DE19633628A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Scharfschalten einer Einbruch-Meldeanlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Scharfschalten einer Einbruch-Meldeanlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Scharf­ schalten einer Einbruch-Meldeanlage oder derglei­ chen.
Zum Schutz vor Einbrüchen oder unzulässigem Zutritt werden Alarmanlagen insbesondere Einbruch-Meldean­ lagen verwendet. Der Bewohner eines Objekts, der dieses verlassen möchte, muß seine installierte Einbruch-Meldeanlage scharfschalten. Dadurch wird diese aktiviert. Veränderungen im Bereich der über­ wachten Zonen führen zum Auslösen eines Alarms. Um eine hohe Sicherheit zu bieten, daß sowohl das Ob­ jekt als auch die Einbruch-Meldeanlage sich in ei­ nem einwandfreien Zustand befinden, muß der Bewoh­ ner zunächst an seiner Haustür oder dergleichen das Türschloß ordnungsgemäß verriegeln. Durch dieses Verriegeln überprüft die Einbruch-Meldeanlage auto­ matisch das Objekt und sich selbst auf ordnungsge­ mäßen Zustand (zum Beispiel ob im Objekt alle Fen­ ster geschlossen und verriegelt sind, ob alle über­ wachten Türen geschlossen sind, ob alle überwachten Verbraucher außer Betrieb sind, ob die Stromversor­ gung der Meldeanlage stabil ist, ob die Signalgeber in Ordnung sind usw.). Anschließend kann dann der Bewohner mit einer speziellen Einrichtung, zum Bei­ spiel einem Blockschloß, die Einbruch-Meldeanlage scharfschalten. Dies gelingt, wenn vorher die Ein­ bruch-Meldeanlage eine korrekte Prüfung durchführen konnte, die dazu geführt hat, daß das Blockschloß oder eine anderweitige Scharfschalteeinrichtung freigegeben wurde. Tritt bei der Überprüfung ein Fehler auf, kann der Bewohner die Anlage nicht scharfschalten (keine Freigabe der Scharfschalte­ einrichtung). Er muß erst den "Fehler" beheben, das heißt, zum Beispiel noch ein offenes Fenster schließen oder die Waschmaschine im Keller aus­ schalten. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich das Objekt in einem korrekten Zustand befindet und die Anlage stets nur in diesem Zustand scharfge­ schaltet werden kann, wobei zusätzlich eine Eigen­ prüfung der Anlage erfolgt.
Will der Bewohner sein abgesichertes Objekt wieder betreten, so wird nach öffnen des Haustürschlosses ein Öffnen der Tür noch durch das sich im ver­ schlossenen Zustand befindende Blockschloß (oder eine andere Scharfschalteeinrichtung) verhindert. Er ist gezwungen, auch das Blockschloß oder der­ gleichen bewußt zu öffnen, womit er die Ein­ bruch-Meldeanlage ausschaltet. Somit wird verhindert, daß der Bewohner durch Unachtsamkeit selbst einen Alarm seiner Anlage auslöst. Den vorstehend genannten Ab­ lauf bezeichnet man als Zwangsläufigkeit. Die Zwangsläufigkeit ist ein wesentliches Merkmal einer professionellen Einbruch-Meldeanlage. Sie wird in der Regel von allen Versicherungen und Sicherheits­ diensten verlangt, um die Fehlalarmhäufigkeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Die vorstehend erwähnte, bekannte Vorrichtung zum Scharfschalten einer Einbruch-Meldeanlage erfordert somit neben dem normalen Türschloß das erwähnte Blockschloß, dessen Installation insbesondere an Haustüren mit Mehrfachverriegelungen Probleme be­ reitet, da bei diesen Türen der Stulp komplett mit der Mehrfachverriegelung verbaut ist und das Block­ schloß daher Probleme hat, den Stulp zu durchgrei­ fen.
