DE19633511A1 - Befestigungsmittel - Google Patents

Befestigungsmittel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsmittel aus synthetischem Harz zur Befestigung eines Belags, einer Ta­ fel oder eines gepolsterten Gegenstands an der Innenseite eines Automobils zum Beispiel.
Ein Befestigungsmittel dieses Typs ist in JP-UM-A-54-59620 offenbart. Das Befestigungsmittel zum Stand der Technik weist einen Kopf auf, der an der Unterseite eine Ausneh­ mung aufweist sowie einen Schaft, der sich vom Kopf fort­ erstreckt und eine Schulter hat. Der Schaft wird in ein Loch eines gepolsterten Gegenstandes eingeführt und mit dem Loch in Eingriff gebracht, um den gepolsterten Gegen­ stand zwischen der Unterseite des Kopfes und der Schulter des Schaftes einzuklemmen und zu befestigen. Das Befesti­ gungsmittel kann aus dem gepolsterten Gegenstand heraus­ gezogen werden durch Einführen der Spitze eines Werkzeugs, wie einem Schraubendreher, der zwischen die Ausnehmung an der Unterseite des Kopfes und der Fläche des gepolsterten Artikels eingesetzt wird und den Kopf anhebt, damit die Schulter des Schaftes mit dem Loch außer Eingriff gelangt.
Wie oben beschrieben, ist die Spitze des Werkzeugs in eine Lücke zwischen dem Befestigungsmittel und dem gepolsterten Artikel einzuführen, um das Befestigungsmittel mit dem Loch des gepolsterten Gegenstands außer Eingriff zu brin­ gen. Bei dieser Operation kann die Spitze des Werkzeugs die Fläche des gepolsterten Artikels zerkratzen oder be­ schädigen. Da eine Hebelwirkung verwendet wird, um das Be­ festigungsmittel außer Eingriff mit dem Loch zu ziehen gegen die Eingriffskraft zwischen Schaftschulter und der Kante des Loches, wird die Eingriffskraft plötzlich aufge­ hoben, wenn die Schulter die Öffnungskante des Loches pas­ siert. Das Befestigungsmittel kann aus dem Eingriffsloch herausspringen und ggf. verloren gehen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den obigen Nachteil entwickelt und hat ein Befestigungsmittel zum Ge­ genstand, welches die Beschädigung eines gepolsterten Ar­ tikels vermeidet und das nicht so leicht verloren gehen kann, wenn es aus dem gepolsterten Artikel herausgezogen wird.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Befestigungsmittel vor, das einen Kopf aufweist und einen Schaft, der sich von der Unterseite des Kopfes erstreckt und der einen Ein­ griffbereich hat, der mit dem zu befestigenden Artikel in Eingriff bringbar ist und der im Eingriff einen erhöhten Widerstand gegenüber einem Ausziehen des Befestigungsmit­ tels aus dem Gegenstand entwickelt, wobei der Kopf einen Bodenabschnitt nahe dem Schaft und einen Deckenabschnitt im Abstand zum Bodenabschnitt aufweist und ein Einführloch zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt und eine Öff­ nung an mindestens einem Abschnitt des äußeren Umfangs am Kopf.
Das Einführloch für das Werkzeug hat vorzugsweise eine Höhe, die allmählich vom Öffnungsabschnitt zur Mitte des Kopfes abnimmt.
Die oben beschriebene Aufgabenstellung, sowie Vorteile, Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung anhand von anliegenden Figuren für den Fachmann deutlicher.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Ausführungsform eines Befestigungsmittels nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungsmittels.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungsmittel.
Fig. 4 zeigt eine Untersicht des Befestigungsmittels.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels, das dargestellt ist in Verbindung der Befestigung eines Paneels an einem Automobil, wobei ein Schrau­ benzieher in das Einführloch eingeführt ist.
Fig. 6 zeigt das Befestigungsmittel nach dem Ausziehen aus dem Paneel mit dem Schraubenzieher.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht einer anderen Ausführungs­ form eines Befestigungsmittels nach der Erfindung.
