehmer ein Mikrofon ist.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abhörorgan ein Kopfhörer (4) ist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroakustischen Einrichtungen in einem Mischpult mit Bedienungselementen und mit wenigstens einem Kopfhörerausgang (8) zusammengefaßt ist.
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