Ferner ist es bekannt, zum Beispiel in gewerblich genutzten Objekten eine Scharfschaltung mittels Zahlentastatur vorzunehmen. Die Türen werden in der Regel mit zusätzlich dort installierten Motor­ schlössern verriegelt, damit die erwähnte Zwangs­ läufigkeit realisiert werden kann. Der Vorteil die­ ser Anordnung ist, daß der zu sichernde Bereich von verschiedenen Ausgängen/Eingängen scharf-/unscharf­ geschaltet werden kann. Solche Vorrichtungen mit Zahlentastaturen und Motorschlössern sind schon aus optischen Gründen im privaten Bereich ungünstig und überdies sehr teuer.
Ferner ist es bekannt, in manchen Fällen bewußt auf die Zwangsläufigkeit zu verzichten. Hierdurch be­ steht jedoch der Nachteil, daß kein Prämiennachlaß bei der Hausratversicherung gewährt wird. In diesen Fällen wird keine zusätzliche Verriegelung in die Tür installiert. Die Anlage wird mit einer beliebi­ gen Schalteinrichtung scharf-/unscharfgeschaltet. Der Nachteil ist beispielsweise der, daß bei Objek­ ten, die mehrere Türen aufweisen, beispielsweise eine Eingangstür und eine Tür an der Garage, die einen Zutritt in das Haus gestattet, der Bewohner das Haus werktags zum Beispiel per Handsender des Garagentorantriebs die Einbruch-Meldeanlage scharf­ schaltet. Öffnet nun eine andere Person die Haus­ tür, so erfolgt dies im scharfgeschalteten Zustand der Anlage, so daß der Alarm ausgelöst wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die heutigen Lösungen Probleme beinhalten. Wie erwähnt, kann - ohne Verwendung von Motorschlössern - das Objekt nur durch eine bestimmte Tür verlassen und scharf­ geschaltet werden. Der Einbau bei Türen mit Mehr­ fachverriegelung ist sehr aufwendig oder gegebenen­ falls gar nicht möglich. Ferner erfordert der Ein­ bau einer Vorrichtung zum Scharfschalten einer Ein­ bruch-Meldeanlage oftmals Kabelübergänge auf der Bandseite der Tür, was zu optischen Problemen führt und entsprechenden Aufwand erfordert. Ferner ist durch das zweite Schloß an der Tür (zusätzliches Blockschloß) und gegebenenfalls durch den Kabel­ übergang für jedermann ersichtlich, daß eine Ein­ bruch-Meldeanlage installiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren sowie eine Vorrichtung zum Scharfschalten einer Einbruch-Meldeanlage oder dergleichen zu schaffen, die die vorstehend erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist vorgesehen, daß zunächst ein Verschließen einer zum zu sichernden Bereich führenden Tür oder dergleichen durch Verlagern des Riegels eines am beziehungsweise im Türblatt angeordneten Schlosses in eine Riegelaufnahme eines Schließblechs oder dergleichen der Türzarge erfolgt. Auf der Seite der Türzarge erfolgt dann ein Erfassen der Verriege­ lungsstellung. Anschließend wird dann eine Prüfung der Einbruch-Meldeanlage durchgeführt, ob ein Scharfschalten zulässig ist, wobei die Prüfung die Abfrage der Verriegelungsstellung des Riegels mit einschließt oder deren Voraussetzung zur Durchfüh­ rung ist. Bei Zulässigkeit der Scharfschaltung er­ folgt diese und bewirkt eine Blockierung des sich in Schließstellung befindlichen Riegels auf der Seite der Türzarge. Aufgrund dieser erfindungsge­ mäßen Maßnahmen ist es nicht erforderlich, zusätz­ lich ein Schloß zu installieren, da das bereits vorhandene Türschloß verwendet werden kann. Dennoch ist die vorstehend erläuterte Zwangsläufigkeit ge­ geben. Es wird lediglich bei dem eingesetzten Schloß verlangt, daß dessen Riegel in der Verriege­ lungsstellung von der Seite der Türzarge oder der­ gleichen aus blockierbar ist. Mithin muß ein Riegel verwendet werden, der eine Stufe, Ausnehmung oder dergleichen aufweist, damit dieser mittels einer sich auf der Seite der Türzarge befindlichen Zuhal­ tung oder dergleichen blockiert wird, das heißt, seine Aufschließbewegung ist im blockierten Zustand nicht möglich. Bei Neuinstallation wird ein Schloß mit einem derartigen Riegel von vornherein einge­ baut oder - bei Nachrüstungsarbeiten - ist es ledig­ lich erforderlich, den Riegel des Schlosses auszu­ tauschen. Der erfindungsgemäße Riegel ist vorzugs­ weise einteilig ausgebildet. Die Scharfschaltung