DE1963130A1 - Schaltungsanordnung zur Bildung des Mittelwertes mehrerer Eingangsspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Bildung des Mittelwertes mehrerer Eingangsspannungen

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DE1963130A1
DE1963130A1 DE19691963130 DE1963130A DE1963130A1 DE 1963130 A1 DE1963130 A1 DE 1963130A1 DE 19691963130 DE19691963130 DE 19691963130 DE 1963130 A DE1963130 A DE 1963130A DE 1963130 A1 DE1963130 A1 DE 1963130A1
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voltage
resistor
resistance
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Edgar Dipl-Ing Matejka
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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    • GPHYSICS
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Bildung des Mittelwertes mehrerer Eingangs spannungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bildung des Mittelwertes mehrerer Eingangsspannungen, bei welcher die Eingangs spannungen über Widerstands zweige auf einen gemeinsamen Lastwiderstand aufge-schaltet sind, an welchem die Mittelwert-Ausgangsspannung abfällt, und bei welcher jeder der Widerstands zweige in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Ausgangs spannung an dem Lastwiderstand und der zugehörigen Eingangsspannung derart gesteuert ist, daß diese Eingangsspannung unterdrückt wird, wenn sie um mehr als ein vorgegebenes Maß von der Ausgangsspannung abweicht0 Schaltungsanordnungen dieser Art werden bei Geräten verwendet, bei denen aus Gründen der Sicherheit Meßwertgeber mehrfach vorgesehen sind, beispielsweise bei Flugreglern, bei denen ein und dasselbe Steuersignal durch drei voneinander unabhängige Kreise in drei voneinander unabhängigen Kanälen erzeugt wird, wobei die Ausgangs signale der einzelenn Kanäle dann einer mittelwertbildenden Schaltung zugeführt werden. Die Steuerung z,B, des Flugzeugs erfolgt dann in Abhängigkeit von dem Mittelwert, d.h. dem arithmetischen Mittel, der von den verschiedenen Kanälen gelieferten Signale, Durch eine solche Mittelwertbildung wird erreicht, daß sich Fehler, die in den einzelnen Kanälen auftreten, nur in geringerem Maße auf dem Mittelwert auswirken. Eine solche mittelwertbildende Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, daß starke Abweichungen einer Eingangsspannung von dem "richtigen" Wert, wie sie durch Ausfall oder Defekt einer Komponente in einem Meßkanal auftreten können, doch zu einer großen Fälschung des arithmetischen Mittelwertes führen. Man hat daher Auswahl-Logikschaltungen vorgesehen, die als Ausgangsspannung nicht den arithmetischen Mittelwert der Eingangsspannungen liefern, sondern -unabhängig von der Größe der Abweichungen der Eingangsspannungen voneinander- den jeweils mittleren Wert, also bei drei Eingangsspannungen diejenige Eingangsspannung, die der Größe nach zwischen den beiden anderen Eingangsspannungen liegt. Wenn eine Eingangsspannung durch Ausfall einer Komponente in einem Kanal sehr stark von den anderen beiden Eingangsspannungen und der "richtigen" Spannung abweicht, so wird dann noch jeweils eine der beiden anderen Spannungen angezeigt, die in der Nähe des richtigen Wertes liegt, wenn man annimmt, daß jeweils nur ein Fehler auf einmal eintritt. Solche bekanntefr Auswahlschaltungen haben den Nachteil, daß der Ubertragungswirkungsgrad schlecht ist. Sie erzeugen ferner ein fehlerhaftes Ausgangssignal, wenn an der Auswahlschaltung selbst ein Ausfall eintritt. Außerdem ist bei normalem Betrieb das arithmetische Mittel mit der geringsten Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet. Es ist aus diesem Grund angestrebt worden, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die einerseits den arithmetischen Mittelwert der Eingangsspannungen bildet, andererseits aber Eingangsspannungen, die sehr stark von dem Mittelwert abweichen, unterdrückt0 Dabei sind die Eingangsspannungen über Widerstands zweige auf einen gemeinsamen Lastr widerstand aufgeschaltet, an welchem die Mittelwert- Ausgangsspannung abfällt. In jedem der Widerstands zweige ist ein mechanischer Kontakt vorgesehen. Dieser Kontakt wird von Relais in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Ausgangs spannung an dem Lastwiderstand und zugehöriger Eingangsspannung derart gesteuert, daß der Kontakt öffnet, wenn die Spannungsdifferenz einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Auf diese Weise wird jede Eingangsspannung unterdrückt, die um mehr als ein vorgegebenes Maß von der Ausgangsspannung abweicht.
