DE19633972A1 - Tür für ein Kältegerät - Google Patents

Tür für ein Kältegerät

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DE19633972A1 DE1996133972 DE19633972A DE19633972A1 DE 19633972 A1 DE19633972 A1 DE 19633972A1 DE 1996133972 DE1996133972 DE 1996133972 DE 19633972 A DE19633972 A DE 19633972A DE 19633972 A1 DE19633972 A1 DE 19633972A1
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/04Doors; Covers with special compartments, e.g. butter conditioners

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Kältegerät mit einer Außenverkleidung und einer dazu im Abstand angeordneten Innenverkleidung, welche zusammen im wesentlichen den wärmeisolierend ausgebildeten Türkorpus umschließen.
Bei Kältegeräten ist es üblich, deren Türen aus einer Außenverkleidung, einer dazu be­ abstandeten Innenverkleidung und einer dazwischen eingebrachten Wärmeisolation aufzubauen. Die Innenverkleidungen der Kältegerätetüren unterscheiden sich bezüglich ihrer Formgebung, je nachdem, ob sie zum Aufbau einer Gefrierschrank- oder Kühl­ schranktür vorgesehen sind. Während die bei Gefrierschranktüren zum Einsatz kom­ menden Innenverkleidungen in der Regel ebenflächig ausgebildet sind, sind die für Kühlschranktüren vorgesehenen Innenverkleidungen in den überwiegenden Fällen mit erhabenen Formgebungen in Form von vertikal angeordneten Holmen ausgestattet, welche mit Haltenocken zur Halterung von Türablagefächern versehen sind. Diese un­ terschiedlichen Konzepte der Türinnengestaltung haben fertigungstechnisch zur Folge, daß die den Türkorpus während des Ausschäumvorganges mit Wärmeisolationsmaterial abstützenden Stützformen unterschiedliche Konturen aufweisen müssen, so daß so­ wohl für die Fertigung der Kühlschrank- als auch für die der Gefrierschranktüren unter­ schiedliche Fertigungsstraßen notwendig sind, deren Kosten sich in den Fertigungsko­ sten der Gerätetüren niederschlagen. Darüber hinaus bringen derartig unterschiedliche Türenkonzepte auch Logistikprobleme mit sich, da für beide Türentypen Zwischenla­ gerplätze bis zu ihrer Endmontage zu schaffen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenverkleidung für eine Kältegerätetür vorzuschlagen, welche gleichermaßen sowohl zur Verwendung bei Kühlschrank- als auch bei Gefrierschranktüren geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenverkleidung schalenähnlich mit einem weitestgehend ebenflächigen, als Verkleidungsfrontfläche dienenden Schalenboden ausgebildet ist, welcher wenigstens einen annähernd vertikal zur Aufstellebene des Kältegeräts sich erstreckenden Rücksprung aufweist, welcher schmäler als der erhabene Abschnitt des Schalenbodens ausgeführt und welcher mit Haltemittel zur Halterung und Höheneinstellung von Türabstellfächern ausstattbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Innenverleidung ermöglicht deren Einsatz sowohl bei Kühlschrank als auch bei Gefrierschranktüren, ohne daß dies für letztere spürbare Wärmeisolationseinbußen zu Folge hätte. Durch die Einsatzmöglichkeit einer mit der erfindungsgemäßen Innenverkleidung ausgestatteten Kältegerätetür für Kühl- und Gefrierschränke ergibt sich für gleiche Türgrößen beider Gerätetypen eine einheitli­ che Fertigung, wodurch sich einerseits die Logistik innerhalb des Fertigungsablaufes für eine solche Gerätetür deutlich vereinfacht und andererseits gleichartige Fertigungsstra­ ßen zur Fertigung von Kühl- als auch Gefrierschranktüren möglich sind. Zudem kann in einem relativ späten Fertigungsstadium der spätere Einsatzzweck einer mit der erfin­ dungsgemäßen Innenverkleidung ausgestatteten Kältegerätetür bestimmt werden. Au­ ßerdem hat die erfindungsgemäße Innenverkleidung den Vorteil, daß ein einheitliches Stützwerkzeug zur Abstützung der Innenverkleidung während des Ausschäumvorgan­ ges Anwendung finden kann, welches zudem noch aufgrund der weitestgehend eben­ flächigen Sichtfläche werkzeugtechnisch einfach gestaltet sein kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der als Sichtfläche dienende Schalenboden mit einem weiteren, zu dem er­ sten Rücksprung in parallelem Abstand angeordneten vertikalen Rücksprung ausgestat­ tet ist, welche zusammen schmäler aus die Breite des erhabenen Abschnitts des Scha­ lenbodens ausgebildet sind und welche beide im Nahbereich der seitlichen Ränder des Schalenbodens angeordnet sowie mit lösbaren Haltemitteln zur Halterung und Höhen­ einstellung von Türabstellfächern ausstattbar sind.