der Einbruch-Meldeanlage kann durch verschiedene Einrichtungen erfolgen, beispielsweise durch eine Chipkarte, eine geistige Schalteinrichtung (Zahlen­ tastatur, sofern diese optisch nicht stört), durch ein berührungsloses Identifikationsverfahren, einen Schlüsselschalter oder vorzugsweise durch einen Handsender usw. Ein Handsender hat den Vorteil, daß von außen nicht erkennbar ist, daß eine Einbruch- Meldeanlage installiert wurde. Da aufgrund der er­ findungsgemäßen Maßnahmen der Bereich des Türblatts - bis auf Verwendung eines speziellen Riegels - un­ verändert bleibt und lediglich auf der Seite der Türzarge Maßnahmen getroffen werden müssen, ist ein Einbau oder eine Nachrüstung der erfindungsgemäßen Einrichtung sehr leicht und einfach möglich. Stö­ rende Kabelübergänge auf der Bandseite der Tür sind somit nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Erfassen der Verriegelungsstellung durch eine Riegelstellungsab­ frage erfolgt. Um einer Sabotage entgegen zu wirken ist es ferner möglich, eine Riegelidentitätsprüfung durchzuführen. Dies kann durch geeignete technische Maßnahmen erfolgen, die sicherstellen, daß stets der zur Anlage zugehörige Riegel in die Riegelauf­ nahme eingefahren wird und nicht etwa ein Bauteil, das vortäuscht, die Tür sei verriegelt. Es ist auch möglich, daß mit der Riegelidentitätsprüfung gleichzeitig die Riegelstellungsabfrage realisiert wird. Dies bedeutet, daß bei positiver Riegeliden­ titätsprüfung - die ein Vorschließen des Riegels voraussetzt - gleichzeitig daraus gefolgert wird, daß sich der Riegel in Schließstellung befindet.
Insbesondere ist vorgesehen, daß das Scharfschalten der Einbruch-Meldeanlage durch Betätigung einer Scharfschalteeinrichtung erfolgt, die separat und/oder unabhängig zur Einrichtung zum Verlagern des Riegels ausgebildet ist. Auf eine Ausgestaltung einer derartigen Scharfschalteeinrichtung, zum Bei­ spiel als Handsender, wurde bereits eingegangen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Scharfschalten einer Einbruch-Meldeanlage, mit ei­ nem Schloß an einer zu einem zu sichernden Bereich führenden Tür oder dergleichen, wobei das Schloß einen in eine Riegelaufnahme eines an der Türzarge angeordneten Schließblechs oder dergleichen verla­ gerbaren Riegel aufweist, der bei Zulässigkeit des Scharfschaltens der Einbruch-Meldeanlage nach dem Scharfschalten in seiner Schließstellung mittels einer der Türzarge zugeordneten Blockiereinrichtung fixiert wird, wobei die Blockiereinrichtung mit ei­ ner der Türzarge zugeordneten Prüfeinrichtung zu­ sammenwirkt, die die Zulässigkeit des Scharfschal­ tens der Einbruch-Meldeanlage prüft und mit einer Scharfschalteeinrichtung, die separat zur Verlage­ rungsbewegung des Riegels bedient werden muß. Wie vorstehend erwähnt, ist die Prüfeinrichtung der Türzarge zugeordnet. Dies soll deutlich machen, daß die Prüfeinrichtung sich nicht am Türblatt befinden muß, sondern im Bereich der Zarge, des Schließ­ blechs oder aber auch an einer anderen, "festen" Stelle, also nicht auf dem beweglichen Türblatt. Die Scharfschalteeinrichtung ist ebenfalls vorzugs­ weise nicht am Türblatt installiert, damit keine Kabelübergänge und dergleichen erforderlich werden. Sie kann ebenfalls im Bereich der Türzarge oder des Schließblechs oder aber auch an einer anderen, "festen" Stelle angeordnet werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Blockiereinrichtung ein vor­ zugsweise elektromagnetisch verlagerbares Sperr­ glied aufweist, das direkt oder indirekt in Hinter­ griff zum Riegel tritt. Das Sperrglied verlagert sich in Sperrstellung, wenn die Prüfung der Ein­ bruch-Meldeanlage ergeben hat, daß ein Scharf­ schalten erlaubt und die Scharfschaltung erfolgt ist. Durch das Einnehmen der Sperrstellung des Sperrglieds wird der Riegel in seiner Schließ­ stellung blockiert, was beispielsweise dadurch er­ folgt, daß das Sperrglied in Hintergriff zum Riegel tritt, oder aber daß ein weiteres Bauteil, das den Riegel blockiert, in seiner Stellung durch das Sperrglied arretiert wird, so daß insgesamt ein Aufschließen des Schlosses nicht möglich ist.