  • Die Verwendung von mechanischen Kontakten in den Meßkanälen und von Relais bringt jedoch zusätzliche Fehler- und Störungsquellen mit sich.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß die Widerstandszweige je einen Operationsverstärker enthalten, in dessen Ausgangskreis ein erster Widerstand liegt, und einen zweiten Widerstand in der Gegenkopplung von der Nittelwert-Ausgangsspannung auf den Eingang des Operationsverstärkers. Eine solche Schaltung ist am Ausgang bis zu einem Strom, der sich aus dem maximalen Verstärkerausgangsspannungswert, also der Sättigung des Verstärkers und dem Verhältnis der Widerstände berechnen läßt, sehr niederohmig. Gelangt der Verstärker in die Sättigung, dann ist die Gegenkopplung unterbrochen und der Ausgangswiderstand der Anordnung steigt steil an. Die bekannte Schaltung weist den Nachteil auf, daß der Widerstandswert der einzelnen Widerstandszweige oberhalb der Spannungsschwelle nicht hinreichend groß ist Der in der Sättigung befindliche Verstärker belastet über den ersten Widerstand den Ausgang. Dadurch wird die Ausgangskennlinie begrenzt auf kleiner als ein Drittel der maximalen Verstärkerausgangsspannung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Bildung des Mittelwertes mehrerer Eingangsspanzungen zu schaffen, bei welcher Eingangsspannungen, die um mehr als ein vorgegebenes Maß von der Ausgangsspannung abweichen, unterdrückt werden.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine solche Unterdrückung von "aus dem Rahmen fallenden" Eingangsspannungen kontaktlos zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Widerstandszweige mit Halbleitergliedern aufgebaute spannungsabhängige Zweipole enthalten, deren Widerstand oberhalb einer Spannungsschwelle sehr groß wird.
  • Es läßt sich zeigen, daß unter diesen Umständen eine weitgehende Unterdrückung von "aus dem Rahmen fallenden" Eingangsspannungen erzielt wird. Anzustreben ist dabei, daß der Widerstand der Zweipole unterhalb der Spannungsschwelle sehr gering ist und an der Spannungsschwelle steil auf einen sehr großen Wert ansteigt. Der Widerstandswert der einzelnen Widerstandszweige sollte unterhalb der besagten Spannungsschwelle klein und oberhalb dieser Spannungsschwelle groß gegen den Lastwiderstand sein.
  • Die Erfindung kann in der Weise verwirklicht werden, daß die Widerstands zweige je einen Operationsverstärker enthalten, in dessen Ausgangskreis ein erster Widerstand liegt, und einen zweiten Widerstand in der Gegenkopplung von der Mittelwert-Ausgangsspannung auf den Eingang des Operationsverstärkers und daß der erste Widerstand ein spannungsabhängiger Widerstand ist, dessen Wert oberhalb einer Spannungsschwelle sehr groß wird.
  • Die Widerstands zweige können als spannungsabhängige Widerstände Kaltleiter enthalten. Um eine Abhängigkeit der Widerstandswerte der Kaltleiter von der Umgebungstemperatur zu vermeiden, kann die Umgebungstemperatur der Kaltleiter geregelt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß die Widerstandszweige als spannungsabhängigen Zweipol je einen symmetrischen Feldeffekttransistor mit vor- und nachgeschalteten Widerständen enthalten, dessen Basis über Dioden an den beiden Enden des Zweipols liegt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig.1 veranschaulicht den Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Fig.2 veranschaulicht einen möglichen Aufbau eines Widerstandszweiges bei der Schaltung von Fig.1.
  • Fig.3 zeigt die Kennlinie eines in einem solchen Widerstandazweig verwendbaren Kaltleiters.
  • Fig.4 zeigt eine andere- Möglichkeit eines spannungsabhängigen Zweipols in Schaltungsanordnungen nach Fig.1 und/oder Fig.2.
  • Fig.5 zeigt die Kennlinie eines Zweipols nach Fig.4.
  • Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der Sohaltungsanordnung nach Pig,l sind Eingangsspannungen U1 U2, U3 ... Un über Widerstandszweige mit den spannungsabhängigen Zweipolen Z1, Z2, Z3 ... Zn auf einen Lastwiderstand RL geschaltet. Im Punkt A wird eine Ausgangsepannung abgenommen, die bei geeigneter Bemessung der Widerstände dem arithmetischen Mittel der Spannungen U1, U2, U3 ... Un-entspricht. Die Zweipole Z1 Z2 Z3 ...Zn sind mit Halbleitergliedern so aufgebaut, daß sie bei geringen Spannungsdifferenzen zwischen der jeweiligen Eingangsspannung, Z.B. U1, und der Ausgangsspannung Punkte A niederohmig sind, jedoch sehr hochohmig werden, wenn diese Spannungsdifferenzen einen bestimmten Schwellwert überschreiten. Dabei wird der Einfluß derjenigen Eingangsspannungen U1 ... Un unterdrückt, die von dem im Punkte A gebildeten Mittelwert über ein bestimmtes Maß hinaus abweichen, was auf einen Defekt. in dem betreffenden Kanal hindeutet, Es erfolgt eine Mittelwertbildung unter Ausschaltung stark abweichender Eingangs spannungen.
  • Die Zweipole Z1, Z2, Z3 .. Zn können nach Art von Fig.2 aufgebaut sein. Die Eingangsspannungen, Z.B. U1, liegen jeweils über einen Widerstand Ri am Eingang eines Operationsverstärkers 0. Der Ausgang des Operationsverstärkers 0 ist über einen Widerstand R2 mit dem Punkt A verbunden. Vom Punkt A erfolgt über einen Widerstand R3 eine Gegenkopplung auf den Eingang des Operationsverstärkers O. Die beschriebene-Schaltung ist am Ausgang bis zu einem Strom, der sich aus der maximalen Verstärkerausgangsspannung, d.h. der Ausgangsspannung, bei welcher der Verstärker O in die Sättigung gelangt und dem Verhältni-s von R2 und R3 berechnen läßt, sehr niederohmig.-Gelangt der Verstärker 0 in die Sättigung, dann ist die-Gegenkopplung unterbrochen und der Ausgangswiderstand -der Anordnung steigt auf einen hohen Wert an. Das geschieht, wenn sich die Eingangsspannung U1 um einen sich aus den angegebenen Großen ergebenden Betrag von der im Punkte A gebildeten Mittelwert-Ausgangs spannung unterscheidet.
  • Diese Schaltungsanordnung mit ohmschen Widerständen hat noch den Nachteil, daß bei einer Schaltung mit beispielaweise drei Bingangssignalen die Ausgangskennlinie nur in einen Bereich von weniger als einem Drittel der maximalen Verstärkerausg-angsspannung benutzt werden kann. Die Erfindung sieht daher vor, daß der Widerstand R2 seinerseits als spannungsabhängiger Zweipol ausgebildet ist, dessen Widerstandswert oberhalb der Spannungsschwelle sehr groß wird.
  • Zu diesem Zweck kann der Widerstand R2 ein Kaltleiter sein.
  • Bin Kaltleiter ist ein temperaturabhängiger Widerstand, der unterhalb der Curie-Temperatur sehr niederohmig ist und oberhalb der Curie-Temperatur einen hohen positiven Temperaturkoeffizienten besitzt. Man kann den Widerstand eines Kaltleiters mit Hilfe des durch ihn fließenden Stromes verändern. Es ergibt sich die in Fig.3 dargestellte Funktion. Da die Widerstandsänderung auf dem Umweg über die Temperatur erfolgt, beeinflußt auch die Umgebungstemperatur den Knickpunkt der Kennlinie. Es empfiehlt sich daher, eine Stabilisierung der Umgebungst emperatur vorzunehmen.
  • Eine andere Zweipolschaltung ist in Fig.4 dargestellt. Diese Zweipolschaltung enthält einen symmetrischen Feldeffekttransistor FT mit vor- und nachgeschalteten Widerständen R4 bzw.
  • R5. Das Gitter des Feldeffekttransistors FT ist über Dioden D1 bzw. D2 mit den beiden Enden des Zweipols verbunden. Eine solche Schaltung liefert eine Kennlinie, wie sie in Fig.5 dargestellt ist. Der Widerstand im niederohmigen Bereich wird wesentlich von den Eigenschaften des Feldeffekttransistors bestimmt. Vorteilhaft werden Feldeffekttransistoren mit niedrigem Bahnwiderstand und kleiner Gate-Source-Sperrspannung verwendet.