Fig. 8 zeigt die Frontansicht einer weiteren Ausführungs­ form eines Befestigungsmittels nach der Erfindung.
Nunmehr wird die Erfindung in Einzelheiten unter Bezug­ nahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ formen erläutert.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform eines Be­ festigungsmittels 1 nach der vorliegenden Erfindung. Das Befestigungsmittel 1 ist einteilig aus synthetischem Harz geformt und weist einen scheibenartigen Kopf 2 und einen Schaft 3 auf, der von der Mitte der Unterseite des Kopfes 2 abgeht.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, hat der Schaft 3 an seinem distalen Ende einen verjüngten Abschnitt 4 für die einfache Einführung in ein Loch des zu befestigenden Ge­ genstandes. Der Schaft hat zwischen dem proximalen Ende und dem verjüngten Abschnitt 4 einen Eingriffbereich, der mit dem Gegenstand in Eingriff bringbar ist und der im Eingriff eine erhöhte Auszugskraft beim Ausziehen aus dem Gegenstand entwickelt. Der Eingriffbereich des Schaftes 3 weist einen Schaftabschnitt 6 auf und eine Vielzahl von nachgebenden Abschnitten 7, die einteilig mit dem Schaft­ abschnitt 6 geformt sind und sich von diesem über die ge­ samte Länge des Schaftabschnittes mit einer vorgegebenen Teilung erstrecken. Die nachgebenden Abschnitte sind ge­ genüber dem Kopf 2 geneigt oder zu diesem hin gekrümmt, um den Einsetzwiderstand zu verringern und den Widerstand ge­ gen Ausziehen zu erhöhen. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Durchmesser der nachgebenden Abschnitte 7 etwas größer als der des verjüngten Abschnitts 4.
Der Kopf 2 weist einen Bodenabschnitt 8 nahe dem Schaft 3 auf und einen Deckenabschnitt 9 im Abstand zum Bodenab­ schnitt 8 sowie ein Einführloch 10. Für den Einsatz eines Werkzeugs ist zwischen Boden- und Deckenabschnitt 8, 9 eine Öffnung an mindestens einem Umfangsabschnitt des Kop­ fes 2 geformt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Kopf 2 fer­ ner an der oberen Seite mit einem Paar gegenüberliegender Ausnehmungen 11 geformt. Das Einführloch 10 ist tunnelar­ tig und hat zwei gegenüberliegende Öffnungsabschnitte, die mit den Ausnehmungen 11 in Verbindung sind. Der Bodenab­ schnitt 8 des Kopfes 2 steigt zur Mitte des Kopfes 2 hin an, wohingegen der Deckenabschnitt des Kopfes 2 ein Ge­ fälle zur Kopfmitte aufweist, wodurch das Werkzeugeinführ­ loch 10 große Öffnungsabschnitte aufweist, die allmählich in der Höhe zur Kopfmitte hin kleiner werden. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, hat das Einführloch 10 eine Breite, die von den Öffnungsabschnitten zur Kopfmitte all­ mählich kleiner wird.
Die Betriebsweise wird anhand von Fig. 5 beschrieben, in welcher gezeigt ist, wie ein Paneel 16 (gepolsterter Ge­ genstand) zum Beispiel an einem Automobilkörper 15 befe­ stigt ist, in den ein Loch 18 des Paneels 16 mit einem Loch 17 im Körper 18 ausgerichtet und ein Befestigungsmit­ tel 1 des oben beschriebenen Aufbaus über den verjüngten Abschnitt 4 in die Löcher 18 und 17 eingesetzt wird, bis die Unterseite des Kopfes 2 gegen die obere Fläche des Paneels 16 zur Anlage kommt, wobei die nachgebenden Ab­ schnitte 17 in Preßkontakt mit der Innenwandung der Löcher 18 und 17 von Paneel 16 und Körper 15 in Eingriff kommen.