Ferner ist vorgesehen, daß der Riegel durch seine Verlagerung in die Verriegelungsstellung eine Fi­ xiereinrichtung betätigt, die mindestens eine Zu­ haltung aufweist, die durch die Riegelverlagerungs­ bewegung in Hintergriff zum Riegel gelangt. Durch diese Fixiereinrichtung wird der vorstehend er­ wähnte indirekte Hintergriff zum Riegel realisiert. Die Fixiereinrichtung hat den Vorteil gegenüber ei­ nem direkten Hintergriff des Riegels durch das elektromagnetisch verlagerbare Sperrglied, daß be­ stimmte konstruktive Maßnahmen ergriffen werden können, die verhindern, daß ein Verklemmen von Bau­ teilen erfolgt. Dieses Verklemmen ist beispiels­ weise dann zu befürchten, wenn aufgrund einer hohen Kraftaufwendung am Riegel beim Aufschließvorgang und gleichzeitigem Betätigen der Scharfschalteein­ richtung, zum Beispiel drücken des Auslöseknopfes des Handsenders, eine hohe Querkraft auf das Sperr­ glied ausgeübt wird, so daß es den Riegel nicht freigeben kann.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der Türzarge ein Sensor einer Riegelidentitäts-Prüfeinrichtung zugeordnet ist und wenn der Riegel ein mit dem Sen­ sor zusammenwirkendes Identifizierungselement auf­ weist. Mittels des Sensors ist daher erkennbar, ob sich der richtige Riegel im Schließstück befindet. Dies bildet einen Sabotageschutz. Die Identitäts­ prüfung kann beispielsweise durch einen Identitäts-Chip, eine optische Codierung (spezielle Ablenkung eines Lichtstrahls), einen Spezialmagnet, Transpon­ der-Technik (berührungslose Identifikation), eine mechanische Codierung ähnlich einem Schlüssel, ei­ nem Hall-Sensor mit Fremdfelderkennung, mittels ei­ nes speziellen elektrischen Kontakts (zum Beispiel Stift und Kontaktfläche mit R-C-Kombination als Co­ dierung) erfolgen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläu­ tert und zwar zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Vorrichtung nach einem zweiten Aus­ führungsbeispiel und
Fig. 3 eine Vorrichtung nach einem dritten Aus­ führungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Scharf­ schalten einer Einbruch-Meldeanlage oder derglei­ chen. Die Einbruch-Meldeanlage ist in den Figuren dieser Anmeldung der Einfachheit halber nicht wie­ dergegeben. Die Vorrichtung 1 weist ein Schloß 2 auf, das im Türblatt 3 einer zu einem zu sichernden Bereich führenden Tür angeordnet ist. Beim Schloß 2 handelt es sich um eine handelsübliche Konstruk­ tion, in die ein Schließzylinder (Aufnahmeöffnung 4) einsetzbar ist. Das Schloß 2 weist einen spe­ ziellen Riegel 5 auf, auf den nachstehend noch nä­ her eingegangen wird. Im Bereich einer Türzarge 6 ist ein Schließblech 7 installiert, das eine Rie­ gelaufnahme 8 für den Riegel 5 aufweist.