  • Die in Verbindung mit Fig. 3 bis 5 beschriebenen spannungsabhängigen Zwei-pole können auch statt als Widerstand R2 in der Schaltung von Fig.2 unmittelbar in den einzelnen Widerstandskanälen an Stelle der Zweipole Z1, Z2, Z3 ... Zn von Fig.l vorgesehen werden. Der FeldeffektSansistor kann dann gleichzeitig als Schalter zum Abschalten eines defekten Kanals dienen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 enthält jeder Widerstandszweig ein Paar Feldeffekttransistoren PT1 und PT2 und Widerstände R6 und R7. Die Kathode des Feldeffekttransistors FTl ist über den Widerstand R6 mit dem Gitter des Seldeffekttransistors FT2 verbunden, während andererseits die Kathode des Peldeffekttransistors FT2 über den Widerstand R7 verbunden ist. Die beiden Pole des Zweipols sind dann die Anoden der Peldeffekttransistoren.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Feldeffekttransistoren verhalten sich bekanntlich ähnlich wie Pentoden. Es sind zwei solche Feldeffekttransistoren vorgesehen, um eine Symmetrie bei verschiedenen Polaritäten der anliegenden Spannung zu erhalten. Bei einer bestimmten Polarität kann z.B. der Peldeffekttransistor FT2 als durchgesteuert, also leitend angenommen werden. Es liegt dann die Kathode von PTI über den Widerstand R6 und das Gitter von FT1 über den Widerstand R7 an Masse. über das Gitter fließt kein Strom, so daß dieses auf Massepotential liegt. Wenn dann die Anodenspannung erhöht wird, so steigt der Strom über den Seldeffekttransistor FTi an, so daß das Kathodenpotential durch den Spannungsabfall an R6 angehoben wird. Bei einem bestimmten Strom tritt eine Sperrwirkung durch das nun gegenüber der Kathode negative Gitter auf, die einen weiteren Stromanstieg verhindert. Es erfolgt so eine starke Erhöhung des Widerstands.
  • Für entgegengesetzte Polarität der anliegenden Spannung ergibt sich der gleiche Vorgang an dem Feldeffekttransistor FT2.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    S Schaltungsanordnung zur Bildung des Mittelwertes mehrerer Eingangsspannungen, bei welcher die Eingangsspannungen über Widerstands zweige auf einen gemeinsamen Lastwiderstand aufgeschaltet sind, an welchem die Mittelwert-Ausgangsspannung abfällt, und bei welcher jeder der Widerstandszweige in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Ausgangsspannung an dem Lastwiderstand und der zugehörigen Eingangsspannung derart steuerbar ist, daß diese Eingangsspannung unterdrückt wird, wenn sie um mehr als ein vorgegebenes Maß von der Ausgangsspannung abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstands zweige mit Halbleitergliedern aufgebaute spannungsabhängige Zweipole (Z1 ... Znj enthalten, deren Widerstand oberhalb einer Spannungsschwelle sehr groß wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandszweige je einen Operationsverstärker (0) enthalten, in dessen Ausgangskreis ein erster Widerstand (R2) liegt, und einen zweiten Widerstand (R3) in der Gegenkopplung von der Mittelwert-Ausgangs spannung auf den Eingang des Operationsverstärkers und daß der erste Widerstand (R2) ein spannungsabhängiger Widerstand ist, dessen Wert oberhalb einer Spannungsschwelle sehr groß wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandszweige als spannungsabhängige Widerstände (Z1 .... Zn, R2) Kaltleiter enthalten.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Widerstandszweig ein Paar von antiparallel geschalteten Feldeffekttransistoren (po1, FT2) enthält, wobei das Gitter jedes Feldeffekttransistors über einen Widerstand (R6, R7) mit der Kathode des anderen verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungstemperatur des Kaltleiters geregelt ist.
    6o Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandszweige als spannungsabhängigen Zweipol je einen symmetrischen Peldeffekttransistor (fit) mit vor- und nachgeschalteten Widerständen (R4, R5) enthalten, dessen Basis über Dioden (D1, D2) an den beiden Enden des Zweipols liegt.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6571703B1 (en) 1999-10-13 2003-06-03 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for sealing off an ink-guiding reservoir in a printing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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