Durch eine derartige Ausführungsform der Erfindung sind sowohl schmale als auch tür­ breite Türabstellfächer mit der ausreichenden Tragestabilität an der Innenverkleidung anbringbar, da sich für letztere eine ausreichend breite Befestigungsbasis bietet. Zu­ gleich bleibt eine für Gefrierschränke ausreichende Isolierwirkung der Kältegerätetür er­ halten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der als Sichtfläche dienende Schalenboden eine rechteckförmige Kontur aufweist und an seinen beiden vertikal zur Aufstellebene des Kältegerätes ver­ laufenden seitlichen Rändern mit den Rücksprüngen versehen ist, welche zu diesen Rändern hin randoffen ausgebildet sind.
Durch die hinterschnittsfreie Gestaltung der Innenverkleidung kann das zu ihrer Abstüt­ zung während dem Ausschäumvorgang des Türkorpus dienende Abstützwerkzeug be­ sonders einfach und somit kostengünstig hergestellt werden. Zudem ergibt sich eine durchgehend glattflächige Sichtfläche.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Er­ findung ist vorgesehen, daß die Rücksprünge über die gesamte Höhe der schalenähn­ lich ausgebildeten Innenverkleidung angeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich einerseits eine besonders günstige Ausnutzung der Innenverklei­ dung zur Anbringung von Türablagefächern und andererseits die Möglichkeit, diese be­ darfsgemäß entsprechend über die Höhe der Tür anordnen zu können.
Mit besonders geringem Fertigungsaufwand herstellbar sind Haltemittel, wenn nach ei­ ner nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß in den Rücksprüngen an der schalenähnlichen Innenverkleidung mitangeformte Rastelemente vorgesehen sind, welchen ein lösbar an der Innenverkleidung festsetzba­ rer, zusammen mit den Rastelementen die Haltemittel bildender Abstützsteg gegen­ überliegt.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann vorge­ sehen sein, daß in den Rücksprüngen ein als Haltemittel dienendes, mit seinen freien Schenkelenden zu den Rändern der Rücksprünge gerichtetes U-Profil lösbar festge­ setzt ist, dessen einer Schenkel mit den Rastelementen versehen ist, während der an­ dere Schenkel als Abstützsteg dient.
Hierdurch ergibt sich auf besonders einfache Weise die Möglichkeit, der Kältegerätetür durch Einsatz verschiedener Werkstoffqualitäten für das U-Profil eine unterschiedliche Wertigkeit zu verleihen und somit eine Produktdifferenzierung zu erreichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß das als Haltemittel dienende U-Profil mit unterschiedlichen Oberflächen und Farben zu versehen, wodurch sich der optische Eindruck der Innen­ verkleidung auf einfache Weise vielfältig variieren läßt. Darüber hinaus läßt sich eine Gefrierschranktür erzeugen, welche frei von irgendwelchen zum Einsatz als Kühl­ schranktür notwendigen Halteelementen ist.
Gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rücksprünge einen parallel zur Sichtfläche der Innenverkleidung verlaufenden Abschnitt und einen senkrecht dazu angeordneten, an die Sichtfläche an­ schließenden Abschnitt aufweisen, welcher mit in Abständen übereinander angeordne­ ten, als Halteelement für Türablagefächer dienenden Einbuchtungen versehen ist, welche zur Sichtfläche hin randoffen ausgebildet und durch eine lösbar festgesetzte Ab­ schlußleiste abgedeckt sind, welche im Bereich der Einbuchtungen mit je einer über dem Einbuchtungsgrund angeordneten Zugangsöffnungen ausgestattet ist.
Hierdurch ist eine besonders benutzerfreundliche Höhenverstellung der Türablagefä­ cher erreicht, da der Benutzer die ihm über die Höhe der Tür zur Verfügung stehenden Einstellpositionen für die Türablagefächer durch die Zugangsöffnung in der Abschluß leiste angezeigt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von zwei in der beigefüg­ ten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel eine Kühlschranktür mit an den seitlichen Rändern ihrer Innenverkleidung vorgesehenen Rücksprüngen, innerhalb welchen aus an der Innenverkleidung angeformten Haltenocken und lösbar angeordneten Stützschienen gebildete Halteelemente zur Halterung von Türablagefächer vor­ gesehen sind, in raumbildlicher Ansicht von vorne und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Kühlschranktür, welche ähnlich der in Fig. 1 gezeigten ausgebildet ist, jedoch mit innerhalb der Rücksprünge ihrer Innenverkleidung mit in einem lösbar festgesetz­ ten U-Profil angeordneten Halteelementen ausgestattet ist, in raumbildlicher Darstellung von vorne.