Am Grund der Riegelaufnahme 8 befindet sich ein Verlagerungselement 9, das Teil einer Fixierein­ richtung 10 für den Riegel 5 ist. Das Verlagerungs­ element 9 ist auf Führungsstangen 11 verschieblich gelagert. Es weist vorzugsweise federnd (Federn 12) gelagerte Taststifte 13 auf, die in Verlagerungs­ richtung orientiert und in Gegenüberlage zum Riegel 5 ausgerichtet sind. Die Seiten 14 der Riegelauf­ nahme 8 sind mit als Drehriegel 15 ausgebildete Zu­ haltungen 16 versehen, welche mittels federnd (Fe­ dern 17) gelagerten Zugstangen 18 mit dem Verlage­ rungselement 9 gekoppelt sind. Die Zuhaltungen 16 weisen Nasen 19 auf, die in Hintergriff zu randof­ fenen Ausnehmungen 20 des Riegels 5 treten können. Die jeweilige Drehstellung der Drehriegel 15 werden durch Mikroschalter 21 abgefragt, die mit einer nicht näher dargestellten Elektronik elektrisch verbunden sind.
Ferner ist eine Blockiereinrichtung 22 vorgesehen, die ein elektromagnetisch verlagerbares Sperrglied 23 aufweist. Das Sperrglied 23 kann mit einer Rie­ gelstufe 24 mindestens eines der Drehriegel 15 zu­ sammenwirken.
Für eine Riegelidentitätsprüfung ist im Bereich des Grundes der Riegelaufnahme 8 ein Sensor 25 angeord­ net, der mit der elektronischen Einrichtung verbun­ den ist und berührungslos mit einem Identifizie­ rungselement 26 des Riegels 5 zusammenwirken kann. Schließlich sind elektrische Anschlußklemmen 27 vorgesehen, um die Gesamteinrichtung mit der nicht dargestellten Einbruch-Meldeanlage (Alarmanlage) verbinden zu können.
Es ergibt sich folgende Funktionsweise: Es wird da­ von ausgegangen, daß die Einrichtung der Fig. 1 an der Haustür eines Hauses installiert ist. Will der Bewohner des Hauses das Haus verlassen, so betätigt er das Schloß 2, das heißt, mittels des Schließzy­ linders wird der Riegel 5 in Schließstellung gemäß Fig. 1 verlagert, das heißt, er tritt in die Rie­ gelaufnahme 8 ein. Hierdurch werden die Enden der Taststifte 13 beaufschlagt, wodurch das Verlage­ rungselement 9 in Richtung des Pfeiles 28 verlagert wird. Dies hat zur Folge, daß über die Zugstangen 18 eine Drehmitnahme der Drehriegel 15 derart er­ folgt, daß deren Nasen 19 in die Ausnehmungen 20 des Riegels 5 eintreten und den Riegel 5 in Schließstellung hintergreifen, so daß dieser hin­ sichtlich einer Aufschließbewegung nicht zurückge­ zogen werden kann. Durch das Verdrehen der Drehrie­ gel 15 werden die Mikroschalter 21 geschaltet. Dies führt dazu, daß die nicht dargestellte Ein­ bruch-Meldeanlage eine Prüfung durchführt, ob ein Scharf­ schalten zulässig ist. Diese Prüfung beinhaltet zum Beispiel, ob alle Fenster und Türen des Hauses ver­ schlossen sind, ob überwachte Verbraucher noch in Betrieb sind usw. und umfaßt ferner eine Eigenprü­ fung der Einbruch-Meldeanlage auf Funktionsfähig­ keit. Ist die Prüfung positiv abgeschlossen, so kann ein Scharfschalten der Einbruch-Meldeanlage erfolgen. Dieses Scharfschalten muß von dem Benut­ zer unabhängig von der Betätigung des Schließzylin­ ders durchgeführt werden. Es erfolgt mit einem Handsender, der mit einem Empfänger zusammenarbei­ tet, welcher unsichtbar installiert ist. Aufgrund der positiven Prüfung der Einbruch-Meldeanlage auf die Möglichkeit des Scharfschaltens wird mittels des Handsenders die Scharfschaltfunktion ausgelöst. Gleichzeitig wird hierdurch die Blockiereinrichtung 22 aktiviert, das heißt, das Sperrglied 23 tritt aus und greift in die Riegelstufe 24 des einen Drehriegels 15 ein und verriegelt diesen daher, wo­ durch auch der Riegel 5 gegen ein Zurückziehen ge­ sichert wird. Somit ist die Tür abgeschlossen und die Einbruch-Meldeanlage scharfgeschaltet.