Da der Schaft 3 an seinem distalen Ende einen verjüngten Abschnitt aufweist, kann der Schaft in die Löcher 18 und 17 auch dann sicher eingesetzt werden, wenn sie etwas zu­ einander versetzt liegen. Eine sichere Einführung wird auch durch die Tatsache gewährleistet, daß die nachgeben­ den Abschnitte 7 des Schaftes 3 in Richtung Kopf 2 gebogen werden, wenn der Eingriffabschnitt des Schaftes 3 durch die Löcher 17 und 18 bewegt wird. Wenn eine Kraft auf den Schaft in Auszugsrichtung aus den Löchern 17, 18 wirkt, eine Richtung, die entgegengesetzt zur Biegung oder Krüm­ mung der nachgebenden Abschnitte 7 ist, wird der Auszieh­ widerstand höher als der Einsetzwiderstand, wodurch es schwierig ist, den Schaft 3 aus den Löchern 17 und 18 her­ auszuziehen. Sogar wenn eine Vibrationskraft auf das Be­ festigungsmittel 1 in Eingriff mit dem Paneel 16 und dem Körper 15 aufgebracht wird, kann das Befestigungsmittel nicht zufällig und ungewollt herausgezogen werden.
Wenn das Befestigungsmittel 1 herausgezogen, und das Pa­ neel 16 aus Reparaturgründen vom Körper 15 gelöst werden soll, wird die Spitze eines Werkzeugs 20, etwa eines Schraubenziehers, von dem aufgenommenen Abschnitt 11 ent­ lang der oberen Neigung des Bodenabschnitts 8 des Kopfes 2 in das Einführloch 10 eingesetzt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Da das Einführloch 10 einen großen Öffnungsabschnitt hat, kann die Werkzeugspitze 10 glatt in das Einführloch 10 eingesetzt werden. Da ferner das Einführloch 10 eine Höhe hat, die allmählich zur Kopfmitte abnimmt und eine Innen­ abmessung, die im wesentlichen der der Spitze des Werk­ zeugs 10 entspricht, kann die Spitze vollständig in das Einführloch 10 eingeführt werden und wirkt wie ein Keil, wodurch die Spitze des Werkzeugs in festem Eingriff mit dem Befestigungsmittel 1 gebracht wird. In dieser Lage wird bei einer Aufwärtskraft am Befestigungsmittel 1 die­ ses allmählich angehoben gegen die Eingriffskraft zwischen den nachgebenden Abschnitten 7 des Schaftes 3 und den Lö­ chern 17 und 18 des Körpers 15 und des Paneels 16. Das Befestigungsmittel kann dadurch aus den Löchern 17 und 18 herausgezogen werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Da die Spitze des Werkzeugs 20 nicht in Kontakt mit der oberen Fläche des Paneels 16 gelangt, wenn das Befesti­ gungsmittel aus den Löchern 17 und 18 herausgezogen wird, besteht auch keine Möglichkeit für die Werkzeugspitze, die obere Fläche des Paneels 16 zu zerkratzen oder zu zer­ stören.
Wird die Eingriffskraft zwischen nachgebenden Abschnitten 7 und den Löchern 17 und 18 aufgehoben, d. h. sind die nachgebenden Abschnitte 7 aus den Löchern 17 und 18 her­ ausgezogen, wirkt die nach oben gerichtete Kraft des Werk­ zeugs 10 weiterhin auf das Befestigungsmittel. Da die Spitze des Werkzeugs 10 im Einführloch 10 in Form eines Keiles eingeführt bleibt, verbleibt das aus den Löchern 17 und 18 herausgezogene Befestigungsmittel weiterhin an der Werkzeugspitze, wie in Fig. 6 gezeigt. Es besteht daher für Befestigungsmittel keine Gelegenheit, in die Umgebung zu fliegen.