Gemäß Fig. 1 ist eine zu einem nicht dargestellten Haushalts-Kühlschrank gehörende Kühlschranktür 10 in vereinfachter schematischer Darstellung gezeigt, welche an der vom Kühlraum des Kühlgerätes abgewandten Außenseite mit einer durch spanlose Formgebung einer korrosionsgeschützten Blechplatine erzeugten Außenverkleidung 11 ausgestattet ist. Diese ist an ihren seitlichen Rändern mit einem umlaufenden Umbug 12 ausgestattet, welcher die freien Ränder einer mit Abstand zu der Außenverkleidung 11 angeordneten und zusammen mit dieser einen mit Wärmeisolationsmaterial 13 ver­ füllten Zwischenraum 14 umschließende Innenverkleidung 15 übergreift. Die Innenver­ kleidung 15, welche durch Tiefziehen einer Kunststoffplatine geformt ist, bildet zusam­ men mit der Außenverkleidung 11 den Türkorpus der Kühlschranktür 10. Diese ist durch das in flüssigen Ausgangskomponenten in den Zwischenraum 14 eingebrachte, adhäsiv auf die Innenflächen der Außenverkleidung 11 und der Innenverkleidung 15 wirkende Wärmeisolationsmaterial 13 versteift. Die Innenverkleidung 15 ist ähnlich einer flachen Schale ausgebildet, deren holmlos und ebenflächig ausgebildeter Schalenboden mit seiner vom Zwischenraum 14 abgewandten Außenseite als Sichtfläche 16 der Innen­ verkleidung 15 dient. Der Schalenboden ist an seinen vertikalen seitlichen Rändern mit je einem seine Breite vermindernden, über die Höhe der Tür 10 durchgehend verlau­ fenden im Vergleich zur Breite des Schalenbodens sehr schmalen Rücksprung 17 versehen, welcher sowohl zu den horizontalen Seitenabschnitten der Tür 10 als auch zu deren vertikalen Seitenabschnitten hin randoffen ausgebildet ist. Jeder der Rücksprünge 17 weist einen parallel zur Sichtfläche 16 sich erstreckenden Wandabschnitt 18 auf, welcher mit in gleichen Abständen übereinander angeordneten, als Rastelemente dienenden Rastnocken 19 versehen ist, welche spanlos in das Kunststoffmaterial der Innenverkleidung 16 eingeformt und von dem Wärmeisolations­ material 13 hinterfüttert sind. Ferner weisen die Rücksprünge 17 einen senkrecht zum Wandabschnitt 18 angeordneten, an die Sichtfläche 16 anschließenden Wandabschnitt 20 auf, welcher mit hier nicht gezeigten, in gleichen Abständen übereinander angeord­ neten Befestigungsbohrungen versehen ist, welche mit in das Wärmeisolationsmaterial eingelegten Hinterlegteilen verstärkt und hinterfüttert sind. Die Befestigungsbohrungen dienen zur Aufnahme von nicht gezeigten Befestigungsschrauben zur lösbaren Halte­ rung eines Abstützprofiles 21, welches als Winkelprofil mit gleichlangen Schenkeln ausgebildet ist, dessen parallel zum Wandabschnitt 20 verlaufender Schenkel 22 zur Befestigung des Abstützprofils 21 innerhalb des Rücksprunges 17 dient, während der parallel zur Sichtfläche 16 angeordnete Schenkel 23 als Abstützsteg dient, welcher zur Bildung einer durchgehenden Oberfläche mit seiner Außenseite höhengleich zur Sicht­ fläche 16 angeordnet ist. Der als Abstützsteg dienende Schenkel 23 ist mit Abstand zu den freien Enden der Rastnocken 19 angeordnet und bildet zusammen mit diesen die Haltemittel für nicht gezeigte Türabstellfächer, welche von Trägern mit an deren frei­ kragenden Armen angeordneten Haltenocken getragen sind, welche sich in der Ge­ brauchslage der Abstellfächer sowohl an den Rastnocken 19 als auch am Schenkel 23 abstützen. Die Form der Haltenocken ist dabei so gewählt, daß ihre Abstützung an den Rastnocken 19 und am Schenkel 23 bei einer 90° Verschwenkbewegung des sie tra­ genden Trägers aufgehoben und somit eine Höhenverstellung der Türabstellfächer möglich ist.