Hinsichtlich des Sensors 25 und des Identifizie­ rungselements 26 sei noch angemerkt, daß die Scharfschaltung nur dann möglich ist, wenn - bei vorgeschlossenem Riegel 5 - das Identifizierungsele­ ment 26 vom Sensor 25 als zulässig identifiziert wird.
Will der Benutzer die Einbruch-Meldeanlage wieder entschärfen und das Haus betreten, so wird er zunächst mit dem Handsender die Blockiereinrichtung 22 deaktivieren, das heißt, das Sperrglied 23 wird zurückgezogen. Hierdurch wird die Blockierung des zugehörigen Drehriegels 15 aufgehoben. Anschließend betätigt der Benutzer das Schloß 2, das heißt, er zieht den Riegel 5 zurück, wodurch sich die Drehriegel 15 verlagern, das heißt ihre Nasen 19 treten aus den Ausnehmungen 20 des Riegels 5 her­ aus. Im Zuge der Verlagerungsbewegung des Riegels 5 in die Aufschließstellung verlagert sich ebenfalls das Verlagerungselement 9 entgegen der Richtung des Pfeiles 28′ in seine Grundstellung. Durch die Dre­ hung der Drehriegel 15 werden die Mikroschalter 21 betätigt, die der Einbruch-Meldeanlage mitteilen, in welcher Stellung sich die Vorrichtung 1 befin­ det.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem der Fig. 1 entspricht, so daß hier nur noch auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Diese bestehen darin, daß die Drehrie­ gel 15 nicht unmittelbar mit den Sperrgliedern 23 der Blockiereinrichtungen 22 zusammenwirken, son­ dern unter Zwischenschaltung von Sperrklinken 28. Ferner besteht der Unterschied, daß beide Drehrie­ gel 15 mit einer elektromagnetisch arbeitenden Blockiereinrichtung 22 versehen sind, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist, sondern optional so ausgebildet sein kann. Jede Sperrklinke 28 ist schwenkbar um eine ortsfeste Achse 29 gelagert, wo­ bei ihr freies Ende drehbeweglich mit dem Sperr­ glied 23 verbunden ist. Eine Klinkenfläche 30 der Sperrklinke 28 arbeitet mit einer Gegenfläche 31 des Drehriegels 15 derart zusammen, daß möglichst geringe Reibungsverhältnisse vorliegen. Hierzu sind die Klinkenfläche 30 und die Gegenfläche 31 im blockierten Zustand des Riegels 5 quer zur Vor­ schließbewegung des Riegels 5 verlaufend angeord­ net, wobei der Verlagerungsweg des Sperrglieds 23 ebenfalls quer zur Verlagerungsbewegung des Riegels 5 verläuft. Wird nun - beim Aufschließen des Schlos­ ses 2 - eine relativ große Kraft auf den Riegel 5 ausgeübt und gleichzeitig der Handsender betätigt, so daß die Sperrglieder 23 zurückgezogen werden, so können dennoch die Klinkenflächen 30 und Gegenflä­ chen 31 aufeinandergleiten, das heißt, es tritt keine Verklemmung auf, sondern die Drehriegel 15 werden freigegeben.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Blockiereinrichtung 22 zwei Zwischen­ glieder umfaßt, die mit den Drehriegeln 15 zusam­ menwirken, um möglichst geringe Reibungsverhält­ nisse zu erzeugen. Hierzu steht das Sperrglied 23 mit zwei Winkelhebeln 32 und 33 drehbeweglich in Verbindung, die mit Sperrklinken 28 zusammenwirken, welche ihrerseits mit den Drehriegeln 15 kooperie­ ren. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Verlagerungsbewegung des Sperrglieds 23 von der Richtung her etwa die gleiche ist, wie die Verlage­ rungsbewegung des Riegels 5. Mittels der bogenför­ mig verlaufenden Winkelhebel 32 und 33, die zwi­ schen ihren Enden ortsfest drehbeweglich gelagert sind, wird die Linearbewegung des Sperrgliedes 23 umgewandelt in eine Bewegung, die quer zur Verlage­ rungsbewegung des Riegels 5 verläuft. Die zugehöri­ gen Enden der Winkelhebel 32 und 33 liegen gegen die Sperrklinken 28 an, die wiederum Klinkenflächen 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 auf­ weisen, welche mit Gegenflächen 31 der Drehriegel 15 zusammenwirken. Zum Blockieren des Riegels 5 wird das Sperrglied 23 elektromagnetisch zurückge­ zogen, wodurch die mit durchgezogener Linie einge­ zeichnete Stellung der Winkelhebel 32 und 33 einge­ nommen wird. Hierdurch werden die beiden Sperrklin­ ken 28 in Richtung auf den Riegel 5 verlagert, wo­ durch die Gegenflächen 31 der Drehriegel 15 hinter­ griffen werden und demzufolge die Eingriffsstellung in den Riegel 5 gesichert wird.
Zusätzlich geht aus der Fig. 3 hervor, daß die Ausnehmungen 20 des Riegels 5 unterschiedlich groß ausgebildet sind, derart, daß in Blockierstellung in die eine Ausnehmung 20 die zugehörige Nase 19 des Drehriegels 15 eingreift, wobei die Nase 19 di­ rekt einer Rückhaltekante 34 des Riegels 5 gegen­ überliegt. Beim anderen Drehriegel 15 besteht ein Abstand a zwischen Drehriegel und der zugehörigen Rückhaltekante 34. Dies hat zur Folge, daß bei ge­ waltsamen Manipulationen nach einem Aushebeln des oberen Drehriegels vermeintlich ein Öffnen der Tür möglich ist. Wird also der Riegel 5 gewaltsam zu­ rückgedrückt, so läßt sich dies nur bis zur Aufzeh­ rung des Abstandes a durchführen, denn dann tritt der untere Drehriegel 15 gegen die Rückhaltekante 34 und bietet somit eine zusätzliche Sicherheit, die einen Einbruch erschwert.
Aufgrund der Erfindung ist es ohne weiteres mög­ lich, bestehende Türschlösser nachzurüsten, um sie in eine Einbruch-Meldeanlage zu integrieren. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den vorhandenen Rie­ gel gegen einen Spezialriegel mit Ausnehmungen 20 auszutauschen. Ferner muß das Schließblech ausge­ tauscht werden, damit die Einrichtungen zum Bloc­ kieren des Riegels usw. vorhanden sind. Die bauli­ chen Maßnahmen sind daher nicht sehr umfangreich und überdies werden Installationen nur im Bereich der Türzarge, nicht jedoch im Bereich des Tür­ blatts, durchgeführt. Sofern das zu sichernde Ob­ jekt mehrere Türen aufweist, werden alle Türen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgerüstet, was relativ wenig Aufwand bedeutet. Dennoch ist bei Einhaltung der "Zwangsläufigkeit" eine optimale, preisgünstige Sicherung erzielt, ohne daß aufwen­ dige Motorschlösser oder dergleichen eingesetzt werden müssen. Wird nämlich das Objekt durch eine der Türen verlassen, so erfolgt eine Scharfschal­ tung, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, wobei auch beim Schloß der anderen Tür die Blockie­ rung des Riegels vorgenommen wird. Durch die Erfin­ dung ist es zum Beispiel auch möglich, daß Wachper­ sonal Rundgänge durchführt, das heißt, es wird eine gesicherte Tür geöffnet und kann danach von innen (beziehungsweise von der anderen Seite) wieder zu­ geschlossen werden, indem die Handsenderbetätigung und auch die normale Riegelverschlußbewegung er­ folgt. Bei Blockschlössern, so wie sie im Stand der Technik vorhanden sind, ist dies nicht möglich, da diese nur von außen schließbar sind.