In der insoweit beschriebenen Ausführungsform ist das Werkzeugeinführloch 10 als Tunnel geformt mit gegenüber­ liegenden Öffnungsabschnitten. Dies ist jedoch in keiner Weise eine Beschränkung. Es kann in Form einer seitlichen Nut vorliegen, die zu einem einzigen Abschnitt des Umfangs des Kopfes 2 zwischen Bodenabschnitt 8 und Deckenabschnitt 9 offen ist. Alternativ kann es ein durchgehendes Loch ohne Ausnehmungsabschnitte 11 sein.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Eingriffsbereich des Schaftes 3 von nachgebenden Abschnit­ ten gebildet. Sofern der Eingriffsabschnitt in der Lage ist, mit einem gepolsterten Gegenstand in Eingriff zu tre­ ten und in Ausziehrichtung einen erhöhten Auszugswider­ stand zu entwickeln, kann der Eingriffsabschnitt 21 auch V-förmig gebildet sein mit Stufen oder nach unten geneig­ ten Teilen an gegenüberliegenden freien Enden, die an vom distalen Ende des Schaftes 6 nach oben sich erstreckenden Abschnitten gebildet sind, wie in Fig. 7 gezeigt, wodurch die Stufen oder geneigten Abschnitte mit der Kante eines Loches des Körpers 15 in Eingriff treten. Der Eingangsbe­ reich kann auch einen hohlen Abschnitt über die Mitte sei­ ner Länge aufweisen und Schulterabschnitte 23 auf gegen­ überliegenden Seiten des Schaftes 6, so daß die Schulter­ abschnitte 23 sich zusammenziehen können und ihre Aus­ gangsform wieder einnehmen aufgrund des hohlen Abschnitts 22, wie in Fig. 8 gezeigt, wodurch die Schulterabschnitte 23 mit der Lochkante des Körpers 15 in Eingriff treten können.
Wie im Vorstehenden beschrieben, kann aufgrund der Tat­ sache, daß bei einem Befestigungsmittel nach der Erfindung ein Einführloch für ein Werkzeug in einem Kopf zwischen seinem Bodenabschnitt und seinem Deckenabschnitt im Ab­ stand zum Bodenabschnitt geformt ist, das in mindestens einem Umfangsabschnitt des Kopfes mündet, das Befesti­ gungsmittel aus dem Eingriffsloch in einem gepolsterten zu befestigenden Gegenstand herausgezogen werden, ohne die Fläche des gepolsterten Gegenstands zu zerkratzen oder zu beschädigen, indem das Werkzeug direkt in das Einführloch eingeführt wird.
Da das ausgezogene Befestigungsmittel an der Spitze des Werkzeugs verbleibt, besteht keine Gelegenheit für das Be­ festigungsmittel, ungewollt oder zufällig in die Umgebung zu fliegen. Daher kann das herausgezogene Befestigungsmit­ tel stets wiederverwendet werden.
Da außerdem das Werkzeugeinführloch des Befestigungsmit­ tels mit einer Höhe geformt ist, die vom Öffnungsabschnitt zur Kopfmitte allmählich abnimmt, wird eine feste Halte­ rung des eingeführten Werkzeugs erhalten, so daß die Mög­ lichkeit, daß das Befestigungsmittel in die Umgebung fliegt, weiter reduziert wird.

Claims (2)

1. Befestigungsmittel (1) mit
einem Kopf (2) und
einem Schaft (3), der sich von der unteren Fläche des Kopfes (2) aus erstreckt und einen Eingriffbereich auf­ weist zum Eingriff mit einem zu befestigenden Gegen­ stand und der einen erhöhten Widerstand beim Ausziehen aus dem Gegenstand entwickelt,
wobei der Kopf (2) einen Bodenabschnitt (8) nahe dem Schaft (3), einen Deckenabschnitt (9) im Abstand vom Bodenabschnitt (8) sowie ein Einführloch (10) für ein Werkzeug zwischen dem Boden- und dem Deckenabschnitt aufweist und eine Öffnung zu mindestens einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Kopfes (2).
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Einführloch (10) mit einer Höhe geformt ist, die allmählich vom Mündungsabschnitt zur Mitte des Kopfes abnimmt.
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