Durch die holmlose Gestaltung der Innenverkleidung 15 ist es möglich, die Kühlschrank­ tür 10 auch als Gefrierschranktür einzusetzen, wobei anstatt des Abstützprofiles 21 in­ nerhalb der Rücksprünge 16 jeweils ein die Rastnocken 19 abdeckendes Abdeckprofil angeordnet ist, welches gegebenenfalls wärmeisolierend ausgeführt und welches bei­ spielsweise kraftschlüssig in den zur Befestigung des Abstützprofiles 21 vorgesehenen Befestigungsaufnahmen lösbar festgesetzt ist.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform einer Kühlschranktür 30 gezeigt, bei wel­ cher identisch der unter Fig. 1 ausgeführte Türteile mit gleichen Bezugsziffern gekenn­ zeichnet sind. Für die Kühlschranktür 30 ist eine Innenverkleidung 31 vorgesehen, welche wie die unter Fig. 1 beschriebene Innenverkleidung 15 in Art einer flachen Schale ausgeführt ist, deren ebenflächiger, mit einem rechteckförmigen Grundriß aus­ gestatteter Schalenboden mit seiner Außenseite als Sichtfläche 32 dient. Wie der Schalenboden der Innenverkleidung 15 ist der der Innenverkleidung 31 hinsichtlich sei­ ner Breite um zwei Rücksprünge 33 geschmälert, welche entlang der vertikalen seitli­ chen Ränder des Schalenbodens angeordnet sind und welche sowohl zu den vertikalen als auch zu den horizontalen Seitenabschnitten der Kühlschranktür 30 hin randoffen ausgebildet sind. Die Rücksprünge 33 weisen wie die Rücksprünge 17 einen parallel zur Sichtfläche 32 verlaufenden Wandabschnitt 34 und einen senkrecht dazu angeordneten Wandabschnitt 35 auf, wobei ersterer im Gegensatz zum Wandabschnitt 18 der Kühlschranktür 10 glattflächig ausgeführt ist, während der Wandabschnitt 35 mit annä­ hernd in gleichen Abständen übereinander angeordneten Aufnahmebohrungen 36 aus­ gestattet ist, welche von in die Wärmeisolation der Kühlschranktür 30 eingelegten Hin­ terlegteilen hinterfüttert sind. In die Aufnahmebohrungen 36 sind Befestigungsschrau­ ben 37 einbringbar, welche zur lösbaren Halterung eines als U-Profil ausgebildeten Ab­ stützprofiles 38 dienen. Dieses weist zwei gleichlange, mit ihrem freien Ende vom Wandabschnitt 35 weggerichtete Schenkel auf, von denen der im Befestigungszustand des Abstützprofiles 38 am Wandabschnitt 34 anliegende Schenkel 39 an seiner vom Wandabschnitt 34 abgewandten Innenseite mit annähernd in gleichen Abständen übereinander angeordneten, als Rastelemente dienenden Rastnocken 40 ausgestattet ist, während der andere Schenkel 41 des Abstützprofiles 38 eine glattflächige Innen­ seite aufweist, welche mit Abstand zum freien Ende der Rastnocken 40 des Abstütz­ profiles 38 angeordnet ist. Dieses ist an seiner Basis 42 mit Durchgangsbohrungen 43 ausgestattet, welche entsprechend den Abständen der Aufnahmebohrungen 36 ange­ ordnet sind und welche im Befestigungszustand des Abstützprofiles 38 an der Innen­ verkleidung 31 von den Schäften der Befestigungsschrauben 37 durchdrungen ist. Das Abstützprofil 38 und die Tiefe der Rücksprünge 33 ist so aufeinander abgestimmt, daß ersteres mit der Außenseite seines Schenkels 41 eine durchgehend ebene Fläche mit der Sichtfläche 32 bildet.
Genauso wie die Kühlschranktür 10 eignet sich die Kühlschranktür 30 auch zur Ver­ wendung als Gefrierschranktür, wobei in diesem Fall die an den beiden Rücksprünge 33 vorgesehenen Abstützprofile 38 ersatzlos entfallen.