Claims (13)

1. Verfahren zum Scharfschalten einer Einbruch-Mel­ deanlage oder dergleichen, mit folgenden Schritten:
  • - Verschließen einer zum zu sichernden Bereich füh­ renden Tür oder dergleichen durch Verlagern des Riegels eines am beziehungsweise im Türblatt ange­ ordneten Schlosses in eine Riegelaufnahme eines Schließblechs oder dergleichen der Türzarge,
  • - auf der Seite der Türzarge erfolgendes Erfassen der Verriegelungsstellung,
  • - Durchführung der Prüfung der Einbruch-Meldeanlage, ob ein Scharfschalten zulässig ist, wobei die Prü­ fung die Abfrage der Verriegelungsstellung des Rie­ gels mit einschließt oder deren Voraussetzung zur Durchführung ist,
  • - bei Zulässigkeit der Scharfschaltung und erfolgtem Scharfschalten wird der sich in Schließstellung be­ findliche Riegel auf der Seite der Türzarge bloc­ kiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Erfassen der Verriegelungsstellung durch eine Riegelstellungsabfrage erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Riegelidenti­ tätsprüfung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Riegel­ identitätsprüfung gleichzeitig die Riegelstellungs­ abfrage realisiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharfschalten der Einbruch-Meldeanlage durch Betätigung einer Scharfschalteeinrichtung erfolgt, die separat und/oder unabhängig zur Einrichtung zum Verlagern des Riegels ausgebildet ist.
6. Vorrichtung zum Scharfschalten einer Ein­ bruch-Meldeanlage, mit einem Schloß (2) an einer zu einem zu sichernden Bereich führenden Tür oder derglei­ chen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei das Schloß (2) einen in eine Riegelauf­ nahme (8) eines an der Türzarge (6) angeordneten Schließblechs (7) oder dergleichen verlagerbaren Riegel (5) aufweist, der bei Zulässigkeit des Scharfschaltens der Einbruch-Meldeanlage nach dem Scharfschalten in seiner Schließstellung mittels einer der Türzarge (6) zugeordneten Blockierein­ richtung (22) fixiert wird, wobei die Blockierein­ richtung (22) mit einer der Türzarge (6) zugeordne­ ten Prüfeinrichtung zusammenwirkt, die die Zuläs­ sigkeit des Scharfschaltens der Einbruch-Meldean­ lage prüft und mit einer Scharfschalteeinrichtung, die separat zur Verlagerungsbewegung des Riegels (5) bedient werden muß.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blockiereinrichtung (22) ein vor­ zugsweise elektromagnetisch verlagerbares Sperr­ glied (23) aufweist, das direkt oder indirekt in Hintergriff zum Riegel (5) tritt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) durch seine Verlagerung in die Verriegelungsstel­ lung eine Fixiereinrichtung (10) betätigt, die min­ destens eine Zuhaltung (16) aufweist, die durch die Riegelverlagerungsbewegung in Hintergriff zum Rie­ gel (5) gelangt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (16) mittels des aktivierten Sperrglieds (23) in einer Stellung gehalten wird, in der der Riegel (5) blockiert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türzarge (6) ein Sensor (25) einer Riegelidentitäts-Prüfein­ richtung zugeordnet ist und daß der Riegel (5) ein mit dem Sensor (25) zusammenwirkendes Identifizie­ rungselement (26) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (2) vorzugsweise eine handelsübliche Bauart aufweist und daß nur sein Riegel von der handelsüblichen Bauart insofern abweicht, als er mindestens einen Bereich für den Hintergriff aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich für den Hintergriff von einer Stufe, insbesondere einer randoffenen Ausnehmung, gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (16) von einem Drehriegel (15) gebildet ist.
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