Abweichend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wäre es denk­ bar, daß die senkrecht zur Sichtfläche 16 bzw. 32 angeordneten Wandabschnitte 20 bzw. 35 mit in annähernd gleichen Abständen übereinander angeordneten, sowohl zu den vertikalen Seitenabschnitten der Türen 10 und 30 hin als auch zu den Sichtflächen 16 und 32 hin randoffenen Einbuchtungen versehen sind, welche auf ihrer den Sichtflä­ chen 16 und 32 zugewandten Seiten mit einer über die Höhe der Rücksprünge 17 bzw. 33 verlaufenden Abdeckleiste abgedeckt sind. Diese ist an ihrer von der Sichtfläche 16 bzw. 32 abgewandten Längsseite mit im Abstand der Einbuchtungen angeordneten, randoffen ausgebildeten und über dem Einbuchtungsgrund angeordneten Zugangsöff­ nungen ausgestattet. Auf diese Weise sind von der Sichtfläche 16 bzw. 32 her zugäng­ liche Rastpositionen innerhalb der Rücksprünge bzw. 33 gebildet, welche für an nicht dargestellten Türablagefächern angeordneten Haltenocken über die Zugangsöffnungen zugänglich sind, wobei die Stützfunktion der Rastpositionen durch den Einbuchtungs­ grund und die Haltefunktion in Richtung der Sichtflächen durch den unterhalb der jewei­ ligen Zugangsöffnung liegenden Wandungsabschnitt der Abdeckleiste erzeugt ist.

Claims (7)

1. Tür für ein Kältegerät mit einer Außenverkleidung und einer dazu im Abstand angeordneten Innenverkleidung, welche zusammen im wesentlichen den wärmeisolierend ausgebildeten Türkorpus umschließen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenverkleidung (15, 31) schalenähnlich mit einem weitestgehend ebenflächigen, als Sichtfläche (16, 32) dienenden Schalenboden ausgebildet ist, welcher wenigstens einen annähernd vertikal zur Aufstellebene des Kältegerätes sich erstreckenden Rücksprung (17, 33) aufweist, welcher schmäler als der erhabene Abschnitt des Schalenbodens ausgeführt und mit lösbaren Haltemitteln (21, 38) zur Halterung und Höheneinstellung von Abstellfächern ausstattbar ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sichtfläche (16, 32) dienende Schalenboden mit einem weiteren, zu dem ersten Rücksprung (17, 33) in parallelem Abstand angeordneten vertikalen Rücksprung (17, 33) ausgestattet ist, welche zusammen schmäler als die Breite des erhabenen Abschnitts des Schalenbodens ausgebildet sind und welche beide im Nahbe­ reich der vertikalen seitlichen Ränder des Schalenbodens angeordnet sowie mit lösbaren Haltemitteln (21, 38) zur Halterung und Höheneinstellung von Türabstellfächern ausstattbar sind.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sichtflä­ che (16, 32) dienende Schalenboden eine rechteckförmige Kontur aufweist und an seinen vertikal zur Aufstellebene des Kältegerätes verlaufenden längeren seitlichen Rändern mit den Rücksprüngen (17, 33) versehen ist, welche zu diesen Rändern hin randoffen ausgebildet sind.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (17, 33) über die gesamte Höhe der schalenähnlich ausgebilde­ ten Innenverkleidung (15, 31) angeordnet sind.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rücksprüngen (17) an der schalenähnlichen Innenverkleidung (15) mitange­ formte Rastelemente (19) vorgesehen sind, welchen ein lösbar an der In­ nenverkleidung (15) festsetzbares, zusammen mit den Rastelementen (19) die Haltemittel bildendes Abstützprofil (21) gegenüberliegt.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rücksprüngen (33) ein als Haltemittel dienendes, mit seinen freien Schenkel­ enden zu den freien Rändern der Rücksprünge (33) gerichtetes U-förmiges Abstützprofil (38) lösbar festgesetzt ist, dessen einer Schenkel (39) mit in Abständen übereinander angeordneten Rastelementen (40) versehen ist, während der andere Schenkel (41) als Abstützsteg dient.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (17, 33) einen parallel zur Sichtfläche (16, 32) der Innenverklei­ dung (15, 31) verlaufenden Abschnitt (18, 34) und einen senkrecht dazu an­ geordneten, an die Sichtfläche (16, 32) anschließenden Abschnitt (20, 35) aufweisen, welcher mit in Abständen übereinander angeordneten, als Halte­ elemente für Türablagefächer dienenden Einbuchtungen versehen ist, welche zur Sichtfläche (16, 32) der Innenverkleidung (15, 31) hin randoffen aus­ gebildet und durch eine Abschlußleiste abgedeckt sind, welche im Bereich je­ der Einbuchtung mit je einer über den Einbuchtungsgrund angeordneten Zu­ gangsöffnung ausgestattet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20100823U1 (de) * 2001-01-17 2001-11-15 Mauser Office Gmbh Möbelstück
DE102011079197A1 (de) 2011-07-14 2013-01-17 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltskältegerät mit einer abnehmbar angeordneten Innenwandabdeckung

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